Hilfe bei Reparatur meines AKAI GX-630D

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ossinator71
Stammgast
#1 erstellt: 17. Feb 2014, 19:10
Ich habe mir ein Reparatur-Set (Transistoren und Elkos) für mein AKAI Tonband GX-630D geordert und bereits vorab die Reparaturanleitung bekommen. Nun besteht die PDF lediglich aus schlecht kopierten s/w Kopien, z.B. der Platinen, so dass man nicht mal die Beschriftungen richtig lesen kann. Habe eigentlich als Anleitung mit einer Art Fotoalbum gerechnet.

Vielleicht hat jemand so etwas und würde es mir zur Verfügung stellen. Oder aber eine bessere Anleitung.

Ich sage schon mal Vielen Dank.
Lennart777
Inventar
#2 erstellt: 17. Feb 2014, 20:43
Was soll denn repariert werden??

Grüße
Lennart
ossinator71
Stammgast
#3 erstellt: 17. Feb 2014, 22:45
Ach so... also, am Wochenende ist der linke Aufnahmekanal ausgefallen (Pegelausschlag und Source funktionieren auf beiden Kanälen). Bei der Wiedergabe funktionieren auch beide Kanäle.
Im Internet scheint die herrschende Meinung zu sein, dass sich ein/zwei Transistoren verabschiedet haben. Nun habe ich dieses Set aus 24 Transistoren und 53 Elektrolyt-Kondensatoren geordert, welches zu hauf im Internet angeboten werden und möchte alle relevanten anfälligen Bauteile tauschen.
Lennart777
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2014, 11:18
Tja, da hilft nur Platine ausbauen und los.

Grüße
Lennart
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Feb 2014, 22:07

Spätestens
danach, darfst du die Gurke komplett neu einmessen. Hoffentlich ist Material und "gewusst wie" vorhanden.
ossinator71
Stammgast
#6 erstellt: 18. Feb 2014, 22:30
Das werde ich dann nach und nach erlernen müssen. Es bringt ja auch nicht, wenn "die Gurke" (wie herablassend) defekt im Eck steht.

Hilfreiche Antworten und Tipps wären sinnvoll.
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Feb 2014, 23:16

Hilfreiche Antworten und Tipps wären sinnvoll.


C13 auf PCB entlöten, und neues Bauteil aus dem Reparaturset wieder in pos. C13 einlöten. Ggf auf Polung achten.

C43 auf PCB ......

C4 .....

T3 entnehmen und .....

usw...

Achso....TIP1 : Zum einmessen musst du nicht "nur" etwas erlernen, sondern einiges an "moos" für Bezugsbänder und Messgeräte einplanen.

Edit: Ersetzt "Gurke" durch "die geile Maschine"......besser?


[Beitrag von -scope- am 18. Feb 2014, 23:17 bearbeitet]
ossinator71
Stammgast
#8 erstellt: 18. Feb 2014, 23:47
Zugriff auf Messgeräte habe ich (glücklicherweise) und auch jemanden der damit umgehen kann. Anstatt eines Bezugsbandes genügt wohl auch ein Prüfband von Bluthard Habe mittlerweile "gelernt", dass Bezugsbänder zuletzt nur von Emtec oder vormals BASF/Agfa als zugelassene Meßbänder hergestellt wurden und daher recht schwierig und teuer zu bekommen sind.
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Feb 2014, 00:40
Na, wenn das so ist, dann wäre wohl alles gesagt (geschrieben), und ich kann mich den Ausführungen von Lennart777 (...und los) nur anschliessen.
DB
Inventar
#10 erstellt: 19. Feb 2014, 19:42
Wobei Bezugsband nicht gleich Bezugsband ist. Bandgeschwindigkeit, Spurzahl, Entzerrung usw. müssen schon übereinstimmen.

MfG
DB
-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Feb 2014, 20:32
Ich kann mir ohnehin nur sehr schwer vorstellen, wie man "gestrickt" sein muss, um sage und schreibe 80 Bauteile auf Verdacht, vollkommen ungelenkt auszutauschen?
Und wie groß wäre die Enttäuschung, wenn das Gerät am Ende den selben Fehler immer noch hat? Wie groß die Enttäuschung, wenn weitere hinzukämen, oder das Gerät danach garnicht mehr will?
DB
Inventar
#12 erstellt: 19. Feb 2014, 21:58
So schlecht sind die Schaltpläne von der Elektrotanya nun wirklich nicht, dafür daß sie nichts kosten.
Statt einen Haufen Bauteile auf Verdacht zu tauschen wäre es sinnvoller, das Augenmerk auf die Umgebung von TR5 (bzw. das Gegenstück des anderen Kanals) zu richten.
Wenn bei Aufnahme die Zappelmaxen was anzeigen, geht der Aufsprechverstärker demzufolge bis zu dem Spannungsteiler R25-R27.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 19. Feb 2014, 22:00 bearbeitet]
ossinator71
Stammgast
#13 erstellt: 19. Feb 2014, 22:45
@ DB
Ja, die Zappelmaxen zeigen was an. Deinem Ansatz gehe ich nach. Danke.

@ -scope-
Hab vertrauen
ossinator71
Stammgast
#14 erstellt: 28. Mrz 2014, 16:01
Was lange währt wird endlich gut. Es wurden nun doch keine Transistoren und keine Elko aus- und eingelötet. Mein Mechaniker meines Vertrauens hat nochmals alles durchgemessen und war sich sicher das der reine Platinenweg in Ordnung ist. Somit blieben nur Regler und Schalter übrig. Am Ende war es der linke Rec-Mode Taster, der Kontaktprobleme hatte. Dieser stand nie in meinem Focus.
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