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Was bedeuten die angegeben PA-Endstufen Details/Werte?+A -A |
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Autor |
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testt25
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Sep 2014, 13:47 | |||||||
Hallo, ich sehe zum Beispiel bei der Endstufe "the t.amp TA-600" Werte wie
Ist eine Klasse H Stufe und nutze die Stufe Parallel nur für 2x300W @4Ohm Subs. Ich kenn mich da null aus (etwas übertrieben), aber möchte nun wissen für was die Werte sind und was ich damit anfangen kann. Dann würde ich gerne wissen, was es mit den zwei Reglern vorne mit auf sich hat. Ich sehe da GAIN und dB und dann die Skala von 3V bis 1V und Zahlen von Unendlich bis 30. Angeblich kann man das ganze ausrechnen und/oder ausmessen um dann auch die Endstufe richtig einstellen zu können. Für mich ist intressant, um die maximale Leistung heraus zu bekommen. Nur hab ich nichts zum ausmessen und habe für diesen einen Test auch kein Fluke kaufen. Den "Clipping-Wert" muss ich nicht wissen, da die Stufe eh ihm hat, aber wäre trotzdem intressant da etwas zu wissen wies läuft. Kann mir bitte einer das ganze erklären? Bitte möglichst leicht, somit ich das auch wirklich verstehe. Danke mal im Voraus! |
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testt25
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Sep 2014, 15:02 | |||||||
Weiß es denn keiner? |
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Lukas-jf-2928
Inventar |
#3 erstellt: 19. Sep 2014, 16:47 | |||||||
Slew rate: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Slew_rate#/search Klirrfaktor: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Klirrfaktor Dämpfungsfaktor: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Dämpfungsfaktor Wikipedia da wirklich in den ersten Sätzen kurz erklärt inkl Bilder. Input Sensitivity: Heißt einfach nur: Wenn die Eingangsspannung 0,775V beträgt gibt der Verstärker die volle Leistung ab. Ein fluke brauchst du nicht, reicht ein True RMS Multimeter und die Grundformel: P=U*I, die du umformst zu P=U zum Quadrat : R U= Ausgangsspannung Verstärker, R= Widerstand Lautsprecher Ist aber mehr ein Anhaltspunkt, denn je nach Frequenz hat der Lautsprecher auch einen anderen Widerstand, aber grob reicht es. Mit den beiden Potis regelst du einfach die Eingangsspannung, mehr nicht. Wenn dein Mischpult z.b. 5V bei Vollaussteuerung ausgibt, die Endstufe aber halt schon bei 0,775V Eingangsspannung anfängt zu Clippen kannst du dies hier anpassen. Dämpfungsfaktor beschreibt grob die Kontrolle über den Lautsprecher, aber im Endeffekt bleibt nach den Kabeln etc. meist wenig von über. Je mehr desto besser, aber spielen auch noch viele andere Faktoren eine Rolle. Wichtiger ist: klingt es wie es dir gefällt oder nicht - Erfahrungen anderer einholen. Aufdrehen kannst du so lange: - der Verstärker nicht anfängt zu Clippen - die Subs in normalen Bereichen huben - es noch gut klingt Einstellen nach Gehör und Verstand ist das schnellste und einfachste. [Beitrag von Lukas-jf-2928 am 19. Sep 2014, 16:50 bearbeitet] |
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testt25
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Sep 2014, 22:55 | |||||||
Danke für die Informationen. Ja habs eh auf eigene Erfahrung und Gefühl eingestellt. |
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Lautz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 20. Sep 2014, 02:41 | |||||||
Clipping kannst du nur mit einem Sogenannten Peak limiter Verhinder du kannst ja deine endstufe runterdrehen und am mischpult lauter machen dann clippt die enstufe trtzdem. Ich finde es immer ratsam die endstufe voll auf zu drehen und die lautstärke über das Pult ein zu stellen das du dir so sicher sein kannst6 das die endstufe sauber arbeiten kann wenn das pult nicht übersteruert. allerdings solltest du das nur machen wenn die endstufe max 25% mehr leistung hat als dein Boxen abkönnen. Wenn deine enstufe z.b. doppelt so viel leisting hast dann würde ich nur halb aufdrehen. Wenn du allerdings eiene limiter verwendest dann kannst du diesen so einstellen das du die endstufe immer voll aufdrehst und damit zumindest die maximale lautstärke rausholen ob das der beste sound ist ist eine andere frage. naja und ob du so tief dich einlesen wills solltest du dir überlegen die werte kannst du zum vergleich verschidener endstufen benutzen der erklärung über meinem beitrag beinhaltet eig alles wichtige. |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 20. Sep 2014, 07:58 | |||||||
Nein. Zunächst einmal verschenkt man mit der Methode Fremdspannungsabstand. Weiterhin ist es dann durchaus möglich, daß man am Mischpult im Ausblendbereich der Kanal- oder Summenregler arbeiten muß. Zudem klappt die o.g. Vorgehensweise auch dann nicht, wenn der Leistungsverstärker für Vollaussteuerung 0dBu benötigt, das Mischpult bei Vollaussteuerung aber +4 oder +6dBu abgibt. Man pegelt üblicherweise so, daß Vollausteuerung am Pult auch Vollaussteuerung am Leistungsverstärker ergibt. Am schönsten geht das, wenn das Mischpult einen Pegeltongenerator besitzt. Eine saubere Pegelstruktur in der Anlage ist enorm wichtig. Das zu vermitteln ist allerdings ein Kampf gegen Windmühlen.
Halb was?
Dann und nur dann kann man die Leistungsverstärker voll aufdrehen, wobei der Nachteil des verringerten Fremdspannungsabstandes erhalten bleibt.
