(gelöst)Subwoofer für kleine Party's

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123thomasme
Neuling
#1 erstellt: 11. Nov 2013, 21:34
Hallo!


Ich suche zwei Subwoofer für kleine Partys ca. 30 Leute.
Da ich noch Schüler bin habe ich leider nur ca. 200€ zur Verfügung.
Ich habe bereits eine Endstufe(Reloop Dominance 702) und Top's(Reloop RSP-10). Für euch sind diese wahrscheinlich Schrott, für mich reichen diese aber vollkommen.

Nun suche ich Sub's dazu. Die
- 15 - 18"
- Stangenmontage für Top's
- Speakon Anschluss
- am besten noch mit Frequenzweiche

Da man für den Preis keine neuen bekommt, wollte ich Fragen nach welchen gebrauchten soll ich die Augen auf halten?


Gruß Thomas
schubidubap
Inventar
#2 erstellt: 11. Nov 2013, 21:40
die Tops haben - mehr oder weniger - Hifi Pappen drin. Die kommen tiefer als jeder PA Sub in dem Preisbereich.

Dazu kommt das du noch einen Amp brauchst, denn der den du hast ist mit den Tops schon sehr gut bedient!

Ich würde erstmal dabei bleiben, weiter sparen und später was richtiges kaufen.


alternativ: Ein Hifi aktiv- Sub
123thomasme
Neuling
#3 erstellt: 11. Nov 2013, 21:43
Okay. Nochmal ne dumme Frage sind die Pappen gut oder schlecht? konnte das nicht ganz rauslesen.
Ja Endstufe kommt noch eine neue für die Sub's. ;-) also exkl.
schubidubap
Inventar
#4 erstellt: 11. Nov 2013, 21:48
Problem bei billigen Lautsprechern sind Fertigungstoleranzen. d.h. ein Lautsprecher ist nie wie der andere und folglich müsste jeder neu entwickelt werden. Das passiert aber nicht.

Wenn du einen 2. Amp haben willst (welchen), brauchst du auch noch eine Aktive Weiche. kostet circa 70 euro aufwärts!

Einen passiven Sub zu bauen für das Geld, ist ohne Probleme möglich.

für die 200 Tacken lässt sich ja schon fast das 12" Tapped Horn bauen mit dem Ciare 12.00SWdc


brauchst halt nur nen Amp der (richtige 750W RMS) an 4 Ohm Stereo bringt!
andy_the_g
Stammgast
#5 erstellt: 11. Nov 2013, 21:54
Ich würde auch das Geld eher sparen...
Für 250,- gibt es dann schonmal den Pro Achat 112 Sub vom großen T.
Habe ich selber mal kurz zum Testen hier gehabt, für kleine Partys indoor sicherlich zu gebrauchen.
Aber wie schon gesagt wurde, ist dann auch ne Frequenzweiche/Controller Pflicht...;)
123thomasme
Neuling
#6 erstellt: 12. Nov 2013, 19:42
Was sind den Marken in dem Billig PA Segment die ein gutes P/L Verhältnis haben?
andy_the_g
Stammgast
#7 erstellt: 12. Nov 2013, 20:14
Wer billig kauft, kauft meistens zweimal...
250,- solltest du mindestens in die Hand nehmen, oder selber bauen!
Zalerion
Inventar
#8 erstellt: 14. Nov 2013, 17:52
Selbst die billigsten brauchbaren 18er sind schon zu teuer für dich, bei Thomann gibts welche für 150 und ich meine, die haben auch welche.für 130, aber auch.das.ist ja schon zu viel. 15er sehen etwas besser aus, aber mit holz und Zubehör seh ich auch da.eher schwarz.
12er geht vielleicht, 12-280kosten gerade mal 50€
Gurke28
Stammgast
#9 erstellt: 17. Nov 2013, 19:06
Hallo

die Frage ist auch wie groß der Raum für die Party ist ?

wenn es 50qm nicht überschreitet reichen auch 2 Hifi Subwoofer locker aus wenn du nicht heftigen
Tiefbass braucht
schubidubap
Inventar
#10 erstellt: 18. Nov 2013, 09:28
gerade tiefbass machen Hifi subs.

die laufen ja so von circa 20-60Hz.


normalerweise reichen für so kleine sachen auch 2 ordentliche Fullrange.

allerdings zählen die Reloop nicht dazu...



nen normalen Hifi sub dazu zu stellen wäre aber auch ne alternative. Aber auch nicht unbedingt günstiger (wobei ebay hier manchmal hilfreich ist!)
123thomasme
Neuling
#11 erstellt: 20. Nov 2013, 10:12
Wie viel Watt RMS braucht eine Endstufe mindestens für die Boxen?

