HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Kenwood KA 1030 defekter Lautstärkeregler | |
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Kenwood KA 1030 defekter Lautstärkeregler+A -A |
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Autor |
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pmlorenz
Neuling |
#1 erstellt: 12. Dez 2019, 17:26 | |
Hallo. Mein alter Kenwood Verstärker hat heute einen merkwürdigen Fehler gezeigt. Der linke Kanal lässt sich nicht mehr in der Lautstärke regeln. Es kommt ein konstanter Pegel aus dem Lautsprecher. Wenn ich am Lautstärkeregler leicht wackle, dann spricht die Lautstärkeregelung wieder an. Hat jemand eine Vermutung, woran es liegen kann? Lötstellen sehen erstmal alle ganz OK aus. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 12. Dez 2019, 20:44 | |
Natürlich kann es dann hier nur an dem Poti selbst liegen. Hin und wieder kann es durchaus durch einer kalten Lötstelle im Massekreis hervorgerufen werden, aber du schriebst ja dass sie i.O. sind. |
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CarlM.
Inventar |
#3 erstellt: 12. Dez 2019, 20:59 | |
Noch zwei Fragen ... 1. Wie laut ist denn die Lautstärke auf dem defekten Kanal, wenn sich dieser nocht mehr regeln lässt? Leise - Zimmerlautstärke - eher lauter - (nahezu) maximal 2. Ist dann die Loudness-Taste gedrückt? Wenn der Fehler wieder auftritt, bitte die Loudness-Taste drücken und zum anderen - unabhängig davon auch einmal den Balanceregler hin- und herdrehen. |
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pmlorenz
Neuling |
#4 erstellt: 12. Dez 2019, 22:01 | |
Vielen Dank für eure Anregungen und Fragen. Ich werde auf jeden Fall nochmal die Lötstellen näher untersuchen. Die Lautstärke ist eher lauter, aber nicht maximale Lautstärke. Auch bei gedrückter Loudnesstaste bleibt das Problem. Der rechte Kanal verhält sich hingegen ganz normal. [Beitrag von pmlorenz am 12. Dez 2019, 22:02 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#5 erstellt: 12. Dez 2019, 22:15 | |
Okay. Dann ist das ein Fehler, der entweder auf einem Bruch der Verbindung Kohlebahn im Poti zu Anschlusspin oder auf einer kalten Lötstelle des Pins am Poti beruht, der mit GND verbunden ist. Bei einem schlechten Kontakt des (beweglichen) Schleifers würde es stumm werden auf dem defekten Kanal. Dasselbe wäre es, wenn der andere äußere Pin betroffen wäre. [Beitrag von CarlM. am 12. Dez 2019, 22:17 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 12. Dez 2019, 22:40 | |
Das Poti lässt sich leider ohne weiteres nicht einfach ersetzen, denn dies hat zusätzlich noch einen Loudness-Abgriff. Dazu bräuchtest du ein Schlachtgerät, um ein funktionierendes Poti zu erhalten, dass ein genau identisches "Klangverhalten" beibehält. Einen Austausch in ein anderes (erhältliches) standard-Poti ist möglich, aber dann musst du dich von der Loudness-Regelung verabschieden. Das jetzige Poti sollte daher unbedingt entnommen und überprüft werden. Manchmal sind die Kohlebahn-Nietpressungen an den Anschlußpins etwas lose und können ggfs nachgepresst werden, sowie auch die Blechlaschen der beiden einzelnen Poti-"Dosen" selbst gelockert sein könnten. |
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CarlM.
Inventar |
#7 erstellt: 12. Dez 2019, 22:46 | |
Genau. Ich tippe auch auf eine korrodierte oder gelockerte Niete. |
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