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VECTEUR-Antielectromagnetique??+A -A |
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Autor |
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stereo1950
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Jan 2006, 15:20 | |||
Hallo, habe von der Fa. Vecteur schwarze magnetische Kunststoffähnliche aber schwer biegsame Platten 4-eckig mit den Abmessungen 97x100mm u. ca.1.5mm stark. Es steht drauf "VECTEUR-ECRAN ANTIELECTROMAGNETIQUE" Wenn man mit den Platten in die Nähe von Metalgehäusen kommt werden sie durch ihre Magnetkraft direkt auf das Gehäuse gezogen! Angeblich soll man sie bei Verstärkern in die Nähe des Trafos geben u. bei CDP horizontal zum Laufwerk bzw. etwas herumprobieren wo die Geräte am besten klingen! Sie sollen irgendwie den Strom in den Geräten harmonisieren o.ä.! Kennt jemand diese magnetischen Platten?? Sie sollen mal 180DM pro Stück gekostet haben! Ich habe sie nicht in Verwendung da ich bis jetzt keinen Unterschied hören konnte! Gruß, Walter |
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HKsound
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Jan 2006, 15:28 | |||
Ja, dasß sehe ich genau so. Armer Mensch, der für die Dinger 180 € ausgiebt. Kennst du die Magnetwände, für die gibt es so bunte Magnetstreifen. Kann es vieleicht so ewas sein. Dann gehts nemlich auch billiger. Aber eigentlich kann es beim CD-Player schon mal nix bringen, da der nur mit Strom oder nicht strom (ein oder aus, digital oder auch un 1) arbeitet. MfG HK |
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stereo1950
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Jan 2006, 15:56 | |||
Du hast wahrscheinlich noch nie etwas von der Fa. Vecteur gehört, dann würdest du dir so einen Kommentar sparen!! Außerdem habe ich die Matten nicht gekauft sondern von einem Kollegen bekommen der das Hobby HIFI aufgegeben hat! Trotzdem wäre ich für jede Antwort dankbar!! Gruß, Walter |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 19. Jan 2006, 23:25 | |||
Auch am analogen Ausgang? Gruss Stefan |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 22. Jan 2006, 12:34 | |||
Was passiert, wenn man an einem Trafo die elektromagnetische Funktion verhindert? Es kommt nichts raus. Es ist also, wie wenn man den Strom abschaltet. Aber um dies auszulösen, wäre schon ein starkes Dauermagnetfeld nötig, das mit üblichen Mitteln nicht erzeugt werden kann. Aus diesem Grund kann dieses Ding beim Trafo (zum Glück) nichts bewirken. Bei einem alten Elektrozähler konnte man die Drehgeschwindigkeit und damit die Verbrauchsanzeige manipulieren.
Das müsste bei einem CDP mit der rasch drehenden und im Innern elektrisch leitenden CD auch möglich sein. Folglich könnte man mit diesen Dingern, wenn sie denn stark genug wären, die CD zum Stillstand bringen. Welcher Erfolg!!! Das äussere Einwirken mit einem Dauermagneten kann bestenfalls die normale und richtige Betriebsart behindern aber niemals verbessern. Es handelt sich in diesem Falle um ein weiteres Stück Schwachsinn. |
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stereo1950
Stammgast |
#6 erstellt: 22. Jan 2006, 16:10 | |||
