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Racks

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front
Inventar
#1 erstellt: 01. Mrz 2006, 22:20
Hi,
mal ganz ehrlich,hört ihr Racks ? Ich meine, unabhängig davon wie sie aussehen und eig. Möbelstücke sind, rein klanglich, tut sich da was ?

Werde mir demnächst ein Finite Pagode oder ein Copulare zulegen, allerdings sind meine Motivationen rein solche der HAPTIK.

Ein wenig Präsentation is ja auch fein, nem.

Bin schon sehr gespannt, habe da noch gar nischt probiert ... klingt ja auch irgendwie blöde, "eh Schatz, komm mal, hörst du das Rack... klingt irgendwie... Runder und Wärmer, oder?... Jetzt hör doch ma...!!!" Jau, das macht sofort die Runde... da is schluss mit lustich. Ab inne Zwangsjacke.

Gruss,
front
front
Inventar
#2 erstellt: 02. Mrz 2006, 13:26
Keiner ne Meinung zu ?
ptfe
Inventar
#3 erstellt: 02. Mrz 2006, 13:31

Werde mir demnächst ein Finite Pagode oder ein Copulare zulegen, allerdings sind meine Motivationen rein solche der HAPTIK

Spricht doch nix dagegen. Was soll sich bei einem ausreichend stabilen Rack den an der Wiedergabequali deiner Komponenten verändern?

Wenn du eher klangoptimiertes Voodoo willst , geh zu http://www.phonosophie.de ..

cu ptfe
stereo1950
Stammgast
#4 erstellt: 02. Mrz 2006, 14:34
Hallo,
natürlich sollte die Anlage auf ein gutes Rack gestellt besser klingen als einfach irgendwohin!
Wenn es nach dem Klang geht würde ich mir das Pagode kaufen u. nicht das Copulare!! Sieht zwar sehr schön aus ist aber klanglich nicht so gut wie es der Preis verspricht!
Und zwischen Geräten u. Plattformen solltest du noch Füsse geben, da die Original-Füsse fast alle sehr schlecht sind!

Gruß, Walter
front
Inventar
#5 erstellt: 02. Mrz 2006, 14:56
Moin moin, naja, ich dachte noch an ein Paar Ceraballs, allerdings auch da eher weil es rel. nett ausschaut.

Wenn es tatsächlich klangliche Einflüsse hat, um so besser...

Gruss,
front
stereo1950
Stammgast
#6 erstellt: 02. Mrz 2006, 15:00
Hallo,
na da wirst du dich aber wundern wie die Anlage plötzlich viel besser klingt!

Gruß, Walter
front
Inventar
#7 erstellt: 02. Mrz 2006, 17:32

stereo1950 schrieb:
Hallo,
na da wirst du dich aber wundern wie die Anlage plötzlich viel besser klingt!

Gruß, Walter :prost


Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen... lasse mich aber, wie bereits gesagt, gerne überraschen.
kptools
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Mrz 2006, 18:17
Hallo,

du hast noch was vergessen:

stereo1950 schrieb:
na da wirst du dich aber wundern wie die Anlage plötzlich viel besser klingt....

....wenn die Augen wohlwollend über das schöne, neue Rack schweifen. Merke: Die Augen hören mit! Deswegen kaufe das Rack, daß Dir optisch besser gefällt.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 02. Mrz 2006, 18:25 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Mrz 2006, 18:20
Hallo,


Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen...


Das ist auch nicht nötig, da es in der Regel nichts zu hören gibt. Einzig der Analogdreher möchte ein wenig Aufmerksamkeit bekommen. Der Rest ist überaus unkritisch.
In der Praxis kann man es eigentlich garnicht schaffen, dass ein Verstärker, oder ein CDP in einem Rack derart "beschleunigt" wird, dass man das im Signalfluss wiederfindet.

Gross rumerzählen kann man hingegen alles....Sogar dass man auf den Deckel aufgelegte Holzklötzchen mit asiatischen Schriftzeichen als klangsteigernd wahrnimmt.

Das ist leicht getan.
kptools
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Mrz 2006, 18:25
Hallo,

-scope- schrieb:
Gross rumerzählen kann man hingegen alles....Sogar dass man auf den Deckel aufgelegte Holzklötzchen mit asiatischen Schriftzeichen als klangsteigernd wahrnimmt.

Oder vom CDP entfernte Zeitschriften, auch wenn es sich um "Stereo" handelt, diesen wie befreit aufspielen lassen.

Grüsse aus OWL

kp
front
Inventar
#11 erstellt: 02. Mrz 2006, 18:26

kptools schrieb:
Hallo,

du hastnoch was vergessen:

stereo1950 schrieb:
na da wirst du dich aber wundern wie die Anlage plötzlich viel besser klingt....

....wenn die Augen wohlwollend über das schöne, neue Rack schweifen. Merke: Die Augen hören mit! Deswegen kaufe das Rack, daß Dir optisch besser gefällt.

Grüsse aus OWL

kp


Sag ich doch, es sind IMO eig. eher Möbelstücke.

Aber mal ehrlich, eine rel. ausgewachsene Anlage nimmt gut und gerne eine gesamte Raumbreite und zudem 1,5 Meter in der Tiefe ein, da sollte es auch schon gut aussehen, nem...

Meine Hauptmotivation liegt in der unwahrscheinlich massiven Verarbeitung der finite Racks, die machen schon was her.

