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Schlimmer gehts nimmer, oder doch?

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Autor
Beitrag
gangster1234
Inventar
#152 erstellt: 12. Nov 2005, 18:11

Ch_Event schrieb:

In diesem Zusammenhang @Ch-Event:
In einer freien Marktwirtschaft haben Scharlatane nichts zu suchen, und wenn sie baden gehen, geschieht es ihnen recht.


Hallo kptools,

wer legt fest, wer ein Scharlatan ist?
Ich vermute jetzt mal....die Inquisition....oder der Mob....es hat sich nichts geändert.

Grüße vom Charly


Ey Charly ey, mal wieder Langeweile, weil : nichts los in deiner Homezone ?

Es sind weder religiöse noch niedere Beweggründe Ursache dafür, dass es Leute gibt, die dir auf die Finger schauen, du hast da schon ein sehr verqueres Weltbild. Einzig sinnlos erscheint mir dein Auftreten hier, denn sinnvolle Hilfestellung kann man von einem, der jahrelang noch nicht mal seine Flächenstrahler gescheit aufstellen konnte ( manche sagen auch : schlimmer als beim charly gings nimmer ) nicht erwarten. Wolltest dich doch hier nicht mehr beteiligen ?

Es gibt halt Leute, die es nicht mögen, wenn Leute wider besseres Wissen hier falsche Dinge erzählen. So einfach ist das.

Das wird sich auch nicht ändern, nur, weil du der charly bist. Hin und wieder mal an München denken und den Pegel absenken...

gruß gangster
Dr.Who
Inventar
#153 erstellt: 12. Nov 2005, 19:03
@gangster

Ich mag deinen Humor.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 13. Nov 2005, 19:38
Hallo gangster,

die Nettiquette verlangt, daß ich dir das eindeutige Wort, was ich dir gerne zurufen würde, nicht zurufe.

Daher unterlasse ich das.

Grüße vom Charly
Dr.Who
Inventar
#155 erstellt: 14. Nov 2005, 10:07

Ch_Event schrieb:
Hallo gangster,

die Nettiquette verlangt, daß ich dir das eindeutige Wort, was ich dir gerne zurufen würde, nicht zurufe.

Daher unterlasse ich das.

Grüße vom Charly



Hi Charly,

ich hatte das anders verstanden
kptools
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 14. Nov 2005, 11:04
Hallo,

.halverhahn schrieb:
ha... habe ich vorhinn gesagt ich könne es nicht eingrenzen - ich behaupte das Gegenteil.
An diesem Tag habe ich mir damals einen neuen Fernseher gekauft und das war am 2.6.1998 11:39 (sagt der Kassenbon).


Also da kommen ja nur die Mai- oder Juni-Ausgaben in Frage. In den "großen Drei" (Stereo, Stereoplay und Audio) ist in dieser Zeit kein betreffender Artikel erschienen. Wie gesagt, ich selber habe da auch keine Errinnerung (und sowas hätte ich mir garantiert gemerkt). Aber es gab und gibt ja noch andere abgedrehte "Magazine" am Markt. Mittlerweile würde es mich selber auch mal interessieren. Vielleicht kann uns ja noch jemand anderer weiterhelfen (Test von Festplattenklang)?

Grüße aus OWL

kp
Kawa
Inventar
#157 erstellt: 14. Nov 2005, 11:16
An den Festplattentest kann ich mich erinnern. Ich glaube es war in der Audio und ich glaube der "Gewinner" war eine Quantum. An das genaue Datum kann ich mich aber nicht mehr erinnern, das ist das Gute an traumatischen Erlebnissen, dass sie mit der Zeit gewöhnlich verblassen.

Gruß

Kawa
andisharp
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 14. Nov 2005, 11:58
Hatte in der Zeit einige Quantum-FP, glaube aber nicht, dass die Positionierungsgeräusche sehr audiophil waren.
Kawa
Inventar
#159 erstellt: 14. Nov 2005, 12:06

andisharp schrieb:
Hatte in der Zeit einige Quantum-FP, glaube aber nicht, dass die Positionierungsgeräusche sehr audiophil waren. :D


Na, musste schon mit C37 tränken, sonst geht da gar nichts ....
pragmatiker
Administrator
#160 erstellt: 14. Nov 2005, 12:13

Kawa schrieb:

andisharp schrieb:
Hatte in der Zeit einige Quantum-FP, glaube aber nicht, dass die Positionierungsgeräusche sehr audiophil waren. :D


Na, musste schon mit C37 tränken, sonst geht da gar nichts ....


Am besten gleich die ganze Festplatte in das kostengünstige 0.5[L] Gebinde eingießen - 800 Euro sind ja wirklich ein Schnäppchen dafür...dann ist Ruhe...endgültig...

Grüße

Herbert
.halverhahn
Stammgast
#161 erstellt: 14. Nov 2005, 14:57
Schön wäre es gewesen, aber die Betriebsgeräusche der Platte waren ja nicht das Thema der audiophilen Untersuchung. Sondern der Klang der von der Platte abgespielten Musik.

