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Grundig V 7500 rechte Seite stumm?

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Beitrag
DOSORDIE
Inventar
#1 erstellt: 18. Aug 2018, 11:25
Hallo,

Habe mir für sagenhafte 25 Euro einen Grundig V 7500 bei eBay geschossen und mich schon gefreut. Heute kam das gute Stück an, sieht wirklich noch gut aus und ist ganz gepflegt.

Beim Anschließen musste ich aber feststellen, dass die linke Seite komplett schweigt. Auch die Pegelanzeige zeigt nur rechts etwas an. Das betrifft alle angeschlossenen Quellen. Auf der rechten Seite ist Alles so wie es soll.

Kennt sich Jemand mit dem Gerät aus?

LG Tobi
AlittleR2D2
Stammgast
#2 erstellt: 18. Aug 2018, 11:49
Vllt. hilft Dir das hier weiter!
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-11088.html
DOSORDIE
Inventar
#3 erstellt: 18. Aug 2018, 16:54
Danke, ich glaub das ist es.

Ich habe ihn jetzt mal auf gemacht und sehe genau bei den genannten Bauteilen, dass der Kleber sie zerfressen hat. Habe aber grad keine Teile hier. Müsste ich mal bestellen.

Mittlerweile hat der Ebayer übrigens mein Geld zurück gezahlt und ich durfte den Verstärker behalten. Wenn ich den Fehler behoben bekomme habe ich also einen V 7500 im ziemlich guten Zustand für geschenkt.

LG Tobi
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 19. Aug 2018, 06:30
Guten morgen zusammen,

ja, das wird es sein!
Entfern den alten Kleber vorsichtig, aber gründlich. Meist ist nur der 3k3 defekt.

Gruß
Bernhard
DOSORDIE
Inventar
#5 erstellt: 19. Aug 2018, 07:47
Also rein messtechnisch sind beide Zweige komplett identisch. Habe gestern mal durchgemessen, allerdings ohne Spannung und ohne Bauteile auszulöten. Direkt zerfressen ist auch nix, nur teilweise äusserlich etwas angeschlagen.

LG Tobi
DB
Inventar
#6 erstellt: 19. Aug 2018, 08:09
Na, dann schalt ein und miß nochmal.

MfG
DB
DOSORDIE
Inventar
#7 erstellt: 19. Aug 2018, 08:32
Ich habe so langsam den Eindruck, dass das nur Kälte Lötstellen sind, nach dem Kleber entfernen zieht das Relais kurz an und fällt wieder ab, als ich mit dem Messgerät die Widerstände auf der rechten Seite gemessen habe zog es auf einmal an und ich hatte vom testweise angeschlossenen Tuner auf beiden seiten Ausschlag in der Pegelanzeige, als ich los lies fiel erst der linke Kanal wieder aus und dann das Relais ab.

LG Tobi
DB
Inventar
#8 erstellt: 19. Aug 2018, 08:45

DOSORDIE (Beitrag #7) schrieb:
Ich habe so langsam den Eindruck, dass das nur Kälte Lötstellen sind,

Na, dann weißt Du ja, wie es weitergeht.
DOSORDIE
Inventar
#9 erstellt: 19. Aug 2018, 09:02
Argh... jetzt gehts, aber ich habe eine Lötbrücke erzeugt, weil die Platine so doof schräg steht, weil ich nicht alles auseinander frickeln wollte. Jetzt ist R 181 hoch gegangen. Brauch ich wohl einen 150 Ohm Widerstand... es zeigen aber nun beide Kanäle dauerhaft den gleichen Pegel an. Ist ja hoffentlich Nichts Anderes mehr kaputt gegangen dadurch. Ich werde berichten, wenn ich ihn getauscht habe, vielleicht finde ich irgendwo einen, in meinen Schlachtgeräten, sonst müsste ich erst welche bestellen. In Kassel gibts leider keine Elektronikläden mehr.

LG Tobi
DOSORDIE
Inventar
#10 erstellt: 19. Aug 2018, 10:14
So. Jetzt habe ich mir wohl selbst einen Fehler eingebaut. Einen 150 Ohm Widerstand habe ich gefunden und den abgebrannten ausgetauscht. Der ist direkt danach auch wieder abgebrannt. Ich habe jetzt alle Lötpunkte noch mal kontrolliert und konnte keine Lötbrücken meinerseits feststellen. Zumal der rechte Kanal jetzt einwandfrei seinen Dienst verrichtet und dafür jetzt der linke streikt... :-(
DB
Inventar
#11 erstellt: 19. Aug 2018, 15:23
Da hat es also wie es aussieht noch mehr abgebrannt. R181 gehört zum Überlastschutz. Wie sehen denn die Spannungen dort im Umkreis (T32, T37, Mittenspannung, Schienenspannungen) aus?
DOSORDIE
Inventar
#12 erstellt: 19. Aug 2018, 18:06
Das muss ich morgen überprüfen. Ich habe jedenfalls alles nach kontrolliert und keine ungewollten Brücken finden können, sieht alles ordentlich aus.