Gruss,
front
gto
Stammgast
#12 erstellt: 02. Mrz 2006, 20:05

Aber mal ehrlich, eine rel. ausgewachsene Anlage nimmt gut und gerne eine gesamte Raumbreite und zudem 1,5 Meter in der Tiefe ein, da sollte es auch schon gut aussehen, nem...


Sogesehen würde ich einem gefüllten Rack auch eine Klangbeeinflussung zugestehen.
Als je nach Plazierung, möglicherweise die Raumakustk beeinflussendes Objekt.

Grüsse Gerd
stereo1950
Stammgast
#13 erstellt: 02. Mrz 2006, 21:05
kptools schreibt,

....wenn die Augen wohlwollend über das schöne, neue Rack schweifen. Merke: Die Augen hören mit! Deswegen kaufe das Rack, daß Dir optisch besser gefällt.

Das spielt natürlich auch mit!! Man müßte halt wissen wie front die Geräte jetzt aufgestellt hat!
Wenn er sie aufeinander gestappelt hat wird m.E. der Klang wirklich besser!
Und wenn man über CD-Betriebstemperatur fast 70 Beiträge schreibt, finde ich dieses Thema dagegen harmlos u. es bringt auch wirklich in zweierlei Hinsicht etwas!!

Gruß, Walter


[Beitrag von stereo1950 am 02. Mrz 2006, 21:18 bearbeitet]
stereo1950
Stammgast
#14 erstellt: 02. Mrz 2006, 21:28
Hallo front,
wäre freundlich von dir, wenn du das Rack hast u. die Geräte gut darauf aufgestellt hast, ob du einen Unterschied hörst!! Wenn es die anderen nicht interessiert sollen sie einfach drüberlesen, mich interessiert es auf alle Fälle!

Gruß, Walter
front
Inventar
#15 erstellt: 02. Mrz 2006, 22:18
Hi,
hier mal eben die Aufstellung aus dem unfgertigen und nur vorrübergehenden Hobbyraum :











Ach, bitte keine neuerlichen Anmerkungen zur Raumakustik, ich weiss dass diese bescheiden ist und dort Handlungsbedarf besteht...

Meine Vorstellung ist (auch im neuen Wohnzimmer wird alles ähnlich aufgestellt werden) das Finite Pagode für die Stereokomponenten und evtl. ein günstigeres Lovan für A/V...

In die Mitte dann den Center auf nem Ständer,... wobei ich mir nicht sicher bin, vielleicht halte ich es auch wie jetzt, er steht im Schrank und wird zum Filmschaun eben schnell angesteckt...

Poste dann gerne nochmal Bilder von dem Pagode...

Gruss,
front
Amin65
Inventar
#16 erstellt: 07. Mrz 2006, 20:24
Hallo front,

Deine Komponenten stehen zwischen den LS in einer, ich will es mal so sagen, resonanzstarken Zone.

Gerade hier muss man etwas tun, um den Körperschall von den Geräten aufzunehmen. Bei mir haben sich selbstgebaute Böden aus 4 Lagen MDF-Platten (19, 22 oder 30mm) bewährt. Die beiden mittleren Platten dieser verleimten Sandwichbauweise sind bis auf einen 4 - 6 cm starken Außenrand mit der Stichsäge ausgesägt. In der Mitte steht noch ein Steg. Der Innenraum dieser 4 Platten ist dann mit Quarzsand gefüllt. Spikes angeschraubt ... und fertig ist ein massiver Rackboden der sich klanglich auf jeden Fall bemerkbar macht. Außerdem kostet das Ganze nicht viel.


Grüße, Amin
Signature
Inventar
#17 erstellt: 08. Mrz 2006, 13:52
@front,
sieht gut aus - selbst als Provisorium. Meinen Kram hatte ich auch mal so ähnlich plaziert. Leider habe ich nach meinem letzten Umzug noch keine ideale Lösung gefunden *heul*.

Gruß
- sig -
kptools
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:32
Hallo,

Amin65 schrieb:
Deine Komponenten stehen zwischen den LS in einer, ich will es mal so sagen, resonanzstarken Zone.

Aha, zwischen den LS ist eine resonanzstarke Zone? Mit einem Pegelmessgerät bist Du aber anscheinend noch nie durch Deinen Hörraum gelaufen.
Racks und sonstiges "Dämpfungszeug" habe ich noch nie "gehört", auch díese "Experimentierphase" habe ich mit negativen Ausgang abgeschlossen. Und auch hier lasse ich nur noch Optik und Haptik gelten.
Mir geht es nur noch darum, meine Geräte "ordentlich" unterzubringen.

Grüsse aus OWL

kp
Amin65
Inventar
#19 erstellt: 08. Mrz 2006, 17:45
Hallo kptools,

da Du ja scheinbar nicht unweit von mir wohnst, können wir auch gern mal vor Ort diverse Dinge besprechen. Deine deutliche Abneigung gegen Tunings jeglicher Art ist mir schon aufgefallen. Man sollte es in dem Bereich Tunings natürlich nicht übertreiben, aber mir ist echt rätselhaft, wieso Du so pauschel immer wieder alles ablehnst?

Also - Interesse auf einen Erfahrungsaustausch ... oder weiter im Internet kontraproduktive Postings schreiben?

Grüße, Amin
kptools
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 08. Mrz 2006, 18:00
Hallo,

Amin65 schrieb:
Also - Interesse auf einen Erfahrungsaustausch ... oder weiter im Internet kontraproduktive Postings schreiben?

