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Steckerleiste für 150 Euro

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Sailking99
Inventar
#1 erstellt: 03. Jul 2005, 15:37
Hi Leute,
ich bin auf der Suche nach einer neuen Steckerleiste für meine Anlage. Preislich sollte das Ding die 150 Euro nicht gross überschreiten und 8-10 Steckplätze haben.
Kann jemand was empfehlen?
In dieser Preisklasse habe ich bis jetzt nur die Oehlbach XL und die Goldkabel auf Big Screen gefunden. (Zur MFE würde ich mich vielleicht grad noch hinreissen lassen)
Vielleicht hat jemand ja noch ein paar Tipps für mich.

Danke und Gruß Flo
Hawking
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jul 2005, 18:32
Hallo,

schau mal hier nach

http://www.groneberg.com

da sollte etwas in dieser Preisklasse dabei sein.

Grüße
Detlef
hal-9.000
Inventar
#3 erstellt: 03. Jul 2005, 20:07
Hi,

die hier ist IMHO, da schon mit integriertem Netzfilter, auch nicht schlecht.
HiFi-Regler hat noch wesentlich mehr Netzleisten im Angebot.

Eine Monster MP HTS-1000 DE habe ich mal bei ebay für 150€ geschossen, machmal muß man nur ein bißchen Geduld (und Glück) haben.

Grüße

PS: Auch wenn die ganzen Links von HiFi-Regler sind - ich bin nicht dort angestellt


[Beitrag von hal-9.000 am 03. Jul 2005, 20:14 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#4 erstellt: 04. Jul 2005, 19:17
Grundsätzlich sind die Lapp-Teile auch nicht zu verachten....
LovelyMick
Stammgast
#5 erstellt: 05. Jul 2005, 16:39

Sailking99 schrieb:
Zur MFE würde ich mich vielleicht grad noch hinreissen lassen. Danke und Gruß Flo


Hi Flo!

Die MFE-Leiste ist imho erste Sahne und zudem noch relativ preiswert. Ich benutze sie sowie die MFE-Stromkabel selber.

schlack
Stammgast
#6 erstellt: 05. Jul 2005, 19:36
GandRalf
Inventar
#7 erstellt: 05. Jul 2005, 20:06
Moin auch,

Hier ist bestimmt etwas dabei:

http://www.dienadel.....1062069363,,,,0.htm

Sailking99
Inventar
#8 erstellt: 06. Jul 2005, 06:46
Danke für Eure Tipps.
Da ist die Auswahl doch gleich grösser.

Kann mir jemadn zufällig sagen, was die Phonosophie Netzleisten kosten?

Danke und Gruß Florian
GandRalf
Inventar
#9 erstellt: 06. Jul 2005, 07:05
Moin auch,

Die Phonosophie Netzleisten liegen bei:

Normalausführung: 90 Euro
Kontakte aus Kupfer: 150 Euro
Kontakte aus Silber: 220 Euro

jeweils für 6 Steckplätze

Kontakte Kupfer: 300 Euro
Kontakte Silber: 440 Euro

jeweils für 12 Steckplätze

Die Normalausführung mit Messingkontakten habe ich nicht als 12er Leiste gefunden.

Duncan_Idaho
Inventar
#10 erstellt: 06. Jul 2005, 08:18
Wobei ich die Pfoten von Phonosophie lassen würde, zum einen verlangt er gemessen am Materialaufwand unverschämte Preise und zum anderen hab ich mal einer seiner Leisten aufgeschraubt. Die Dinger sind Innen verlötet, was so ziemlich jedem Elektriker der seinen Job ernst nimmt die Wand hochgehen läßt.

So eine Leiste (Kupfer)könntest du dir selbst für nicht mal 20 Euro zusammenbasteln (Baumarkt für das Gehäuse und Kabel, Metallhandlung für einige der Innereien und den Lötkolben hat sicher ein Kumpel noch rumstehen....
Bastler2003
Inventar
#11 erstellt: 07. Jul 2005, 17:34

Duncan_Idaho schrieb:
Die Dinger sind Innen verlötet, was so ziemlich jedem Elektriker der seinen Job ernst nimmt die Wand hochgehen läßt.




Frage dazu an die aktiven Elektriker:

"Ist das überhaupt zulässig?" VDE?

MfG!
Duncan_Idaho
Inventar
#12 erstellt: 07. Jul 2005, 21:19
Mein Elektriker meint nein.... und er hat auch geschluckt, als er daß gesehen hat....
GandRalf
Inventar
#13 erstellt: 08. Jul 2005, 06:19
Moin auch,

Sind die Verbindungen wirklich "verlötet"?
Es wird häufig bei solchen Verbindungen auch eine "punktuelle Verschweisstechnik" verwendet. Diese ist dann wieder zulässig.

Duncan_Idaho
Inventar
#14 erstellt: 08. Jul 2005, 06:36
Das Exemplar daß ich in der Hand hatte war wirklich gelötet.... aber ich bin auch nicht der erste dar darüber schreibt...



Im Gegensatz dazu ist die Naim-Leiste wirklich schön geschweißt...


[Beitrag von Duncan_Idaho am 08. Jul 2005, 06:40 bearbeitet]
GandRalf
Inventar
#15 erstellt: 08. Jul 2005, 06:50

Duncan_Idaho schrieb:
Das Exemplar daß ich in der Hand hatte war wirklich gelötet.... aber ich bin auch nicht der erste dar darüber schreibt...