Ich habe dann aus einem anderen Gerät einen 150 Ohm Widerstand organisiert, der hielt dann einige Zeit, der Kanal verzerrte dann aber, so als sei ein Endstufentransistor im Eimer, vor meiner „Lötorgie“ funktionierte ja genau die Seite. Nach einiger Zeit verabschiedete sich dann der R 181 wieder, während der linke Kanal, der anfangs nicht ging jetzt einwandfrei durch läuft...

Das verstehe ich nicht :-(
DOSORDIE
Inventar
#13 erstellt: 20. Aug 2018, 13:35
Ich sehe jetzt erst, dass T 32 ein „Fähnchen“ hat. Das wird’s dann wohl Sein!
Bertl100
Inventar
#14 erstellt: 22. Aug 2018, 07:05
Hallo zusammen,

hm. Da wirst dann wohl beim Nachlöten irgendwo eine Lötbrücke erzeugt haben.
Das solltest du zusätzlich nochmal genau kontrollieren.

Gruß
Bernhard
DOSORDIE
Inventar
#15 erstellt: 22. Aug 2018, 10:30
Ja, ich hatte die Stelle schon gefunden, aber da wars schon zu spät. Allerdings ist danach der Widerstand immer wieder abgebrannt, da liegen jetzt aber auch 35 V an, wo auf der intakten Seite nur etwa 500 mV anliegen, wahrscheinlich hat der Transistor Durchgang oder es ist wirklich ein größeres Ding. Eine zweite Brücke könnte ich jedenfalls nicht mehr finden.

Allerdings habe ich einen Bekannten, der eine ganze „Halde“ an Teilen hat. Habe ihm auch den Plan geschickt und welche Teile kaputt sind. Bevor ich im Internet Ersatztransistoren bestelle, die 3 ct kosten und ich letztendlich 5 Euro bezahle, wegen dem Porto, warte ich bis zum WE. Dann schauen wir uns das gemeinsam an. Er ist außerdem Radio und Fernsehtechniker und blickt die Schaltung besser als ich.

LG Tobi
DOSORDIE
Inventar
#16 erstellt: 27. Aug 2018, 13:52
Habe jetzt 2 Transistoren und den Widerstand ersetzt, allerdings bringt das nix, denn am Widerstand R 181 liegen immernoch 35 V an - auch wenn er ausgebaut ist - von denen ich nicht ganz nachvollziehen kann wo sie her kommen. Auf dem funktionierenden Kanal sind es ein paar mV. Was ist da los? Eine Lötbrücke kann ich nicht mehr entdecken.

LG Tobi
Bertl100
Inventar
#17 erstellt: 27. Aug 2018, 14:17
Hallo zusammen,

nun die 35V liegen am Endstufenausgang an. Und damit auch an T32.
Also Endstufenschaden.
Da muß man alle Bauteile, zunächst mal alle Halbleiter, des betroffenen Kanals prüfen.
Also Endtransistoren, T37/38. Aber weiter "vorne", kann noch was defekt sein. T24 z.B.

Gruß
Bernhard
DOSORDIE
Inventar
#18 erstellt: 27. Aug 2018, 14:35
Ja, habe den jetzt mal ausgebaut. Die Dioden und Widerstände weiter vorn scheinen bis auf R 181 alle ok zu sein. Ich warte noch auf Antwort von meinem Kumpel, evtl. Hat er noch ein Paar. Scheisse gelaufen, die Nummer, das Teil könnte längst laufen, wenn mir nicht die Brücke dazwischen gekommen wäre :-(

LG Tobi
DOSORDIE
Inventar
#19 erstellt: 30. Aug 2018, 14:25
Ich habe jetzt die beiden Transistoren T37 und T38 getauscht.

Der GDV 64 A gegen einen BDW 84 C und den GDV 65 A gegen einen BDW 83 C, ist doch richtig rum so, oder?