Also kontraproduktiv konnte ich an meinem Beitrag nichts finden. Letzteres gefällt mir übrigens ganz gut und eine Antwort auf meine Frage habe ich auch nicht bekommen. Was hätte ich bei einem privaten Erfahrungsaustausch zu erwarten? Aber Ostern hätte ich Zeit. Alles weitere über PM.

....wieso Du so pauschel immer wieder alles ablehnst?

Das sehe ich nicht so. Racks sind eine feine Sache, nur an den "klanglichen" Begründungen hege ich Zweifel.

Grüsse aus OWL

kp
Amin65
Inventar
#21 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:01

kptools schrieb:
Also kontraproduktiv konnte ich an meinem Beitrag nichts finden. Letzteres gefällt mir übrigens ganz gut und eine Antwort auf meine Frage habe ich auch nicht bekommen.


Dann will ich sie noch beantworten. Nein, ich bin noch nie mit einem Messgerät im Raum umhergelaufen. Allerdings habe ich mir von Profis die kritischen Bereiche in Sachen Resonanzen aufzeigen lassen. Dazu gehörte auch der Bereich zwischen den LS.


Was hätte ich bei einem privaten Erfahrungsaustausch zu erwarten?


Vielleicht neue Erkenntnisse, ich weiß auch nicht genau. Ich bin nur mal neugierig, warum manche nichts mit ihren Anlagen feststellen und andere große Unterschiede hören, wenn sie z. B. Geräte auf unterschiedlichen Untergründen stehen. Mir sind jedenfalls nur Leute bekannt, Profis wie Amateure, die sehr wohl von diesen Dingen wissen und sie auch einsetzen. Jemand, der sich mit dem Hobby Hifi seit Jahren auseinanderzusetzen scheint wie z. B. Du und nichts in diesem Bereich verbessern oder feststellen konnte, habe ich noch nicht persönlich kennengelernt. Mich interessieren einfach die Gründe dafür.

Grüße, Amin
Signature
Inventar
#22 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:10

warum manche nichts mit ihren Anlagen feststellen und andere große Unterschiede hören, wenn sie z. B. Geräte auf unterschiedlichen Untergründen stehen.

Das sind minimalste Vibrationen, die je nach Untergrund mehr oder weniger verstärkt und über das Gehäuse an die jeweilige Elektronik übertragen werden. Einigen Geräten macht das nichts aus - andere reagieren etwas empfindlicher. Das hat AFAIK mit der Art des jeweiligen Gehäuses und den darin verbauten Bauteilen zu tun.

Gruß
- sig -
Amin65
Inventar
#23 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:22

Signature schrieb:
Das sind minimalste Vibrationen, die je nach Untergrund mehr oder weniger verstärkt und über das Gehäuse an die jeweilige Elektronik übertragen werden. Einigen Geräten macht das nichts aus - andere reagieren etwas empfindlicher. Das hat AFAIK mit der Art des jeweiligen Gehäuses und den darin verbauten Bauteilen zu tun.


Also dass es bei einigen Geräte gar nichts ausmachen soll, halte ich für nicht nachvollziehbar. Dass es bei manchen Geräten nur wenig ausmacht, das schon eher.

Jetzt mal meine Frage, hat hier jemand schon mal sämtliche Bauteile eines Gerätes resonanzberuhigt? Ich schon. Allerdings machen die Untergründe auf denen die Geräte stehen nur einen Bruchteil davon aus.

Grüße, Amin
Signature
Inventar
#24 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:27

Also dass es bei einigen Geräte gar nichts ausmachen soll, halte ich für nicht nachvollziehbar.

Es gibt einige wenige Komponenten, die über resonanzableitende Gehäuse verfügen. Ferner wird sich das bei Mittelklassegeräten i.d.R. nicht auf den Klang auswirken (IMHO).

Gruß
- sig -
Amin65
Inventar
#25 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:44

Es gibt einige wenige Komponenten, die über resonanzableitende Gehäuse verfügen. Ferner wird sich das bei Mittelklassegeräten i.d.R. nicht auf den Klang auswirken (IMHO).


Der Knackpunkt an resonanzableitenden Gehäusen ist aber immer noch der, bevor die Resonanzen abgeleitet werden, haben sie bereits schon längst "Schaden" hinterlassen!!! Und das gilt in besonderem Maße für alle Standflächen, auf denen Geräte stehen.


Grüße, Amin
-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 08. Mrz 2006, 21:46
Hallo,


Es gibt einige wenige Komponenten, die über resonanzableitende Gehäuse verfügen. Ferner wird sich das bei Mittelklassegeräten i.d.R. nicht auf den Klang auswirken (IMHO).


IMHO kann ich meinen Sony CD-PLayer (über Mittelklasse angeordnet) auf Glas, Holz, Acryl, Granit, Marmor und auch
diversen Sandwichbasteleien abstellen. Da passiert nichts, sofern man den Standort nicht -direkt- auf einem Riesigen Subwoofer wählt.

WAs soll da auch ansonsten gross passieren???

Von Geräten ohne!! bewegliche Teile spreche ich übrigens erst garnicht. (alles imo)

Aber mal was anderes:

Wenn ich z.B. einem Endverstärker die Eigenschaft andichte, dass er Klanglich sofort "reagiert", wenn er nicht! auf irgendeiner angeblich absorbierenden Basis steht, dann müsste man doch die auf das Gehäuse übertragenen Resonanzen
im Nutzsignal wiederfinden können??

