Kenwood KA-770D nach Blitzschlag defekt

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NB
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jun 2014, 10:02
Hallo,

ich habe hier ein Problem mit meinem alten Verstärker Kenwood KA-770D.
Vor ein paar Jahren hat in der Nähe unseres Hauses ein Blitz eingeschlagen und u.a. den Verstärker beschädigt. Die Überspannung kam über den Audio-Eingang des Tuners und hat auf der Eingangsplatine ein paar Leiterbahnen verdampft. Zumindest war das der vordegründig sichtbare Schaden. Den habe ich repariert, indem ich die Leiterbahnen mit Drahtbrücken geflickt habe.

Danach schien er wieder einwandfrei zu funktionieren, zumindest im Kopfhörerbetrieb (den ich am häufigsten benutze). Als ich dann aber mal wieder über die Lautsprecher gehört habe, fiel mir ein Kratzen auf, das immer wieder mal in Musikstücken auftritt, aber kaumn reproduzierbar ist. Es kommt eindeutig nicht von den Potis oder Schaltern, sondern irgendwo anders her.

Nun habe ich mich mal wieder auf die Fehlersuche gemacht und zunächst mal testweise die Lautsprecher an das zweite Klemmenpaar angeschlossen. Und siehe da: An den B-Klemmen ist es kein Kratzen mehr sondern schon fast ein Krachen. Außerdem funktioniert an den B-Klemmen der Volume-Regler nicht mehr. Wenn der ganz zu ist, kommt das Signal trotzdem noch mit hoher Lautstärke durch.

Ich habe zwar ein Service Manual für den Verstärker und bin auch ganz gut im Löten, aber das Schaltplan-Lesen ist nicht meine Stärke. Ich werde den Verstärker demnächst mal komplett zerlegen und erst mal schauen, ob ich einen offensichtlichen Defekt sehe. Aber bis dahin wäre ich sehr dankbar für jeden Tip, in welchem Bereich ich den Fehler suchen soll.
Gonzo_2
Inventar
#2 erstellt: 23. Jun 2014, 10:10

NB (Beitrag #1) schrieb:
Und siehe da: An den B-Klemmen ist es kein Kratzen mehr sondern schon fast ein Krachen. Außerdem funktioniert an den B-Klemmen der Volume-Regler nicht mehr. Wenn der ganz zu ist, kommt das Signal trotzdem noch mit hoher Lautstärke durch.

Ich habe zwar ein Service Manual für den Verstärker und bin auch ganz gut im Löten, aber das Schaltplan-Lesen ist nicht meine Stärke.


...sonst hättest du gesehen, daß A und B Klemmen an diesselben Endstufen geschaltet werden - d.h. wenn´s bei B kracht, muss es bei A auch krachen - wenn A regelbar ist, muss auch B regelbar sein...

Schliesslich ist der 770D kein AV-Verstärker mit mehr als 2 Endstufen!
NB
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Jun 2014, 17:23
Vielen Dank für deinen Hinweis, aber was willst du mir damit jetzt sagen? Daß ich schlecht im Schaltpläne lesen bin? Das wußte ich schon. Falls du auch was zur Fehlersuche beizutragen hast, lass es mich wissen.

Ich kann nur wiederholen daß das Fehlerbild so ist, wie ich es beschrieben habe: Mit den Lautsprechern an B ist keine Lautstärkeregelung mehr möglich. Daß das anders sein SOLLTE, ist mir auch klar, sonst wär's ja kein Defekt. Ich habe ja nach Hinweisen gefragt, wie sowas entstehen kann.
Grundi69
Inventar
#4 erstellt: 23. Jun 2014, 22:08
Hallo

NB (Beitrag #3) schrieb:
..., aber was willst du mir damit jetzt sagen?

