PA & Aggregat das alte Thema

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DoomLord
Stammgast

#1 erstellt: 04. Jan 2012, 18:22

Also es geht um

2 LMB-Pro 115 & ULB 8 pro
E400 & 1050
dazu Frequenzweiche,
Mischpult,
2x Laptop

Dafür möchte ich nun ein Aggregat anschaffen..
Licht etc. wird über andere Aggregate laufen

Grundlast in Form von Baustrahler PAR etc. ist klar

gibt es da vielleicht einige die ihr empfehlen könnt?

Budget max 300€
EDIT ich habe jetzt mal gerechnet und bekomme raus das ich allein für den 1050 1,6kw brauche das kann doch nicht sein

etwas viel ? bei 7A laut Anleitung

Natürlich sehe ich mich auch nach gebrauchten um!

Bei Hornbach wurde mir heute dieser empfohlen ... aber ich weiß auch nicht so recht

http://www.hornbach....0&WT.svl=artikel_img

[Beitrag von DoomLord am 05. Jan 2012, 13:35 bearbeitet]

schlüter1250
Inventar

#2 erstellt: 06. Jan 2012, 17:39

bei nur 300€ auf jedenfall nur was gebrauchtes kaufen,
honda aggregate zum beispiel sind recht ordentlich

catchmeifyoucan
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 06. Jan 2012, 19:45

Wir sind auch stark am suchen und haben auch schon einige Testen können. Für 300€ würde ich auch auf alle Fälle nur gebraucht kaufen, denn die für Neupreis 300€ sind nicht so das Wahre. Honda können wir auch nur empfehlen. Einhell kommt aus der Schweiz und macht auch ganz ordentliche Motoren, aber da lieber zu den etwas größeren greifen mit Metalltank - hatten

den hier mal im Einsatz, gab absolut nichts zu bemängeln. Den kriegste sicher irgendwo gebraucht.

Gurke28
Stammgast

#4 erstellt: 06. Jan 2012, 20:11

falls ihr das nicht oft braucht wäre eine alternative leihen

Böötman
Inventar

#5 erstellt: 06. Jan 2012, 20:22

Nimm doch die höchstmögliche rms Ausgangsleistung der Amps / 0,45. Diese Leistung zzgl der Lichtleistung muss das Aggregat dauerhaft stämmen können. Mit der Rechnung dürften genug reserven eingeplant sein. (real dürfte der Verstärkerwirkungsgrad zw 60 und 75 % liegen, oben wurde mit 45% gerechnet so das genug reserven präsent sind)

DoomLord
Stammgast

#6 erstellt: 09. Jan 2012, 21:26

Ich habe einfach die max A in den jeweiligen Anleitungen benutzt ... und dann eben x 230, da ja meistens die W Angaben leichter zu finden sind bei den Aggis

insgesamt komme ich dann aber auf 3,6kw

das kommt mir etwas viel vor...also ich hatte die Anlage schon an Haussicherungen gelegentlich auch mal zusammen mit einem Strahler etc. und die haben doch normal auch nur 16A

Noch eine Frage:
Mit Kondensatoren vorschalten wie im Auto funktioniert wegen Wechselspannung wohl nicht oder ?
Oder gibt es etwas anderes das man zum glätten nehmen könnte?
In den Endstufen sind ja auch Kondensatoren ...

oder vielleicht ein dicker Trafo? davon haben wir einen rumstehen den wir benutzen um Einschaltströme abzufangen

das Einhell mit 2,8 kw wäre für mich eine Möglichkeit aber ich denke ich werde erstmal den Gebrauchtmarkt ein wenig beobachten noch ist ja Winter ...

Böötman
Inventar

#7 erstellt: 09. Jan 2012, 23:53

In der Hausinstallation ist kein Verbrennungsmotor enthalten welcher die sprunghaften Leistungsänderungen - wie sie der Basstakt nun mal erzeugt - abfangen muss. Desweiteren sind die 16A Automaten auch überlastfähig und arbeiten zweigeteilt. Zum einen schützen sie vor Thermischer Überlast via Bimetall und zum anderen schützen sie bei Kurzschluss mittels elektromagnetischen Schnellauslöser.

