Canton AS 50cs Leistungsteil defekt

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Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 26. Aug 2021, 17:18
Hallo,

Ich habe mir vor ein paar Tagen den Canton AS 50 zugelegt. Nun spielt er bei ziemlich leise.
Daher habe ich ihn geöffnet und recht schnell gesehen, dass am Leistungsteil was durch ist.

Hat wer das schonmal gehabt,
Hat einer nen Schaltplan?
Oder kann mir sonst irgendwie helfen?

As 50 Leistungsteil
Canton as 50 Leistungsteil Seite
As 50 Leistungsteil hinten
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 26. Aug 2021, 19:44
Hallo,


Daher habe ich ihn geöffnet und recht schnell gesehen, dass am Leistungsteil was durch ist.


Was "durch" ist, ist messtechnisch zu ermitteln. Nur weil sie "durch" aussehen müssen sie noch lange nicht defekt sein (umgekehrt aber auch).
Optisch sehe ich hier eine starke Hitzeentwicklung an einigen Bauteilen. Hier sollten definitiv die Lötstellen gereinigt und erneuert werden. Wenn der Sub dann spielen sollte, sollten die Transistoren Kühlkörper erhalten.
Poetry2me
Inventar
#3 erstellt: 27. Aug 2021, 05:44
Ja, sehe ich genauso.

... Lötstellen erneuern heißt, dass altes Lötzinn möglichst komplett abgesaugt werden sollte und dann durch Frisches ersetzt werden sollte.
Mit Mischungen aus altem und neuem Lötzinn bekommt man brüchige und wenig zuverlässige Lötstellen, die schnell wieder Probleme machen.
Zur Not auch mal viel Neues dazumischen und dann die Soße erst mal wieder absaugen, danach dann nochmals mit Neuem löten.


Dazu kommt, dass die Legierungen sich über die Jahre geändert haben. Heute müssen alle Lote bleifrei sein. Eine Mischung von Legierungen kann aber beim Erstarren instabiles Gefüge (Tektonik) erzeugen.

- Johannes
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 27. Aug 2021, 09:30
Vielen Dank schonmal für euern Rat. Ich Bau löt den Transistor und die anderen Bauteile mal vorsichtig aus und schicke sie durch den Tester.
Mal sehen ob ich das WE von der Zeit her schaffe.

Ich gebe bescheid.

Lg
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 29. Aug 2021, 04:58
Moin ich habe jetzt alle verkohlten Widerstände und den Transistor ausgelotet und getestet. Alle heile
Hab jetzt die Teile plus alle Elkos bei reichelt bestellt und werde die auch dann mit tauschen. Hab gleich die mit 105°C genommen. Und ja, Kühlkörper sind auch in der Bestellung enthalten.

Vielleicht ist ja einer von den Elkos auch hin?
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 29. Aug 2021, 08:50
Bei der Richtigkeit dieses Widerstandes bin ich noch sehr unschlüssig bezüglich des Farbcode.

Das Testgerät zeigt 151 Ohm an

Was meint ihr?


As 50 Leistungsteil Widerstand
Rabia_sorda
Inventar
#7 erstellt: 29. Aug 2021, 11:04
150 Ohm gibt es von der Stange und er hätte somit den Farbcode: braun-grün-braun.
Der Toleranzring ist hier noch mit Gold (+/- 5%) zu erkennen und das wären bei 150 Ohm +/- 7,5 Ohm. Somit läge er also noch absolut in der Toleranz und ist i.O. - Vorrausgesetzt er ist i.O. da die Farbringe unleserlich geworden sind.
Für mich scheinen die 150 Ohm aber recht plausibel zu sein.

Aber am besten du schaust im WWW mal nach anderen Platinen wo die Ringe noch erkenntlich sind.
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 29. Aug 2021, 14:21
Hab mal im Web gesucht und bin in dem forum hier fündig geworden
Is sogar exakt das gleiche Fehlerbild.!

As 50 Kaputt
hf500
Moderator
#9 erstellt: 29. Aug 2021, 17:29

Poetry2me (Beitrag #3) schrieb:
Eine Mischung von Legierungen kann aber beim Erstarren instabiles Gefüge (Tektonik) erzeugen.


Moin,
gibt es dann Platinenbeben?
;-)

Die Platine sieht aus, als waere sie noch mit SnPb60/40 geloetet worden. Bleifreies Lot muss dafuer bei Reparaturen nicht verwendet werden, es ist ohnehin die zweite Wahl. Auch wenn es mittlerweise fuer gewerblich hergestellte Elektronik vorgeschrieben ist.

Ich sauge beim Nachloeten nur solche Loetstellen ab, die absolut kein Zinn mehr annehmen wollen. In den anderen Faellen reicht es aus, unter Zugabe von etwas frischem Lot (und damit auch Flussmittel) die Loetstelle einmal aufzuschmelzen, um das Gefuege wieder "in Ordnung" zu bringen.

