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Onkyo EQ-35 brummt, wenn Beleuchtung an+A -A |
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Autor |
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Onkyamadenon
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Mrz 2020, 01:29 | |||
Hiho, ich habe einen Onkyo Equalizer EQ-35 erworben, leider ist er entgegen der Beschreibung leicht defekt. Er brummt, wenn die LEDs an sind. Lasse ich die Regler für den linken Kanal leuchten, brummt es nur links. Leuchten die Lampen für de rechten Kanal, brummt es nur rechts. Leuchten beide Kanäle, brummen auch beide. Schalte ic die Reglergleichung aus, brummt es kein bisschen! Im inneren habe ich alle Steckverbindungen gecheckt, die sind in Ordnung. Kein Kondensator hat eine Beule. Hat jemand einen Ansatz für mic? LG Onkyamadenon |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 21. Mrz 2020, 09:42 | |||
Hallo,
Das müßtest Du näher erläutern. Ansonsten: sind die Versorgungsspannungen sauber (Sollwert)? Kondensatoren müssen nicht aufgebeult sein, es reicht wenn sie schlicht und einfach ausgetrocknet sind. MfG DB |
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Onkyamadenon
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 22. Mrz 2020, 17:38 | |||
Hallo,
Beleuchtung an: Brummt. Beleuchtung aus: Brummt nicht. Beleuchtung nur für Schieberegler eines Kanals an: Dann brummt es nur bei dem jeweiligen. Wie kann das passieren?
Ich habe hier den Schaltplan hochgeladen: https://www.mediafir...yo_eq-35_sm.pdf/file Ich wäre super dankbar, wenn ich einen Tipp für die richtigen Stellen erhalte. LG |
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DB
Inventar |
#4 erstellt: 22. Mrz 2020, 17:48 | |||
Hallo, [quote="Onkyamadenon (Beitrag #3)"] [quote="DB (Beitrag #2)"]Das müßtest Du näher erläutern.[/quote]Ich weiß jetzt nicht, wie ich das weiter erläutern soll, ist meine Aussae da nicht eindeutig?[/quote] nein, nicht so ganz. Was ist eine Reglergleichung? [quote="DB (Beitrag #2)"]Ansonsten: sind die Versorgungsspannungen sauber (Sollwert)? Kondensatoren müssen nicht aufgebeult sein, es reicht wenn sie schlicht und einfach ausgetrocknet sind.[/quote]Uff, welche Spannungen wären das? Ich bin sehr talentiert, aber bei Schaltplänen brennen mir Gehirnzellen durch :/ Ich habe hier den Schaltplan hochgeladen: [url=https://www.mediafire.com/file/wi3pk701v3ote4t/onkyo_eq-35_sm.pdf/file]https://www.mediafir...yo_eq-35_sm.pdf/file[/url] Ich wäre super dankbar, wenn ich einen Tipp für die richtigen Stellen erhalte.[/quote] Nun, ich würde mir zunächst mal die Spannungsversorgung der LEDs anschauen, hier D307 und C317 und die Leitungen zur Platine (auch die Masseführungen). MfG DB |
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JürgenM.
Neuling |
#5 erstellt: 02. Aug 2020, 17:54 | |||
Hallo, ich hatte, habe das gleiche Problem. Mein erst gekaufter EQ 35 brummt noch immer und ich habe ihn noch nicht ganz zerlegt. Ist ein schwarzes Gerät. Danach habe ich mir noch einmal einen gekauft, einen silbernen, um vielleicht mit beiden den Fehler zu finden. Leider hatte dieser auch den gleichen Fehler wie mein Erster. LED an, knistern in den Ausgängen. Da ich mit dem Fehler suchen das ganze Gerät zerlegen musste, stellte ich an den ersten zwei Reglern (Operationsverstärkern mit dem Messgerät im AC-Bereich Störungen fest. Ich wollte dann diese Potis von der NF-Hauptleitung abtrennen und mir passierte ein Fehler und ich machte einen Kurzschluß in der negativen Betriebsspannung der Operationsverstärker. Nachdem ich die defekten Transistoren gewechselt habe, hatte ich keine Störungen mehr. Seit einigen Wochen spielt der EQ ohne eine Störung an meinem Verstärker einwandfrei. Ob es das Zerlegen und das Zusammenbauen oder das tauschen der Transistoren war, weiß ich nicht genau. Ich tippe auf ein Kontaktproblem in den vielen Leitungen auf den Platinen. Vielleicht kann ein anderer User des Forums noch einen Tipp abgeben. Meinen schwarzen EQ habe ich halb zerlegt, aber gerade wenig Zeit diesen komplett zu demontieren. Bei diesem ist auch das Störgeräusch ein anderes. Am Anfang hatte er auch nur auf dem linken Kanal die Störungen. Die rechte Seite kam erst nach einiger Betriebszeit dazu. Vor ca. 15 Jahren hatte ich noch einen EQ 35. Den hatte ich neu gekauft. Auch dieser hatte nach einigen Jahren dieses Störgeräusch, wenn man die LED-Beleuchtung einschaltete. Damals tippte ich auf die Potis. Diese sind eigentlich die einzige Verbindungsstelle zwischen der Spannung der LED-Beleuchtung und den NF-Signalen. Aber die Spannung für die LED Beleuchtung wäre aus meiner Sicht in Ordnung. Keine AC Störungen und die Gleichspannung ist konstant. Als nächstes werde ich die Potiausgänge nach und nach Abtrennen. Mal sehen was passiert. Ich hoffe, ich konnte etwas helfen. |
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Onkyamadenon
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 11. Aug 2020, 22:44 | |||
Nabend, noch bin ich nicht zur Weiterverarbeitung gekommen. Welche Transistoren waren es denn? Dann wechsle ich die direkt mit. LG |
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JürgenM.
