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Quadral Odin Mk III / Was habe ich da?+A -A |
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Autor |
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Poetry2me
Inventar |
18:41
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#51
erstellt: 07. Jan 2019, |||
Ich hatte mal die Frequenzweiche einer KEF Carlton überarbeitet, dabei alle Kondensatoren bis auf den ganz großen in MKP Folie realisiert. Das war ähnlich erfolgreich wie Du es für die Calinda beschreibst. KEF hat damals allgemein zurückhaltende Präsenz im Klang gehabt. Nach der Bearbeitung war es erstmals stimmig so. |
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.JC.
Inventar |
19:19
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#52
erstellt: 07. Jan 2019, |||
Die Frage ist auch, will man in 55 € Lautsprecher noch 20 € (+ Arbeitszeit) stecken, für ein Ergebnis, dass zwar besser ist, aber bei der vorr. Nutzung überflüssig ist. |
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Seimalanders
Stammgast |
20:38
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#53
erstellt: 07. Jan 2019, |||
Im Hobby stellt sich nicht immer die Frage nach einem Sinn. Auch kann ein 55 € Lautsprecher Spaß machen, zudem er ja mal deutlich mehr Wert darstellte. Ich mach auch manchmal Sachen zur Übung an günstigen Teilen. Hab sogar letztens einen Verstärker für 40 Minuten in die Spülmaschine bei 65 Grad gesteckt ![]() |
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highfreek
Inventar |
20:43
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#54
erstellt: 07. Jan 2019, |||
Und ,geht die Spülmaschine noch ![]() |
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Seimalanders
Stammgast |
21:09
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#55
erstellt: 07. Jan 2019, |||
Tatsächlich roch die danach etwas stark nach Platine, die Temperatur war wohl etwas hoch gewählt. Aber der Verstärker (ich hatte nur die Abdeckung entfernt) lief nach einigen Föhneinlagen und einer Woche Trockenpause in verschiedenen Lagen einwandfrei ![]() |
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puedder
Stammgast |
21:47
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#56
erstellt: 07. Jan 2019, |||
BTT: Ich hatte bei Quadral nach einem Schaltplan für meine Odin MK2 und Tribun MK4 gefragt. Diese kamen prompt als eine PDF-Datei (super Service bei Quadral!!!). Ich bin jetzt noch nicht durchgestiegen welcher Schaltplan wozu gehört... hier als 4 Bilddateien (ich hoffe leserlich): ![]() ![]() ![]() ![]() Gibt es im Schaltplan Unterschiede zwischen der MK2 und MK3? [Beitrag von puedder am 07. Jan 2019, 21:48 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
06:46
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#57
erstellt: 08. Jan 2019, |||
Es ist der zweite Schaltplan. Die Kennzeichnung der Platine muss W198 sein. Siehe mein Post #34 ![]() - Johannes |
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Poetry2me
Inventar |
07:12
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#58
erstellt: 08. Jan 2019, |||
puedder
Stammgast |
09:55
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#59
erstellt: 08. Jan 2019, |||
Danke! Mal sehen, was ich so hinbekomme. Schon lange her, dass ich mal was gelötet hab! ![]() |
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Poetry2me
Inventar |
18:11
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#60
erstellt: 08. Jan 2019, |||