<ironie>
Und nach audiophilen Gesetzen gelten die Regeln der Digitaltechnik nicht für Audiodaten, denn der Klang ist immer abhängig vom Datenträger und der Übertragungskette. Siehe u.a. Kabelklang bei digitaler übermittlung.
</ironie>


[Beitrag von .halverhahn am 14. Nov 2005, 14:58 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 14. Nov 2005, 15:42
Hallo,

Mad_Man schrieb:
Dann doch lieber sowas
www.audio.de/fm/145/aud1005BestenlisteErg.pdf
Alles wo "Referenzklasse" drübersteht (bei Kabeln so die ersten Zeilen) find ich immer interessant


da ist mir in der Bestenliste noch was sehr interessantes aufgefallen, und zwar bei den ersten beiden LS-Kabeln:

m - Preis = 6.000,- € / 6 m konfektioniert = 17.000,- € (eigentlich mindestens 36.000,- €)
m - Preis = 7.100,- € / 6 m konfektioniert = 22.000,- € (eigentlich mindestens 42.600,- €)

Ich dachte, konfektioniert wäre immer teurer oder hat man sich dann doch nicht mehr getraut? Zum Preis eines PKW aus der Oberklasse?

Grüße aus OWL

kp
KnobiWanKenobi
Ist häufiger hier
#163 erstellt: 14. Nov 2005, 15:52
Wie, was? Der Meter nur 6 Kilo. Das kommt nur von der Geiz ist Geil Mentalität. Der Meter müsste bestimmt 60 K kosten bei dem was er bewirkt.


Gruß
Knobi
mnicolay
Inventar
#164 erstellt: 14. Nov 2005, 17:46
@kptools,

Ich dachte, konfektioniert wäre immer teurer oder hat man sich dann doch nicht mehr getraut
?
Ich tippe mal auf Mengenrabatt
Gruß
Markus
Mad_Man
Stammgast
#165 erstellt: 15. Nov 2005, 04:42
Tja, dann geben wir einfach mal ordentlich bisschen was über 50% Rabatt und verdienen uns immer noch blöd dran! Merkt ihr was? Würde ich echt gerne mal wissen was an einem Meter 6000 Euro und mehr kosten soll... weiß jemand wie "schwer" ein Meter davon ist?Lässt sich das vielleicht direkt in Gold umrechnen?
kptools
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 15. Nov 2005, 06:41
Hallo,

@Mad_Man

Gold ist da noch viel zu billig!

Gruß aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 15. Nov 2005, 07:07
Hallo,

was wurde in diesem Forum nicht alles schon gemutmasst, und jetzt das:

Zitate

"Leser V.: ´Nach zwei Minuten Gewöhnung war das Netzkabel völlig wurscht´"
"Leser R.: ´Wenn ich 2500,- € in Geräte investiere, habe ich mehr davon´"

und redaktionell:

"Wechselte man oft genug zwischen Standard-Kabel und Luxus-Strippen hin und her, verschwammen die Differenzen zusehends. Schon bei geringster Ermüdung beschlug die akustische Makrolinse - dann klang alles wieder gleich."
"Unterm Strich lohnen sich teure Netzkabel in 99 Prozent aller Fälle nicht."

So geschrieben in der neuesten Audio, der Bibel aller Kabelklangjünger! Ich glaub´s einfach nicht. Keine "weggerissenen Vorhänge", keine "Offenbarungen" oder "Quantensprünge"! Ist das die Wende? Sicherlich, so rein garnichts wollten sie dann doch nicht hören, aber immerhin. Und der 1 Prozent Rest bleibt ja für die Zukunft der Strohhalm der Kabelklanghörer.

PS: Noch eine Kleinigkeit zu Phonosophie: Während der Audioanimator, der mit Elektrik wirklich nichts am Hut hat, das CE-Zeichen trägt, scheinen die Kabel aus gleichem Hause nicht mal ein VDE-Zeichen zu haben. Ein Schelm, der böses dabei denkt.

Grüße aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 15. Nov 2005, 07:42 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 15. Nov 2005, 09:00

kptools schrieb:
Hallo,

was wurde in diesem Forum nicht alles schon gemutmasst, und jetzt das:

Zitate

"Leser V.: ´Nach zwei Minuten Gewöhnung war das Netzkabel völlig wurscht´"
"Leser R.: ´Wenn ich 2500,- € in Geräte investiere, habe ich mehr davon´"

und redaktionell:

"Wechselte man oft genug zwischen Standard-Kabel und Luxus-Strippen hin und her, verschwammen die Differenzen zusehends. Schon bei geringster Ermüdung beschlug die akustische Makrolinse - dann klang alles wieder gleich."
"Unterm Strich lohnen sich teure Netzkabel in 99 Prozent aller Fälle nicht."

So geschrieben in der neuesten Audio, der Bibel aller Kabelklangjünger! Ich glaub´s einfach nicht. Keine "weggerissenen Vorhänge", keine "Offenbarungen" oder "Quantensprünge"! Ist das die Wende? Sicherlich, so rein garnichts wollten sie dann doch nicht hören, aber immerhin. Und der 1 Prozent Rest bleibt ja für die Zukunft der Strohhalm der Kabelklanghörer.

PS: Noch eine Kleinigkeit zu Phonosophie: Während der Audioanimator, der mit Elektrik wirklich nichts am Hut hat, das CE-Zeichen trägt, scheinen die Kabel aus gleichem Hause nicht mal ein VDE-Zeichen zu haben. Ein Schelm, der böses dabei denkt.