Im Gegensatz dazu ist die Naim-Leiste wirklich schön geschweißt...


...und kostet nur etwa die Hälfte!!!

Duncan_Idaho
Inventar
#16 erstellt: 08. Jul 2005, 07:07
Wobei ich selber wohl eine von meinem Fachhändler zusammengebaute LappLeiste mit Furutech-Stecker holen werde.... Nicht zu teuer, in gewünschter Farbe und Länge und stabil ( Kunststoff-in-Aluprofil)
matadoerle
Inventar
#17 erstellt: 08. Jul 2005, 08:35

Duncan_Idaho schrieb:
Das Exemplar daß ich in der Hand hatte war wirklich gelötet.... aber ich bin auch nicht der erste dar darüber schreibt...

Im Gegensatz dazu ist die Naim-Leiste wirklich schön geschweißt...


kann es sein, daß die Phonosophie-Leiste geschweißt/gepresst/ge.. ist UND danach zusätzlich verlötet wird?
Duncan_Idaho
Inventar
#18 erstellt: 08. Jul 2005, 09:44
Kann auch möglich sein... hab die Lötung nicht abgekratzt, aber trotzdem wäre das Lötzeugs dann nicht ganz konform....
matadoerle
Inventar
#19 erstellt: 08. Jul 2005, 11:55

Duncan_Idaho schrieb:
Kann auch möglich sein... hab die Lötung nicht abgekratzt, aber trotzdem wäre das Lötzeugs dann nicht ganz konform....


Wenn ich das richtig verstehe, DARF in einer Komponente der Stromversorgung keinerlei Lötung stattfinden (ich nehme an aus Gründen der Betriebssicherheit und der Gefahr des Schmelzens bei großer thermischer Belastung?)?

Damit hätte ich wieder etwas gelernt ;-)
Sailking99
Inventar
#20 erstellt: 08. Jul 2005, 15:21
Hi Duncan,
was soll denn Deine Fachhändler-Variante kosten. Und bei welchem bekommt man sie?

Gruß Flo
Duncan_Idaho
Inventar
#21 erstellt: 11. Jul 2005, 18:01
MW-Audio in München und je nach Ausführung zwischen 50 und 125 Euro....
Laserfrankie
Stammgast
#22 erstellt: 16. Jul 2005, 00:11

Duncan_Idaho schrieb:
Kann auch möglich sein... hab die Lötung nicht abgekratzt, aber trotzdem wäre das Lötzeugs dann nicht ganz konform....


Phonosophie selber schreibt: "Sämtliche Kontaktübergänge sind mit einer Silberlegierung zur Verringerung von Übergangswiderständen versehen."

Gruß,

Frank

P.S.: Gibt es eigentlich irgend ein Phonosophie-Produkt, daß du noch nicht aufgeschraubt und auseinandergenommen hast? Hast da ja ein nettes Hobby
hal-9.000
Inventar
#23 erstellt: 16. Jul 2005, 07:05

Laserfrankie schrieb:
... Gibt es eigentlich irgend ein Phonosophie-Produkt, daß du noch nicht aufgeschraubt und auseinandergenommen hast? Hast da ja ein nettes Hobby ;)

Spass an: Deine Geräte, obwohl ich mir da auch nicht mehr so sicher wär...


Spass aus
Laserfrankie
Stammgast
#24 erstellt: 16. Jul 2005, 10:30

hal-9.000 schrieb:
[
Spass an: Deine Geräte, obwohl ich mir da auch nicht mehr so sicher wär...


Spass aus


Sollte er jemals zu mir zu Besuch kommen wollen, werde ich ihn wohl zu meiner eigenen Sicherheit vorher auf Schraubenzieher und andere gefährliche Gegenstände durchsuchen müssen

Gruß,

Frank
Moonlightshadow
Inventar
#25 erstellt: 16. Jul 2005, 15:33
@Laserfrankie


Sollte er jemals zu mir zu Besuch kommen wollen, werde ich ihn wohl zu meiner eigenen Sicherheit vorher auf Schraubenzieher und andere gefährliche Gegenstände durchsuchen müssen


Dazu, diese zu benutzen, wird er wohl IMO nicht mehr kommen, ehr an Erfahrungswerten reicher sein.


[Beitrag von Moonlightshadow am 16. Jul 2005, 15:36 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#26 erstellt: 16. Jul 2005, 18:47
Nur die Geräte die mich interessieren....
ROBOT
Inventar
#27 erstellt: 18. Jul 2005, 14:39


Wenn ich das richtig verstehe, DARF in einer Komponente der Stromversorgung keinerlei Lötung stattfinden (ich nehme an aus Gründen der Betriebssicherheit und der Gefahr des Schmelzens bei großer thermischer Belastung?)?

Damit hätte ich wieder etwas gelernt ;-)


Richtig, Lötverbindungen in beweglichen Netzkomponenten sind nach VDE verboten. z.B. auch verlötete Litzen am Netzkabel im Schukostecker: hier ist durch das "fließen" des Zinns keine langzeitstabile, sichere Verbindung gegeben insbesondere des Schutzleiters.

Wenn also Ingo´s Leisten tatsächlich nur verlötet sind...dann viel Spass mit der Versicherung im Falle eines Brandschadens denn die richten sich u.A. nach VDE Normen.
Laserfrankie
Stammgast
#28 erstellt: 18. Jul 2005, 19:29
Soviel ich weiß, sind sie verschraubt und dann mit einem Silberlot überlötet worden.