Er will damit sagen, dass an den Lautsprecherklemmen A und B dasselbe Signal anliegt, d.h. das Signal von den Endstufen wird per Relais an die Klemmen A und/oder B geschaltet (je nachdem wie der Lautsprecherwahlschalter steht). Klang-Unterschiede können somit eigentlich nur von diesen Relais verursacht werden, z.B. durch schlechte Kontakte - was bei alten auch Geräten durchaus eine häufige Fehlerquelle ist. Aber dass bei einem Klemmenpaar die Lautstärkeregelung funktioniert, bei dem anderen Paar hingegen nicht...das ist elektrisch imho nicht möglich.

Gruß
Groomy

PS: wie verhält es sich mit dem Kopfhörerausgang? Ist der Klang dort einwandfrei oder auch gestört?

Edit: Hier noch ein Ausschnitt aus dem Schaltplan

KA770D

Demnach gibt es nur ein Relais (rot), die eigentliche Aufteilung des Signals an die Lautsprecherklemmen geschieht dann letztlich mit dem Schalter S1.
Auch in diesem Schalter können natürlich Kontakte oxidiert oder verbruzzelt sein und somit Klangbeeinträchtigungen verursachen.


[Beitrag von Grundi69 am 25. Jun 2014, 08:49 bearbeitet]
NB
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Jun 2014, 19:41
Am Kopfhörerausgang ist alles in bester Ordnung. Deshalb ist mir der Fehler auch erst viel später aufgefallen, denn über Boxen höre ich eher selten.

Richtig, es gibt nur das eine Relais. Ich verstehe schon, was du mir hier erklärst, daß es eigentlich nicht möglich ist. Aber andererseits habe ich es eben so gehört: Lautstärkeregler zu, trotzdem brüllen und knistern die Boxen. Jetzt wäre natürlich vorstellbar, daß mit dem Umklemmen auf B nun irgendwas anderes defekt gegangen ist und der Effekt jetzt auch so an A zu hören wäre (was extrem blöd wäre). Das habe ich nicht nochmal gegengecheckt. Aber warum sollte sowas passieren, wenn zwischen beiden Klemmen nur ein Schalter/Relais ist?

Na wie dem auch sei. Ich habe den Verstärker heute mal auseinandergerissen, soweit es mir sinnvoll erschien. Zumindest lassen sich mit bloßem Auge keine weiteren defekten Leiterbahnen oder verbrutzelte Bauteile erkennen. Ich komme aber nicht an alle Stellen ran, ohne das Ding wirklich bis zur letzten Schraube zu zerlegen. Gerade die LS-Klemmen und der Bereich, wo sich die Überspannung von der EIngangsplatine aus vielleicht ausgebreitet haben könnte, sind ohne Komplettzerlegung halb verdeckt.

Dann wird das Problem wohl ein Mysterium bleiben. Ich möchte nichts kaputtmachen und werde den Verstärker wohl morgen wieder zuschrauben und mit dem Kratzen leben. Vorher schauche ich vielleicht mal das Relais und den Schalter näher an. Falls trotzdem jemandem noch ein anderes "unvorstellbares" Szenario einfällt, bei dem dieser Fehler möglich wäre, bitte melden.


[Beitrag von NB am 24. Jun 2014, 19:44 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2014, 09:15
Hallo in die Runde der Zweifler,
ich will mal meinen unbedeutenden Senf dabei tun: Wie bei den Kenwoods dieser Jahre üblich wird die Gegenkopplung HINTER dem LS- Relais abgegriffen. Wenn also das Reais ein Problem hat, regelt die Endstufe über die Gegenkopplung nach. Hier liegt wohl das Problem, die Relais Kontakte sind stark verschmutzt und jetzt regelt der Verstärker voll dagegen. Das soll wohl krachen! Außerdem solltest du C25/C26 und R10/R11 prüfen und im Zweifel gleich erneuern.Ebenso aus dem Zobel- und Boucherot Glied die R12/R13 und R14/R15 sowie die dazugehörigen Kondensatoren C27 bis C30 prüfen. Wenn du Widerstände in diesem Bereich ersetzt müssen alle Induktionsarm sein weil sie bei hohen Frequenzen wirksam werden müssen
Reinige also zuerst auf alle Fälle mal die beiden Endstufenrelais oder wenn du gleichartige neu Relais bekommen kannst wechsle sie gegen neue. Reinigen heisst bitte nur Kontakte polieren, nicht mit Feile oder Sandpapier die Berylium - Beschichtung der Kontakte beschädigen.
Außerdem solltest du den Umschalter auch noch mit Kontakt 60PLUS satt einsprühen, mehrfach betätigen und den ausgelaufenen überschüssigen Reiniger mit einem saugfähigen Lappen wieder von der Platine entfernen. Dann sollte alles wieder geschmeidig funktionieren