Die Spannungen sind jetzt jedenfalls alle identisch zu denen im funktionierenden Kanal und es geht auch Nichts mehr hoch. Allerdings klingt der Kanal jetzt total verzerrt. Kann das am T24 liegen? Auch dort habe ich gemessen und das ist im Vergleich zum linken Kanal auch Alles identisch. Was kann das denn jetzt noch sein? :-(
Bertl100
Inventar
#20 erstellt: 31. Aug 2018, 07:45
Hallo zusammen,

ich würde im nächsten Schritt mal folgende Sachen messen:

Die 1.6V über R124/128.
Dann Spannung über R137 und über R145.
Zusätzlich vielleicht noch jeweils B-E-Spannung von T22/24/26 und auch T37/38.

Ich vermute, dass im Zweig R137/T26 .... T24 R145 zu wenig Strom fließt. Du hattest +35V am Endstufen Ausgang. Da würde dann T24 voll aufsteuern um dagegen zusteuern. Das könnte T24/R145/R146 getötet haben.

Gruß
Bernhard
DOSORDIE
Inventar
#21 erstellt: 31. Aug 2018, 08:10
Danke,

Das ist ein guter Tipp, das werde ich heute Nachmittag mal versuchen!
Bertl100
Inventar
#22 erstellt: 31. Aug 2018, 09:21
... mir fällt noch was ein.
Du hast ja weiter oben geschrieben, dass R181 geraucht hat.
R187/R193 sind aber nicht defekt?

Gruß
Bernhard
DOSORDIE
Inventar
#23 erstellt: 31. Aug 2018, 15:25
Also die Widerstände scheinen alle in Ordnung zu sein, allerdings habe ich Abweichungen in den Spannungen um R 181 herum. So richtig komme ich aber nicht dahinter warum. Wenn ich am kaputten Zweig Messe, habe ich an R 181 auf beiden Seiten 0,7 V, im Vergleich dazu an R 179 auf der einen Seite 0,2 und auf der anderen 0,3 V. An den Widerständen darunter stimmt die Spannung auch nicht. Ich hatte erst die Diode in Verdacht, aber die habe ich ausgelöstet und gemessen. Auch alle anderen Teile - auch Transistoren habe ich im ausgeschalteten Zustand gemessen und die Vergleichswerte stimmen.

Außerdem schleicht sich jetzt ein neuer Fehler ein. Der linke Kanal zeigt permanent -12 dB an, obwohl der Lautstärkeregler auf 0 steht und nichts angeschlossen ist, wahrscheinlich ist irgendwo ein Haarriss, weil ich die Platine ständig bewegt habe :-( ich könnte echt heulen. Ah ok, ich habe jetzt mal eine Box an links angeschlossen und höre die ganze Zeit komische Knackgeräusche - egal wie der Lautstärkeregler eingestellt ist. Allerdings nicht so laut, wie der stehende Pegelbalken anzeigt.

Am besten ist, ich schmeiße das ganze Ding in den Müll. Bringt doch eh nix.


[Beitrag von DOSORDIE am 31. Aug 2018, 15:34 bearbeitet]
DB
Inventar
#24 erstellt: 31. Aug 2018, 15:45

DOSORDIE (Beitrag #23) schrieb:
Also die Widerstände scheinen alle in Ordnung zu sein, allerdings habe ich Abweichungen in den Spannungen um R 181 herum. So richtig komme ich aber nicht dahinter warum. Wenn ich am kaputten Zweig Messe, habe ich an R 181 auf beiden Seiten 0,7 V, im Vergleich dazu an R 179 auf der einen Seite 0,2 und auf der anderen 0,3 V.

Gegen was gemessen, Masse oder Mitte? Womit gemessen, in welchem Meßbereich?
Wie groß sind denn jetzt die Emitterspannungen gegen Mitte im funktionierenden bzw. defekten Kanal?


[Beitrag von DB am 31. Aug 2018, 15:46 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#25 erstellt: 31. Aug 2018, 15:46
Bei einem satten Kurzschluß der Endstufeneinheit(en), können u.U. auch Leiterbahnen wegbrennen. Schaue sie dir daher auch mal genau an.
DOSORDIE
Inventar
#26 erstellt: 31. Aug 2018, 17:17
Gegen Masse habe ich gemessen. Die Leiterbahnen sehen wirklich in Ordnung aus!

Was meinst du mit gegen Mitte?


[Beitrag von DOSORDIE am 31. Aug 2018, 17:17 bearbeitet]
DB
Inventar
#27 erstellt: 31. Aug 2018, 17:27
Die Messungen gegen Masse kannst Du knicken, wenn Du die Verzerrungen suchst, weil Du da den Ausgangsoffset des Verstärkers gleich noch mit mißt. Du mußt schauen, was der jeweilige Transistor tut. Mitte ist jene Stelle, an die man den Lautsprecher anklemmt, z.B. zwischen R187 und R188. Das ist Dein Bezugspotential für Messungen hinsichtlich der Emitterspannungen.