Kann man vielleicht auf Fotos nicht so toll erkennen - sollte aber jedem auffallen, der sie tatsächlich mal aufschraubt.

Gruß,

Frank
Albus
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 19. Jul 2005, 07:16
Morgen,

ich habe auch etwas Derartiges liegen, ob nun Phonosophie (meine Vermutung) oder NAIM, ich weiß es nicht mehr, eine von beiden ist's aber, der übliche Preis war DM 60,00 gewesen.

Die 2,00 m lange Zuleitung ist Made in Great Britain, das Kabelende ist in der Leiste offensichtlich punktverschweißt (wie z.B. in diversen RCA-Steckern von Audio Technica NF-Kabeln), anschließend mit irgendetwas dünn überzogen worden.

MfG
Albus
GandRalf
Inventar
#30 erstellt: 19. Jul 2005, 08:09
Moin Albus,


Albus schrieb:
Morgen,

ich habe auch etwas Derartiges liegen, ob nun Phonosophie (meine Vermutung) oder NAIM, ich weiß es nicht mehr, eine von beiden ist's aber, der übliche Preis war DM 60,00 gewesen.

Die 2,00 m lange Zuleitung ist Made in Great Britain, das Kabelende ist in der Leiste offensichtlich punktverschweißt (wie z.B. in diversen RCA-Steckern von Audio Technica NF-Kabeln), anschließend mit irgendetwas dünn überzogen worden.

MfG
Albus


Das ist sicher die Naim Leiste. Preis passt und auf den Phonosophie Leisten ist ein Firmenemblem aufgedruckt.

matadoerle
Inventar
#31 erstellt: 19. Jul 2005, 08:55

ROBOT schrieb:

Wenn also Ingo´s Leisten tatsächlich nur verlötet sind...dann viel Spass mit der Versicherung im Falle eines Brandschadens denn die richten sich u.A. nach VDE Normen.


das leuchtet ein, aber was ist wenn sie nun "zusätzlich" verlötet sind?
hal-9.000
Inventar
#32 erstellt: 19. Jul 2005, 09:57

matadoerle schrieb:

ROBOT schrieb:

Wenn also Ingo´s Leisten tatsächlich nur verlötet sind...dann viel Spass mit der Versicherung im Falle eines Brandschadens denn die richten sich u.A. nach VDE Normen.


das leuchtet ein, aber was ist wenn sie nun "zusätzlich" verlötet sind?

Ich verstehe die Frage nicht, verlötet oder zusätzlich verlötet, wo ist denn da der Unterschied???
Verlötet ist verlötet!

Robot hat doch eindeutig geschrieben:

Richtig, Lötverbindungen in beweglichen Netzkomponenten sind nach VDE verboten. ...


[Beitrag von hal-9.000 am 19. Jul 2005, 09:58 bearbeitet]
matadoerle
Inventar
#33 erstellt: 19. Jul 2005, 11:08

hal-9.000 schrieb:
[
Ich verstehe die Frage nicht, verlötet oder zusätzlich verlötet, wo ist denn da der Unterschied???
Verlötet ist verlötet!


nicht ganz! wenn eine Verbindung durch verlöten hergestellt wird, ist sie aus o.g. Gründen nicht zulässig.

Wenn eine Verbindung sowohl mechanisch als auch elektrisch den Vorschriften genügt (also z.B. geschraubt, geschweißt, gecrimpt) und dann jemand noch ein bisschen Silberlot nachwirft ... wird dann die korrekte Verbindung unzulässig?

Gruß
thorsten
Duncan_Idaho
Inventar
#34 erstellt: 20. Jul 2005, 06:29
Eigentlich ja, da das Lot immer noch erhitzen und wegfließen kann. Zwar hält dann die verbindung, aber dadurch wird trotzdem einer VDE-Richtlinie zuwiedergehandelt.

@laserfrankie
Dir muß ja extrem viel an Phonosophie liegen.....
Ich hab die Leiste aufgeschraubt und sogar alles schön säuberlich auseinandergenommen, von Verschraubung war da jedenfalls an den Leisten nichts zu erkennen, da die Verlötung nur zwischen den Schienen und dem Kontakt ist, müßte der Schraubenkopf eigentlich sichtbar sein. Ist er aber nicht.
Albus
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Jul 2005, 06:44
Morgen,

bei der von mir genannten Leiste, NAIM hat GandRalf festgestellt, sind die beiden Kontaktblöcke (Kupfer) für den Schraubanschluss leer, die Punktverschweißung sitzt davor.

MfG
Albus
Laserfrankie
Stammgast
#36 erstellt: 20. Jul 2005, 20:02
Da ich bekanntermaßen Wert auf Informationen aus erster Hand lege, habe ich das gemacht, was eigentlich jeder machen sollte, der eine Frage zu einem Hifi-Produkt hat: Ich habe beim Hersteller nachgefragt. Zufällig kenne ich die Leute ja auch vom gelegentlichen Sehen persönlich.

Ich habe sinngemäß folgende E-Mail an Phonosophie geschickt:

"Hey, da behaupten im Forum welche, sie hätten eure Steckdosenleisten aufgeschraubt und festgestellt, daß sie nicht den Sicherheitsnormen entsprächen und daher gefährlich seien. Könnt ihr mir eine zitierfähige Antwort schicken?"

So eine E-Mail kostet nichts, außer 5 Minuten Zeit.

Heute nach Feierabend hatte ich dann die Antwort von Thorsten Kölln von Phonosophie in der Inbox.