Soweit korrekt? --------->nein?--------->Ende!
\
\--------------->Ja?---------->Weiter

Also stelle ich meine Endstufe auf eine 5 mm Glasplatte
und lasse im selben Raum mit einer anderen Stereoanlage
in gehobener Lautstärke Musik spielen.

An die Testendstufe klemme ich jetzt einen extrem klirrarmen Generator mit 1 KHz an. Klirrdämpfung über 105 dB. Den Ausgang über ein 1 KHz Notchfilter an ein hochempfindliches Mikrovoltmeter

Ich lasse Musik auf der Zweitanlage Laufen, und beobachte das Messgerät....Danach schalte ich die Musik aus und beobachte weiter.

Messaufbau zur Mikrofonieerfassung zu grobschlächtig ???
Das Ohr ist empfindlicher ??

Bitte jetzt nicht nachweisbar "eingeleitete" Störungen mit "unmessbarer" Musikalität gleichsetzen....Mein Arzt hat mir nämlich jede Aufregung verboten.


[Beitrag von -scope- am 08. Mrz 2006, 23:05 bearbeitet]
Signature
Inventar
#27 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:11

Messaufbau zur Mikrofonieerfassung zu grobschlächtig ???

Ich kenne Dein Messgerät nicht.

Das Ohr ist empfindlicher ??
Das denke ich nicht, aber mit dem Ohr misst Du ja nicht die Mikrofonie sondern hörst die Effekte, die die Mikrofonie auf gewisse Bauteile hat.

Ich halte übrigens wenig davon tausende von Euronen in Tonbasen zu stecken. Habe mir für "eine Hand voll Euro" ein paar Multiplexplatten zurechtscheiden lassen und die tun's auch.

Gruß
- sig -
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:48
Hallo,


Ich kenne Dein Messgerät nicht.


das ist auch im Detail nicht notwendig, da ich bei der Suche nach "Parasitären Spannungen" von einer Darstellbarkeit um etwa 0,0005% geschrieben hatte.

Es können also keine "Störungen" im Nutzsignal sein, die die ach so schlimme Mikrofonie in den Geräten "wüten" lässt.

PS: Dass Plattenspieler und diverse Glaskolbengeräte empfindlicher Reagieren, hatten wir bereits "abgearbeiteT"

Dazu kommt noch, dass ein nicht unerheblicher Anteil der direkt in auf Bauteile (Teller, bzw. Röhre) wirkt, sodass der Einfluss der Basen bei halbwegs intelligenter Aufstellung nochmals reduziert wird.

Und dennoch benutze ich Basen...aber nicht aus Holz,
da -ich- (achtung...subjektiv! ) die meisten Holzbasen die man mir bisher präsentiert hat einfach nur hässlich finde
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:58
again....


Ohr misst Du ja nicht die Mikrofonie sondern hörst die Effekte, die die Mikrofonie auf gewisse Bauteile hat.


Das ist -so formuliert- aber das Selbe!

Ist ein Bauteil so konstruiert oder gelagert, dass es durch zuführen von Bewegungsenergie (ich nenne es mal so!?), einen es durchfliessenden Wechselstrom in seiner Amplitude verändert (Amplitudenmoduliert), oder die Signalform sonstwie verändert oder Spannungen hinzufügt etc., dann ist das am Ausgang des Gerätes doch feststellbar.

Man könnte die Sache sicher komplizieren, indem man ein verstärktes Arbeiten der Gegenkopplung eines Verstärkers mit ins Spiel bringt, aber ich behaupte dass selbst Schaltungen ohne eine kompl. Gegenkopplung das Ausgangssignal durch die durch Schall erzeugte Energieübertragung auf die Beuteile nicht verändern ...Zumindest nicht nachweisbar.

Alles andere (also das "nicht nachweisbare") kann man natürlich unter Zuhilfenahme der Musikalitätstheorie
bis in alle Ewigkeit plattquatschen


[Beitrag von -scope- am 09. Mrz 2006, 16:48 bearbeitet]
Signature
Inventar
#30 erstellt: 09. Mrz 2006, 13:00
Also wenn ich meine Verstärker auf Glasplatten stelle sieht es toll aus aber den Klang finde ich schrecklich. Kann durchaus sein, dass ich mir da was vormache... * Glaub' * ich aber nicht, da das schon ziemlich lange her ist und es den Begriff "Voodoo" und die damit verbundenen Diskussionen damls nicht gab. Ich war also nicht voreingenommen.

Um den Anbietern kein Geld zu schenken habe ich mir damals günstige Tri-Pods gekauft, diese mit Quarzsand beschwert und die dünnen Holzplatten gegen dicke Multiplexplatten ausgetauscht. Das war nicht nur preiswert sondern sieht IMO auch ganz gut aus.

Trittschall-Dämpfer für Kabel habe ich nicht.

Gruß
- sig -
-scope-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 09. Mrz 2006, 16:35
Hallo,



Also wenn ich meine Verstärker auf Glasplatten stelle sieht es toll aus aber den Klang finde ich schrecklich.


ich bin mal so frei, und kürze den weiteren, sich im Kreise drehenden "Informationsaustausch" auf emotionaler Ebene mit (m)einem quote ab



Alles andere (also das "nicht nachweisbare") kann man natürlich unter Zuhilfenahme der Musikalitätstheorie
bis in alle Ewigkeit plattquatschen


....und das wollen wir doch vermeiden


* Glaub' * ich aber nicht,


"Glaube" ist Religion. Das ist OT und gehört hier nicht hin
Ganze Völker führten (und führen) deswegen Kriege.


