Bass-Endstufe mit Temperaturgeregelten Lüftern

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Marlon_Fore
Stammgast
#1 erstellt: 25. Okt 2013, 18:42
Hallo,

ich suche eine Endstufe mit Temperaturgeregelten Lüftern.

Die habe ich momentan Auge aber bis jetzt will das Musikhaus Kirstein keine Schaltpläne zu den dingern rausrücken. (Pronomic TL-700)

hier ein Link dazu:

http://www.kirstein....fe-2x-1600-Watt.html

Ohne möchte ich diese aber nicht kaufen. Denn falls nach Ablauf der Garantie etwas defekt sein sollte habe ich immer noch die möglichkeit etwas zu repearieren.

Suche also Alternative Endstufe zu dem gleichem Preisleistungsverhältnis.

Gruß Marlon und dankeschön schonmal


[Beitrag von Marlon_Fore am 26. Okt 2013, 22:22 bearbeitet]
ohne_titel
Inventar
#2 erstellt: 27. Okt 2013, 11:00
- unter den geräten neueren datum sollten eigentlich keine ohne temperaturgeregelten lüfter mehr auf dem markt sein.
- schaltpläne wirst du für die ganze klasse der chinaböller nicht bekommen. zu aufwändig ist das datenmanagement, zu häufig änderungen von charge zu charge.
- als faustregel gilt: class ab amps sind auch von weniger versierten technikern meist gut ohne schaltplan zu reparieren; class h amps sind für geübte endstufenbastler auch kein großes problem. class d stellt einen da oft vor größere probleme, da schlicht noch nicht genug erfahrung da ist; auch erschweren überwiegend smd-bestückte geräte und mehrlagige platinen die fehlersuche - aber da kommt man in dieser geräteklasse nicht herum.
Schmelli
Inventar
#3 erstellt: 27. Okt 2013, 17:27
könnte dir ne tsa 2200 anbieten. Ich möchte meine grade loswerden.

Spielt etwa in der selben Klasse.

bei Intereses PN
Marlon_Fore
Stammgast
#4 erstellt: 28. Okt 2013, 21:18
Hallo,

Danke schonmal für die Antwort.
Das hilft mir weiter. Ich denke es Lohnt sich auch nicht wirklich diese Endstufen zu repearieren wenn man dies nicht jeden Tag macht. Sehe ich das richtig? (Mann kann zwar typische Fehler wie defekte Transistoren oder Kondensatoren Prüfen aber wenn der Fehler tieferliegend ist, ist die Frage ob sich eine Reperatur für den Zeitaufwand lohnt) schonmal jemand erfahrungen gemacht mit einer Endloslangen Reperatur?


Und danke für das
Angebot aber ich möchte mich ersteinmal noch ein wenig mehr informieren hier im Forum sind ja eine Menge Beiträge zu den Thomann Endstufen. Ich komme nochmal drauf zurück falls ich mich dafür entscheiden sollte und falls die Endstufe noch da ist.

Marlon_Fore
Stammgast
#5 erstellt: 30. Okt 2013, 18:00
Ich habe mich jetzt zwischen der

Ta 2400 mk-x

und der Pronomic tl-700

für de tl-700 entschieden, da ich den Schaltplan bekommen habe und desweiteren die Endstufe vom Aufbau her etwas größer demensioniert ist(aus bildern entnommen).

hatte jemand schon einmal den direkten Vergleich?
Schmelli
Inventar
#6 erstellt: 30. Okt 2013, 22:32
sind beides günstige analoge stufen.

ich denke wenn dir das gewicht nichts aus macht wirst du da nichts falsch machen.


ich persönlich habe bisher nichts schlechtes über die pronomics gehört.


lg
Marlon_Fore
Stammgast
#7 erstellt: 05. Nov 2013, 20:02
Danke hab mich jetzt für die Promonic xa 800. Die gabs als B-ware günstig.