Den Transistoren und Spannungsreglern, unter denen die Platine so schoen "knusprig" geworden ist, sollte man tatsaechlich etwas Kuehlung geben. Da hat man wohl nach der Massgabe gerechnet: "Wie gross muss der Kuehlkoerper sein, damit die Sperschichttemperatue unter 125°C bleibt?" Und hat als Ergebnis erhalten, dass es bei TO220 auch ohne geht....
Die Methode: "Waermeabfuhr durch die Platine" kann man dan hier bewundern. Verfaerbte Platinen sind m.E. ein Zeichen, dass die Kuehlung zu knapp ausgelegt ist.

73
Peter
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 04. Sep 2021, 13:09
So hab die Widerstände und den Transistor gewechselt. Hab die Elkos auch gleich mit getauscht.
Problem ist jetzt die Kontakte sind schon so verkohlt das es mit dem fest Löten teilweise nicht mehr so recht klappt. Hab an den Stellen mit externen Käbelchen die Verbindungen an anderer Stelle wieder hergestellt. Aber man kann das kaum noch erkennen wo die Leiterbahnen mal hin gingen. Gibt es irgendwo einen Schaltplan. Jedenfalls bleibt die Led jetzt rot wenn ich den Sub an Strom hänge und einschalte.

Lg
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 04. Sep 2021, 23:23

Problem ist jetzt die Kontakte sind schon so verkohlt das es mit dem fest Löten teilweise nicht mehr so recht klappt.


Du meinst die Lötaugen der Leiterbahnen?
Diese sollten voher vom alten Zinn gereinigt werden. Dazu empfiehlt sich Entlötlitze und auch ein Glasfaserstift/-Radierer. Die Durchführungen (Löcher) der Platine können mit einer Entlötpumpe freigesaugt werden, falls es mit der Entlötlitze nicht funktionieren sollte.
Wenn sich die Lötaugen/Leiterbahnen aber schon von der Platine lösen sollten/gelöst sind, dann hast du zu lange mit dem Lötkolben drauf herum "gebraten" oder zu starke mechanische Einwirkungen ausgelöst.


Gibt es irgendwo einen Schaltplan


Irgendwo bestimmt, aber ich finde im WWW leider keinen.
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 05. Sep 2021, 05:38
Die lötaugen sind leider schon beim entlöten mitgesaugt worden und die Platine recht bröselig, wo der Transistor sitzt.

Ich habe jetzt mal eine Email an Canton geschickt.
Vielleicht hab ich ja Glück.
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 16. Sep 2021, 08:00
So Canton hat das Aktiv Modul nun bekommen und getestet.
Die wollen 240 Euro für die Reparatur haben 🤧😭😭😭

Das ist mir entscheiden zu viel.
Ein Schaltplan rücken die leider nicht raus
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 16. Sep 2021, 16:43
Was meint ihr, ist der Preis angemessen? Die wollen im Prinzip beide Platinen tauschen.

Kennt ihr vielleicht eine Alternative?

Lg
CarlM.
Inventar
#15 erstellt: 16. Sep 2021, 16:59
Canton wird das komplette Modul entsorgen und ein neues einsetzen. Die Herstellung eines neuen Moduls ist weitaus preisgünstiger als die Arbeitskosten in D. In Anbetracht der kaum noch lötbaren Platine ist dies auch die sinnvollste Lösung.

Trotzdem ist dies natürlich eine teure Lösung.

Alternativen:
- Verkauf als defektes Teil : 250 € für einen voll funktionsfähigen gebrauchten AS50 (= aktuelle Angebote im Netz) abzüglich geschätzte 50 € für Dein defektes Teil. Bei gebrauchten Teilen würde ich aber entweder einen gewerblichen Anbieter oder eine Abholung in der Nähe suchen.
- Kauf eines passenden Moduls.
- Umbau zu einem passiven SW und Betrieb über einen externen Verstärker.
- ...
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 17. Sep 2021, 10:10
Hab hier eine preisgünstiger Alternative gefunden auf Amazon. Wie steht ihr zu dem Monacor verstärker? Kennt den jemand? Monacor allgemein Erfahrungen?

Verkaufen kommt leider nicht in Frage, da ich ihn mir gerade erst gekauft habe über ebay Kleinanzeigen für 100 Euro.
Er sollte voll funktionsfähig sein. Sieht man ja wie funktionsfähig.

Canton hat jetzt nochmal geschrieben, dass der Preis nicht verhandelbar ist und ich, wenn ich die Platinen tauschen lasse, das alte Board nicht zurück bekomme. Ich werde daher die Reparatur nicht über canton laufen lassen. Sondern auf die Suche gehen nach Alternativen.

