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Erfahrungsbericht Netzkabel vom Sicherungskasten zur Anlag+A -A |
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Autor |
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meikii
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 08. Jul 2005, 08:25 | |||
Na klar, by the way: Nicht alle Handwerker sind blöd (hoffe das ist die erbetene Ehrenrettung),ich werde das auf jeden Fall noch mal mit dem Elektriker besprechen. ich glaube es liegt nicht an der Zunft sondern daran dass wir in Deutschland nie gelernt haben, was Dienstleistung ist. Vor ca. 3 Jahren sagte mal irgend ein Vorstand auf einer Betriebsversammlung so etwas ähnliches wie "wir erbringen Dienstleistungen, das heisst wir dienen und leisten. Ein wochenlanger Sturm der Empörung mit Zeitungsartikeln, Aufmärschen von Betriebsräten, Gewerkschaftern etc. war die Folge. No further comment needed.
ICH BIN NETT!!!!!! viele Grüße meikii |
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doominator
Stammgast |
#54 erstellt: 08. Jul 2005, 14:10 | |||
Hallihallo , bin ich da etwa den Handwerkern unter uns auf die nicht vorhandenen Schlipse getreten? Euch meinte ich eigentlich gar nicht mit den Querulanten. Als Qualitöter habe ich natürlich gar nichts gegen eine VDE-konforme Ausführung von Arbeiten an der Stromversorgung. Aber egal, regt Euch nur weiter auf, ich höre derweil tolle Musik aus einer toll klingenden Anlage und fühle mich selber auch toll dabei. Gruß, doominator |
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canada_dry
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 08. Jul 2005, 14:20 | |||
Nun, was muss man denn in DE fuer eine elektriker stunde bezahlen? Das wuerde mich mal interessieren. Hier liegen die kosten bei etwa 45 euro/stunde. 50% dazu am wochenende. |
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Torsten71
Stammgast |
#56 erstellt: 13. Jul 2005, 14:21 | |||
Der Stundenlohn ist ähnlich, aber komisch ist, dass es am Wochenende 50% weniger kostet. |
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canada_dry
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 13. Jul 2005, 17:45 | |||
Vielleicht etwas kompliziert ausgedrueckt - aber dazu meint wohl zusaetzlich zum grundgehalt. als 150% statt 100% - klar jetzt. |
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Torsten71
Stammgast |
#58 erstellt: 14. Jul 2005, 06:21 | |||
War schon klar, was er gemeint hat, aber Du hast meine Antwort missverstanden (siehe auch die Smileys). Gemeint war: Den meisten Privatleuten in DE kosten die Handwerker am Wochenende weniger, weil sie dann nicht im Auftrag ihrer Fa. arbeiten, sondern auf eigene Rechnung und bar abrechnen.... Soll jetzt kein Aufruf sein, sondern ist heutzutage leider bittere Realität. Sorry für OT. |
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meikii
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 15. Jul 2005, 10:10 | |||
Hallo, hier ein kleiner Nachtrag zum Neben-Thema Elektriker und ihrer Fähigkeiten allgemin(Ähnlichkeiten unbeabsichtigt und Erfahrung bestiiiiiiiiiimt nicht übertragbar ) Gestern wurde nach 4 Monaten (2 mal hatte man einfach vergessen und bescheid zu sagen, dass geliefert wird und stand dann vor verschlossener Tür) unsere Sauna angeliefert. Das Elektronische Steuergerät ist schlicht vergessen worden und wird angeblich nachgeliefert. Das ist aber nicht gewiss da es beim Elektriker nicht mehr auffindbar ist. Außerdem hat der Elktriker (ein anderer, nicht der, der meine Kabel verlegt hatte) eine brennende Glühbirne, die er sich eingeschaltet hat, um eine Lichtquelle zu haben, während des Aufbaus der Sauna auf dem Dach der Sauna liegen