Grüße aus OWL

kp



Erstaunlich, nicht? Hätte nicht gedacht das sowas geschrieben wird..
Mad_Man
Stammgast
#169 erstellt: 15. Nov 2005, 09:15
Aber wie kommen die so plötzlich auf diesen Trichter? Die werden doch wohl nicht mitgelesen haben?
Spaß beiseite, freut mich ja wenn leute sich eines besseren belehren lassen. Jeder kann und darf sich mal irren, auch die Herren von Audio... nur dann sollten sie ihre alten Meinungen, die sie ja zur Genüge Kund getan haben, mal revidieren...

Stimmt die Sache mit Phonosophie wirklich? Das ist ja mal interessant...
pragmatiker
Administrator
#170 erstellt: 15. Nov 2005, 09:30

kptools schrieb:

und redaktionell:

"Wechselte man oft genug zwischen Standard-Kabel und Luxus-Strippen hin und her, verschwammen die Differenzen zusehends. Schon bei geringster Ermüdung beschlug die akustische Makrolinse - dann klang alles wieder gleich."
"Unterm Strich lohnen sich teure Netzkabel in 99 Prozent aller Fälle nicht."

So geschrieben in der neuesten Audio, der Bibel aller Kabelklangjünger! Ich glaub´s einfach nicht. Keine "weggerissenen Vorhänge", keine "Offenbarungen" oder "Quantensprünge"! Ist das die Wende? Sicherlich, so rein garnichts wollten sie dann doch nicht hören, aber immerhin. Und der 1 Prozent Rest bleibt ja für die Zukunft der Strohhalm der Kabelklanghörer.


Ich bin mir ganz sicher, daß die Herrschaften Redakteure hier (ggf. inkognito) schon aus rein beruflichen Gründen mitlesen (müssen) - alles andere wäre unprofessionell. Und wenn ich mir als Redakteur hier und in anderen Foren die Meinungen einer gar nicht so kleinen Personengruppe zu Gemüte führen darf, die fundiert darlegen kann, daß in diesen Blättern zunehmend absoluter, technisch nicht nachvollziehbarer Blödsinn (mit dem erkennbaren Hintergrund der Rücksichtnahme auf Anzeigenkunden) geschrieben wird, dann tue ich als Redakteur gut daran, eine Kurskorrektur einzuleiten. Denn - Anzeigenkunden hin oder her - wenn der Leser und damit der Käufer des Blattes wegbleibt (weil er sich woanders besser und seriöser informiert fühlt), dann bleiben sehr, sehr schnell auch die Anzeigenkunden aus (die Verantwortlichen für einen Printmedienwerbeetat haben nämlich eine schnelle und feine Antenne für den Niedergang eines Blattes).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 15. Nov 2005, 09:30 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 15. Nov 2005, 09:35
Hallo,

@Mad_Man

Ich möchte hier keine Gerüchte in die Welt setzen, aber in der Audio werden nur zwei Kabel mit VDE-Siegel erwähnt und das Phonosophie ist nicht dabei. Auf den Phonosophie-Seiten wird man sowieso nicht schlauer.
Ich habe selber miterlebt, wie Nicht-VDE-konforme Ware an den Mann gebracht wurde. Das war bei einem Händler in Minden, bei dem ich mir die Rotel RSP 1098 vorführen ließ. Es handelte sich um eine Solid-Core Netzstrippe. Der Kunde wurde allerdings auf diese Tatsache hingewiesen und auch auf der Verpackung (sah sehr selbstgebastelt aus) war ein Hinweis. "Aber wenn´s doch so gut klingt" war der Kommentar des Käufers. Klar, ist ja schon was verwegenes, etwas illegales zu erwerben, und es weiß doch jeder, das alles Gute verboten ist. Auch so´ne Masche der Abzocker. Für mich war der Laden jedenfalls gestorben, die werden von mir keinen € sehen.

Gruß aus OWL

kp
pragmatiker
Administrator
#172 erstellt: 15. Nov 2005, 09:39

kptools schrieb:

Ich habe selber miterlebt, wie Nicht-VDE-konforme Ware an den Mann gebracht wurde. Das war bei einem Händler in Minden, bei dem ich mir die Rotel RSP 1098 vorführen ließ. Es handelte sich um eine Solid-Core Netzstrippe. Der Kunde wurde allerdings auf diese Tatsache hingewiesen und auch auf der Verpackung (sah sehr selbstgebastelt aus) war ein Hinweis. "Aber wenn´s doch so gut klingt" war der Kommentar des Käufers.


Ob der Kunde dann auch noch sagt: "Aber wenn's doch so schön brennt", wenn seine Hütte in Flammen steht und die Versicherung keinen Pfennig zahlt?

Grüße

Herbert
Onemore
Inventar
#173 erstellt: 15. Nov 2005, 10:06

kptools schrieb:
...
"Unterm Strich lohnen sich teure Netzkabel in 99 Prozent aller Fälle nicht."