Es geht leichter, wenn man eine Lötsaugpumpe hat. Damit kann man jeweils das Lötzinn absaugen, bevor man den Anschlussdrahte aus der Platinenbohrung zieht. Lötkolben mit Temperaturregelung haben den Vorteil, dass sie besser nachheizen, wenn mehr Kupfer zu erwärmen ist. So kann man schneller und bauteilschonender Arbeiten, wobei Frequenzweichenbauteile eigentlich nicht empfindlich sind. Beim Lötzinn bevorzuge ich das alte bleihaltige , welches noch besser fließt. - Johannes |
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_ES_
Administrator |
22:54
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#61
erstellt: 08. Jan 2019, |||
Die Frage nach einen validen Blindtest spare ich mir an der Stelle. Was das andere angeht: a) Wie äußert sich so eine Impulsverbesserung / Detailverbesserung ? b) Woher sollen diese Verbesserungen kommen, wie erklärst Du Dir das ? c) Nehmen wir an durch die neu verbauten Kondensatoren/Spulen, was angesichts dessen was man getauscht hat irgendwie naheliegt - "Wie machen die das" ? Wie erklärst Du Dir das, gibt es tatsächliche Zusammenhänge zwischen Material/Aufbau des Bauteils und Auswirkungen auf die Wiedergabe ? Eine Auswirkung, die messtechnisch nicht nachweisbar ist - Oder hast Du schon mal Vorher/Nachher Messungen getätigt? Da müsste sich ja deutlich etwas tun, wenn man Verbesserungen feststellt, ist dem so ? Wie soll es gehen ? Ist es bekannt ab wann das Gehör Unterschiede detektieren kann, ab welchen Pegel... Woher soll dieser Pegelanstieg kommen.. Auch verliert das Gehör faktisch mit steigenden Alter an Empfindlichkeit und Bandbreite - Entsprechend gravierend müssten die Unterschiede ausfallen, das ein Erwachsener im besten Alter sie überhaupt noch mitbekommt. Von daher, woher soll es kommen und wie soll das gehen. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich bin kein Holzohr, sieht man an meiner Anlage. ![]() _ES_ [Beitrag von _ES_ am 08. Jan 2019, 23:31 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
23:40
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#62
erstellt: 08. Jan 2019, |||
zu a) Ich bin sicher, dass ich das gerade Dir, mit Deiner Erfahrung, nicht erklären muss. zu b) Da kann ich auch nur Vermutungen anstellen, weil ich mir vorgenommen habe, den Rest meines Lebens ohne teure Bruel & Kjaer, Wandel & Goltermann, Rohde&Schwarz oder HP Analyzer zu verbringen. Ich werde auch keine Fourier-Transformationen mehr berechnen oder die Logarithmustaste meines Taschenrechners für Dezibel-Berechnungen benutzen. Das spart mir ungemein Lebenszeit. Ich habe meine Ohren. Falls die unbeantwortete Frage weiterhin unablässig an Dir nagen sollte, dann empfehle ich Dir, das "einfach mal" selbst messtechnisch zu erforschen. Alternativ empfehle ich Dir, Dich damit abzufinden, dass sich hier im Forum ein paar Kollegen ganz ungezwungen über ihre persönlichen Erfahrungen und subjektiven Wahrnehmungen austauschen. Nicht mehr und nicht weniger. zu c) wegen Deiner These, das sei "messtechnisch nicht nachweisbar", empfehle ich das selbe wie unter b). Wegen des Hörens in den "besten Jahren" kann ich nur empfehlen, auch jüngere Familienmitglieder mit einzubinden. Besonders gut klappt das, wenn sie die Leidenschaft teilen. - Johannes |
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Mechwerkandi
Inventar |
08:45
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#63
erstellt: 09. Jan 2019, |||
