HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Linker Kanal kracht - Marantz 1152 DC | |
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Linker Kanal kracht - Marantz 1152 DC+A -A |
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Autor |
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_Luca6644
Neuling |
#1 erstellt: 25. Jan 2020, 18:48 | |
Guten Tag. Ich habe seit vielen Jahren einen Marantz 1152 DC von 1977 zu Hause, der schon immer ohne große Probleme funktioniert hat. Vor einiger Zeit habe ich bemerkt, dass der linke Kanal kaum tiefe Töne spielt, die hohen scheinen normal zu sein. Aber er wirkt generell stark gedämpft. Mit dem Balance-Schieber (links/rechts) lässt sich das etwas ausgleichen - meine bisherige Lösung. Vertauscht habe ich die Lautsprecher schon, um die als Fehlerquelle auszuschließen, aber das Problem bleibt der linke Kanal am Verstärker. Einige Zeit hatte ich auch das Problem, dass das Lautsprecherrelais (auch links) nicht richtig angesprochen hat, und der Kanal nur bei andauerndem/lauterem Eingangssignal in voller Lautstärke spielte. Und beim Umschalten dann immer etwas krachte - es schien als könnte das Relais nicht auf ON bleiben. Ich hoffe jemand kennt sich hier etwas aus, dass ich etwas zielgenauer auf das Problem zugehen kann. (eine teure Reperatur mit Fehlersuche würde ich mir als Student gern ersparen) Freue mich über jede Hilfe dazu! |
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Compu-Doc
Inventar |
#2 erstellt: 27. Jan 2020, 13:45 | |
Vermutlich sind das die Potenziometer, also-alle-Regler. Die verdrecken im Laufe der Jahre und das führt dann zu Kratzen und Ausfällen. Du solltest zuerst alle Dreh-u. Schieberegler mehrmals (20-30 mal) bis zum Ende links-rechts bewegen. Den Lautstärkeregler natürlich in der Lautsprecherstellung "AUS"! Sollte danach keine Veränderung/Besserung eintreten, mußt du Wohl oder Übel, die Potis chemisch reinigen. Dafür hat das Forum div. threads; Stichwort: Potireinigung. |
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_Luca6644
Neuling |
#3 erstellt: 27. Jan 2020, 15:40 | |
Danke für deine Antwort! Die ganzen Schalter und Regler habe ich schon oft entsprechend bewegt, das ließ sich damit leider nicht gut lösen. Werde dem Problem mal mit dem Deoxit D5 Spray entgegnen. Worauf ich noch gekommen bin: Am linken Ausgang hatte ich 1,7V Gleichspannung gemessen (rechts nur 10mV). Entsprechend der Bedienungsanleitung habe ich nun den entsprechenden Widerstand so eingestellt, dass die Spannung minimal werden sollte. Bei 1,25V ist allerdings Schluss, darunter komme ich nicht. |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#4 erstellt: 27. Jan 2020, 22:31 | |
Du kannst mit deiner Frage ja hier : http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=185 noch mal vorstellig werden. Da sitzen die freaks mit den Lötkolben und Schaltplänen |
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_Luca6644
Neuling |
#5 erstellt: 27. Jan 2020, 22:34 | |
Danke, werd' ich gleich machen! |
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_Luca6644
Neuling |
#6 erstellt: 29. Jan 2020, 12:33 | |
Als Update - vielleicht hilft das bei einer Fehleridentifikation: Die Fader und Potis habe ich mit Deoxit D5 gestern gereinigt. Außer mehr Leichtgängigkeit hat das leider nicht viel geholfen. Die Gleichspannungen am linken Lautsprecherausgang beginnt bei etwa 0,9V nach dem Einschalten und geht dann den 1,8V (als Maximum) entgegen. Ich vermute, dass es etwas mit der Erwärmung eines Bauteils zu tun hat. Könnte es sein, dass ein Transistor durch steigende Temperaturen mehr leckt? |
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Compu-Doc
Inventar |
#7 erstellt: 29. Jan 2020, 12:48 | |
Klopf doch bitte bei einem Moderator an und bitte ihn, deinen thread in den Reparaturbereich zu verschieben, da ist er besser aufgehoben. Ebenfalls solltest du eine Reparaturwerkstatt deines Vertrauens kontaktieren und dir einen-verrechenbaren!!!-Kostenvoranschlag machen lassen. Ein Herumgesuche bringt dich und dein Gerät nicht weiter. |
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