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Telefunken Studio Center 5004 - Trafo defekt ?+A -A |
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Autor |
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urst
Schaut ab und zu mal vorbei |
15:23
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#1
erstellt: 23. Feb 2019, |
Hallo zusammen, ich bin ganz neu hier im Forum und habe keine Erfahrung mit Stereoanlagen, mit Elektronik im Allgemeinen (Mikrocontroller für kleinere Projekte) schon. Falls jemand ein wenig Zeit hätte, sich mein Problem anzusehen, würde ich mich sehr freuen ![]() Vor Jahren habe ich die alte Stereoanlage Telefunken Studio Center 5004 von meiner Mutter bekommen und auch hin und wieder genutzt: ![]() Irgendwann beim Einschalten der Anlage, gab es dann einen kleinen Knall (so wie wenn ein Kondensator platzt) - Anlage aus. Dann stand die Anlage für lange Zeit einfach nur rum (zwangs Umzugs). Nun habe ich die Anlage wieder entdeckt und wollte mich langsam an die Fehlersuche wagen. Bislang ging ich ja davon aus, dass ein Kondensator irgendwo geplatzt sein musste, mehr Gedanken hatte ich mir noch nicht gemacht. Also, Anlage auseinander genommen, drinnen alles angesehen, von der Technik begeistert gewesen, aber keinen Kondensator gefunden. So Nachhinein fällt mir auf, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass die Anlage sich wegen eines Kondensators überhaupt nicht einschalten lässt. Also an anderen Stellen geschaut, eine defekte Feinsicherung gefunden am Trafo (siehe auch bei den Bildern). Diese habe ich dann getauscht. Beim Einschalten ist die Sicherung sofort wieder durchgebrannt. Das habe ich dann nochmal gemacht, auch beim zweiten Mal ist die Sicherung durchgebrannt. ![]() Jetzt weiß ich leider nicht weiter. Warum brennt die Sicherung immer sofort durch? Kann ein kaputter Trafo hier die Ursache sein, vllt ein Schluss in der Wicklung? Vielleicht kann jemand mir einen Tipp geben, wo ich noch schauen könnte. Vielen lieben Dank bereits im Voraus für eure Hilfe! Beste Grüße Urst |
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CarlM.
Inventar |
16:25
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#2
erstellt: 23. Feb 2019, |
Ich habe zwar ein Service Manual. Da ist diese Platine aber nicht abgebildet. Du solltest also zur Erleichterung der Kommunikation immer auch die auf den Platinen aufgedruckten Bauteilbezeichnungen posten und auf der Sicherung den Wert ablesen: z.B. FU1 1AT oder FU2 500mAT. Ansonsten ist eine Hilfe sehr schwierig bis unmöglich. Zudem solltest Du größere und detailreichere Bilder mit der IMG-Funktion und der dortigen Option "Bild groß" hochladen. ![]() |
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urst
Schaut ab und zu mal vorbei |
16:42
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#3
erstellt: 23. Feb 2019, |
Hallo CarlM, vielen Dank für deine Rückmeldung! Die Servicemanual liegt mir auch vor, hier zudem noch ein paar Bilder: ![]() ![]() ![]() Folgende Sicherung brennt durch: ![]() Hier noch Bilder vom Rest der Anlage ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Rest scheint mir intakt auszusehen. Ist ein Kurzschluss in der Wicklung denn eine Möglichkeit? Oder scheidet das ganz aus? Die einzusetzende Sicherung ist hier eine 220V T 1A, die hatte ich auch entsprechend getauscht. Gruß Urst [Beitrag von urst am 23. Feb 2019, 16:49 bearbeitet] |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
17:03
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#4
erstellt: 23. Feb 2019, |
Baumeln da nicht die Kabelstecker rot/grün (in schwarzem Schlauch geführt) frei in der Gegend herum? |
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urst
Schaut ab und zu mal vorbei |
17:08
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#5
erstellt: 23. Feb 2019, |
Hallo eckibear, da hing der Plattenspieler dran! Gruß Urst |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
17:17
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#6
erstellt: 23. Feb 2019, |
OK, aber im Probebetrieb ohne Dreher sollten sie isoliert werden. Auffallend sind auch eine fehlende Kupferunterlage unter dem linken Transistor am Kühlköper und ein angebrochener Ferritkerm im Diskriminatorkreis. Da war ganz sicher schon ein Profi dran. Ist unter dem linkern Transistor wenigstens eine Glimmerscheibe? Ansonsten würde ich auf einen defekten Siebelko tippen, entweder C518, C51, ggf. auch beide (interner Kurzschluß). Beide sind in einem Kreis, der nur noch von der 1A Netzsicherung abgefangen wird. Andere Schaltungsteile haben eigene Sicherungen obendrauf. |
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urst
Schaut ab und zu mal vorbei |
17:24
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#7
erstellt: 23. Feb 2019, |
Oha, das ist aber viel Input, das muss ich erst einmal verarbeiten und verstehen, aber vielen Dank schon einmal! Ob schon einmal eine Reparatur stattgefunden hat kann ich nicht sagen, auch leider nicht, wie professionell etwas durchgeführt wurde. Dann werde ich mir die Kondensatoren mal ansehen bzw. erst einmal suchen! PS: hast du gewerblich damit zu tun oder warum bist du da so super im Thema? Danke und Gruß Urst |
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CarlM.