Leider ist nicht alles davon zitierfähig. Wenn ich es trotzdem tun würde, würde dieses Thema sofort moderiert, mein Beitrag gelöscht und mein User gesperrt.
Ich werde daher eine sprachlich stark abgemilderte Version der Antwort wiedergeben. Hier kommt sie:

"Das ist mal wieder typisch für Online-Foren: Spekulationen und Annahmen ohne fundiertes Hintergrundwissen, die dann als Wahrheit deklariert werden. Sowas regt mich ehrlich gesagt sehr auf.

Sie schrauben die Dose auf, schauen mal rein, erkennen die Form der Verarbeitung nicht und verkünden dann ihre falschen Annahmen.

In den Phonosophie-Leisten werden die Anschlüsse in Handarbeit hergestellt und das Löten ist dabei nur einer von mehreren Schritten. Es werden auch feste, mechanische Verbindungen hergestellt. Was wir machen, ist definitiv CE-konform.
(Anmerkung: Die genaue Produktionsweise wurde mir geschildert aber mit der Bitte, es nicht detailliert weiter zu erzählen).

Punktschweißen ist natürlich auch CE-konform aber halt auch die billigste aller Methoden (Industrie-08/15-Massenfertigung) und es ist mir daher ein Rätsel, warum punktgeschweißte Steckdosenleisten so teuer sind. Die Kontaktfläche ist bei denen außerdem im Vergleich sehr klein und die Kabel können mit der Hand ohne großen Kraftaufwand abgerissen werden.

Nimm es nicht persönlich aber beim Thema Online-Foren stellt sich bei mir gelegentlich eine leichte Übelkeit ein. Wenige Leute mit Ahnung kämpfen da in der Regel gegen Windmühlen und Windmühlen sind ja nun nicht unbedingt die intelligentesten aller Objekte."


Soviel dazu. Ich habe wie gesagt nur zitiert und dabei die Ausdrucksweise forumskonform abgemildert. Also schlagt nicht den Boten, der die Botschaft bringt

Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 20. Jul 2005, 20:04 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#37 erstellt: 20. Jul 2005, 20:39
Wobei CE-konfrom nicht VDE-konform ist un jeder Hansel dieses CE-Logo draufbekommen kann.

Und der Herr hat natürlich auch mitgelesen und weiß, das wir das Ding nur aus dem Prospekt kennen......
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 20. Jul 2005, 20:48
Hallo,


Soviel dazu. Ich habe wie gesagt nur zitiert und dabei die Ausdrucksweise forumskonform abgemildert. Also schlagt nicht den Boten, der die Botschaft bringt



Unabhängig vom momenatan diskutierten Thema frage ich mich
hingegen, welche Antworten man denn von so manchem Hersteller teils "fragwürdiger" Gerätschaften und Vorgehensweisen denn auch letztendlich erwarten sollte?


Da könnte ich auch gleich bei Serienkillern unverbindlich nachfragen, was es mit dem Umbringen von Leuten denn so auf sich hat, und ob es in ordnung sei.
hal-9.000
Inventar
#39 erstellt: 20. Jul 2005, 21:05

Leider ist nicht alles davon zitierfähig. Wenn ich es trotzdem tun würde, würde dieses Thema sofort moderiert, mein Beitrag gelöscht und mein User gesperrt.

Wenn jemand nicht in der Lage ist, eine vernünftige Antwort ohne Polemik und Anschuldigungen abzugeben und dann auch noch Hersteller/Händler ist, dann weiß ich sein Geschäftsgebahren entsprechend einzuordnen.

Das macht man einfach nicht, selbst wenn er im Recht ist. Sowas erwarte ich von einem Hinterhofgebrauchtwagenhändler aber nicht von jemandem, der höherwertige Produkte vermarktet, da steht man normalerweise drüber.

Die Fragestellung ist auch ehrlichgesagt ziemlich, sa sagen wir mal - ungeschickt gewesen, da wundert es mich nicht so sehr, das der andere "abdreht".

Hey, da behaupten im Forum welche, ... eure Steckdosenleisten ... gefährlich ...

Die Wortwahl innerhalb der Frage beinhaltet schon eine subjektiv negative Wertung der hier abgegebenen kritischen Kommentare und setzt den anderen unter Rechtfertigungszwang.
Aufklärung hätte aber genügt...

Die Frage hätte ich neutraler - etwa folgendermaßen formuliert:
"Sind Ihre Steckdosenleisten CE und VDE-konform? Es bestehen da im Bekanntenkreis Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Verlötung der Kontakte. Man ist der Ansicht, dass eine Verlötung nicht VDE-konform ist und möglicherweise der Versicherungsschutz erlöschen könnte."


[Beitrag von hal-9.000 am 20. Jul 2005, 21:10 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 20. Jul 2005, 21:08

-scope- schrieb:
Hallo,


Soviel dazu. Ich habe wie gesagt nur zitiert und dabei die Ausdrucksweise forumskonform abgemildert. Also schlagt nicht den Boten, der die Botschaft bringt



Unabhängig vom momenatan diskutierten Thema frage ich mich
hingegen, welche Antworten man denn von so manchem Hersteller teils "fragwürdiger" Gerätschaften und Vorgehensweisen denn auch letztendlich erwarten sollte?


