CD und das Laserlicht

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f+c_hifi
Inventar
#1 erstellt: 22. Sep 2005, 19:34
Hallo Leute, habe soeben durch reinen Zufall (ehrlich) einen Bericht gefunden den ich hier mal reinstellen möchte.
Wenn es ein alter Hut ist o.k., dann müssen wir das nicht weiter vertiefen und streichen es am besten gleich wieder:

http://www.fl-electr...ning.html#elektrisch

Mal sehen was passiert
bukowsky
Inventar
#2 erstellt: 22. Sep 2005, 19:50
bei mir passierte nix ... also ich konnte keinen Effekt hören.
hal-9.000
Inventar
#3 erstellt: 22. Sep 2005, 19:54

f+c_hifi schrieb:
Wenn es ein alter Hut ist o.k., dann müssen wir das nicht weiter vertiefen ...

ich denke im einzelnen alles schon mal diskutiert, so "geballt" hab ich das aber noch nicht gesehen

...haben die eigentlich irgendwas in punkto CD-Tuning ausgelassen
(glaube das Klangtuch auch diesem Thread hier fehlt)
vaio666
Stammgast
#4 erstellt: 22. Sep 2005, 19:58
Na dann werde ich mir doch schonmal überlegen was ich in 6 Tagen evt. für ne CD hören will.
Ist wohl nicht wirklich was für spontane Menschen.
f+c_hifi
Inventar
#5 erstellt: 22. Sep 2005, 20:01
Es gibt halt immer wieder erstaunliche Dinge und Thesen zu bewundern.

In einem muss ich euch schon mal Recht geben, so gut und technisch detailliert dargestellt, habe ich es zu vor auch noch nicht gelesen und das gute hier ist doch, wer in der Nähe wohnt kann hinfahren und sich überzeugen, das ist doch fair oder....
andisharp
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Sep 2005, 20:09
Also mir hat dieser Satz am besten gefallen:


Mit einem schwarzen Edding 3000 wird der Bass druckvoller, gewichtiger.


Dass ich darauf nicht von selbst gekommen bin, ist unverzeihlich.
vaio666
Stammgast
#7 erstellt: 22. Sep 2005, 20:21
Kann man evt. auch den anderen Freqeunzen eine Farbe zuordnen.

z.B. Rot für klarere, detailreichere und lüftigere Höhen,
oder Grün für mehr Konturiertheit und räumliche Zuordnung der Instrumente.

Vieleicht bringt es ja auch was die CD anzuzünden.....
....dann ist der allgemeine Klang gleich viel wärmer.
Uwe_Mettmann
Inventar
#8 erstellt: 22. Sep 2005, 20:37
Hallo Leute,

gerade den klanglichen Einfluss der statischen Aufladungen der CD konnte ich auch beobachten oder vielmehr hören. Ich habe hier eine kostenlose Lösung gefunden. Meinen CD-Player steht jetzt im Badezimmer. Musik hören tue ich jetzt immer direkt nach dem Duschen. Im Badezimmer ist es dann immer so feucht, dass sämtliche elektrische Ladung von der CD und dem Laufwerk genommen wird. Es ist unglaublich, wie sich das klanglich bemerkbar macht. Aber hier wirkt nicht nur die statische Entladung reduziert , sondern durch die Feuchtigkeit beim Duschen werden die Trommelfelle im Ohr geschmeidiger, was einerseits die obere hörbare Grenzfrequenz nach oben verschiebt und andererseits die sonst vorhandene Resonanzfrequenz des Trommelfells unterbindet. Weil ich es selber nicht glauben wollte, habe ich mal den Frequenzgang meiner Ohren vor und nach dem Duschen vermessen, was eben meinen Höreindruck bestätigte.

Nun, um es klar zustellen, ich höre nicht im Badezimmer (wäre viel zu hallig), dort steht nur der CD-Player, der dann mit einem LWL-Kabel mit der Anlage verbunden ist, die in meinem Wohnzimmer steht.

Nun viel Erfolg beim Testen.

Viele Grüße

Uwe
vaio666
Stammgast
#9 erstellt: 22. Sep 2005, 20:42
@Uwe_Mettmann

Ich schmeiss mich weg......

Aufhören, ich kann nicht mehr...... rotflol
hal-9.000
Inventar
#10 erstellt: 22. Sep 2005, 21:05
Warum aufhören? Ich find's äusserst unterhaltsam
Uwe_Mettmann
Inventar
#11 erstellt: 22. Sep 2005, 21:06

vaio666 schrieb:
@Uwe_Mettmann

Ich schmeiss mich weg......

