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Reparatur Aiwa XK-S 9000 bei good-old-hifi – Erfahrungsbericht & Bitte um Rat+A -A |
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Autor |
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Schlumpf75
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Jun 2016, 07:34 | |||
Guten Morgen. Nachdem ich lange darüber nachgedacht habe, möchte ich meine Erfahrungen aus dieser Reparatur teilen und diskutieren. Mir geht es um Feedback und auch Hilfe, denn betreffendes Deck ist nun repariert aber äußerlich beschädigt. Ich hoffe, dass vielleicht jemand eine Idee hat, wie man den Mangel beseitigt. Auch interessiert mich Eure Meinung, ob ich einfach Pech hatte, zu viel erwartet habe oder ob es nicht korrekt gelaufen ist. Begonnen hat es damit, dass ich vor einem Jahr in einer italienischen Kleinanzeige ein Aiwa XK-S 9000 gesehen habe. Dieses Modell wollte ich immer schon haben und es war „relativ“ günstig zu haben für 500,-. Optisch war es einwandfrei allerdings spielte es keine Kassetten. Es gab einen Kostenvoranschlag einer dortigen Werkstatt: Riemenwechsel für ca. 130,-. Das klang plausibel und ich habe es gekauft. Dank paypal ist so eine Transaktion ein überschaubares Risiko. Eine Woche später kam es an und war genau wie beschrieben. Ich war happy. Natürlich wollte ich es reparieren lassen. Bei „billigeren“ Decks habe ich auch selber schon Riemen gewechselt aber da traute ich mich nicht ran. Bei der Suche im Web bin ich auf good-old-hifi gestoßen. Der Inhaber Herr Kahn hatte früher eine Aiwa-Vertragswerkstatt und machte am Telefon einen kompetenten Eindruck. Einziger Wermutstropfen: ein halbes Jahr Wartezeit. Egal. Das Deck wurde zur Reparatur angemeldet. Ende April war es dann endlich so weit und es kam die Benachrichtigung, dass die Werkstatt das Gerät entgegennimmt. Da ich so ein wertvolles Gerät nicht verschicken wollte, bin ich persönlich hingefahren. 3 Stunden Fahrt (hin & zurück) waren für mich gerade noch ok. Also habe ich das Deck hingebracht und mich noch ganz nett mit Herrn Kahn unterhalten. 4 Wochen später kam dann die Benachrichtigung, dass das Deck repariert sei und abgeholt werden kann. Es wurde der Riemen gewechselt, der sich wohl aufgelöst hatte und nur noch eine klebrige Masse war. Die Kosten der Reparatur 252,64 Euro. Das war doch etwas mehr als ich erwartet hatte aber da das Gerät in diesem Zustand für Sammler teilweise über 1000,- Wert ist habe ich geschluckt und es akzeptiert. Am 28.5. bin ich dann los um es abzuholen. Wieder ein netter Plausch mit Herrn Kahn und das Deck kam wurde mir dick in Luftpolsterfolie verpackt übergeben. Jetzt begannen die Probleme. Zu Hause packe ich das Deck aus, lege eine Kassette ein, stecke die Kopfhörer ein und … nichts zu hören. Die Kassette spielt wieder aber der Kopfhörerausgang tut nichts. Ich schilderte das Problem per eMail Herrn Kahn und er bot mir an, dass ich das Aiwa noch einmal hinschicke und er sich die Sache anschaut. Genau das wollte ich eigentlich nicht. Ich hatte insgesamt 6 Stunden Fahrt auf mich genommen, um es nicht per Post verschicken zu müssen, nun ließ es sich aber nicht vermeiden. Die Verpackung ist dabei eigentlich kein Problem. Ich habe schon öfters Geräte aus meiner Sammlung verschickt – auch empfindliche, wie z.B. Plattenspieler und auch schon ins Ausland. Alles ist immer heil angekommen und mit der Verpackung kenne ich mich denke ich gut aus. Aber bei besonders teuren Sachen vertraue ich den Paketdiensten einfach nicht. Da mir aber die Familie nicht die Zeit lässt mal eben zwei Tage für so etwas hin- und herzufahren musste es nun für das Aiwa so sein. Das Deck kam heil bei good-old-hifi an und Herr Kahn schrieb mir am 13.06. „der AIWA ist bereits wieder auf dem Weg zu Ihnen per Post. Ursache für den nicht funktionierenden Kopfhörerausgang war ein defektes IC (sitzt vorne auf einer kleinen Platine am KH-Ausgang). Nach Erneuerung spielte der Kopfhörer sofort wieder. Wir haben Ihnen nur das IC und den Versand berechnet, in Summe (mit Mwst.) 21,42 Euro.“ Ich habe mich herzlich bedankt und gespannt auf das Paket gewartet. Das kam einen Tag später und es gab neue Probleme. Ich schrieb noch am selben Tag an good-old-hifi: „das Aiwa ist heute wieder angekommen. Voller Freude habe ich es ausgepackt und gleich ausprobiert. Der Kopfhörerausgang gibt nun Töne von sich dafür funktionieren aber Aufnahme und Wiedergabe nicht mehr richtig. Wenn ich ein bereits bespieltes Band einlege, hört man rechts die Musik nur sehr leise und links nur ein dumpfes Murmeln. Das gleiche Ergebnis erhält man bei einer neuen Aufnahme mit der Hinterbandkontrolle. Auch schlägt die Aussteuerungsanzeige maximal bis zur Hälfte aus, auch wenn man den Rec-Level voll aufdreht. Wenn man den Calibration-Mode aktiviert bekommt man gar keine Anzeige. Allerdings hört man jetzt die Testtöne der Kalibrierung über den Kopfhörerausgang.“ Die Antwort kam schnell. Ich sollte das Deck noch einmal einschicken. Gesagt – getan. Das Aiwa ging erneut auf die Reise. Mittlerweile waren die Kosten incl. Versand bei 298,04 Euro. Am 20.6. kam folgende Diagnose von good-old-hifi: „heute traf das Paket ein und wir haben sofort nachgeschaut, was denn da los ist. Des Rätsels Lösung war einfach, aber alles andere als einfach zu finden. Der Hebel, der die Ablaufbremse an den linken Bandteller bei PLAY schiebt, war über den Betätigungshebel übergesprungen und saß nun auf der verkehrten Seite. Dadurch konnten die Köpfe nicht mehr bis ganz ans Band herangeführt werden, was die schlechte Tonqualität bewirkt hat. Dies kann eigentlich nur durch einen sehr harten Schlag gekommen sein - wie das in dem eigentlich sehr gut ausgepolsterten Karton passieren konnte, ist uns schleierhaft. Nun läuft alles wieder einwandfrei und wir haben uns beim Einpacken die größte Mühe gegeben.