Angst um meine Endstufe

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Michanet
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 01. Mai 2007, 03:55

Hallöchen,

auf der letzten Party kam aus meine Behringer EP2500 je lauter und basshaltiger die Musik wurde immer mehr und stärker riechender Gestank.
Löst sich irgendeine Isolierung, muss ich Angst vor einem Kurzschluss haben?
Ich möchte die Endstufe nicht aufschrauben oder der gleichen, da ich, wenn doch einmal etwas passieren sollte die Garantie in Anspruch nehmen wollte. Jedoch kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass der Omega Pro 18 die Endstufe so zum glühen bringen könnte, da er 8 Ohm hat... was geschiet mit der Endstufe wenn man gar 2Ohm Boxen anschließt, wenn sie bei 8Ohm schon so ins schwitzen gerät?

Also was kann diesen Geruch ausgelöst haben?
(am Lüfter war nichts zu sehen und ich gehe auch nicht davon aus, dass etwas in die Endstufe gezogen wurde und sich jetzt langsam auflöst)

Gruß Michael

Soundcheck454
Stammgast

#2 erstellt: 01. Mai 2007, 09:08

Ist vielleicht wirklich etwas reingezogen worden. Kleiner Plastikfetzen oder sowas in der Richtung.

Normalerweise dürfte sowas nicht vorkommen.
Wenn noch Garantie drauf ist, schick sie zurück und lass dir eine neue geben. Das kostet dich höchstens 4€ Porto

Und 8 Ohm sind ja nichts. Das müsste also locker laufen.

Was noch sein kann, dass du bei der Party irgendwie die Lüftungsschlitze oder sonstwas verdeckt hast und sie dadurch keine Firschluft gekriegt hat.

Oder sie ist einfach zu warm geworden, weil sie zu lang im Clipping gelaufen ist?

schubidubap
Inventar

#3 erstellt: 01. Mai 2007, 11:01

weil sie zu lang im Clipping gelaufen ist?

ich hoffe einfach mal das die roten LEDs den benutzer des AMPs dazu bewogen haben leiser zu machen...

Michanet
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 05. Mai 2007, 15:30

soooo, heute hab ich die Anlage nochmals aufgebaut und musste mit erschrecken feststellen, dass bei der Endstufe, die letztens so gestunken hat der Bridge-Mode nicht mehr funktioniert, im Stereobetrieb aber alles ohne Probeleme läuft.

Immer wenn die Endstufe Gebrückt ist Clippt sie und aus dem Subwoofer kommt nichts (also nur ein komisches Knacken, hört sich nicht gut an).

Garantiefall oder was kann ich tun?

thx im voraus

Hai_!
Stammgast

#5 erstellt: 05. Mai 2007, 15:34

worüber hast du den subwoofer angeschlossen ?

kann es sein, das du AUßERHALB der Endstufe einen Kurzen verursachst ?

ich habe die EP 1500, mein Amp läuft super !

mfg Hai !

Michanet
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 06. Mai 2007, 15:56

Ich habe ihn über den Speakon Anschluss von Kanal 1 angeschlossen. Einen Kurzschluss außerhalb habe ich nicht (alle Kabel überprüft) und mit der anderen Endstufe (habe zwei EP2500) hat es funktioniert.

Die beiden Endstufen liefen gestern die ganze Nacht ohne Probleme, nur wie gesagt, die eine funktioniert nicht mehr im Brückenbetrieb...

djpartyteam
Inventar

#7 erstellt: 06. Mai 2007, 16:45

Michanet schrieb:

habe noch nie gebrückt jedoch ist dass bei mir so dass man von dem einen Kanal das Plus nimmt und von dem anderen das Minus.

kann dass sein dass du für den Brückenmodus einfachmal das Kabel falsch angeschlossen hast und der deshalb nicht geht

Michanet
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 06. Mai 2007, 16:50

Nein, das hat alles seine Richtigkeit. Das Subwoferkabel war bei beiden Endstufen das gleiche, warum soll es bei der einen Endstufe funktionieren und bei der anderen nicht?

gruß

[Beitrag von Michanet am 06. Mai 2007, 17:28 bearbeitet]

Soundcheck454
Stammgast

#9 erstellt: 06. Mai 2007, 18:03

Naja dann mach nen Garantiefall draus.
Ist doch kein Ding. Wenn du Rechnung etc. noch hast schick das Ding hin und dann werden die dir schon sagen was dran ist oder ob du Ersatz kriegst etc....

Gruß Jan

Michanet
Schaut ab und zu mal vorbei

#10 erstellt: 06. Mai 2007, 21:45

also die Rechnung von einer der Beiden Endstufen habe ich noch, die zweite finde ich leider nicht mehr. Ich habe mich aber auch bei Behringer.de für erweiterten Garantieschutz registriert, ich führe morgen ein paar Telefonate und hoffe das Teil repariert oder ersetzt zu bekommen.