Inventar |
17:27
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#8
erstellt: 23. Feb 2019, |
@Eckibear: Sind die Graetzbrücken nicht auch Kandidaten? Schließlich erfolgt die Absicherung nach der Gleichrichtung ... |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
17:43
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#9
erstellt: 23. Feb 2019, |
Joh, das kann es auch noch sein. Je nach Innenwiderstand des Trafos bekommt die Brücke bei jedem Einschaltvorgang auch gut was drauf. Die genannten Cs sind wohl zwei der orange-goldenen Wacker auf der Endstufenplatine. Einfach mal entladen lassen (abschalten und 5 min warten) und auf Durchgang messen. [Beitrag von eckibear am 23. Feb 2019, 17:44 bearbeitet] |
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urst
Schaut ab und zu mal vorbei |
13:03
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#10
erstellt: 24. Feb 2019, |
So, ich habe nun ein wenig geprüft und kann folgendes berichten: Durchgang gemessen bei diesen Kondensatoren, bei Nr. 1 und Nr. 2 ist ein Durchgang dauerhaft da, bei Nr. 3 und Nr. 4 ganz kurz, dann kein Durchgang mehr. Gemessen mit einem 08/15 Multimeter - akustischer Durchgangsprüfer. ![]() Nr. 1 und Nr. 2 sollten ja diese hier sein, richtig? ![]() Widerstand der Primärspule beim Trafo beträgt neun Ohm: ![]() Was ich noch nicht ganz verstehe: Selbst wenn die Kondensatoren 1 und 2 defekt sind, warum brennt sofort immer die Feinsicherung durch, wieso kann hier ein zu hoher Strom fließen? Vielen Dank nochmals Urst [Beitrag von urst am 24. Feb 2019, 13:04 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
14:31
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#11
erstellt: 24. Feb 2019, |
Ohne Auslöten wirst Du keine korrekten Werte bekommen, weil der "Durchgang" der Elkos auch ein Kurzschluss der Dioden (in der Abbildung rechts daneben) bedeuten kann. Man müsste also zumindest immer ein Pin der Bauteile (Elkos wie auch Dioden) auslöten und dann messen. Vor dem Messen des Widerstands muss man im übrigen mit dem Voltmeter prüfen, ob die Elkos vollständig entladen sind. Die Prüfung der (ausgelöteten) Dioden erfolgt, indem man jeweils 2 Pins gegeneinander mit dem Durchgangsprüfer testet und dann noch einmal die Messkabel vertauscht. Bei intakten Dioden ergeben sich nun deutliche Unterschiede. Defekte Dioden zeigen in beide Richtungen "Durchgang". Zu Deiner Frage: Wenn auf der Sekundärseite des Trafos sehr viel (ggf. zuviel) Leistung abgerufen wird, muss dies auf der Primärseite (230V AC) bereitgestellt werden (Energieerhaltungssatz). Ein Kurzschluss auf der Sekundärseite kann also auch zum Defekt der Sicherungen auf der Primärseite des Trafos führen (ebenso wie ein Kurzschluss im Trafo selbst). |
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urst
Schaut ab und zu mal vorbei |
15:10
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#12
erstellt: 24. Feb 2019, |
Danke für den Hinweis, dann werde ich mich an das Auslöten heranwagen! Gruß Urst |
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oldiefan1
Inventar |
04:00
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#13
erstellt: 26. Feb 2019, |
Hallo Urst, die Sache ist gottlob recht einfach hier. Sekundär sind die 28V und die 12V separat mit Sicherungen abgesichert. Ebenso sind die Endstufentransistoren separat durch eigene Sicherungen (Fu1502/Fu502) abgesichert. Defekte Endstufentransistoren (sonst ein häufiger Fall bei ausgelöster Primärsicherung) scheiden hier deshalb auch aus. Es bleiben noch: a) die 5,3V Lampenversorgung (sehr unwahrscheinlich, denn da kann ausser einer durchgebrannten Lampe eigentlich kein Defekt auftreten; b) die 2 x 7,7V Versorgung (ich sehe jetzt auf anhieb nicht, wo die hinführt) c) die 55V Versorgung Die letzte ist die wahrscheinlichste Quelle für einen Schluss, Du bist da mit den Elkos C518 und C519 auf der richtigen Fährte! Besonders nachdem Du im eingebauten Zustand mit dem Ohmmeter ja schon den Schluss gefunden hast. Wenn nur einer dieser beiden einen Schluss hat, misst Du im eingebauten Zustand den natürlich auch beim andern, da ja beide parallel geschaltet sind. Deshalb ist auslöten der beiden Elkos C518/519 richtig. Dann die beiden Elkos