So, nun: sind die angetragenen 30mV mittels R149 einstellbar? Wenn nein, wie groß ist Uce bei T28?
Wie groß sind die Spannungen über R187 und R188?
DOSORDIE
Inventar
#28 erstellt: 31. Aug 2018, 17:43
Das heißt ich kann die eine Messpitze in die + Klemme des jeweiligen Kanals stecken? Das würde es deutlich einfacher machen, weil ich nur so dicke Messspitzen haben.

Im Moment ist das Messgerät auf Auto eingestellt. Ich muss aber für heute mal Schluss machen. Der Kopf ist voll und ich habe grad zu viel Wut im Bauch, vor Allem weil ich mich frage, was das mit der Pegelanzeige jetzt noch soll.
DOSORDIE
Inventar
#29 erstellt: 01. Sep 2018, 08:46
Also,

ich habe mich jetzt ein Bisschen beruhigt und mal ausgeschlafen. Das Fehlverhalten von der Pegelanzeige ist jetzt zumindest erst mal weg und ich habe - bis auf über Nacht den Deckel drauf - Nichts gemacht. Ah jetzt isser wieder da... Nachdem ich den Kopfhörer rausgezogen habe.

Ich gehe dann mal davon aus, dass du die mit "YR" und "YL" gekennzeichneten Punkte auf der Platine meinst, denn der liegt links an R 187 und rechts an R 191. Von da aus bekomme ich links (am funktionsfähigen Kanal)

T21 und T25: 35,37 V/35,31 V links
T22 und T26: 29,13 V/29,26 V rechts

So. jetzt bin ich mit meinen krüppeligen Messspitzen beim Versuch an R 187 zu messen an eine Brücke gekommen. Der Verstärker zeigt jetzt dauerhaft Overload und irgendwas hat geknallt. Ich fühle mich dauerhaft unfähig und wahrscheinlich kann ich das Ding jetzt gleich komplett in die Mülltonne werfen. Das wird hier nix mehr mit mir ohne neue Messspitzen und besseres Selbstwertgefühl.

Schönes Wochenende und danke an alle die geholfen haben.
DB
Inventar
#30 erstellt: 01. Sep 2018, 09:25

DOSORDIE (Beitrag #29) schrieb:

Ich gehe dann mal davon aus, dass du die mit "YR" und "YL" gekennzeichneten Punkte auf der Platine meinst, denn der liegt links an R 187 und rechts an R 191.

Du machst mich noch wuschig. Ich schrub

sind die angetragenen 30mV mittels R149 einstellbar? Wenn nein, wie groß ist Uce bei T28?
Wie groß sind die Spannungen über R187 und R188?

Hier ist das Service Manual
Die 30mV mißt Du zwischen XL/YL sowie im anderen Kanal XR/YR.
Die Meßpunkte für Uce des Ruhestromtransistors sind W1/W2 bzw. Z1/Z2.


DOSORDIE (Beitrag #29) schrieb:

Von da aus bekomme ich links (am funktionsfähigen Kanal)

T21 und T25: 35,37 V/35,31 V links
T22 und T26: 29,13 V/29,26 V rechts

Ich hatte Dir genau beschrieben, was Du messen sollst. Ist das denn so schwer umzusetzen?


MfG
DB
DOSORDIE
Inventar
#31 erstellt: 01. Sep 2018, 14:02
Also Overload ist weg. GDV 65 war kaputt. Aber irgendwas Anderes ist jetzt noch im Eimer, denn vorher war der Kanal zwar verzerrt, aber genau so laut, wie der funktionierende. Jetzt ist er nur noch leise zu hören.

Natürlich habe ich nicht zwischen YR und YL gemessen, sondern zwischen Y und Emitter.

Zwischen YL und XL Messe ich 158 mV und zwischen YL und XL irgendwas mit 20 Volt, da ist derbe was im Argen. Das im Linken Kanal ist aber wahrscheinlich auch dem eigenartigen Dauerleuchten bei -12 dB geschuldet, wovon ich nicht weiß wo es herkommt und was sich bei verlängertem Betrieb auch auf den rechten Kanal ausbreitet, derzeit leuchtet der nämlich bei -20 dB.