Ein fundiertes Verständnis der Funktionsweise und technischen Daten aller Analgenteile ist essentiell, wenn man gute Ergebnisse erzielen will. MfG DB [Beitrag von DB am 20. Sep 2014, 07:59 bearbeitet] |
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Lautz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 20. Sep 2014, 14:02 | |||||||
Ja und Nein was ich damit eigentlich sagen wollte ist das man mit zuwenig Endstufenleistung seine anlage schneller kaputt macht als mit zu viel. Und ob man jetzt im Mischpult mehr pegel Fährt oder das am Amp ausgleicht ist meiner Meinug nach fast egal. Ich kenne viele leute die Behaupten das ein Mischpult auf Vollausseuerung nicht mehr so sauber klingt, aber ich denke das ist eher geschmackssache ob man das pult oder den Amp voll aussteuert
Hmm wenn ich die Bezeichnung des Amps lese dann ist gut ein ziemlich relativer begriff [Beitrag von Lautz am 20. Sep 2014, 14:06 bearbeitet] |
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Lukas-jf-2928
Inventar |
#8 erstellt: 20. Sep 2014, 14:20 | |||||||
Mit Vollaussteuerung meine ich z.B. 0db bis leicht drüber und da klingt jedes Mischpult noch gut (außer du hast nen Hollywood Mixer oder was anderes da stehen). Fakt ist auch, dass das Rauschverhalten wesentlich besser wird, wenn lieber am Mischpult mehr Gas gegeben wird und die Endstufen/controller dafür zurück gedreht werden. Bei guten Komponenten natürlich weniger auffällig als bei günstigen und wenn's eh nur laut hergeht auch egal. Spätestens bei aktiv getrennten sehr wirkungsgradstarken Horntops wird es deutlich. Natürlich sind zu kleine Endstufen "schädlicher" wenn du belastbare Lautsprecher befeuerst und du mühe hast auf Pegel zu kommen und demnach schneller Clip Gefahr besteht, es ist aber nun auch egal ob ne 100W Endstufe an nem 1000W sub hängt oder ne 1500W, so lange nichts verzerrt und überlastet wird ist alles gut. Die 1500W clippende Endstufe ist dann nochmal um ein Vielfaches tötlicher. Die Clip Gefahr ist aber auch geringer, da der LS vorher ausgefahren werden kann und noch Luft nach oben besteht. [Beitrag von Lukas-jf-2928 am 20. Sep 2014, 14:31 bearbeitet] |
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testt25
Stammgast |
#9 erstellt: 20. Sep 2014, 19:10 | |||||||
Achso danke. Habs wie gesagt, eh schon nach Gefühl eingestellt. Vorallem für mich, nie irgendwo auf max. halt, das ist so und so das beste dann. Eine Frage noch, würde evt. besser/(sinnvoll) sein wenn ich die TA-2400 hätte an den Subs? Zu große Gefahr? Weil dann müsste ich die schon ziemlich mit den Reglern am Anfang bleiben oder? Und ein Millimeter zu viel ist dann auch die LS kaputt oder? |
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Lukas-jf-2928
Inventar |
#10 erstellt: 20. Sep 2014, 21:28 | |||||||
Was sind denn das überhaupt für Subs? Einen großen Unterschied würde es wohl nicht bedeuten. Nein natürlich gehen die nicht gleich kaputt, huben dürfen sie schon, nur wenn du meinst es wird zu viel oder es klingt angestrengt drehst zurück. Schau mal ins Datenblatt und suche die x-max angabe (max lineare Auslenkung), evtl findest sogar eine x-damage angabe (Limit bevor die Schwingspule anschlägt). [Beitrag von Lukas-jf-2928 am 20. Sep 2014, 21:30 bearbeitet] |
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Lautz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 21. Sep 2014, 02:20 | |||||||
Alsoo die TA 2400 leistet bei mir seit ein paar jahren gute dinste im Amprach meiner Party PA und meine subs haben 8Ohm 500W dafüe ist die super. Da die Bässe meistens mehr leistung brauchen ist das mit diser endstufe kein problem. Kommt halt darauf an was du für Bässe hast. |
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DB
Inventar |
#12 erstellt: 21. Sep 2014, 07:49 | |||||||
Nein, s.o. Das mit dem Fremdspannungsabstand ist doch nun wirklich nicht so schwer zu verstehen. Weiterhin verkommt in diesem Fall die Aussteuerungsanzeige am Mischpult zum sinnfreien Lichteffekt, wie soll man sonst feststellen, ob die Leistungsverstärker voll ausgesteuert sind? Am LV? Wenn die Verstärker unter dem Tisch / unter der Bühne stehen?
Es gibt auch Leute, die behaupten, ein perpetuum mobile bauen zu können. Behaupten kann man viel. Eine wasserdichte fachliche Untermauerung wäre besser, aber letztlich unmöglich, da ein Mischpult auch bei Vollaussteuerung (Anzeige am Pegelmesser: 0dB) noch Aussteuerungsreserven haben muß und somit einfach nicht verzerren darf.
Es ist ein Zeichen von unreflektierter Handlungsweise, nach dem Motto: die ganze Lemmingsherde rennt dort lang, da renne ich doch hinterher.