Das eine Prozent ist für die Anzeigenkunden.
Aber welcher prozentuale Anteil der Leserschaft rechnet sich selbst zu dem einen Prozent? ;-)

Ich glaube allerdings schon, dass wenigstens ein Hifi-Fachblatt am Markt ganz ohne Voodoo auskommen könnte.
.halverhahn
Stammgast
#174 erstellt: 15. Nov 2005, 10:54
Es ist erstaunlich das von den Kabelklanghöhrern immer wieder das Argument kommt, das man die Veränderung nur höhren kann aber micht messen. Dabei vergessen unsere Kabelklanghöhrer immer wieder, das unsere Sinnesorgane sich täuschen lassen.

Das es Optische Täuschungen gibt, scheint von den KKH wohl akzeptiert zu sein http://de.wikipedia.org/wiki/Optische_T%C3%A4uschung
aber Akustische scheinen ihnen wohl nicht bekannt zu sein.
Schöne Beispiele und Erläuterungen in der Akustik sind hier zu finden http://de.wikipedia.org/wiki/Akustische_T%C3%A4uschung.

Und vor dem Placeboeffekt sind sie wohl auch gefeit http://de.wikipedia....e_Wirkung:_Erwartung
Mad_Man
Stammgast
#175 erstellt: 15. Nov 2005, 11:01
Ist echt interessant die Frage, ob der Kunde sich auch noch freut wenn die Bude brennend über ihm zusammenkracht... Das gehört ganz klar zu Unprodukten dazu! Wo kommen wir denn da hin? Also Leute, VDE ist ja nicht sowas wie die "Freiwillige Selbstkontrolle" oder? Mann oh mann... Leute gibts da draussen!

Nochmal zum Thema "Hifi Presse, Seriosität etc"... da informier ich mich inzwischen lieber übers I-Net über Dinge, die mich interessieren und frag dann hier auf dem Forum nach Eurer Meinung, die ist mir lieber als die eines nicht immer objektiven Redakteurs, schließlich seid ihr auch "Endverbraucher" und könnt sehr gut beurteilen, ob ein Produkt was taugt oder nicht... und ihr müßt niemandem schmeicheln, nur damit euer Gehalt auch überwiesen wird... so ists mir lieber!

und @halverhahn

Religion und Esoterik ist immer so ne Sache... bei solchen Leuten führen Argumente zu nix. Eigentlich schade, aber man kann einfach nicht jedem helfen


[Beitrag von Mad_Man am 15. Nov 2005, 11:02 bearbeitet]
kalia
Inventar
#176 erstellt: 15. Nov 2005, 11:22
Äh..wieso sollten KKH akustische Täuschungen leugnen?
Die werden in der Stereophonie ja wohl ganz bewusst eingesetzt.
Die ganze Stereophonie beruht nunmal auf Illusion...
(Man spricht ja nicht ganz ohne Grund zb von Phantomschallquellen)

Es ist ja richtig, dass die Erwartungshaltung oft unterschätzt wird, aber was hier so manches Mal an Argumenten rangezogen wird

Gruss
Lia
Tantris
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 15. Nov 2005, 11:52
Hallo Lia,



(Man spricht ja nicht ganz ohne Grund zb von Phantomschallquellen)


Der Begriff "Phantom" ist aus der Tatsache entstanden, daß bei Stereoaufnahmen reale Schalleinfallsrichtung und wahrgenommene Lokalisationsrichtung nicht deckungsgleich sind. Vereinfacht gesagt, erzeugt man mit 2 Realschallquellen (Lautsprecher) ein Trommelfellsignal, was vom Gehör als Lokalisation nur einer Schallquelle interpretiert werden MUSS - man simuliert quasi das Signal einer Realschallquelle an anderem Ort durch 2 Signale.

Als akustische Täuschung würde ich das nicht bezeichnen, auch hat es wenig mit der Frage zu tun, warum Leute einen Unterschied wahrzunehmen glauben, wenn man keinen nachweisen kann und sie diesen auch nicht klar zuordnen können.

Wenn man die Brücke zur Psychooptik schlagen will: Die Sache mit der Phantomschallquellenwahrnehmung kann man mit der Spektralwahrnehmung des Auges vergleichen. Sichtbares Licht besteht aus verschiedensten Frequenzen - der Mensch kann diese aber nicht selbst wahrnehmen, sondern nur 3 ganze Spektralbereiche (die wir als "Grundfarben" kennen). Physikalisch ist es etwas völlig anderes, wenn wir monochromatisches Oranges Licht haben oder ob wir rotes und gelbes ebenfalls monochromatisches mischen. Der Mensch kann aber nur das Verhältnis aus langwelligem zu mittelwelligem Licht wahrnehmen, deshalb nimmt er das Rot/Gelb-Gemisch identisch wahr wie das tatsächliche orange Licht. Das ist ein plausibles Beispiel, wie die Limitationen der menschlichen Wahrnehmung technisch "überlistet" werden können, eine optische Täuschung ist das aber noch nicht.

