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Welches Coax-Digitalkabel verwenden?+A -A |
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Autor |
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k-towner
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Feb 2005, 00:34 | |
Hallo, möchte mir ein neues coax Kabel zwischen DVD und Receiver zulegen (länge ca.0,5m). Die Preisspanne ist ja sehr groß (ab 10€ bis über 200€) Möglichst eines mit gutem Preis/Leistungsverhältnis. Welches würdet Ihr, nach Euren Erfahrungen empfehlen? |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 16. Feb 2005, 03:28 | |
Bei der Länge reicht jedes x-beliebige Cinch-Beipack-Kabel. Kostet nicht mal 10 Euro. |
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Melzman
Inventar |
#3 erstellt: 16. Feb 2005, 10:30 | |
Oehlbach NF 113 ! Sehr preiswert (1m um 20,- EURO oder günstiger) Hält mit den Super-Leitungen mit. |
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meierzwo
Stammgast |
#4 erstellt: 16. Feb 2005, 11:36 | |
Yepp - erst ab 5m wirds je nach Ausgangsstufe des DVD-Players kritisch mit Kabeln, die nicht 75 Ohm Wellenwiderstand haben. Äußert sich z.B. durch Aussetzern. --meierzwo-- |
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thomasio
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Feb 2005, 13:48 | |
Auch wenn man mit Fragen in Richtung Kabelklang Glaubenskriege auslösen kann, ist die Meiung der Mehrheit und auch meine, dass es keine Klangunterschiede gibt. Und ich habe mal 2 Koaxkabel und 1 opt. Kabel im direkten Vergleich (mit direktem Umschalten) gegeneinander gehört und es gab keinen Unterschied. Und eines der Kabel war eine billige 75-Ohm-Strippe, die einer Grafikkarte beilag. |
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k-towner
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 16. Feb 2005, 20:58 | |
Hallo, die Unterschiede hierbei sind doch nicht so krass, wie ich glaubte - vielen dank für die Antworten! |
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sb11
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 17. Feb 2005, 11:06 | |
Ich habe dieses hier: http://cgi.ebay.de/w...=3873232657&tc=photo Ich finde, das Preis-Leistungsverhältnis ist hier sensationell. |
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k-towner
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 20. Feb 2005, 15:26 | |
@sb11 danke, der Preis ist ja wirklich IRRE !! |
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neo-one
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Feb 2005, 16:49 | |
Hi, genau das Kabel habe ich bestellt, mal sehen wie es ist. Habe noch ein paar mehr von denen bestellt. Wenn sie da sind schreib ich mal wie mein Eindruck ist. Die Preise find ich OK Gruß Neo |
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k-towner
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 21. Feb 2005, 16:55 | |
@neo-one joo mach das! |
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Mister_Duke
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 21. Feb 2005, 18:09 | |
@neo-one Wäre über persönliche Eindrücke von den Hirsch-Kabeln auch sehr interessiert. Also melden wenn sie gekommen sind! Bin auch am zusammenstellen und -suchen. Hab bis jetzt keine besseren in dem Preis-/Leistungsverhältnis gefunden (ausser Clicktronic bei www.reichelt.de oder www.ultramall.de, sind aber beide ein wenig teurer). Gruss Fabian |
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sb11
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 21. Feb 2005, 18:14 | |
Ich habe diverse Kabel der Marke "Professional Home Cinema" von Hirsch&Ille. Die Kabel machen allesamt einen sehr hochwertigen Eindruck. Mehr Kabel braucht wirklich kein Mensch Einige Kabel scheint es nicht im Web-Shop zu geben, sondern nur bei eBay. Also einfach mal dort reinschauen. Viele Grüße Sebastian |
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MyHifitoys
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Feb 2005, 18:22 | |
Kannst ja mal bei Inakustik reinschauen... Monitor ON/OFF - Digi-Kabel... |
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hugo4379
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 21. Feb 2005, 18:57 | |
Sers, sorry Leute kann euch beim besten willem micht verstehen! Da kaufen sich manche eine Anlage für viel Geld und dan wird am Kabel gespart! Und von wegen man hört keinen Unterschied!?! Probiert doch mal das Fadel Art von WBT. Eure Augen werden Ohren machen. mfg hugo |