[Beitrag von -scope- am 09. Mrz 2006, 16:39 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#32 erstellt: 09. Mrz 2006, 18:27
Gude!

Ich frage mich bei solchen Sachen überhaupt, was es denn für einen Sinn macht, ein Gerät zu konstruieren, das auf die Unterlage reagiert - Es wäre ja sinnvoller, ein Gerät so zu konstruieren, dass es auf diese Dinge garnicht reagiert.
(Plattendreher und Röhre ausgenommen (btw.: Die Röhre wird 100! http://www.heise.de/ct/06/06/067/ ).)

Ich persönlich finde es echt angenehm, wenn (m)ein Schlepptop NICHT darauf reagiert, ob ich am Küchentisch (Holz) oder im Bistro (Glas oder Marmor) arbeite, oder dat Dingen einfach auf meinen Knieen liegt.
Aber wie so oft hat bei diesem Thema die so oft kritisierte Mittelklasse ja die Nase vorn. Es ist immer wieder schön zu lesen, dass sich hunderte(?) Ings nicht irren können, auch wenn dies ein paar einzelne offensichtlich schon können.

Gruß Kobe
Signature
Inventar
#33 erstellt: 09. Mrz 2006, 18:30

Ich frage mich bei solchen Sachen überhaupt, was es denn für einen Sinn macht, ein Gerät zu konstruieren, das auf die Unterlage reagiert - Es wäre ja sinnvoller, ein Gerät so zu konstruieren, dass es auf diese Dinge garnicht reagiert.

Gibt es doch aber ist halt schweineteuer.

Gruß
- sig -
Amin65
Inventar
#34 erstellt: 09. Mrz 2006, 18:50
Hallo Scope,

das ist hier zwar ein Rack-Thread, aber dennoch möchte ich zu diesem Thema die Begleiterscheinung von resonierenden Bauteilen nicht aus den Augen verlieren.

Ich habe mir schon vor längerer Zeit die Mühe gemacht, in stundenlager Kleinarbeit bei unterschiedlichen Geräten, sämtliche Bauteile mit einer bestimmten Dämpfungsmasse komplett "einzupacken". Also Trafos, Platinen, Gehäusewände, Böden, Deckel und ganz besonders die unzähligen Widerstände, Kondensatoren und Chips.

Nach dieser Prozedur dürfte jedem sofort klar sein, was sich da klanglich mit resonierenden Bauteilen abspielt! Vor einer solchen Prozedur ist das Ergebnis jedenfalls schwer begreifbar. Auf jeden Fall produzieren resonierende Bauteile einen gewissen Sound oder auch Eigenklang, der, wenn man ihn einmal identifiziert hat, immer durchhörbar und wiedererkennbar ist. Egal wo und mit welchem Gerät.

Es wäre jetzt in der Tat interessant zu ergründen, inwieweit sich das nun auch messen lässt. Auf jeden Fall ist der u. a. verbundene Dynamikzuwachs im gesamten Frequenzband sicherlich nachweisbar.

Racks und Basen reduzieren sich aber, wie ich oben schon erwähnt habe, auf einen Bruchteil dieses Ergebnisses.

Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#35 erstellt: 09. Mrz 2006, 18:52

Kobe8 schrieb:
Es wäre ja sinnvoller, ein Gerät so zu konstruieren, dass es auf diese Dinge garnicht reagiert.


Etwas überspitzt dargestellt geht das nur mit einem Gerät ohne Bauteile.

Es gibt in der Tat Geräte, die weniger auf diverse Maßnahmen dieser Art reagieren. Allerdings spricht es weder für noch gegen die Qualität eines Gerätes.

Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 09. Mrz 2006, 18:55 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#36 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:09
Ach? Dann würde ich gerne wissen, wie ich das hier lesen soll (Beitrag Nr. 24)


Signature schrieb:
Es gibt einige wenige Komponenten, die über resonanzableitende Gehäuse verfügen. Ferner wird sich das bei Mittelklassegeräten i.d.R. nicht auf den Klang auswirken (IMHO).


Also sind Mittelklassegeräte doch recht ordentlich konstruiert, da sich deren Aufstellung nicht auf den Klang auswirkt, oder verstehe ich da was falsch?

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 09. Mrz 2006, 19:11 bearbeitet]
Signature
Inventar
#37 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:20

Also sind Mittelklassegeräte doch recht ordentlich konstruiert, da sich deren Aufstellunf nicht auf den Klang auswirkt, oder verstehe ich da was falsch?

Nein - die geben das nicht wieder, da die eine geringere Detailauflösung haben. Ich hab' aber i.d.R. dazu geschrieben und will das nicht verallgemeinern aber i.d.R. ist es so.

Das gleiche Phänomen hast Du auch mit CDs. Während sich meine DIO-CDs auf einer Mittelklasseanlage noch ganz passabel anhören kannst Du Dir die auf meiner "großen" Anlage nicht wirklich antun. Dafür klingen gute Aufnahmen phänomenal. Gute Komponenten verhalten sich wie eine akustische Lupe - ja fast wie ein hochwertiges Messgerät. Es klingt toll aber auf der anderen Seite hörst Du auch jeden sch*$&??.