Gruß, T.
kalia
Inventar
#178 erstellt: 15. Nov 2005, 12:24
Hallo Tantris

Sowohl optische, als auch akustische Täuschungen sind ja Untersuchungsgegenstand der kognitiven Psychologie.
Meines Wissens bezeichnet man da eben nicht Fälle von Suggestion als akustische Täuschung, sondern reproduzierbare ! Wahrnehmungen.
Als Beispiel sei hier mal die Shepard-Skala genannt.
(meines Erachtens kann man aber auch die Stereophonie dazu zählen, wenn ich mich nicht täusche, kam die räumliche Wahrnehmung auch als Beispiel in einer Vorlesung vor, leider wurde das ganze Thema, also Hören, nur am Rande besprochen, ist lang nicht so gut erforscht wie das Sehen )

Zwar ist auch der Einfluss der Erwartungshaltung/Beeinflussung durch Andere dort ein nicht unwesentliches Thema, das ist aber eine völlig andere Baustelle

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 15. Nov 2005, 12:27 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 15. Nov 2005, 12:45

Onemore schrieb:

kptools schrieb:
...
"Unterm Strich lohnen sich teure Netzkabel in 99 Prozent aller Fälle nicht."


Das eine Prozent ist für die Anzeigenkunden.
Aber welcher prozentuale Anteil der Leserschaft rechnet sich selbst zu dem einen Prozent? ;-)



Na, das eine % sind die Auserwählten, die Goldohren, die schon immer wussten, dass sie etwas ganz besonderes sind. Die sehen sich doch durch dieses Ergebnis bestätigt

Aus dem audiomarkt-forum:

"...Wenn in diesem thread Leser sind, die sich mit mir ueber hochwertige Netzkabel oder Steckerleisten austauschen wollen
(und die Erfahrungen der aktuellen Audio hinter sich gelassen haben),..."

Hörzone
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 15. Nov 2005, 13:41

martin schrieb:

Onemore schrieb:

kptools schrieb:
...
"Unterm Strich lohnen sich teure Netzkabel in 99 Prozent aller Fälle nicht."


Das eine Prozent ist für die Anzeigenkunden.
Aber welcher prozentuale Anteil der Leserschaft rechnet sich selbst zu dem einen Prozent? ;-)



Na, das eine % sind die Auserwählten, die Goldohren, die schon immer wussten, dass sie etwas ganz besonderes sind. Die sehen sich doch durch dieses Ergebnis bestätigt

Aus dem audiomarkt-forum:

"...Wenn in diesem thread Leser sind, die sich mit mir ueber hochwertige Netzkabel oder Steckerleisten austauschen wollen
(und die Erfahrungen der aktuellen Audio hinter sich gelassen haben),..."

:D


ich hab die Erfahrungen schon lange hinter mir gelassen (denn die Audio Erfahrung haben wir doch längst gemacht).Also sind wir aufgefordert uns zu beiteiligen
snah
Stammgast
#181 erstellt: 15. Nov 2005, 17:21
pelmazo
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 15. Nov 2005, 17:33

snah schrieb:
ohne Kommentar

http://www.akustiklabor.de/


Aus dem Inhalt:

"Ich hoffe, hiermit ein wenig Einblick in die Konstruktionsprinzipien des GaborLink gegeben zu haben. Nicht in die wirkliche Funktionsweise, was ich an dieser Stelle derzeit aus patentrechtlichen Gründen nicht tun möchte. Wenn Sie eine exakte wissenschaftliche Erklärung für dieses Gerät benötigen, muß ich Sie vertrösten, weil eine exakte Erklärung Rückschlüsse auf das notwendige Meßverfahren liefern würde, welches sich noch im Anfangsstadium befindet. Entsprechende Vorveröffentlichungen sind für das Patentamt ein Grund, ein solches nicht zu erteilen. In der Zwischenzeit sollten Sie sich deshalb mit diesen Erklärungen begnügen. Vielen Dank für Ihr Verständnis."

Schade eigentlich

Was Zeitverzögerungen von einigen Pikosekunden mit dem Klang zu tun haben wird allerdings nicht erklärt.
Klangwolke
Stammgast
#183 erstellt: 15. Nov 2005, 17:39
pelmazo zitierte:

Rückschlüsse auf das notwendige Meßverfahren liefern würde, welches sich noch im Anfangsstadium befindet

Interessant, interessant. Das Ganze steckt noch in den Kinderschuhen und wird bereits verkauft. Ein wirklich toller Ansatz, wenn es denn wahr wäre, ich halte das eher für eine Ausrede.

Falls doch, nennt man das ein Bananenprodukt: "Reift beim Kunden"

Gruss Jürg
pragmatiker
Administrator
#184 erstellt: 15. Nov 2005, 17:42

snah schrieb:
ohne Kommentar

http://www.akustiklabor.de/


Das ist audiotechnisch so schräg und abgefahren, daß man aus diesem "wissenschaftlichen Text" zur Erheiterung schon mal zitieren sollte:

"Durch eine dreidimensional ausgeprägte Struktur des GaborElementes (patentiert) wird durch Ausnutzung des Skin-Effektes eine nichtlineare Verschiebung (im Bereich weniger ps) des Zeit-Frequenzspektrums des Original-Signals erreicht, diese Verschiebung ( Dispersion ) ist bei passend ausgewähltem Korrekturelement gegenläufig zur Dispersion der vorhandenen Anlage und erlaubt eine Minimierung der Gesamt-Dispersion und damit einhergehend eine echte Verbesserung der Übertragungsqualität."