lassen, so dass die Saunadecke zu brennen anfing und nun verkohlt ist und damit beschädigt wurde. Der Geruch von verkohltem Holz hat sich im Wohnzimmer in die frisch gestrichenen Tapeten (im Januar 2005) sowie in alle Polstermöbel, Vorhänge etc. im Haus gesetzt. Noch irgendwelche, aber auch nur irgendwelche Fragen? Versteht sich von selbst, dass der Schwachmat nicht einen Pfennig der Rechnung sieht, bevor nicht alle Schäden reguliert sind. Übrigens: In einem ersten Telefonat sagte uns der Geschäftsführer der Elektro-Firma, wir sollen uns mal nicht so anstellen. Spätestens wenn wir mal draussen Grillen kommt auch ein bisschen Rauch ins Haus. Die Brandstelle an der Sauna sei überdies ja nur auf dem Dach der Sauna........ viele Grüße meikii |
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canada_dry
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 15. Jul 2005, 13:10 | |||
Ich wundere mich nur wo da die aufsichtebehoerde bleibt, die sich in solchen faellen einschalten sollte. Geschaehe das hier, wuerde ich mit dem entsprechenden "safety inspector" der staatlichen aufsichtsbehoerde sprechen, der wuerde dem jungne schon feuer unter dem hintern machen (bin selbst heizungsinstallateur, kenn mich mit unseren behoerden also aus ) Hier in CA ist das handwerk hinsichtlich des wettbewerbes nicht reguliert, was also in gebieten die oekonomisch "heiss" sind zu einem ueberangebot an betrieben fuehren kann, da jeder "journeyman" (geselle) seinen laden aufmachen kann. Dieser sehr gesunde zustand fuehrt zum einen das preistreiberei weniger betriebe verhindert wird, und treibt auch die qualitaet der gelieferten arbeit hoeher da schlechte "workmanship" sich schnell rumspricht und der betreffende sich woanders nach kunden umsehen kann. |
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dr.matt
Inventar |
#61 erstellt: 21. Jul 2005, 13:49 | |||
Hallo, einige der renomiertesten Ton-Studios in Deutschland arbeiten nach ähnlichen Prinzipien, nämlich auch mit getrennten Stromversorgungen. Sind das also auch nur voodooistische Scharlatane, oder ? Liebe Grüße, Matthias |
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Master_J
Inventar |
#62 erstellt: 21. Jul 2005, 13:55 | |||
Hier geht's um eine nicht vorschriftsgemäße und gefährliche Verkabelung. Wenn solche Sonderwünsche fachgerecht ausgeführt werden: Bitteschön. Gruss Jochen |
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dr.matt
Inventar |
#63 erstellt: 21. Jul 2005, 14:06 | |||
Hallo Jochen, natürlich müssen solche Verkabelungen vorschriftsmäßig erfolgen, darin sind sich ja (hoffentlich) alle einig. Nur gegen den Einwand, daß eine separate Stromverlegung "Nonsens" ist, verwehre ich mich. In meiner derzeitigen Wohnung vernehme ich "Knacksen" aus der der Box, wenn der Geschirrspüler läuft. Schon allein aus solchen Gründen, werde ich mir bei meiner neuen Wohnung eine eigene Leitung für die Anlage ziehen. Liebe Grüße, Matthias |
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Master_J
Inventar |
#64 erstellt: 21. Jul 2005, 14:12 | |||
Ja, Matthias. Gegen eine eigene Leitung sage ich auch nichts (zumal ich selbst eine habe ;)). Kostet ja fast nichts und wenn man ruhiger schlafen kann: Warum nicht? Einziges Stromproblem bei mir sind die elektrischen Rolläden, die die Dimmer zum Blitzen bringen. Hängen zwar an getrennten Phasen, aber wahrscheinlich induziert was im Kabelbaum oder Verteilerkasten (dort sitzen sämtliche Module). Gruss Jochen |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 21. Jul 2005, 14:15 | |||
