Philips 22AH578 Verstärker

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weakbit
Stammgast
#1 erstellt: 20. Jan 2014, 13:44
Hallo,
ein Freund von mir hat mir diesen Verstärker von einer ein Jahre lange andauernden Reparatur mitgebracht.
Nun was glaubt Ihr soll ich machen!?
Na reparieren die linke Endstufe sind glaube alle Transsistoren defekt. Ich würde einen Schlatplan suchen das ist aber nicht unbedingt notwendig.
Möchte nur gerne wissen was die Transistoren 533N1V sind ich habe gelesen das es sich um den Typ 2SC5331 von Toshiba handelt aber leider hat der das Falsche Gehäuse
Kaum 40Jahre alt das Gerät und Philips will keine Ersatzteile mehr rausrücken!
Hat Jemand von euch einen Schaltplan der nicht so wichtig ist aber der Ersatztransistor oder die genauen technischen Daten dieses Typs. GIDF hat mir nicht geholfen auch nach langer suche mit Translator von Polnisch auf Deutsch usw.

LG
weakbit
norman0
Inventar
#2 erstellt: 20. Jan 2014, 16:25
Hallo,

geiler Verstärker. Ich hab so ein Teil schon mal repariert click). Das mit den Philips Teilenummern auf den Transistoren ist doof. Aber da gibt es Ersatz. Hast Du schon mal gegoogelt? In meinem verlinkten Bericht ist auch der Link zum SM und zu den Ersatztypen drin. Aber Vorsicht: wenn Du nicht alle defekten Transistoren austauschst, fliegt dir das Teil beim nächsten Einschalten wieder um die Ohren
weakbit
Stammgast
#3 erstellt: 21. Jan 2014, 10:53
@norman0
Danke einmal für Deine Antwort ich werde mich nun gleich daran machen Deinen Link durchzulesen. Ja das mit dem um die Ohren fliegen kenne ich.
Zuerst bringe ich eine Reihe zum laufen ich nehme mal an das es sich um irgend welche NPN Typen handelt die übereinander liegen und der eine die Positive und der andere die Negative Seite übernimmt ich tausche ienmal die Treiber und schaue ob die Spannung für die Ansteuerung nicht in einem Eck pickt. Dann wenn das läuft untersuche ich einmal die rechte Funktionion der Endstufe. Dann baue ich einmal Transistoren ein und messe mit dem Oszilloscope am Ausgang aber das mache ich mit einer Externen Spannungsquelle und wenig Strom.

So das sollte mir helfen mal nacheschauen und nochmal Danke - wenn mir das Gerät um die Ohren fliegt dann müssen Schuldige gefunden werden!

Mein Freund hat einen ganzen Turm davon angeblich gibt es nur 400 Stück kann das Stimmen?
Wahrscheinlich ist Philips beim bau draufgekommen das die Geräte viel zu teuer in der herstellung sind - siehe MU-Blech geschirmter Trafo.

LG
wekabit
weakbit
Stammgast
#4 erstellt: 21. Jan 2014, 13:48
Leider kein Plan
norman0
Inventar
#5 erstellt: 21. Jan 2014, 14:00
Keine Ahnung wie viele gebaut wurden. Sie ist zumindest nicht sehr häufig anzutreffen.
Hast Du Dir das ServiceManual heruntergeladen? Dort ist der Schaltplan und die Teileliste drin. Anschließend musst Du alle schadhaften Teile (Transistoren, Widerstände und Dioden) finden und austauschen. Dafür ist ein Multimeter sinnvoll. Die Ersatztypen stehen hier. Wenn Du dort nicht alle findest, kannst Du ja nochmal weitersuchen. Da gibt es diese tolle Suchmaschine. Wenn Du wirklich alle defekten Teile ersetzt hast, kannst Du die Endstufe an einem Netzteil mit Strombegrenzung oder einem regelbaren Trafo hochfahren und testen. Erst wenn hier alles läuft, kannst Du sie mit dem richtigen Netzteil betreiben.

P.S. Hast Du sowas schon mal gemacht?
weakbit
Stammgast
#6 erstellt: 21. Jan 2014, 14:24
Das Serivemanual habe ich heruntergeladen.
Reicht dieser kleine Messplatz aus das ich so einen alten Verstärker reparieren kann?
Messplatz

Ich schau mir das an undgebe Dir einen Bericht wenn er fertig ist. Der MJ21194G hat eine 5fach höhere (HFE25) als der andere Ersatztyp. Deshalb hast Du gleich die Kontensatoren hinengebaut denn wenn man denn anderen Typ nimmt brauchst Du das nicht einbauen und er neigt nicht so zum überschwingen.