Hallo, die Magnetkraft der Platten ist nicht so stark, es könnte u.U. sein das sie nur deshalb Magnetisch sind damit sie auch an den Böden der Geräte halten, jedoch ist ein kleiner Kraftaufwand schon nötig um die Platten wieder von den Gehäusen zu entfernen. Es wird wohl so sein das sie keine positive Wirkung haben sondern eher das Gegenteil bewirken können, wie du schreibst! Möchte aber trotzdem daran erinnern das ich die Dinger geschenkt bekommen habe u. nicht behauptet habe das sie etwas bewirken, sondern nur ob jemand die Platten kennt, immerhin steht groß VECTEUR drauf u. das ist doch (bzw. war) eine HIFI-Schmiede! Habe auch eine fast unleserliche Bedienungsanleitung dabei auf der der Umgang mit ihnen beschrieben wird, also in der Nähe des Trafos oder bei CDP dem Laufwerk oder Trafo. Also sollten sie schon mit HIFI-Geräten zu tun haben! Was ich aber gar nicht verstehe ist das man im Netz überhaupt nichts über die Platten findet! Könnte es u.U. sein das sie die Ausstrahlung des Trafo auf andere Geräte verhindern? Gekauft wurden sie vor ca. 5 Jahren. Gruß, Walter [Beitrag von stereo1950 am 22. Jan 2006, 16:22 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 22. Jan 2006, 17:04 | |||
Die Erfindung der kunststoffgebundenen Permanentmagnete stammt von Max Baermann http://www.max-baermann.de/index-gmbh.htm Um etwas anderes wird es sich hier auch nicht handeln. Sehr praktisch für Kühlschranktüren und andere Anwendungen. Für Audio leider Blödsinn. |
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visir
Inventar |
#8 erstellt: 23. Jan 2006, 20:57 | |||
Hat ja niemand behauptet, dass Du auf irgendwas reingefallen bist. Und Vecteur hin oder her (ich kenn sie nicht - was nicht allzuviel heißt), wenn in der Beschreibung keine ernsthafte Erklärung steht, wozu die Platten nun wirklich da sind ("Klang verbessern" heißt noch nicht wirklich was), dann ist das ein Indiz, dass es Humbug ist. Zur Abschirmung: - für elektrische Felder brauche ich keinen Magneten, da reicht Blech oder sogar ein Gitter ("Faraday'scher Käfig") - für magnetische Felder brauche ich Magneten von genau definierter Stärke. "Irgendein Magnet" hat auch nur irgendeine Wirkung. - heutige Trafos streuen nur noch so gering, dass nicht einmal mehr die Trennung von Vorverstärker und Endstufe zum Schutz des Phono-Vorverstärkers nötig ist. Umso weniger die Abschirmung anderer Geräte. Ansonsten schließe ich mich meinen Vorschreibern an. lg, visir |
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Kobe8
Inventar |
#9 erstellt: 24. Jan 2006, 15:05 | |||
Gude! Benötige ich zur Abschirmung nicht einen mehr oder weniger geschlossenen Behälter aus magnetischem Material? Wenn ich einen TV vorm Center abschirmen will, reicht es ja auch, ein Eisenblech bspw. dazwischenzuschieben. Gruß Kobe |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 24. Jan 2006, 15:18 | |||
Und nicht vergessen: Solange der CDP nicht durch einen Benzinmotor angetrieben ist, brauchen wir Magnetfelder. Wenn man diese also mit Magneten stört (oder gar beseitigt), wie soll dann der CDP spielen? Zum Glück sind die magnetischen Kräfte nicht so stark, dass sie den Geräten oder uns schaden. Denn man sollte nie vergessen, dass Elektrosmog elektromagnetische Wellen sind. Und da bauen wir um uns mit diesen Platten zusätzliche Magnetfelder auf? |
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Kobe8
Inventar |
#11 erstellt: 24. Jan 2006, 15:22 | |||
Gude! Wobei man nicht nachweisen kann, dass ein elektrisches Feld überhaupt irgendwelche Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat (Implantate u.ä. ausgenommen). Gruß Kobe |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 24. Jan 2006, 15:29 | |||
Das ist leider völlig falsch, aber du kannst es ja gerne mal ausprobieren. |
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Kobe8
Inventar |