Gruß
- sig -
Kobe8
Inventar
#38 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:36

Signature schrieb:
Das gleiche Phänomen hast Du auch mit CDs. Während sich meine DIO-CDs auf einer Mittelklasseanlage noch ganz passabel anhören kannst Du Dir die auf meiner "großen" Anlage nicht wirklich antun.


Ach so, du hast den größten? Na dann gehe ich lieber, bevor sich bei solchen geistigen Offenbarungseiden bei mir vorschnell der Magen entleert.

Kobe
Signature
Inventar
#39 erstellt: 09. Mrz 2006, 20:12

Ach so, du hast den größten? Na dann gehe ich lieber, bevor sich bei solchen geistigen Offenbarungseiden bei mir vorschnell der Magen entleert.

Sorry, aber erstens verstehe ich Dich nicht und zweitens begebe ich mich nicht auf dieses sprachliche Niveau. Wer in einem öffentlichen Forum eine Frage stellt darf sich nicht wundern ab und zu auch mal eine Antwort zu bekommen.


Gruß
- sig -
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 09. Mrz 2006, 20:26
Hallo,


Nach dieser Prozedur dürfte jedem sofort klar sein, was sich da klanglich mit resonierenden Bauteilen abspielt!


...also...mir bisher nicht. WAs passiert da genau, und welche Bauteile verursachen -was- genau bei -welcher- Zufuhr von "Bewegungsenergie" (also welcher Menge an Vibration) ??



Vor einer solchen Prozedur ist das Ergebnis jedenfalls schwer begreifbar.


Halt! Es ist auch nach solchen Prozeduren -schwer begreifbar-, da ich solche Sachen auf Bestellung schon gemacht habe, obwohl ich in vielen Fällen zumindest in der vom Besitzer gewünschten Form erfolgreich abgeraten hatte.


und ganz besonders die unzähligen Widerstände, Kondensatoren und Chips.


Warum denn "die" ganz besonders?


Auf jeden Fall produzieren resonierende Bauteile einen gewissen Sound oder auch Eigenklang, der, wenn man ihn einmal identifiziert hat, immer durchhörbar und wiedererkennbar ist. Egal wo und mit welchem Gerät.


wie kann man DAS praxisbezogen nachweisen? Welche übertragbare! Methode benutzt du dazu? Wir unterhalten uns hier nicht über Weine oder Kaviar...Hier geht es um Störgrößen...Und nur auf dieser Ebene lohnt ein Erfahrungsaustausch wirklich.


Auf jeden Fall ist der u. a. verbundene Dynamikzuwachs im gesamten Frequenzband sicherlich nachweisbar.


Für technisch weniger versierte wurden technische Begriffe wie z.B. auch die "Dynamik" in diesem Forum bereits mehrfach erklärt. Wieso hast du diese Beiträge bisher nicht gelesen ?

Es macht m.E. keinen guten Eindruck, wenn man diverse techn. Begriffe einfach zusammensetzt weil sie sich gut und "wichtig" anhören.


[Beitrag von -scope- am 09. Mrz 2006, 20:33 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 09. Mrz 2006, 20:39
Hallo nochmal,


Nein - die geben das nicht wieder, da die eine geringere Detailauflösung haben.


das steht im direkten Widerspruch zu den Aussagen vieler Hörer in diesem Forum.

Der größte hier im Forum aktive Teil (also die Schreibenden), die von herausragenden klanglichen Erfolgen durch Basen, Matten, Dämpfer usw. berichten, haben diese Erkenntnis mit eher preiswerten Geräten gemacht. Halcro, Spectral oder Jeff Rowland & co. kommen da eher selten vor.

Wenn man "denen" also Glauben schenken darf (da ist er wieder...der Glaube ), dann profitieren die kleinen und preiswerteren Geräte schon enorm von einer Bitumenmatte oder einer Holzplatte....Wie ausgewechselt liest man nicht selten.

Du wirst also Verständnis dafür haben, dass ich aus der momentanen Situation heraus davon ausgehen muss, dass hier Jemand "flunkert", oder sich schlichtweg irrt.


[Beitrag von -scope- am 09. Mrz 2006, 20:41 bearbeitet]
Signature
Inventar
#42 erstellt: 09. Mrz 2006, 21:00
Hi Scope,

Du wirst also Verständnis dafür haben, dass ich aus der momentanen Situation heraus davon ausgehen muss, dass hier Jemand "flunkert", oder sich schlichtweg irrt.

Ich denke ich weiss was Du meinst. Soweit gehe ich auch mit meinen Aussagen nicht. Doch das Prinzip "je höherwertiger die Komponente desto empfindlicher ist sie im positiven wie auch im negativen Sinne" geht IMO in fast allen Fällen auf. Ich hatte mal einen Luxman L410 (kennst Du den?). Das Ding war für's Geld eine echte Granate und mein erster "besserer" Verstärker. Trotzdem war es dem Teil egal WO es stand. Meine späteren Verstäker waren besser aber auch empfindlicher. Bei guten Aufnahmen hörte man allerdings Dinge, die man vorher nicht gehört hat; so als wäre "mehr" auf der CD. Dieses "mehr" kann einem auf der anderen Seite bei bestimmten CDs die ganze Musik verdärben.