Aufhören, ich kann nicht mehr...... rotflol ;)

Hallo,

dann lese mal meine Erklärung, wie so ein Spritspaarteil funktioniert, dass man einfach auf die Benzinleitung klemmt.



Viele Grüße

Uwe
f+c_hifi
Inventar
#12 erstellt: 22. Sep 2005, 21:12
Also, so finde ich unsere Auseinandersetzung mit dem Thema Vodoooooo echt Klasse und am besten hat mir bisher das gefallen:


von Vario666
Vieleicht bringt es ja auch was die CD anzuzünden.....
....dann ist der allgemeine Klang gleich viel wärmer.


Nur weiter so
f+c_hifi
Inventar
#13 erstellt: 22. Sep 2005, 21:28

Uwe_Mettmann schrieb:
Hallo,

dann lese mal meine Erklärung, wie so ein Spritspaarteil funktioniert, dass man einfach auf die Benzinleitung klemmt.



Viele Grüße

Uwe


Leider wurde dieser Thread gesperrt, wahrscheinlich aus Angst vor leeren Steuersäcken:
Auch wenn es hier nicht hingehört, es ist Klasse. Wenn man bedenkt. dass sich Schwingungen nicht nur in eine Richtung ausbreiten und damit der ankommende Sprit ja noch zusätzlich verdichtet wird..., nicht vorzustellen, wie klein da Tröpchen beim entspannen werden...
Aber noch besser waren früher die Vectra-Fahrer, ich kenne einige, die haben nach 200 km Vollgas auf der Autobahn Sprit ablassen müssen...
vaio666
Stammgast
#14 erstellt: 22. Sep 2005, 21:29
@f+c_hifi

Ich geb mir Mühe. Komm nur vor lachen nicht mehr zum schreiben.


@Uwe_Mettmann

Hab leider kein Auto. Sonst würde ich das gleich mal ausprobieren.
kalia
Inventar
#15 erstellt: 22. Sep 2005, 21:30
Zufällig jemand eine Zerostat übrig, die er ohnehin entsorgen wollte? is ja eh alles Voodoo

Gruss
Lia

(Ich gebe zu, mir schwebt ein anderes Einsatzgebiet vor...)


[Beitrag von kalia am 22. Sep 2005, 21:31 bearbeitet]
f+c_hifi
Inventar
#16 erstellt: 22. Sep 2005, 21:32

lia schrieb:
Zufällig jemand eine Zerostat übrig, die er ohnehin entsorgen wollte? is ja eh alles Voodoo

Gruss
Lia

(Ich gebe zu, mir schwebt ein anderes Einsatzgebiet vor...)



Darauf wäre ich aber sehr gespannt .....
bukowsky
Inventar
#17 erstellt: 22. Sep 2005, 21:33

lia schrieb:
Zufällig jemand eine Zerostat übrig, die er ohnehin entsorgen wollte? is ja eh alles Voodoo

bei wem möchtest Du denn zuerst anwenden?
andisharp
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Sep 2005, 21:37
Bitte keine CDs auf dem Plattenspieler abspielen, auch nicht mit Zerostat behandelte, der Sound könnte etwas verwaschen klingen.
ukw
Inventar
#19 erstellt: 22. Sep 2005, 21:54
@ Lia

Ich habe gerade mein Windows zum vierten mal in dieser Woche neu installiert. Kanne es sein, daß ich die Insatallations CD erst mal mit dem Zerostat behandeln sollte

Damit's entspannter rüberkommt?
kalia
Inventar
#20 erstellt: 22. Sep 2005, 22:05
Hallo ukw

Wenns Dir Spass macht
Ich schätze aber, da hast Du tiefliegendere Probleme...
übrigens auch beim Lesen, sonst würdest Du mir ja nicht solche Fragen stellen

Viel Glück mit Deinem Windows und Gruss
Lia
Finglas
Inventar
#21 erstellt: 23. Sep 2005, 15:54

f+c_hifi schrieb:

http://www.fl-electr...ning.html#elektrisch


Eine beeindruckende Liste von Tuning-Maßnahmen ist das. Ich wusste gar nicht, dass man so viel machen kann, um den CD-Klang zu verbessern. Das sind ja etwa 10 Maßnahmen, die alle deutliche Effekte bringen. Man rechne sich das nur mal durch: Wenn jede Maßnahme nur 10% Klangverbesserung bringt (was zwar kein großer, aber immerhin ein hörbarer Effekt ist), dann hätte man nach der Fehlerfortpflanzung (0.9 hoch 10) ohne die Maßnahmen ja nur noch ca. 35% des CD-Klanges, den man eigentlich haben könnte. Das ist ja dramatisch!