Viel Erfolg!
Richard
NB
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Jun 2014, 10:08
Ich habe den Verstärker jetzt weider zusammengebaut (ohne irgendwas zu machen). Die Zweifler dürfen sich freuen: Jetzt funktioniert die Lautstärkeregelung sowohl an den A- wie auch den B-Klemmen. Und jetzt knistert es auch über die Kopfhörer

Aber ich schwöre nochmal, das war keine Haluzination von mir! Das Signal kam wirklich sehr laut, obwohl der Regler zu war! Das Knistern könnte auch vom gewählten Eingang abhängen. Über Kopfhörer höre ich fast ausschließlich den Ton vom PC, der wegen Überfüllung am Tape2-Eingang angeschlossen war. Vielleicht ist das die Erklärung, warum es über Kopfhörer ok war., Ist leider sehr schwer zu beurteilen, weil es nicht immer auftritt. Manchmal ist es so subtil, daß ich nicht weiß, ob es zur Musik gehört, manchmal ist lange Zeit gar nichts, und dann kracht es wieder. Ich werde mal testen, was passiert, wenn ich CD oder Tuner auch mal über Tape2 laufen lasse. Andererseits, wenn es am Relais liegt, dürfte das keinen Unterschied machen.

Ansonsten Danke an Broesel02 für die Hinweise. Ich werde mir das alles mal ansehen.


[Beitrag von NB am 25. Jun 2014, 10:10 bearbeitet]
NB
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Jun 2014, 10:42
Nachtrag:

Gerade habe ich verschiedene Eingänge getestet. Testanordnung: Musik vom CD-Player, immer dieselbe Stelle von der gleichen CD. CD-Player an verschiedene Eingänge angeschlossen. Je 10 Versuche hintereinander an jedem Eingang. Dabei Verstärker nach jedem Versuch ausgeschaltet, um thermische Effekte weitgehend auszuschließen und mögliche Effekte des Relais einzubeziehen.

Ergebnis:

Tuner-Eingang: Knistern bei 10 von 10 Versuchen
CD-Eingang: Knistern bei 5 von 10 Versuchen
Tape2-Eingang: Knistern bei 0 von 10 Versuchen
(Restlliche Eingänge noch nicht getestet.)

Jetzt sagt mir bitte nicht wieder, das könne gar nicht sein
Das Knistern ist immer am stärksten am Anfang und verflüchtigt sich nach ein paar Sekunden. Später kommt es aber meistens wieder.

Zur Erinnerung: Der Tuner-Eingang hat damals die Überspannung abbekommen (Tuner war auch defekt).


[Beitrag von NB am 25. Jun 2014, 10:49 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#9 erstellt: 25. Jun 2014, 10:46
Hallo!

Den Hinweis, dass es am Kopfhörerausgang einwandfrei klingt, fand ich interesssant, denn das Signal für den Kopfhörer wird ja nach dem Relais irgendwie im Bereich des Lautsprecherwahlschalters abgegriffen und über ein paar Widerstände an die Buchse geleitet:

KA770D_2

Wenn es an diesem Ausgang also einwandfrei klingt, kann es m.M. nicht am Relais liegen.
Eine Behandlung der Potis/Schalter, insbesondere des/der Lautsprecherwahlschalter mit einem Kontaktpflegespray (Oszillin t6, Kontakt 61) wie von broesel bemerkt, wäre womöglich mal ganz sinnvoll.