ausgelötet nochmal messen. Einer der beiden hat wahrscheinlich einen Schluss. Im Prinzip könnte auch eine der vier Dioden D502--D505 defekt sein. Aber das sind fette Brummer (überdimensioniert), halte ich für sehr unwahrscheinlich. Sonst kommt im 55V Zweig nichts mehr infrage, denn nachfolgend sitzt ein 120kOhm Widerstand, über den kann kein so hoher Strom fliessen, dass die Primärsicherung auslöst. Durch das lange unbenutzte Stehen, hat sich die Aluminiumoxidschicht (Anodisierung) im Elko abgebaut. Beim plötzlichen Wiedereinschalten hat sie dann den Spannungsstoss (heute bei 235V ca. 60V) nicht verkraftet und der Elko ist mit Schluss ausgefallen. Das ist plausibel. Ich würde deshalb an deiner Stelle alle vier dicken Elkos durch 2200µF/80V-Typen ersetzen. Gruß Reinhard |
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urst
Schaut ab und zu mal vorbei |
07:25
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#14
erstellt: 27. Feb 2019, |
Hallo Reihard, vielen Dank für deine Antwort! Ich werde deinem Vorschlag folgen und die vier Elkos ersetzen. Kommt es bei dem Ersatz, den ich finden muss, nur darauf an, dass Kapazität und Spannung passen oder gibt es da noch zusätzliche Merkmale, die ich beachten muss? Speziell neben der Bauform meine ich. Auf den aktuellen Elkos steht ja beispielsweise "rauh" und unter der Marke (?) "Roe" finde ich meist spezielle "Hifi"-Elkos. Beste Grüße Urst |
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oldiefan1
Inventar |
16:56
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#15
erstellt: 27. Feb 2019, |
Hallo Urst, Nein, primär wichtig sind hier a) Bauform - muss axial sein (so wie die verbauten) und geometrisch nicht grösser als die originalen. b) Kapazität soll 2200 µF sein, da heute die Abmessungen der Elkos kleiner sind, darfst Du auch unbesehen 3300 µF nehmen - das ist in der Toleranz. Nur habe ich 3300µF für 63V und höher nirgendwo gesehen. c) Spannungsfestigkeit - 63V ist bereits sehr knapp. Wahrscheinlich findest Du aber keine mit 80V. Weniger als 63V darfst Du aber nicht nehmen. Also solche würden passen: ![]() Die Bezeichnung "rauh" ist hier nicht wichtig. Man unterscheidet zwischen der Rauhigkeit der Anodisierung auf dem Aluminiumwickel. Ist sie groß (rauh) bekommt man grössere Kapazität bei kleinerer Bauform unter. Ist sie "glatt", sind das sog "Tonfrequenzelkos" für Frequenzweichen. Die gibt es aber nur für kleine Kapazitäten und sie sind dann in den äußeren Abmessungen notgedrungen sehr gross. 2200µF oder 3300µF in der passenden Aussenabmessung sind immer die Type "rauh", auch wenn nicht "rauh" draufsteht. Marke ist unerheblich. Gruß Reinhard [Beitrag von oldiefan1 am 27. Feb 2019, 17:16 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
17:28
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#16
erstellt: 27. Feb 2019, |
Anstelle die Elkos pauschal zu wechseln, solltest du eher nach dem eigentlichen Defekt suchen. Die Elkos können defekt sein, klar. Dennoch besteht aber die Möglichkeit, dass ein gänzlich anderer Schaden vorhanden ist und du die "teuren" Elkos umsonst tauschst. Hast du sie denn nun mal ausgelötet und gemessen? |
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urst
Schaut ab und zu mal vorbei |
17:37
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#17
erstellt: 27. Feb 2019, |
Hallo Reinhard, vielen Dank für deine ausführliche Antwort, ich habe mich nun mal an deiner Empfehlung orientiert. @ Rabia sorda: Das Ausbauen werde ich leider erst morgen oder am Wochenende erledigen können. Sobald ich schlauer bin, gebe ich direkt Bescheid! Beste Grüße Urst |
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urst
Schaut ab und zu mal vorbei |
16:41
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#18
erstellt: 03. Mrz 2019, |
Hallo zusammen, heute hatte ich endlich die Zeit, die Kondensatoren auszubauen. Durchgang hat Kondensator Nummer 2 , der Rest hat keinen Durchgang und sollte daher in Ordnung sein. ![]() Ich warte nun auf die Lieferung der neuen Kondensatoren und versuche mein Glück! Getauscht werden dann alle. Danke für eure bisherige Hilfe nochmal! Beste Grüße Urst |
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CarlM.
