Behringer B1800x und B1520 verkabeln

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Sansuifreak
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Okt 2013, 15:00
Hallöle,
ich habe mir jetzt o.g. Kombi gebraucht besorgt, ja ich weis ist nicht das Beste aber für die
nächste Party 120qm mit 60Pax sollte es reichen.
Ich befeuere mit meiner Yamaha P7000S pro Seite jeweils einen B1800X und durchgeschleift
eine B1520.
Jetzt meine Frage gibt es von Euch Profis andere Vorschläge zur Verkabelung oder ist es
wesentlich besser Aktiv zu trennen?
Was benötigte ich zum Aktiven trennen?

Ich danke im voraus.
java4ever
Stammgast
#2 erstellt: 15. Okt 2013, 15:35
Also. Fürs Aktive trennen brauchst du ne Frequenzweiche und idealerweise 2 Endstufen (Eine High / Mid, die andere Low).
So kannste das ganze Stereo fahren.
Solltest du in der aktuellen Konfiguration aktiv trennen wollen könntest du nur Mono fahren
(1 Endstufenchannel Low, der andere Mid / High).
Die momentane Konfiguration ist brauchbar, allerdings musst du immer den Verlust an Leistung bei einer passiven Weiche hinnehmen.

Grüße
P@Freak
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2013, 15:44
Hallo,

ist da denn in dem Sub ne Passive Weiche drinn ?? ( Hinten drauf schauen auf die Bildchen ... )
Finde blos einen x-Pro Sub wo wohl eine drinne ist ... dann geht das natürlich so.
Bitte auch beachten das man die Boxen, wenn man sie tatsächlich mit der von Behringer angegebenen "Maximalleistung"
im Dauerbetrieb mit ner großen Endstufe knüppelt abrauchen ... weil die (Leistungs)Angaben in Bezug zur RMS Leistung schon recht "Frech" sind.

Grüz P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 15. Okt 2013, 15:47 bearbeitet]
Sansuifreak
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Okt 2013, 15:55
Mono wollte ich lieber nicht ansteuern.
Ne neue Endstufe und eine Aktive Weiche wäre ne Alternative.

ja eine passive Weiche ist verbaut, meinst du die P7000S ist zu stark?
java4ever
Stammgast
#5 erstellt: 15. Okt 2013, 16:05
Wie soll ich sagen: Die Endstufe passt Perfekt
Bissel mehr Leistung damit es nicht clippt. Endstufe passt also
Allerdings würde ich als 2. Endstufe die gleiche nehmen (biste Zukunftssicher).
Nehm bitte ne aktive Weiche mit Limiter und RMS Limiter (ist besser für deine Böxlis)

Grüße
Sansuifreak
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Okt 2013, 16:29
ja dann vielen dank an Euch.
Werde wohl mal im Ebay stöbern.
bierman
Inventar
#7 erstellt: 16. Okt 2013, 08:48
Ich würde das Setup so lassen wie es ist.

Die Subs kenne ich nicht, sind allerdings nicht die billigsten von B.
Die Tops brauchen etwas Zuneigung durch einen EQ, dann sind die je nach Anwendung brauchbar.
Bei der Lautsprecherkombi noch in einen zweiten Amp und die Aktivweiche zu investieren halte ich für wenig zielführend. Falls nicht gerade die Subweichen total unterdimensioniert sind wird das schon passabel laufen.
Sansuifreak
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Okt 2013, 09:13
hallo bierman,
das hatte ich auch schon überlegt.
Ich steuere die Endstufe mit einem High-End Vorverstärker an
und die höhen sind ein ganzes stück zu laut und die Bässe zu leise.
Loudness hilft ein wenig.
Kannst du mir einen günstigen EQ empfehlen.
bierman
Inventar
#9 erstellt: 16. Okt 2013, 09:27
hat der Highend-Vorverstärker denn symmetrische Ausgänge?

Was günstiges kann ich nicht empfehlen, hab selber nen dbx 231 im Einsatz und der tut was er soll, ist aber bei den Boxen eigentlich schon übertrieben und für den Neupreis bekommt man schon ein Speaker Management was nebenbei auch als EQ dienen kann.
Sansuifreak
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Okt 2013, 09:40
was heist denn Symetrisch?
Ich habe ein hochwertiges Adapterkabel von Chich auf Klinke, da nur ein Chinch Ausgang am
Sansui B2102 vorhanden ist.
java4ever
Stammgast
#11 erstellt: 16. Okt 2013, 09:57
XLR = Symmetrisch
Cinch + Mono Klinke = Unsymmetrisch
bierman
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2013, 10:01
Du meinst sicher den C2102.
Also unsymmetrisch (Cinch).
Nimm irgendeinen EQ. Natürlich erhöht sich dadurch das Grundrauschen, bei hochwertigen tendenziell weniger...
Sansuifreak
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 16. Okt 2013, 10:12
ja genau den c2102, kann ich denn unsymmetrisch in ein symterisches Gerät gehen.
Mir gefällt der Behringer FBQ3102
Was meint ihr?
cptnkuno
Inventar
#14 erstellt: 16. Okt 2013, 12:12