“ Am 22.6. war das Aiwa dann wieder da. Ich packte es freudig aus und sah dass es eine Holzseite beschädigt ist. Die zwei vorderen Ecken des Hochglanzfurniers haben einen Sprung und der Lack ist abgeplatzt. Ich schrieb an good-old-hifi: „das Paket kam heute an. Die gute Nachricht: technisch scheint jetzt alles zu funktionieren. Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Allerdings bin ich beim Anblick des Aiwa erschrocken (siehe Bild im Anhang). Natürlich sind es "nur" zwei kaputte Ecken an der Holzseite. Aber wer weiß, was das für den Sammlerwert eines solchen Geräts bedeutet, das vorher fast makellos war, kann meinen Ärger sicher nachvollziehen. Bilanz der ganzen Aktion: 6 Stunden Autofahrt (2x Niemegk hin und zurück) und 250,- Kosten. Das Deck funktioniert jetzt wieder, ist aber trotzdem weniger Wert als vorher. Es ist frustrierend. Fazit: ich werde wohl nie wieder ein Gerät zur Reparatur versenden. Vielleicht sprechen Sie mal ein ernstes Wort mit Ihrem zuständigen DHL-Boten. So einen Schaden an einem so verpackten Gerät habe ich bisher noch nie gesehen. Und es war nicht Hermes sondern DHL! Allerdings male ich mir keinerlei Chancen aus, dass die DHL Transportversicherung hier irgendetwas tut. Es tut mir leid, dass Sie nun meinen ganzen Ärger abbekommen. Vielen Dank nochmals für Ihre Hilfe.“ Die Antwort von good-old-hifi kam am nächsten früh: „das ist uns jetzt völlig unverständlich! Die Holzseitenteile waren, bis auf eine winzige kreisrunde Stelle auf der einen Oberseite, völlig unbeschädigt. Der Karton war ausreichend groß und reichlich mit Polstermaterial ausgefüllt. Auch haben wir uns an Ihre Empfehlung gehalten, das Deck mit der Unterseite nach unten in den Karton zu packen. Wie kann dann diese Beschädigung zustande gekommen sein? War der Karton äußerlich beschädigt?“ Und - nein, der Karton war nicht beschädigt. Da ich noch nicht gelesen habe, dass man so eine Holzseite reparieren kann, war ich wirklich frustriert. Das seltene Aiwa sollte einen besonderen Platz in meiner Anlage bekommen. Nun funktioniert es zwar wieder aber man sieht den Makel. Dann teilte mir Herr Kahn noch mit, dass er auch solche optischen Reparaturen anbietet: „Dazu arbeiten wir mit einem Tischler und einem professionellen Lackierer zusammen. Wenn das Holzfurnier nicht beschädigt ist, genügt ja der Lackierer – abschleifen und neu lackieren - sollte im Preis übersichtlich bleiben. Versenden müssten Sie ja nur die abgebauten (lediglich zwei Schrauben pro Brett) Holzteile - am besten beide zusammen zusenden.“ Ich war erleichtert und dachte, dann ist es ja doch noch zu retten. Und beim Versenden der Holzseiten kann nun nicht wirklich viel passieren. Dann kam allerdings die Preisinfo dazu: „das Lackieren dürfte so um die 100,- Euro kosten. Vielen Dank.“ An der Stelle war für mich Schluss. Wenn ich für eine zu Beginn mit 130,- geschätzte Reparatur eines Kassettendecks am Ende 400,- oder mehr bezahle und das aufgrund von Schäden, die nicht hätten sein müssen (extra deswegen bin ich ja persönlich hingefahren) ist das nicht mehr akzeptabel. Aber wie zu Beginn gefragt: hatte ich einfach Pech, habe ich zu viel erwartet oder ist es nicht korrekt gelaufen. Was ist Eure Meinung? Hat jemand eine Idee bezüglich der Holzseite oder Erfahrung mit solchen Reparaturen? Ich bin für jede Hilfe dankbar. |
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Broesel02
Inventar |
#2 erstellt: 24. Jun 2016, 07:59 | |||
Das ist ja eine wirklich leidvolle Geschichte. Es bestärkt mich im Übrigen darin auch weiterhin keine Reparaturen gewerblich zu machen. Die Chance daß der Paketdienst "mal eben" eine Monatsertrag verschrottet ist einfach zu groß. Ebenso passiert es wirklich leicht das man bei einer Reparatur einen Fehler übersieht einfach weil man die Funktion nicht probiert hat. Der komplette Test eines Gerätes nach einer Reparatur ist unter Umständen auch sehr aufwendig. Ihr habt das schöne und seltene Geräte schon mit viel Glück oft hin- und hergeschickt. Da bleibt so ein Schaden leider nicht aus. Ich zähle meine schlechten Erfahrungen hier jetzt gar nicht erst auf. Ersatz vom Paketdienst? So gut wie Ausweglos. Das kriegen vielleicht Amazon oder andere ganz große hin. Privatleute haben da kaum eine Chance. Dein Holzseitenteil: Es gibt doch sicher auch in deiner Nähe einen Möbelschreiner der dir das Teil wieder richten kann. Auch Fachbetriebe die Möbelrestaurationen anbieten werden so etwas anbieten können. Geigenbauer sollten das auch können. Ich persönlich habe einen Schreiner an meiner Seite, ich löte ihm seine Geräte und er macht die Holzwurmarbeiten für mich. Du solltest dir daher bei einem Fachbetrieb in deiner Nähe ein zweites Angebot für die Aufarbeitung der Holzseitenteile holen. Vielleicht ist es ja auch noch günstiger und du brauchst auch nicht wieder dein Glück mit dem Paketdienst herausfordern. Richard [Beitrag von Broesel02 am 24. Jun 2016, 08:02 bearbeitet] |
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AnthonyP
Inventar |
#3 erstellt: 24. Jun 2016, 09:05 | |||
Hallo, das ist in der Tat eine frustrierende Geschichte, aber ich denke, Du kannst hier nicht Good-Old-Hifi so an den Pranger stellen, denn über den ursprünglichen Zustand des Gerätes hast Du eigentlich nur gewusst, dass der Riemen zu tauschen ist und das Verkäufer die Kosten dafür gerne mal schönen, sollte einem bewusst sein. Das ist genauso wie beim Autokauf. "Ach die kleine Ecke - kostet doch nur 50 EUR". Wie aufwändig es ist, so ein Deck zu zerlegen, weiß ein Laie schon gar seltens. Armin wird das Gerät getestet haben und über Cinch- wird es das getan haben, was es sollte. Dass jetzt der Chip am KH-Ausgang defekt war - wirst Du schon mit gekauft haben. Dafür kann keiner von euch beiden etwas. Dass mit der weiteren Reparatur Transportwege und Kosten anfallen ist auch klar und dabei wird sich der Hebel ausgehakt haben. Ich verstehe deinen Frust total, aber suche die Schuld beim Transporteur, die wirklich roh mit den Paketen umgehen und dem Verkäufer. Und ich pflichte Richard bei, Vintage-Geräte (inkl Versandweg) zu reparieren ist ein echt risikoreicher Job. Insbesondere, wenn bei der Überholung Teile kaputt gehen, die als Ersatz nicht verfügbar sind. Da kann man das Risiko nur ausschließen, in dem man gewisse Dinge einfach nicht macht. Sollet der Kunde darauf bestehen, kann es nur sein Risiko sein, aber verklickere das mal plausibel. Tapedecks und CD-Player bereiten für mich bei der Vintage-Sammelei den größten Schrecken, weil da einfach zu viel sensible Mechanik und Elektronik drin ist. Hake das als "dumm gelaufen" ab, suche dir eine Lackierer in der Nähe und erfreue Dich an dem schönen Gerät. Gruß Jo |
