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limiter einstellen bei T-Racks DS 2/ 4 - Bezugspunkt?+A -A |
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Autor |
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DaRuLe2
Inventar |
#1 erstellt: 08. Feb 2009, 02:20 | ||
Halo,ich habe mir nun mal die Berechnungen zur Limiter Einstellung zur Genüge getan und kommen beiAA V6001 bei 700 WATT RMS (für Jobstis MBH 118) an 8 Ohm auf 0dbu (würde aber sicherheitshalber trotzdem auf -3DBU gehen damit da wirklich nicht schief geht) - bei 4 Ohm sinds dann 1400 Watt - die Endstufe leistet 1920 Watt an 4 Ohm die Jobstis brauchen 1400 ca. = -1,36, sagen wir minus 2 Dbu ? Und bei der T.Amp 2400 für die LMT 121 bei 450 Watt RMS auf -10,92 dbu. Nun aber die gloreiche Frage:Ich kann in der Bedienungsanleitung des T-Racks irgendwie keinen Bezugspunkt finden - sprich ist 0db nun 0db oder z-B- wie beim Behringer DCX - 22DB = 0 oder.....? Kann mir da kurz jemand helfen? (Wenns es 0DB entspricht dann muss ich bei Low auf 0db Limiter gehen und bei High Output auf -11 ???) Danke Gruß Patrik PS: ich habe mich durchs Forum und Google gelesen und die Berechnungen usw soweit gefunden, jedoch finde ich keinen Bezugspunkt vom T-Racks -.-" [Beitrag von DaRuLe2 am 08. Feb 2009, 02:31 bearbeitet] |
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*xD*
Inventar |
#2 erstellt: 08. Feb 2009, 13:25 | ||
Hi Ich vermute mal, der Bezugspegel ist 0dbU, das ist eigentlich Standard. Du kannst es auch prüfen, indem du den Limiter auf 0db einstellst und einen Sinuston (50Hz-200Hz) mit 0dbU anlegst. Dabei sollte nun die Limit-LED angehen. Ansonsten, warum nicht die "try-and-error"-Methode: Du hast also 2 Hybride pro Kanal dran? Dann einfach nur noch Impedanz und Leistung verrechnen, und du hast die maximal zulässige Ausgangsspannung. Wenn du 3db Headroom willst, halbierst du die Leistung vor der Verrechnung. Limiter auf vollen Durchlass, Endstufe voll aufdrehen und dann den Limiter soweit "zudrehen", bis die maximale Ausgangsspannung erreicht ist. Fertig. Natürlich ohne angeschlossene Lautsprecher! Ansonsten kannst du es natürlich auch berechnen, das ist aber deutlich umständlicher. [Beitrag von *xD* am 08. Feb 2009, 13:26 bearbeitet] |
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DaRuLe2
Inventar |
#3 erstellt: 08. Feb 2009, 18:10 | ||
Das Problem ist, dass ich mit dem messen vom Multimeter nicht klar komme - die Anzeigemöglichkeit wo ich da brauche kann ich nicht einstellen -.-" Die 3DB sind schonmal gut, das hatte ich ja auch so vor - wollte nur wissen wie der Bezugspunkt ist weil ich eben gelesen habe das bei Behringer -22db ist usw... Wenns beim T-Racks der 0 ist, dann ists ja noch einfacher einzustellen ;-) Grüße Patrik |
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Yavem
Inventar |
#4 erstellt: 08. Feb 2009, 18:49 | ||
Ich würde das auch so ähnlich wie der xD machen, erscheint doch einfach und sinnvoll . Zumnal die Limiter vom T.Racks was den Attack angeht auch ein bisschen lahm sind . Da alles so direkt wie möglich einstellen . 50 Hz Ton abspielen und T.Racks voll aufgrehen, Limiter auf vollen Durchlass . Endstufe aufdrehen (ohne LS) bis sie voll im Clip steht . Jetzt die Limiter soweit zurückschrauben bis die Clip-LED erlischt oder wie man's halt braucht . Das Gleiche mit 'nem 100 Hz Ton auch mal machen um zu überprüfen ob das bei ner anderen Frequenz noch passt . Bei den Top's würde ich das mit rosa rauschen machen und dann vom Endergebnis einfach 2 dB weiter runter (so kommst du recht genau auf deine 450W) . Achja übrigens : Es ist total sinnfrei das so genau machen zu wollen . Wenn man sieht wie Limiter arbeiten und sich die Dynamik in Musiktiteln anguckt lässt man die Limiter irgendwann komplett aus und macht das nach Gefühl . Bei einer Metal-Scream-Party dürfen die dann aber ruhig mal ran ...... Grüße - Yavem |
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DaRuLe2
Inventar |
#5 erstellt: 08. Feb 2009, 19:47 | ||
Klar, aber wenn ich nun sage ca.2-3db headrom sprich auf die Jobstis MBHs statt 700 Watt einfach nur 500 Watt drauf, dann sollte das doch auch optimal sein und besser sein, als nach einem Gefühl zu gehen? Zumal dann ja immernoch die Frage ist bezgl.der evtl. unterschiedlichen Lautstärke von Titeln. Nun aber noch eine andere Frage: Ich komme bei den MBH´s bei Vollast ja auf +-0db.Bei den Tops auf -11db.Wäre es nicht sinnvoller, dann den Ausgangspegel generell auf -11db zu stellen und den Limiter auf 0db - sonst hab ich das ganze ja lautstärketechnisch nicht mehr im Griff ?!? (sprich der Limiter der TA setzt weiaus eher ein wie der der MBHs?) Oder habe ich hier eine falsche Denkweise? [Beitrag von DaRuLe2 am 08. Feb 2009, 19:47 bearbeitet] |
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Yavem
Inventar |
#6 erstellt: 08. Feb 2009, 20:02 | ||
Nein . Lies' dir mal an wie ein Limiter arbeitet und was er mit dem Signal macht . Es ist besser ein Auge, sowie ein oder auch zwei Ohren für die Bässe zu haben und zu gucken wann diese limitieren / heiß werden / bescheiden klingen . Bei wieviel Watt das ist ist eigentlich egal, Jobsti's Hybriden kann man auch problemlos mit 1000W belasten ohne dass was kaputtgeht . Deswegen sollte die Endstufe immer zu groß dimensioniert sein .