Danke nochmal super von Dir - das gefällt mir.

LG
weakbit
norman0
Inventar
#7 erstellt: 21. Jan 2014, 14:37
Sieht gut aus...
Viel Erfolg.
Welcher ist denn der andere Ersatztyp? Normalerweise ist die Schaltung ja so ausgelegt, dass hier nicht die maximale Stromverstärkung verwendet wird.
weakbit
Stammgast
#8 erstellt: 21. Jan 2014, 18:32
Du hattest geschrieben das der MJ15024G mit 250V 16A HFE5 oder denn den Du da eingebaut hast den MJ211946G mit 250V 16A HFE25

Lustigerweise kosten alle beide genau auf den Cent das gleiche beim RS-Juwelier. Naja mit €3,53 pro Stück sind sie eigentlich nicht so teuer wie vermutet. Was verwendest Du für die kleineren Transistoren für den grünen (PNP) und grauen (NPN)? Auch Ersatztypen oder das selbe in Grün?

Noch eine Frage ich konstruiere gerade einen Digitalen Verstärker mit dem TAS5631B von Texas als PWM Modulator verwende ich einen ATMEGA2560. Wenn Dich das Projekt interessiert schreib einfach eine Nachricht und dann werde ich step by step das Projekt wenn Du es willst per email schicken. Ichhoffe das Du mit einem Layout was anfangen kannst. Ich schneide mir die Bestückungsschablonen selber aus damit kannst Du dann mit der Heisluft die Bauteile auflöten. das geht Super kann ich nur sagen.

LG
weakbit
weakbit
Stammgast
#9 erstellt: 21. Jan 2014, 21:55
Hallo also ich weis ja nicht wie Du auf die 230Volt Betriebsspannung kommst ich lese da im Plan +78V und -78V das sind 156Volt VSS. Deine Kondensatoren die das angebliche Überschwingen bedämpfen sind wo angelötet BE? Das heisst aber für diesen Endstufentyp das die Basis nicht schnell genug zu geht. Naja da weis ich nicht denn komischerweise ist beim MJ22015G mit 4MHz Grenzfrequenz die Basis schneller zu als bei dem alten 555-1. Wenn die Basis egal jetzt auf welcher Seite +/- nicht schnell genug zu ist kann es sein das es einem um die Ohren fliegt. Hochfrequentere Transistoren neigen eher nicht zum übershwingen das wollte ich noch sagen.

LG
weakbit
norman0
Inventar
#10 erstellt: 21. Jan 2014, 23:53
Wie oben beschrieben, ist die Stromverstärkung nicht kriegsentscheident. Die Keramikkondensatoren habe ich eingelötet, da das hier im Forum so empfohlen wurde. Sie liegen zwischen Basis und Emitter.
Was meinst Du mit 230V???
oldiefan1
Inventar
#11 erstellt: 22. Jan 2014, 04:15
230V iss der Strom, Mann!

Ja und klar, Keramik schwingt weniger als Allu!

Supiiiieh!
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 22. Jan 2014, 04:25 bearbeitet]
weakbit
Stammgast
#12 erstellt: 22. Jan 2014, 08:13
@norman0 in der von Dir geposteten Beschreibung steht das der Verstärker irgend etwas von 230V hat.
Möglicherweise meinte derjenige der die Beschreibung geschrieben hat das die primäre Seite 230V hat.

Jetzt verstehe ich auch warum Du nach dem Transistor gefragt hast das steht da auch drinnen.
Wenn Du ein C zwischen Basis und Emitter einbaust schliest der Transistor langsamer das bedeutet das die Gefahr viel höher ist das einmal die Negative und die Positive Seite zu gleich offen sind und dann knallt es.
Mit dieser Methode wird nur die Schließzeit größer gemacht aber nicht das Urproblem dieser Emmitterfolger bekämpft. Ein Feedback vom Ausgang auf den Eingangsteil wäre da gut. Nochmal die Hochfrequenten Typen schließen schneller da die Basis des Transistors schneller ausgelerrt ist.

@oldiefan1 - jaja in Deinen Augen sind die 230Volt der Strom aha das iss ja interessant. Bei Dir in Deutschland sind die 230Volt der Effektivstrom hahaha
[Bitte die darüberliegenden zwei Zeilen nicht Ernst nehmen!]