Definition "Pseudowissenschaften": Mangel an ordentlicher Beweiskraft: Es werden anscheinend "verlässliche" Erkenntnisse und Methoden behauptet, obwohl dies nicht zutrifft. Unbegründete Immunisierungen: Kritische Argumente werden abgewiesen und Argumente, die die eigene Auffassung stützen, werden gezielt gefördert. Die Verlockung der spektakulären Übereinstimmung: Übereinstimmungen mit der Theorie werden rein gefühlsbedingt als bedeutsamer eingestuft. Es wird nicht geprüft, ob auch alternative Erklärungen möglich sind. Die magische Methode: Es werden gern neuartige Methoden entworfen, mit denen die benötigten Daten geliefert werden. Die Einsicht des Eingeweihten: Zwar ist das Erlernen jeder wissenschaftlichen Methode mit Bemühungen verbunden, die nicht jeder Mensch leistet - aber pseudowissenschaftliche Methoden funktionieren anscheinend nur bei dem Kreis der Eingeweihten, die angeblich alte Vorurteile abgelegt haben, so dass nur ihnen die "echte" Wahrnehmung der Phänomene möglich ist. Die alles erklärende Theorie: Eine Pseudowissenschaft behauptet oft (nicht immer), alle möglichen Phänomene, bzw. die ganze Welt, erklären zu können. Unkritischer und übertriebener Anspruch. |
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puffreis
Inventar |
09:34
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#64
erstellt: 09. Jan 2019, |||
Ich hatte mal ein Paar Orkan MKII zu Gast (EP 30€) Sehen sehr ähnlich aus und auch von den Daten auch: Odin: 75 x 22 x29 32-22000 Hz 80/140W Orkan: 84 x 25 x 31 30-22000 Hz 100/150W Hier mal meine Messungen: Abstrahlverhalten gut mit wenig Bündelung außer im Hochton: ![]() Paargleichheit und Ausschwingverhalten auch respektabel: ![]() ![]() Klirr und Frequenzgang na ja: ![]() ![]() Zum Thema Weiche: Ich würde es nicht machen, weil es sich nicht lohnt. Für 279€ (im Oktober gab es die sogar für 179€) gibt es aktive Behringer B2031A, die viele alt aussehen lassen, auch Dünnaudio. ![]() 30 Tage Rückgaberecht bei T gibt es auch noch ! ![]() Überhaupt halte ich das modische Auffrischen von Weichen ohne vorheriges Messen für sehr fragwürdig (früher war der finanzielle Einsatz beim CD-Bemalen wenigstens noch überschaubar). ![]() Ja, ich hatte auch falsche Werte, aber das sah man den Bauteilen auch an. ![]() |
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Jazzy
Inventar |
16:42
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#65
erstellt: 09. Jan 2019, |||
Oha,da hatte ja jemand ordentlich Watts reingeblasen ![]() |
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Poetry2me
Inventar |
21:03
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#66
erstellt: 09. Jan 2019, |||
Hoppla, da hat die Orkan MKII offensichtlich einen Buckel zwischen 400Hz und 1,5kHz. Dann eine Senke um 3kHz. Sowas nennen wir Badewannen-Charakteristik. Hoffentlich ist die Odin da etwas gerader. Wenn man schon solche Messmittel zur Verfügung hat, dann könnte man ja direkt auf Ideen kommen, an der passiven Frequenzweiche noch etwas anzupassen, oder? Ich wette, das ist Dir auch eingefallen, aber da setzt Du lieber auf kleine Nahfeldmonitore mit elektronisch geglättetem Frequenzgang. Viel Dynamik können die nicht. Ob man damit den selben emotionalen "Impact" erzeugen kann wie mit der Quadral Odin? Wohl eher nicht. Studiomonitore dienen der Analyse von Mixing-Ergebnissen. Aber Mixing/Mastering ohne Abhöre der untersten Frequenzbereiche ist trügerisch. Die Ergebnisse können anders ausfallen, als man beabsichtigt hat ![]() Wie auch immer, die hier bisher besprochenen Maßnahmen an der Odin Weiche ändern keine Kapazitäts- oder Induktivitätswerte der Weiche. Das lohnt also erst mal nicht die Aufregung ![]() - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 09. Jan 2019, 21:06 bearbeitet] |
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Seimalanders
Stammgast |
22:15
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#67
erstellt: 09. Jan 2019, |||