Kondensatoren als Energiespeicher funktionieren nicht da du ja mit Wechselspannungen hantierst und zwischentrafos verschlechtern den Wirkungsgrad wodurch dein Aggi noch stärker belastet wird.

mfg

DoomLord
Stammgast

#8 erstellt: 12. Jan 2012, 18:46

gut ich kann von einem bekannten ein 12PS Aggregat leihen

8-9kw

werde mir aber selbst eins mit ~ 2-3kw kaufen und bei den VAs wo ein Sub reicht benutzen

DoomLord
Stammgast

#9 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:14

Ich besitze nun auch selbst einen Stromerzeuger ( Bosch 3kw 8ps B&S Motor )!

Ich denke nun über den Kauf eines Spannungsstabilisators nach da ich sowiso eine solche Racksteckdose kaufen wollte und ich den Mehrpreis bei wirksamem Schutz in kauf nehmen würde..

Ich habe auch mal meine Anlage mit so einem Steckdosen Energiemessgerät gemessen ..es waren nie mehr als 300W (nur Boxen)

Was haltet ihr von diesen Spannungsstabilisatoren? zB Furman ~ 120€ 180 - 260V Eingangsspannung klingt doch recht gut

sonst noch

http://www.mindfacto...ia-pmtrack=157757413

[Beitrag von DoomLord am 05. Mrz 2012, 21:29 bearbeitet]

eBill
Inventar

#10 erstellt: 05. Mrz 2012, 23:05

Ich hatte seinerzeit zu wirksamen (und bezahlbaren) Schutzmöglichkeiten für empfindliche Elektronik an Stromaggregaten recherchiert. Zwangsläufig trifft man da auf die Furman Power Conditioner. Musikhäuser mit Furman in Sortiment waren nicht bereit, bezüglich Aggregatbetrieb irgendeine Aussage zum Schutz wirksam ja/nein zu machen. Ich hatte dann den

Furman-Deutschlandvertrieb angerufen und einen Techniker in der Leitung. Nach Schilderung des Sachverhaltes war er der Meinung, daß die Power Conditioner ab AC 210 prinzipiell einen wirksamen Schutz ermöglichen. Ausdrücklich ausgeschlossen hat er die Merit X Serie!

Solche "Spannungsstabilisatoren" von APC & Co. wüde ich nicht nehmen, da sie für einen völlig anderen Anwendungsfall konzipiert sind (Computer).

Spannungsstabilisierung schließt nach meinem Verständnis nicht Schutz vor kurzzeitigen (und gefährlichen) Spannungsspitzen (Störspitzen) ein!

Diese Aussagen bezüglich Schutz unverbindlich, Anwendung von AC 210 & Co. auf eigene Gefahr!

eBill

[Beitrag von eBill am 07. Mrz 2012, 15:27 bearbeitet]

slaytalix
Stammgast

#11 erstellt: 06. Mrz 2012, 08:46

Bei Neuware ist < 800 € wenig Brauchbares. Die Baumarkt-Moppel aus China haben zu große Schwankungen bei + - 20 Volt

Wirkleistungsfaktor Cosinus Phi liegt bei ca. 0.9 der Ausgangsleistung. Die Nennlast wird mit KVA angegeben, ergo Kilovolt-Ampere

Bei 3 KVA dann * 0.9 = 2700 Watt Dauerleistung, ferner sollte man eine Grundlast anschließen wie Baustrahler etc

Honda EU 20 i oder 30 i sind sehr gut & gekapselt. Im Landmaschinenhandel sind Geräte mit Briggs & Stratton Motor.

Sonst auch 3 phasig mit 16 A CEE Cekon

Gelscht
Gelöscht

#12 erstellt: 06. Mrz 2012, 08:53

schlüter1250 schrieb:

bei nur 300€ auf jedenfall nur was gebrauchtes kaufen,
honda aggregate zum beispiel sind recht ordentlich

Korrekt, lege mir jetzt aucht ein gebrauchtes Honda HX 3000 zu.

Die Honda-Motoren sind da schon echt tauglich.

DoomLord
Stammgast

#13 erstellt: 06. Mrz 2012, 12:36

Jungs ich habe das Aggregat doch schon!

Bosch 3KW ( Briggs & Stratton Motor 8PS ) G3400

Die billigen Furman werden also auch nicht ein bisschen bringen?

Vielleicht wäre auch eine kleine USV für Laptop, Mischpult, Frequenzweiche sinnvoll... damit immerhin der kram nicht sofort draufgeht.