Ich glaube die Anlage mag mich insgesamt nicht so sehr. Das Tapedeck hat sich nach 1 1/2 Cassetten nun auch verabschiedet, aber da weiß ich ja, dass es das Idler Zahnrad ist. Habe ich bereits beide bestellt und dazu auch den passenden Riemen. Ich hoffe nur, ich bekomme das Laufwerk da unbeschadet raus, sieht ein Bisschen umständlich verbaut aus, kann aber auch täuschen.
DB
Inventar
#32 erstellt: 01. Sep 2018, 14:29

DOSORDIE (Beitrag #31) schrieb:

Zwischen YL und XL Messe ich 158 mV

Das ist viel zu viel, sollte sich mit dem Ruhestrompoti herunterdrehen lassen


DOSORDIE (Beitrag #31) schrieb:

und zwischen YL und XL irgendwas mit 20 Volt, da ist derbe was im Argen.

Meinst Du XR/YR? Da sollten dann mindestens zwei Emitterwiderstände geraucht haben.


DOSORDIE (Beitrag #31) schrieb:

Ich glaube die Anlage mag mich insgesamt nicht so sehr.

Nein, Du must einfach systematisch und in Ruhe rangehen. Dann wird das schon.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 01. Sep 2018, 14:30 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#33 erstellt: 01. Sep 2018, 15:32
Oh Mann ja genau das meine ich natürlich. Hmm gut ist jedenfalls, dass der Verstärker weitgehend diskret aufgebaut ist, allerdings traue ich mir auch viel zu wenig zu. Zwar bin ich Energieanlagenelektroniker, aber die Praxis fehlt mir komplett. In allen Bereichen wo ich bisher gearbeitet habe war immer nur „malen nach Zahlen“ und oft wird auch systematisch verhindert, dass nach Fehlern gesucht wird, meist wird im Service die ganze Baugruppe verschrottet und durch eine neue ersetzt. Den Aufbau machen komplett irgendwelche Ingenieure in der Entwicklungsabteilung.

An Bandmaschinen und Cassettendecks ist es halt eher was Mechanisches oder man muss mal was neu abgleichen. Da hab ich anfangs zwar auch viel Mist gemacht, aber mittlerweile kriege ich sowas echt gut hin. Man braucht halt immer erst mal Erfahrungen, die man heute im Beruf nicht mehr sammeln kann. Ich war neulich mal beim Radio Fernsehtechniker um die Ecke und der Azubi dort hatte einfach überhaupt keine Ahnung. Dem hätte ich einen alten Verstärker oder eine Bandmaschine nicht bringen brauchen, Weil er nicht dazu in der Lage gewesen wäre die Fehler richtig weiter zu geben. Der fungierte nur noch als Verkäufer und auch so die Leute, die erst in den letzten Jahren ausgelernt haben... mit so einem habe ich einige Zeit zusammen gearbeitet und einmal sollte ich ihm helfen seine Motorantenne im Auto zu reparieren. Der Motor drehte nicht mehr, ich meinte dann er sei sicher festgefahren und dadurch die Steuerplatine abgeraucht, war dann auch so, der könnte einen Widerstand nicht von einem Transistor unterscheiden und hat auch nicht verstanden, was ich damit meine, als ich IC sagte.

Da fühle ich mich dann immernoch einigermaßen fähig. Aber wenn ich dann den Schaltplan von diesem Manual sehe, merke ich, dass ich eigentlich gar nichts weiß. Eigentlich können sich die Leute meiner Generation kaum Elektroniker nennen, denn sowas reparieren können die alle nicht mehr. Es gibt dann immer solche Ausreden, vonwegen dass das ja gar nicht das jeweilige Fachgebiet sei, aber im Grunde muss ein guter Elektroniker eigentlich sofort erkennen, dass das Alles normale Standardschaltungen sind, die man auch wenn man sonst Waschmaschinen oder Panzer-Baugruppen repariert blicken sollte.

Ich hab’s auch immer vor mir hergeschoben, aber wenn ich nicht langsam mal was mache wird das in diesem Leben nix mehr.

Also anfangs habe ich links 20 mV gemessen, was ja dann eigentlich zu wenig wäre, deshalb gehe ich davon aus, dass das mit dem Fehler in der Pegelanzeige zu tun hat. Da ist irgendein Masseproblem oder sowas, diese eigenartigen Knackgeräusche klingen echt unheimlich. Entweder ich habe durch das ständige hochkant stellen der Platine irgendeinen Haarriss erzeugt oder es ist noch irgendwas Anderes im Argen, das sich jetzt erst bemerkbar macht, aber schon die ganze Zeit da ist.