Nachtrag: Doch, das kann sehr gut sein: wenn nämlich einige der Eingangswahlschalter oxidierte Kontakte haben, dann hast du an manchen Eingängen Störungen, an anderen nicht. Man kann versuchen, besagte Kontaktsprays da reinzusprühen - besser wäre es: auslöten, zerlegen und Kontakte von Hand polieren (ist aber auch nicht an allen Schaltern zerstörungsfrei möglich).


[Beitrag von Grundi69 am 25. Jun 2014, 11:27 bearbeitet]
NB
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Jun 2014, 15:45
Nochmal als Hinweis:
Die Info, daß es am Kopfhörerausgang keine Störungen gibt, ist überholt. Das kam nur daher, daß die Quelle am Tape2-Eingang hängt, und der macht eben keine Störungen.

Na gut, dann werde ich mir erst mal alle Schalter und Regler vornehmen. Aber Kontaktspray muß ich mir wohl erst besorgen.
Grundi69
Inventar
#11 erstellt: 25. Jun 2014, 17:26

NB (Beitrag #10) schrieb:
Nochmal als Hinweis:
Die Info, daß es am Kopfhörerausgang keine Störungen gibt, ist überholt. Das kam nur daher, daß die Quelle am Tape2-Eingang hängt, und der macht eben keine Störungen.

Ja, das ist schon klar - ich denke, wir können mittlerweile davon ausgehen, dass das Problem nicht am Ende der Verstärkungskette lokalisiert ist, sondern ganz am Anfang...bei den Eingangswählern.

Btw: auch die anderen Schalter wie CD-direct, Loudness, Muting etc. sind Kandidaten für potentielle Klangverschlechterer durch angegammelte Kontakte, weil das Tonsignal auch über sie läuft.
Broesel02
Inventar
#12 erstellt: 25. Jun 2014, 21:05
Also Männer, daß die Kennys Kontaktseuche haben wissen wir doch alle,- oder?
Natürlich muss der Kollege mit Kontakt 60Plus alle Eingangswahlschalter, Ausgangsschalter und so weiter berarbeiten. Ich habe vom KA 660 bis zum KA 1100er noch keinen ohne Kontaktseuche angetroffen. Trotzdem glaube ich daß diesem Fall das Ausgangsrelais die Gegenkopplung überlistet.

Aber wie auch immer, eine Kontaktkur ist nie verkehrt. Und Relaisreinigung ist auch nicht verkehrt. Also frischauf Kollege und berichte was es gebracht hat

Richard
NB
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Jun 2014, 10:39
Also gut, eins nach dem anderen

Nachdem ich noch kein Kontaktspray habe, habe ich der Einfachheit halber erst mal das Relais ausgelötet und zerlegt. Das ist wirklich schon etwas angegammelt. Sieht aus wie eine Mischung aus leichter Korrosion und ein wenig Kontaktabbrand. Wie reinige ich das denn nun am besten, ohne die Kontakte zu beschädigen?

Nachtrag:
Gerade fällt mir ein, daß ich hier ja noch RotWeiss Polierpaste fürs Auto rumliegen habe. Ist für die Endpolitur des Lacks nach Kratzerentfernung, aber nach eigener Aussage auch eine Chrompolitur, also für Metall geeignet. Nur so als Vorschlag.


[Beitrag von NB am 27. Jun 2014, 12:11 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#14 erstellt: 27. Jun 2014, 13:19
Um die Kontakte von Relais zu reinigen, nehme ich immer einen (etwas raueren) Papierstreifen, sprühe ihn mit Kontaktspray ein und ziehe ihn zwischen den Kontakten durch. Über ein Netzteil versorge ich die Relaisspule,sodass der Anker anzieht und die Kontakte den Papierstreifen einklemmen. Dann hin-und herziehen. Öfters wiederholen, solange bis die Kontakte glänzen und keine schwarzen Spuren mehr am Papier zu sehen sind.

