Subwoofer der PA Anlage richtig hinzufügen

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Tobinator370
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 26. Feb 2020, 21:23
Ein herzliches Hallo in die Runde. Ich bin neu hier und ebenfalls ein Neuling im Bereich PA. Ich habe mich zwar schon "viel" informiert und auch in der Praxis ein bisschen herumprobiert, bin jetzt jedoch an einem Punkt angelangt an dem ich nicht mehr weiter weiß bzw. einfach nurmehr, aufgrund der vielen Möglichkeiten die es gibt, einen Subwoofer hinzuzufügen, verwirrt bin.

Lautsprecher:
2x Ravemaster FVX 41000 (alt, aber wirklich treue Gefährten die schon einiges mitgemacht haben)

Meine Probleme und Fragen:

!) Ich möchte mir gerne einen Subwoofer zu meinen 2 Lautsprecherboxen dazukaufen und diesen bestmöglich und relativ effizient anhängen. Mir ist bewusst dass es aktive als auch passive Subwoofer gibt! Für mich wird es aber der Passive werden da ich einen Verstärker herumliegen habe, der ansonsten keine Einsatzmöglichkeit finden würde.

!) Ich habe gelesen, dass man mit dem Signal aus dem Mischpult in eine aktive Frequenzweiche soll und von dort dann mit den High Ausgängen in die Tops mit den Low Ausgängen in die Mitteltieftöner und bei eventuellem Sub Ausgang logischerweise in den Sub. Das Problem: Die Lautsprecher haben eine eingebaute passive FW und wurden bis jetzt ohne Probleme mit dem vollen Amp Frequenzbereich von 20Hz - 20KHz versorgt weshalb ich das auch gerne so beibelassen würde. Müsste ich diese dann am High oder Low Output der Weiche anhängen?

!) Ich habe auch schon gesehen dass es Mischpulte mit Subwoofer Ausgängen gibt. Wäre dann doch ganz einfach. Vom Mischpult Master Output in den Amp. für die LS und und vom Sub - Out in den Amp. des Subs?

!) Auch wäre es doch möglich einen Subwoofer mit passiver Frequenzweiche zu kaufen. Denn dann könnte ich mir die aktive Weiche sparen und meine 2 Standlautsprecher würden mit dem vollen Frequenzbereich wieder eingedeckt werden? Also dann vom Mischpult in die 2 Amps und vom ersten Amp. zu den Lautsprechern und vom 2ten Amp. in den Sub?

!) Einfacher wäre es bestimmt mit einem aktiven Subwoofer. Dann müsste ich vom Mischpult kommend in den Sub und von diesem dann in den Verstärker für meine Lautsprecher oder?

!) Ich habe auch schon von Amps mit eingebauter Frequenzweiche gehört. Die Möglichkeiten scheinen mir grenzenlos!

!) Ginge es unter Umständen denn nicht auch das Line Signal in die 2 Amps zu leiten und beim Amp. für den Sub einen Tiefpassfilter in den Weg zu hängen?

Vielleich könnt ihr mir weiterhelfen und gute Vorschläge liefern. Ich wäre euch sehr dankbar!

Mit freundlichen Grüßen
Tobias


[Beitrag von Tobinator370 am 26. Feb 2020, 21:25 bearbeitet]
soiza
Stammgast
#2 erstellt: 26. Feb 2020, 22:13

Für mich wird es aber der Passive werden da ich einen Verstärker herumliegen habe, der ansonsten keine Einsatzmöglichkeit finden würde.

Kannst du die Marke und das Modell von deinem Verstärker nennen? Einfach um einen bessern überblick über deine Lage zu bekommen



Ich habe gelesen, dass man mit dem Signal aus dem Mischpult in eine aktive Frequenzweiche soll und von dort dann mit den High Ausgängen in die Tops mit den Low Ausgängen in die Mitteltieftöner und bei eventuellem Sub Ausgang logischerweise in den Sub. Das Problem: Die Lautsprecher haben eine eingebaute passive FW und wurden bis jetzt ohne Probleme mit dem vollen Amp Frequenzbereich von 20Hz - 20KHz versorgt weshalb ich das auch gerne so beibelassen würde. Müsste ich diese dann am High oder Low Output der Weiche anhängen?

Du musst nur 2 Wege trennen, nicht 3.
Wo du welche Lautsprecher anschließt hängt von der Weiche ab. Das kann man Pauschal nicht gut beantworten, dazu gibt es zu viele verschiedene Geräte mit verschiedenen Funktionen.