[KLEINER NACHTRAG]
... und jetzt sind wir mitten im "Tuning". Da die Anlage so empfindlich reagiert versucht man das Beste rauszuholen und beginnt z.B. mit Kabeln und Tonbasen zu experimentieren.

Bitte nicht gleich steinigen.

Gruß
- sig -


[Beitrag von Signature am 09. Mrz 2006, 21:13 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 09. Mrz 2006, 21:12
Hallo,

in der Standortfrage werden "wir" in den Größenordnungen um die es geht (also hörbar und somit sicher auch nachweisbar) auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Da spielt es auch keine Rolle, ob ML, Krell, Plinius oder sonstwas auf der Frontplatte steht.


[Beitrag von -scope- am 09. Mrz 2006, 21:12 bearbeitet]
Signature
Inventar
#44 erstellt: 09. Mrz 2006, 21:14

in der Standortfrage werden "wir" in den Größenordnungen um die es geht (also hörbar und somit sicher auch nachweisbar) auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.


Kein Einwand Euer Ehren
Amin65
Inventar
#45 erstellt: 09. Mrz 2006, 21:48
Hallo scope,



...also...mir bisher nicht. WAs passiert da genau, und welche Bauteile verursachen -was- genau bei -welcher- Zufuhr von "Bewegungsenergie" (also welcher Menge an Vibration) ??


Was soll diese Frage? Willst Du jetzt eine Doktorarbeit von mir haben? Zahlst Du mir die Zeit für diese aufwändigen Untersuchungen? Außerdem habe ich weder Meßgerätepark dafür, noch eine Idee wie man an die Messungen gehen könnte.
Allerdings habe ich mich schon zwei Jahre damit beschäftigt und entdecke immer noch Neues.

Eines kann ich aber definitiv dazu sagen, dass Bauteile unter "Bewegung" anders reagieren als ohne.


Halt! Es ist auch nach solchen Prozeduren -schwer begreifbar-, da ich solche Sachen auf Bestellung schon gemacht habe, obwohl ich in vielen Fällen zumindest in der vom Besitzer gewünschten Form erfolgreich abgeraten hatte.


Du machst solche Sachen auf Bestellung und kennst nicht mal deren Wirkung, noch weißt Du eigentlich was Du und vor allem warum das machst? Sehr merkwürdig.

Bisher habe ich etwa 15 Geräte mit diesem Material ausgestattet. In der Summe kam immer das gleiche Ergebnis dabei heraus.



und ganz besonders die unzähligen Widerstände, Kondensatoren und Chips.


Warum denn "die" ganz besonders?


Weil sie in der Summe sehr empfindlich reagieren.


wie kann man DAS praxisbezogen nachweisen? Welche übertragbare! Methode benutzt du dazu? Wir unterhalten uns hier nicht über Weine oder Kaviar...Hier geht es um Störgrößen...Und nur auf dieser Ebene lohnt ein Erfahrungsaustausch wirklich.


Gut, wenn ich Unterstützung aus dem Profilager bekommen würde, könnte man das sicherlich angehen. Allerdings bin ich persönlich nicht sooo extrem scharf auf detaillierte wissentschaftliche Untersuchungen. Mir reichen bereits die bisherigen Ergebnisse nach der Beendigung diverser Maßnahmen.


Für technisch weniger versierte wurden technische Begriffe wie z.B. auch die "Dynamik" in diesem Forum bereits mehrfach erklärt. Wieso hast du diese Beiträge bisher nicht gelesen ? ;)


OK, lass uns jetzt nicht über Begriffe streiten. Da mag es vielleicht zu große Mißverständnisse geben, die uns in dieser Diskussion nicht weiter bringen werden.

Wenn Du willst, gib mir Begriffe vor. Dann suche ich die aus, bei denen ich meine, sie treffen den zu beschreibenden Sachverhalt, so dass wir uns besser verstehen.


Grüße, Amin
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 09. Mrz 2006, 23:31
Hallo,


Eines kann ich aber definitiv dazu sagen, dass Bauteile unter "Bewegung" anders reagieren als ohne.


Das ist mir -definitiv- zu ungenau. Welche Bauteile reagieren "wie" bei welcher Bewegung?

Derartige Behauptungen sind im nu aufgestellt. Das ist aber i.d.R. dann auch schon alles.



Du machst solche Sachen auf Bestellung und kennst nicht mal deren Wirkung,


Die Auswirkungen gehören NICHT! zu meinem Fachgebiet. Sie sind in der Regel psychologischer Natur.


noch weißt Du eigentlich was Du und vor allem warum das machst?


Ich mache DAS, worum man mich gebeten hat. Über experimetelle Phasen in diesen Bereichen an eigenen Geräten bin ich seit vielen Jahren hinweg.

Die meist fiktiven Einflüsse von Unterstellbasen ordne ich nochmals weit! unter denen der Verbindungskabel ein.

Sobald der erste Hörer in einem (ja...ich muss es erwähnen ) BLINDTEST eine unter ein Gerät gestellte Plattform treffsicher erkennt, können wir hier weiterdiskutieren.



Weil sie in der Summe sehr empfindlich reagieren.


Deine Antworten sind sehr aufschlussreich, gehen tief ins Detail und lassen die Notwendigkeit nach weiteren Fragen kaum entstehen



Mir reichen bereits die bisherigen Ergebnisse


...also die üblichen Hörsitzungen, die auch die Kabelhörer immer und immer wieder vorgeben. Du bist dir aber doch im klaren darüber, dass eine Unterhaltung auf dieser Ebene nicht lohnt??


