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Pioner a-777 60 mV Offsetspannung am Endstufenausgang normal?+A -A |
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Autor |
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sky55
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Mai 2014, 20:26 | ||
Hallo ans Forum Mal eine Frage: Sind 60 mV Offsetspannung an den Endstufen bei Ruhestromeinstellung 11mV lt. Service-Manual im (normalen Bereich) bzw. so gewollt ? Verstärker hat sich einer Stunde warmgelaufen und spielt soweit wie er soll. Gruß Ingo |
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Bertl100
Inventar |
#2 erstellt: 07. Mai 2014, 09:11 | ||
Hallo zusammen, naja, ist schon etwas grenzwertig! Entweder hat Q105/106 einen Schuß (oder etwas an seiner Beschaltung), oder der Fußpunktkondensator der Gegenkopplung C116/117 schwächelt! Gruß Bernhard |
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sky55
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Mai 2014, 10:31 | ||
Hallo Bernhard Erstmal danke für Deine Ferndiagnose. Schöne Sch...., die Endstufe noch mal auseinanderlöten hab ich ja nun gar keine Lust mehr. Den Kondensator austauschen würde ja noch im eigebauten zustand möglich sein aber für alles andere muß die Endstufe (Leistungstransistoren) nochmal ausgelötet werden. Ich hol mit meiner Fragerei mal etwas weiter aus. Wie sicher bist Du Dir denn mit Deiner Ferndiagnose? In welcher Reihenfolge würdest Du denn vorgehen? Dürfte ich denn im absoluten Notfall über PM an Dich herantreten, ohne Dir damit den Tag zu vermiesen? Achso, als letztes fällt mir noch ein das ja beide Endstufen die 60 mV Offset, sprich den gleichen " Fehler" haben, das beide gleichen Transtoren defekt sind kann ich eigentlich nicht glauben, Sk389NK oh je woher kriegen? Das beide Kondensatoren schwächeln schon eher. Erstmal Gruß Ingo |
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Broesel02
Inventar |
#4 erstellt: 07. Mai 2014, 11:50 | ||
Das es der EingangFET ist glaube ich auch nicht wirklich. Wenn du dran kommst solltest du mal schauen ob die Versorgungsspannungen +/- in richtiger Höhe anliegen. Wenn der Bereich durch Wärme gefährdet ist können auch einige Widerstände aus dem Sollwert gelaufen sein. Den Fußpunkt Kondensator zu tauschen ist sicher nicht verkehrt. Den C145/146 würde ich dann auch gleich tauschen. Und prüfe die Widerstände die von den Railspannungen kommend vor den Vortreiber- Transistoren liegen. Wenn sich da einer verlaufen hat gerät die Nullage des Verstärkers ja auch aus dem Gleichgewicht. Viel Erfolg! Richard |
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sky55
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Mai 2014, 12:27 | ||
Danke Richard Bin für jeden Tip dankbar Gruß Ingo |
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hopfenn
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Mai 2014, 13:59 | ||
Zu welchem Zeitpunkt wurde falls möglich die Mittenspannung eingestellt? War möglicherweise nocht nicht thermisch stabil (oder ungünstig offen). Schönen Gruß hopfen |
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sky55
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 10. Mai 2014, 16:06 | ||
Hallihallo Wenn Du mit der Mittenspannung die Ruhestromeinstellung meinst ,die habe ich bei offenem Deckel gemacht (geht ja nicht anders), Offset auch eine halbe Stunde danach 60mV. Bringt mich auf die Idee den Deckel mal aufzusetzen und an den Lautsprecherklemmen zu messen Werweiß ! Gruß Ingo |
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hopfenn
Stammgast |
#8 erstellt: 10. Mai 2014, 18:17 | ||
Ich seh grad mein A-656 hat da gar keine Einstellungsmöglichkeit mehr. Drum funktioniert er wohl auch noch immer obwohl so viel diskretes Halbleiter Graffl (OP Nachbildung) drinnen ist;-) Ich gehe natürlich von 60mv DC Messung aus. AC könnt ja ... Ich grab jetzt nicht gleich nach der Schaltung. Aber FET Differenzverstärker klingt mir sosnt doch nach eher zu hohem Offset wenns nicht abgeglichen wird. Bei diskreten gabs fast immer einen Regler für Ruhestrom und einen anderen für die Mittenspannung. Bei ohne Einstellmöglichkeit scheint mir eher das einer der Transistoren später getauscht wurde wobei die vielleicht ursprünglich einzeln oder Chargen mäßig) selektiert waren. Ich habe Doppel FET. Ein Sieb Kondensator in der DC Gegenkoppelung müsst schon einen Totalschaden, niederohmig - Schluß, haben. Den betreffenden Elko in der Gegenkoppelung ausbauen und auf DG prüfen kann ja nicht schaden. Der ist ja doch etwas grenzwertig eingebaut. Kann schon sein das der zu viel negatives in seinem langen Leben ab bekommt ;-) Heutiges braucht ja nur mehr 3 Jahre leben. 60 mv offset würd ich jetzt aber auch nicht so eng sehen. Die 10 mv klingen mir sehr Laborätisch. Die Werte driften. Einmal mit dem Föhn leicht drüber hauchen und schaun wies wandert. Glaub nicht das die geringe Vormagnetisierung für die Lautsprecher eine Rolle spielt. Von Belastung kann man da bei 1 mw DC ja wohl kaum sprechen. Ansonsten, mit einem hochohmigen Widerstand ließe sich die Drift auch beheben (Offset) Schönen Gruß hopfen PS: Also auch keine Möglichkeit für Offset Einstellung ich zerkugle mich habs heruntergladen und den Ausgangspunkt von AA gesucht und habs nicht gefunden ebenso dann BB. Später doch. Die gehn übers Kreuz aus der anderen Endstufe, hat wohl ein Lehrling gezeichnet [Beitrag von hopfenn am 10. Mai 2014, 19:36 bearbeitet] |