Da könnte ich auch gleich bei Serienkillern unverbindlich nachfragen, was es mit dem Umbringen von Leuten denn so auf sich hat, und ob es in ordnung sei. ;)


Hallo Scope,

merkst du eigentlich noch was? War wieder so ein richtiger Schenkelklopfer. Mann, was haben wir gelacht.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 20. Jul 2005, 21:12

merkst du eigentlich noch was?


Ja...ich merke, dass du soeben wieder aus deinem Loch gekrochen bist.
Laserfrankie
Stammgast
#42 erstellt: 20. Jul 2005, 21:20

hal-9.000 schrieb:


Die Fragestellung ist auch ehrlichgesagt ziemlich, sa sagen wir mal - ungeschickt gewesen, da wundert es mich nicht so sehr, das der andere "abdreht".

Hey, da behaupten im Forum welche, ... eure Steckdosenleisten ... gefährlich ...

Die Wortwahl innerhalb der Frage beinhaltet schon eine subjektiv negative Wertung der hier abgegebenen kritischen Kommentare und setzt den anderen unter Rechtfertigungszwang.
Aufklärung hätte aber genügt...

Die Frage hätte ich neutraler - etwa folgendermaßen formuliert:
"Sind Ihre Steckdosenleisten CE und VDE-konform? Es bestehen da im Bekanntenkreis Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Verlötung der Kontakte. Man ist der Ansicht, dass eine Verlötung nicht VDE-konform ist und möglicherweise der Versicherungsschutz erlöschen könnte."


Meine Fragestellung spiegelt aber das wider, was der unbedarfte Leser aus dieser Diskussion bisher mitnahm. Insofern halte ich die Zuspitzung für voll gerechtfertigt.

Und was den Sprachstil angeht: Es handelte sich um eine private E-Mail-Korrespondenz zwischen Personen, die sich persönlich kennen und nicht um einen Geschäftsbrief.
Ich glaube kaum, daß die Antwort an jemand anderen, der dort unbekannt ist, auch so ausgefallen wäre.

Aber im Zweifel ziehe ich die ehrliche (wenn auch sprachlich weniger glattgeschliffene) Aussage irgendwelchem diplomatischen Kauderwelsch oder Heuchelei vor.

Abgesehen davon kann man nicht erwarten, überall Anerkennung und Lob zu ernten, wenn man öffentlich diskutiert und dabei eine manchmal mehr und manchmal weniger gute Figur abgibt. Wer sich hier öffentlich äußert, läuft auch Gefahr, sich andernorts Spott und Häme zuzuziehen. Das ist Teil des Spiels.

Gruß,

Frank
Laserfrankie
Stammgast
#43 erstellt: 20. Jul 2005, 21:21

Duncan_Idaho schrieb:


Und der Herr hat natürlich auch mitgelesen und weiß, das wir das Ding nur aus dem Prospekt kennen...... :.


Also, sowas würde ich natürlich nie unterstellen aber da du es ansprichst: Ja, da ist vielleicht was Wahres dran


-scope- schrieb:


Unabhängig vom momenatan diskutierten Thema frage ich mich
hingegen, welche Antworten man denn von so manchem Hersteller teils "fragwürdiger" Gerätschaften und Vorgehensweisen denn auch letztendlich erwarten sollte?


Da könnte ich auch gleich bei Serienkillern unverbindlich nachfragen, was es mit dem Umbringen von Leuten denn so auf sich hat, und ob es in ordnung sei. ;)


Welche Informationsquelle schlägst du denn alternativ vor?

Jedes Mal wenn ich das "selber ausprobieren" propagiere, bekomme ich ja nur Ausreden zu hören unter dem Tenor: "Nö, brauche ich nicht, habe ich nicht nötig." Für das Umbringen von Leuten mag das stimmen aber fürs Beurteilen von Hifi-Artikeln?

Also welche Informationsquelle wäre denn für dich eine zuverlässige, hm?


Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 20. Jul 2005, 21:35 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 20. Jul 2005, 21:38
Hallo,


Also welche Informationsquelle wäre denn für dich eine zuverlässige, hm?


Beziehst du das jetzt auf den hier diskutierten Fall, also elektrotechnische Richtlinien, oder aber ganz allgemein auf die Eigenschaften irgendwelcher Produkte?

Dann müsste ich vor einer Beantwortung natürlich wissen, über welche Eigenschaften Informationen gesucht werden.

Bei der "Eigenschaft" des "Klangs" , die hier ja ständig Thema ist, gibt es m.E. nur eine einzige Informationsquelle....Das wäre entweder der Erwerb, oder das Ausleihen des Artikels, da es an dieser Stelle anscheinend keine allgemein gültigen Richtlinien der emotionalen, individuellen Wahrnehmung gibt.


[Beitrag von -scope- am 20. Jul 2005, 21:41 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#45 erstellt: 20. Jul 2005, 21:45

Laserfrankie schrieb:
Meine Fragestellung spiegelt aber das wider, was der unbedarfte Leser aus dieser Diskussion bisher mitnahm. Insofern halte ich die Zuspitzung für voll gerechtfertigt.

Das ist bei der Beantwortung der Frage/des Themas aber nicht notwendig und daher überflüssig.

Laserfrankie schrieb:
Und was den Sprachstil angeht: Es handelte sich um eine private E-Mail-Korrespondenz zwischen Personen, die sich persönlich kennen und nicht um einen Geschäftsbrief.
Ich glaube kaum, daß die Antwort an jemand anderen, der dort unbekannt ist, auch so ausgefallen wäre.

Mag ja sein, aber Du hast um eine "zitierfähige" Antwort gebeten.