Es macht keinen Sinn die Tops weiterhin über den gesamten Frequenzbereich spielen zu lassen. Da bekommst du Frequenzauslöschungen durch den Sub. Jeder Lautsprecher sollte seinen eigenen Frequenzbereich haben. z.B. Sub bis 120Hz und darüber die Tops von 120Hz bis 20kHz.


Deine restlichen Punkte erübrigen sich für mich:
Ich kenne keine Mischpulte mit Sub Out.
Und zu den passiven Weichen:
In Topteilen mit HT und TMT macht das ganze natürlich Sinn und vereinfacht vieles. Aber für eine Sub - Top Kombination haben passive Weichen meiner Meinung nach ausgedient.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#3 erstellt: 26. Feb 2020, 22:31
Beides im gleichen Frequenzbereich laufen zu lassen ist nicht sonderlich schön, auch wenn die Boxen bis da unten runter kommen.

Und ein Sub der mit diesen schon nicht mehr ganz kleinen Boxen klar kommt wird auch etwas größer...

Zudem würde ich direkt einen aktiven Subwoofer mit eingebauter Stereo-Frequenzweiche nutzen.
Dann gehts vom Mixer zum Sub und von diesem weiter zur Endstufe für die Boxen.

Ja, damit liegt dein anderer Verstärker weiterhin ungenutzt rum, richtig.
Dies ist aber so ziemlich die einfachste Art der Integration eines Subs.

Behringer B1800XP
LD Systems GT Sub 18A



Kannst natürlich auch einen passiven Sub und deinen Verstärker nutzen.
Wie das geht ist in zig anderen Threads nachzulesen.

Es wäre noch gut zu wissen, welche Komponenten du zur Verfügung hast.
Also die exakten Typenbezeichnungen.
Tobinator370
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 26. Feb 2020, 22:41
Zitat: "Kannst du die Marke und das Modell von deinem Verstärker nennen? Einfach um einen bessern überblick über deine Lage zu bekommen."


Der Verstärker für den Subwoofer wäre der "QSC GX-3".

Der Verstärker für die Boxen ist der "the t.amp TSA 1400".


[Beitrag von Tobinator370 am 26. Feb 2020, 22:43 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 26. Feb 2020, 22:50
Gar nicht verkehrt.
Die QSC braucht man wahrlich nicht in der Ecke versauern lassen.

Zudem hat sie praktischer Weise schon ein Tiefpassfilter integriert.
Du kannst also einen passiven Subwoofer anschließen und dieser würde dann auch nur die Bässe übertragen.
Die Ravemaster würden aber mach wie vor fullrange laufen...
Aber probieren könntest du's.

Der Sub sollte mMn schon mindestens ein 18"er sein.
Oder halt zwei 15"er.
Sowas kann man auch sehr günstig selber bauen.
Der the box speaker 18-500/8-A ist ein attraktiver Treiber.
Gehäuse findest du hier im Forum.
Im 15" Format wäre sicher der the box speaker 15LB100-8W interessant. Oder wenn's auf Teufel komm raus günstig sein soll, dann der 15LB075-UW4.
Tobinator370
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 26. Feb 2020, 23:13
Alles klar. Danke an euch für die schnellen und vor allem hilfreichen Antworten!!
Glücklicherweise ist mir vor gut 2 Jahren ein Kanal des QSC GX 3 abgebrannt und natürlich war das der CH-1 mit dem Tiefpassfilter. Also werd ich an einer aktiven Frequenzweiche nicht vorbeikommen.
Tobinator370
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 26. Feb 2020, 23:25
Wäre es eventuell möglich vom Mischpult kommend in eine aktive Frequenzweiche wie die hier: https://www.thomann.de/at/the_t.racks_dsp_204.htm
, und bei Output 1 in den Amp für den Sub und bei Output 2 und 3 als Stereo einfach in den Amp für die Lautsprecherboxen ohne das Signal zu verändern? Denn dann denke ich würde das halbwegs funktionieren außer dass ich dann eine Weiche besitze die nur dafür da ist, dass der Sub keine Höhen abbekommt
Zalerion
Inventar
#8 erstellt: 27. Feb 2020, 12:10
Ja, kannst du machen. (Ob die Belegung 1:1 so funktioniert, weiß ich nicht, aber funktional klappt das, ja)
Nein, solltest du nicht machen.

1. Die DCX2496 kostet aktuell genau das gleiche.
In der LE Variante, die für dich wohl keine relevanten Einschränkungen hat, ist die sogar noch günstiger.
Alles andere was ich hier eigentlich noch schreiben wollte galt für eine frühere Version. Die tracks hat inzwischen ein paar nette Features, die die DCX nicht hat. Natzwerk und USB z.B.
Aber DCX hat immernoch mehr nutzbare Ausgänge.