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Lennart777
Inventar |
#4 erstellt: 24. Jun 2016, 09:16 | |||
Klitzekleine Korrektur: bei der Reparatur hatten sich alle vier Riemen des Decks in diese eklige schwarze Masse aufgelöst (das kommt durch jahrelange Nichtbenutzung), weswegen man das Laufwerk komplett zerlegen muss,um alle Überreste zu entfernen. Es wurden dann alle vier Riemen erneuert, die beiden Capstan-Riemen durch höchstwertigste Riemen von Fred Marrs aus den USA. Zudem wurde das Deck komplett neu eingemessen (auf TDK SA). Es ist uns noch immer unverständlich, wie die Beschädigung des einen Holzseitenteiles während des Transportes zustande gekommen sein soll - wenn doch der (ausreichend große) Karton unbeschädigt war. Anschließende Frage, die sich daraus ergibt: war denn die Luftpolsterfolie um das Gerät unbeschädigt?? Grüße Lennart |
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Schlumpf75
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 24. Jun 2016, 09:24 | |||
@Lennart777: Ich grüße Sie Herr Kahn. Nur dass kein Mißverständnis entsteht: für die Reparatur bin ich nach wie vor dankbar. Ich habe jedoch auch Sorge, dass nun evt. noch andere Teile durch den Transport in Mitleidenschaft gezogen wurden, die ich nur nicht bemerkt habe. Die Risiken eines Mehrfachen Transportes per DHL waren im Übrigen nie Thema - abgesehen von meinem unguten Bauchgefühl dabei. Nun zur Frage: Der Karton war unversehrt. Die doppelwellige Pappe war durch den häufigen Gebrauch jedoch inzwischen etwas weich geworden - wie ich es Ihnen auch geschrieben hatte. Die 5 Lagen Luftpolsterfolie waren nicht gerissen oder ähnliches. Die geknüllte Zeitung, die als Polsterung 10cm in alle Richtungen um das Gerät lag, hatte aber inzwischen an Volumen verloren und schien auch etwas Feuchtigkeit angezogen zu haben, so dass sich das Gerät minimal im Karton bewegen konnte. Vielleicht wäre ja eine Erneuerung des Polstermaterials ratsam gewesen. Aber wie sagt man: hätte, hätte, Fahradkette ... [Beitrag von Schlumpf75 am 24. Jun 2016, 09:34 bearbeitet] |
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Lennart777
Inventar |
#6 erstellt: 24. Jun 2016, 10:27 | |||
Absolut unverständlich ist, wie die Beschädigung des Holzseitenteils durch 5 Lagen Luftpolsterfolie hindurch zustande gekommen sein soll - ohne diese zu beschädigen - das geht doch eigentlich nicht. Grüße Lennart |
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Schlumpf75
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 24. Jun 2016, 12:26 | |||
Vor 2 Jahren hatte ich schon mal ein Gerät mit ähnlichem Schaden an der Holzseite in der Hand - ein Sony ES CD-Player, den ich auf eBay gekauft hatte. Der kam aber in einem viel zu kleinen Karton mit nur einer Lage Schaumstoff drumherum. Da bei dem Gerät noch mehr kaputt war ging es dank eBay/paypal zurück an den Verkäufer. Normalerweise dokumentiere ich bei jedem wertvollen Gerät, das ich kaufe, zur Sicherheit die Verpackung und das Auspacken mit diversen Fotos. Das habe ich natürlich nicht bei meinem eigenen Paket gemacht, dass aus der Werkstatt zurück kam. Vielleicht ein Fehler. Ich kann mir schon vorstellen, dass auch bei dieser guten Verpackung ein solcher Schaden entsteht, wenn man es nur weit genug fallen lässt. Auch der mit der dritten Reparatur behobene Schaden muss ja von einer solchen Gewalteinwirkung herrühren. Nur muss man so ein schweres Paket erst mal so hoch hoch heben, um es tief genug fallen lassen zu können. Sicher nicht ganz einfach. Da mir der Schaden erst nach dem Entfernen der ganzen Folie aufgefallen ist habe ich natürlich nicht geschaut, ob die Blasen der Luftpolsterfolie an der Ecke noch ok waren. Jetzt kann ich es nicht mehr feststellen. Zerrissen war jedenfalls nichts. Am Ende gehe ich aber eh nicht davon aus, dass dafür irgend jemand haftet. Ich wüsste gern, wie/wo ich die defekte Holzseite zu einem angemessenen Preis instandsetzen lassen kann. Hier schon mal danke für den Tipp mit dem lokalen Schreiner. Mal sehen, ob ich einen finde, der sich sowas auf den Tisch zieht. Und natürlich wüsste ich auch gern, wo mein Fehler lag. Was hätte ich bei der ganzen Misere anders machen müssen, um jetzt nicht gestraft zu sein. Ich versuche immer aus meinen Fehlern zu lernen - sofern ich sie denn verstehe. |
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Lennart777
Inventar |
#8 erstellt: 24. Jun 2016, 15:20 | |||
Ist denn das Holzfurnier unter dem durchsichtigen Lack beschädigt? Falls nein, wird ja auch kein Schreiner benötigt, sondern nur ein Lackierer. Der muss alles abschleifen und dann neuen Klarlack auftragen - meist etliche Schichten - bis dieser "Klavierlackeffekt" zustande kommt. Daher auch der recht hohe Preis - zwischen zwei Lackschichten ist immer ein Zwischenschliff nötig. Grüße Lennart |
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Schlumpf75
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 25. Jun 2016, 11:23 | |||
Dass sich der hohe Preis aus der mehrfachen Lackierung mit aufwendigen Zwischenschliffen ergibt, kann mich leider nicht wirklich trösten, da ich ja gar nicht vorhatte es neu lackieren zu lassen. Ich habe mal versucht ein Bild hochzuladen: Es sieht so aus, als ob auch ein wenig das Furnier gelitten hat. [Beitrag von Schlumpf75 am 25. Jun 2016, 11:24 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#10 erstellt: 25. Jun 2016, 12:16 | |||