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sb11
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 21. Feb 2005, 19:03 | |
Ich spare nicht am Kabel - ich achte nur auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Und die "Professional Home Cinema" Kabel haben ein genauso sensationelles Preis-Leistungsverhältnis wie mein Wharfedale Diamond 9 System. |
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heymannwoismeinheimkino
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 21. Feb 2005, 20:55 | |
HY Also ich hab auch net gerade die billigsten Kabel genommen, aber auch net die teuersten ! Da hat man schon ne Anlage für mehrere tausend Euro, und dann so ein billiges 2 euro Scart kabel Das passt irgendwie net René |
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Mister_Duke
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 21. Feb 2005, 23:35 | |
Nun da hauts mich doch glatt aus den Socken. Ich würde niemals soviel Geld für ein einfaches Kabel ausgeben. Zur Erläuterung: Ich habe noch kein Heimkino, bin noch am zusammensuchen, aber zu meinen Favoriten gehören der Pio VSX-1014 und als DVD-Spieler der DV-575 sowie die Acoustic Energy Aelite 3 als Boxen. Wenn ich daher für Receiver und DVD-Player zusammen, sagen wir mal 700 bis 800 Euro rechne, dann bin ich doch nicht blöd (um es mit Olli Pochers Worten zu sagen ;)) und gebe für Kabel gleich viel aus, wie für die Elektronik. Aber Hallo auf welchem Planeten lebst du? ca. 10% vom Kaufpreis in Kabel zu stecken wäre angemessen finde ich. Sprich 70 Euro (vielleicht auch max. 100) für alle Kabel meiner gewünschten Anlage, alles andere find ich imo zu überrissen. Ich weiss es gibt nach oben keine Grenzen. Schön für den, der sichs leisten kann, noch schöner für den der auch einen Unterschied hört (vor allem bei Digitalkabeln und Distanzen um 1m rum *lol*), brauchts dazu nicht auch eine angemessene Anlage??? Wie sb11 gesagt hat, kommts doch aufs Preis-/Leistungsverhältnis an. Du kannst doch keinem anraten sich solche Fadel Art Kabel zu kaufen, wenn man ne Anlage hat, die gleich viel kostet wie die Kabel selber? Das ganze Kabeltheater kann ich einfach nicht so ernst nehmen, vor allem nicht in meiner Preisklasse. Bei mir stellt sich eher die Frage ob billige wie zB. die für 50 Cent bei reichelt oder eben etwas stabiliere Stecker, vergoldet, abgeschirmt und fertig, ganz im Sinne von heymannwoismeinheimkino's aka René's Post. Klar ist das meine persönliche Meinung und ich respektiere jeden der sich immens teure Kabel zugelegt hat und damit glücklich ist. Aber man sollte die eigene Euphorie zuerst überdenken, bevor man Tipps gibt die hier in dieser Preisklasse eher nice to know sind. Hätte man den Thread von Anfang an gelesen, könnte man sich diese Energie sparen. Gruss Fabian [Beitrag von Mister_Duke am 21. Feb 2005, 23:39 bearbeitet] |
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Crazy-Horse
Inventar |
#18 erstellt: 21. Feb 2005, 23:47 | |
Zudem werden Digital nur Inforamtionen übertragen und keien Musik, die wird am ende ja erst wieder zusammengesetzt, was soll hier also klingen. Digital ist so primitiv aufgebaut das es da nicht viel gibt was zerstört werden kann, zudem gibt es einen Fehlertoleranz die Informationen aus dem Zusammenhang wieder herstellen kann, so lagen nicht zu viel zerstört ist! Aber hey wer braucht bitte, doch da ich mit Physik zu tun habe verschont micht bitte mit euren, aber ich höre da Unterschiede Antworten! Doch macht bitte keine Einsteiger verrückt die sich gerade einen klinen AVR und Player geholt haben, sie sollten doch 800€ Kabel kaufen! Wer für seinen Amp und Boxen 100000€ ausgibt, dem interessiert es nicht wenn er Kabel für 500€/m kauft, aber den Einsteiger bringt so was um. Denkt mal über Verhältnismäßigkeit nach |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#19 erstellt: 22. Feb 2005, 00:08 | |
Dem kann ich mich nur anschliessen. Durch ein Digitalkabel "wandern" Nullen und Einsen, und das wars. Entweder sie kommen an, oder nicht ===>> Das ist die physikalische Lage. Es gibt m.E keine gut oder schlecht klingenden Nullen und Einsen. Ich habe übrigends auch Vergleichgehört (zwischen einem 1.5m 50Cent Chinch Kabel, und einem 10€ Digitalkabel), und es gibt m.E definitiv keinen Unterschied. Sollte ich mich irren belehrt mich bitte eines Besseren --- Bin jederzeit bereit dazuzulernen. Nichtsdestotrotz weiss ich es zu schätzen, wenn Coax-Kabel eine gute Anfassqualität haben, sehr flexibel sind, die Stecker von hoher Güte sind ... Wenn das Kabel wertig gefertigt wurde. |
