Passende Endstufe für Nahfeldmonitore gesucht

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schafweide
Neuling
#1 erstellt: 12. Sep 2009, 10:28
Guten Tag,

ich bin Vollanfänger und kenne mich nicht gut mit Audio aus. Deswegen eine Frage an den Profi vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen:


1. Möchte für mein Video-Schnitt-Studio meine Soundanlage einstellen:

- Nahfeldmonitore von Behringer B2031P Truth passiv (150 Watt belastbar)
- Peavy Endsufe (2x130 Watt)

Die Geräte habe ich in Amerika zusammengekauft und funktionieren gut. ich habe jedoch gehört, dass die Endstufe mehr Leistung haben soll, als die Boxen. Da ich nie volle Lautstärke hören werde wollte ich fragen ob die Peavy ok ist.

2. Die Endstufe ist auf amerikanische Netzspannung ausgelegt. Jetzt habe ich noch ein Spannungsumwandler gekauft, jedoch für max. 500 watt. Auf der Endstufe steht 600 Watt. Macht das was aus oder muss ich mir ein 1000 Watt Spannungswandler kaufen?


3. Sollte ich am besten eine neue Endstufe kaufen? Und was haltet ihr von THE T.AMP S-150 für 130 € (Alternative wäre 79 € Spannungswandler für alte Peavyendstufe)?


Ich weiß viele Fragen, vielleicht könnt ihr mir dennoch helfen!

Vielen dank!

Peter Macher
ONV78
Inventar
#2 erstellt: 12. Sep 2009, 19:54
Hi

Wenn du die Endstufe nicht bis an ihre grenzen (Clip) bringst ist das schon in ordung mit den Lautsprechern

Theoretisch sollte der Spannungswandler das aushalten da du die endstufe nicht voll belastest zieht sie auch nicht die volle Leistung.

Praktisch kommt aber noch der Höhere einschaltstrom dazu denn ich gehe davon aus das die Endstufe keinen Softstart hat.

Wenn dein Spannungswandler feinsicherrungen verbaut hat dann kannst du es auch einfach versuchen mehr als die Sicherung kann nicht kaputt gehen

Zu 3 Die Tamps sind für ihren preis Ok ich habe noch nichts negatives darüber gehört.

Ich persönlich würde mir eine andere endstufe zulegen das liegt aber bei dir.

Mit einem größerem Spannungswandler gibt es aber auch mit der alten keine probleme

PS. Warum hast du alles in Amerika zusammengekauft und nicht hier?
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 13. Sep 2009, 16:01
...die T.amp ist bestimmt auch gut, aber die Peavey Endstufe garantiert besser!.... Behalte diese und gut is!
Fenderbender
Inventar
#4 erstellt: 13. Sep 2009, 16:06
@Cure: Woher weißt du das die Peavy Endstufe besser ist als die t.amp?
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 13. Sep 2009, 16:35

Fenderbender schrieb:
@Cure: Woher weißt du das die Peavy Endstufe besser ist als die t.amp?


....ich schätze mal das er ne PV hat: PV 900

...und wenn man mal schaut was so eine Peavey Endstufe alles hat und kann, ist es nicht wirklich schwer zu erkennen das da eine T.amp ausser vielleicht die Pro net mitkommt oder?!
Jeck-G
Inventar
#6 erstellt: 13. Sep 2009, 17:35
Man kann meist auch die Endstufe umbauen, dass diese mit 230V läuft. In der Regel sind primärseitig 2 115V-Wicklungen, die entweder parallel (115V) oder in Reihe (230V) geschaltet werden. Ein Elektriker bzw. Radio-Fernsehtechniker dürfte den Umbau mitsamt Anschluss einer Schukoleitung hinbekommen.

Behalte lieber die Peavey, denn Peavey ist höher anzusiedeln als das Thomann-Zeugs.
Die Leistung reicht, denn gerade im Nahfeld wirst Du keine irrsinnigen Pegel (bei 90dB 1W/1m wären das bei Vollaussteuerung der Endstufe über 113dB!) fahren.
Meine LAB iP450 hat noch weniger Leistung (2x100W an 8Ohm) und hatte mit den HK-Audios (102dB 1W/1m half space) eine Schulaula beschallt, 700 Personen passen rein und 500 waren drin. Die Endstufe war am Ende der Veranstaltung trotz Passivkühlung und 1HE fast kalt, obwohl vorher noch Tanzdarbietungen (Gardetanz) und wenig Sprache (kurze Abschlussrede) war.
schafweide
Neuling
#7 erstellt: 13. Sep 2009, 21:11
Hallo,

vielen dank für eure antworten. Also es handelt sich um den Peavey PV260 (2x130 watt)
Das Gerät gefällt mir auch und ich werde die Woche mal einen Elektriker wegen umbau fragen. Ansonsten versuch is es einfach mal mit dem 500 Watt Spannungsumwandler, der eine Sicherung beinhaltet die ich im Notfall halt ersetzen muss.
Das Zeug hab ich in USA für 100 dollar bekommen und da hab ich zugegriffen.
Wenn ihr noch mehr Meinungen habt einfach schreien ich bin euch dankbar.

Grüße

Peter
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 14. Sep 2009, 07:55

schafweide schrieb:
Hallo,

vielen dank für eure antworten. Also es handelt sich um den Peavey PV260 (2x130 watt)
Das Gerät gefällt mir auch und ich werde die Woche mal einen Elektriker wegen umbau fragen. Ansonsten versuch is es einfach mal mit dem 500 Watt Spannungsumwandler, der eine Sicherung beinhaltet die ich im Notfall halt ersetzen muss.
Das Zeug hab ich in USA für 100 dollar bekommen und da hab ich zugegriffen.
Wenn ihr noch mehr Meinungen habt einfach schreien ich bin euch dankbar.