#13 erstellt: 24. Jan 2006, 15:54 | |||
Ach? Wie sonst (wenn man aus verschiedenen Gründen keinen Kompensationsmagneten nehmen kann)? Gruß Kobe |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 24. Jan 2006, 15:58 | |||
Ohne Kompensationsmagnete wirst du die Feldlinien nicht umbiegen können. Da geht leider kein Weg dran vorbei. Abschirmen kann man Magnetismus nicht anders. |
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Kobe8
Inventar |
#15 erstellt: 24. Jan 2006, 16:21 | |||
Gude! Mit jedem ferromagnetische Stoff (Eisen, Nickel, Kobalt) kann ich doch schirmen... Also zumindest in diversen Foren wird das so berichtet: http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?t=25 http://www.visaton.d...37a4b3&threadid=6059 http://www.audioavid...irmung&hilightuser=0 Allerdings ist mir natürlich schon klar, das ein Kompensationsmagnet mehr bringt (also der gleiche FX mit weniger Aufwand zu realisieren ist), vielleicht unterhalten wir uns über 2 verschiedene Dinge? Gruß Kobe |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 24. Jan 2006, 16:31 | |||
Dein "Blech" müsste schon sehr dick sein, um irgendeine Wirkung zu entfalten. Probier es doch einfach aus, nimm ein Backblech und halte es zwischen einen CRT und einem starken Magneten. |
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visir
Inventar |
#17 erstellt: 24. Jan 2006, 16:41 | |||
Probiert habe ich es nicht, beigebracht wurde es mir anders: ein elektr(omagnet)isches Feld, das durch Stromfluss entsteht, kann ich mit einem faraday'schen Käfig schirmen. ein statisches Magnetfeld kann ich nicht auf Dauer mit Blech schirmen, weil das Blech selbst magnetisiert wird und selbst ein Feld aufbaut. Was die Leute da abschirmen, und ob diese Effekte wirklich dauerhaft sind, weiß ich nicht. Aber es geht hier ja um Magnetmatten, deren Zweck uns bis jetzt verborgen geblieben ist. lg, visir |
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Kobe8
Inventar |
#18 erstellt: 24. Jan 2006, 17:28 | |||
Gude! Hm... Also zum einen werden so 2 mm empfohlen, zum anderen bringen diese Abschirmkappen dann ja auch nix, da diese sich mit der Zeit ja ebefalls magnetisieren... Aber momentan bin ich etwas überfragt, und da ich einen Kumpel erstmal in die Geheimnisse der Infinitesimalrechnung einweihen muss (studiert zwar Ing, aber 1. Semester), und nachher FuBa schaue wird das heute nix mehr... Gruß Kobe |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 24. Jan 2006, 17:31 | |||
Nee Kobe, da bist du auf dem Holzweg. Ich habe dir hier mal einen Link rausgesucht, da erfährst du alles Nötige: http://www.visaton.de/deutsch/forum/pc_abschirmung.html |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 25. Jan 2006, 07:09 | |||
Hallo, @andisharp Also als Hersteller und Vertreiber magnetisch geschirmter LS-Chassis müssen die natürlich ein wenig bange machen. Also, so wie Günther Nubert schon schrieb, ist ein möglichst großflächiges Blech zwischen LS und Fernseher völlig ausreichend, die Magnetfelder werden in diesem Blech sozusagen geführt / gelenkt / gerichtet, wie immer man das ausdrücken mag. Da das Blech einen relativ großen Abstand zu den Chassis hat, sind auch keine relevanten Einflüsse mehr auf die Antriebe derselben zu erwarten. Funktioniert bei mir schon seit Jahren zur vollsten Zufriedenheit. Gruß aus OWL kp |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 25. Jan 2006, 09:28 | |||