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Großinquisitor
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 22. Feb 2005, 00:24 | |
Dem schließe ich mich in vollen Umfange an. Bislang hat mir noch keiner dieser Voodooanhänger erklären, physikalisch erklären können, wie ein Digitales Signal "klingen" kann. Da gibts nix was klingen kann, nicht das geringste. Da wird nur Signal AN oder AUS übertragen, und dieses AN und AUS klingt nach gar nichts, geschweige denn hat es eine Klangcharakteristik, so wie sie manche Leute in irgendwelche "luftig" oder "locker leicht" klingende Digitalkabel hineininterpretieren. Das ist doch alles Blödsinn, der jeglicher phys. Grundlage entbehrt. Und jemanden bei einer Anlage für 1000 Euro zu raten ein Kabel für 700 Euro zukaufen, nun, naja, das ist wirklich etwas arg abgehoben und unsinnig. [Beitrag von Großinquisitor am 22. Feb 2005, 02:48 bearbeitet] |
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-HawK-
Stammgast |
#21 erstellt: 22. Feb 2005, 00:55 | |
Bei sowas wachsen mir mehr Ohren aus den Augen! Bei mir tuts ein sogenanntes HomeTheatre von Hama, 15 Euro für 2m, mehr wird hier nicht ausgegeben!: Dieses aufwendig verarbeitete Kabel von Hama mit einem Außendurchmesser von 6 mm ist doppelt geschirmt, was für eine störungsfreie Analog- und Digital-Signalübertragung sorgt. Ein angespritzter Stecker mit Metallgriffkörper sorgt für einen festen Griff, auch bei häufigem An- und Abstecken. Knickschutz und Zugentlastung verhindern, dass das Kabel abknickt oder ausreißt und somit unbrauchbar wird. Die hartvergoldeten Kontaktflächen sorgen für verlustfreie Übergänge. Oxidationsfreies Leitungsmaterial minimiert zusätzlich die Übertragungsverluste. Was braucht man da noch mehr? |
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heymannwoismeinheimkino
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 22. Feb 2005, 10:45 | |
Morsche Also ich hab auch keinen Unterschied zwischen meinen Beipack LS Kabeln 1mm² und den neuen 2,5mm² gehört ! Bei den anderen Kabeln konnte ich nicht vergleichen ! Den einzigsten wirklich "krasse" Unterschied war durch den Wechsel des Scart Kabels ! Ja war vorher nur ein 3 euro kabel ohne RGB und das jetzige is mit RGB und hat so ca. 35-45 euro gekostet ! Ein echt erkennbarer Unterschied ! |
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mbquartforever
Stammgast |
#23 erstellt: 22. Feb 2005, 16:55 | |
hi und hallo, die schon beschriebene "verhältnismäßigkeit" ist m.e. absolut entscheidend. weshalb für die digitale verbindung player amp vielleicht doch etwas wichtiger ist: die abschirmung des kabels. ich habe auch die oehlbach nf 113 und schliesse mich daher melzmann an. bei ebay gibt´s diese kabel oft und günstig. zum ähnlichen preis auch die im laden deutlich teureren oehlbach nf 13. bye |
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hugo4379
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 22. Feb 2005, 22:06 | |
Sers Leut! Erstens mal hab ich hier niemanden geraten sich das zu kaufen. Zweitens hab ich dafür "nur" 280euro bezahlt. Wollt damit nur sagen das man sich mit dem falschen Kabel einiges an Klang kapput machen kann! Selbstverständlich sollte das Verhältniss passen keine frage! Hab nen Denon3910 an einem Denon avr3805 und 7 mal die Whrfedahle 9.1! Mit sicherheit gibt es bessere Sachen, aber wer da behauptet bei der Anlage keinen unterschied wegen dem Kabel zu hören der sollte schnellstens ma zum Ohren Doc! @Mister_Duke Find meine Anlage schon ziemlich geil eigentlich! Und 10% des Kaufpreises für alle Kabel????? Beim besten willen wie soll das gehen? Hab ein 7.1 system da ist man schnell mit 50 meter Ls Kabel dabei und wenn du eins willst das gut zu deinen Ls passt dan wars das mit den 10%! Da hab ich dan noch kein Coax Kabel keine Chinch Kabel (wenn man SACD nutzen möchte braucht man da schon ein paar) und noch kein HDMI Kabel zum Panasonic 700! @Crazy-Horse, alesandro und Großinquisitor Ihr hab ja schon recht mit euren nullen und einsen, aber wenn Leute schon ein WOW Erlebnis haben obwohl sie sich nicht damit auskennen ist das doch schon eine Bestätigung oder? Und wie ist das den dan bei einem HDMI Kabel????? Ist doch auch Digital oder? Dan sagt mir mal warum es da verdammt heftige Unterschiede gibt! Man hört unterschiede bei Kabeln das ist so und auch bei Digital sachen! Und erst recht bei Chinch und Ls Kabel. Und selbst ne günstuge Anlage klingt auf einmal wesentlich besser mit vernünftigen Verbindungen! Ich versuche halt 100% aus der Kette rauszuholen! Und wer nichts hört sollte zum Doc. Nichts für unguht aber so seh ich das. |