Wenige Picosecunden? Mit den menschlichen Ohrwascheln wahrnehmbar? Wo wir doch angeblich ab ca. 7[kHz] (stammt nicht von mir, hab' ich hier irgendwo gelesen) nicht mal mehr einen Sinus von einem Rechteck unterscheiden können? Geht's noch?

und weiter:

"Die Minimierung von Dispersion in einem Übertragungssystem ist 'Stand der Technik' und wird bei optischen Übertragungsstrecken seit langem angewandt, dort führt die Minimierung zu einer Erhöhung der Datenübertragungsrate. Der GaborLink nutzt dieselbe Technik nun im Niederfrequenzbereich, die nichtlineare und verlustlose Verschiebung des Spektrums ist mit keiner zuvor bekannten Technologie durchführbar gewesen, nur aus diesem Grunde ist hierauf ein Patent erteilt worden. Dies ist die einzige Anwendung des normalerweise unerwünschten Skin-Effektes zur Lösung eines technischen Problems."

Auswirkungen des Skin-Effekts im NF-Bereich? Wäre mal interessant, die Offenlegungs- und Patentschrift dieses Patentes zu lesen - kennt jemand die Patentnummer?

Aber - und das muß man fairerweise sagen: Für 85 Euro ist nicht viel kaputt - und wenn der eine oder andere durch den Placebo-Effekt doch was klangverbesserndes hören sollte, dann hat sich die Investition allemal gelohnt. Eine unseriöse Preisgestaltung kann man den Herrschaften jedenfalls sicher nicht vorwerfen....

Und, auch das ist ein Zitat, in dem der Hersteller vor den Grenzen seines Produktes warnt - auch das ist keinesfalls als unseriös einzustufen:

"Beim Einsatz in High-End Umgebungen sollten Sie darauf achten, Ihre eigenen Kabelverbindungen zu benutzen, vorzugsweise mit Eichmann-Bullet Verbindern. Achten Sie in Ihrem eigenen Interesse darauf, daß Ihre Anlagenkombination hörbare Klangprobleme aufweisen sollte, wenn der GaborLink eingesetzt wird. Nicht für Minimal-Korrekturen im HIGH-End-Bereich konstruiert."

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.


Grüße


Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 15. Nov 2005, 17:48 bearbeitet]
Avila
Inventar
#185 erstellt: 15. Nov 2005, 17:51

pelmazo schrieb:


Was Zeitverzögerungen von einigen Pikosekunden mit dem Klang zu tun haben wird allerdings nicht erklärt. :.



Dochdoch. "Man" hört sie deutlich.

Siehe hier:
http://hifi-forum.de...ead=565&postID=17#17

Avila
Inventar
#186 erstellt: 15. Nov 2005, 17:58

pragmatiker schrieb:


Wenige Picosecunden? Mit den menschlichen Ohrwascheln wahrnehmbar?


Sicherlich nicht von jedermanns Ohrwascheln. Dennoch gibt es einige Auserwählte....

Siehe:
http://hifi-forum.de...rum_id=18&thread=811

pragmatiker
Administrator
#187 erstellt: 15. Nov 2005, 17:59
Ich möchte nur mal zusammenfassen, was ich bis jetzt alles an Voodoo-Maßnahmen zur "Klangverbesserung" gelesen habe:

- Den Stromgenerator für "sauberen Strom" mit Einachsumformer.
- Den oben erwähnte Gabor-Link.
- Diverseste Netzkabel.
- Diverseste Steckdosenleisten.
- Abenteuerlichste Lautsprecherkabel.
- Ebensolche Cinch-Kabel.
- Wildeste Steckverbinder für all diese Kabel.
- Einen Raum-Animator.
- Gewichte für CD's.
- Sprays diversester Art für CD's.
- Entmagnetisierzeugs für CD's.
- Kondensatoren, die nicht mikrophonieempfindlich sein sollen.
- Uralte Kohlemassewiderstände.
- Reinsilber-Freiverdrahtungen im Geräteinneren.
- Gerätefüße etc. der absonderlichsten Art.
- spezielle Geräteracks.
- Einen sauteuren Instrumentenlack.

Weiß jemand nochwas, mit dem man diese Liste ergänzen könnte? Ich warte z.B. auf den Präzisionskompaß zur Geräteaufstellung in einer bestimmten Orientierung zum Erdmagnetfeld oder eine Mimik, die ausschließt, daß das audiophile Equipment über einer Wasserader steht.

Freue mich auf Eure Beiträge.


erschütterte Grüße


Herbert
Klangwolke
Stammgast
#188 erstellt: 15. Nov 2005, 18:09
Ch_Event schrieb:

Laufzeitkorrektur spielt sich normalerweise im Millisekunden-Bereich ab. Bei Kabeln handelt es sich aber nur um Picosekunden. Erstaunlich ist, daß man es trotzdem so deutlich hört.

Dies ein Zitat aus einem oben verlinkten Thread.

Deutlich!!! Das kann doch beim "Öffentlichen Blindtest mit Ergebnisschuldung und blablablabla" nicht verlorengehen.

Gruss Jürg
Uwe_Mettmann
Inventar
#191 erstellt: 15. Nov 2005, 18:37

Beitrag #184: pragmatiker schrieb:
Wäre mal interessant, die Offenlegungs- und Patentschrift dieses Patentes zu lesen - kennt jemand die Patentnummer?