Was zum Henker hat die Bezeichnung des Verstärkers damit zu tun? Zweitens sind die Werte, die dafür veröffentlicht werden, so schlecht nicht. Wenn man um die Limitierungen moderner Leistungsverstärker für PA-Zwecke weiß, lassen sich damit auch gute Ergebnisse erzielen. Leute, ganz ernst: auch wenn es anstrengend ist, denkt doch wenigstens einmal über das, was ihr tut, nach. MfG DB [Beitrag von DB am 21. Sep 2014, 07:50 bearbeitet] |
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testt25
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Sep 2014, 10:10 | |||||||
Meine Subs sind die "Magnat Supreme 3800" 300 Watt an 4Ohm. An und für sich sollte es ja mit der TA-2400 1200 Watt an 4Ohm funktionieren oder? Weitere Details: Spulendurchmesser 60 mm Magnetdurchmesser 130 mm; sonst finde ich nichts mehr über diesen Sub. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#14 erstellt: 21. Sep 2014, 11:45 | |||||||
Bleib bei der 600er, die ist schon gut. Oder die 1400. Aber bei der 2400 denke ich doch iwie an "mit Kanonen auf Spatzen schießen". Und zu "messen" wie viel Leistung dein Amp gerade an den Sub abgibt halte ich eh für vollkommenen Quark, da du um eine fundierte Aussage darüber machen zu können ob es zu viel ist oder nicht, musst du deinen Sub genau kennen. Also wo liegt die Tuning Freq, wo ist das Hublimit, sowas halt. Ist er per Subsonic "abgesichert"? Wenn du jetzt sagst er verträgt 300W, dann tut er das bestimmt. Allerdings sind 300W unterhalb der Tuning Freq meist tödlich, da hier das "akustische Polster" des Gehäuses nicht mehr wirkt und der Sub einfach nur wild wabbelt, meist bis er anschlägt... Auch schon bei 100W kann das passieren. Also, Leistung ist vollkommen zweitrangig, Hauptsache man hat genug um immer verzerrungsfrei arbeiten zu können. |
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testt25
Stammgast |
#15 erstellt: 21. Sep 2014, 16:14 | |||||||
Ich dachte an die TA-2400, da ich die für die Zukunft evt. mal brauche, da ich vorhabe zu upgraden, aber das erst in ein paar Jahren evt. eintreten wird. Daher weiß ich nicht wirklich ob ich die nehmen soll, weil es vielleicht schlechter für die Subs ist, da ich nicht genau weiß, wann ich 300 Watt den Subs gebe. Sonst würd die 600er schon reichen ja, aber ich werd sicher mal einen kw Sub mir zulegen. Sonst nehm ich gleich die 1050er und dann hab ich noch Reserven. Ich kann nicht viel über den Sub sagen, da ich keine Datenblätter dazu habe. Außerdem haben beide selbst gebastelte BR Gehäuse. Nein per Subsonic sind die nicht abgesichert. Habe es schon länger so und ohne Probleme bis jetzt. Nur was ist dann bei z.B. 3-Wege Standlautsprecher? Meine sind auch nicht intern bei ihrer eigenen Weiche abgesichert und mit z.B. 1Hz arbeiten...? Ob aus der TA-600 wirklich 2x300 Watt an 4Ohm herauskommen, kann ich nicht sagen, da ich nichts zu messen habe, aber ich gehe mal stark davon aus. Und ja die Stufe kann ich voll ausfahren bei den Subs, also somit sollten die Subs die Leistung schon vertragen, soweit ich halbigs richtig bin mit den Einstellungen von den Eingängen, mit den Volt usw. Wie gesagt, nach meinen Empfinden passts ja, nur für zukünftiges gedacht/geplant. Deshalb dann später das Problem, dass die 600er zu schwach sein wird. Welche Einstellung würde passen für die Subs? STEREO,PARALLEL,BRIDGED? Bridged sicher mal nicht. Und Stereo würde auch passen oder ist Parallel besser? |
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Lukas-jf-2928
Inventar |
#16 erstellt: 21. Sep 2014, 17:05 | |||||||
Parallel heißt einfach nur, dass das Signal was in Input A reinkommt zu Kanal B geschalten wird und du somit nur mit ein Kabel (mono) an die Endstufe musst, kannst aber beide nutzen mit dem selben Signal. |
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testt25
Stammgast |
#17 erstellt: 22. Sep 2014, 13:07 | |||||||
Ja das denke ich mir auch. Nur habe ich auf anderen Seiten immer dann von Änderungen an Impedanzen und Watt gefunden, dass der Parallele Modus ausmacht und man dann auch irgendwie anders anschließen muss. Z.B.
oder http://www.gitarren-...ewfull=1#post1000635dieser Beitrag hier. Auch http://www.diyaudio....mode.html#post672970 hier. Das ganze verwirrt mich. Oder hat der andere Thread mit einer ganz anderen Thematik zu tun? |
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Lautz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 23. Sep 2014, 00:08 | |||||||
Stereo bedeutet beide endstufen Kanäle arbeiten unabhängig von ein ander Parallel ist bei der ta 600 nur das beide Kanäle das gleiche Signal bekommen Im Bridge Modus werden die Kanäle so zusammengeschaltet das du nur noch einen hast der mehr Leistung hat. Es gibt 2 verschiedenen Möglichkeiten die beiden Kanäle zusammen zu schalten um mehr Leistung zu bekommen einen dieser Modi nennen die endstufen Hersteller oft parallel Mann muss hierbei beachten dass der Widerstand/lmpedanz pro Kanal nicht zu klein wird. Wenn die Endstufe im stereo betrib minimal 4 ihm abkann dann gebrückt minimal 8ohm das kann man sich als Faustregel merken Achtung bei zu geringem Widerstand kann die Endstufe oder deinen boxen schaden Genaue Daten immer aus dem Datenblatt oder der Bedienungsanleitung entnehmen |
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Zalerion
Inventar |
#19 erstellt: 23. Sep 2014, 11:28 | |||||||
Leider Falsch. "parallel" bedeutet zwei UNTERSCHIEDLICHE Dinge, je nach Bereich, auf den es sich bezieht, hier leider sehr nah beieinander. Als "Modus" an einer Endstufe wird, wie hier auch schon erwähnt, das Signal was auf einem Kanal reinkommt an beide Kanäle weitergeleitet, soweit ich weiß bei den TAs sogar von beiden an beide (was uU dann +3dB sein könnten). Gerade für Subs sinnvoll, man muss halt nur ein Kabel hinlegen (andere Anwendungen wären z.B. uncontrollerete Mehrpunktbeschallung oder Cluster). Wichtig: Hier ändert sich absolut NICHTS an den Lautsprechern, die hinten dranhängen. Impedanzen an den Kanälen bleiben gleich usw. (Der einzige Modus, der hier etwas ändert ist Bridge) Als "Verschaltung" von Lautsprechern (siehe Physik-Schulbuch: Parallelschaltung). Obwohl wir hier von Impedanzen und nicht von "normalen" Widerständen sprechen, sind die Regeln die gleichen (solangen man keine Lautsprecher mischt, aber selbst dann ändert sich zumindest in der Anwendung recht wenig). Zwei LS parallel--> halbe Impedanz am Verstärkerkanal ---> ~~doppelte Leistung. allerdings sollte an einem Verstärker der nur 4Ohm stabil ist, keine Impedanz von 2 Ohm anliegen... |
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testt25
Stammgast |
#20 erstellt: 23. Sep 2014, 14:12 | |||||||
Also kann ich ruhig auf Parallel schalten, da ich eh nur zwei Subs an der Stufe habe die übereinander stehen. Eventuell bringt es erst was wenn man die Subs in verschiedenen Ecken hat und somit einen verteilteren Bass hat. Zurzeit habe ich immer im Stereo Modus die Subs betrieben (natürlich immer ohne Probleme), da ich aber mit einem Stereo-Cinch/Klinke Kabeladapter die Stufe betreibe würds mir nichts bringen. Außer das stimmt laut:
Wenn nicht. Soll ich nun Stereo oder Parallel dann verwenden - oder ist das dann für mich Geschmacksache?