Was mir nach der Lektüre der Seite noch nicht so klar geworden ist: In welcher Reihenfolge man die Maßnahmen durchführen sollte. So, wie sie aufgeführt sind? Oder verschenke ich da Potential, wenn ich die Reihenfolge falsch durchführe?

Was ein bisschen schade ist, ist, dass das ja alles doch in der Summe etwas Zeit kostet. Gibt es denn kein Gerät, dass alles zusammen macht? Das wäre doch praktisch. Dann würde ich morgens die CDs einlegen und abends dann zum Hören herausnehmen (was davon halt übrig ist). Das wäre doch eine Marktlüge: Der Universal-CD-Tuner!

Cheers
Marcus
Herbert
Inventar
#22 erstellt: 23. Sep 2005, 20:46

f+c_hifi schrieb:
Hallo Leute, habe soeben durch reinen Zufall (ehrlich) einen Bericht gefunden den ich hier mal reinstellen möchte.
Wenn es ein alter Hut ist o.k., dann müssen wir das nicht weiter vertiefen und streichen es am besten gleich wieder:

http://www.fl-electr...ning.html#elektrisch

Mal sehen was passiert :P


Nette Satire-Seite!

f+c_hifi
Inventar
#23 erstellt: 24. Sep 2005, 06:23
Hallo Finglas,


Der Universal-CD-Tuner!


ich hoffe, dass solch ein Gerät nie auf den Markt kommt, denn es raubt dem ernsthafte Benutzer die einzelnen Erfolge und damit bestimmt den Spaß an der Sache, vor allem aber den hörbaren Gegenwert des ausgegebenen Geldes.

Wir sollten uns wirklich mal zu einem Hörtermin vereinbaren, aller alle
Klangwolke
Stammgast
#24 erstellt: 24. Sep 2005, 08:24
Finglas schrieb:

Wenn jede Maßnahme nur 10% Klangverbesserung bringt (was zwar kein großer, aber immerhin ein hörbarer Effekt ist), dann hätte man nach der Fehlerfortpflanzung (0.9 hoch 10) ohne die Maßnahmen ja nur noch ca. 35% des CD-Klanges, den man eigentlich haben könnte. Das ist ja dramatisch!

Das Spiel geht ja noch weiter. Nimmt man all die anderen Möglichkeiten zur Klangverbesserung (oder eben bei deren Fehlen eine Klangverschlechterung) wie Kabel, Steckdosen, Sicherungen, Racks, Spikes usw. mit in diese Überlegung hinein, müsste es bei mir zu Hause, aber auch bei vielen anderen, katastrophal klingen.

Uwe_Mettmann schrieb:

sondern durch die Feuchtigkeit beim Duschen werden die Trommelfelle im Ohr geschmeidiger, was einerseits die obere hörbare Grenzfrequenz nach oben verschiebt

Wenn Ironie, dann richtig Resonanzfrequenzen werden durch reduzierte Steifigkeit nach unten verschoben, Du müsstest die Trommelfelle mit Kältespray behandeln, um eine höhere obere Grenzfrequenz zu erreichen. Aber "Don't try this at home" und auch nicht auf der Strasse.

Gruss Jürg
hal-9.000
Inventar
#25 erstellt: 24. Sep 2005, 08:47

Klangwolke schrieb:
Finglas schrieb:

Wenn jede Maßnahme nur 10% Klangverbesserung bringt (was zwar kein großer, aber immerhin ein hörbarer Effekt ist), dann hätte man nach der Fehlerfortpflanzung (0.9 hoch 10) ohne die Maßnahmen ja nur noch ca. 35% des CD-Klanges, den man eigentlich haben könnte. Das ist ja dramatisch!

Das Spiel geht ja noch weiter. Nimmt man all die anderen Möglichkeiten zur Klangverbesserung (oder eben bei deren Fehlen eine Klangverschlechterung) wie Kabel, Steckdosen, Sicherungen, Racks, Spikes usw. mit in diese Überlegung hinein, müsste es bei mir zu Hause, aber auch bei vielen anderen, katastrophal klingen.