Wie oben schon angeführt: Ob es sich lohnt, kann nur der Besitzer selbst entscheiden. Es geht hier nicht um finanzielle Aspekte und eine Abschätzung, ob 20 Euro oder 40 Euro zu viel sind, würde ich mir nicht anmaßen. Aber das mit den Behringer ist nicht dein Ernst, oder? Ich hatte bereits ein Paar davon und habe vor ein paar Jahren etliche dieser "Nahfeldmonitore" in einem lokalen Großbistro installiert. Ich fand die anfangs auch ganz toll vom Sound. Klare Höhen, schöne Bässe. Vielleicht so wie Bose, effekthascherisch und spektakulär. Dann habe ich sie eines Tages mit meinen CME S10 Monitor (passiv, Vifa/Scan Speak, mit Laufzeitkorrektur) verglichen. Danach habe ich die Behringer sofort verkauft ![]() Für den aktuellen Preis wirklich okay, aber mit einem richtigen Monitor oder Dynaudio nicht zu vergleichen. |
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_ES_
Administrator |
00:07
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#68
erstellt: 10. Jan 2019, |||
Ich fang mal von hinten an.. Es geht ja ums eigene Hören, was andere "einbinden" betrifft, ist uninteressant. Hörst Du das auch was ich höre, ja tue ich - OK, dann ist es so. Nicht wirklich... ![]() Zu c) das ist keine These.... Dann :
Ich habe hier (und anderswo) mehrmals gesagt, das ich damit überhaupt kein Problem habe, mir geht es ja nicht anders, sonst hätte ich zuhause was ganz anderes stehen als den Akku unterstützen Mörder-Amp nebst 7000€ Player und Boxen fernab jedwelcher Zweifel. Du aber stellst die Dinge so dar, als wenn es Fakten wären - Und das sind sie einfach nicht. Das sind Deine ureigensten Eindrücke - Ich weiß das und kann es entsprechend einordnen. Andere aber wahrscheinlich nicht wenn sie lesen, das der Austausch von XYZ eine Menge bringt. Subjektiv immer, aber objektiv eben nicht. Ich habe die Nummer mit dem Tuning schon lange hinter mir, als Schüler hatte ich begeistert CDs angemalt und Kondensatoren getauscht. Das gipfelte darin, das ich die Potis für den Eingangslevel einer Kenwood Basic M2A stillgelegt und die Laufwerke von CD-Playern mit Angelsehnen entkoppelt hatte (SSC). Auch hatte ich eine Slipmate für CDs am Start gehabt und die Netz-Phase gedreht, mir ist nichts in der Richtung fremd, glaub mir... ![]() Wenn man aber anfängt über Zusammenhänge nachzudenken, löst sich das ganze auf. Daher auch meine Fragen über das Wie, Warum und Woher. |
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Poetry2me
Inventar |
01:32
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#69
erstellt: 10. Jan 2019, |||
Das sehe ich gerade andersherum: Andere Meinungen einzuholen, sich auszutauschen, wie und was andere wahrnehmen: Das ermöglicht es, wesentlich schneller zu lernen und Rückschlüsse zu ziehen. Am Ende geht es darum, Erkenntnisse zu gewinnen, was funktioniert und was nicht.
Ich versuche jedenfalls, immer deutlich zu machen, dass es meine persönlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen sind. Allerdings habe ich auch den Ansatz, dass die Forumskollegen alle sehr gut in der Lage sind, subjektiv von objektiv zu unterscheiden. Das scheinst Du grundsätzlich anders zu sehen. Vielleicht ärgerst Du Dich auch darüber, dass es so viele sind, die sich von der Erneuerung der Bauteile etwas versprechen und nachfragen. Und ich kann es oft (nicht immer) auch bestätigen, wenn es sich mit meiner Erfahrung deckt. Vielleicht kannst Du irgendwann akzeptieren, dass es noch viele Forumskollegen gibt, die ihren Ohren trauen und ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Bei mir ist es genau andersrum gelaufen. Durch Nachdenken, Hinterfragen, Austauschen und viel eigenes Hören hat sich im Laufe der Jahre die Spreu vom Weizen getrennt, so dass ich heute wesentlich besser weiß, welche Modifikationen etwas bringen und welche weniger. Zur Kategorie "weniger" gehören auch nach meiner Erfahrung die von Dir genannten Beispiele. Dazu kommt: Nicht jeder wird bestimmte Modifikationen nachvollziehen können, solange beispielsweise eine "schlechte" Quelle oder ein mittelmäßiger Verstärker im Spiel sind. Auch wird ein trainiertes Gehör mehr wahrnehmen, als ein untrainiertes. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 10. Jan 2019, 01:38 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