Das Problem ist auch, dass ich hier nur grobe Messpitzen habe, dass mir eben der Transistor noch mal abgeraucht ist, war auch dem geschuldet. Ich hätte bei Reichelt gleich welche mitbestellen sollen. Seit es hier keine Elektronikläden mehr gibt, kann man sowas nur noch im Internet bestellen. Allerhöchstens im Baumarkt könnte ich noch gucken.

Ich habe heute meinen Sohn. Deshalb komme ich nicht mehr dazu. Morgen kommt wahrscheinlich ein Freund und bringt noch einen Komponententester mit. Der soll gleich noch Transistoren, Widerstände und Dioden mit bringen.
DOSORDIE
Inventar
#34 erstellt: 09. Sep 2018, 15:51
Also das wird nix mehr.

Habe jetzt meinen Kumpel bemüht, der war 2 Tage hier mit Stelltrafo, Oszi, Labornetzteil etc. Und hat die ganze Schaltung bis zum Erbrechen gemessen. Wenn ich den Stecker in die Steckdose stecken würde, würde direkt wieder was hoch gehen. Alle kaputten Transistoren und auch die defekten Widerstände sind ersetzt und trotzdem kriegt der rechte Kanal voll Power. Kondensatoren und Dioden sind komplett geprüft und es ist Nichts Auffälliges dabei raus gekommen. Wir haben nacheinander T24, T25 und T26 ausgebaut, wonach die Geisterspannung an der Endstufe weg war, aber in dem Bereich Nichts auffälliges finden können.

Eigentlich kann es nur noch ein defekter Widerstand sein, aber mein Kumpel hatte dann auch irgendwann mal die Nase voll.

Der Tuner scheint jetzt zu gehen, hab den Gleichrichter getauscht. Fürs Tapedeck warte ich noch auf die Zahnräder, das hat sich dann nämlich nach 2 Cassetten auch verabschiedet.

LG Tobi
DB
Inventar
#35 erstellt: 09. Sep 2018, 15:52

DOSORDIE (Beitrag #34) schrieb:
... und trotzdem kriegt der rechte Kanal voll Power.

Wie darf man das verstehen?
DOSORDIE
Inventar
#36 erstellt: 09. Sep 2018, 16:12
Dass aus irgendeinem Grund Zwischen T24, T25 und T26 die Spannung so frappierend anzieht, dass Die Endstufentransistoren kurz nach dem Einschalten glühend heiß werden und eine Spannung anliegt, die da gar nicht sein dürfte.

LG Tobi
DOSORDIE
Inventar
#37 erstellt: 09. Sep 2018, 16:16
Achso, noch dazu kommt ja, dass der linke Kanal, der eigentlich nichts damit zu tun hat auf der Pegelanzeige nach einiger Zeit permanent -12 dB anzeigt, während es im Lautsprecher eigenartig knackt. In Betrieb nehmen möchte ich das Gerät aber nicht, Weils dann direkt wieder knallt und ich keinen Stelltrafo habe. Ich kann also nur spannungslos messen.

Die Messungen, die mein Kumpel gemacht hat, waren alle bei geringen Spannungen, wenn was heiß wurde und der Strom anzog, hat er sofort runtergeregelt.
CarlM.
Inventar
#38 erstellt: 09. Sep 2018, 16:21
T25 ist aber doch die andere Seite ???
DOSORDIE
Inventar
#39 erstellt: 09. Sep 2018, 17:05
Ich bin so ein Honk. Natürlich handelt es sich um T22 und T26. Bin schon völlig daneben mit der ganzen Kiste.

Also genauer:

Die Endstufentransistoren bekommen an der Ansteuerung jeweils eine Positiv bzw. Negativspannung und dann quasi "Volles Rohr eine Gebraten", die Spannungswerte lagen im Vergleich zum linken Kanal bei über dem Doppelten im Leerlauf, war ja keine Quelle angeschlossen.
DB
Inventar
#40 erstellt: 09. Sep 2018, 18:04
Es ist immer noch nicht klar, was Du meinst und mit Ausdrücken wie "Volles Rohr eine Gebraten" ändert sich daran auch nichts, außer daß ich so langsam die Lust verliere.
Dennoch.
Schalte zu dem Verstärker netzseitig eine Glühlampe 60W in Reihe.
Dann brennt wenigstens nicht gleich wieder alles ab. Dann kannst Du messen.
Wenn beide Endtransistoren gleichzeitig aufgesteuert werden, dann liegt das am Ruhestromgedöns um T28, wie ich Dir schon schrieb. Deren Basen sollen 2,4V auseinanderliegen, das ist auch im Servicemanual eingezeichnet.
DOSORDIE
Inventar
#41 erstellt: 09. Sep 2018, 18:30
Das sollte unterstreichen, dass die innerhalb von wenigen Sekunden glühend heiß werden. Ich schaue mir das morgen noch mal an, bin mir aber ernsthaft nicht sicher, ob ich noch eine konventionelle Glühlampe habe, müsste ich echt nachschauen.