Ich frage mich grade, warum ich überhaupt was höre...


[Beitrag von hal-9.000 am 24. Sep 2005, 08:52 bearbeitet]
Klangwolke
Stammgast
#26 erstellt: 24. Sep 2005, 08:57
hal-9.000

Ich frage mich grade, warum ich überhaupt was höre...

Wenn man immer vom neu errechneten Wert 10% subtrahiert, kommt man nie auf 0. Das ist der Vorteil gegenüber Aktien.

Kannst Du mir denn überhaupt beweisen, dass Du etwas hörst? Machen wir einen Doppelblindtaubtest?

Gruss Jürg
hal-9.000
Inventar
#27 erstellt: 24. Sep 2005, 10:15

Klangwolke schrieb:
Wenn man immer vom neu errechneten Wert 10% subtrahiert, kommt man nie auf 0. Das ist der Vorteil gegenüber Aktien.

Ich weiß
... auch leider das mit den Aktien Geld ist ja nicht weg, hat jetzt leider nur ein anderer ...



Klangwolke schrieb:
Kannst Du mir denn überhaupt beweisen, dass Du etwas hörst? Machen wir einen Doppelblindtaubtest?

... sollten wir unbedingt mal machen
Uwe_Mettmann
Inventar
#28 erstellt: 24. Sep 2005, 11:04

Jürg (Klangwolke) schrieb:
Uwe_Mettmann schrieb:

sondern durch die Feuchtigkeit beim Duschen werden die Trommelfelle im Ohr geschmeidiger, was einerseits die obere hörbare Grenzfrequenz nach oben verschiebt

[...] Resonanzfrequenzen werden durch reduzierte Steifigkeit nach unten verschoben, Du müsstest die Trommelfelle mit Kältespray behandeln, um eine höhere obere Grenzfrequenz zu erreichen. Aber "Don't try this at home" und auch nicht auf der Strasse

Hallo,

ich finde es immer wieder erfrischend, dass es hier im Forum Leute gibt, die Artikel auch genau lesen und dann auch mitdenken.

Natürlich hat Jürg insofern recht, dass durch das Aufweichen die Grenzfrequenz nicht nach oben geschoben wird. Da habe ich mal wieder nicht ausreichend nachgedacht, was ich jetzt aber nachgeholt habe.

Durch das Aufweichen tritt ein anderer Effekt auf, denn die Resonanzeigenschaften des Trommelfells werden gedämpft. Dadurch, dass das Trommelfell weicher ist, werden Schwingungen durch Reibungsverluste, die in Wärme umgewandelt werden, gedämpft. Ein Beispiel: Es ist möglich einem Stück Papier ein ekliges Geräusch zu entlocken, wenn man das Papier spannt und die Papierkante anbläst. Tränkt man hingegen vorher das Papier mit Wasser, so wird es weich und das Anblasen zeigt keine Wirkung. Erst nach sehr langem Versuchen wird man wieder ein Geräusch hören. Aber das ist ja auch logisch, denn inzwischen hat man ja das Papier wieder trocken gepustet. ;).

Also wird durch die Feuchtigkeit das Trommelfell weich, Resonanzen werden durch die Reibungsverluste gedämpft, was möglicherweise auch für Partialschwingungen gilt. Ergebnis ist, dass der Frequenzgang linear wird.

Noch ein anderer Effekt, der durch das weiche Trommelfell entsteht, sollte nicht unerwähnt bleiben. Durch die Reibungsverluste wird natürlich auch das Nachschwingen des Trommelfells gedämpft. (ähnlich wie bei Lautsprechern das Nachschwingen durch den Dämpfungsfaktor des Verstärkers). Dadurch ist das Impulsverhalten des Trommelfells wesentlich besser. Akustisch macht sich dies bemerkbar, dass der schnelle Anschlag von Instrumenten wesentlich präziser zu hörend ist. Da sich hieraus auch die Ortung der Instrumente ableitet (die Ortung erfolgt ja durch Auswertung der Laufzeitunterschiede von Pegelsprüngen), erscheinen die Instrumente auch wesentlich genauer auf der imaginären Bühne platziert. Man hat das Gefühl, als ob man die Instrumente cm genau orten kann.

Probiert es mal aus.