Neuling |
#7 erstellt: 12. Aug 2020, 16:30 | |||
Hallo, ich habe die Transistoren Q303 und Q304 gewechselt.Stabilisieren die -14,7 V Betriebspannung für die Operationsverstärker. Ich glaube aber nicht, dass diese der Grund für die Störungen waren. Hatte jetzt endlich ein bisschen mehr Zeit für die Fehlersuche am anderen EQ 35, dem Schwarzen. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass es die Potis sind. Nachdem ich nun die ganze Front inkl. der zwei Platinen mit den Potis und den OP`s zerlegt habe, ist mir aufgefallen, dass schon einige Potis ausgetauscht wurden. Mir ist zwar schon der andere Farbton der Potigehäuse aufgefallen, aber erst auf den Blick der Lötstellen hat man den Austausch erkennen können. An den Anschlüssen (Eingängen) PIN 5 von Q1(linker Kanal) und Q14(rechter Kanal) haben ich Störungen beim Einschalten der Beleuchtung gemessen. Mit dem Multimeter auf kleinsten Spannungsmesswert im AC Bereich stellen. Diese Pins kommen direkt vom unteren Anschluß der Potis. Wenn man bedenkt, dass die Spannungsversorgung der Beleuchtung der Potis im Gehäuse derselben über eine Leiterbahn geführt wird, kann das sehr wohl möglich sein. Die LED`s werden ja mit dem Poti verschoben und sind nicht über ein Kabel angeschlossen. Da ich keine große Lust habe ein Poti nach dem anderen auszubauen, werde ich einmal versuchen, einen Draht nach dem anderen von diesen Anschlüssen die zum PIN 5 führen abzulöten. Mal sehen ob die Störungen weniger oder leiser werden. Kann aber etwas dauern, bis ich das mache, da ich gerade meine Treppe mit Granit belege und das meine ganze Zeit braucht. Ich hoffe, das ich etwas helfen konnte. Grüße Jürgen |
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CarlM.
Inventar |
#8 erstellt: 12. Aug 2020, 16:54 | |||
Gibt es irgendeinen Grund, diesem Supertipp nicht zu folgen? Vor allem C317 ist doch bei diesem Problem "Erste Wahl" - schon deshalb, weil diese 10V-Typen häufig defekt sind [Beitrag von CarlM. am 12. Aug 2020, 16:55 bearbeitet] |
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JürgenM.
Neuling |
#9 erstellt: 29. Okt 2020, 14:41 | |||
Hallo CarlM., ich bin gerne Ihrem Supertipp gefolgt. Leider hat weder der Austausch des Brückengleichrichters noch das Wechseln des Kondensators einen Erfolg gebracht. Ich bin jetzt keinen Schritt weiter. Ich werde nun doch einen nach dem anderen der Potis abklemmen/auslöten, je nachdem was unkomplizierter ist. Falls dies zu einem positiven Effekt führt, werde ich dies natürlich hier im Forum kundtun. Trotzdem danke für die Hilfen. Für weitere Anregungen wäre ich dankbar. Grüße |
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Onkyamadenon
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 16. Dez 2020, 10:18 | |||
Guten Morgen zusammen, ich bin zeitlich bedingt einfach nicht eher dazu gekommen, mich der Sache noch mal anzunehmen. Tut mir leid Freunde! :hail: Nun aber war ich noch mal länger dran. Der C317 Kondensator ist top fit. Ein tausch dessen und einem neuen D307 verhalf kein Stück der Besserung. Die Elkos in dem Bereich sind auch noch soweit ich das erkenne in Ordnung (Kapazität gemessen). Auch wenn alle LEDs gezogen sind, brummt das Gerät weiter. Auch wenn ich die 5-7 drei-poligen Kabel für die Beleuchtung von der Platine ziehe, brummt das Scheissteil weiter, wenn sie "an" sind. Mir fällt echt nix ein. Im Netz finde ich gleichgesinnte - alle ohne Ergebnis. Weiß noch irgend jemand Rat? Lieben gruß [Beitrag von Onkyamadenon am 16. Dez 2020, 10:18 bearbeitet] |
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