Eminen Kappa -Pro-15CF-2
600W RMS 8OHM

Die t-amp E800 reicht nicht oder?

Gruß
Zalerion
Inventar
#12 erstellt: 20. Nov 2013, 11:50
Was heißt reichen?

Üblicherweise nimmt man einen Amp, der etwa 30-50% mehr RMS Leistung hat, als die Lautsprecher vertragen.
Aber das heißt hier noch nichts. Je nachdem, wie man verbaut, kann z.B. die mechanische Grenze weit früher.erreicht sein. Oder auch die Grenze der Ohren-Belastbarkeit. Oder die Tops machen nicht mehr mit. Oder.......
123thomasme
Neuling
#13 erstellt: 25. Nov 2013, 21:36
Ich hab nun alles zusammmen.

Selbstgebaute Subs 15" mit Kappa Chassis. (2 Stück für 150€)
Betrieben mit einer TA 1050. (150€)

Also einen echt guten Fang gemacht. und hat super Bass genau wie ich es wollte.

(Wenn ich mal wieder Geld habegibt es eine Stärkere Endstufe)

Gruß Thomas
schubidubap
Inventar
#14 erstellt: 25. Nov 2013, 21:46
Kappa 15?
oder Kappa 15lf?
oder Kappa 15Pro lf?

der Kappa 15 ist ein tiefmitteltöner, deswegen frage ich

Ein paar infos zum Gehäuse wären gut?

Lowcut gesetzt?
123thomasme
Neuling
#15 erstellt: 25. Nov 2013, 21:54
das Gehäuse ist von Hortus Audio mit Frequenzweiche
Eminen Kappa -Pro-15CF-2
600 Watt RMS
Impedanz 8 Ohm

Hört sich gut an, passt das den eigentlich?
schubidubap
Inventar
#16 erstellt: 25. Nov 2013, 22:25
die sind von Hortus audio, aber selbstgebaut?

ich finde auf deren seite keinen 1x15" Sub.

Passive Frequenzweiche kannste so oder so vergessen.

aktive trennung muss her und ein passender Lowcut!
123thomasme
Neuling
#17 erstellt: 27. Nov 2013, 12:51
Okay das war etwas missverständlich.


Also die Gehäuse von Hortus Audio(PA-CB15) sind etwas Älter und dort waren Original eine Hortus Audio Chassis verbaut. Dieser hat der Vorbesitzer durch die Kappa Chassis erstetzt.

Das Passiveweichen nicht so gut sind habe ich gehört. Die Weichen in den Boxen besitzen ein Low-Cut.
Aktive Weiche könnte Weihnachten kommen.

Gruß
schubidubap
Inventar
#18 erstellt: 27. Nov 2013, 13:47
also mit dem Chassi hast du auf jeden fall keinen Fehlkauf gemacht.

die Passiv Weiche muss raus sobald du die aktive hast!

ob das Gehäuse zum Chassi passt lass ich mal so stehen.
123thomasme
Neuling
#19 erstellt: 27. Nov 2013, 18:05
Okay Danke für die Antworten. Ja die passive kommt raus wenn ich eine aktive habe.
Der macht jedenfalls ordentlich Druck. :-)

Gruß
schubidubap
Inventar
#20 erstellt: 28. Nov 2013, 16:07
dsa hat leider nichts zu sagen. Im Punkto Berechnung gehts eher um Langlebigkeit.
123thomasme
Neuling
#21 erstellt: 09. Dez 2013, 20:23
Hallo!