Laserfrankie schrieb:
Aber im Zweifel ziehe ich die ehrliche (wenn auch sprachlich weniger glattgeschliffene) Aussage irgendwelchem diplomatischen Kauderwelsch oder Heuchelei vor.

In solchen Fällen ziehe ich sachliche Antworten vor.

Laserfrankie schrieb:
Abgesehen davon kann man nicht erwarten, überall Anerkennung und Lob zu ernten, wenn man öffentlich diskutiert und dabei eine manchmal mehr und manchmal weniger gute Figur abgibt. Wer sich hier öffentlich äußert, läuft auch Gefahr, sich andernorts Spott und Häme zuzuziehen. Das ist Teil des Spiels.

Eben, deswegen sollte man ja auch kritikfähig sein und nicht sinngemäß "Ich Gott Ihr nix" von sich geben:

Das ist mal wieder typisch für Online-Foren: Spekulationen und Annahmen ohne fundiertes Hintergrundwissen

Sie schrauben die Dose auf, schauen mal rein, erkennen die Form der Verarbeitung nicht und verkünden dann ihre falschen Annahmen.
...

Nimm es nicht persönlich aber beim Thema Online-Foren stellt sich bei mir gelegentlich eine leichte Übelkeit ein. Wenige Leute mit Ahnung kämpfen da in der Regel gegen Windmühlen und Windmühlen sind ja nun nicht unbedingt die intelligentesten aller Objekte.

Die anderen Forenuser automatisch als unwissend und unintelligent hinzustellen finde ich arg überheblich und völlig daneben.
Noch dazu wo die Zweifel nicht von ungefähr und ausschließlich unwissenden, unitelligenten Schnapsnasen kommen.

Im Endeffekt weiß ich immer noch nicht, ob diese Leiste VDE-konform ist oder nicht.


[Beitrag von hal-9.000 am 20. Jul 2005, 21:50 bearbeitet]
ROBOT
Inventar
#46 erstellt: 20. Jul 2005, 23:59

"Das ist mal wieder typisch für Online-Foren: Spekulationen und Annahmen ohne fundiertes Hintergrundwissen, die dann als Wahrheit deklariert werden. Sowas regt mich ehrlich gesagt sehr auf.

Sie schrauben die Dose auf, schauen mal rein, erkennen die Form der Verarbeitung nicht und verkünden dann ihre falschen Annahmen.


Nun, ich für meinen Teil habe hier im Thread (noch) nicht die Behauptung aufgestellt, die Leisten wären nicht VDE konform, ich habe nur festgestellt, dass wenn eine Lötverbindung eingesetzt wird -in welcher Form auch immer- dies nicht zulässig ist. Denn ich hatte noch nicht das Vergnügen in eine solche Leiste hineinzuschauen. Soweit dazu.

Die Antwort aber von Phonosophie halte ich wieder mal für typische "HighEnd Esoterik":


In den Phonosophie-Leisten werden die Anschlüsse in Handarbeit hergestellt und das Löten ist dabei nur einer von mehreren Schritten. Es werden auch feste, mechanische Verbindungen hergestellt. Was wir machen, ist definitiv CE-konform. (Anmerkung: Die genaue Produktionsweise wurde mir geschildert aber mit der Bitte, es nicht detailliert weiter zu erzählen).

Es drängt sich der Verdacht auf, dass eigene Unkenntnis durch Geheimniskrämerei verdeckt werden soll - "pssssst unsere Verbindungen sind ja sooo geheim ... unser Ingo hat eine Verbindungstechnik gefunden, die weltweit noch keinem einzígen Profihersteller eingefallen ist; leider haben wir vergessen ein Patent darauf anzumelden, deswegen müssen wir es geheimhalten" Hallo, gehts noch???

Punktschweißen ist natürlich auch CE-konform aber halt auch die billigste aller Methoden (Industrie-08/15-Massenfertigung) und es ist mir daher ein Rätsel, warum punktgeschweißte Steckdosenleisten so teuer sind. Die Kontaktfläche ist bei denen außerdem im Vergleich sehr klein und die Kabel können mit der Hand ohne großen Kraftaufwand abgerissen werden.

Falsch, die eindeutig billigste Methode ist das Vernieten, das kann jeder nachprüfen indem er sich für 99 Cent eine Leiste kauft und diese mal aufbricht.
Da fällt mir gleich noch ein: Warum wohl wird in der Starkstromtechnik rein gar nix gelötet, eher verschraubt, gecrimt oder verschweisst??? Kabel abreissen oder nicht ist eine Sache der vernünftigen Zugentlastung.


Nimm es nicht persönlich aber beim Thema Online-Foren stellt sich bei mir gelegentlich eine leichte Übelkeit ein. Wenige Leute mit Ahnung kämpfen da in der Regel gegen Windmühlen und Windmühlen sind ja nun nicht unbedingt die intelligentesten aller Objekte."

Das ist schon richtig, dass in Foren wie diesen sich sehr viele Leute mit Pseudowissen tummeln und dieses auch verbreiten: nur alle Beteiligten so über einen Kamm scheren...naja, da darf ich Duncan_Idaho völlig recht geben, übrigens auch beim CE Zeichen: Dieses ist absolut wertlos, auf den giftigsten Kinderspielzeug aus China pappt so ein Aufkleber, die kann man sich günstig bei Ebay erwerben ;-)



Laserfrankie schrieb:
Meine Fragestellung spiegelt aber das wider, was der unbedarfte Leser aus dieser Diskussion bisher mitnahm. Insofern halte ich die Zuspitzung für voll gerechtfertigt.