Ist die vergleichbar mit der Proline 3000 ?
abgesehen von dem Dämpfungsfaktor sind kaum unterschieder vorhanden. Und ein wenig in der Leistung, was sich komischerweise im Brückenbetrieb verliert.
Achja und das gewicht:

Promonic: Damping Faktor: > 400 27kg
Proline: Damping Faktor: > 700 37kg

ich würde die Xa-800 zwischen der Proline und der t.amp 2400mkx einordnen.

mich würde interessieren ob jemand schon mal einen Vergleich hatte.
?!
bierman
Inventar
#8 erstellt: 07. Nov 2013, 12:15
Da die Pronomic erheblich leichter ist, wird wohl ein kleinerer Trafo verbaut sein (und der mechanische Aufbau weniger stabil). Leichter bedeutet weniger Leistung. Ohne die Spannungen zu messen kann man nicht sagen ob hier weniger Leistung an 8 Ohm anliegt oder der Endstufe bei unter 4 Ohm die Puste ausgeht. Niedrigerer Dämpfungsfaktor kann bedeuten dass die Bässe nicht ganz so konturiert sind, wird man an 8 Ohm Subs wohl eher nicht merken.

Die Proline 3000 gilt als robustes Arbeitstier, viele Ausfälle sind nicht bekannt (die mir bekannten beschränken sich auf den Netzschalter).
mheine
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 07. Nov 2013, 20:40
Die XA 800 ist leistungsmäsig wohl eher mit der Proline 1800 vergleichbar
das Pedant zur Proline 3000 wäre die XA 1400
Ich hatte beide schon an meinen Bässen (Achat 118) mit dem Ergebniss die Xa 800 spielt einen Tick straffer (kontrollierter) als die Proline 1800 aber so minimal das es auch Einbildung sein kann
[]


[Beitrag von mheine am 07. Nov 2013, 20:40 bearbeitet]
Marlon_Fore
Stammgast
#10 erstellt: 08. Nov 2013, 01:04
danke für die Antwort Der vergleich hilft mir ein wenig weiter

Ich bin immer nach am überlegen welche denn nun besser ist bzw. wo ich für mein Geld besonders viel kriege.

Fidek von Conrad gibt es auch noch... ?!

Ich habe zu den Promonic Endstufen Schaltpläne und diese sind sehr ähnlich zu den der Fidek.
Zumindestens sind bei denen die gleichen Transistoren (C5200)
verbaut: (Pronominc Tl 700 und Fidek FPA 10a)
Ich vermute in der t.amp 2400 mkx sind die dinger auch verbaut....

Das sind Silicium Transistoren. Ich habe nicht alzuviel Ahnung, aber es wird gesagt das Mosfet Transistoren um einiges besser sind ?!

gibt es (ich nenne Sie jetzt mal )"no Name" Endstufen mit Mosfet Transistoren ?


Was auch noch interessant wäre ist der Wiederverlaufswert. Ich denke da dürften die T.amps ganz vorne liegen, da diese am bekanntesten sind ?!
bierman
Inventar
#11 erstellt: 08. Nov 2013, 09:17
Ich weiß nicht warum das Zitieren heute nicht funktioniert...


[quote="Marlon_Fore (Beitrag #10)"] Fidek von Conrad gibt es auch noch... ?! [/quote]

und meine Sirus PXA-5000... das Monster mit einem Ringkern pro Kanal (wiegt mit Case etwa 49kg) und die dicke American Audio und und und...
Die aktuell angebotene 12er Fidek soll abgespeckt worden sein.