Sansuifreak (Beitrag #13) schrieb:
kann ich denn unsymmetrisch in ein symterisches Gerät gehen.

Prinzipiell ja, kann aber Probleme mit Störungen geben.


[Beitrag von cptnkuno am 16. Okt 2013, 12:15 bearbeitet]
Sansuifreak
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Okt 2013, 13:17
dann werde ich mal so ein Teil bestellen und mir die kohle für das aktive Trennen sparen.
Sansuifreak
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Okt 2013, 13:18
an Biemann
Hut ab das du die alten Sansuis kennst
bierman
Inventar
#17 erstellt: 16. Okt 2013, 21:30
Warum nicht? Hatte die Endstufe mal ne zeitlang, als Pre den grundig sxv6000...
Nur weil man auch im PA-Bereich aktiv ist muss man ja kein Kostverächter sein.
Sansuifreak
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 18. Okt 2013, 07:24
hab mir jetzt den Behringer EQ bestellt sollte am Montag kommen.
Mir fällt aber auf das die beiden 18er Subs ziemlich leise mitlaufen, gibt es ne
möglichkeit via Widerstand ohne 2. Endstufe die tops ein wenig leiser zu bekommen.
Sansuifreak
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 18. Okt 2013, 13:01
mir ist gerade etwas eingefallen.
Könnte ich vom Verstärker zu erst in ein Top und dann in den Sub gehen?
So wäre dann die hohe Trennfrequenz der Tops ein Fullrange Signal.
Mir ist aufgefallen das das System bis mittlerer Lautstärke ohne Subs angenehmer läuft.
Fenderbender
Inventar
#20 erstellt: 18. Okt 2013, 16:42
Das ist eben ein Nachteil von passiver Trennung, du musst mehr oder weniger mit dem klarkommen was der Entwickler da gebaut hat.

Und du kannst nicht erst in die Tops gehen und dann in die subs, das würde zu Phasenschweinereien führen und mit großer Wahrscheinlichkeit hast du hinterher weniger Bass als vorher.

Abgesehen davon werden deine Tops weitaus stärker belastet wenn die das komplette Frequenzspektrum nach unten hin mitspielen müssen
Sansuifreak
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Okt 2013, 19:05
Theorie und Praxis.
Ich habe es gerade ausprobiert und bin von den Socken.
Wesentlich mehr Bass und alles klingt viel runder und Druckvoller.
Dieser dominante Hochtöner fällt auch nicht mehr so extrem auf.
Mit sicherheit wie Fenderbender schon schrieb, werden die Tops jetzt
wesentlich stärker beansprucht aber ich würde dann ein wenig weniger Gas
geben.
Wird sich denn am Wiederstand was ändern, ich möchte nicht meine Endstufe schrotten.
java4ever
Stammgast
#22 erstellt: 18. Okt 2013, 19:12
Nein, eigentlich nicht (Solange der Hersteller wie üblich die outs parallel geschaltet hat)

Grüße
cptnkuno
Inventar
#23 erstellt: 19. Okt 2013, 10:13

Sansuifreak (Beitrag #21) schrieb:

Wesentlich mehr Bass und alles klingt viel runder und Druckvoller.

Da drängt sich mir die Frage auf, ob du die Subwoofer überhaupt noch brauchst.
Sansuifreak
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Nov 2013, 10:07
so die Veranstaltung ist jetzt vorbei und ich war echt zufrieden.
In dem 120qm grossen Saal war der Sound wesentlich besser als bei mir im Wohnzimmer.
Ich habe mit einem Behringer EQ ein wenig nachgeholfen und konnte die Tanzfläche sehr gut und druckvoll beschallen 3x4m.
Stative habe ich keine benutzt weil der Bass dann spürbar weniger war.
Es war noch reichlich reserve vorhanden, so das ich ca 75% der LS ausschöpfen musste um Discolautstärke zu realisieren.
Ich hätte nicht gedacht das es für 420,-(gebraucht) so gutes Material gibt.
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