Nur leider steht keine genaue Erklärung im Datenblatt/Handbuch/Beschreibung der diversen Modi.
Aber warum soll dann laut anderen Meinungen sich dann Werte ändern usw...? |
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Zalerion
Inventar |
#21 erstellt: 23. Sep 2014, 20:05 | |||||||
Wenn du zwei Lautsprecher parallel schaltest verändert es sich! Der Schalter "stereo-parallel-bridge" hat damit nix zu tun. Ob man da Stereo mit zwei Kabeln oder mit einem und auf "parallel" gestellt arbeitet, ist eigentlich egal. Bass ist sowieso (fast) immer nur mono in Liedern. (außer man trennt die Subs sehr hoch) |
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Lautz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 23. Sep 2014, 21:46 | |||||||
Vieelleicht hast du mich falsch verstanden man kann einen amp auf 2 Arten Brücken Mann kann die Amps parallel und in Reihe schalten das macht schon einen unterschid ist bei der ta Abs halt im parallel Modus noch automatisch geschaltet da nur die Eingänge geschaltet werden um mehr leistun g zu bekommen muss man mannuell an den schraubkontakten noch ne Brüssel setzen Abs wenn man davon nicht genug Kenntnisse hat sollte man die Finger davon lassen |
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zucker
Inventar |
#23 erstellt: 23. Sep 2014, 22:03 | |||||||
Oha, parallel bedeutet nichts anderes, als das BEIDE Kanäle das GLEICHE Eingangssignal erhalten, es aber wie 2 vollkommen getrennte Endstufenkanäle verarbeiten. Man kann schlichtweg auch den kommenden XLR des linken (oder rechten) Ausgang des Pultes (oder Ctrl) per Y Kabel auf beide Eingänge der Endstufe stecken - es bleibt sich gleich. Beim Brücken ist das anders. Da wird tatsächlich nur ein Eingang genutzt um beide Endstufenkanäle auf EINEN Lautsprecher wirken zu lassen. Die dabei minimale Abschlußimpedanz ist dem Datenblatt der Endstufe zu entnehmen. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#24 erstellt: 24. Sep 2014, 09:04 | |||||||
Aaaaalso XD iwie wird hier sehr viel verwirrendes geredet XD Stereo Betrieb: "Stereo" bedeutet so viel wie "zwei". Es werden hierbei beide Endstufenkanäle getrennt betrieben. Signal, Pegel und angeschlossenes Chassis können vollkommen unterschiedlich sein. Parallel Betrieb: die Eingangssignale werden intern zusammengeführt und an BEIDE Endstufenkanäle gegeben. Es ist aber auch möglich, dass z.B. nur das Signal von CH1 genutzt wird. Welche der beiden Optionen genutzt wird steht im Datenblatt. Hierbei ist das Eingangssignal für beide Endstufen gleich, auch der Pegel ist gleich. Da man Lautsprecher die das gleiche Signal wiedergeben sollen nicht mischt, sollten auch diese gleich sein. Bridge Betrieb: hierbei wird nur ein Eingangssignal genutzt, i.d.R. das von CH1. Es wird an beide Endstufenkanäle geleitet, welche IN REIHE GESCHALTET sind! Das bedeutet, dass (üblicherweise) der Plus-Ausgang von CH1 und der Minus-Ausgang von CH2 für den Anschluss eines Lautsprechers genutzt wird. Dieser sollte mindestens die minimale Anschlussimpedanz BEIDER Kanäle zusammen haben. |
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jones34
Inventar |
#25 erstellt: 24. Sep 2014, 09:45 | |||||||
Das mit der Brücke stimmt aber nicht ganz Kanal 1 der Endstufe ist erstmal ganz normal. Kanal 2 bekommt ein Invertiertes Signal. Der Lautsprecher wird dann an 1+ und 2+ (statt 1-) angeschlossen. Dadurch bekommt er die doppelte Spannung ab und es fließt demnach auch doppelt so viel Strom, für die jeweiligen Endstufen ist es also so als wäre die Impedanz am Ausgang nur halb so groß. Die Ausgänge sind also nicht direkt in Reihe geschaltet. Es gilt deshalb Vorsicht. Einerseits wegen der zu beachtenden, jetzt doppelt so hohen Mindestimpedanz, aber auch weil "-" jetzt nicht der GND entspricht. Gruß |
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Zalerion
Inventar |
#26 erstellt: 24. Sep 2014, 12:03 | |||||||
Also erstmal: Dieses Geschreibsel kann ich wirklich kaum verstehen Wo ich dir zustimme: Wenn mans nicht genau weiß, sollte man vom Brücken die Finger lassen. Falls du ein Amp-Modell kennst, wo es anders ist, bitte ich um ein Beispiel. Ich habe zwar öfters mit dem ein oder anderen zu tun, aber da es in der Praxis eigentlich eh nur selten gebraucht wird und ich bei weitem nicht alle Modelle kenn, lerne ich auch gerne dazu. Aber wie die anderen hier schon gesagt haben, mehrmals, und ich eben auch: Der "parallel" Modus ist im Prinzip einfach nur ein XLR-Y-Kabel auf beide Eingänge. Nicht mehr und nicht weniger! Andererseits ist das Brücken einer Endstufe sowieso in 90% aller Fälle wo es angedacht wird, fast sinnlos. Denn die Leistung der beiden Kanäle wird zusammengelegt, womit man meistens den einzelnen Lautsprecher überlastet, was wiederum bedeutet man nimmt lieber zwei (vier, acht usw) Lautsprecher um die Leistung auch zu nutzen. Wenn die Stufe allerdings nicht 2Ohm stabil ist (was viele, wie die hier angesprochenenen TAs), dann MÜSSEN wir nach dem Brücken 8Ohm an dem Ausgang hängen haben, was nur bei 4Ohm in Reihe möglich ist (bei zweien), die wir aber genausogut jeweils einzeln an die Kanäle hängen könnten mit dem gleichen Ergebnis. (Oder allgemein alle Verschaltungen, bei denen man auf 4Ohm rauskommt). Sinn macht es also nur bei zu schwachen Endstufen für einen 8Ohm Lautsprecher (dann hat man zu klein gekauft^), wenn man 2Ohm stabile Endstufen hat und 2x 8Ohm Lautsprecher dran hängen will -meistens wohl Subs- oder wenn man irgendwelche Spezialaufbauten hat (16Ohm Lautsprecher u.ä.). (Zum Bsp 1: natürlich ginge auch 4x 8Ohm (2x Reihe, 2x Parallel)-->8Ohm, aber dann spart man sich einfach das in Reihe und hängt sie als 4Ohm an die einzlnen Kanäle und hat wieder das gleiche Ergebnis). Und ein letztes noch @ Lautz