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Crazy-Horse
Inventar |
#25 erstellt: 22. Feb 2005, 22:43 | |
Ich finde es bemerkenswert, ihr hört Unterschiede in Digitalkabeln, Respekt! Wie ist das bei ein und der selben CD, die eine ist aber in einem anderen Werk gepresst worden, hört man hier auch einen Deutlichen unterschied, da hier ja eine andere Hardware bei der Erzeugung vorhanden ist Doch das wichtigste, keiner kann es wirklich erklären warum nun genau Digitalkabel A anders als Digitalkabel B klingt. Ich muss gestehen ich war auch schon fast so weit, als ich die meine erste Audio in der Hand hatte und dort LS-Kabel getestet wurden, doch dann habe ich angefangen das ganze kritisch und analytisch zu betrachten. Kann jedem nur nahe legen mal die Augen auf zu machen und sich nicht in eine Richtung drängen zu lassen. Und wie leicht sich Menschen manipulieren lassen steht ja wohl fest, daher ist dieses Argument deinerseits rein gar nichts wert! Zudem gibt es genug Test bei denen Leute nicht mal einen Unterschied zwischen der billigsten LS Strippe und ihrem 500€ Kabel wahrnehmen konnten. [Beitrag von Crazy-Horse am 22. Feb 2005, 22:45 bearbeitet] |
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hugo4379
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 22. Feb 2005, 22:51 | |
@Crazy-Horse Hey freundle jetzt halt blos ma die Luft an! Was soll hier so eine abfällige Bemerkung??? Jeder hat seine eigene Meinung und Ansicht zu diesem Tehma! Wie sagt ein Sprichwort: Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten. |
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Großinquisitor
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 22. Feb 2005, 23:17 | |
Nun, ich habe von Problemen bei HDMI Kabeln gehört, aber bisher habe ich noch nicht gehört das ein HDMI Kabel besser klingen soll wie ein anderes. Es gibt Verbindungs und Kompatibilitätsprobleme, aber das jemand einem HDMI Kabel eine Klangcharakteristic antextete, ist mir noch nicht aufgefallen. Aber wo wir schon bei der Frage sind, was ist die nächste Stufe? Früher galt die digitale Verbindung als das beste, bis irgendwelche Leute anfingen ihren Digitalkabeln Klangcharakteristiken "anzueigenen". Was ist dann die nächste Stufe? Kommen jetzt bald audiophile und luftig locker klingende HDMI Kabel? Braucht man nun in Zukunft für die I Link Verbindung audiophile Firewirekabel? Wie sieht es mit Denon Link aus? Audiophile Netzwerkkabel die eine Klangcharakteristik haben? Merkst Du eigentlich nicht die Verarsche die dahintersteckt? Eine digitale Verbindung funktioniert, tut es nicht richtig oder tut es überhaupt nicht. Aber ein Koaxkabel oder gar Lichtleiterkabel haben keine Klangcharakteristik. Eine Null oder Eins kommt entweder am Empfänger an oder nicht, oder sie wird durch Störungen umgekippt, aber sie kann nicht besonders hell klingen, oder eine noch größere Bühne transportieren, oder besonders leichtfüßig spielen. Sorry, aber das ist alles Unsinn. Es gibt keine physikalischen Grundlagen dafür, also was soll das dann sein? Voodoo? Denn genau da gehört das hin. Es spricht nichts gegen eine vernünftige Verkabelung, aber es gibt kein noch lockerer und befreiter klingendes Digitalkabel. [Beitrag von Großinquisitor am 22. Feb 2005, 23:17 bearbeitet] |
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Crazy-Horse
Inventar |
#28 erstellt: 22. Feb 2005, 23:23 | |
Ach jetzt ist es gleich eine abfällige Bemerkung, oder ist es einfach die unbequeme Wahrheit? Ja sie tut manchmal weh! Doch das ist wie so oft das Problem, fing mit der Erde ist eine Scheibe Geschichte an und hört bei dem Thema auf das sich Gravitation doch abschirmen lässt! Doch Glaube was du willst, nur zwinge ihn keinem auf! Ich verlange nur nach einer gescheiten und wenn es geht auf Fakten gestützte Erklärung wie so etwas möglich ist. Doch lasse mich raten du kannst mir keine liefern, wie so viel vor dir auch nicht!