Noch mal zwei kurze Fragen.
1. Unzwar habe ich die TA 1050 nur max. ein viertel aufgedreht und wenn ich am Mischpult dann ganz aufdrehe geht sie bis kurz vor Clipping. Liegt das an der zu kleinen Endstufe für die Boxen oder liegt es dran, dass das Mischpult(RMX-30) das Signal erhöht?


2. Ich habe die TA 1050 und 2 Bass-Boxen (Kappa 15" 8 Ohm). ist es Sinnvoller die zu Brücken und dann im Brückenbetrieb mit "4 Ohm" zu betrieben? oder ganz normal anschließen?


Gruß Thomas
Zalerion
Inventar
#22 erstellt: 09. Dez 2013, 20:38

123thomasme (Beitrag #21) schrieb:
Hallo!

Noch mal zwei kurze Fragen.
1. Unzwar habe ich die TA 1050 nur max. ein viertel aufgedreht und wenn ich am Mischpult dann ganz aufdrehe geht sie bis kurz vor Clipping. Liegt das an der zu kleinen Endstufe für die Boxen oder liegt es dran, dass das Mischpult(RMX-30) das Signal erhöht?


2. Ich habe die TA 1050 und 2 Bass-Boxen (Kappa 15" 8 Ohm). ist es Sinnvoller die zu Brücken und dann im Brückenbetrieb mit "4 Ohm" zu betrieben? oder ganz normal anschließen?


Gruß Thomas


1. Endstufen kann man weiter aufdrehen, als ihnen gut tut. Braucht man, wenn man vorher kein Vollpegel hinbekommt. (Bsp. wäre an einem Hifi-Amp ein MP3 Player). Ist also vollkommen normal.

2. Finger Weg vom Brücken, wenn du keine Ahnung davon hast. Wenn unbedingt, kannst du es machen, nur ich warne einfach pauschal vor, denn da kann man auch gerne was bei schrotten. Das sieht mir hier zwar nach einer passenden Kombination aus, aber ich würde es trotzdem nicht machen. Schalttechnisch (je nach Aufbau der Subs) Gefrickel, Ergebnis unsicher und wenn jemand an die Anlage kommt, der keine Ahnung hat, geht noch schneller was kaputt.
schubidubap
Inventar
#23 erstellt: 09. Dez 2013, 22:55
TA 1050 und 4 Ohm brücke sieht passend aus? Ich kenne da nen guten Optiker!
jones34
Inventar
#24 erstellt: 09. Dez 2013, 23:00

Zalerion (Beitrag #22) schrieb:

1. Endstufen kann man weiter aufdrehen, als ihnen gut tut. Braucht man, wenn man vorher kein Vollpegel hinbekommt. (Bsp. wäre an einem Hifi-Amp ein MP3 Player). Ist also vollkommen normal.


Das ist so nicht richtig, damit wird nur die Eingangsempfindlichkeit geregelt, bei maximalem Rechtsdreh wird Vollaussteuerung dann meist bei 0dBu oder 0dBV erreicht, dreht man die Potis zu wird das Signal abgeschwächt. Man verwendet die Potis genau andersrum, wenn man zu früh auf Vollgas kommt reduziert man damit den Pegel.

Normal ist es üblich die Endstufen voll aufzudrehen und dann den Pegel über den Controller/Weiche zu regeln. Vorteil hierbei: Weiter aufdrehen geht nicht, deshalb kommt aus dem System auch nur das raus was der Limiter sagt, auch wen irgendjemand meint auf ner Party da dran rumzudrehen. Ein Controller kann ja passwortgeschützt werden und eine Frequnzweiche mechanisch.

Limiter sind dringend empfehlenswert, auch wen die Anschaffung eines (billigen) Controllers als Schüler teuer erscheint, wen die Boxen hin sind muss man die auch zahlen und das kommt unter Umständen teurer und die Anlage läuft nicht mehr.


Gruß
Zalerion
Inventar
#25 erstellt: 09. Dez 2013, 23:11
Ach schiiiii.....
natürlich hast du Recht.
Ich war in Gedanken irgendwie bei EINEM 8Ohm Kappa (an gebrückt), nicht bei zwei, was dumm ist, denn ich hab auch an parallelschaltung gedacht.
Gut dass man hier nicht alleine ist

Optiker brauch ich aber trotzdem nicht, meine Augen sind super
Etwas mehr Schlaf wäre wohl nicht verkehrt!