Komisch. Gleiche Reihe, nur andere Leistungsklasse. Nur weil die Endstufe nicht so stark ist, ist sie gleich schlecht? Was man zu den TAs sagen muss, sie sind nicht besonders ausfallsicher. Man kann Glück haben und sie laufen jahrelang, oder man hat Pech und sie fallen alle paar Monate, auch nach Servicereparatur, aus. Selsbt schon erlebt... BACK TO TOPIC Dein Subsignal an einen Eingang der TA600, auf parallel stellen, je einen Sub an einen Kanal und fertig. Die größere Endstufe brauchst du nicht kaufen, die Vorteile sind nur minimal. Mehr Leistung muss schon massiv mehr sein, um wirklich eine merkliche Steigerung zu bekommen und das werden deine Subs nicht aushalten. "Für die Zukunft": Tja, du weißt jetzt noch nicht, was du brauchen wirst. Spar das Geld lieber und kauf dir dann was zusammenpassendes. So kannst du zu Not auch mal was ersetzen, wenn's kaputt geht. |
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testt25
Stammgast |
#27 erstellt: 24. Sep 2014, 14:50 | |||||||
OK. Danke mal für die Erklärungen von den verschiedenen Modi. Soll ich nun dann auf Parallel stellen und ein Cinch Kabel entfernen, somit nur ein Eingang der Endstufe mehr ein Signal bekommt oder ist das egal wenn ich beide dran lass? Welche Vorteile hat man, wenn man zwei Subs dann auf Stereo arbeiten lässt? Müssen die Subs einen Subsonic Filter haben oder nicht? Bei meiner Weiche gibt es noch nicht die Funktion (da sie noch älter ist). Niedrigste Hz-Einstellung sind bis zu 45Hz. Die sollten nach meinen Geschmack schon noch durch gelassen werden. Natürlich hatte ich noch nichts zerstört, aber evt. für zukünftig gut zu wissen. Nur was mich etwas irritiert, warum lassen dann meine Mivoc Standlautsprecher auch unter 10Hz und sicher auch 1Hz durch, obwohl die abgestimmt sein sollten? Nun kommen auch wirkliche 300 Watt aus der TA-600 bzw. annähernd oder nicht? Mir wurde schon einmal gesagt, dass es so nicht sei, wegen der Verstärker Klasse? Das hat ja nur mit der Effizienz (des Netzteils) zu tun oder?
Was meinst du mit "noch automatisch geschaltet" und "Brüssel setzen"?
Da stimme ich zu. Würde dann die TA-1050 nicht besser sein, für Reserven zum Beispiel? Da die Subs 2x300Watt @4Ohm haben. |
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Zalerion
Inventar |
#28 erstellt: 24. Sep 2014, 15:47 | |||||||
Das sollte wohl Brücke heißen und hat an einem solchen Verstärker nichts zu suchen. Das wird ja genau intern durch die Schalter erledigt.... Zum Thema Subsonic: Standard sind Werte im beriech 30-40Hz. Kommt aber auch auf die Subs an. Da deine soweit ich das erkennen kann aus dem Car-Hifi-Bereich sind, kann man die ruhig prügeln. Angesichts der Tatsache, dass du aber insgesamt wenig Bescheid weißt, würde ich dir Empfehlen den Subsonic zu setzen (auch wenn nur 45Hz möglich ist). Tiefster Basston in "normaler" Musik (also ausgenommen Elektronisch tiefreichend und div. Klassisches) ist normalerweise ~43Hz (tiefste Basseite E-Bass, normales Tuning, dropped geht noch ein bisschen tiefer). Insofern kommt da nicht mehr besonders viel. Wegen der Leistung: Such doch einfach mal, ob du ne Messung findest, soweit ich weiß, sind die TAs eigentlich insgesamt ganz gut weggekommen. Nein, die Reservern sind für dich irrelevant! Beschäftige dich mal mit Leistung<-> dB. Dann wirst du merken, was du da mehr auffahren musst, um eine Steigerung zu bekommen. Das mit den Überdimensionierten Amps ist hauptsächlich dafür gedacht, Clipping zu vermeiden (zerstört schneller, als zu viel Leistung). Allerdings ist das bei reinem Sub-Betrieb weniger wichtig. Klar sollten die auch nicht im Dauerclip laufen, gut ist das nicht und klingen tuts auch nicht. Aber ein Clippender Peak im Bass ist relativ egal, denn das Durchbrennen, was die Hochtöner so schnell zerschießt, ist hier aufgrund der Bauweise nicht in dem Maße möglich. Und nocheinmal: Ein neuer AMP bringt dir - wenn überhaupt - nur einen minimalsten Zugewinn, der die Investition in keinster Weise gerechtfertigt. Vor allem den Verlust, den du dann hast, denn die T.amps sind nicht besonders wertstabil. An deiner Stelle würde ich, da es hier ja Party geht, als nächstes Kohle in vernünftige/leistungsstarke Subs stecken. Und dann eventuell ne neue Endstufe anschaffen, falls es wirklich nicht reicht.