Doch was soll diese Drohung, sind wir hier im Kindergarten? [Beitrag von Crazy-Horse am 22. Feb 2005, 23:25 bearbeitet] |
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Mister_Duke
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 23. Feb 2005, 11:39 | |
Grüss dich Hugo Schade dass es immer gleich ausarten muss, wenn man über Kabel und deren Folgen fürs Budget und den Klang diskutiert. Um auf deine Aussagen zurückzukommen: 1. Habe nichts gegen deine Anlage, sind alles grundsolide Teile. Oder hab ich sie etwa schlecht gemacht? Obwohl gehobene Stufe würde ich das ganze noch nicht zur Luxus-Klasse zählen. Sprich bei solch einer Anlage alleine für ein einziges Kabel 280 Euro auszugeben wäre ich nicht bereit. (PS: du meinst den PANASONIC PT-AE700E Beamer? kenn mich da überhaupt nicht aus. Nicht etwa den RC-700E-S? ;)) 2. Ich bleib bei meinen 10%. Klar kommst du einiges über diese Zahl wenn du Kabel nimmst, die alleine schon 280 Euro kosten. Gegenbeispiel: Nimm mal die Preise bei http://stores.ebay.d...QdirZ1QQftidZ2QQtZkm, dann rechne man zusammen. Ich brauche: 2m Cinch-Klinke, 1.5m Cinch, 1.5m 6xCinch, Scartadapter, 1m Coax und 25m LS-Kabel. Macht bei den Preisen sage und schreibe 51.18 Euro. Für die genannten 70 bis 80 Euro dachte ich eher an Receiver und DVD-Player (also ohne LS-Kabel). Beim genannten Preis sind die LS-Kabel aber schon dabei und ich bin bei weitem unter 10%. IMO ist 10% ein adäquater Wert, lägen doch bei meinem Gesamtbudget von ca. 2000 Euro Kabel im Wert von 200 Euro drin. Damit kämen wir aber zum dritten Punkt: Preis/Leistung! (PS: ich bin mir sehr wohl bewusst, dass längere Kabel auch teurer sind. Hast du einen Beamer in 10m Entfernung brauchts halt auch mehr Geld für ein 10m HDMI Kabel. Dann muss man halt die nötige Budgeterweiterung machen, jedoch kostet dann dein 280 Euro Kabel auch satte 1000 Euro.) 3. Was kann dein Fadel Art Kabel besser, als ein Hirsch+Ille Kabel? Beim oben genannten Budget könnte man sich Hama oder Clicktronic leisten ja sogar Oelbach läge drin. Es kommt doch aufs Kosten/Nutzen Verhältnis draufan. Klar die Abschirmung ist dreifach und nicht doppelt oder sowas und der Stecker ist von höherer Qualität zB. Diamantenbesetzt und mit Rubinen übersät *lol*. Spass beiseite, das rechtfertigt in meinen Augen noch lange nicht einen solch unverschämten Preis. Das ist aber eigentlich auch nicht der Grund warum ich mich so aufrege. Ich finds einfach sinnlos und sowas von überrissen, hier jemandem anzuraten, sich solche Kabel wie von Fadel Art zuzulegen. Da erkundigt man sich in einem bestimmten Budget und jemand rät ihm, um Fernseher, DVD, und Receiver zu verbinden, mehr auszugeben als für den Receiver alleine. Wie gesagt hätte man sich die Energie sparen können, hätte man den Thread von Anfang an gelesen. 4. Mir gehts eigentlich gar nicht um Kabelklang. Da hat das verrückte Pferd und der grosse Ketzerverfolger alle nötigen Einwände schon gebracht. Glaube was du glauben willst (ich kann dir die rosa Brille sowieso nicht abnehmen), ob nun ein 280 Euro Digitalkabel besser ist als eines für 20. ABER überleg dir zweimal wo und welche Tipps du gibst. Du rätst auch nicht einem Bauarbeiter, der ein Auto sucht, sich einen Bentley mal anzuschauen! Diese Verhältnismässigkeit ist einfach völlig neben den Schuhen. 5. Ich wage zu bezweifeln ob du in einem Blindtest zwischen einem Hama, Oelbach, phc oder eben den besagten Fadel Art Coax oder Optisch-Digitalkabeln unterscheiden könntest. Gruss Fabian PS: Habe soviel über Fadel Art gesprochen (kannte die zuvor auch nicht) hier mal ne Preisliste, viel Vergnügen: http://www.fastaudio...se_FadelArt_2004.pdf [Beitrag von Mister_Duke am 23. Feb 2005, 11:40 bearbeitet] |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#30 erstellt: 23. Feb 2005, 15:57 | |
Ich sage nur Blindtest mit 0,5db lautstärkesprung: Wow --- klingt viel besser, irgentwie luftiger und detailreicher .... Es geht hier nicht um Kabelklang --- das wurde schon häufig genug diskutiert, und es gibt offensichtlich gute und weniger gute LS-Kabel. Das selbe gilt für Chinch-Kabel. Und wie ich schon weiter oben geschrieben habe: Eine gute Qualität ist immer schön, aber verdammt nochmal, und zum mittlerweile mindestens 10. mal in diesem Threat:
Sie kommen entweder vollständig und richtig an, oder nicht. Und Euer Wow-Effekt wird sich in einem Blindtest in Schall und Rauch auflösen --- Jede Wette Sorry, aber es macht mich echt wütend, das hier Neulingen diese Weisheiten der Kabelvermarkter beigebracht werden. Der menschliche Verstand ist dazu Fähig eine Anlage deutlich besser klingen zu lassen, nur weil Sie gut aussieht. Gleiches gilt für Kabel. 90% unserer Wahrnehmung basiert auf Dingen, die wir uns einbilden. Wir schaffen uns unsere Realität selber. Und wenn wir uns einbilden teuere Coax-Kabel klingen besser, dann ist das auch so --- und zwar nur, weil wir es glauben. Solche Menschen werden auch immer einen Unterschied zwischen Ihrem teueren Kabel und einem billigen Kabel hören --- und Sie hören Ihn wirklich, aber nur so lange Sie wissen, welches Kabel gerade an der Strippe ist. @Hugo4379 Mach doch mal bitte, bitte, bitte mit nem Umschalter und einem Kumpel einen Blindtest und versuche einfach nur herauszufinden, ob gerade Dein edles Teil dranhängt oder nicht. Bei einem solchen Test ist schon eines der geschultesten Ohren Deutschlands bitter auf die Schnauze gefallen --- Nämlich Hr. Timmermanns persönlich |
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Großinquisitor
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 23. Feb 2005, 18:58 | |
Ich fürchte das wahr umsonst. |
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Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 23. Feb 2005, 19:40 | |
Das ist so nicht ganz richtig. Da wandern keine Nullen oder Einsen durchs Kabel sondern da fließt Strom durchs Kabel. Z. B. nach dem Muster: "Strom fließt" für das Datum "1" oder "Strom fließt nicht" für das Datum "Null". Daraus setzen sich dann die didgitalen Bitmuster zusammen. Bei den riesigen Datenmengen, die da durch ein Kabel fließen, sind Störungen des Datenflusses die Regel. Und: je mehr Störungen, desto mehr Fehler und: desto schlechter der Klang am anderen Ende, denn aus fehlerhaften oder verfälschten Informationen können am anderen Ende nur noch ein qualitativ schlechtere Ergebnisse (Sound) reproduziert werden. Also: schlechtes Digi-Kabel = schlechter Sound (gilt auch für Lichtleiter)! |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#33 erstellt: 23. Feb 2005, 20:08 | |
Wenn das stimmt, hab ich in diesem Threat wenigstens was dazugelernt. Ich zweifle aber nach-wie-vor daran, dass man die Unterschiede hören kann, weil:
mag richtig sein, aber wer sagt, dass es so schlechte Kabel Überhaupt gibt, die nicht fähig sind ordentlich zwischen Stromfluss und Nichtstromfluss zu trennen ? |
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Großinquisitor
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 23. Feb 2005, 20:09 | |
Das ist so auch nicht ganz richtig. Der Klang bzw. die Charakteristik wird nicht schlechter. Halten sich die Fehler in einem gewissen Rahmen, greift die Fehlerkorrektur und man hört nichts oder eben Verzerrungen. Sind die Fehler zu groß kommt es zu aussetzern. Aber ganz bestimmt nicht klingt es plötzlich weniger locker, oder luftig, oder transparent und was weiß ich noch alles. Ein digitales Signal hat keine Klangfarbe oder Charakteristik bzw. das Kabel nicht Das mag bei einem anaolgen Signal so sein, aber nicht bei einem digitalen. Ein Bitmuster hat keinen Klang. [Beitrag von Großinquisitor am 23. Feb 2005, 20:11 bearbeitet] |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 23. Feb 2005, 20:11 | |
Die Gründe, weshalb auch bei Digitalverbindungen Klangunterschiede möglich sind, haben wir z.B. in diesem Thread diskutiert: http://www.hifi-foru...rum_id=18&thread=333 Aufgrund der vorhandenen Variablen ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit unmöglich, einem bestimmten Kabel einen bestimmten Klangcharakter zuzuweisen, aber in einer Gerätekonstellation sind die beschriebenen Klangunterschiede möglich. Gruß |
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Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 23. Feb 2005, 20:15 | |
Schön, Du hast Deine Meinung. Aber wieviel Kabel hast Du schon verglichen und welche? Hast Du schon mal eine der einschlägigen Zeitschriften gelesen. Sind die alle blöd? |
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Großinquisitor