Viele Grüße

Uwe
Klangwolke
Stammgast
#29 erstellt: 24. Sep 2005, 21:02
Uwe_Mettmann schrieb:

Da sich hieraus auch die Ortung der Instrumente ableitet (die Ortung erfolgt ja durch Auswertung der Laufzeitunterschiede von Pegelsprüngen), erscheinen die Instrumente auch wesentlich genauer auf der imaginären Bühne platziert. Man hat das Gefühl, als ob man die Instrumente cm genau orten kann.

Das muss ich wieder korrigierend eingreifen.

Schallwellen bewegen sich im Wasser schneller fort als in der Luft, deshalb hat die feuchte Badezimmerluft einen negativen Einfluss. Die Wiedergabe gewinnt zwar an Schnelligkeit, doch gerät das Timing völlig durcheinander. Aber um das zu korrigieren gibt's ja Kabel... Weiter sind die Übergänge Wasser-Luft zu berücksichtigen, durch die unterschiedlichen Ausbreitungsgeschwindigkeiten in diesen Medien ergeben sich auch Teilreflexionen.

So, um nun doch noch auf's Thema zurückzukommen. Ich habe an einer World-of-Hifi den Herrn Böde auf einer CD rumwedeln sehen. Er hat zunächst (ausnahmsweise) einem Besucher einen Wunsch erfüllt und dessen CD abgespielt. Nach einigen Sekunden hat er die Wiedergabe gestoppt, die CD rausgenommen und erwähnt, dass das furchtbar klinge. Kurz mit dem Wundertuch rumgewedelt, und dann klang es seiner Meinung nach um Welten besser, die einzelnen Instrumente seien viel freier, es klebe nicht mehr zusammen. Das dürfen ja keine subtilen Unterschiede sein, die könne man mit Kurzzeittests nicht erkennen, wird ja immer wieder erwähnt Trotzdem, ich habe keinen Unterschied gehört.

Eine interessante (enthüllende?) Aussage kam noch von Herrn Böde. Der Besucher meinte, dass das ein gutes Laufwerk (dCS) und deshalb wohl unnötig sei, Herr Böde antwortete, dass das keine Rolle spiele. Nun denn, da haben wir wieder die "absoluten" Aussagen zu einem Produkt. Absolut in dem Sinn, dass es immer den gleichen Effekt habe, völlig unabhängig von den Umgebungsbedingungen. Dies ist meiner Meinung nach einfach nicht haltbar.

Gruss Jürg
Uwe_Mettmann
Inventar
#30 erstellt: 24. Sep 2005, 21:25

Jürg (Klangwolke) schrieb:
Das muss ich wieder korrigierend eingreifen.

Schallwellen bewegen sich im Wasser schneller fort als in der Luft, deshalb hat die feuchte Badezimmerluft einen negativen Einfluss. Die Wiedergabe gewinnt zwar an Schnelligkeit, doch gerät das Timing völlig durcheinander. [...]

Hallo Jürg,

da hast Du wohl Folgendes überlesen:

Beitrag #8: Ich schrieb:
Nun, um es klar zustellen, ich höre nicht im Badezimmer (wäre viel zu hallig), dort steht nur der CD-Player, der dann mit einem LWL-Kabel mit der Anlage verbunden ist, die in meinem Wohnzimmer steht. ;)


Viele Grüße

Uwe
Klangwolke
Stammgast
#31 erstellt: 24. Sep 2005, 21:49
Ach ja, wie konnte ich nur.

Gruss Jürg
Stereo-Paul
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 24. Sep 2005, 22:40

Noch ein anderer Effekt, der durch das weiche Trommelfell entsteht, sollte nicht unerwähnt bleiben. Durch die Reibungsverluste wird natürlich auch das Nachschwingen des Trommelfells gedämpft. (ähnlich wie bei Lautsprechern das Nachschwingen durch den Dämpfungsfaktor des Verstärkers). Dadurch ist das Impulsverhalten des Trommelfells wesentlich besser. Akustisch macht sich dies bemerkbar, dass der schnelle Anschlag von Instrumenten wesentlich präziser zu hörend ist.


ist es nicht vorteilhafter wenn ein lautsprecher steif ist? es gibt doch extra lacke für papiermembranen um die steifigkeit zu erhöhen. auch kann ich eher vorstellen, das eine steife membran eher in der lage ist "schnelle instrumenten anschläge" besser wiederzugeben als eine "wabbelige". meine meinung dazu

zu der cd tuning seite(ROFL):

