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Kenwood KA 3700 linker kanal rausch, aber nicht mit KH+A -A |
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Autor |
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damnit.exe
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Apr 2014, 13:34 | ||
Guten Tag Betriebsanleitung mit Schaltplan Problem: Mein Verstärker lässt leider seit neuestem den linken kanal rauschen. Das ganze wurde mit 3 verschiedenen boxen (paaren) so getestet. Komischerweise ist das Phänomen mit Kopfhörern nicht vorhanden (kh: ath m50). Die dicken Elkos sehen aber auch nicht mehr gut aus, oder wurden angeklebt? Frage: Meine Frage ist jetzt: woran kann das ganze liegen? tatsächlich an kaputten Elkos, denn die sehen so aus, als seien die schon länger in dem jetzigen Zustand gewesen. Der Kopfhörerausgang ist glaube ich nur mit einem weiteren Widerstand zwischen die Ausgänge zu den Boxen gelötet. Im Schaltplan sehe ich da aber nichts zu. Ich habe leider kein oszilloskop, nur ein multimeter zur Hand, und im Schaltkreis kann man ja meine ich nichts gescheites messen. Das Rauschen tritt im gesamten Frequenzspektum auf, wobei es an den Boxen proportional zur lautstärke ist. Sehr laut ist die Musik fast vollkommen unkenntlich, leise höre ich wenig/nichts vom rauschen. Bei KH macht die Lautstärke keinen Unterschied. Iich habe nur so laut gestellt, die ich es mit Hörern auf dem Kopf meinen Ohren zumuten wollte (Laptop auf 10, Verstärker auf 5) Wenn ich den Volumeschalter schnell auf leise drehe ist der kaputte Kanal erst komplett still (2-3 s), und wird dann lauter, bis zur neu eingestellten Lautstärke. Dies Dieses Phänomen existiert mit dem anderen Kanal nicht. |
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holli05
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Apr 2014, 16:18 | ||
Würde zuerst den Umschalter an der KH-Buchse, besonders den Öffner zwischen Anschluß 6 und 7 prüfen und putzen, wenn möglich nur ein Stück Pappe durch den Kontakt ziehen und vielleicht auch die Lötstellen im Bereich der Buchse und des LS-Terminals nachlöten. Es handelt sich bei dem Rauschen warscheinlich um Widerstandsrauschen, das auch an einem schlechten Kontakt oder einer kalten Lötstelle durch den erhöhten Übergangswiderstand auftreten kann. [Beitrag von holli05 am 01. Apr 2014, 16:29 bearbeitet] |
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damnit.exe
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 01. Apr 2014, 16:40 | ||
vergessen zu erwähnen: das ganze ist wahrscheinlich ein transportschaden |
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ruesselschorf
Inventar |
#4 erstellt: 01. Apr 2014, 18:09 | ||
Hallo, nach Schaltplan Studium, Kenwood hat sich hier den kompletten Vorverstärker gespart, das Klangregel-Netzwerk komplett in die Gegenkopplung der Endstufe verlegt, MEIN GOTT KENWOOD, WAS SEIT IHR BILLICH Wahrscheinlich schwingt die rauschende Endstufe sobald eine nennenswerte Last (Lautsprecher) anliegt. Ich würde zunächst die kleinen Elkos in der Gegenkopplungs Schleife um die Klangregel Potis erneuern. Auch ein Klangregelpoti mit Kontaktproblemen könnte Ursache sein. Am Ausgang liegt noch ein Zobelglied, mal prüfen ob Rm57/Rm58 noch intakt sind. Dies ist wirklich eine grenzwertige billig-Konstruktion - nicht mal zu einem ordentlichen Balance Poti hats gereicht Gruß, Helmut |
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srimatorhead
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 22. Jun 2020, 15:28 | ||
hab das gleiche Problem. Dachte netter alter Amp, mach ich mal fit weil geschenkt bekommen. Angeschlossen brummen rauschen Potis kratzten. Alles gereinigt, jetzt ist es schlimmer und konstant. jemand ne Idee. lohnt es sich zeit udn Mühe oder Geld rein zu stecken oder lieber in die Tonne ? So mit löten und so hab ich auch nicht, Paar Potis säubern hab ich noch hinbekommen...... |
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CarlM.
Inventar |
#6 erstellt: 22. Jun 2020, 16:15 | ||
Naja, das Gerät ist weder vom Äußeren noch vom Inneren her ein Meilenstein der Hifi-Geschichte. Aber ... es funktioniert und weil es ziemlich einfach aufgebaut ist und (nach dem Trafo) mit moderaten Spannungen arbeitet, könnte es gut für Jemanden geeignet sein, der sich in ein interssantes Hobby einarbeiten möchte. Fazit: Verschenken - z.B. via E.-Kleinanzeigen. |
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srimatorhead
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 22. Jun 2020, 18:32 | ||
naja, interessant ist es allemal. Und wenn ich mal so gar keinen Plan davon habe, würde ich mich gerne besser auskennen. Gib es da gute Bücher, wo so das Grundliegende drinne steht.....und optisch find ich grad das reduzierte und etwas bollerrige ganz charmant |
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CarlM.
Inventar |
#8 erstellt: 22. Jun 2020, 18:45 | ||
Das wäre aber ein absolutes "no go". Wenn Du es ausprobieren möchtest, müsstest Du folgendes anschaffen ... 1. ein einfaches Multimeter (Vielfachmessgerät) 2. eine einfache Lötstation, Lötzinn und Entötlitze 3. ein paar Standardwerkzeuge (die man i.d.R. schon besitzt). 4. Pinsel + Staubsauger zum Reinigen der Platinen etc. Mit ca. 50 EUR ist man also dabei. Wenn man dann noch über ein zumindest durchschnittliches Maß an manueller Geschicklichkeit und über ein wenig logisch denken kann, sollte es klappen. Wenn Du von Deinem Gerät ein paar hoch aufgelöste Photos machst und mit der IMG-Funktion hochlädst, könnte man Dir auch in etwa sagen, wie eine Überarbeitung aussehen könnte. p.s. Der Link zum Service Manual ist ja bereits im ersten Beitrag #1 vorhanden. [Beitrag von CarlM. am 22. Jun 2020, 18:48 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#9 erstellt: 22. Jun 2020, 20:03 | ||
Es gibt sogar Bücher, die I-Net Seite funktioniert aber auch, ich würde das rote Buch (Elektronik-Fibel) zum Einstieg empfehlen, ist super gut beschrieben. Gruß Uwe |
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srimatorhead
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 23. Jun 2020, 06:56 | ||
super ich mag lieber Bücher, da kann man sich besser konzentrieren und hat net noch ein zusätzliches Gerät.....und mit den Gerätschaften, Vater meiner Lebensgefährtinn hat sowas und kennt sich teorettich auch aus....so long, thnx |
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