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 23. Feb 2005, 20:59 | |
Dann erkläre Du mir bitte die physikalische Grundlage dafür wie ein Kabel einem digitalen Signal einen Klangcharakter aufprägen kann. Bitte erkläre es mir, denn selbst von den Kabelherstellern selber kann das keiner wirklich logisch und nachvollziehbar erläutern. Manche geben nichtmal einen Versuch von Erklärung ab, warum ihr Kabel plötzlich leichtfüßiger klingt, obwohl nur dig. Informationen übertragen werden. Um ein digitales Signal bzw. der übertragenen Information eine andere Charakteristik zu geben, muß das Signal bzw. die Information darin geändert werden. Aber ein Stückchen Draht kann sowas nicht, dafür bedarf es einer dig. Signalbearbeitung. Aber bitte, erkläre mir physikalisch nachvollziehbar wie ein Stück Draht einem dig. Signal eine andere Charakteristik geben kann. Ich wette Du kannst es nicht, weil es eben nicht möglich ist [Beitrag von Großinquisitor am 23. Feb 2005, 20:59 bearbeitet] |
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hugo4379
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 23. Feb 2005, 22:42 | |
@Elektro-Niggo DANKE, DANKE, DANKE! @Großinquisitor Warum ist Wasser nass? |
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Großinquisitor
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 23. Feb 2005, 22:46 | |
Kannst Du es mir erklären? Zwei Koaxkabel, aber angeblich klingen sie unterschiedlich. Also was macht der Draht mit dem dig. Signal? Er muß ja was an den Daten verändern wenn sie danach anders klingen, und das ganz ohne Elektronik. Also, Wie geht das? Achja, Wasser ist nicht "nass" genau betrachtet. [Beitrag von Großinquisitor am 23. Feb 2005, 22:48 bearbeitet] |
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hugo4379
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 23. Feb 2005, 23:03 | |
@Großinquisitor Passt scho!!!! |
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Großinquisitor
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 23. Feb 2005, 23:09 | |
Du kannst es also auch nicht erklären. Komisch, wo Ihrs doch so deutlich hört. |
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Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 24. Feb 2005, 00:32 | |
Noch ´mal: Es liegt an der Qualität der Übertragung. Je besser (oder vollständiger oder weniger gestört) die Daten am anderen Ende ankommen, desto besser bzw. unverfälschter der Klang. Hast Du schon mal was von unterschiedlichem Sound bei unterschiedlichen CD-Spielern gehört? Auch da werden nur Nullen und Einsen verarbeitet. Wenn Du konsequent bist, müsstest Du auch dabei abstreiten, dass es da Klangunterschiede gibt. |
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Peter_H
Inventar |
#43 erstellt: 24. Feb 2005, 00:38 | |
Logisch vorgegangen heißt das, wenn der DIGITALE DATENSTROM durch ein "schlechtes" Kabel verfälscht/verändert werden kann, daß dies dann GENERELL für DIGITALE Datenströme gilt. Somit könnte ein Digitalfoto z. B. mit einem "schlechten" KAbel auf einen PC übertragen, auf einmal einen "Grünstich" haben, plötzlich dunkler sein oder "wärmere" Farben bekommen... O.K., alles klar... |
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Mister_Duke
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 24. Feb 2005, 01:57 | |
Also wegen CD-Spieler und Digitalkabel-Analogie. Du hast deine Argumente gerade selber widerlegt. Ein CD-Spieler funktioniert doch so: er liest physikalisch die Daten von der CD, verarbeitet sie digital und gibt sie analog aus (so stell ich mir als Unwissender zumindest die Funktionsweise vor, bitte um Korrektur bei grober Fehleinschätzung) Aber gerade darin liegt doch der Grund für den unterschiedlichen Klang, denn jeder CD-Spieler erfüllt diese Aufgabe auf unterschiedliche Weise. Das Signal liegt doch nicht in Form von Nullen und Einsen auf der CD und wird schon gar nicht in Form von Nullen und Einsen auf die Lautsprecher gegeben. Der einzige Grund der für mich logisch klingt ist der, dass bei ausreichender Länge und gleichzeitig schlechter Qualität der Leitung, Verluste auftreten können und damit vielleicht ein digitales Rieseln oder "Löcher" im Sound durch Verluste der Datenpakete auftreten können, weil der Strom im Kabel