Hallo, ob es einen Bedarf für nachträglich verlegte Leitungen in einem Haus gibt, kann nur von den Zuständen im Einzelfall abhängen. Marode, vermurkste Hauselektrik ist besonders bei alten Häusern immer wieder ein Threma....Und das nicht nur im Zusammenhang mit Hifi. Ich betreibe meine Anlage seit 5 Jahren in einem Neubauhaus (BJ 2000), dessen Elektrik lupenrein aufgebaut ist. Knackser oder auch nur die geringsten!!!!! Störungen sind mir ein Fremdwort. In meinem Haushalt sind etwa 150- 170 elektrische Geräte angeschlossen. Es gab nie Probleme. Filter und riesige Trenntrafos habe ich auch einige , aber die sind hier nur "Schmuck". |
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dr.matt
Inventar |
#66 erstellt: 21. Jul 2005, 14:27 | |||
Hallo, was wäre denn nach eurer Meinung bei einer eigenen Stromverkabelung für die Anlage zu beachten, welche Kabel sollten dafür verwendet werden und machen geschirmte Leiter einen Sinn ? Spricht etwas gegen eine "Über-Putz"-Verlegung ? Liebe Grüße, Matthias P.S.: Ich ziehe am Wochenende in eine Altbau-Wohnung. [Beitrag von dr.matt am 21. Jul 2005, 14:28 bearbeitet] |
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Master_J
Inventar |
#67 erstellt: 21. Jul 2005, 14:35 | |||
Guck' mal hier: http://www.hifi-foru...um_id=36&thread=2935 Gegen Aufputz spricht eigentlich nur die Optik. Gruss Jochen |
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hal-9.000
Inventar |
#68 erstellt: 21. Jul 2005, 14:52 | |||
150-170 - Respekt Was hast Du denn in deiner Wohnung alles rumstehen, komme nichtmal annährend auf die Hälfte??? Warum nur Schmuck? mal kurz Off Topic: Worin besteht der Unterschied zw. Trenntrafos und Filtern? Ich meine Funktion/Wirkung nicht Aufbau/Optik. Ich dachte immer, das das 2 Begriffe für ein und dieselbe Sache (Netzstromaufbereitung) sind. Sorry für meine "Unwissenheit" |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 21. Jul 2005, 16:26 | |||
Hallo,
Weil ich durch ihr vorschalten keine Vorteile hören kann, von denen ich sicher sein kann, dass ich mir nichts einbilde. Die oft erwähnten "klar weggezogenen Vorhänge" , oder das entfernen jeglicher "Schärfe" aus dem Klangbild bleibt hier aus. [Beitrag von -scope- am 21. Jul 2005, 16:31 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 21. Jul 2005, 16:43 | |||
Hallo,
Ein herkömmliches Netzfilter stellt keine galvanische Trennung dar. Es besteht lediglich aus Spulen und Kondensatoren. Es ist kein Transformator. Der Trenntrafo ist hingegen ein Transformator mit (oft) speziellen Eigenschaften. Er trennt galvanisch. Einer meiner Trenntrafos mit zus. Filterelementen ist dieser von "Orange Audio" http://galerie.hifi-...80d4160a2cd4e5389469 Die beiden Trafos haben je 115V sekundär. Die Ausgangsspannung ist immer symmetrisch. Unabhängig davon, ob die Eingangsphase einen offset (also Gleichspannung) aufweist. Rechts und links davon sind die Filterelemente zu erkennen. 1,2 KVA und 32 Kilo. Würde sogar für "normale" Komplettanlagen reichen. Möglicherweise kann man da an anderer Stelle ne Menge machen...hier aber nicht. Trotzdem unverkäuflich. |
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canada_dry
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 22. Jul 2005, 01:52 | |||
Ich habe in meinem hause (selbstverlegte elektrik) ebenfalls zwei stromkreise zur versorgung der anlage verlegt, und bin daher von stoerungen die ich in einer anderen wohnsituation hatte nicht mehr betroffen. Zusaetzlich habe ich mir noch eine "filterbox" mit 14 ausgaengen, aufgebaut mit TDK filtergliedern und clamping dioden gebaut. Die verhindern das mein elktrozaun in meiner anlage "tickt". Obwohl der taktgebetr fuer den e zaun etwa 30m vom haus an einem pfosten haengt, konnte man bei leisen passagen wenn weit aufgedreht schoen den takt verfolgen. |
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