Bei allen Diskussionen um Cinchkabel, Kabelklang, Wässerchen, C37 und wie die Themen alle heissen, kann man als Forums-Teilnehmer entweder
-drüber lachen oder
-ernsthaft einen Standpunkt verfechten oder
-ignorieren oder was auch immer:

Bei Netzleisten/Leitungen etc. reden wir von sicherheitsrelevanten, u.U. Leben und/oder Vermögen kostenden Aspekten......
Daher sollte man hier schon sehr nüchtern und ernsthaft die Sache betrachten, auch und gerade als "unbedarfter Leser".

alles natürlich IMHO = unbedarft
ROBOT
Inventar
#47 erstellt: 21. Jul 2005, 00:20
UPDATE:

So ich war jetzt mal auf der Phonosophie Seite:
Mögen manche Geräte des Herstellers sehr gut klingen, ich kann es nicht beurteilen da ich warum auch immer noch nie mit diesen Produkten ernsthaft im Berührung kam, aber Aussagen wie diese:


....Wir verwenden laufrichtungsorientiertes Kabel...

...als Netzleitung

Zudem bilden sich an den üblichen Cinch-Steckern Reflektionen, die zu Lasten des Nutzsignales ins Kabel zurückwirken. Zumindest dieser negative Effekt läßt sich durch die Verwendung von BNC-Kabeln mit Cinch-Adaptern reduzieren.

aha durch einen Adapter (!) reduzieren wir Refektionen...

usw. usf. - disqualifizieren den Hersteller IMHO völlig. Ich darf nur jedem mal empfehlen sich nüchtern http://www.phonosophie.de/anlagenaufbau.html durchzulesen..ohne jemals ein Gerät/Zubehör des Anbieters getestet zu haben ist er jetzt schon gestorben für mich, und nein ich bin nicht der typische "Technokrat" wie hier die übliche Einteilung ist...auch ich verwende "gute" Cinchkabel...

Und ich gebe nun mal eine provokant - konkrete Empfehlung:

Finger weg zumindest im Netzspannungsbereich - denn sie wissen nicht was sie tun.


[Beitrag von ROBOT am 21. Jul 2005, 00:58 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#48 erstellt: 21. Jul 2005, 06:57
Nach einem Blick auf Frankies Anlage kann ich verstehen, warum er Phonosophie verteidigt, allerdings würde ich selbst bei Denon und SAC (die ich beide persönlich schätze)auf die Palme gehen, wenn die mir solche Dinger wie die Leiste verkaufen würden.

Gestern hab ich mich noch mit zwei Bekannten aus dem Versicherungsbereich und der Elektronikecke getroffen und einhellige Meinung zur Leiste: Wenn da was ist zahlt die Versicherung nix, da nicht VDE-konform. Womit sich das Thema von der sicherheitsrelevanten Seite wohl erledigt hat, egal welche edle Absicht dahinter stecken mag.


[Beitrag von Duncan_Idaho am 21. Jul 2005, 07:04 bearbeitet]
US
Inventar
#49 erstellt: 21. Jul 2005, 07:49
Hallo,

mir scheint ROBOTs Analyse absolut gerechtfertigt.
Solche Kommentare, die auf der HP zu finden sind, entspringen dem naiven Verständnis eines Kleinkindes oder sollen bewusst den Kunden täuschen:

Da sich der Strombedarf einer Musik-Anlage mit derselben Komplexität und Geschwindigkeit ändert wie die Musik selbst, kommt es also darauf an, wie unverzögert und wie feinstrukturiert diesem Muster mit der genauen Stromstärke bei stabil bleibender Spannung gefolgt werden kann

Aha. Was hat die Stromversorgung mit dem Audiosignal zu tun?

Ich persönlich hatte bereits das zweifelhafte Vergnügen den Inhaber dieses Ladens bei einer Veranstaltung erleben zu dürfen. Mit Audiotechnik hat der Mann defintiv nichts am Hut, wohl aber mit Esoterik. Unter katastrophal schlechten Hörbedingungen vollführte er einen Veitstanz mit irgendeinem Audiovibrator um die Götter der Binnendynamik milde zu stimmen. Alsbald drappierte er noch diverse Opfergaben auf dem Lautsprecher und forderte seine (vermeintlichen) Jünger auf ihm zu folgen.
Nun ja, daß die Mehrheit nur höflich auf den Boden geguckt hat, um ein süffisantes Lächeln nicht zu offenbaren, ist ihm wohl entgangen.

Die Aussagen auf der HP sind fast ausnahmslos haarsträubend. Es wird erst gar nicht der Versuch unternommen irgendeine dieser Behauptungen zu belegen.

Nun ja, zum Glück ist eine Steckdosenleiste ein ausgereifter Massenartikel, der mit einwandfreier Qualität und zu günstigen Preisen im Großhandel zu erwerben ist.
Wer glaubt, für seine "Anlage" müsste auch die Netzleiste irgendwie anders sein, kann ja Produkte für den gewerblichen Bedarf erwerben. Die sind günstig und man kann mit dem LKW drüberfahren.

