Technics SU-7700 Restauration

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hifibastler2
Stammgast

#101 erstellt: 25. Jan 2015, 12:16

Hallo zusammen,
bin zufällig auf diesen Thread gestoßen wegen dem Rauschen. Also es gibt Verstärker, die rauschen schlichtweg schon immer bauartbedingt.
Ein Beispiel wäre der RA200 von Telefunken, der bei LS auf 0 sehr deutlich rauscht. Ich hatte deutlich über 10 Stück in meinem Besitz, weil die früher für 20 Euro zu haben waren und ich sie nach Check und Reinigung verschenkt und gesammelt habe. Tatsache ist: Alle rauschten, und zwar massiv, wenn man sein Ohr an den LS gehalten hat. Hatte ich dagegen einen Grundig R3000-3 an den gleichen Boxen, war absolute Ruhe.
Beim RA200 habe ich die elektronischen Eingangswahlumschalter in Verdacht, eine Besonderheit?
Gruß
Thomas

clausa
Stammgast

#102 erstellt: 17. Mrz 2018, 15:46

Hallo Max130
wie sieht er denn jetzt aus?
Das würde mich brennend interessieren!
Ich habe auch gerade so ein Ding neu aufgebaut, und da will ich wahnsinnig gerne das Gehäuse sehen.
Ach...und rate mal was bei mir abgebrochen ist????
Hast du noch Knebel?
Gruß
Claus

nschloe
Neuling

#103 erstellt: 05. Apr 2020, 23:17

Habe auch einen 7700er, der super funktioniert. Allerdings schlägt der VU-Meter erst bei _sehr_ hoher Lautstärke aus den angeschlossenen Canton Karat 60 (Kernschalldruck/"Wirkungsgrad" 93,4 dB) aus. Ist das normal oder könnte das vielleicht an einem schlechten Kontakt/Kondensator liegen?

Rabia_sorda
Inventar

#104 erstellt: 06. Apr 2020, 00:33

Betätige erstmal den "Meter Range-Schalter" (S12) etwa 30x, wodurch evtl vorhandene Oxidation an den Schaltkontakten gelöst wird.

Falls das nichts brachte, dann könnten durchaus die Elkos C351 bis C354 (10µF/50V) problematisch sein.
Aber wenn dies so sein sollte, dürften soweit alle anderen Elkos im Gerät auch schon Probleme mit "Taubheit" haben und der Amp müsste mal einen Elko-Kur bekommen.
Die Widerstände R351/352 (330 Ohm/1/2W) dürften auch einmal überprüft werden. Widerstände können leider auch altern...

Wenn du schon dabei bist, dann sollte das Gerät auf 240V-Netzspannung umgeschaltet werden.
Dies ist mit gezogenem Netzstecker durchzuführen und schont etliche Bauteile vor einer dauerhaften Überspannung.

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