Dafür gibt es Programme und eventuell Kompressoren (Auch als Software) . Außerdem wenn du das umbedingt so sicher machen willst : Anlage mit maximal lautem Sinuston als MP3 / vollaussteuerung am Computer einpegeln und dann 1x auf Anschlag stellen . Das dann so stehen lassen, lauter kann ein lied nicht sein (sonst zerrt es, wird dadurch aber auch net lauter ...) und wenn die Lieder von den DJ's leiser sind dann Hast du deinen gewünschten Headroom . Alles bestens, oder ? Ist alles ganz einfach, auch ohne die Sinuskurvenhalsabschneider ...
Ja, du bist viel zu sehr auf Limiter und theoretisches rumgerechne fixiert . Deine Top's gehen nicht kaputt wenn da mal 600 Watt anliegen, solange es noch gut klingt kann eigentlich nichts passieren . Wenn man dann noch die Wärme der Lautsprecher überprüfen kann ist man viel sicherer dran als mit "genau eingestellten, vorher abgegleichten" Limitern . Die spart man sich echt nur für die krassesten Veranstaltungen / Notfälle auf . [Beitrag von Yavem am 08. Feb 2009, 20:07 bearbeitet] |
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DaRuLe2
Inventar |
#7 erstellt: 08. Feb 2009, 21:02 | ||
Ich gehe von krassen Notfällen aus - denn wenn ich das Zeug ab Lager verleihe und beim aufbau und einstellen nicht dabei bin, dann krieg ich da schon etwas "Herzrasen" deswegen eben die Einstellungen... Sonst heißt es danach: ja hättest mal lieber eingestellt dann wär da auch keine Überlastung eingetreten! Deswegen auch meine Vorsicht - wäre ich selbst am Mischpult wüsste ich, wann Schluß sein muss! Wegen dem Limiter - mir ist klar das er die Signale über einen gewissen Punkt einfach abschneidet... Wenn ich nun aber den Ausgangspegel generell um 3DB senke bei Low Out sollte das doch klappen? |
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Tammelle
Stammgast |
#8 erstellt: 24. Feb 2009, 20:50 | ||
Hi, Da ich auch seid 2 Wochen den T.Racks Controller habe und nun in nächster Zeit mal die Limiter einstellen möchte, wollte ich fragen ob es mit der Herangehensweise wie weiter oben erklärt Funktioniert hat. Woran erkennt man das die Limiter arbeiten? Bisher waren nur die Gelben Signalpegel LEDS An, gehe ich richtig davon aus, das wenn die Rote LED angeht das der Limiter eingreift? mfg Tammelle |
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DaRuLe2
Inventar |
#9 erstellt: 24. Feb 2009, 21:41 | ||
sind orange, so lang diese nur kurzzeitig leuchten macht es nichts, wenn die dauerhaft leuchten wird es schädlich bzw. soundtechnisch nicht mehr so gut. Ich habe die Tops gleich auf -11DB laufen lassen... |
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Milongero
Stammgast |
#10 erstellt: 25. Feb 2009, 08:14 | ||
Hey Leute, das Sicherste ist doch gar nicht erst ein so hohes Signal durchzulassen zu den Endstufen! Ich hab an meinem 19" Rackmixer direkt neben den XLR Ausgängen noch einen Mini-Poti mit dem ich nochmal das Gesamtsignal reduzieren kann! Der liegt im verdeckten Bereich und man kommt nur ran wenn man den Mixer aus dem Case holt! Sicherer gehts nicht, oder? |
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DaRuLe2
Inventar |
#11 erstellt: 25. Feb 2009, 17:07 | ||
Doch, Limiter einstellen...dann kann man auch das Maximum rausholen und fährt nicht irgendwo mit -10DB in der Weltgeschichte umher. Wie man das macht bleibt jeden selbst überlassen - nachdem ich die Sachen verleihe und Dritte die Bedienung übernehmen verlasse ich mich lieber auf den Limiter als auf einen Drehknopf wo man doch leichter verstellen kann! mfg Patrik |
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