2. Dickes DSP kaufen und dann nicht nutzen. Da kannst du auch gleich eine günstige (50€) aktive Weiche nehmen, das Ergebnis wird etwa das gleiche sein.

Filter, Limiter, und vor allem sauber gesetzte Crossover sind der große Vorteil von DSPs. Wenn du die nicht nutzt (nutzen kannst/willst), kannst du dir das Geld auch sparen.
86bibo
Inventar
#9 erstellt: 27. Feb 2020, 14:10
Du hast ja schon gute Infos bekommen.

Passiver Subwoofer macht bei dir Sinn, weil du schon den Verstärker hast und dadurch günstiger unterwegs bist. Ansonsten würde ich heute auch bevorzugt auf aktive Subs setzen, da man einfach weniger Gerödel rumschleppen muss und auch weniger Kabelsalat hat.

Ich würde mir eine ganz einfache Frequenzweiche nehmen, die kosten gebraucht nicht viel und reichen vollkommen aus. Zuvor hab ich auch eine
LD Systems X-223 eingesetzt, die hab ich mal für gut 50€ bei Ebay geschossen. Tut was du brauchst und man kann nicht viel falsch machen. Die DSPs sind schon etwas anspruchsvoller und bedürfen Einarbeitungszeit.
Deine Ravemaster solltest du definitiv vom Tiefbass befreien. Zum einen kann das ungünstige Phasenverschiebungen geben, die dann evtl. sogar Frequenzbereiche auslöschen. Auf jeden Fall wirst du einem gewissen Frequenzbereich Überlagerungen haben. Die bekommst du nicht vernünftig mit einem 3-Band-EQ rausgefiltert. Wenn die dann noch auf einer Raummode liegen, dann hast du leider verloren. Klanglich hat das noch nirgends eine Vorteil gebracht auch wenn man im ersten Moment vielleicht denkt, das man dadurch mehr Bass bekommt.

Ein weiterer Vorteil von einem HP für die Ravemaster ist, dass sie dadurch vermutlich höhere Pegel fahren können. Damit wir dann das komplette System pegelfester.
Tobinator370
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 27. Feb 2020, 20:31
Ein herzliches Dankeschön an euch alle. Ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen.
Eine letzte abschließende Frage möchte ich aber noch stellen:
Bei Frequenzweichen die High, Mid und Low Ausgänge haben, schließe ich den Sub an den Low Kanal und meine Lautsprecher an .... ? Die High oder Mid? Denn ich möchte die Lautsprecher ja mit dem vollen Spektrum bis auf den tiefsten Tonbereich (ca. 40-150 Hz) speisen?
Wenn ihr mir das noch beantworten könntet wäre das ein Hit!
LG Tobias
Tobinator370
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 27. Feb 2020, 21:40
Von wegen letzte Frage

Wenn ich mir diesen Subwoofer hernehme: https://www.thomann.de/at/the_box_pa_18_eco_mkii.htm
Dieser ist passiv, hat aber eine eingebaute Frequenzweiche. Kähme ich nicht auf das gleiche Ergebnis wenn ich vom Mischpult -> Amp -> Sub -> Top-Ausgang -> Amp -> Lautsprecher?
Denn dann würde ich mir die aktive Frequenzweiche sparen können? Falls ich irre bitte schimpfen!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12 erstellt: 27. Feb 2020, 21:56
Du irrst.
Passiv trennen ist, naja, scheiße.

Das ist so eine 90er Jahre Technik, als "bessere" Technik noch teuer war.
https://www.ebay-kle...ve-frequenzweiche/k0
86bibo
Inventar
#13 erstellt: 28. Feb 2020, 09:08

Tobinator370 (Beitrag #10) schrieb:
Ein herzliches Dankeschön an euch alle. Ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen.
Eine letzte abschließende Frage möchte ich aber noch stellen:
Bei Frequenzweichen die High, Mid und Low Ausgänge haben, schließe ich den Sub an den Low Kanal und meine Lautsprecher an .... ? Die High oder Mid? Denn ich möchte die Lautsprecher ja mit dem vollen Spektrum bis auf den tiefsten Tonbereich (ca. 40-150 Hz) speisen?