Mit den angeschrägten Kanten wird das vagabundierende Laserlicht in der CD von der Aussenkante reflektiert, dank der Schräge aber nicht zum Abtastpunkt zurück, sondern ins Abseits.

mann mann mann, das sind ausdrücke, das vagabundierende laserlicht


Mit dem Audio Animator wird die CD harmonisiert. Verzichten wir hier lieber auf einen Erklärungsansatz, man beachte die Dielektrizität von Quarzen statt sich über esoterische Ansätze zu mokieren.

jo, auf einen erklärungsansatz zu verzichten ist vernünftig, das würden wir ja sowieso nicht verstehen

:edit:
tut mir leid, aber das muss hier noch rein:

Originalidee aus England: Die CD wird eingefroren, dann (sehr!!) langsam aufgetaut und soll dann besser klingen. Die englische Sunday Times hat einen Versuch vor Publikum demonstriert und bestätigt bekommen. Die deutsche Presse hat das Thema aufgenommen und vor allem Skepsis geäußert.
Unsere Versuche haben gezeigt: nicht allein das Tiefgefrieren, sondern auch das allmähliche Auftauen scheint das Geheimnis zu sein. Zu schnell aufgetaute CD´s klangen im Baß eher sumpfig, das Klangbild war eher matschiger geworden. Dagegen die anderen (s.u.) besser durchgezeichnet, weniger Kompressionseffekte bei den lauten Passagen, mehr Raumtiefe bei angenehmem Timbre. Die anderen sind die, die besonders langsam aufgetaut wurden.

ROFL, ich kuller hier durch die wohnung
das gleiche kenn ich wenn ich brötchen zu schnell auftaue, die sind dann auch matschig


[Beitrag von Stereo-Paul am 24. Sep 2005, 22:48 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#33 erstellt: 24. Sep 2005, 23:28

Stereo-Paul schrieb:

Noch ein anderer Effekt, der durch das weiche Trommelfell entsteht, sollte nicht unerwähnt bleiben. Durch die Reibungsverluste wird natürlich auch das Nachschwingen des Trommelfells gedämpft. (ähnlich wie bei Lautsprechern das Nachschwingen durch den Dämpfungsfaktor des Verstärkers). Dadurch ist das Impulsverhalten des Trommelfells wesentlich besser. Akustisch macht sich dies bemerkbar, dass der schnelle Anschlag von Instrumenten wesentlich präziser zu hörend ist.


ist es nicht vorteilhafter wenn ein lautsprecher steif ist? es gibt doch extra lacke für papiermembranen um die steifigkeit zu erhöhen. auch kann ich eher vorstellen, das eine steife membran eher in der lage ist "schnelle instrumenten anschläge" besser wiederzugeben als eine "wabbelige". meine meinung dazu

Hallo Paul,

für einen Lautsprecher korrekt, für das Trommelfell hingegen nicht.

Bei einem Lautsprecher ist die Membrane möglichst steif. Weich und flexibel ist die Sicke. So was hat das Trommelfell nicht, also muss es selber weich und flexibel sein.

Die Dämpfung beim Lautsprecher geschieht dadurch, dass der vom Lautsprecher induzierte Strom vom Verstärker kurzgeschlossen wird. Das geht natürlich beim Trommelfell nicht, also muss die Dämpfung hier durch die Reibungsverluste geschehen.


Stereo-Paul schrieb:
zu der cd tuning seite(ROFL):

Mit den angeschrägten Kanten wird das vagabundierende Laserlicht in der CD von der Aussenkante reflektiert, dank der Schräge aber nicht zum Abtastpunkt zurück, sondern ins Abseits.

mann mann mann, das sind ausdrücke, das vagabundierende laserlicht

Das mit dem vagabundierenden Laserlicht entsteht ja, weil das Licht immer wieder and den entgegengesetzten Kanten reflektiert wird. Den Effekt kann man durch anmalen, anfräsen oder abschrägen reduzieren aber nicht beseitigen. Die besten Ergebnisse habe ich erzielt, wenn man die geometrische Form der CD umfräst. Optimal hat sich die Form eines Pentagramms gezeigt. Das hat nichts mit schwarzer Magie zu tun. Der Grund ist vielmehr, dass es bei einem Pentagramm keine direkt gegenüberliegenden Kanten gibt. Das Laserlicht läuft sich tot, Mehrfachreflexionen zwischen gegenüber liegenden Kanten gibt es nicht. Nachteil ist, dass man leider nur noch die ersten beiden Lieder der CD abspielen kann. Optimal ist natürlich, wenn zusätzlich noch die Kanten schräg angefräst werden.