Wenn man sogenanntes Mü-Metall nimmt, bekommt man eine perfekte Abschirmung. Dies, weil dieses Material den Magnetismus perfekt leitet und so die Störfelder von der Bildröhre des Fernsehers fernhält. Dabei wird dieses Material nicht selbst magnetisch. Wenn man also das Magnetfeld (Lautsprecher) entfernen würde, wäre das Material unmagnetisch. Das geht auch mit Weicheisen, das ebenfalls keine dauermagnetischen Eigenschaften (keine Remanenz) hat. Übrigens hat man früher bei den Fernsehern Lautsprecher mit Abschirmkappen verwendet und keien Doppelmagnete, weil letzteres zu teuer war. Oder bei den alten Studer Studiotonbandgeräten (A62) hat man zur Unterdrückung von Brummeinstrahlungen des Motors in den Tonkopf Mümetall verwendet, das solange am Motor verschoben wurde, bis die Einstrahlung kompensiert war. Es ist also durchaus möglich, mit einem magnetisch leitenden Blech etwas zu erreichen. |
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stereo1950
Stammgast |
#22 erstellt: 25. Jan 2006, 10:13 | |||
Hallo,
Das habe ich schon vor ein oder zwei Woche mal geschrieben u. wurde bestritten bzw. hämische Bemerkungen darüber gemacht! Gruß, Walter |
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Kobe8
Inventar |
#23 erstellt: 25. Jan 2006, 11:46 | |||
Gude! Zitat von o.g. Quelle: "Eine Auskleidung der gesamten Box mit dickem Stahlblech würde zwar zum Ziel führen, ist aber oft zu aufwendig." Wo ist da jetzt der Widerspruch? Gruß Kobe |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 25. Jan 2006, 11:59 | |||
Ein Backblech würde ich jetzt nicht als dickes Stahlblech bezeichnen |
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Kobe8
Inventar |
#25 erstellt: 25. Jan 2006, 12:37 | |||
Gude! Erbsenzähler... Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ein Backblech überhaupt magnetisch ist (mal ausprobieren). Und in den 'seriösen' Beiträgen von 2mm gesprochen wurde. Gruß Kobe |
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Justfun
Inventar |
#26 erstellt: 25. Jan 2006, 21:11 | |||
Hi,
Stimmt, aber das Zeug ist so teuer, dass ein Kompensationsmagnet mit Sicherheit preiswerter ist. Zudem muss das Mu-Metall nachdem es in Form gebracht wurde geglüht werden, sonst ist die Schirmung nicht optimal. Aber um innerhalb eines Gerätes irgendwelche Verstärkerstufen oder sonstwas ab zu schirmen ist es genial, nur halt sehr teuer. Gruß Manfred |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 26. Jan 2006, 07:07 | |||
Hallo,
Also von Bestreiten und Häme kann ich im den Thread eigentlich nichts finden. Die waren sich im Großen und Ganzen sogar darüber einig, daß das funktionieren müsste / könnte.
2 bis 3mm starkes normales Stahlblech ist völlig ausreichend. Mein Fernseher steht auf einem Holzboden, darunter die (nicht geschirmten) Center-Speaker (s. auch mein Profil). Unter die Holzplatte habe ich ein passend lackiertes Blech geschraubt, das hinten abgekantet wurde. Fällt praktisch garnicht auf, bringt sogar noch zusätzliche Stabilität und funktioniert. Gruß aus OWL kp |
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stereo1950
Stammgast |
#28 erstellt: 26. Jan 2006, 08:32 | |||
Hallo kptools,
Steht dein TV direkt auf dem Center u. hast du da dazwischen das Stahlblech geschraubt? Gruß, Walter |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 26. Jan 2006, 09:42 | |||