Mit Politur habe ich es noch nicht versucht - diese wirken ja zumeist etwas abrasiv, d.h. sie 'schmirgeln' etwas von der Substanz ab.
Aber versuchen kannst du es ja mal - so ein Relais ist ja nicht sonderlich wertvoll, sondern i.d.R. für wenige Euro zu ersetzen - wenn es sich nicht gerade um einen superseltenen Typ handelt.


[Beitrag von Grundi69 am 27. Jun 2014, 13:22 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#15 erstellt: 27. Jun 2014, 16:35
Hallo,
ich nehme Politur- Paste. Damit poliere ich mit einem Baumwollappen auf einem Holzspatel die Kontakte.

vor dem polieren

so sieht das vor dem polieren aus

Relais nach polieren

nach dem polieren.

Die weisen Politurreste putze ich, wenn die Politur wirklich trocken ist, mit einer alten Zahnbürste weg. Dann ein wenig Kontaktöl, Kontakt 61 oder ähnliches und dann sollte alles wieder gut funktionieren. Die feststehenden Gegenkontakte müssen natürlich auch poliert werden.

Viel Erfolg!

Richard
NB
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Jun 2014, 17:00
Ok, das Relais ist wieder blitzblank. Ich hab was anderes benutzt - ein Mittel aus der Zauberkiste :). Eine Acrylglaspolitur aus uralten Zeiten, die mein Vater noch rumstehen hatte. Damit hatte ich auch schon mal die Linse meiner optischen Maus poliert, sollte also dem Relais auch nicht schaden.

Ich meine es hat was gebracht. Der Test von oben (10x pro Eingang) verlief jedenfalls zu 100% positiv. 10 x glasklarer Klang. Allerdings wenn ich den Tuner über den Tuner-Eingang höre, kratzt es ab und zu noch.
Also auf zum Kontakt 60 plus-Kauf....


[Beitrag von NB am 27. Jun 2014, 17:01 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#17 erstellt: 27. Jun 2014, 17:37
Du wirst es schon schaffen...Schritt für Schritt
Es ist ja offenbar nichts wirklich defekt - es sind einfach die typischen Alters-Wehwehchen, die im Grunde alle 'alten Kisten' mehr oder minder heimsuchen.
NB
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 28. Jun 2014, 20:06
Was halt mein logischer Verstand noch nicht ganz erfasst, ist die Art der Änderung des Störungsbildes, obwohl kein Taster oder Regler berührt wird. Ich schalte nur den Verstärker aus und ein und berühre sonst nichts. Trotzdem kratzt der Tuner-Klang manchmal dauernd, manchmal gar nicht. Das ist meiner Erfahrung nach eigentlich untypisch für Störungen, die von schlechten Kontakten verursacht werden. Die knistern doch eigentlich immer wieder ein bisschen zwischendurch und zeigen nicht so ein AN/AUS-Verhalten.

Aber ich weiß, es ist müßig, darüber zu spekulieren, bevor Kontaktfehler nicht ausgeschlossen bzw. behoben sind. Kontaktspray werde ich morgen mal bestellen, dann sehen wir nächste Woche weiter.
Bertl100
Inventar
#19 erstellt: 29. Jun 2014, 19:07
Hallo zusammen,

nun, an sich ist es eigentlich schon nicht untypisch, dass Wackelkontakte auch auftreten, wenn man scheinbar nichts anfasst. Damit Kontakt da ist oder nicht, genügen ja bei so einer Kontaktfeder wohl wenige µm Bewegung. Und das tritt allein durch thermische Ausdehnung schon auf.

Gruß
Bernhard
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