LG
weakbit


[Beitrag von weakbit am 22. Jan 2014, 09:13 bearbeitet]
norman0
Inventar
#13 erstellt: 22. Jan 2014, 09:36
Um noch mal zum Thema zurückzukommen: Mit den grünen Transistoren meinst Du wahrscheinlich Q208/Q209 (357N2/357P1). Hier wird 357N2 -> 2SC2238 und 357P1 -> 2SA968 empfohlen. Grün klingt zwar besser als schwarz. Aber es wird schon gehen
weakbit
Stammgast
#14 erstellt: 22. Jan 2014, 22:43
Danke ja das tut Gut wenn man so einen netten Gesprächspartner hat!
Das dürfte alles defekt sein und alle Widerstände auch gut das wurde erkannt.
Ich werde eine Liste schreiben und dann beim Juwelier alles bestellen.
So gut dann baue ich alles ein und bis zu Ostern ist alles fertig zum abfackeln -

Ja es ist gut wenn Ostern kommt da hat man die Möglichkeit sonst muss man das wieder verschieben.

Es gibt Transistoren die haben von BE 0,702V und aber von EC statt 3,014; 3,012 => das ist ein defekt ich sehe das aus mehr als 30JAhren Erfahrung die hatten die drinnen gelassen beim Service.

Ich melde Dir die Info wenn alles in die Luft gegangen ist - OK!?

LG
weakbit
oldiefan1
Inventar
#15 erstellt: 22. Jan 2014, 23:26
Wenn ich da aber mal bitten darf,
230V sind in Deutschland ganz schön effektiv!

Da gibt es natürlich Länder, denen Deutschland zu effektiv ist, da sie auf 100, 110 oder 115 V auf Lau machen.

Gruss,
Reinhard
weakbit
Stammgast
#16 erstellt: 23. Jan 2014, 10:39
@oldiefan1

Leider muss ich Dich enttäuschen wir im kleinen Österreich brauchen die Entwicklungshilfe aus dem Großen Germanistan. Ein Beispiel: Wenn Germanistan keine Autos bauen würde hätten wir nicht einmal ein Auto hier in Ösiland. Strom gibt es zwar in den Medien aber wenn man im Burgenland mit dem Auto fährt glaubt man das man in der Wüste Gobi ist - nur der Mone erhellt die Straße.

Am besten ist wenn ich Dir meine Adresse gebe und Du schickst mir Geld denn davon sprechen sie bei uns auch nur in den Medien. Mein Bildröhrenfernseher gibt nämlich bald den Geist auf und die alten Russischen Röhren bekommt man nur über den Schleichhandel aus Germanistan über den langen Weg nach Ösital in dem ich wohne.

Das Beste an all diesen Dingen ist das mich mein Freund Dieter aus Germanium gefragt hat wie schnell mein Internetanschluß ist (das wusste ich bis heute och nicht das man das messen kann) und ob ich schon mal einen Speed Test gemacht habe. Ich schrieb Ihm das ich seit 1997 keinen einzigen Speed Test gemacht habe wie schnell mein Internetanschluß ist. Warum auch? er funktioniert ja ganz Normal meine ich halt.

Nach langem hin un her habe ich mich überreden lassen und Ihm in Unkenntniss des Ergebniss das hier gepostet:
UPC Speedtest Wien

Er meinte dann das es so etwas gar nicht gibt und ich habe Ihm gesagt das ich dafür den Studententarif bezahle seit 1997. Ich verstehe bis heute nicht warum er sich so aufgeregt hat?

LG
weakbit
ruesselschorf
Inventar
#17 erstellt: 23. Jan 2014, 12:04
@weakbit,

Studententarif seit 1997? Im wie vielten Semester bist Du denn jetzt?

Beste Grüße, Helmut

P.s. Diese dicken Philips Amps hatte ich auch schon zur Kur. Kontaktprobleme gibt es oft an den LS-Schutzrelais, da hier pro Kanal zwei Kontakte in Reihe geschaltet sind...


[Beitrag von ruesselschorf am 23. Jan 2014, 12:05 bearbeitet]
weakbit
Stammgast
#18 erstellt: 23. Jan 2014, 12:15
@russelschorf

Danke für die Info ich bin im 32 Silvester und wir feiern hier schon seit dem letzten Jahreswechsel.
Beim Verstärker ist der linke Teil defekt alle Leistungstransistoren sind durchgebrannt.