Hallo Herbert,

schaue mal hier:




Viele Grüße

Uwe
pragmatiker
Administrator
#192 erstellt: 15. Nov 2005, 18:40

Uwe_Mettmann schrieb:

Beitrag #184: pragmatiker schrieb:
Wäre mal interessant, die Offenlegungs- und Patentschrift dieses Patentes zu lesen - kennt jemand die Patentnummer?

Hallo Herbert,

schaue mal hier:




Viele Grüße

Uwe


Danke Uwe, das muß ich irgendwie überlesen haben - ich werd's mir mal in einer ruhigen Stunde mit etwas Rotwein zu Gemüte führen....

Grüße

Herbert
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 15. Nov 2005, 19:29
Hallo Jürg,

benutze die Suchfunktion. Es ist schon alles gesagt.

Grüße vom Charly
Tantris
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 15. Nov 2005, 21:05
zu Charly:



ist schon ganz schön blöd, daß ihr euch inzwischen mit euch selbst unterhalten müßt.


Meinst Du das vielleicht nicht eher in Bezug auf Deinen leibeigenen Club mit nichtmal 100 schreibenden Mitgliedern, die Du nach Gutdünken einlädst und rauswirfst? Oder warum kommst Du immer wieder hierher mit Deinen unhaltbaren und durch eigenen Blindtest widerlegten Behauptungen, wo Du doch so oft betonst, hier nie wieder zu posten und das "nicht nötig zu haben"? ;-)



Laufzeitkorrektur spielt sich normalerweise im Millisekunden-Bereich ab. Bei Kabeln handelt es sich aber nur um Picosekunden. Erstaunlich ist, daß man es trotzdem so deutlich hört.


Laufzeitkorrektur im Millisekundenbereich ist üblicherweise nur bei interauralen Differenzen von Belang - dort sogar noch etwas feiner, bis ~0,1ms. Wenn es um innere Laufzeitdifferenzen geht, sind die Wahrnehmungsschwellen aber nochmal höher anzusetzen.

Wenn Charly die inneren Laufzeitdifferenzen im Picosekunden-Bereich wirklich hören würde, wäre es für ihn ein leichtes gewesen, die Testsamples meiner Test-CD zuzuordnen und mir das korrekte Ergebnis mitzuteilen - da ging es u.a. um interaurale Laufzeitdifferenzen und innere Allpaßverzerrungen, die um Dimensionen größer sind. Er hat aber, trotz explizitem Versprechen, binnen 11 Monaten keinerlei Testergebnisse rüberwachsen lassen - ein jeder möge sich einen Reim darauf bilden.

Wenn Charly von "deutlich hören" spricht, dann muß man davon ausgehen, daß er es so hält wie im Münchner Kabeltest: er behauptet, alles "ganz easy" zu hören, aber die Sicherheit der Zuordnung liegt statistisch gesehen im Bereich von "Wild geraten".

In dem Zusammenhang ist es natürlich besonders witzig, dann von "Provokationen" zu schreiben oder kindliches Verhalten als Beispiel heranzuziehen.

Gruß, T.
HiFi_Addicted
Inventar
#196 erstellt: 16. Nov 2005, 00:32
Nur Blös dass ein Sample auf einer CD um die 22-23µs lang ist.... da wirds nix mit Picosekunden raushöhren.....geht vieleicht mit das das löst immerhin mit 64ps auf ist aber sonst der letzt Schrott.

MfG Christoph
pelmazo
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 16. Nov 2005, 01:35
Nur so als Randinformation:
Licht bewegt sich in einer Pikosekunde um 0,3mm vorwärts.
Schall bewegt sich in einer Pikosekunde um 0,3nm vorwärts (in Luft).
0,3nm entspricht in etwa dem Durchmesser eines Stickstoff-Atoms.
Mad_Man
Stammgast
#198 erstellt: 16. Nov 2005, 06:17
Sag ich ja, wenn Sonne auf den Lautsprecher scheint und sich dieser (Materialbedingt) um eben diese 0,3 nano ausdehnt müsste da der gleiche "hörbare" Effekt auftreten...oder wenn du ihn um diese 0,3 drehst oder verschiebst.

Ganz neue Horizonte tun sich auf, bald können wir Bügelmeßschrauben und Schieblehren auch in die Unprodukte Liste aufnehmen...Oder Laserinterferometer zur genauen ausrichtung...

@Tantris

Ich liebe deine Posts, die sind vom Inhalt her genau das, was ich mir die ganze Zeit über denke... saucool!

Grüße, MaDMaN


[Beitrag von Mad_Man am 16. Nov 2005, 06:18 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#199 erstellt: 16. Nov 2005, 08:11

Mad_Man schrieb:

Ganz neue Horizonte tun sich auf, bald können wir Bügelmeßschrauben und Schieblehren auch in die Unprodukte Liste aufnehmen...Oder Laserinterferometer zur genauen ausrichtung...


0.3[nm] dürften auch für ein SEHR gutes Laserinterferometer schon eine ganz nette Herausforderung darstellen - ich kenn jedenfalls keines, was mit dieser Genauigkeit (nicht Auflösung) messen kann....