Die optimalste Lösung, dass die CD in einem Ölbad läuft, dessen Öl den gleichen Brechungsindex wie lichtdurchlässige Schicht der CD aufweist, habe ich leider noch nicht gesehen. Bei dieser Lösung gibt es keine Reflektionen an der CD-Kante.

Viele Grüße

Uwe
Uwe_Mettmann
Inventar
#34 erstellt: 24. Sep 2005, 23:36
Ach ja, Kratzer spielen auch keine Rolle mehr, da ja Öl und CD die gleiche optische Dichte aufweisen.

Viele Grüße

Uwe
canada_dry
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 25. Sep 2005, 00:53
@Uwe_Mettmann

Hinreissende oder leicht schluepfrige tweaks! Da ich ja erfahrung mit transcriptor hydraulik habe, ist die oelbad variante des cd spielers natuerlich nur eine kleinigkeit.

Vor allen dingen verhindert das oelbad vermutlich auch die photonen stoerende elektrische aufladung waehrend des drehens.
Empfehlenswert ist dann natuerliche die durchgehende oelbadung der cd schon beim rausnehmen aus der huelle im entsprechenden bad.
Der ernsthafte tweaker wird nach deinen ratschlaegen eine "oelabspielkette" installieren, bei der die cd's in einem oeltank gelagert werden und dann bis zum abspielvorgang staendig vom medium umspuelt werden.

Eventuelle unstimmigkeiten mit dem "signifikanten anderen" dieser nahezu notwendigen tweaks sollten als pruefstein der dauerhaftigkeit der verbindung dienen.
ukw
Inventar
#36 erstellt: 25. Sep 2005, 01:10

Der ernsthafte tweaker wird nach deinen ratschlaegen eine "oelabspielkette" installieren, bei der die cd's in einem oeltank gelagert werden und dann bis zum abspielvorgang staendig vom medium umspuelt werden.


geht's noch?


und ich mach das schon seit Jahren verkehrt
canada_dry
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Sep 2005, 01:19

und ich mach das schon seit Jahren verkehrt


wieso? nimmst du wasser statt oel?
Uwe_Mettmann
Inventar
#38 erstellt: 25. Sep 2005, 07:57
Hallo canda_dry,

das mit der Ölabspielkassette gibt leider auch wieder klangliche Problem, auf die ich jetzt nicht im Einzelnen eingehen möchte. Nur soviel, der optische Mediumswechsel ist mit Kassette nicht mehr am CD-Rand sondern etwas weiter weg am Ende der Kassette.

Es ist aber schon ein Verfahren entwickelt worden, dass ohne Kassette und ohne Ölsauerei auskommt. Verwendet wird ein Öl, dass ein leichten Abstoßungseffekt zur CD-Oberfläche hat, ähnlich wie das Wasser, dass bei einem eingewachste Auto abperlt. Beim Abspielen spielt dieser Abperleffekt keine Rolle, weil ja die CD komplett mit dem Öl umschlossen wird. Will man nun die CD entfernen, wird die CD aus dem Ölbad gehoben und anschließend werden die Tropfen, die sich aufgrund des Abperleffektes auf der CD bilden, mit erhöhter Drehzahl abgeschleudert. Nun kann die CD völlig trocken und ohne Schmierereien dem CD-Player entnommen werden. Übrigens gibt es zwei Ölbäder. In dem einen ist die CD, im anderen, dessen Öl schwarz eingefärbt ist, läuft sich der gestreute Laserstrahl tot. Von dem einen zum anderen Ölbad wird der vagabundierende Laserstrahl durch Prismen geleitet.

Viele Grüße

Uwe
Stereo-Paul
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 25. Sep 2005, 10:06

...wird der vagabundierende Laserstrahl...


und da is er wieder


[Beitrag von Stereo-Paul am 25. Sep 2005, 10:07 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#40 erstellt: 25. Sep 2005, 10:52

Ich schrieb:
as mit der Ölabspielkassette gibt leider auch wieder klangliche Problem,…


Hallo canada_dry,

sorry, Du hast ja Ölabspielkette und nicht Ölabspielkassette geschrieben. Da habe ich mich wohl verlesen. Das mit der Kette hat natürlich unverkennbare Vorteile. Es wird kein Dreck mehr in das Öl getragen, der Wechsle der CD entfällt ja, durch den dies passieren könnte. Auch ist der pflegliche Umgang mit den CDs sichergestellt, also keine Kratzer oder sonstige Beschädigungen. CDs werden ja auch durch Licht geschädigt, auch dieses Problem entfällt. Einziger Nachteil ist, dass das Fassungsvermögen an CDs begrenzt ist.