18:30
![]() |
#70
erstellt: 10. Jan 2019, |||
Hi,
welche Boxen hast Du denn? |
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Seimalanders
Stammgast |
19:14
![]() |
#71
erstellt: 10. Jan 2019, |||
Ihr habt beide Recht, und das sage ich nicht, um beschwichtigend zu wirken. Wer kennt schon die Wahrheit? Wahrheit ist mehr als eine anerkannte Meinung, eher eine Tatsache. Insbesondere in einem Forum sollte man keine Objektivität erwarten, da ist man bei der einschlägigen Literatur (nicht Zeitschriften!) oder vielleicht noch bei Wikipedia besser dran. Wobei ich in anderen Bereichen auch schon viele Gutachten gelesen habe, wo ein "amtlicher" Sachverständiger Unsinn geschrieben hat. Man nehme mal eine Farbe, vielleicht noch genauer, eine genormte RAL-Farbe, z.B. RAL 3007. Wenn man sich diese ansieht, ohne deren Bezeichnung "schwarzrot" zu kennen, werden viele sagen, es wäre Braun. Ist das dann falsch, nur weil die reflektierte Wellenlänge den meisten als Braun erscheint? Dazu kommt noch, dass RAL 3007 mitnichten gleich ausssieht, wenn man es googelt (schon als digitale Farbe, ohne Einfluss von Lichtverhältnissen). Es kommt auch hier auf die Basis an, woher diese Information kommt. Hab selbst erlebt, wie ein Bekannter nach dem Erwerb von vergoldeten Schmelzsicherungen von deutlich verbessertem Klang sprach. Na und!? Ist doch schön für ihn. Ich glaube da selbst nicht dran, lasse ihn sich aber gern dran erfreuen - das ist doch, was zählt. |
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_ES_
Administrator |
22:49
![]() |
#72
erstellt: 10. Jan 2019, |||
Mir geht es nicht ums Recht haben, mir geht es darum das man persönliche Eindrücke auch als solche hervorhebt und nicht einen allgemeingültigen Touch verleiht. Es werden Bauelementen Eigenschaften angedichtet, die es schlicht nicht gibt, geht man der Sache auf den Grund. Wenn man sich mit den Einbau von hochwertigeren Elementen besser fühlt, ist das eine tolle Sache. Für einen selbst und das ist der Punkt. In der Weiche meiner Boxen ist ein Zinnfolien-C vor dem HT, weil er mir besser "gefällt". Ich muss das auch nicht verteidigen, das kann nur in die Hose gehen, von daher lass ich es gleich. Ich gehe deswegen nicht bei und sage überall, baut einen Zinnfolien-C ein statt einen MKP, der bringt mehr. Ich finde, das ist ein wichtiger Punkt.
![]() Diese... ![]() [Beitrag von _ES_ am 10. Jan 2019, 22:49 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
07:32
![]() |
#73
erstellt: 11. Jan 2019, |||
Na also, geht doch. ![]() Die größten Kritiker der Elche ... |
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.JC.
Inventar |
09:55
![]() |
#74
erstellt: 11. Jan 2019, |||
Moin, echte Männerlautsprecher ![]() mit AMT für den Hochton? Für meine RP 150 sah ich bei ebay einen ![]() Die Originalweiche hatte ich 5 min später in der Hand und mir das mal angesehen (verglichen). Befund: lohnt sich nicht (bei Spulen sowieso nicht, bei Kondis minimal) Ob sich nun ein Zinnfolienkondi bei den LS von _ES_ lohnt, das wird er jetzt schon selbst wissen. (wobei: der Placeboeffekt ...) Es gibt Klangänderungen bei Verwendung verschiedener Materialien, das ist logisch; aber in welcher Relation? Hört man die Änderung überhaupt? Und bei den Zinnfolienburschen kann ich mir das schon vorstellen. ps tatsächlich hörbar ist zB. der Wechsel von Kupferkabel auf Silberkabel bei der Tonabnehmerverkabelung, mit Silber klingt es heller, spitzer als mit Kupfer. |