Normal ist es üblich die Endstufen voll aufzudrehen und dann den Pegel über den Controller/Weiche zu regeln. Vorteil hierbei: Weiter aufdrehen geht nicht, deshalb kommt aus dem System auch nur das raus was der Limiter sagt, auch wen irgendjemand meint auf ner Party da dran rumzudrehen. Ein Controller kann ja passwortgeschützt werden und eine Frequnzweiche mechanisch.

Limiter sind dringend empfehlenswert, auch wen die Anschaffung eines (billigen) Controllers als Schüler teuer erscheint, wen die Boxen hin sind muss man die auch zahlen und das kommt unter Umständen teurer und die Anlage läuft nicht mehr.


Ach ja?
Wieso kann man dan z.B. bei einigen Amps die Eingangsempfindlichkeit eben nicht einstellen? Da ist das dann einfach immer so.
Klar, wenn man einen Controller hat, oder ähliches, kann man sicherlich vorher schon limitieren und dann die Stufen voll aufreißen. Ich denke aber nicht, dass das im Budget-Bereich so üblich ist, denn entsprechend schützbare Hardware ist eben teuer.

Das es im Pro-Bereich, vor allem im Verleih mit festen Systemen so ist, oder zumindest sein sollte, ist richtig. Wir reden hier aber von etwas anderen Dimensionen. Abgesehen davob traue ich einem Anfänger nicht zu, einen Limiter richtig zu setzen. Das wird dann eh so enden, dass immer wieder dran rumgespielt wird, weil: geht ja lauter und bis jetzt nicht kaputt.


Das mit den Potis ist theoretisch wohl richtig, aber wann weiß man denn schon genau, wie hoch die interne Vorverstärkung innerhalb des Amps aussieht, die es ja eben durchaus geben kann. Dementsprechend kann es eben auch sein, dass man die Potis "amptechnisch" zu weit aufreißt (eben weil man die Einstellungen nicht alle richtig gemacht hat, oder eben keine machen kann).
jones34
Inventar
#26 erstellt: 09. Dez 2013, 23:41
Solange ich keinen Limiter zur verfügung habe reiße ich die Endstufen auch nicht voll auf, ist klar ;).
Die Potis sind dann natürlich praktisch damit die Endstufe eben bei 0dBu noch nicht Clipt, auch wen man "normal" am Mischpult nur bis "0" aussteuert hatt man eben noch ein wenig headroom. Fatal wird es wen der "DJ" denkt das es erst im Roten Bereich Spaß macht, da kommt dann aber leider auch das Endstufenpoti oft zu spät und im Schlimmsten Fall sogar auch ein Limiter (Mischpult im Clipping).

Solange man In der Endstufe einen Limiter hat kann man die Potis gerne hernehmen um den Pegel einzustellen, vorausgesetzt der Limiter arbeitet richtig und die Endstufe ist für die Lautsprecher passend dimensioniert

Die Potis der Endstufe haben also durchaus ihre Berechtigung, gerade im Party und Grenzbetrieb sind sie eben nicht geeignet um das Equipment vermeindlicherweise zu schützen.

Endstufenpotis sollen eigentlich dazu verwendet werden den Verstärkungsfaktor der Endstufe einzustellen, solange sie nicht zugänglich sind kann man wen man ein ausreichend starkes Signal hinbekommt die Potis etwas zudrehen falls man Probleme mit Rauschen/Brumm (kommt natürlich drauf an wo es herkommt) hat. Ein Besipiel dafür ist die STA-150x Reihe von Monacor.
Sobald ein unberechtigter Heini irgendwas aufdrehen kann => nicht gut.

Ich denke sobald ein wenig Geld in Lautsprecher investiert wird sollte ein Limiter dazugehören, das der sich bei letzten Billigkram nicht lohnt ist klar, aber darüber nachdenken sollte man mal.


Gruß
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