OK, lass uns jetzt nicht über Begriffe streiten. Da mag es vielleicht zu große Mißverständnisse geben


Dabei ist "Dynamik" doch klar definiert?



Wenn Du willst, gib mir Begriffe vor. Dann suche ich die aus, bei denen ich meine, sie treffen den zu beschreibenden Sachverhalt, so dass wir uns besser verstehen


...lach


[Beitrag von -scope- am 09. Mrz 2006, 23:32 bearbeitet]
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 10. Mrz 2006, 12:06
Hallo Amin65,

Deine Komponenten stehen zwischen den LS in einer, ich will es mal so sagen, resonanzstarken Zone.


Wenn das was ausmachen würde, reichte es dann nicht, wenn er die Komponenten einfach etwas zur Seite, also z.B. nach links schöbe und etwas nach hinten, oder die LS stattdessen etwas nach vorne?

Dann hätte er für optisch etwas künstlerisch anmutende Unsymmetrie gesorgt und es würde ihn nichts kosten, noch nicht mal viel Arbeit.

Das Auge hört mit und wenn er kein Symmetriefrak wäre…

MfG
palis
Amin65
Inventar
#48 erstellt: 10. Mrz 2006, 13:19
Hallo scope,


Das ist mir -definitiv- zu ungenau. Welche Bauteile reagieren "wie" bei welcher Bewegung?


Beispiel: Dir ist doch z. B. das Schwingen des Netztrafos in der jeweiligen Hertzfrequenz bekannt, nicht war? Wenn dieser nicht beruhigt ist, überträgt er seine Schwingungen auf alle Bauteile im Gerät.


Ich mache DAS, worum man mich gebeten hat. Über experimetelle Phasen in diesen Bereichen an eigenen Geräten bin ich seit vielen Jahren hinweg.


Warum wirst denn ausgerechnet Du darum gebeten? Gerade jemand, der selbst gar nicht davon überzeugt ist? Das macht mich jetzt schon stutzig.


Die meist fiktiven Einflüsse von Unterstellbasen ordne ich nochmals weit! unter denen der Verbindungskabel ein.


Ich sagte ja, die Unterschiede sind nicht besonders groß.


Weil sie in der Summe sehr empfindlich reagieren.

Deine Antworten sind sehr aufschlussreich, gehen tief ins Detail und lassen die Notwendigkeit nach weiteren Fragen kaum entstehen ;)


Mit welcher Antwort hättest Du denn weitere Fragen?



Mir reichen bereits die bisherigen Ergebnisse

...also die üblichen Hörsitzungen, die auch die Kabelhörer immer und immer wieder vorgeben. Du bist dir aber doch im klaren darüber, dass eine Unterhaltung auf dieser Ebene nicht lohnt??


Jetzt muss ich doch davon ausgehen, dass Du gar nichts in dieser von mir beschriebenen Richtung gemacht hast, sondern lediglich die übliche Ablehnung postest, ohne damit experimentiert zu haben. Denn sonst würdest Du nicht so antworten. Nur zu Sicherheit, ich sprach nicht über Basen und Racks.


Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#49 erstellt: 10. Mrz 2006, 13:27

palisanderwolf schrieb:
Hallo Amin65,

Deine Komponenten stehen zwischen den LS in einer, ich will es mal so sagen, resonanzstarken Zone.


Wenn das was ausmachen würde, reichte es dann nicht, wenn er die Komponenten einfach etwas zur Seite, also z.B. nach links schöbe und etwas nach hinten, oder die LS stattdessen etwas nach vorne?



Deswegen sollte man ja nach Möglichkeit die Anlage z. B. am Hörplatz aufstellen oder weiter rechts oder links von beiden LS. Manche haben sogar einige Geräte aus dem Hörraum verbannt und im Nachbarraum oder Keller aufgestellt. Besonders bei Röhrengeräten empfohlen.

Grüße, Amin
hal-9.000
Inventar
#50 erstellt: 10. Mrz 2006, 13:44

Amin65 schrieb:
... Manche haben sogar einige Geräte aus dem Hörraum verbannt und im Nachbarraum oder Keller aufgestellt. Besonders bei Röhrengeräten empfohlen.

Grüße, Amin

Das fände ich beispielsweise richtig K***e ;)!
Ich meine, das ich den Musikgenuss durch den Anblick einer feinen Anlage deutlich steigern kann.
Der IMHO rein psychologische Effekt wiegt zumindest bei mir deutlich mehr, als der Effekt, der durch das Auslagern der Komponenten in andere Räume erreicht wird.

Ich finds einfach geil, wenn sich beispielsweise die Spulen meiner Tonbandmachine drehen oder ich dem Vinylplayer bei seiner "Arbeit" beobachte.
Auch Röhrengeräte beziehen einen Großteil von Ihrem Reiz sicherlich aus Ihrer Optik (auch wenn ich (noch?) keine habe, bzw. die Röhren meines ollen Röhrenradios nicht sehe).

Grüße
Mario
Signature
Inventar
#51 erstellt: 10. Mrz 2006, 13:48
Hi Mario,
volle Zustimmung! Gerade Röhrengeräte (die ich selbst nicht besitze) sehen oft wie kleine Kunstwerke aus die ich niemals aus dem Hörraum verbannen würde.

Gruß
- sig -
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