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_ES_
Administrator |
00:49
![]() |
#75
erstellt: 12. Jan 2019, |||
Du weißt genau was und wie ich es meine.. ![]()
Nee, das ist ein "riesiges" Bändchen, die Mitteltöner sehen dagegen wie Spielzeug aus, sind aber 18er Bässe.... ![]()
Was soll daran logisch sein ? Es gibt Elko rauh, Elko glatt, MKT, MKP, Zinnfolie, Silber in Öl, Gold in Öl.... Manche schwören auf alte Waschmaschinen Anlauf -Cs….. Man sieht aber nichts in den Mess-Schrieben, solange der Wert der gleiche und die Filterfunktion damit auch die gleiche ist. Und nein, die Ohren sind nicht empfindlicher, das kann man getrost so hinnehmen. Von daher gehe ich auch von einen
Ist für mich selbst auch OK. Nur empfehlen kann ich es nicht, aus eben diesen Gründen. Das gilt auch für Kabel, egal wie die ausfallen. Oder Elektronik, Player und Amp. Es gibt validierte Hörschwellen, die auch nachweisbar in Messungen sind. Alles andere ist, so leid es mir nicht tut, die persönliche Einbildung. Ich unterliege ihr auch, und es macht mir Spaß. ![]() |
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CDM_4/19_-_Fan
Ist häufiger hier |
21:27
![]() |
#76
erstellt: 21. Okt 2020, |||
Ich habe kürzlich ein Paar quadral Merin Mk II als Ersatzteilspender billig erhalten, weil ich einen Tieftöner davon brauchte. Ich dachte mir, daß ich dann ja auch mal ein bißchen daran herumbasteln kann. Als Ersatz für die originalen Tieftöner habe ich Visaton WS 17 E genommen und den Blechkorb an die Öffnungen in der Schallwand angepaßt. Super Bässe, da die Membran der Visatöner weicher gelagert ist, als die originalen Tieftöner 921070. Aber die Mitten und die Höhen waren mir zu leise und zu flau. Ich habe dann die originalen bipolaren Elkos auf der Weiche (12 uF, 6,8 uF, 2x 5,6 uF) gegen 400V-Jantzen-MKP-Kondensatoren getauscht. Ich traute meinen Ohren kaum. Es war, als hätte ich endlich die Wattestöpsel aus den Ohren genommen. Obwohl die Elkos noch ihre volle Kapazität hatten, war der klangliche Unterschied sehr deutlich. Alles Einbildung? Von mir aus, mag das meinen, wer will... Ich überlege jetzt ernsthaft, die Elkos und MKT's in meinen DDR-Boxen 4x BR 50, 6x BR 25/26 uns 2x Cascada gegen Jantzen-MKP's zu tauschen... |
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CDM_4/19_-_Fan
Ist häufiger hier |
14:54
![]() |
#77
erstellt: 23. Okt 2020, |||
Ganz so vorschnell würde ich aber nicht mit der Meinung "gleicher Wert = gleiche Filterwirkung" sein. Denn die Eigenschaften eines Kondensators hängen ja noch von ein paar anderen Werten ab, als nur von der Kapazität. So stellt ein Kondensator mit einem lediglich aufgewickelten Dielektrikum ja auch eine Induktivität dar, was bei der Produktionstechnologie eines MKP-Kondensators weitgehend vermieden wird. Ein Elko stellt i.d.R auch nur zwei große, einander gegenüberstehende und durch das Dielektrikum voneinander getrennte Platten dar, während ein MKP-Kondensator ebenfalls aufgrund der Herstellungstechnologie viele kleine, parallelgeschaltete Platten darstellt. Daß MKP-Kondensatoren deshalb viel schneller Ladungen aufnehmen und abgeben können und deshalb selbst über einen weiten Frequenzbereich weniger träge arbeiten, als Elkos, sollte einleuchten. Elkos haben aufgrund der verwendeten Materialien auch einen höheren Leckstrom als MKP-Kondensatoren. Und Elkos können "eintrocknen"/altern... Alles Dinge, die neben der nominalen Kapazität die Filterungs- und Dämpfungseigenschaften von Kondensatoren auch im höheren Tonfrequenzbereich (und bei noch höheren Frequenzen noch mehr) beeinflussen. Das sollte nicht nur subjektiv hörbar, sondern auch unter Realbedingungen objektiv meßbar sein. |
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