Aber, ein netter Gedanke: Laserinterferometer im Wohnzimmer...auf akustisch optimal entkoppelter Standplattform...hunderte Thermoaufnehmer im Wohnzimmer verteilt (um die Temperatureffekte aus dem Meßergebnis rauszutrimmen)...und dann Spiegel und Prismen strategisch an den Lautsprechern und am Hörplatz verteilt...und für Stereo das ganze mal zwei...sieht sicher aus wie Raumschiff Enterprise...und die roten Laserstrahlen sehen dann aus wie die Laserschwerter der Raumkämpfer...

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 16. Nov 2005, 08:14 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 16. Nov 2005, 08:20
Hallo Leutz,

egal, was auch immer versucht wird, mir zu unterstellen. Zu keiner Zeit habe ich behauptet, Laufzeitunterschiede im Picosekundenbereich zu hören.

Ich sage lediglich, daß ich beim Gabor-Link Unterschiede höre, die mit der Wahl des jeweiligen Drehteiles zusammenhängen. Das habe ich im Blindtest mehrfach verifiziert.

Die Ursache für den hörbaren Effekt kenne ich nicht.

Grüße vom Charly

PS: Bei mir im bestehenden Forum ist genau eine einzige Person bisher rausgeflogen...und das war sehr sinnvoll, wie man leicht erkennen kann


[Beitrag von Ch_Event am 16. Nov 2005, 10:08 bearbeitet]
Tantris
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 16. Nov 2005, 09:25


Ich sage lediglich, daß ich beim Gabor-Link Unterschiede höre, die mit der Wahl des jeweiligen Drehteiles zusammenhängen. Das habe ich im Blindtest mehrfach verifiziert.


Das Wort "Blindtest" hinschreiben kann jeder. Wer war denn Protokollant bei dem Test, wie fand die Verblindung statt und welche Trefferquote erreichtest Du bei welcher Versuchsanzahl?

Kann es sein, daß Du schlicht die Unwahrheit sagst? An anderer Stelle hast Du noch behauptet, außer den beiden bekannten Kabeltests in München und am Chiemsee noch nie einen Blindtest durchgeführt zu haben, und auf einmal willst Du allein "mehrfach" die Funktion dieses Gerätes im Blindtest verifiziert haben?

Da paßt etwas ganz böse nicht zusammen, wie öfter bei Dir. Über den Wahrheitsgehalt Deiner anderen Aussagen wie "Ich hör die Unterschiede ganz locker" oder über Deinen Privatclub kann sich jeder selbst ein Urteil bilden.
pundm
Stammgast
#203 erstellt: 16. Nov 2005, 10:19
Mensch Jungs, kommt doch mal wieder runter. Ihr kennt Euch doch lange genug, um zu wissen wer wie aus welcher Ecke schießt. Bleiben wir doch einfach bei der Sache. Oder bezog sich der Titel des Threads auf den Diskussionsstil?

Viele Grüße,
Christian
Mad_Man
Stammgast
#204 erstellt: 16. Nov 2005, 10:23
@Pragmatiker
Dickes LOL!!! Genauso hab ich mir das vorgestellt...

Was hältst du von einem "vom Boden entkoppelten Haus"? Sozusagen inder Schwebe gehalten? Wär das nix?
Quasi Haus, Wohnzimmer, Lautsprecher, alles Entkoppeln, dann MUß sich das doch endlich mal ordentlich anhören oder wie?

Vorschläge in die Richtung immer gern gesehen!

@Charly

Das hast du nicht behauptet, das ist richtig, der GaborLink Erfinder behauptet aber, dass sein Gerät genau diesen Effekt erzielt, also (wenn man eins und eins zusammenzählt) behauptest du es indirekt doch, da du ja sagst, du hörst den Effekt, den das Gerät herstellt...

@Tantris und Kawa

Ironie an
Ihr hört euch die ganze Zeit so an als würdet ihr das Forum von Charly vermissen?!?! Hab ich was nicht mitgekriegt?Seid ihr nichtmehr zufrieden hier?
Ironie aus

CU MaDMaN



[Beitrag von Mad_Man am 16. Nov 2005, 10:24 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#205 erstellt: 16. Nov 2005, 10:34

Mad_Man schrieb:


@Tantris und Kawa

Ironie an
Ihr hört euch die ganze Zeit so an als würdet ihr das Forum von Charly vermissen?!?! Hab ich was nicht mitgekriegt?Seid ihr nichtmehr zufrieden hier?
Ironie aus

CU MaDMaN

:prost




Ironie an: Ja, es hat mich schon amusiert, wie gereizt viele Voodooisten reagieren, wenn man sachlich argumentiert, Werbeaussagen auf den Zahn fühlt, oder Hörerkenntnisse in Frage stellt, die teilweise sogar aus Vergleichen mit vor Wochen (!) Gehörten gezogen waren.
Ironie aus

Mitlesen kann man ja immer noch, allerdings die wirklich interessanten Bereiche, in denen sich die Bergsteiger selbst zerfleischen, bleiben für Aussenstehende leider unsichtbar. "Geschlossene Anst... äh Gesellschaft".

Gruß

Kawa


[Beitrag von Kawa am 16. Nov 2005, 10:35 bearbeitet]
kyote
Inventar
#211 erstellt: 16. Nov 2005, 11:12
Ich frage mich gerade, seit wann man nur dann Kentnisse über Fachgebiete haben kann, wenn man sie in seinem Beruf ausübt!?!
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