Frage zur Behringer A500- Eingänge

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oli-t
Inventar
#1 erstellt: 10. Sep 2012, 18:53
Hallo Leute,
ich betreibe seit kurzem eine Behringer A500 als amp für die FS an meinem Yamaha RX V659 (Heimkino)

Folgendes ist mir aufgefallen (womöglich aber teils Einbildung):

Zunächst habe ich den amp über die unsymetrischen Chinch Eingänge angeschlossen.
Klang meiner Meinung nach: sehr präsent, gute Mitten und Höhen.

Heute habe ich den amp über die symetrischen XLR mit Adapter angeschlossen.
1. Deutlich geringere Leistung als über Chinch. Daher musste ich das Vorverstärkersignal erhöhen, um dieselbe Lautstärke zu erhalten.

2. Die Höhen und Mitten sind schwächer, dafür der Bass stärker.

Kann das sein? Ist womöglich der Eingangswiderstand bei XLR anders?

Ich werde es auch nochmal über die Klinke versuchen, Adapter kommt allerdings wohl erst morgen.
bierman
Inventar
#2 erstellt: 10. Sep 2012, 20:43
Die Daten der Eingänge müsstest du der Anleitung entnehmen können.
Üblicherweise liefern Geräte mit XLR-Ausgang mehr Spannung, zudem symmetrisch.

Ein deutlich wahrnehmbar anderes Klangbild sollte aber andere Ursachen haben. Vielleicht ist am Receiver ein lautstärkeabhängiger Equalizer/Loudness aktiviert.
oli-t
Inventar
#3 erstellt: 10. Sep 2012, 20:58
Habe an dem sonstigen Equipment keinerlei Veränderungen vorgenommen.
Mal sehen, ob ich einen Schaltplan von der Behri habe. Üblicherweise sollten eigentlich alle Eingänge parallel geschaltet sein, was jedenfalls für die symetrischen in der Regel so ist lt Schaltplan der Yamaha P1500, die aber keine asymmetrischen Chinch hat.
ingo74
Inventar
#4 erstellt: 10. Sep 2012, 21:02
unterschiedliche pegel könnte eine ursache sein..
cptnkuno
Inventar
#5 erstellt: 12. Sep 2012, 09:21

oli-t schrieb:

Heute habe ich den amp über die symetrischen XLR mit Adapter angeschlossen.
1. Deutlich geringere Leistung als über Chinch. Daher musste ich das Vorverstärkersignal erhöhen, um dieselbe Lautstärke zu erhalten.

Ist am XLR Pin1 mit Pin3 verbunden? Wenn nicht ist der Lautstärkeunterschied klar.
oli-t
Inventar
#6 erstellt: 12. Sep 2012, 16:54
Keine Ahnung. Sind Adapter Chinchbu auf XLR male von amazon. Ob Aufschrauben geht, müsste ich mal schauen.

Gibt es denn speziellere Adapter, bei denen die Pins verbunden sind oder sollte das eigentlich immer der Fall sein?


[Beitrag von oli-t am 12. Sep 2012, 16:55 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#7 erstellt: 12. Sep 2012, 17:04
Wenn du einen XLR Eingang unsymmetrisch anfährst sollten die beiden Pins verbunden sein, und bei amtlichen Adaptern ist das normalerweise auch so. Wobei ein Adapter mit Cinchbuchse von Amazon eigentlich gar nicht amtlich sein kann, was aber auch nicht bedeutet, daß er falsch beschalten ist.


[Beitrag von cptnkuno am 12. Sep 2012, 17:05 bearbeitet]
oli-t
Inventar
#8 erstellt: 12. Sep 2012, 17:15
Adapter lässt sich aufschrauben. Also schaue ich mir das gleich mal an.
Übrigens, eben gerade die Klinkeneingänge ebenfalls mit Adapter Chinch-Klinke genommen.
Auch weniger Pegel als bei Verwendung der asymmetrischen Chinch Eingänge.
oli-t
Inventar
#9 erstellt: 12. Sep 2012, 17:23
Pins sind verbunden.
scauter2008
Inventar
#10 erstellt: 12. Sep 2012, 17:57
denke das die Schaltung für den symmetrischen Eingang das Signal etwas verändert
*xD*
Inventar
#11 erstellt: 15. Sep 2012, 11:28
Hi


oli-t schrieb:

Kann das sein? Ist womöglich der Eingangswiderstand bei XLR anders?

Ich werde es auch nochmal über die Klinke versuchen, Adapter kommt allerdings wohl erst morgen.


Nicht der Eingangswiderstand (der zwar auch, macht aber nix nennenswertes am Pegel), sondern die Empfindlichkeit. Bei Cinch ist der Bezugspegel -10dbV, bei symmetrischem XLR und Klinke sind das +4dbU oder +6dbU, je nach Land und Einsatzzweck. Dementsprechend ist bei gleichem Eingangssignal der Pegel am Cinch um gute 15db höher.

Den Klinkentest kannst du dir sparen, XLR und Klinke sind quasi immer parallel geschaltet.


oli-t schrieb:

Folgendes ist mir aufgefallen (womöglich aber teils Einbildung)


Da liegst du ganz richtig
Das kannst du so akzeptieren oder mal die Lautstärke mittels Multimeter angleichen und dann erneut vergleichen, danach sieht man die eindeutigen Klangunterschiede meist etwas nüchterner
oli-t
Inventar
#12 erstellt: 15. Sep 2012, 12:56
Okay, vielen Dank. Ich lerne gerne noch etwas hinzu, auch oder gerade, weil es -nur- mein Hobby ist.
oli-t
Inventar
#13 erstellt: 29. Sep 2012, 14:30
Für alle, die es interessiert:

Habe jetzt zum Vergleich eine Yamaha P 1600. Klangliche Unterschiede sind zur Behringer A500 kaum festzustellen. Im Moment bilde ich mir ein, dass die Yamaha im Hochtonbereich etwas präziser spielt. Die Yamaha wirkt allerdings robuster. Für road Betrieb sicherlich besser, aber nicht im Heimkino Bereich. Die Yamaha hat PA typisch keine unsymetrischen Eingänge, die Behri schon (Chinch). Daher bietet letztere mehr Pegel bei gleichem Eingangssignal.

Über Ausfallsicherheit habe ich noch keine Erfahrungen, da ich beide amps erst seit kurzem betreibe.

Den Lüfter der P 1600 hört man allerdings wirklich nicht.

Im Ergebnis würde ich für zuhause eher die Behri nehmen.


[Beitrag von oli-t am 29. Sep 2012, 14:32 bearbeitet]
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