LG
weakbit
norman0
Inventar
#19 erstellt: 23. Jan 2014, 13:07
Bist Du sicher, dass alle Transistoren kaputt sind?
Es gibt pro Seite 8 diese dicken Transistoren. Vier kümmern sich um die positive Halbwelle, die anderen vier um die negative. Von diesen vier Transistoren sind 3 die eigentlichen Leistungstransistoren und einer ist der Treiber für die drei. Bei der Endstufe, die ich hier hatte, waren beide Seiten durchgebrannt. Auffällig war, dass immer nur zwei Transistoren pro Seite defekt waren (ein npn und ein pnp). Ich konnte deshalb die Transistoren auf einer Seite etwas "umorganisieren". So konnte ich also die eigentlichen Leistungstransistoren als Originale behalten. Lediglich die Treiber wurden durch neue ersetzt.

P.S. Der Tipp mit den Keramikkondensatoren kam von Helmut
weakbit
Stammgast
#20 erstellt: 23. Jan 2014, 14:41
@norman0

Ja alle defekt auf der linken Seite - ich muss sagen das ich das Gerät von einer Firma bekommen habe die daran schon gearbeitet hat. Mein Freund hatte die Endstufe dort immerhin 1 Jahr stehen gehabt und die hatten nichts gemacht.
Im übrigen sind da nur NPN Transistoren in der Endstufe und als Emitter Folger Treiber.

LG
weakbit


[Beitrag von weakbit am 23. Jan 2014, 14:44 bearbeitet]
norman0
Inventar
#21 erstellt: 23. Jan 2014, 16:04

weakbit (Beitrag #20) schrieb:
Im übrigen sind da nur NPN Transistoren in der Endstufe und als Emitter Folger Treiber.

Stimmt, hab gerade nochmal im Schaltplan nachgesehen. Konnte mich nur noch daran erinnern, dass im positiven und im negativen Zweig jeweils ein Transistor kaputt war.
oldiefan1
Inventar
#22 erstellt: 23. Jan 2014, 21:42
[/url]it


Ähh, Hmmm, Ähhhhh....bei mir in Germanistan sieht das so aus, und das ist schon DAS BESTE, was geht:

http://bilder.hifi-f...indigkeit_395232.jpg

Vor einem halben Jahr hat die telekom bei uns nur 760 kbit/s angeboten, erst danach 2 Mbit/s und auch erst nach besonderer Anfrage.

Also überlege Dir Deinen Wunsch lieber nochmal, germanistanische Zustände anzustreben.
Nach Deinem Post: Ich will Entwicklungshilfe von Ösistan!

Gruss,
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 24. Jan 2014, 03:58 bearbeitet]
weakbit
Stammgast
#23 erstellt: 29. Jan 2014, 12:07
@oldiefan - ja das ist hier alles in Glasfaser sonst würde das auch nicht so schnell sein aber macht nichts in D werden die in den nächsten 30JAhren die Leitungen erneuern.

@norman0
Kannst Du mir bitte noch einmal die anderen Transistoren sagen wie Q201 (213N1); Q203(383P1); Q205 (263N6); Q206 (148N3)? Bitte wenn Du so bnett wärst mir die Info zu schciken ich habe leider alle meine Kontakte zu Philips bei dieser Firma habe ich auch schon mal gearbeitet verloren und die Fabrik ist zu!

LG
weakbit
norman0
Inventar
#24 erstellt: 29. Jan 2014, 13:23
Hier die Daten von Audiokarma


355N -> MJ15024G
357N2 -> 2SC2238
357P1 -> 2SA968
263N6 -> 2SC2632
148N3 -> 2N3904
158P3 -> ???
383P1 -> 2SA835
383N2 -> 2SC1124
213N1 -> ???
360P1 -> ???


Hier steht alles bis auf Q201. Vielleicht ist der ja auf der anderen Seite noch heile. Dann kannst Du ja zumindest mal die Verstärkung messen und dich mal auf die Suche nach geeignetem Ersatz machen.
weakbit
Stammgast
#25 erstellt: 29. Jan 2014, 14:37
@norman0
Vielen Dank für die Hilfe denn der Verstärker liegt mir was die AZ betriefft bereits im Magen. Die Schwere der reparatur liegt nicht im tausch der Teile viel mehr im Ärger über die Werkstatt die sich davor 1Jahr und mehr Zeit gelassen hat. Ich sag nix mehr vieleicht liest ein Spion mit.

Naja so ich glaube das ich die Liste heute noch fertig machen kann.