LG Tobi
DOSORDIE
Inventar
#42 erstellt: 10. Sep 2018, 17:13
Ich habe jetzt erst gesehen, dass T28 der Treiber ist. Der ist zwischenzeitlich mal abgebrannt und wurde ausgetauscht. In dem Bereich haben wir Alles gemessen, mehrfach. Mit Oszi und mit Multimeter. Ich habe eben noch mal den ganzen Strang gemessen und eine Vergleichsmessung zum anderen Kanal gemacht und dabei ist mir nichts komisches aufgefallen. Und auch mit einer Glühlampe parallel ist mir die Inbetriebnahme viel zu gefährlich. Der wurde am Stelltrafo gestern schon bei 50 oder 60 V innerhalb weniger Sekunden glühend heiß, da kann ich danach direkt noch mal alle Transistoren erneuern.

Ich weiß nicht, was ich da noch machen soll, außer jeden Widerstand auslöten und einzeln testen. Ich habe eben auch noch mal das Layout angeschaut und geguckt, ob ich nicht vielleicht doch irgendwas übersehen habe (Lötbrücke, Haarriss, was auch immer... aber ich finde einfach nix. Mein Kumpel ist erfahrener Radio und Fernsehtechniker, der hat mehrere Studiotonbandmaschinen im Keller und repariert da auch schon mal den Autolocator und echt komplexe Dinge. Wie soll ich da was finden, wenn der nix findet?! Er war jetzt 3 mal für mehrere Stunden hier und hat nix gefunden.

Wie soll ich denn unter Spannung messen, wenn da direkt wieder Rauch raus kommt?

Am Besten ist echt, ich kaufe einen zweiten und stelle den hier in die dunkelste Ecke meines Dachbodens... :-(
Rabia_sorda
Inventar
#43 erstellt: 10. Sep 2018, 17:16

Wie soll ich denn unter Spannung messen, wenn da direkt wieder Rauch raus kommt?



Und auch mit einer Glühlampe parallel ist mir die Inbetriebnahme viel zu gefährlich


Deswegen in Serie geschaltet!
DOSORDIE
Inventar
#44 erstellt: 10. Sep 2018, 18:02
Aber dann fällt doch auch nur die Hälfte der Spannung ab und mindestens 110 V bleiben beim Verstärker hängen und dann glühts wieder direkt.
Rabia_sorda
Inventar
#45 erstellt: 10. Sep 2018, 19:24
Macht aber "mehr" Sinn, als sie parallel zu betreiben.
Die Glühlampe dient hier als Strombegrenzer und schützt somit deinen Verstärker, bis der Fehler behoben wurde.
Hatte der Stelltrafo auch eine Strombegrenzung?
Und wie kommst du auf die min. 110V? Ausprobiert und gemessen...?


Am Besten ist echt, ich kaufe einen zweiten und stelle den hier in die dunkelste Ecke meines Dachbodens.


Ab 60€ bekommt man schon einen Funktionierenden. Wenn du wirklich (und dein Kumpel auch) mit dem Latein am Ende bist, dann wäre das doch die nervenschonendste Methode.
DOSORDIE
Inventar
#46 erstellt: 11. Sep 2018, 05:01
Ja parallel ist ja im Prinzip jeder Verbraucher. Ich meinte auch eigentlich schon in Serie, weiß nicht, warum ich hier ständig so einen Blödsinn verzapfe, wahrscheinlich, weil mich das Gerät wirklich deprimiert.

Der Stelltrafo hatte soweit ich weiß keine Strombegrenzung, aber ein Spuleninstrument, das den Strom angezeigt hat. Ist so ein ganz altes Teil von RFT.

In Serie komme ich darauf, weil sich da ja die Spannung aufteilt, natürlich kann ich nicht genau sagen, welcher
Verbraucher dann mehr Spannung abbekommt, aber genau das ist ja das Gefährliche, denn wenn zu viel am Verstärker ankommt qualmts gleich wieder und im Einschaltmoment sollte er ja automatisch etwas mehr ziehen.

Naja 60 Euro... das sind Festpreise. Wenn ich lang genug warte habe ich vielleicht noch mal Glück. Meinen habe ich für 25 Euro bekommen und der war als funktionsfähig angegeben, was er ja mehr oder weniger auch gewesen wäre und wenn da dann wieder sowas ist, passe ich mit den Löten besser auf und dann sollte alles gut gehen. Ist ja auch nicht verkehrt einen Ersatzteilspender zu haben.