Kann man die Seitenteile nicht Spiegelverkehrt/gedreht kreuzweise tauschen, dann wären die defekten Stellen hinten. |
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Lennart777
Inventar |
#11 erstellt: 25. Jun 2016, 12:42 | |||
Nein, geht nicht. Vorne sind die Seitenteile abgerundet, hinten glatt und unfurniert. Grüße Lennart |
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Rabia_sorda
Inventar |
#12 erstellt: 25. Jun 2016, 12:52 | |||
Alles klar! ( ) |
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Schlumpf75
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 25. Jun 2016, 14:08 | |||
@Rabia_sorda: das war auch mein erster Gedanke. Aber das klappt scheinbar bei den wenigsten Geräten mit Holzseiten. Die Bohrungen haben verschiedene Abstände und daher lässt es sich meist nicht drehen, auch wenn überall Furnier ist. Ein interessanter Post zum gleichen Thema in einem anderen Forum: Link |
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Schlumpf75
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 26. Jun 2016, 19:27 | |||
Einige Posts aus diesem und anderen Foren haben mich nun doch nochmal nachdenklich gemacht und ich habe mich detektivisch betätigt. Die Verpackung war noch nicht komplett entsorgt, sondern lag nur neben der Mülltonne. Ich habe sie mir noch einmal genau angeschaut. Folgende Erkenntnisse (siehe Bilder): 1) Die Luftpolsterfolie war an den Ecken straff verklebt und fühlt sich nicht mehr nach 5 Lagen an. Da war wohl schon zumindest teilweise die Luft raus. 2) Die Zeitungen unten im Paket sind nach mehrfachem Transport und etwas Feuchtigkeit nunmehr platt - im Gegensatz zu den Zeitungen oben. Und nein - das liegt nicht daran, dass ich unten weniger niveauvolles Material verwendet hatte als oben ;-) 3) Der auch etwas weich/feucht gewordene Karton hat an den unteren Ecken deutlich gelitten. Ob durch einen Sturz oder einfach durch das Gewicht ist schwer zu sagen. Folgende Schlüsse daraus meinerseits: 1) nach der dritten Reparatur (der ausgehakte Hebel) - die scheinbar durch einen Schlag beim vorherigen Transport von der Werkstatt zu mir zurück notwendig wurde - hätte man aufmerksam werden können und die Verpackung nachbessern oder eine Abholung vorschlagen können. Aber das Paket war schon unterwegs. 2) um einen verlustfreien Versand sicherzustellen, hätte ein teilweiser Tausch des Polstermaterials, des Kartons oder ein anderes Anbringen der Luftpolsterfolie an den Geräteecken eventuell diesen Schaden vermieden 3) nach den letzten eMails in der Sache und dem nicht gerade kostengünstigen Angebot zur Nachbesserung entsteht bei mir ein gewisser Eindruck. Im Vergleich mit anderen Werkstatterfahrungen (KFZ, etc.) die ich gemacht habe, scheint es mir in diesem Fall nur um ein möglichst schnelles und rein kaufmännisches Abschließen der Sache zu gehen. Einige Posts aus diesem und anderen Foren haben mich da noch einmal zum Nachdenken gebracht. So gewinnt man als Werkstatt keine neuen Stammkunden. Natürlich trage ich eine Mitschuld. Ich hätte das Gerät von alleine auch bei der zweiten und dritten Reparatur persönlich hinbringen können. Meine Familie hätte mir irgendwann verziehen. Der Meinung einiger, dass man hätte alles dokumentieren und juristisch vorgehen sollen bin ich nicht. Grundsätzlich versuche ich immer alles einvernehmlich zu regeln und habe damit bisher gute Erfahrungen gemacht. Meistens. Insgesamt finde ich die ganze Sache aber sehr traurig, da ich mich gerade nach Empfehlungen aus der Community für diese Werkstatt entschieden hatte und nun allein gelassen fühle. Man lernt dazu ... [Beitrag von Schlumpf75 am 26. Jun 2016, 19:31 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#15 erstellt: 26. Jun 2016, 19:40 | |||
Aus eigener Erfahrung ist zu sagen, daß ein einfacher Karton und ein wenig Blasenfolie + Papier heute nicht mehr als adäquate Verpackung angesehen werden kann. Bei der Art, wie Paketdienste mit den ihnen anvertrauten Sendungen umgehen, muß man mehr Verpackungsaufwand treiben. Außenkarton + Styroporplatten/ecken + Blasenfolie, bei ganz edlem Gut noch Innenkarton mit Blasenfolie. Keine Styroporfüllsel, die wandern in den Kartons. Der Service hat enorm nachgelassen, dafür ist er gegenüber früher wenigstens teurer geworden. MfG DB |
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Schlumpf75
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 26. Jun 2016, 19:47 | |||
@DB: Zitat von mir weiter oben
Ein doppelwelliger Karton, 5 Schichten Luftpolsterfolie und 10cm straff geknüllte Zeitung (vor allem in den Ecken!) reichen nach meiner Erfahrung durchaus. Ich habe schon einige Pakete verschickt - auch ins Ausland. Dabei waren CD-Player, Kassettendeck, Plattenspieler und 25kg Verstärker. Allerdings immer nur einmal und nicht viermal dasselbe Paket. Mein Bauchgefühl war diesmal dagegen ... aber passiert ist es ja auch erst auf dem Rückweg. Scheinbar zweimal. Aber angenommen ich liege mit meiner Meinung falsch und hatte einfach bisher immer Glück. Hätte die Werkstatt es nicht besser wissen müssen? Dein Statement zu den Paketdiensten stimmt aber in jedem Fall [Beitrag von Schlumpf75 am 26. Jun 2016, 20:07 bearbeitet] |
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Lennart777
Inventar |
#17 erstellt: 27. Jun 2016, 07:11 | |||