Danke für eure Hilfe

NeO_Soundserver
Stammgast

#11 erstellt: 06. Mai 2007, 21:55

Ok nochmal für doofe habe zwar von brückenbetrieb schon etliches gehört aber mir noch nie veranschaulicht wie sowas aussieht!
könnt mir das mal wer grafisch darstellen??
ich habe nur amps die ohne brücke reichen ^^

Hai_!
Stammgast

#12 erstellt: 06. Mai 2007, 22:01

also Deer Brückenbetrieb:

Man kann (theoretisch JEDEN Verstärker brücken!)

also man hat eine 2kanal endstufe. auf kanal 1 legt man ein signal an, an 2 auch, jedoch phasengetauscht.

dann benutzt man von Kanal 1 den Roten (+) Ausgang für Boxen und bei Kanal 2 auch.

so nun ist dein amp gebrückt !

allerdings funktioniert das nur, wenn beide amp kanäle das selbe potential haben. Ob das so ist, muss man beim hersteller fragen !

PS: ich bin mir nicht ganz sicher, ob das potential das selbe sein musste oder iwas anderes)

mfg Hai

NeO_Soundserver
Stammgast

#13 erstellt: 06. Mai 2007, 22:04

sry kann nicht voll follgen kanst vll mal auf nen bild rummalern??

Hai_!
Stammgast

#14 erstellt: 06. Mai 2007, 22:05

das hilft nix, ich kanns ja mal machen, dauert aber ...

NeO_Soundserver
Stammgast

#15 erstellt: 07. Mai 2007, 18:19

jo das wäre echt ggggguuuuut weil ich blick nicht ganz durch^^

oO lass das mal keinen kukken
ich als gewerb!^^
aber wiegesagt habe noch nie ne brücke gebraucht^^

Hai_!
Stammgast

#16 erstellt: 07. Mai 2007, 18:47

oh mann sorry aber den brücken betrieb als ein bild darzustellen ist echt heavy ... ich kriegs nicht hin.

aber frag einfach WAS genau du nicht verstehst, ich helf dir.

mfg Hai

schubidubap
Inventar

#17 erstellt: 07. Mai 2007, 18:51

ist es nicht so das die beiden gleichen signalsinusse sich gegenseitig verdoppeln beim Brückenbetrieb?

Hai_!
Stammgast

#18 erstellt: 07. Mai 2007, 19:25

genau so ist es !

nur ich kanns nicht ganz verständlich darbieten ...

mfg Hai

DB
Inventar

#19 erstellt: 07. Mai 2007, 20:28

Hallo,

Hai_! schrieb:

Man kann (theoretisch JEDEN Verstärker brücken!)

das ist so nicht ganz richtig. Kanäle, die in sich schon eine Brückenschaltung darstellen, kann man nicht noch einmal brücken.

MfG

DB (der Verstärker hat, von denen sich je vier ausgangsseitig in Reihe schalten lassen

)

NeO_Soundserver
Stammgast

#20 erstellt: 08. Mai 2007, 14:12

menno iwi bin ich vll zu doof man sollt sich eventuel kleinere amps anschaffe das man sowas mal braucht!

DB
Inventar

#21 erstellt: 08. Mai 2007, 16:26

NeO_Soundserver schrieb:

menno iwi bin ich vll zu doof man sollt sich eventuel kleinere amps anschaffe das man sowas mal braucht!

Jetzt noch einmal in Deutsch, bitte.

MfG

DB

Soundcheck454
Stammgast

#22 erstellt: 08. Mai 2007, 20:25

Er meint nur, dass er diesen Brückenmodus nicht braucht, weil seine Amps sowieso alle Stereo laufen können und noch genug Leistung haben

Deshalb müsste er kleinere Amps anschaffen um dieses "Brücken" in Anspruch nehmen zu müssen^^....

Ich hoffe ich habs richtig übersetzt

Wobei die Aussage quatsch ist.
Einfaches Beispiel. 2x Achenbach mit 18 Sound Bestückung.

Dann haste 4 Ohm und 2,4 kW die man draufgeben kann... 1600er LD und gut ist^^

Nach deiner Theorie müsste man ja ne Amp kaufen, die 2,5 @ 4 Ohm pro Kanal hat^^... Das wird teuer und ein Kanal verschenkt

NeO_Soundserver
Stammgast

#23 erstellt: 09. Mai 2007, 13:04

also ich kaufe nicht ich habe POWERSOFT DIGAM K10

war richtig übersetzt!!
ich habe es darum so definiert das ich den brücken betrieb den bräuchte und es den auch wissen würde wies geht ^^