Was bleibt wäre dann halt das Gefühl es nicht auf die Reihe zu kriegen und das zerrt an meinen Nerven. Ich denke die ganze Zeit, dass es irgendwas ist was wir übersehen haben, was Ganz Banales, aber ich finde Nichts.

LG Tobi
Bertl100
Inventar
#47 erstellt: 12. Sep 2018, 07:32
Hallo zusammen,

mich würde ja jetzt eigentlich schon interessieren, was dem guten V7500 fehlt!
Leider ist der gute nicht soo besonders servicefreundlich, weil er ja keinen Bodendeckel hat ...
Zum anderen ist er nicht wirklich gesucht, und daher in der Bucht immer noch billig zu bekommen.
Der V7500 ist an sich ein sehr zuverlässiges Gerät.

Gruß
Bernhard
DOSORDIE
Inventar
#48 erstellt: 12. Sep 2018, 08:37
Das war ja auch der Grund weshalb ich mich für diese Serie entschieden habe. Mein Fisher Turm ist super, aber mit den Autoreverselaufwerken und dem ganzen Schnickschnack will er halt nicht mehr so, wie ich gerne hätte. Die kennt ja auch niemand, die Grundigs sind bekannt und man bekommt eher Support, aber ich bin da mit meinem Halbwissen leider auch echt am Ende und weiß nicht was ich noch großartig messen soll. Zumal ja jetzt eine fundierte Person mehrere Tage am Stück alles durchgemessen hat und auch nix finden konnte.

Ich habe ja die Vermutung, dass da irgendein Kondensator ne Macke hat. Mein Kumpel erzählte kürzlich, dass er bei einer M15a das Problem hatte, dass ein Wiedergabeverstärker mal nach unbestimmter Zeit anfing zu zerren. Nach langen Messorgien fand er irgendwann heraus, dass es ein kaputter Tantal war, der aber nur durchschlug, wenn die Spannung über 7 V lag und sich sonst ganz normal verhielt. Mit dem Stelltrafo kommt ja nur ein Teil der Spannung an, sodass man sowas dann gar nicht feststellen kann. Aber was soll man sonst machen damit nicht Alles abraucht? Das würde ich nicht mal feststellen können wenn ich jedes Teil einzeln auslöte und Durchmesse, weil speziell die Kondensatoren jeweils an ihre Grenzbereiche gebracht werden müssten...
DB
Inventar
#49 erstellt: 12. Sep 2018, 12:43
Was Du tun und was Du messen sollst, wurde lang und breit (von mir am 31.08.2018) beschrieben und konkretisiert (von mir am 01.09.2018). Weil ich so furchtbar gern Internet einmatsche, hier nochmal:
60W-Glühlampe netzseitig in Reihe zum Verstärker schalten
An den Basen der Endtransistoren gegen die Mitte messen
An den Emittern der Endtransistoren gegen die Mitte messen

Bevor Du Dich nicht endlich mal aufgerafft hast, das zu tun, können wir uns noch seitenweise in Elegien über den bösen v7500 ergehen. Nur findet sich der Fehler eben nicht von allein.
Du bist dran.


MfG
DB
DOSORDIE
Inventar
#50 erstellt: 12. Sep 2018, 14:40
Also, ich habe mich jetzt dazu durchgerungen, bevor mich niemand mehr ernst nimmt:

Sowohl an T37, als auch an T38 liegen zwischen Emitter und Mitte 120 mV und steigen dann an, zwischen Basis und Mitte Messe ich 1,3 V ebenfalls ansteigend. An T28 Messe ich zwischen Mitte und Basis 0,7 V konstant und zwischen Emitter und Mitte 1,4 V konstant.

Diesmal alles richtig? Ich habe da bei R 187/188 gemessen.
DB
Inventar
#51 erstellt: 13. Sep 2018, 15:24
Hallo,

na, das ist doch schon mal was. Vom Emitter zur Mitte dürfen es nur 15mV sein, es fließt also viel zuviel Strom durch die Endtransistoren. Der T28 steuert die beiden Endtransistoren nicht weit genug zu.
Miß mal bitte am T28 zwischen Basis und Emitter. Da sollten so 0,6V zu finden sein.

Wenn das so ist, klemmst Du das Meßgerät wieder an den Emitter von T37 oder T38 und drehst an R149. Damit sollte sich die zu messende Spannung beeinflussen lassen.
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