Das wiederum irritiert mich. Mit der Aussage kann ich nix anfangen. Wenn etwas nicht gefiltert wird, geht alles durch. Wenn die Kiste BR ist, flatterts unter der Abstimmfrequenz nur noch, ohne das Bass entsteht. (Extreme Belastung des Chassis, Zerstörungsgefahr). 10Hz oder gar 1Hz hörst du nicht mehr. Ganz davon ab, dass kein "normales" System das überhaupt vernünftig wiedergeben kann. [Beitrag von Zalerion am 24. Sep 2014, 15:51 bearbeitet] |
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testt25
Stammgast |
#29 erstellt: 24. Sep 2014, 16:41 | |||||||
Soll ich nun dann auf Parallel stellen und ein Cinch Kabel entfernen, somit nur ein Eingang der Endstufe mehr ein Signal bekommt oder ist das egal wenn ich beide dran lass? Welche Vorteile hat man, wenn man zwei Subs dann auf den Stereo Modus arbeiten lässt? Ja, die kommen aus den Car-HiFi Bereich. Ich werd es mal probieren, die 45Hz zu sperren, um zu sehen ob ich dann doch die niedrigen Hz vermisse, da meistens Elektronische Musik wie HipHop usw gespielt wird (also eher Basslastigere). Ich hatte ja schon mal die 45Hz (kurzzeitig) weggeregelt, merkte aber keinen großen Unterschied, aber wäre für längere Zeit zu probieren. Habe mal mit verschiedenen Frequenzen an den Subs gespielt, man merkt (schon) ganz leicht ab 30Hz den Bass und ab 40Hz schon durchaus viel, dass die sich auszahlen würde, durch zu lassen. Bezüglich einer Mess-Wertung irgendeiner TA-Serie habe ich auf die schnelle nicht gefunden. Meinst du effizientere Subs anschaffen? Sprich anstatt sowie meine Subs mit 91dB, bessere mit z.B. von über 95db (Schalldruck)? Und wenn ich zwei Subs mit z.B. 95dB (also besserer Effizienz) und gleicher Belastbarkeit betreibe, dann mit der TA-600 bespiele schon auf ca. 8dB mehr bekomme, dass dann fast doppelte Lautstärke für eines Menschen erzielen würde...? Ja was soll ich sagen. Ja es sind BR-Stand-LS, also 3-Wege Standlautsprecher. Ja das weiß ich mit den niedrigen Hz, aber ich dachte mir, deren eingebaute Weiche müsste das ja auch rausfiltern. Nun meine Überlegung ist deshalb für eine neue Endstufe, da ich für meine Mivoc Stand-LS einen HiFi Verstärker habe mit 120Watt @4Ohm und die Mivoc aber 250Watt @4Ohm belastet werden können und ich somit auch etwas lautere Lautstärke erzielen kann. Da ich aber eh die Subs habe, nehme ich den Mivoc den Bass weg (über mittels dem Verstärker) und nutze die daher nur als Höhen und Mitten LS. Daher möchte ich dann die TA-600 an die Mivoc anschließen und dann mit z.B. der TA-1050er die Subs bespielen. Also kurz, habe zwei diverse AMPs und der Verstärker an den Stand-LS ist mir zu schwach und den auswechseln gegen dem derzeitigen AMP der Subs und dafür für die Subs einen neuen AMP. Nachtrag: Wenn ich die 45Hz wegregle, merke ich einen gewaltigen Unterschied, kommt natürlich immer aufs Lied drauf an, aber diesmal wars trotzdem ein normales Lied. Daher schließe ich nicht aus, dass die Weiche evt, schon einen nicht regelbaren Subsonic Filter besitzt (von dem ich nichts weiß) und der Regler anstatt bis zu 45Hz regelt, sondern von obigen Regler mit 63Hz - von dem Wert runter auf 45Hz regelt, also umgekehrt. Ist bestimmt so, laut auch den Angaben der Hz: von 45Hz - 63Hz... [Beitrag von testt25 am 24. Sep 2014, 17:34 bearbeitet] |
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scauter2008
Inventar |
#30 erstellt: 24. Sep 2014, 17:44 | |||||||
Endstufen kann man nicht einfach so Parallel oder in Reihe schalten Reihe: Nehmen wir mal an man hätte 2 Gleiche Endstufen. Lautsprecher GND an GND -Endstufe1- + an GND-Endstufe2 + an + Lautsprecher GND sind aber über XLR/Erdung Verbunden Plus von Endstufe1 Wäre mit GND von Endstufe2 Verbunden > Kurzschluss Also totaler Schwachsinn! Parallel : Die Leitung bleibt an 4/8Ohm ziemlich gleich, wie stark die Spannung unter last halt einbricht. Man hätte aber 2Ohm betrieb mit doppelter Leitung. Die Endstufen müssen aber Phasengleich sein, und nicht um 90° verdreht.
