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Reparatur SHARP SX-8800H(GY) bzw STX4050IIH+A -A |
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Autor |
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CarlM.
Inventar |
#51 erstellt: 14. Nov 2020, 00:40 | |
Das weiße ist ein Kondensator. Bauteil mit "0" ist eine Brücke und z.B. 222 ist ein Widerstand mit 2200 Ohm (22 + 2 Nullen). |
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Rabia_sorda
Inventar |
#52 erstellt: 14. Nov 2020, 11:31 | |
Moin Der STK-Nachbau sieht zumindest erstmal gar nicht so schlecht aus - da kenne ich von früher viel schlimmere Aber dennoch könnten sie durchgebrannt sein, weil ja schon die Originalen an ihren elektrischen "Schmerzgrenzen" betrieben wurden und die Nachbauten wohl sehr wahrscheinlich nicht ganz mit den Spezifikationen der Originalen mithalten können. Aber durchaus könnte es auch weitere Schäden in der Schaltung gegeben haben, die nun der Auslöser des Durchbrennens sind. Ich kann leider erstmal noch nicht in die Schaltpläne schauen, da ich gerade meinen PC umbaue und zudem auch noch die HDD´s spiegeln muss - das dauert noch etwas. Als STK-Alternative, wie es Carl schon erwähnte, könnte man auch "günstig" moderne AMP-Konzepte verbauen. Da sind eigentlich kaum Grenzen gesetzt. Wenn du dazu nähere Fragen hast dann kann ich noch weiter darauf eingehen. |
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Roadhorse
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 14. Nov 2020, 12:32 | |
Grenzlast war ja nicht einen Moment vorhanden, da ich den Verstärker ohne Boxen in Betrieb genommen habe. Ergo auch keine Last an den Ausgängen angelegen hat. Die Alternative würde mich auch interessieren. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#54 erstellt: 14. Nov 2020, 12:36 | |
Mit "Spezifikation" ist auch die zulässige Betriebsspannung inbegriffen...
Später mehr |
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Uwe_1965
Inventar |
#55 erstellt: 14. Nov 2020, 13:32 | |
Ich lese nur stumm mit, habe aber ehrlich auch noch nicht so genau in den Schaltplan geschaut, wie hoch sind dann die Railspannungen ? Zudem vermißte ich "die Glühbirne" oder ist die mir beim quer lesen irgendwie untergegangen, dann hätte man wenigstens die beiden 2A Sicherungen retten können Gruß Uwe |
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Rabia_sorda
Inventar |
#56 erstellt: 15. Nov 2020, 00:24 | |
Du bist witzig - das ist genau mein Humor Die Rail´s sind mit .... genau, NICHTS angegeben Wahrscheinlich wusste Sharp auch warum Laut Datasheed werden die originalen Sanyo STK4050II mit max +/- 80 V angegeben. Aus den WWW-Bildern konnte ich eine Spannungsfestigkeit von 100 V der Pufferelkos entnehmen. Der STK-Nachbau bietet dazu natürlich kein originales Datasheet (aber auch wenn ... ). Wie es zu Anfangs auch Carl schon erwähnte, hätten hier definitiv noch mindestens die Emitterwiderstände überprüft werden müssen. Um nun andere Amp-Module einsetzen zu können, muss man dazu auch die wirklichen (Leerlauf-)Spannungen kennen (messen). Bei solch einer hohen Spannung wird es dabei nämlich auch schwierig werden, dazu etwas passendes zu finden. Oder man müsste auch noch einen neuen Trafo verbauen, was ja auch nicht sinnvoll erscheint. Den Sinn eines solchen Umbaues würde ich sowieso nur dann sehen, wenn das Gerät noch in einem "Wohnraum" betrieben werden würde und man auf Originalität Wert legt. In diesem Fall würde ich einfach einen anderen gebrauchten und günstigen Endverstärker (Vollverstärker funktioniert auch) an dem "Head-Unit" anschließen und ihn mit einer Master-/Slave-Steckdosenleiste oder einer Funksteckdose einschalten lassen. Das wird einem wohl viel Arbeit, Geld und evtl auch Ärger ersparen. |
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CarlM.
Inventar |
#57 erstellt: 15. Nov 2020, 00:50 | |
@Karsten Hallo Karsten, das Datenblatt sagt sogar +/- 95V max. und +/- 66 V als empfohlene Betriebsspannung. Aber das ist letztendlich egal. Das Fazit wird dasselbe sein: Mit den im Internet angebotenen Endstufenbausätzen bzw. Fertigmodulen kommt man hier nicht weiter. HG Carl (der mal wieder etwas länger durchhält ... ) [Beitrag von CarlM. am 15. Nov 2020, 00:50 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#58 erstellt: 15. Nov 2020, 01:00 | |
Hi Carl, Ich habe nun doch mal ein anderes DS (angeblich original Sanyo) gefunden und ja, du hast recht Das macht alles nun noch schwieriger ... |
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Uwe_1965
Inventar |
#59 erstellt: 15. Nov 2020, 08:43 | |
Es gab hier mal einen Thread, da ist von +/-82Vdc als Rail beschrieben. Da wird es dann ziemlich eng, aber nicht unmöglich. Gruß Uwe |
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Roadhorse
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 15. Nov 2020, 09:32 | |
Die Emitterwiderstände hatten ihre 22Ohm das habe ich überprüft 😁 |
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Poetry2me
Inventar |
#61 erstellt: 15. Nov 2020, 11:53 | |
0,22 Ohm meintest Du, richtig? |
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Uwe_1965
Inventar |
#62 erstellt: 15. Nov 2020, 12:02 | |
Dann wären für mich Q803 und Q804 immer noch mögliche Kandidaten für einen Defekt, diese sollte man unbedingt prüfen. Gruß Uwe |
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Poetry2me
Inventar |
#63 erstellt: 15. Nov 2020, 12:05 | |
Ich hatte das Innenleben und die Datenblatt-Beschaltung des STK4050V (nicht STK4050ii) mal umgezeichnet, damit man die Zusammenhänge besser erkennen kann. So zeigt sich, dass es eine ganz normale Endstufe ist. Das war in dem Thread zur Uher UMA-200: http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-19548.html Auch in der UMA-400 ist der STK4050V verbaut. Die Beschaltungdimensionierung der Uher UMA-400 weicht vom Datenblatt des STK erheblich ab und empfiehlt sich nicht zum Nachbau, weil sie gelegentlich Stabilitätsprobleme hat. http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-8172.html - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 15. Nov 2020, 12:11 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#64 erstellt: 15. Nov 2020, 19:09 | |
@Johannes, das ist ja echt der Hammer was ihr da schon vor Jahren gemacht habt
Vielleicht noch mal kurz an den Anfang, hatte ja nur sporadisch mitgelesen. Aber wenn ein Kanal ausfällt und die Schutzschaltung detektiert dies, macht sie doch das eine Relais zu, oder? Warum lief sie dann aber auf dem Funktionierenden Kanal weiter ? Gruß Uwe |
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Rabia_sorda
Inventar |
#65 erstellt: 16. Nov 2020, 13:31 | |
Hallo Uwe, Defekte STK´s bilden sehr gerne einen Kurzschluß und "ballern" dazu die Railsspannung zu den LS-Ausgängen raus, da hast du Recht. Tatsächlich habe ich aber auch schon Fälle gehabt wo die STK´s zwar defekt waren, aber dennoch keine Schutzschaltung ausgelöst wurde. Hier waren sie einfach stumpf DURCHgebrannt. |
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