Der Verkäufer bei eBay Kleinanzeigen meldet sich nicht mehr zu dem Sachverhalt. Ich habe es ebay gemeldet. Da wird aber nix mehr kommen.
Ingor
Inventar
#17 erstellt: 17. Sep 2021, 10:36
Bist du denn sicher, dass der Lautsprecher noch ok ist? Hast du den mal gemessen und an einen Verstärker angeschlossen?
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 17. Sep 2021, 10:56
Ja der LS ist noch in takt und spielt sauber.
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 17. Sep 2021, 10:57

Monacor allgemein Erfahrungen?


Also wer Monacor nicht kennt der hat die Welt verpennt
Monacor vertreibt auch unter dem Label "IMG Stageline" ihre Produkte und beide sind so ziemlich die gängisten Marken, wenn man sich das P/L-Verhältnis betrachtet.
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 17. Sep 2021, 11:31
Monacor ist mir sicherlich ein Begriff, nur ich hab noch keine Erfahrungen mit der Marke persönlich gemacht.
Ist die Endstufe denn gleichwertig zur original Canton Endstufe.
Ingor
Inventar
#21 erstellt: 17. Sep 2021, 11:57
Die Frage, die sich mir nur stellt, ob Canton in seinem Verstärker eine Frequenzgangbeeinflussung abgestimmt auf das Chassis vornimmt. Dann wäre der Monacor-Verstärker zwar ok, die Box hätte aber einen anderen Frequenzgang. Der Monacor-Verstärker ist ein Class-D - Verstärker, der den Vorteil einer hohen Leistung ohne große Verluste hat. Für Subwoofer gut geeignet, vor allem in schlecht belüfteten Gehäusen.
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 01. Okt 2021, 19:39
So liebe Gemeinde, ich habe das defekte Aktivmodul von canton nun unrepariert zurück erhalten und mir den Verstärker von Monacor geholt.
Der Verstärker harmoniert super mit dem Chassis und dem Gehäuse.
Kann ich sagen, da ich noch ein Canton AS 30 habe und dieser sich fast genauso gut anhört. Er ist nur nicht ganz so Pegelfest wenns laut wird


Die alte Einbauöffnung im Sub für das Aktiv Modul habe ich verkleinern müssen. Ich stelle euch mal ein paar Fotos an.
Also für alle die 240 Euro Reparaturkosten zu hoch sind für das Aktivmodul, der kann ruhigen Gewissens das Monacor SAM 300D nehmen für den Sub
Canton AS 50CS

Schön mit Langdübel verleimt!

Canton as 50 cs

Canton AS 50CS
Ingor
Inventar
#23 erstellt: 02. Okt 2021, 09:53
Das hast du schön gemacht. Vor allem mit dieser Nut und Federkonstruktion.

Aber waren die gesparten 120 Euro den Aufwand wert? Zudem, wenn du schreibst, dass die Box jetzt weniger Pegelfest ist.
Bassfreak130db
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 02. Okt 2021, 10:29
Also gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Is eine sehr gute alternative zum original Modul.

Mit der Pegelfestigkeit meinte ich den kleinen Bruder! Den AS 30, dieser hat ja auch nicht so viel Leistung,jedoch spielt er genauso tief. Wobei der AS 50 in den u teuren Herz zahlen ein ticken knackiger ist 😁
Ingor
Inventar
#25 erstellt: 02. Okt 2021, 10:33
Ah, verstanden. Dann macht diese Lösung wirklich Sinn.
zamy
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Mai 2023, 15:02
Hallo Gemeinde

Ich bin aktuell an einer neuen Platine dran. Die originalen gehen gerne mal kaputt. Sehe da einiges an Verbesserungspotential. Vor allem, die originale Endstufe zieht irgendwas um 20W im Standby. Das ist schon ne Hausnummer. Wenn der Sub in den Standby geht, wird über ein Relais nur der Lautsprecher abgeschaltet und die LED leuchtet rot. Mehr nicht. Die Endstufe läuft genau gleich weiter. Daher wohl auch die vielen verbrannten Endstufen.

Aktuell sieht das noch so aus in der Planung:

Platine Canton AS 50, Karat AS 300

Neu wird es eine digitale Endstufe sein, also Class D. Der Standby schaltet die Endstufe wirklich ab. Zudem werde ich für die Generierung der Hilfsspannungen einen DC/DC Wandler verwenden, welcher einiges an Energie spart. Hier wird ja alles über Widerstände und Zenerdioden verbraten.

Das coole ist, dass die Platine eins zu eins zu tauschen ist. Also kommt in das originale Modul rein und läuft mit dem originalen Vorverstärker.