Hallo, @stereo1950 Also da muss ich etwas weiter ausholen, da ich umgebaut habe, bzw. noch dabei bin. Der alte Aufbau war folgender: Eine Schrankwand aus einem 60 und vier 90 cm breiten Elementen. Drei davon etwa 1m hoch, einer davon ein viertüriger Schrank, daneben ein HiFi-Schrank, auch etwa 1m hoch (beide 90 cm breit). Auf dem 4-Türer in der Mitte der Fernseher (etwa 55 kg schwer). Diesen Schrank hatte ich „entkernt“ und hier ein Paar JBL L100 aufgestellt. Da die Deckelplatte sowieso etwas „unterdimensioniert“ war, habe ich unter diese Platte besagtes Blech (mit einer ca. 60 mm breiten Abkantung hinten) als Abschirmung und die ehemalige Bodenplatte geschraubt. Von dem Blech war also nur die Vorderkante zu sehen. Den Rest verdeckten die LS, die den so entstandenen Hohlraum (fast) komplett ausfüllten. Da in nächster Zeit die Anschaffung eines großen Plasmas (oder LCD´s) ansteht, musste ich ein wenig umbauen. Dazu habe ich mir nun ein 130 cm breites Fernsehregal bauen lassen. Unten stehen nun die JBL L90, dann kommt ein 27 mm starker Boden, unter den wieder ein Blech (wie oben beschrieben) geschraubt ist. Dann kommt ein variabler Zwischenboden (ebenfalls 27 mm), mit dem ich die Möglichkeit habe, je ein 16 oder 18 cm hohes Fach oben oder unten herzustellen, in die ich alle Geräte der Video-Abteilung stelle (Surround-VV, Sat-Receiver, DVD-P,etc.). Der Fernseher steht nun auf der 27 mm Deckelplatte dieses Konstruktes in etwa 87 cm Höhe. Daneben ein ebenfalls neu getischlertes HiFi-Regal mit 52 cm Breite. Unten mit Türen für meine LP´s, dann eine herausnehmbare Schublade, hinter der sich die gesamte Stromverteilung versteckt, darüber dann die HiFi-Komponenten. Ganz oben steht dann der Plattenspieler auf einem wandbefestigten, zusätzlichen Regalboden. Die Zeichnungen habe ich in Excel gemacht und ich glaube, ich habe noch einige Bilder vom „Rohbau“. Bei Interesse bitte per PM nachfragen. Gruß aus OWL kp |
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hf500
Moderator |
#30 erstellt: 26. Jan 2006, 18:56 | |||
Moin, Schirmung magnetischer Felder: Wie schon beschrieben, ist Mu-Metall wegen seiner hoehen Anfangspermeabilitaet und seiner guten weichmagnetischen Eigenschaften das ideale Schirmmaterial. Nur etwas teuer... Schwache Felder, auch und besonders Wechselfelder, lassen sich mit Stahlblech kaum wirkungsvoll abschirmen. Das Stichwort heisst Anfangspermeabilitaet, bei schwachen Feldern ist das Material "durchsichtig". (Ein Freund hat in seiner Diplomarbeit nachgewiesen, dass man DCF-77 Uhren (Funkuhren) mit eingebauter Ferritantenne in einem staehlernen schaltschrank betreiben kann. Man hat zwar Feldschwaechung, aber es geht.) Erfolgreicher ist hier ein elektrisch gutleitendes Material (Kupfer- Aluminiumblech), das durch das Gegenfeld, das die darin induzierten Wirbelstroeme erzeugen, wirkt. Deshalb wirkt es nur bei Wechselfeldern. Allerdings ist eine Mindestwandstaerke von einigen Millimetern erforderlich. 73 Peter |
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Justfun
Inventar |
#31 erstellt: 26. Jan 2006, 19:32 | |||
Ja teuer ist das MU Metall, hatte mal einen kleinen Vorverstärker aufgebaut, da hat der Netztrafo etwas eingestreut. Mit einem Stück Mu Metall konnte ich das wieder richten, das Blech war ca. 10cm x 8cm 0,2mm dick, musste 15€ dafür zahlen. War aber besser als komplett neu aufbauen. Gruß Manfred |
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ROBOT
Inventar |
#32 erstellt: 03. Feb 2006, 01:55 | |||
Auch wenn´s im Sinne des Threaderstellers offtopic ist, m.W. ist bei LS Chassis die Mü-Metall Schirmung sogar die bessere, wenn auch teurere Variante, oder eine Kombination aus beiden. Wobei dies im Zuge der Flachfernseher zunehmend belanglos wird |
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