[quote="Schlumpf75 (Beitrag #14)) nach den letzten eMails in der Sache und dem nicht gerade kostengünstigen Angebot zur Nachbesserung entsteht bei mir ein gewisser Eindruck. Im Vergleich mit anderen Werkstatterfahrungen (KFZ, etc.) die ich gemacht habe, scheint es mir in diesem Fall nur um ein möglichst schnelles und rein kaufmännisches Abschließen der Sache zu gehen. [/quote] Das "nicht gerade kostengünstige" Angebot rührt daher, dass die Arbeit des Lackierens und der Überholung des Furniers nicht von uns (good-old-hifi) ausgeführt wird, sondern von Fremdfirmen, die wir beauftragen. Alle Arbeiten, die von uns durchgeführt werden, werden im Reklamationsfall natürlich nicht berechnet, sondern kostenlos durchgeführt (siehe auch beide Nachbearbeitungen - beide kostenlos, obschon durch Transport verursacht). Den Karton, in dem die Beschädigung durch DHL nun leider stattgefunden hat, wurde von Schlumpf75 angefertigt und er hat in seinen mails auch mehrfach darauf hingewiesen, dass er davon ausgeht, dass diese Verpackung genau richtig für diesen Zweck wäre. Er bat auch ausdrücklich darum, welche Seite des Kassettendecks oben und welche unten sein sollte. Wir finden die Bemerkung, "hätte es die Werkstatt nicht besser wissen sollen?", in dem Zusammenhang, dass die Verpackung nun letztendlich offenbar versagt hat, daher nicht angebracht. Immerhin bieten wir den zusätzlichen Service einer korrekten Verpackung ja an. Grüße Lennart |
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Schlumpf75
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 27. Jun 2016, 07:41 | |||
Man kann es sich natürlich immer so drehen, wie man möchte und auch die Argumente der anderen Seite ignorieren. Ja - ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Verpackung für einen einmaligen Versand ausreichend war. Nicht jedoch für 4maligen Gebrauch. Ja - ich habe darauf hingewiesen, dass es besser ist nicht die Rückseite des Kassettendecks mit den 10cm hervorstehenden Trafos nach unten zu legen, da diese durch die Polsterung drücken kann. Und genau das ist vermutlich bei Transport #2 von der Werkstatt zurück zu mir passiert und führte zum ausgehakten Hebel und damit zu Reparatur #3. Nachdem ich das Gerät nach der ersten Reparatur persönlich abgeholt hatte und den defekten KH-Ausgang bemerkte fragte ich Herrn Kahn, wie wir weiter verfahren. Die Antwort: "ganz einfach: Sie packen das Gerät in einen Karton und senden es zu uns, wir senden Ihnen das Gerät sehr kurzfrsitig wieder zurück." Da gab es keinerlei Hinweis auf Besonderheiten der Verpackung, die zu beachten wären und Herr Kahn konnte zu diesem Zeitpunkt auch noch gar nicht wissen, dass ich schon Erfahrungen mit Versandverpackungen habe. Es hätte also auch in einem einfachen Karton völlig zerstört in der Werkstatt ankommen können - und wäre dann natürlich Problem des Kunden gewesen ... Herr Kahn es tut mir leid. Mit Ihrem Post haben Sie meinen negativen Eindruck letzlich bestätigt. Zugleich haben Sie allen anderen gezeigt, dass es Sie eigentlich nicht interessiert und Sie von vornherein keinerlei Verantwortung übernehmen wollten. Dem ist nichts hinzuzufügen |
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Lennart777
Inventar |
#19 erstellt: 27. Jun 2016, 08:20 | |||
Stimmt. Grüße Lennart |
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AnthonyP
Inventar |
#20 erstellt: 27. Jun 2016, 08:27 | |||
Hallo Schlumpf, langsam finde ich, dass dies eine Diskussion ist, die nicht mehr hier ins Forum gehört, weil das nur noch persönliche Empfindungen sind und nichts mehr mit einem technischen Defekt/Reparatur zu tun. Das Lennart sich äußert ist mehr als legitim. Wen Du doch so viel Erfahrung mit der Verpackung hast, warum schickst du dann das Paket immer wieder in der gleichen, schlechter werdenden Verpackung durch die Gegend. Du widersprichst Dir ja selbst und schiebst die Schuld ab. Und mal ehrlich, glaubst Du, dass die Post dein Paket stets mit dem Etikett nach oben transportiert? Es ist letztendlich egal wie rum das Gerät da drinnen liegt. Sorry, aber das musste ich mal loswerden, weil es einfach unfair wird. Gruß Jo |
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Schlumpf75
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 27. Jun 2016, 11:34 | |||
In der Regel schon, da sich der Barcode schlecht scannen lässt, wenn er unten liegt.
Ich habe das Paket einmal abgeschickt und es ist heil angekommen. Da war die Verpackung noch neu. Es kam in der gleichen Verpackung zurück - Gerät aber ungünstig platziert - und hatte mutmaßlich deswegen einen Defekt. Ich habe es noch einmal versendet und zuvor die Verpackung nachgebessert. Mehr Lagen Luftpolsterfolie, mehr geknüllte Zeitung. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass der neue Defekt mutmaßlich vom letzten Transport herrührte! Es kam wieder heil in der Werkstatt an aber danach in der gleichen Verpackung zurück, die allerdings dann nicht mehr gut aussah und das Gerät war beschädigt. Man könnte sagen, ich habe versucht, es zweimal nach bestem Wissen und Gewissen zu verpacken und dabei auch nachgedacht. Dass Du den gewerblichen Dienstleister davon frei sprichst, das vielleicht auch zu tun - und es gab verschiedenes, was dieser hätte tun können - finde ich interessant. Ich habe verstanden, dass Du den Standpunkt des Auftragnehmers verteidigst. Deiner Logik folgend war es meine Schuld, da ich den Auftrag zur Reparatur erteilt habe - korrekt? |
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AnthonyP
Inventar |
#22 erstellt: 27. Jun 2016, 13:34 | |||
Hallo, nein, dass will ich nicht behaupten. Ich finde es nur unfair jetzt alles auf die Herren Kahn zu schieben, denn die verschicken ja wohl auch ab und an mal ein Paket. Bei uns in der Posstelle hat mir ein Mitarbeiter mal gesagt, "Wir verpacken alles so, dass man es aus einem Meter Höhe fallen lassen kann, ohne das was passiert" Und ein Ranking der Lieferdienste für Beschädigungen hatte er auch parat. Ich leider nicht mehr - hilft ja aber auch jetzt nicht mehr. Es ist halt ein Risiko mit dem Versand und ich habe auch schon beschädigte Geräte erhalten. Murphy´s Law spielt sicher auch eine Rolle, dass immer genau auf dem Weg zu Dir etwas kaputt geht. Daher empfinde ich die Diskussion eben als unfair. Und ich kenne Lennart und Armin weder persönlich, noch hatte ich da mal ein Gerät und wohne auch nicht um die Ecke. Ich verstehe wie gesagt deinen Unmut und mir würde es ähnlich gehen, würde aber eher mit dem Lieferdienst diskutieren. Gruß Jo |
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Lennart777
Inventar |
#23 erstellt: 27. Jun 2016, 13:40 | |||