LG
weakbit
fmmech_24
Stammgast
#26 erstellt: 29. Jan 2014, 22:19
..bis jetzt habe ich keinen 22AH578 gesehen?
weakbit
Stammgast
#27 erstellt: 29. Mrz 2014, 22:41
Nachdem auf der Endstufe 'Made in U.S.A.' steht nehme ich einmal an das es mit einigen Ausnahmen nur in der USA gegeben hat. Ich habe so ein Gerät noch nie vorher gesehen - mich hat ja schon gewundert das es so ein Gerät vor allem in so einer Hohen Qualität überhaupt von Philips gibt.

Philips hat ja mit der Marke Marantz eine Höherwertige Verkaufsschiene gemacht das habe ich aber nur ein paar mal gesehen aber nie repariert. Ich kenne lediglich einen einzigen Menschen der einen Marantzverstärker besitzt und der ist sicherlich schon 25Jahre alt geth aber noch mit einigen kleinigkeiten wie 'Poti kratzen' aber nach so einer langen Laufzeit macht das ja nichts.

Das hilft Philips auch nichts mehr die verkaufen alles was Sie haben - schade darum denn die Technik 'siehe Philips Matchline, Video2000, CD100, Philips aktiv geregelte Box ....' von Philips wenn nicht gerade der Erbsenzähler den sparstift angesetzt hat war meist hervorragend.
Das einzige was mal war das die Videoköpfe keinen Glasüberzug wie die GHX Technik hatte gehabt haben und somit mit 2000 Stunden Laufleistung lebte die GHX Köpfe halten immerhin mahr als 6000 Stunden.

Mit Abschlägen ist es um die Guten Produkte die diese Firma herausgebracht hat wirklich Schade.

LG
weakbit
ruesselschorf
Inventar
#28 erstellt: 29. Mrz 2014, 23:52
Hallo,

diese Endstufe und die dazu passende Vorstufe (572?) wurden bei Magnavox /USA konstruiert und gebaut aber auch in 'Germanien' vertrieben.
Philips hat Magnavox, eigentlich ein Spielkonsolen - Hersteller, irgendwann in den 70ern gekauft, nachdem Magnavox gegen Atari abgekackt war.

Da die Endstufe noch als Quasi-komplementär Schaltung aufgebaut ist (nur npn Transistoren) ist das Zusammenspiel mit den Treibertransistoren etwas kritisch. Ich hatte die Endstufe erst 2 mal auf der Werkbank, die letzte habe ich mit ONsemi MJ21196G sowie Treibern: MJE15031G - MJE15032G repariert, -ohne Schwingneigung.
Auch sollte man sich die LS-Schutzrelais genau ansehen,wohl aus Angst vor Abschalt-Funken hat man pro Kanal zwei Kontaktsätze in REIHE geschaltet.

Gruß, Helmut
weakbit
Stammgast
#29 erstellt: 30. Mrz 2014, 00:30
Aha
das ist natürlich einmal eine Info das mit dem Relais wusste ich noch nicht.

Danke für die Info.

LG
weakbit
tandberg1
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Nov 2016, 11:02
..sind für mich (ist natürlich rein subjektiv) einfach top Geräte, mit techn. Daten die es heute kaum noch gibt, allerdings ist es in der Bucht davon relativ ruhig geworden....(speziell der Tuner 673 und der Endverstärker) 578
Anscheinend haben die paar Geräte den Besitzer gewechselt und die neuen Besitzer geben diese nicht mehr her, aus verständlichen Gründen. Kann man ja als Geldanlage betrachten
weakbit
Stammgast
#31 erstellt: 20. Dez 2016, 19:18
Hallo,

es ist jetzt der 20.12.2016 also kurz vor Neujahr und ich habe den Philips 22AH578 noch immer nicht repariert - der Grund = das der Eigentümer ein Bekannter von mir sich seit fast 2 Jahren nicht mehr gemeldet hat (siehe mein erstes Post im März 2014).
Das Bild von der Endstufe Philips 22AH578 bin ich Euch noch Schuldig - sorry für die Verspätung aber bei mir läuft gerade alles drunter und drüber!
Philips 22AH578

Vielen Dank noch einmal an alle die mir geholfen haben - jetzt komme ich dazu diese Endstufe hoffentlich im nächsten Jahr zu sanieren, den von einer Reparatur kann man ohne Originalteile nicht sprechen.

Mit freundlichen Grüßen
weakbit


[Beitrag von weakbit am 20. Dez 2016, 19:23 bearbeitet]
ManiBo
Stammgast
#32 erstellt: 20. Dez 2016, 22:32
Hallo,

falls du die Endstufe defekt verkaufen möchtest, schick mir bitte eine Nachricht.
Die PA gab's auch mal bei uns im PV.
Ich hab auch eine sehr enge Beziehung zu Philips.