[quote="Marlon_Fore (Beitrag #10)"] Ich habe zu den Promonic Endstufen Schaltpläne und diese sind sehr ähnlich zu den der Fidek.
Zumindestens sind bei denen die gleichen Transistoren (C5200)
verbaut: (Pronominc Tl 700 und Fidek FPA 10a)
Ich vermute in der t.amp 2400 mkx sind die dinger auch verbaut.... [/quote]

Letzten Endes kochen alle nur mit Wasser, für schaltungstechnische Kuriositäten gibts kein Geld und so unglaublich viele verschiedene Transistoren die geeignet wären gibt es auch nicht auf dem Markt (Gott sei Dank).
Verfügst du über Schaltpläne die nicht frei im Netz zu finden sind? Da wär ich interessiert

[quote="Marlon_Fore (Beitrag #10)"] Das sind Silicium Transistoren. Ich habe nicht alzuviel Ahnung, aber es wird gesagt das Mosfet Transistoren um einiges besser sind ?! [/quote]

Kann man so pauschal nicht sagen. Der größte Unterschied ist dass MOSFETs (wie alle Feldeffekttransen) mit einer Spannung und nicht mit einem Strom angesteuert werden. Und irgendwann Ende der 70er waren die neu, da wurde ganz schön die Sau durchs Dorf getrieben weil neu=besser...

[quote="Marlon_Fore (Beitrag #10)"] gibt es (ich nenne Sie jetzt mal )"no Name" Endstufen mit Mosfet Transistoren ? [/quote]

Klar... interessiert nur im LB-Preissegment keinen.
Im CarHifi gibts ne Menge billiger Endstufen wo MOSFET draufsteht und außer im Netzteil wo aus den 12V zwei etwas höhere Spannungen erzeugt werden sind die Stufen oft komplett mit Bipolartransistoren aufgebaut^^
In PA-Amps mit Class-H-Aufbau sitzen MOSFETs als Schalter um bei Bedarf auf die höhere Railspannung zu verbinden.
Auf den Klang hat die Schaltungstechnik und ein vernünftiger Aufbau den größeren Einfluss als die Art der Transistoren.

[quote="Marlon_Fore (Beitrag #10)"] Was auch noch interessant wäre ist der Wiederverlaufswert. Ich denke da dürften die T.amps ganz vorne liegen, da diese am bekanntesten sind ?! [/quote]

Momentan sieht das wohl so aus.
Derzeit werden aber die Class-D-Geräte immer günstiger und auch besser. Die Dinger brauchen im Betrieb weniger Strom, was aber verglichen mit dem Einparpotential anderen Geräten irrelevant ist. Billige Class-D haben (zurecht) den Ruf schnell kaputt zu gehen und einigermaßen irreparabel zu sein.
Wer weiß ob man in 5 Jahren für abgerockte Eisenschweine aus der TA-Serie immer noch mehr als den halben Neupreis bekommt?


[Beitrag von bierman am 08. Nov 2013, 09:24 bearbeitet]
Marlon_Fore
Stammgast
#12 erstellt: 15. Nov 2013, 22:10
Danke dann wird es wohl die Xa-800.

Ich habe die Schaltpläner der Promonic tl700 und xa 800 und das war es.

Einmal hatte ich den der yamaha 3500s aber da wurde in der Mail geschrieben das die weiterverbreitung untersagt ist.

Um welche Pläne geht es denn genau ?

Gruß Marlon
rlegenstein
Neuling
#13 erstellt: 22. Sep 2015, 04:54

Marlon_Fore (Beitrag #12) schrieb:
Danke dann wird es wohl die Xa-800.

Ich habe die Schaltpläner der Promonic tl700 und xa 800 und das war es.

Einmal hatte ich den der yamaha 3500s aber da wurde in der Mail geschrieben das die weiterverbreitung untersagt ist.

Um welche Pläne geht es denn genau ?

Gruß Marlon


Kannst du die Schatpläne eventuell per mail versenden?
lg
tobis72
Neuling
#14 erstellt: 15. Jan 2021, 22:33
Moin Marlon,

der Thread ist ja schon ein wenig älter aber nun für mich aktuell. Habe gelesen das du (Marlon) evtl. Schaltpläne zu einer Pronomic TL700 hast. Ich habe hier eine defekte TL- 400 die ja ziemlich identisch sein wird.
Könntest du mir den Plan vielleicht zukommen lassen?

LG Tobi
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