Auch wir haben beim zweiten zurücksenden, noch zusätzliches Zeitungspapier in den Karton gestopft, da er nicht mehr bis obenhin gefüllt war. Wir waren also ebenfalls besten Willens. Das Ganze ist ein wenig Pech - für alle Beteiligten. Grüße Lennart [Beitrag von Lennart777 am 27. Jun 2016, 13:40 bearbeitet] |
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Schlumpf75
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 28. Jun 2016, 07:27 | |||
Der im Dorf ansässige Schreiner meint: Polyesterbeschichtung! ... nicht reparabel. Kann man nur noch wegwerfen. Da hat Herr Kahn wohl Recht gehabt:
Vielleicht kann ich mit damit trösten, dass es scheinbar nicht nur mir so ergangen ist: siehe Link Und es gibt wohl auch Werkstätten, die anders verfahren: siehe Link ... Zitat von hifiKauz aus dem Hifi-Classic Forum: "Ist es eigentlich normal, dass ein Gerät nach erfolgter Reparatur noch mehrfach zurück in die Werkstatt muss und dass diese Werkstatt dann ihre "Reklamationen" bezahlt bekommt? Spätestens, wenn ein Gerät nach einer Reparatur mit einem - vielleicht neuen - Defekt zurückkommt, sollte eine gründliche Kontrolldurchsicht vor der Auslieferung, um den guten Ruf einer Werkstatt zu wahren, oder? Die Werkstatt meines Vertrauens checkt die Geräte vor der Reparatur komplett durch, spricht den Reparaturumfang ab, und ich bekomme ein perfekt funktionierendes Gerät zurück! Bei den letzten Reparaturen habe ich immer Revisionen beauftragt. Das ist dann das "All-Inkulsive-Paket" und auch nicht teurer, als das was der Schlumpf in Summe bezahlt hat... " |
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DB
Inventar |
#25 erstellt: 28. Jun 2016, 07:55 | |||
Hallo Schlumpf75,
weißt Du, was mit dem Paket geschieht, wenn der Barcode gescannt wurde, bis zu dem Punkt, wo er erneut gelesen wird? Ich habe mir meine Anmerkung nicht aus den Fingern gesaugt. Nocheinmal: Die gezeigte Verpackung ist für die heutigen Transportgepflogenheiten unzureichend. So langsam nimmt die Diskussion eine komische Richtung. MfG DB |
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Broesel02
Inventar |
#26 erstellt: 28. Jun 2016, 08:03 | |||
Hallo Schlumpf, ich möchte noch mal auf den Kommentar von Jo hinweisen: Diese Diskussion gehört nicht mehr in dieses Forum. Die beteiligten Partner an dem ganzen Geschehen haben ihren Teil zu Verlauf beigetragen. Unabhängig von jeder Schuldfrage. Wenn du nun hier und in dem zitierten „HiFi - Classic“ Forum immer weiter nachtrittst ändert das nichts mehr an dem Geschehenen. Im Gegenteil, es verhärtet nur die Fronten und richtet weiteren Schaden an. Richard |
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Schlumpf75
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 28. Jun 2016, 08:13 | |||
Wenn ich dem Argument folge, frage ich mich, wieso die Werkstatt die Verpackung mir gegenüber als ausreichend bezeichnet und keine "professionelle" Verpackung angeboten hat. Aber da wären wir ja wieder bei Verantwortung ... Ich sehe ein, dass diese Diskussion nur noch wenig mit der Reparatur von Hifi-Klassikern zu tun hat und nicht mehr in dieses Forum gehört. Darum werde ich an dieser Stelle nicht weiter argumentieren und ab jetzt einfach die Klappe halten. Dass ich enttäuscht bin, mag man vielleicht nachvollziehen. Da ich im Forum aber an anderer Stelle schon viel Hilfe für eigene Reparaturen erhalten habe, für die ich dankbar bin, will ich jetzt keinen mehr damit nerven. Nächstes Mal werde ich die Reparatur wohl wieder selbst in Angriff nehmen. Auf dem Schaden werde ich sitzen bleiben und Herrn Kahn interessiert es nicht, er hat sein Geld bekommen. Schlumpf out. |
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jetra
Neuling |
#28 erstellt: 21. Okt 2018, 13:16 | |||
Ich habe deutlich negativere Erfahrungen mit good-old-hifi gemacht. Ich habe 2014 einen Sony-Verstärker TA-F 700 ES zur Reparatur gebracht. Für mehr als 200 Euro sollte er laut Herrn Kahn senior "wieder wie neu" sein. Neben neuen Lautsprecherrelais und einer neuen LED für die Betriebsanzeige sollte noch eine Generalüberholung gemacht werden. Als ich das Gerät abgeholt hatte, stellte ich fest, dass der Kopfhörerausgang nur Verzerrungen wiedergab. Auf meinen Anruf hin sagte Herr Kahn, der Kopfhörerausgang gehöre nicht zum Arbeitsprogramm - trotz Generalüberholung. Da ich das völlig inakzeptabel fand, bot er an, das Gerät auf seine Kosten einzuschicken und nachzubessern. Das klappte auch. 2017 aber waren die alten Probleme mit den Lautsprecherrelais wieder da. Weil mein Vertrauen in good-old-hifi schon leicht angeknackst war und der Weg nach Niemegk selbst von Berlin aus relativ weit ist, brachte ich den Verstärker zu Hifi Elements nach Berlin-Steglitz. Jens Brabandt stellte fest, dass good-old-hifi nicht die passenden Relais verbaut hatte, sondern andere. Um das zu überbrücken, hatte good-old-hifi Transferplatten verbaut, die aber schon nach drei Jahren geschmolzen waren. Die Original-Relais hatten 26 Jahre gehalten. Herr Brabandt meinte, das Vorgehen mit den Transferplatten sei Pfusch und skandalös. Als ich good-old-hifi damit per Mail konfrontierte, schrieb Herr Kahn senior, die Technik mit den Transferplatten sei "100.000fach bewährt" und werde von "renommierten Werkstätten" angewandt. Er und sein Sohn könnten nicht glauben, dass diese Platten geschmolzen seien. Ich möge bitte Fotos mailen. Das habe ich dann auch getan und um Stellungnahme gebeten. Die Fotos waren nämlich sehr eindeutig. Deshalb fragte ich, ob sie sich eine finanzielle Kompensation für ihre Schlechtleistung vorstellen könnten. Schließlich musste ich das Gerät ja von Herr Brabandt erneut reparieren lassen, für 160 Euro. Nach meiner Einschätzung klaffen bei dieser Werkstatt Eigenmarketing und Leistung deutlich auseinander. [Beitrag von jetra am 22. Okt 2018, 08:30 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
#29 erstellt: 21. Okt 2018, 14:59 | |||
Ein Newbie mit zwei Beiträgen, die ausschließlich dem Bashing einer Firma dienen. |