Stereo-Paul schrieb:

...wird der vagabundierende Laserstrahl...


und da is er wieder ;)

Ja, das Problem der Probleme bei der Wiedergabe von CDs. Wir wissen ja, die negative klangliche Beeinflussung durch den vagabundierende Laserstrahl, in Fachkreisen liebevoll VABULA genannt, ist doch enorm.

Viele Grüße

Uwe
canada_dry
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 25. Sep 2005, 16:04

Einziger Nachteil ist, dass das Fassungsvermögen an CDs begrenzt ist.


Ich weiss nicht ob das fasungsvermoegen an cd's das einzig begrenzende fassungsvermoegen ist.

Aber, man hat ja standort vorteile. Da ich in hiesigen oel/gasfeldern arbeite, stehen mir natuerlich resourcen zur verfuegung die das fassungsvermoegen von deutschstaendigen tweakern wohl ueberschreiten mag.
unplayed
Stammgast
#42 erstellt: 25. Sep 2005, 16:14

http://www.fl-electr...ning.html#elektrisch


OMFG, ich dachte, dieser Quatsch hätte endlich ein Ende, aber es gibt wohl wirklich noch Menschen, die an diesen CD-Entmagnetisierer-Elektrisierer-Humbuk glauben.

HALLO??? Optische Abtastung mit Laserlicht? Nix mit Elektronen und Magnetfeld und so, nur Licht!
Das einzige, was da vielleicht was bringt, ist so ein Reinigungsspray; andererseits pflege ich für gewöhnlich, meine CDs schlicht und einfach nicht VOLLZUDRECKEN, deshalb brauche ich auch solchen Kram nicht, und schon garnicht zu dem Wucherpreis!

Bestimmt stellt demnächst irgendwer fest, dass der Sound gleich viel "wärmer" klingt, wenn er seinen CDP auf die Heizung stellt! Und die LS am besten in die Küche, auf den Herd...


[Beitrag von unplayed am 25. Sep 2005, 16:17 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#43 erstellt: 25. Sep 2005, 16:36

canada_dry schrieb:

Einziger Nachteil ist, dass das Fassungsvermögen an CDs begrenzt ist.


Ich weiss nicht ob das fasungsvermoegen an cd's das einzig begrenzende fassungsvermoegen ist.

Aber, man hat ja standort vorteile. Da ich in hiesigen oel/gasfeldern arbeite, stehen mir natuerlich resourcen zur verfuegung die das fassungsvermoegen von deutschstaendigen tweakern wohl ueberschreiten mag.


Wieviele CD´s pro Barrel?
Der ganze Kram läuft wie sonst auch: es gibt genug Gläubige die alleine schon beim Lesen der blödsinnigen Werbetexte in exstatische Verzückung geraten - und dann natürlich jeden "Effekt" problemlos wahrnehmen (müssen). Wie sonst soll der schwachsinnige Invest in sinnloses Zubehör begründet werden ?



vagabundierende Laserstrahl

Bestimmt die Laserschwerter in Star-Wars...

cu ptfe
canada_dry
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 25. Sep 2005, 16:59

Wieviele CD´s pro Barrel


Das kommt natuerlich auf die packungsdichte an.

wer gibt sich hier mit barrels ab wenn tanks zur verfuegung stehen
andisharp
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 25. Sep 2005, 17:01
Bei dem Ölpreis ist mir dieses Tuning einfach zu kostspielig. Hab schon erste Tankstellen gesehen, die von Sicherheitspersonal bewacht werden.
_Preamp_
Stammgast
#46 erstellt: 24. Okt 2005, 00:26

Bei dem Ölpreis ist mir dieses Tuning einfach zu kostspielig.



*lool* !!




Nix mit Elektronen und Magnetfeld und so, nur Licht!


Warum ist noch keiner auf die Idee gekommen, alles an Elektronik und Magnetik ausm' CDP fern zu halten?? Man kann doch das Teil von Hand kurbeln und direkt hinter der Linse per LWL in den DAC........



Gruss,

Lasse
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