aktive Frequenzweiche

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dj_suki
Inventar

#1 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:18

Ich möchte mit demnächst vielleicht eine aktive Weiche zulegen.
Die Weiche soll 2 Endstufen für Peavey Hisys 1 Topteile und Hisys 115 Subs trennen. Die Topteile stehen auf eine Distanzstange auf den Subs. Als Soundquelle dienen ausschließlich Plattenspieler (oder mal'n Laptop).
Ich habe mich zu dem Thema schon etwas eingelesen. es blieben aber ein paar Fragen offen:

Bringt eine höhere Flankensteilheit auch klanglich etwas oder ist hier weniger u.U. sogar mehr? Bei manchen Weichen ist sie anscheinend auch wählbar.

Häufig wird dazu geraten, noch ein Paar Cent draufzulegen und sich statt einer Weiche einen Digi-Controler (diesen THE T.RACKS DS 2/4) zuzulegen, weil man damit noch mehr Einstellmöglichkeiten hat.
Was genau bringen mir diese Einstellmöglichkeiten? Kann ich damit als Laie auch wirklich was anfangen?

Geht bei einem Digi-Controler der analoge Sound einer Schallplatte verloren?

Habe die

JB Systems EC 102 entdeckt. Warum ist die so billig?
Spricht außer dem zu geringen Low-Cut bei 25 Hz noch etwas gegen die Behringer-Weichen?
Mein Faforit wäre derzeit die dbx 233XL. Könnt ihr mir zu der was sagen?

Da ich noch nicht weiß, was ich ausgeben möchte, bzw ausgeben muss, würde ich gerne wissen, was genau teurere Weichen besser machen?

_Floh_
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:23

Der Vorteil von den Controllern liegt in der Variablen Flankensteilheit bei der Trennung sowie den Internen EQs,
mit denen man z.B. ´nen Sub entzerren kann, außerdem haben die meisten noch Limiter und weiteres Spielzeug an Bord.

dj_suki
Inventar

#3 erstellt: 05. Mrz 2009, 23:02

_Floh_ schrieb:

Und was genau bringt mir das?
Ok, Limiter kann ich mir vorstellen.

Aber was passiert z.B. wenn ich meine Sub's nicht mittels EQ entzerre (was genau macht man da eigentlich?)?
Bekomme ich die richtigen Einstellungen als Laie ohne Messequipment überhaut hin?

Variable Flankensteilheit: hört man sowas raus?

_Floh_
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 05. Mrz 2009, 23:23

Naja, manchmal ist es einfach nötig. Von Jobsti gibt´s ein paar Sachen, bei denen es z.B. nötig ist.

Beim Entzerren kannst du mit den EQ einfach ein paar Frequenzbereiche geziehlt anheben oder absenken.
Dabei kann man natürlich wählen um welchen Wert und in welchem Maß das geschehen soll.

Wenn man das ganze richtig macht (was per Gehör nicht wirklich drin ist), dann bringt das einiges.
Durch die korrekte Wahl von Trennfrequenz und Flankensteilheit verbessert sich die Belastbarkeit,
und je nachdem, wie sich die Boxen verhalten optimiert man auch den Klang,
selbst wenn man nur für einen schönen Übergang sorgt. Nur muss man dazu Wissen, was man dabei tut.

Ohne Messequipment geht dass eher schlecht, außer du weißt irgendwoher, wie man das ganze machen soll.
Von manchen Herstellern gibt´s da Empfehlungen, bei DIY Projekten könnte man notfalls auch nur simulieren.
Ist besser wie nichts.

Genrell hat ein kleiner Controller gegenüber einer normalen Aktivweiche nur Vorteile,
preislich nehmen sich die von dir genannte DBX Weiche und der T.Racks auch nicht viel.

Besser man hat die Features und nutzt sie nicht, als die Features zu brauchen, sie aber nicht zu haben.

dj_suki
Inventar

#5 erstellt: 06. Mrz 2009, 16:06

OK, vielen Dank für die Antwoten.
Und was machen teurere Controler jetzt besser, bzw. was können die mehr als die T.Rack DS?

An@log
Inventar

#6 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:27

dj_suki schrieb:

OK, vielen Dank für die Antwoten.
Und was machen teurere Controler jetzt besser, bzw. was können die mehr als die T.Rack DS?

Der hier z.B.

http://www.thomann.d...rechermanagement.htm

ist leichter in der Bedienung als der T-Rack.
Der Behringer hat auch mehr Ausgänge und vielleicht auch mehr und genauere Einstellungsmöglichkeiten.

Allerdings hat der T.Rack ein super Preis/Leistungsverhältnis und reicht für die meisten Sachen im Party Bereich aus.

[Beitrag von An@log am 06. Mrz 2009, 19:28 bearbeitet]

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