Die Brücke muss bestimmt an GND Oder doch am + Ausgang? Dann hätte man die 2 Kanäle Parallel Geschaltet,die Leitung an 8Ohm/4Ohm Änderst sich nicht. Aber 2ohm Betrieb wäre wieder Möglich. Parallel ist bei einer Endstufe normalerweise : 1 Eingang der auf 2 Ausgänge wirkt > Spart Kabel und man muss nicht mit der Lautstärke Spielen. Mit dem Brückenbetrieb haben wohl einige noch Problem wie der Genau funktioniert. Endstufe mit 2 Kanäle. Jeder Kanal hat Transistoren Die Transistoren sind in 2 Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe Ist mit NPN Transistoren bestückt, die andre Gruppe mit PNP Transistoren. Die NPN sind für die Positive Spannung zuständig. Die PNP sind für die Negative Spannung zuständig Man kann die auch Vertauschen, oder nur NPN oder PNP nehmen. Beide Ausgänge der Transistoren sind zusammen auf den + Ausgang geschaltet. Der Trafo hat 2 Wicklungen die in Reihe Geschaltet sind. Der Mittlere wird direkt mit GND/Erdung und -Lautsprecher verbunden. Eine Wicklung ist die Positiv, der Strom fließt von Positiv zur GND (Positive Halbwelle) Die andere Wicklung ist die Negative Wicklung, der Strom fließt von GND zur Negativen Spannung (Negative Halbwelle) Die GND ist also das + Für die Negative Spannung und GND für die Positive Spannung. (Kann man sich mit 2 Batterien vorstellen, in der Mitte hat man + und -) Hat man einen Kanal normal Geschaltet Wird der Transistor für die Positive Halbwelle durchgesteuert Danach folgt ein Nullpunkt und dann wird der Transistor für die Negative Halbwelle durchgesteuert. Am Ausgang hat man dann eine Sinusschwingung. Wie viel Leistung am Ausgang Herauskommt Bestimmt die Spannung. Mit der Spannung an den jeweiligen Widerstand fließt ein bestimmter Strom. Daraus Kann man die Leitung bestimmen. Der Trafo Liefert +-50VAC (50V-0V-50V) Nach dem Gleichrichten hat man das ~1.41 Fache der AC Spannung Ergibt 50Vx1,41= 70VDC Am Ausgang haben wir aber keine Gleichspannung sondern wieder ein Sinus. Es bleibt also bei den 50VAC.(Das ist die Effektivspannung) An den Gleichrichter fallen noch bis zu 2V ab,am Transistor auch noch mal 2V. Bleiben noch 46Veff Übrig. P= U²/R 46V²/8Ohm = 264W 46V²/4ohm = 529W An 2 Ohm dann logischerweise 1058W Den Strom kann man Natürlich auch Ausrechnen I=U/R 46V/8Ohm 5,7A An 4ohm 11,4A An 2ohm 22,8A Ein Transistor Kann natürlich nur einen Bestimmten Strom Aushalten. Für 2Ohm Betrieb Muss man Also mehrere Transistoren verbauen als für den 4Ohm Betrieb (bei gleicher Leitung) Die Treiberstufer muss auch stärker ausgelegt werden. Wen man nur einen 8Ohm Sub hat der was aushält,sind 264W nicht viel. Der Trafo hat nur +-50V. An den 8Ohm kann man auch nichts ändern. Man brauch aber mehr Spannung, um mehr Leitung herauszuholen. Jetzt Könnte man die Spannungen in Reihe Schalten und hätte nicht mehr 46V sondern 92V. (P=U²/R 92V²/8Ohm = 1058W) Jetzt wird aus der Negative Spannung GND, und Positiv bleibt Positiv. Es fehlt jetzt die Negative Spannung. Mit einer Positive Halbwelle kann man Schlecht Musik Hören. Zum Sinus brauchen wir aber auch eine Negative Halbwelle. (Es würden jetzt nur PNP Transistoren Schalten, die NPN sind arbeitslos) Das würde also nicht funktionieren. Um aus einer Positiven Halbwelle eine Negative Halbwelle zu erzeugen, kann man die Spannung einfach umpolen. Aus Plus wird GND und aus GND wird plus. Die negative Spannung und Positive Spannung bleibt wie im Normalen betrieb. Man schaltet die Spannung nicht vor der Endstufe in Reihe, sondern nach der Endstufe. Jetzt kommt Kanal 2 ins Spiel. NPN von Kanal 1 Schaltet die Positive Spannung von 46V. Gleichzeitig Schaltet PNP von Kanal 2 die Negative Spannung von 46V. So ergibt sich eine Positive Halbwelle an den zwei Plus Lautsprecher Ausgängen von 92V Danach folgt der Nullpunkt Jetzt schaltet der PNP von Kanal 1 die Negative Spannung, und gleichzeitig der NPN von Kanal 2 Die Positive Spannung. Somit ergibt sich eine Negative Halbwelle von 92V an den Lautsprecher Ausgängen. Das Ganze nennt man dann auch Vollbrücke. Vorteil ist man kann es auch nur mit einer Positiven Spannung Betreiben. Nachteil ist,man braucht mindestens 4 Transistoren die unabhängig voneinander schalten. Man kann die Vollbrücke nicht noch mal Brücken(man hat ja schon die Volle Spannung) Also aus einen 4 Kanal Verstärker kann man keinen 1 Kanal Verstärker machen. |
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Zalerion
Inventar |
#31 erstellt: 24. Sep 2014, 21:16 | |||||||
Schön Aber eigentlich wollte ich hier von den wissenschaftlichen Abhandlungen weg Die versteht der Neuling eh nicht Nochmal zurück zum Thema: Ja, es kann sein, dass man bei einem 45Hz Subsonic was hört (ist wie gesagt auch nicht wirklich ideal), ändert sich aber auch mit der Flanke/Steilheit des Filters. Nein, passive Weichen haben keinen Subsonic eingebaut. Ich weiß nicht welche Mivocs du hast, aber vermutlich würde ein solcher passiver Subsonic umgesetzt teurer sein, als die Boxen an sich. Dafür braucht man nämlich große+belastbare Widerstände und vor allem richtig fette Spulen^. Die Mivocs werden dir auch mit (echten) 120W in den Ohren plärren, am besten natürlich vom Bass entlastet. Die theoretischen 300W bringen dir gerade mal ~4,5 dB mehr. Das ist wirklich wenig. 3dB mehr hört man gerade so merklich! Die Car-Hifi Subs haben keine 91dB Wirkungsgrad. Das ist der Wert, der am Chassis angegeben ist, im Gehäuse sind die immer anders. Wobei es immerhin 15" sind, somit wird da zumindest Luft verschoben. Aber noch einmal: Car Hifi ist für alles andere als sehr kleine Volumina eher ungeeignet!!! (Und vor allem für Party). Es sind meistens sogenannte Schlammschieber: Bekommen ihren Pegel aus Hub und mörderischen Leistung, und gehen insgesamt sehr tief. Alles Eigenschaften die für PA eher ungünstig sind. Aber bevor wir hier "irgendwas" empfehlen, obwohl ich ja schon irgendwie damit angefangen habe, solltes du erstmal genau sagen: Was hast du alles (bitte mit genauen Bezeichnungen!) Und was wird damit gemacht (Einsatzort+art, Raumgröße. "Besucherzahl"....) Ein Party-Banpass 18" (oder auch schon ein einfacher BR 18") befreit dir auch mit 50W schon den Gehörgang von Dreck, wenn der Raum nicht zu groß ist. Bei mir im Zimmer halte ich vollen Pegel nicht aus, das sind über 100dB(A) aber über fast den ganzen Frequenzbereich also nicht nur im Bass. Und das ganze läuft an Receiver-Endstufen (die mit ~150W angegeben sind. In der Praxis ist bekannt, dass es deutlich weniger ist!). Für eine richtige Party ist 100dB(A) ein Wert, den man anstrebt. Schon ordentlich laut, die Hosenbeine flattern, aber betrunken noch ertragbar. (Dazu muss man allerdings wissen, dass Bass in der A Bewertung wesentlich weniger bewertet wird. Je nach Frequenz bis zu -30dB oder sogar -40dB, jenachdem, bis wohin man geht.) Wo kommst du denn etwa her? Vielleicht kann der ein oder andere dir ja auch mal ein Setup zeigen. |