Inventar |
17:11
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#19
erstellt: 03. Mrz 2019, |
Es ist zwar prima, dass Du den Fehler nun vermutlich gefunden hast. Aber auch, wenn es eher unwahrscheinlich ist, würde ich die zugehörigen Gleichrichter-Dioden noch prüfen. Es ist relativ wenig Arbeit und danach bist Du auf der sicheren Seite. Bedenke bitte, dass der "Kurzschlussstrom" der durch den Elko geflossen ist, ja auch durch zumindest eine der Dioden geflossen sein muss. Eine Überlastung ist also durchaus möglich. |
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urst
Schaut ab und zu mal vorbei |
17:21
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#20
erstellt: 03. Mrz 2019, |
Hallo Carl, du meinst die vier oben links im Bild? Die werde ich vermutlich auch einfach mit dem Diodentester prüfen können, der im Multimeter drin ist? Danke und Gruß Urst |
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CarlM.
Inventar |
17:29
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#21
erstellt: 03. Mrz 2019, |
Ja ich denke schon, dass es die sind. Du müsstest aber auch hier zumindest jeweils ein Pin auslöten. Ansonsten misst Du nämlich den geringen Widerstand der Trafowicklung. Falls Du die Dioden ganz auslötest, merke Dir, wie die Polung ist. Zum Testen reicht der Diodentester des Multimeter. In einer Richtung sollte etwas um die 600 und in der anderen Richtung ein Wert "unendlich" (je nach Anzeige uterschiedlich) angezeigt werden. |
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urst
Schaut ab und zu mal vorbei |
17:07
![]() |
#22
erstellt: 31. Mrz 2019, |
Hallo zusammen, nachdem ich nun eine Ewigkeiten auf die neuen Kondensatoren warten musste, sind diese endlich eingetroffen und heute schließlich eingebaut worden. Funktioniert alles wieder wie es soll! ![]() Noch einmal einen herzlichen Dank an alle, die mich hier so gut unterstützt und beraten haben! Beste Grüße Urst |
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CarlM.
Inventar |
17:37
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#23
erstellt: 31. Mrz 2019, |
Dann gratuliere ich recht herzlich zur erfolgreichen Reparatur! Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß mit dem Telefunken. ![]() |
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oldiefan1
Inventar |
19:33
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#24
erstellt: 31. Mrz 2019, |
Hallo Urst, Glückwunsch! Wenn so gute Vorarbeit geleistet wird, wie hier von Dir, kann der Rat auch gezielt sein. Schön, dass wir gleich getroffen haben. Herzlichen Gruß Reinhard |
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Abdullah1971
Neuling |
10:07
![]() |
#25
erstellt: 20. Aug 2020, |
Hallo ich bin auch ganz neu hier eine frage ich habe eine telefunken studio center 5004 highcom wie kann mann under abdeckung runder machen ich habe keine schraube gefunden boden weg zu machen weill ich muss riemen austauschen danke vor aus |
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CarlM.
Inventar |
10:25
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#26
erstellt: 20. Aug 2020, |
Ich hatte oben in #2 bereits den Link zum Service Manual angegeben: ![]() Fast am Anfanf des Manuals wird beschrieben wie man den Plattenteller entfernt und den Riemen ernuert. Die Anleitung ist in Deutsch und Englisch verfügbar. |
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