Das kommt zwar immer auf das Modell an, aber normalerweise schließt du das Top dann an High an und drehst eben die Übergangsfrequenz entsprechend runter (ca. 80-100 Hz). Wenn die nicht so weit runter geht, muss du schauen, ob der Mittenkanal rein auf HP also ohne Tiefpass für die Höhen gesetzt werden kann. Viele Frequenzweichen kann man zwischen 3-Kanal und 2-Kanal bzw. Sub/Satelit umschalten. Kommt wie gesagt eben auf das spezielle Modell an. Wenn du was in Aussicht hast, kannst du das Modell ja mal nennen.


Tobinator370 (Beitrag #11) schrieb:
Dieser ist passiv, hat aber eine eingebaute Frequenzweiche. Kähme ich nicht auf das gleiche Ergebnis wenn ich vom Mischpult -> Amp -> Sub -> Top-Ausgang -> Amp -> Lautsprecher?


Wie Reference schon sagte, das ist Schrott. Deine Überlegung ist grundsätzlich richtig, aber praktisch macht das keinen Sinn. Zumal du mit diesem Setup extrem unflexibel bist und dich vermutlich irgendwann ärgern wirst, dass du nicht was anständiges gekauft hast. Ging mir auch schon mehrmals so, zum Glück bei Veranstaltungstechnik nur 1x (unsinniger Kombieffekte fürs Licht).
JoPeMUC
Stammgast
#14 erstellt: 28. Feb 2020, 09:13
Außerdem ist die Signalkette falsch:

"Mischpult -> Amp -> Sub -> Top-Ausgang -> Amp -> Lautsprecher?"

Die Frequenzweiche in dem Subwoofer verarbeitet das verstärkte Signal, das Signal am Top-Ausgang muss (und darf sogar!) nicht verstärkt werden.

Passive Beweichung kann funktionieren, wenn alle Teile aufeinander abgestimmt sind. Innerhalb eines Tops wird ja nichts anderes gemacht. Die Entwicklung einer für die verwendeten Komponenten passenden Frequenzweiche ist aber kein Kinderspiel. Ein generischer Hochpass wie in dem genannten Subwoofer wird höchstwahrscheinlich weder einen sauberen Frequenzgang noch passende Pegelverhältnisse erzeugen.

Jochen
bierman
Inventar
#15 erstellt: 28. Feb 2020, 09:23
Da ich die FVX41000 auch noch "von früher" kenne, geb ich auch noch mal meinen Senf dazu.

Wir hatten im Freundeskreis zwei dieser Boxen, eine TA1400 (erste Serie), insgesamt vier von den Ravemaster 15" Subwoofern (das Modell mit den drei BR-Rohren und passiver Weiche), dazu "diverse" Amps. Gekauft wurde alles als "Bausatz" zum Abverkaufpreis, das war regelrecht taschengeld-kompatibel. Trotz Holz in versch. Baumarktqualität und meist nicht so optimal gebauten Gehäusen konnte man damit viel Spaß haben, es gab aber auch Grenzen. Ich mag das mal aus der Erinnerung wiedergeben:

- die FVX41000 ist ne tolle "echte" Fullrange-Box bei der man untenrum bei Bedarf noch etwas schieben kann.
- ein etwas stärkerer HiFi-Verstärker (2x80W) versorgt damit eine WG-Party, Garagenabriss, Kellerparty usw. problemlos, Wirkungsgrad ist King.
- für die FVX41000 ist die TA1400 (alte Serie, schwerer als die heutige) gerade so ausreichend gewesen, die Box kann Lautstärke und klingt bei sehr hohen Pegeln noch unangestrengt wenn die Endstufe mitspielt
- aus heutiger Sicht sind die nebeneinander angeordneten Hochtöner Mist. Damals fiel das keinem auf bzw. wurde akzeptiert
- als reines Top (80 Hz Trennung) benutzt waren die Hochtöner immer zu schwach bzw. wurden vom Hochtonschutz immer wieder temporär deaktiviert "wenn es am schönsten war"...
- die Bässe bringen deutlich mehr schönen Tiefton als die PA-Einsteigerklasse (Skytec, Omni-billig usw.), brauchen dann aber auch Leistung. Wir hatten mehrere Amps, die schon die besten Tage hinter sich hatten (Bell 2 x 400 W von Anfang 90er, irgendwas von Peavey, KMT mit einem defekten Kanal usw.)
- Verglichen mit einem "richtigen" PA-Sub (damals Kappa 15 LF in ähnlich großem BR oder was von EV) sind die Ravemaster Bässe dann aber doch enttäuschend, der Kappa konnte lauter und war knackiger.
- man braucht einen Sub zum Drunterstellen um die Hochtöner auf Ohrhöhe zu bekommen, und unbedingt pro Turm wenigstens einen Spanngurt um das ganze kippsicher zu gestalten!