Grüße

Peter


..ich sag mal so....diese Peavey Endstufen sind in der Tat schon eine höhere Liga als die T.amps von Thomann. Wenn aber nun der Umbau deiner Peavey zu teuer wird, nimm lieber diese: Klicken!.

MfG DJ Cure
_Floh_
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Sep 2009, 08:07
Schön, dass du mal wieder etwas empfiehlst, was du hinten und vorne nicht kennst, Cure.

Der S-150 ist zwar ´n solider Amp, der auch von innen überzeugt, aber er bringt die Leistung, die drauf steht, nicht wirklich.
Ich würde eher mit der Hälfte rechnen, dann springen die Clip LEDs an, wobei das bei den T.Amps nicht soo viel heißen muss.

Aber nein...der Umbau kostet niemals 130€. Falls der Trafo das ganze zulässt, dann kostet das nicht allzu viel.

Und wenn der Amp eh schon da ist, wäre es schade drum, das Ding in die Ecke zu stellen.
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 14. Sep 2009, 08:29

_Floh_ schrieb:
Schön, dass du mal wieder etwas empfiehlst, was du hinten und vorne nicht kennst, Cure.


....sorry, hatte ganz vergessen das nur Floh alle Endstufen kennt, die bisher gebaut wurden....


_Floh_ schrieb:
Und wenn der Amp eh schon da ist, wäre es schade drum, das Ding in die Ecke zu stellen.


....deshalb hatte ich geschrieben, WENN es doch zu teuer wird nen anderen kaufen.....!

Ok, wenns die S-150 nicht sein sollte, was ist mit der E400?
Die kostet nur 99 Euro und bringt satte 2x 190 Watt Sinus @4Ohm: http://www.thomann.de/de/the_tamp_e400.htm

MfG DJ Cure
schafweide
Neuling
#11 erstellt: 14. Sep 2009, 09:58
Hallo,

die T.amp 400 hat mir irgendjemand mal abgeraten, jedoch hab ich sie mir nocheinmal angeschaut und so schlecht kommt sie gar nicht weg für 100 €. Kenn mich da ja nicht so aus, ich schau eben nur auf die Wattzahl und schau das die Endstufe Studiotauglich, also ohne Lüfter sind.

Werde also heut zum Elektriker gehen zwecks umbau, wenn das mehr wie 30 € kostet werde ich mir den hier anschaffen:

http://www.amazon.de...75193&pf_rd_i=301128

grüße

Peter
Jeck-G
Inventar
#12 erstellt: 14. Sep 2009, 14:48
Musst aber auch bedenken, dass der Spannungswandler Folgekosten hat (höherer Stromverbrauch, wie viel es ist müsste man aber messen).

Die E400 ist baugleich mit einer Jaytec-Endstufe, Jaytec (kennt man bestimmt von diversen Homeshopping-Sendungen) ist vom Niveau gerade mal ein Hauch über Raveland, McFun, McCrypt, Hollywood & Co..
Außerdem ist das Kühlungsdesign murks (Lüfter saugt von oben an), wenn man ein Gerät direkt drüber hat kommt keine Luft rein, außerdem ist die Studiotauglichkeit auch schonmal weg. Aber steht ja T.Amp drauf, dann kann es ja nur gut sein, selbst wenn es eine verkappte McCrüppel/Hollyschrott ist...


[Beitrag von Jeck-G am 14. Sep 2009, 14:49 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 14. Sep 2009, 15:04

Jeck-G schrieb:
....Aber steht ja T.Amp drauf, dann kann es ja nur gut sein, selbst wenn es eine verkappte McCrüppel/Hollyschrott ist... :KR


...naja zumindest sollten es da schon realistische Leistungsangaben sein.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Sep 2009, 15:44

dj_cure schrieb:

_Floh_ schrieb:
Schön, dass du mal wieder etwas empfiehlst, was du hinten und vorne nicht kennst, Cure.


....sorry, hatte ganz vergessen das nur Floh alle Endstufen kennt, die bisher gebaut wurden....


Nein, so ist es nicht.

Alleine mein Alter und Tatsache, dass Endstufen schon seit dem ersten drittel des 20. Jarhunderts produziert werden, macht das ganze schon recht unwarscheinlich

Ich empfehle oder schreibe einfach nur etwas zu Material, das ich kenne, oder von dem ich etwas von verlässlichen Zweiten weiß.

Du wiederum emfpiehlst einfach irgend etwas, das die (Preis-)Suchmaschine bei Thoman ausspuckt, egal ob das nun was taugt oder nicht, woher willst du´s auch wissen?

Wenn ich nix dazu sagen kann, dann halte ich halt einfach meine Klappe und schreib nicht irgendwas, nur damit irgendwas geschrieben wurde.
Das hilft hier nämlich keinem weiter.


dj_cure schrieb:
....deshalb hatte ich geschrieben, WENN es doch zu teuer wird nen anderen kaufen.....!


5€ Materialkosten und eine halbe Stunde Arbeitszeit, wenn es der Trafo hergibt (2 Primärwicklungen mit jewils ~115V).
Das kostet nicht die Welt.
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 14. Sep 2009, 16:41
...ich glaube einfach nicht das Thomann irgend nen Schei ...verkauft! Und ja du hast recht, ich suche nach Preisen und versuche etwas halbwegs gescheites für die Leute zu finden...

....daran ist doch auch nichs falsch....du kannst doch das rausgesuchte dann sehr gerne bewerten wenn du das Material kennst.....aber die Kommentare müssen doch deshalb nicht sein oder?!

MfG DJ Cure
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