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Broesel02
Inventar |
#30 erstellt: 21. Okt 2018, 16:04 | |||
BTW; ich benutze diese Transferplatinen auch. Bisher sehr erfolgreich und ohne Probleme. Richard |
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Lennart777
Inventar |
#31 erstellt: 22. Okt 2018, 08:29 | |||
Wir haben dem user "jetra" beide Male am selben Tag geantwortet (auch heute wieder) - er sagt aber, er hätte nichts erhalten. Wir können doch nur an die emailadresse antworten von der die Frage kommt. Zu den Transferplatinen, es handelt sich um diese hier: Solche Transferplatinen werden nicht nur von uns, sondern auch von etlichen anderen Anbietern unserer Branche angefertigt und angeboten und das schon seit vielen Jahren. Die sind wirklich 100.000fach bewährt, wir haben noch nie von Ausfällen gehört. Was daran "Pfusch und skandalös" sein soll erschließt sich uns nicht. Noch weniger können wir verstehen, was daran geschmolzen sein soll. Wir kennen Jens Branbandt seit über 20 Jahren und können uns nicht vorstellen, weshalb er solche unsinnigen Aussagen machen sollte. Grüße Lennart [Beitrag von Lennart777 am 22. Okt 2018, 08:29 bearbeitet] |
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jetra
Neuling |
#32 erstellt: 22. Okt 2018, 08:41 | |||
Die Herren Kahn hatten auf meine Dienstmailadresse am 2.10. geantwortet, einem Brückentag. Da war ich nicht im Büro, was ich den Kahns nicht vorwerfe. Aber in der Sache kamen leider nur Ausreden. Für mich zählt das Ergebnis, und das war schlecht. Sonst hätte ich ja nicht neue, passende Lautsprecherrelais einbauen lassen müssen. Und die Transferplatinen von Lennart Kahn sehen leider völlig anders aus als die in meinem Gerät... |
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jetra
Neuling |
#33 erstellt: 22. Okt 2018, 08:47 | |||
Hallo Andi, auch wenn ich hier ein "Newbie" sein sollte, wie Du schreibst. Ich befasse mich seit rund 40 Jahren mit Hifi, teilweise auch beruflich. Und wenn man mit der Leistung eines Unternehmens nicht zufrieden ist, darf man das auch schreiben, denke ich. Das ist etwas anderes als grundloses "Bashing". Hätten die Kahns so gute Arbeit geleistet, wie sie selber immer von sich sagen, hätte das Gerät nicht erneut zur Reparatur gemusst. MfG jetra |
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jetra
Neuling |
#34 erstellt: 22. Okt 2018, 08:53 | |||
erstens sollten Sie Herrn Brabandt korrekt schreiben. Und zweitens: Wenn Sie ihn so gut kennen, wenden Sie sich doch direkt an ihn und fragen, wie er zu so "unsinnigen Aussagen" kommt. Meines Wissens ist er nämlich von Ihrer Kompetenz nicht so überzeugt wie Sie selbst... |
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Lennart777
Inventar |
#35 erstellt: 22. Okt 2018, 09:24 | |||
Nein, das sind exakt die verwendeten Platinen - auf Ihrem und unserem Foto: Hier nochmal unbestückt aus anderer Perspektive. Klären Sie doch mal bitte, was da geschmolzen ist !!! Für den Tippfehler im Nachnamen von Jens entschuldigen wir uns. Grüße Lennart [Beitrag von Lennart777 am 22. Okt 2018, 10:04 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
#36 erstellt: 22. Okt 2018, 09:33 | |||
Toll. Und wen willst Du damit beeindrucken?
Wenn das "Wiederbeleben" von acht Jahre alten Treads alleine und ausschließlich mit dem Ziel, etwas negatives über eine Firma zu verbreiten, kein Bashing (engl. für: öffentliche Beschimpfung) ist, was ist das dann?? Für die Begrifflichkeit "Kompetenz" gibt es m.W. nach keine verbindliche Norm, so das jeder seine eigenen Maßstäbe kreieren kann. Im Dialog wird immer das Problem auftreten, das ein Dritter einfach andere Vorstellungen davon hat. Die sind nicht besser oder schlechter, sondern einfach nur: anders... |
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jetra
Neuling |
#37 erstellt: 22. Okt 2018, 12:30 | |||
und wen willst Du mit dem Begriff "Newbie" beeindrucken? Wollte nur Deine Arroganz ein bisschen zurechtrücken. Statt über den Begriff "Kompetenz" zu streiten, wäre es mir viel lieber, wenn die Herren Kahn bessere Arbeit abgeliefert hätten. Dann hätte ich nicht schon nach drei Jahren neue Relais gebraucht. Die alten haben 26 Jahre gehalten... |
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klausES
Inventar |
#38 erstellt: 22. Okt 2018, 12:34 | |||
Da muss ich schon von technischer Seite mal nachfragen... Was soll dort denn, an der Platine "geschmolzen" sein ? Diese Adaptierung enthält keinerlei Bauteile (z.B. Widerstände zur Anpassung einer Wicklung mit niederer Betriebspannung) sondern nur Leiterbahnen. Es hätte dazu eine falsche Adaptierung gewesen sein müssen (z.B. Betriebspannungen fälschlich zu Masse etc. durch falsche Pinbelegung) um Leiterbahnen zu erhitzen. Dann hätte es von Anfang an nie funktioniert, bzw. wäre gleich und einiges mehr "abgeraucht". Das einzige das hier jetzt nach dem Auslöten (danach logischerweise) "angeschmolzen" ist, sind die ehemaligen Kunststoff Distanzhülsen. |
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jetra
Neuling |
#39 erstellt: 22. Okt 2018, 12:34 | |||
stellen Sie sich dumm? Auf Ihrem Foto ist eine neue Platine abgebildet. Auf meinem Foto ist die von Ihnen eingebaute aus meinem Verstärker. Den Unterschied erkennt wohl jeder, der mal genauer hinschaut... Im Ergebnis war ihre Konstruktion nach drei Jahren am Ende. Die Originalrelais hatten 26 Jahre einwandfrei gearbeitet. |
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jetra
Neuling |
#40 erstellt: 22. Okt 2018, 12:38 | |||
Hallo Klaus, für mich zählt das Ergebnis. Und da war nach drei Jahren Ende. Vorher hatten die Relais ohne Transferplatinen 26 Jahre gehalten. BG jetra |
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Hassi$7
Stammgast |
#41 erstellt: 22. Okt 2018, 12:54 | |||