Gruß Mani


[Beitrag von ManiBo am 20. Dez 2016, 22:34 bearbeitet]
tandberg1
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 21. Dez 2016, 09:14
Hallo nach Wien! Falls du die Transistoren tauscht und noch ein guter dabei ist,würde ich dich ersuchen IHN mir zu schicken, mache ich ein Dissmanteling und ab unters REM, vielleicht kann man dann an Hand der Struktur oder vielleicht sogar am Diecoding feststellen was da wirklich verbaut würde, ja und solltest du IHN wirklich verkaufen bin ich in einer Stunde in Wien


[Beitrag von tandberg1 am 21. Dez 2016, 09:17 bearbeitet]
weakbit
Stammgast
#34 erstellt: 25. Jan 2017, 02:03
@tandberg1
Aha - REM (zum Glück weiß ich was das ist denn ich wollte immer schon eines haben und kaufen in der Bucht den dort gibt es gebrauchte) das sollte man immer zuhause im Wohnzimmer stehen haben - neben dem Fernsehen kann man ja vorher im Badezimmer die Galvanik anwerfen im Waschbecken oder Badewanne dann unters "REM" und dann Vakum pumpen. Wärend des Fernschauens kann man das Die nachzeichnen am besten auf'm CAD oder auf'm Zettel mit Bleistift. Die Dotierungen kann man ja erraten....
So dann sollte man noch einige Bücher lesen ich schlage vor R.Jacob Baker IEEE Press ISBN 978-0-470-22941-5 wiley-interscience als Beispiel das ist ein Standard Werk das man unbedingt gelesen haben sollte. Ich habe sogar noch mein altes hier liegen.

Wenn Du dann noch eine Lebenspartner/in hast und Sie/Er Dich nicht erschlagen hat dann kann es sein das Du schon lange alleine lebst und es gar nicht bemerkt hast das alle schon abgehaun sind und ein Drei Stock hohes Wohnzimmer ist klar das man das hat - hahaha!

Jetzt im Ernst ich wollte einmal ein Philips REM kaufen doch das Gewicht war ein Wahnsinn und das Ding war in der USA in einer Uni dann war es noch 9,5m hoch - ganz geschweige denn vom Porto die wollten für die 500kg oder mehr ein Vermögen haben.

Wo kann das sein? in Wiener Neustadt da ist ein Forschungszentrum oder in der TU oder im Prater aber ich weiß echt nicht wo es in meiner Nähe ein REM gibt???? da bin ich überfragt.

Trotzdem wenn ich einen finde der geht sage ich bescheit nur bin ich gerade am Renovieren meines Labors (Bude) weil was anderes kann man dazu nicht sagen.
tandberg1
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 25. Jan 2017, 14:33
@ Weakbit!

Nein habe ich nicht im Wohnzimmer und auch nicht im Keller. Aber ich habe einen guten Bekannten, der arbeitet bei einem namhaften Leiterplattenhersteller in Leoben und dort kann ich das checken lassen....

...außerdem habe ich das seinerzeit beruflich bei ARTESYN gemacht, wenn besonders "lästige Kunden"
genau wissen wollten woran ihr Netzteil gestorben ist.

...und das brachte auch teilweise sehr interessante Ergebnisse, z.Bsp wurde ein IRFP 450 LC verbaut, danach Ausfälle beim Kunden, immer der gleiche Powermosfet, --> Dismantling --> REM --> DIE war ein normaler mit großer Millerkapazität, hat natürlich nicht mit ausgelegter Ansteuerschaltung harmoniert ..

Der 355N kann auch defekt sein, für eine Untersuchung.

LG aus dem Mürztal
HTL-Kapfenberg
weakbit
Stammgast
#36 erstellt: 25. Jan 2017, 15:15
alles klar das kannst Du im Hannes A. & Konsorten sein PCB Manufacturing machen.
Ja immer dieser Miller mit sein Vorwiderstand das ist ein Problem wenn dort ein Überschwinger daher kommt - wir haben im Fernsehwerk immer so Perlen verbaut aber nicht nur im D sondern auch manchmal am Gate aber viel kleiner. Das ist alles bekannt.
Beim reparatur habens dann immer vergessen die Perln wieder auf die Haxn zu stecken - Folge: Garantiereparatur!

LG
aus Wien
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