Gruß, Uwe
Laserfrankie
Stammgast
#50 erstellt: 21. Jul 2005, 10:29

Duncan_Idaho schrieb:

Gestern hab ich mich noch mit zwei Bekannten aus dem Versicherungsbereich und der Elektronikecke getroffen und einhellige Meinung zur Leiste: Wenn da was ist zahlt die Versicherung nix, da nicht VDE-konform. Womit sich das Thema von der sicherheitsrelevanten Seite wohl erledigt hat, egal welche edle Absicht dahinter stecken mag.


Warum hast du das nicht schon gemacht, als du das Ding (angeblich) aufgeschraubt hattest? Mir ist auch nicht bekannt, daß du auf Grund dessen damals hier Alarm geschlagen hättest, um vor dem Kauf zu warnen. Ich finde, es hat einen faden Beigeschmack, wenn du jetzt aus einem Rechtfertigungszwang heraus so argumentierst.

Ich darf nochmals festhalten, daß es eine reine Spekulation ist, daß die Phonosophie-Steckdose nicht sicher sei. Aber es wird durch die ständige Wiederholung der Eindruck erweckt, sie sei es nicht.

Daher nochmals meine Feststellung: NIEMAND hier konnte bisher belegen, daß die Leiste nicht den Vorschriften entspricht.

Tatsache ist hingegen, daß die Leiste enorm populär auch bei anderen Hifi-Anbietern ist. Was man z.B. daran erkennen kann, daß Ingo zu jeder "High End" mit einer Kiste voll Kabel und Steckdosenleisten anreist, die er dann an andere Aussteller für die Dauer der Messe ausleiht.



US schrieb:

Ich persönlich hatte bereits das zweifelhafte Vergnügen den Inhaber dieses Ladens bei einer Veranstaltung erleben zu dürfen. Mit Audiotechnik hat der Mann defintiv nichts am Hut, wohl aber mit Esoterik. Unter katastrophal schlechten Hörbedingungen vollführte er einen Veitstanz mit irgendeinem Audiovibrator um die Götter der Binnendynamik milde zu stimmen. Alsbald drappierte er noch diverse Opfergaben auf dem Lautsprecher und forderte seine (vermeintlichen) Jünger auf ihm zu folgen.
Nun ja, daß die Mehrheit nur höflich auf den Boden geguckt hat, um ein süffisantes Lächeln nicht zu offenbaren, ist ihm wohl entgangen.

Die Aussagen auf der HP sind fast ausnahmslos haarsträubend. Es wird erst gar nicht der Versuch unternommen irgendeine dieser Behauptungen zu belegen.

Nun ja, zum Glück ist eine Steckdosenleiste ein ausgereifter Massenartikel, der mit einwandfreier Qualität und zu günstigen Preisen im Großhandel zu erwerben ist.
Wer glaubt, für seine "Anlage" müsste auch die Netzleiste irgendwie anders sein, kann ja Produkte für den gewerblichen Bedarf erwerben. Die sind günstig und man kann mit dem LKW drüberfahren.

Gruß, Uwe


Erstens sagst du ja selber, die Vorführung sei unter schlechten Bedingungen gewesen.

Zweitens nehme ich an, du hast Ingo hinterher auf die Vorführung angesprochen und ihm deine Meinung genau so unverblümt gesagt, wie hier in der Anonymität des Internets?

Drittens gehe ich davon aus, daß du mit allen anderen Teilnehmern dieser Vorführung geredet hast, um deinen Eindruck bestätigt zu bekommen?

Alles andere wäre schließlich in meinen Augen sehr feige und deine Ausführungen wären dann billigste Polemik aus der untersten Schublade. Das wäre dann normal nicht dein Niveau, US, und wir gehen ja auch in manchen Dingen durchaus d'accors. Man beachte: Ich schreibe im Konjunktiv.

Mein Vorschlag: Wenn euch das, was Ingo macht, dermaßen schlaflose Nächte bereitet, daß ihr euch bemüßigt fühlt, euch darüber in Internetforen auszukotzen, warum das Übel nicht an der Quelle bekämpfen? Phonosophie hat eine E-Mail-Adresse und die antworten einem auch, solange man den Stil wahrt, was ja zu beweisen war.

Und wenn jemand die Phonosophieleiste für unsicher oder gefährlich hält oder nicht den Vorschriften entsprechend, dann sollte er darüber die entsprechenden Stellen unterrichten und Klärung oder Konsequenzen fordern. Alles andere ist nur Dummschwätzerei.

Aber natürlich geht dabei der tolle Show-Effekt und Egokick flöten, den man in so einem Onlineforum kriegt, nicht wahr?

Gruß,

Frank

P.S.: Nochmals, ich war nur der Überbringer der Botschaft.


[Beitrag von Laserfrankie am 21. Jul 2005, 10:33 bearbeitet]
Eisbär64
Stammgast
#51 erstellt: 21. Jul 2005, 10:53
Hallo Laserfrankie,

wenn ein Produkt die vde Richtlinien nicht einhält ist eine Warnung vor diesem Produkt meiner Meinung nach schon berechtigt. Dem Urheber dieser Wahrnung kann man höchstens den Vorwurf machen das er beim Hersteller nicht um eine Stellungnahme gebeten hat.

Weil ein Produkt populär ist muß es noch lange nicht sicher sein. Es gibt da so ein Zeichen auf Steckerleisten das aussagt ob das Teil VDE konform ist oder nicht, wenn das auf der Steckerleiste zu finden ist, dürfte die Versicherung zufrieden sein.

Dann bin ich meiner Sorgfaltspficht als Versicherter sicherlich nachgekommen. Im zweifel gibt es da noch die Produkthaftung.
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