Und wieder mal: Die Foristen möchten helfen, aber was kommt is das Übliche - Abstreiten, gestellte Fragen ignorieren, null technisches Sachverständnis, aber immer schön bei den aufgestellten Behauptungen bleiben. Nebenbei noch alle Anderen für blöd erklären und immer schön weiter grundlos bashen. Ein Vorzeige-DAU mit weit übersteigertem Selbstbewusstsein. Argumente sind an dieser Stelle wohl leider für´n Eimer. Klaus52 hat gezielt nachgefragt und um Erklärung gebeten......alles was kommt ist: "....für mich zählt das Ergebnis"......wie arm ist das denn? Wenn man schon nicht fähig ist Ursache, Wirkung und Ergebnis richtig zu bewerten, dann sollte man sich mit Kritik an fachlich beschlagenen Personen eher zurückhalten. |
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Mechwerkandi
Inventar |
#42 erstellt: 22. Okt 2018, 12:55 | |||
Wirklich? Ich erkenne zunächst mal nur ein unscharfes Foto. Was soll denn da geschmolzen sein in der Art, das die Funktionalität beeinträchtigt wurde? Die Abstandsbuchsen der Pins? Gib es eine sachverständige Stellungnahme zu dem Ausfall oder ist das eine individuelle Wahrnehmung? |
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klausES
Inventar |
#43 erstellt: 22. Okt 2018, 12:56 | |||
Das liegt aber nicht am Einbau sondern an der Bauart der Relais, der Belastungsart (hier, gerade bei LS Relais meist wenn eben zu geringe Belastung vorliegt, da dann keine Selbstreinigung erfolgen kann), Kontaktmaterialien, Abdichtung gegen äussere Einflüsse (Gase). Kontakte von nicht Gasdichten Relais (die meist als LS Relais genutzt werden) "erleiden" schlechte Übergänge seltenst durch Überbelastung (wenn meist durch falsche Bedienung oder im Schadensfall einer Endstufe), sondern durch Belegung und Oxidation der Kontakoberfläche durch aggressive und belegende Anteile in der Luft. |
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Lennart777
Inventar |
#44 erstellt: 22. Okt 2018, 13:18 | |||
Komisch, vom 20.8.2014 bis jetzt sind es nur drei Jahre? Irgendwie fehlt mir dann ein Jahr, oder wurden die Relais schon in 2017 erneuert? Die seinerzeit verwendeten Relais Marke Finder haben 8A Kontaktbelastbarkeit, die im Original verwendeten Matsushita-Relais hatten jedoch nur 5A. Also daran kann es eigentlich auch nicht gelegen haben - aber an der Transferplatine noch weniger. Worin besteht jetzt bloß der Pfusch? Grüße Lennart [Beitrag von Lennart777 am 22. Okt 2018, 13:19 bearbeitet] |
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jetra
Neuling |
#45 erstellt: 26. Okt 2018, 15:57 | |||
ja, die wurden 2017 erneuert. Nachdem Herr Brabandt Ihre Relais und die Transferplatine ersetzt hatte, lief der Verstärker wieder einwandfrei. So anspruchsvoll kann die Fehlersuche in diesem Fall also nicht sein... |
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jetra
Neuling |
#46 erstellt: 26. Okt 2018, 15:58 | |||
Nachdem Herr Brabandt Ihre Relais und die Transferplatine ersetzt hatte, lief der Verstärker wieder einwandfrei. So anspruchsvoll kann die Fehlersuche in diesem Fall also nicht sein... |
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Lennart777
Inventar |
#47 erstellt: 27. Okt 2018, 07:03 | |||
Von anspruchsvoller Fehlersuche war ja auch nie die Rede, das ist bei aussetzenden Relais nun wahrlich nicht schwierig. Wir fragen uns noch immer, was an den Transferplatinen der skandalöse Pfusch sein soll. Die Antwort darauf wird wohl nie erfolgen... Grüße Lennart [Beitrag von Lennart777 am 27. Okt 2018, 07:04 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
#48 erstellt: 27. Okt 2018, 10:19 | |||
@ Lennart: Nach meiner unmaßgeblichen Erfahrung aus über 25 Jahren Selbstständigkeit macht es so gar keinen Sinn, mit einem Kunden auch nur über irgendwas debattieren zu wollen. Die Meinung ist dort vorbesetzt, wird oft noch durch Einflüsse Dritter gestärkt und folgt in den meisten Fällen doch nur eigener Vorstellung. Ein Abrücken hätte aus Sicht des Kunden einen nicht wieder gutzumachenden Gesichtsverlust zur Folge. Das ist natürlich Unsinn, weil außer ihm interessiert es ja keinen, hat aber dort einen hohen Stellenwert. Bleiben lassen. Was kümmert es die Eiche, wenn sich die Sau dran schubbert. Auch die Tragweite von Internet-Boards wird oft falsch eingeschätzt. Auch wenn das theoretisch jeder lesen könnte, ist der davon tatsächlich beeinflusste Kreis erstaunlich klein. Wenn bei der Arbeit tatsächlich Fehler entstehen, das passiert überall, solange der Mensch arbeitet, wird das nachgebessert und die Sache ist erledigt. Nach Lage der Dinge liegt die Vermutung nahe, das zumindest ein Teil der aufgetretenen Probleme auf einen Transportschaden zurückzuführen ist. Ist das seitens des Empfängers bei der zuständigen Versicherung gemeldet worden? Weitermachen. |
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klausES
Inventar |
#49 erstellt: 27. Okt 2018, 12:03 | |||
Es wurde andauernd nur über die Transferplatinen geschrieben, welche "in dem Fall", (da sie ja funktionierten, also die richtigen waren) physikalisch wie logisch nie das Problem hätten sein können. Das wirkliche Problem wurde von jetra leider nie richtig beschrieben, man konnte es nur "erahnen"; wenn dann wahrscheinlich kontaktierungsprobleme der Relaiskontakte ?!? Da kann man für Herrn B. nur hoffen das man über ihn in einigen Jahren nicht ähnliches zu lesen bekommt. Nämlich dann wenn die jetzigen Relais von ihm irgendwann auch belegte Kontaktflächen bekommen... |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#50 erstellt: 27. Okt 2018, 14:59 | |||
@Andi : +1 ! |
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jetra
Neuling |
#51 erstellt: 14. Jan 2019, 19:43 | |||
Mir konnte keiner der Experten hier erklären, warum die Reparatur schon nach drei Jahren moderaten Gebrauchs hinfällig war, wenn die Originalrelais 26 Jahre gehalten haben. Ich habe später auch mal den wohl renommiertesten Reparateur in Berlin, Peters Werkstatt, konsultiert. Der sagte, man kann eine Transferplatine durchaus verwenden. Wenn aber schon nach drei Jahren an derselben Stelle ein Defekt auftritt, war die Arbeit offenbar nicht fachmännisch ausgeführt. |
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