Mit einem PA18eco wird man in Kombination nicht weit kommen, der ist weder laut noch belastbar und geht auch nicht tiefer als die 4x10" Ravemaster. Ich würde heute wohl zwei tief abgestimmte 18" Bandpässe bauen und dann nach Gehör trennen, was wohl so bei 60Hz rauskäme
- die passiven Weichen in den Subs waren zu schwach um die FVX41000 darüber laufen zu lassen. Die klangen dann irgendwann lahm, ich kann es nicht mehr besser ausdrücken
- pegelmäßig war ein 15" Sub pro Seite mit den FVX41000 kaum wahrnehmbar, vier Stück auch kaum ausreichend. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern wie getrennt wurde, weiß nur dass niemand davon wusste dass es sowas wie ein DSP gibt (es ist eben über 15 Jahre her)
- wir haben nie was von dem Ravemaster Zeug gegrillt bekommen, das Material hat einiges überlebt...


[Beitrag von bierman am 28. Feb 2020, 09:27 bearbeitet]
Tobinator370
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 28. Feb 2020, 18:53
Zitat: "Wenn du was in Aussicht hast, kannst du das Modell ja mal nennen."

Geplant zu kaufen wäre entweder:
1) https://www.thomann.de/at/ld_systems_x_223.htm
oder
2) https://www.thomann.de/at/behringer_cx2310_v2.htm
Reference_100_Mk_II
Inventar
#17 erstellt: 28. Feb 2020, 19:04
Dann die LD Systems.

Die Behringer
1. Ist eine Behringer
2. Ist zu kompliziert
3. Hat den LowCut zu tief
Tobinator370
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 28. Feb 2020, 19:13
Ok dann die LD - Systems.
Bei dieser kann ich dann also meinen Amp für den Subwoofer anschließen und diesen mit den unteren Frequenzen anspeisen (40-120 Hz) und meinen Amp für die Lautsprecher die dann alles darüber spielen. Ist das so richtig?
Mfg Tobias
Tobinator370
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 02. Mrz 2020, 18:41
Hallo. Nur aus reinem Interesse: Wäre es möglich, vom Mischpult kommend in diesen EQ: https://www.thomann.de/at/behringer_fbq1502hd_ultragraph_pro.htm
und von dort dann in den Verstärker für den Sub und in den Verstärker für die Boxen?
P@Freak
Inventar
#20 erstellt: 02. Mrz 2020, 19:24
Hallo,

bevor das mit den *Krüppel Geräten* in Serie in der Signalkette los geht kaufe doch gleich einen DSP Systemcontroller ... sonnst kaufst du halt erst den billigen Mist und danach brauchst den eh zum gescheiten Betrieb deiner oder zukünftiger Lautsprecher ...

P@Freak
Big_Määääc
Inventar
#21 erstellt: 02. Mrz 2020, 20:05
Problem beim Behringer EQ,
hat halt nen MonoSubOut mit einstellbarem Highcut,
mehr nichts zum trennen.

nicht wirklich als Frequenzweiche zu benutzen.

und die Kiste rauscht.
nicht so doll wie alles nachlabern,
abba sie rauscht.

den günstigen Thomann DSP oder den abgespeckten DCX2496 hernehmen und erstmal ists gut.


[Beitrag von Big_Määääc am 02. Mrz 2020, 20:09 bearbeitet]
Tobinator370
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 02. Mrz 2020, 21:06
Das Problem ist nun, dass ich gesehen habe, dass der Frequenzbereich bei den Ravemastern bei 25 Hz beginnt. Ich bräuchte also nur etwas, mit dem ich den Frequenzbereich für den Subwoofer eindämme, und dafür extra eine aktive FW oder sogar eine DSP zu kaufen wäre schade um die Teile.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#23 erstellt: 02. Mrz 2020, 22:58
Nein, das geht nicht.
Und die fangen auchnicht bei 25Hz an... Das hat da nur irgendein Marketing-Typ draufgeschrieben...

Der Sub und die Satelliten können sich im schlimmsten Fall so dermaßen gegenseitig beeinflussen, dass du keinen Bass hast - anstatt mehr.

Mach das einfach richtig.
So ein EQ müsste ja auch korrekt eingestellt werden...
Nicht einfach nur Badewanne und los...

Also aktive FQW und ab dafür.
Oder halt nen Controller, falls du dir das zutraust.
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