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Mit Thorens und Yamaha zum Exorzisten?+A -A |
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Autor |
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not0815
Inventar |
#1 erstellt: 21. Aug 2014, 09:51 | |
Hallo, mein Thorens TD320 mit AT440 an einem Yamaha C-60 macht Probleme. Teilweise, meist nach längeren Nichtgebrauchs des Thorens, manchmal aber auch im Betrieb, ist ein Kanal des Plattenspielers nicht zu hören, kein Rauschen oder Brummen, einfach nur tot. Erst wenn einmal kurz der andere Kanalstecker des Thorens am C-60 kurz angeschlossen wird gehen nach dem Rückwechsel beide Kanäle wieder einwandfrei. Der Fehler tritt nur sporadisch auf. Um den Fehler einzugrenzen, wurde sowohl der Thorens an einem anderen VV betrieben und dort gab es keinerlei Probleme. Im Gegentest wurde auch an den C-60 ein anderer Plattenspieler mit MM-System am gleichen Eingang angeschlossen, auch hier keine Probleme. Eine Kontrolle der Stecker des Thorens brachte auch keine Erkenntnis, vom System bis zum Stecker besteht Durchgang. C-60 auf Buchsenbruch ergebnislos kontrolliert, Wackel-, Schüttel und Spannungskontrollen an der Phonoverstärkerstufe zeigten auch keinen Fehler. Muss ich mit den Geräten zum Exorzisten oder habt ihr noch eine Idee? Gruß Sven |
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sundaydriver
Stammgast |
#2 erstellt: 21. Aug 2014, 10:37 | |
Hallo Sven, probiere doch mal beim nächsten Ausfall den Wahlschalter für die Phonosektion, hinter der Klappe, zu betätigen. Bei meiner C-60 mußte man ab und zu diesen ein paar mal hin und her schalten. Dannach spielten wieder beide Kanäle. Bei meiner hatte ich zwar keinen Totalausfall eines Kanals, aber ein Kanal spielte manchmal etwas leiser als der andere. Kontaktprobleme bei Schaltern und Potis sind ja keine Seltenheit bei älteren Verstärkern. Carsten |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#3 erstellt: 21. Aug 2014, 10:57 | |
Hi,
Das ist noch vorsichtig ausgedrückt. Sie sind die Haupt-Ursache für Probleme aller Art mit Audio-Elektronik-Oldies. Gruss, Michael |
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not0815
Inventar |
#4 erstellt: 21. Aug 2014, 11:04 | |
Die Eingangs- und Impedanzschalter der Phonostufe habe ich schon als aller erstes kontrolliert, die sind es nicht. Alle anderen Eingänge laufen ohne Probleme. Säurehaltiges Kontakspray wurde auch nie im Gerät verwendet. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#5 erstellt: 21. Aug 2014, 17:48 | |
Nabend, Sven ! Ich kenne ein artverwandtes Problem mit so einem Yamaha. Höchstwahrscheinlich ein thermisches Prob an irgendeinem Bauteil. Habe ich erst gar nicht reparieren lassen, weil 2 Stunden Arbeitszeit eines gewerblichen Elektronikers plus Material in ungünstiger Relation zum Zeitwert stehen. MfG, Erik |
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bukongahelas
Inventar |
#6 erstellt: 21. Aug 2014, 21:38 | |
Anderen Plattenspieler oder einen CD-Player oder andere Hochpegelquelle über 2 Spannungsteiler (4 Widerstände oder Stereopoti) testweise an den Phono Eingang anschließen . Dann sieht man obs am Plattenspieler oder am Verstärker (Phonoeingang) liegt . bukongahelas |
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not0815
Inventar |
#7 erstellt: 22. Aug 2014, 12:38 | |
Hi, ich habe die MM-Phonoeingangstufe mit Kältespray behandelt und siehe da der rechte Kanal fiel wieder aus. Mit Fön etwas erwärmt und die Kiste lief wieder. Habe daraufhin alles nachgelöte aber der Fehler trat am Abend wieder auf. Habe nun den Eingangsfets (sk146) gegen zwei gepaarte SK170 gestauscht. Auch mit Kältespray ließ sich die Phonstufe nun nicht mehr "ausschalten". Ich hoffe das war's. Gruß Sven |
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