HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Tonbandaufnahme Philips N4422 | |
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Tonbandaufnahme Philips N4422+A -A |
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Autor |
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resistoflex
Neuling |
#1 erstellt: 01. Mai 2020, 10:55 | |
Hallo,habe mir ein TB ersteigert und will einige Oldies aufnehmen(Radio),bin absoluter Laie und frage Euch deshalb welchen Ein-Ausgang ich beim TB und Radio ich benutzen kann. Habe es schon selbst probiert habe aber anscheinend 2 Linke Hände,hat nic ht geklappt.Kann mir jemand helfen?!
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Baldy-017
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Mai 2020, 15:16 | |
Hallo, Wo Tuner dransteht, kann man auch Tuner (Radio) anschließen. Ansonsten gibt es hier noch paar Infos dazu. Gruß https://www.tonband.net/unterlagen/philips/sm_n4422.pdf |
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resistoflex
Neuling |
#3 erstellt: 05. Mai 2020, 17:16 | |
Vielen Dank,das hat mir sehr geholfen !!!!! mfg. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#4 erstellt: 05. Mai 2020, 22:17 | |
Hi,
Der Fachmann wird durch Lektüre wieder daran erinnert dass die 5-pol DIN-Eingangsbuchsen an Tonbandgeräten -- hier: Micro L, Line, Aux -- damals 2 grundverschieden ausgelegte Eingangsschaltungen bedienten: -- auf Pol 1 & 4 sog. Stromeingänge (rel. niederohmig, sehr empfindlich, speziell für sog. klassische "Dioden"-Ausgänge sowie dyn. Mikrophone geeignet), -- nur auf Pol 3 & 5 die heute ausschließlich gebrauchten Spannungseingänge mit Line-Charakteristik (mittel -hochohmig, mittlere Empfindlichkeit). Der Anschluss "Tuner" ist hier evtl. ausschließlich auf 3 & 5 beschaltet, bei "Line" führen Pol 3 & 5 bei Wiedergabe das Ausgangssignal. Es geht also für Aufnahme von neuzeitlichen Quellen v.a. um den richtigen Adapter Cinch-DIN mit Anschluss auf Pol 3 & 5 . Gruss, Michael [Beitrag von ehemals_Mwf am 05. Mai 2020, 22:18 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#5 erstellt: 06. Mai 2020, 08:59 | |
Hallo zusammen, so ist es. Bei Verstärkern bzw. Radios gibt es denn Unterschied, dass modernere Verstärker nur den Spannungsausgang nutzen, alte Röhrenradios nur den Stromausgang. Eingang ist in beiden Fällen NUR ein Spannungseingang. Der Stromausgang kommt historisch daher, dass man dann den Ausgangs des Demodulators im Radiobetrieb nur hochohmig über ca. 2.2MOhm herausführen mußte. Somit wurde der Demodulator von dem angeschlossenen Aufnahmegerät kaum beeinflußt. Die Ausgangsspannung des Demodulators wäre ja vom Pegel ideal für einen Spannungsausgang gewesen, aber es hätte eine Pufferstufe im Radio gebraucht, die man aber eingespart hat, weil man im Aufnahmegerät die Röhren des Wiedergabevorverstärkers bei Aufnahme billiger für die nötige Aufholverstärkung nutzen konnte. Gruß Bernhard |
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resistoflex
Neuling |
#6 erstellt: 06. Mai 2020, 12:03 | |
Leute ich bin Laie,von Stromstärke ect. wie Ihr beschreibt keine Ahnung,aber ich finde es toll wie Ihr einem Laien versucht was beizubringen-was ich nicht begreife-dafür meinen Dank!! mfg gerd |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#7 erstellt: 06. Mai 2020, 15:36 | |
Diese Aussage verstehe ich nicht und kann sie nicht bestätigen. Das Aufnahmegerät hat -- wie das Philips hier -- zwei verschiedene Eingänge (in einer gemeinsamen 5-Pol-DIN-Buchse) wie oben ausgeführt. Für Laien gab es das Problem, wenn sie Recorder aus Japan -- deren Entwickler die Eigenarten der Stromanpassung nicht begriffen hatten (*) -- an die DIN-Buchse von dt. Verstärkern/Receivern anschlossen, es den Aufnahmen häufig deutlich an Höhen fehlte weil der Eingang nicht niederohmig genug war und folglich die Kapazität des Anschlusskabels über die zu hohe Leitungsimpedanz zum Höhenabfall führte (es gab also definitiv mal einen Kabelklang !). Auch das Rauschen über einen nicht optimal ausgelegten DIN-Stromeingang wurde zum limitierenden Faktor, als mit Einführung vom Dolby-B-System das eigentliche Bandrauschen zurückging. Mit dem Supererfolg der japanischen Geräte mit Line-Spannungsanpassung über Cinch-Anschlüsse auf beiden Seiten (Quelle und Recorder) war das Problem bald erledigt. -------------------------- (*) = ich darf das sagen, weil ich es damals als Testredakteur beim "FonoForum" und etwas später als Entwickler vorort in Japan live miterlebt habe [Beitrag von ehemals_Mwf am 06. Mai 2020, 15:39 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#8 erstellt: 06. Mai 2020, 17:41 | |
Hallo zusammen,
Ich hatte meine Aussage auf Radios (Röhrenradios) und Verstärker bezogen. Da gibt es normalerweise nur einen Spannungseingang für ca. 500mV. Bei Aufnahmegeräten gibt es beide Eingänge in einer Buchse, wie du auch sagst. Gruß Bernhard |
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