Ich lese immer wiedersprüchliches mal heißt es Schaltnetzteil Endstufen mal Ringkerntrafo verkfraften Überspannungen nicht

Wie ist das bei Unterspannungen? geht dadurch etwas kapput oder funktioniert es dann nur nicht richtig?

Lukas-jf-2928
Inventar

#14 erstellt: 07. Mrz 2012, 10:24

Eine usv hilft aber auch nicht bei spannungsspitzen..

Wenn dann verkraften schaltnetzteile unterspannung besser, da die meisten im Bereich von 110V bis 240V arbeiten, würde ich mal sagen, zieht dann aber auch mehr Strom.

Mit genau diesem geposteten einhell aggregat hatten wir auf Wacken einen Kühlschrank und eine ta-1400, Mischpult und eq am laufen, ging bis volllast ohne Probleme nur beim einschalten war es immer kritisch aufgrund des hohen einschaltstromes... aber hat zum glück funktioniert und nichts geschrottet.

Gelscht
Gelöscht

#15 erstellt: 09. Mrz 2012, 22:01

Janzen-Audio schrieb:

schlüter1250 schrieb:

bei nur 300€ auf jedenfall nur was gebrauchtes kaufen,
honda aggregate zum beispiel sind recht ordentlich

Korrekt, lege mir jetzt aucht ein gebrauchtes Honda HX 3000 zu.

Die Honda-Motoren sind da schon echt tauglich. :)

Heute geholt das Honda HX 3000. Einfach nur genial das Teil.

TSA-2200 + LDPA-1600x laufen ohne Probleme.

Sogar zwei große Winkelschleifer jucken dem Teil nicht.

Klare Kaufempfehlung!

DoomLord
Stammgast

#16 erstellt: 10. Mrz 2012, 13:04

Ich habe gestern mal ein wenig mit dem bosch rumprobiert

bis 2,7 kw läuft es gut - > reicht

Stromschwankungen JA aber die scheinen soweit im Rahmen zu sein

Getestet mit Baustrahlern, Heizlüfter, Handkreissäge und dann eben rumschalten

Es gibt also nichts was man dazwischen schalten kann um Geräte zu schützen? Selbst wenn es nur 300W sind und nur für Laptop, MIschpult, .. benutzt wird?

Irgendwas unter 150€

aargau
Stammgast

#17 erstellt: 15. Mrz 2012, 18:18

Bei Notebooks und co. würde ich mir ehrlich gesagt keine bis wenig Sorgen machen...
Zum einen sind die Netzteile schon so gebaut das sie etwas verkraften und zum anderen schrottest du schlimmstenfalls eh nur das Netzteil welches für 5€ wieder kaufbar ist.

Ich habe nun seit ca. 3 Jahren Laptop, Mixer und co. an einem günstigen 800W Generator, die Spannungen und Frequenzen sind so schreklich das man nicht denken würde das da irgend was drann sauber läuft.
Selbst bei Überlastung wird bei mir nur das Licht (Glühbirne...) deutlich dunkler, ein Ausfall eines Laptopnetzteiles hatte ich noch nie.
Was ich allerdings habe: Mein Mischpult, besser gesagt meine Mischpulte haben damit massiv Probleme, zum einen Generieren sie störende Frequenzen und zum anderen leuchten ohne Grund die Signal LEDs von allen Kanälen.
Mit dem "besseren" Mischpult läuft das ganze zwar dennoch besser aber nicht sauber... Für DJ Anwendungen könnte es also schon Problematisch werden.

Aber wie gesagt, das ist wirklich das günstigste vom günstigen was es gibt und alles andere läuft Problematisch. Wichtig ist nur eine Grundlast über Glühbirnen oder sowas.

Natürlich kann immer mal etwas passieren, desshalb würde ich wenn es geht schon auf ordentlichere Geräte viel wert legen.

Edit:
Übrigens: Pass auf bei so "billig" Strommessgeräte, die funktionieren zwar bei ohmscher Last zuverlässig, aber gerade beim Bass und bei Class D Endstufen habe ich total unrealistische warte. Mein Sub soll angeblich unter Vollast 5Watt ziehen

Am Generator macht er aber schon bei 5% Leistung schlapp und schaltet sicherheitshalber mal ab.