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testt25
Stammgast |
#32 erstellt: 25. Sep 2014, 21:25 | |||||||
Naja, viel nicht nein. Aber manche Dinge schon ungefähr. Werd mich aber vielleicht in Zukunft mal über dieses Thema weiterbilden und dann es versuchen zu verstehen. Trotzdem danke Den jetzigen Verstärker an den Mivocs ist nicht meiner, daher auch nicht fix für die Zukunft. Mein System: Altes Mischpult -> 2xCinch-Ausgänge ->jeweils ein Cinchkabel zu Yamaha AX-496 (darauf hängen die 2xMivoc SB210 MK-II) und ein Cinchkabel zur Endstufe TA-600 MK-X (darauf die 2xMagnat Supreme 3800). Dann bevor es vom Mischpult in die the t.amp geht, ist noch eine aktive Weiche angeschlossen, von der an dann es in die Stufe geht usw. Der Yamaha besitzt natürlich keine Weiche davor und das Signal vom Mischpult geht gleich in den Yamaha. Subs abgeregelt um bei vollster Lautstärke des Mischpult die nicht zu schrotten -> dasselbe beim Yamaha, nur da verwende ich den Lautstärkeregler vorne. Bei den Yamaha habe ich den Bass komplett weggedreht um mehr Leistung der Höhen und Mitten heraus zu bekommen, die dann eh die Subs wieder dafür spielen. Vom Mischpult aus alles auf Standard mit den EQs und davor ganz normal von z.B. PC aus ins Mischpult. Ich dachte mir fürs wenige Geld mehr, nehm ich doch gleich die TA-1050er für die Subs und die TA-600er - die jetz an die Subs hängen, die dann an den Mivocs hängen. Nun ist für mich die Frage, wirklich besser die TA-600 zu nehmen oder nicht? Was mich auch wundert, bei einem Car-HiFi Händler, der hat ein Showcar und er sagte mir damals, dass er die Endstufe nur 30% max. auslastet. Also dann doch völlig überdimensioniert oder? Oder kommt dann jetzt, dass es hier um Klang geht und nicht um Power? Kann man generell sagen, dass ich mehr Dezibel habe, wenn ich es so zusammen rechne wenn zwei Subs mit angegeben z.B. 91dB haben und bessere Subs mit 95dB dann fast doppelte (8dB) Lautstärke bei gleichen Watt ergeben? |
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Zalerion
Inventar |
#33 erstellt: 25. Sep 2014, 22:30 | |||||||
Nein, nein, nein. Deine Subs haben keine 91dB. Das kommt aufs Gehäuse an. Das ist nur die Angabe vom Chassis. Doppelte Membranfläche sind +3dB. Doppelte Leistung sind +3dB. Lautstärke ist verschobene Luft. Also Fläche*Hub. Alles Grundlagen. Kannst du alles im Internet nachlesen. Endstufendimensionierung ist nicht so ganz einfach und viel diskutiert. Grundlagen (mal die Aufnahme ausgenommen) : 1. Klang kommt vom Lautsprecher. 2. Pegel kommt zum Großteil vom Lautsprecher. 3. Ein zu kleiner Verstärker macht Lautsprecher eher kaputt als zu große (Bei Subs relativ). Der Verstärker ist im Prinzip das unwichtigste. Doppelte Leistung ist nix und kostet wesentlich mehr... |
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testt25
Stammgast |
#34 erstellt: 26. Sep 2014, 17:58 | |||||||
Welches System mit guter Abstimmung schlägst du mir vor? |
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Zalerion
Inventar |
#35 erstellt: 26. Sep 2014, 18:10 | |||||||
Naja. Musst schon genau den Rahmen vorgeben. Einsatzzweck. Budget. dB DVA S10 sind schon ganz nett. Kleiner und leichter Seeburg TSM Sub dp+. Aber wie ich das rauslese, wird das "leicht" über dem liegen, was du ausgeben willst. Grundsätzlich sind die Kisten von Mivoc eigentlich ganz gut für den Preis. Aber, naja.... der ist nicht besonders hoch und bei denen, die du hast, wurde viel auf Optik gesetzt. Wie sie klingen weiß ich nicht. Aber für Party würde ich sie nicht unbedingt nehmen. So wie fast alles, was man aktuell an Hifi-Kram kriegt (zumindest im unteren Preisbereich, im mittleren bis oberen auch nur in kleinem Rahmen). Aber deine Idee mit dem "System" ist ein guter Ansatz. Nicht wild gemischt und abgestimmt wird meistens besser klingen, als ohne Sinn und Verstand zusammengewürfelt |
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testt25
Stammgast |
#36 erstellt: 27. Sep 2014, 19:03 | |||||||
Am besten würde dann sein, die TA-600 die ich jetzt habe, an den Mivocs und dann einen neuen PA-Sub ja. Ich denke, da ich nicht der "Must have" von Klang Typ bin, würde ich sicher mit einem Behringer Eurolive B1500D-PRO oder dem größeren mit 18" sicher zufrieden sein. Und spare mir auch einiges an Geld. Einsatzzweck wären Partys, in 16m² Raum mit ca. 5 Personen und teilweise mehr. Hört sich jetzt zwar übertrieben sicher wieder an für andere, aber es ist nach Druck und Bass gefragt. Die Mivoc werde ich dann mal im späteren evtl. tauschen, damit ich dann auch mit den neuen Tops dann auf PA bin. Vielleicht brauch ich dann die Stufe auch nicht mehr, falls es aktive Tops werden. Nur weiß ich noch nicht, welchen Sub vom Behringer. Der 15er soll ja besser die Kickbässe machen und der 18er eher die Tiefgänge. Mein Problem ist, da beides oft gespielt wird und ja... ich tendiere aber trotzdem dennoch zum 18"er, da der auch etwas druckvoller scheint zu sein. Gibt es sonst noch vergleichbare PA-Subs von anderen Marken evt. oder reicht schon der Behringer 18"? |
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