Ich werde weiter berichten, wenn ich die ersten Prototypen habe

Grüsse

Zamy
zamy
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 15. Jun 2023, 20:54
Hallo zusammen

Habe meine neue Platine fertig. Bin sehr zufrieden. Die alte Endstufe hat halt nach ca 20 Jahren langsam ausgedient. Die moderne Technik tut dem Subwoofer schon gut Der Klang ist straffer und hat mehr Power.

Neu braucht der Sub anstelle 23W nur noch 4.6W im Standby. Das nenne ich mal eine Verbesserung..

Subwoofer Endstufe Canton AS 50, Karat 300, Ergo

Hier gibt es weitere Infos:

https://www.kleinanz.../2437653625-172-9390

Grüsse

Zamy
Ingor
Inventar
#28 erstellt: 17. Jun 2023, 12:41
Ist denn ein Lautsprecherschutzrelais verbaut? Ist der DC-DC Converter für eine Hilfsspannung? Der ist ja riesig.
zamy
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Jun 2023, 15:05
Hi

Relais brauchst nicht mehr. Die moderne Endstufe hat einen Kurzschluss und Überlastschutz. Auch gibt es kein Klacken beim an und ausschalten. Das macht ein Relais überflüssig.

Ja, der DC-DC Wandler ist für die +/-12V vom Vorverstärker und für die +/-5V von der Endstufe. Ist etwas gross aber musste einen haben, der über 60V aushält. Ist aber nicht schlimm. Hat ja genug Platz auf der Platine

Gruss

Zamy
gst
Inventar
#30 erstellt: 17. Jun 2023, 18:49
Sieht sehr gefällig und professionell aus!
Wie lange läuft er schon im Dauertest?
zamy
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 17. Jun 2023, 18:51
Hi

Ja noch nicht sooo lang. Ca 2 Wochen. Aber erwarte eigentlich keine Probleme

Gruss

Zamy
Ingor
Inventar
#32 erstellt: 18. Jun 2023, 08:43
Das Relais soll ja die Lautsprecher schützen, wenn wider erwarten Gleichspannung am Ausgang auftritt. Ein Transistor kann immer mal den Geist aufgeben, wenn er hoch belastet wird, dann bekommt er einen Kurzschluss und die gesamte Versorgungsspannung liegt am Lautsprecher an. Der brutzelt dann natürlich weg.
zamy
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 18. Jun 2023, 08:58
Ja das ist theoretisch so. In der Realität trifft das sehr selten zu. Und wenn dann hörst das sehr deutlich und kannst den Sub abschalten.

Fast alle Modernen Subwoofer habe kein Relais mehr. Siehe zb Canton AS85 mit dem analogen Modul oder AS85.2 mit der CSP200 Class D Endstufe und die ganz neuen CSP300 haben auch keins.

Vor allem hast mal das Schema studiert vom AS50? Der Sub hat keinen DC Schutz. Das Relais ist nur wegem ploppen beim ein und ausschalten und wenn der Sub in den standby geht schaltet das Relais den Lautsprecher ab.

Zu dem hat die originale Endstufe nicht mal einen Kurzschluss und Überlastschutz. Ist halt schon 20 Jahre alte Technik.

Gruss

Zamy
gst
Inventar
#34 erstellt: 18. Jun 2023, 09:48
Naja, im Subwoofer hat man nicht damit gerechnet, dass jemand die Anschlüsse kurzschließt und die Wärmeabfuhr war über das Kühlblech in der Rückseite hoffentlich ausreichend gesichert. Andere Hersteller habe dann irgendwann ein Standarddesign für ihre Endstufen gehabt, das war wohl nie so Cantons Sache. Man kann auch erstmal den preiswertesten Weg gehen.
Esche
Inventar
#35 erstellt: 05. Nov 2023, 08:22
Guten Morgen

Ich habe einen AS 300 aus 2000 und auch hier machte die Endstufe immer mehr Probleme. Letztlich "pratzelte" sie mir zu viel und ich verbaute Zamys Platine erfolgreich.

Alt:
IMG_0756

Neu:

IMG_0759

Der gesamte Einbau geht leicht von der Hand und man kann Zamy stets kontaktieren, falls man Unterstützung braucht

So geht nachhaltige Entwicklung, warum einen guten Lautsprecher entsorgen wenn es passende Lösungen gibt!

Dankeschön und liebe Grüße
DVDHarry
Stammgast
#36 erstellt: 19. Nov 2023, 19:20
Wow das hört sich ja gut an. Habe noch einen alten Canton AS 50 da bin ich am überlegen ob ich mir auch so eine Platine von Zamys zulege?
PBienlein
Inventar
#37 erstellt: 19. Nov 2023, 19:50
Hallo zusammen,

das muss jeder für sich entscheiden. Meist sind nur Teile für wenige Cent bis max ein paar Euro defekt. Gerade auch bei diesem Modell...

Gruß
PBienlein
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