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sky55
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 10. Mai 2014, 21:10 | ||
Hallo hopfenn Netter Beitrag Ich weiß nicht welchen Schaltplan Du Dir angeschaut hast , ich nutze den von Hifi- Engine, da hat aber jede Endstufe jeweils einen AA. und BB. nicht überkreuzt. Ein Steller für Offset ist richtig nicht vorhanden, und natürlich auch 60 mV DC am Ausgang. Ich mache erst weiter wenn ich die 470yf Elkos habe (sind bestellt) Gruß Ingo |
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sky55
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 10. Mai 2014, 21:40 | ||
Und nochmal Hallo Mit aufgesetzter Haube auch noch 55mV DC nach einer halben Stunde, hat leider keine tiefere Bedeutung. An der Endstufe ist vor meinem Ausbau auch noch nie gelötet bzw Teile ausgetauscht. Der Stromverbrauch auf der Netzseite steigt von 30 Watt auf 50 Watt nach ca. 15 Minuten. Dürfte aber wohl auch normal sein!!! Gruß Ingo . |
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hopfenn
Stammgast |
#11 erstellt: 10. Mai 2014, 22:07 | ||
ich habs von elektro tanja, sollte aber ein original Dokument für A-51 A-777 und A-878 sein. Hat mich deshalb interessiert da der Verstärker doch einige Ähnlichkeit mit meinem hat, auch schaltungstechnisch ist die Verwandtschaft erkennbar. Hoffentlich halten Neue Elkos diese leicht bipolare Betriebsart aus. Philips hielt glaub 0,7 Volt negativ für ihre alten Elkos für zulässig. Zum DC testen reicht irgendein kleinerer Elko. wenn er zu klein ist gibt halt keinen richtigen Bass. Ohne Elko würd ichs besser nicht testen Schönen Gruß hopfen |
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hopfenn
Stammgast |
#12 erstellt: 10. Mai 2014, 23:28 | ||
klingt nicht übertrieben wenns nicht weiter steigt. Aber HALT Da gibts glaub einen Irrtum. Die 11 mv beziehen sich für die Ruhestrom Einstellung (letzte Seite) Punkt OP nach AA bzw BB Das ist der Spannungsabfall an einem Teil Widerstand (halber Ruhestrom) Nicht Ausgang gegen Masse, Diese Offset Spannungsangabe hab ich (noch) nicht gesehen. Schönen Gruß hopfen [Beitrag von hopfenn am 10. Mai 2014, 23:38 bearbeitet] |
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Bollze
Inventar |
#13 erstellt: 11. Mai 2014, 07:02 | ||
60mV DC bringen keinen Lautsprecher um. Mehr als beobachten würde ich nicht tuen. Bollze |
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hopfenn
Stammgast |
#14 erstellt: 11. Mai 2014, 08:55 | ||
Wurm, im Vergleich zu meinem schon 0,7mV und 4 mV , eben kontrolliert. Das ist fast schon ein Instrumenten Verstärker |
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Bertl100
Inventar |
#15 erstellt: 11. Mai 2014, 09:25 | ||
Hallo zusammen,
Nun, dieser Kondensator geht öfter mal kaputt, weil er niemals eine nennenswerte DC-Spannung sieht. Nur eine (positiv gerichtete) DC-Spannung kann die Formierung des Elkos wiederherstellen. In dieser Betriebsart degenerieren Elkos also zwangsweise allmählich. Es geht hier nicht darum, ob der Elko -0.7V aushält, sondern darum, dass er NIE eine Spannung sieht, die ihn wieder formieren würde.
Das ist eine gute Frage! Gruß Bernhard |
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sky55
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 11. Mai 2014, 10:00 | ||
Hallo Alle Danke für alle neuen Beiträge. Der Verstärker soll schon so laufen wie ursprünglich gedacht. 10 bis max. 25mV würde ich tolerieren (Alterung durch Bauteile) aber mehr nicht. Da das Gerät angeblich 10 Jahre im Karton verbracht haben soll ist die Wahrscheinlichkeit das der Betreffende Elko wohl hinüber ist. Hoffentlich halten Neue Elkos diese leicht bipolare Betriebsart aus. Frage an Bertl 100: Und was ist wenn nicht? Gruß an alle Ingo |
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Bertl100
Inventar |
#17 erstellt: 12. Mai 2014, 18:56 | ||
Hallo zusammen,
Nun, dann sind sie nach 5 Jahren wieder platt. Nicht alle Hersteller geben eine klare Auskunft darüber, was mit ihren Elkos passiert, wenn sie niemals aufgeladen werden. Gruß Bernhard |
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sky55
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 12. Mai 2014, 19:20 | ||
Hallo Bernhard Dann ist ja nicht so schlimm |
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sky55
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 27. Mai 2014, 18:50 | ||
Hallo Richard Versorgungsspannungen Okay, Widerstände von den Railspannungen auch. Habe jetzt zwei neue 470yf eingebaut, bin damit auf 55 mV DC Offset. Die alten Elkos sind messtechnisch gesehen aber auch in Ordnung Interessant ist aber das diese 3 Anschlüsse haben , 2 gehen davon auf Masse. Für mich sind das 2 Elkos in einem Gehäuse, mein Kapazitätsmesser sagt das gleiche, oder irre ich mich? Werde das ganze jetzt so lassen Das einzige was mich wurmt ist das auf beiden Kanälen Gleichheit ist. Tschüs |
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