nicht Verlustfrei übertragen wird. Jedoch ist doch das Datenpaket am Anfang das gleiche wie am Ende und kann doch gar keine Veränderung erfahren, denn es sind die gleichen Nullen und Einsen, in der gleichen Reihenfolge, die den Klang ausmachen. Nun da kommt aber auch wieder die Verhältnismässigkeit. Ich wickle doch nicht mein Kabel um die halbe Welt. Meines wird 1m lang und dann soll mir doch einer sagen bei dieser Distanz treten hörbare Verluste auf. Ich wollte doch nur wissen ob die phc-Kabel in Ordnung sind (Stecker, Plastik, sonstige Qualität) Es muss doch einzig und alleine solide qualitative Stecker, richtig abgeschirmt und robust sein. Nun, schade dass leider niemand zur Verhältnismässigkeit Stellung nimmt und mal sagen kann, wieviel denn nun ein gutes Digitalkabel oder auch normales Cinchkabel kosten muss, damit die von so manchem hier verlangten Qualitätsansprüche erfüllt werden. Ach ja, danke Peter denn jetzt weiss ich endlich warum ich so einen Grünstich auf dem Bildschirm habe *lol* Gruss Fabian |
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bart_simpson
Inventar |
#45 erstellt: 24. Feb 2005, 02:47 | |
Tach Kabelklang und seine Ursache Aus der Medizinisch/Psychologischen sicht dazu ein Zitat Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Autosuggestion Autosuggestion Autosuggestion ist der Prozess, durch den eine Person ihr Unterbewusstsein trainiert, an etwas zu glauben. Dies wird erreicht durch Selbsthypnose oder wiederholte Selbst-Affirmationen, und kann als eine Form von selbst-induzierter Gehirnwäsche angesehen werden. Die Akzeptanz von Autosuggestionen durch den Geist kann durch mentale Visualisierungen des erwünschten Ziels beschleunigt werden. Der Erfolg der Autosuggestion wird umso wahrscheinlicher, je konsistenter und länger (bzw. öfter) sie angewendet wird. Autosuggestion wird meistens so durchgeführt, dass man im Geist immer den gleichen Gedanken wiederholt, bis der Geist ihn akzeptiert hat. Dabei ist es egal, ob es sich um einen positiven oder negativen Gedanken handelt. Man hofft dann, dass sich dieser Gedanke in Überzeugungen oder Tatsachen verwandelt. Dieser Prozess kann sowohl absichtlich wie auch unabsichtlich erfolgen, obwohl Autosuggestion normalerweise die bewusste Anwendung bedeutet. Sich die Auswirkungen einer Überzeugung bildlich vorzustellen, sie verbal zu bekräftigen oder sie zu denken indem man seine "innere Stimme" benutzt sind typische Wege, den eigenen Geist durch Autosuggestion zu beeinflussen. Die Lehre der Autosuggestion wurde von dem französischen Apotheker Emile Coué im 19. Jahrhundert entwickelt. Er bemerkte, dass die Wirkung der Medikamente, die er seinen Kunden gab, davon beeinflusst wurde, mit welchen Worten er sie ihnen überreichte. Aus dieser Beobachtung entwickelte er den Gedanken, dass jeder Mensch sein Wohlbefinden steigern kann, indem er sich selbst Suggestionsformeln vorsagt. Placebo-Effekt Hier einfach den Wirkstoff durch das Kabel ersetzen Das Placebo dient in der Forschung dazu, den Wirksamkeitsnachweis von Substanzen statistisch schneller und sicherer herauszuarbeiten. Beim Einfachblindversuch weiß der Arzt, dass der Patient Placebo erhält. Beim Doppelblindversuch weiß auch der Arzt nicht, ob der Patient einen Wirkstoff oder Placebo erhält. Die oft trotzdem eintretende Wirkung (ein prozentualer Anteil) wird als so genannter Placebo-Effekt bezeichnet. Der Placebo-Effekt ist möglicherweise umso geringer, je schwerer die Erkrankung ist. Die genaue Wirkungsweise (Nichtwirkungsweise) des Placebos ist noch nicht ausreichend erforscht. Vermutlich hat der Effekt mit Suggestion bzw. Autosuggestion zu tun.
ich Kombiniere: Glauben versetzt Berge und/oder Kabel erzeugt Klang Mit freundlichen Grüßen Bart |
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sb11
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 24. Feb 2005, 09:19 | |
Hallo Fabian, ich habe mehrere phc-Kabel und die sind allesamt sehr gut verarbeitet. Ich bin sehr zufrieden - vor allem bei dem Preis. Viele Grüße Sebastian |
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Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 24. Feb 2005, 10:57 | |
Ne. es kommen eben nicht die gleichen Daten hinten raus. Die werden durchaus verfälscht. Wenn Du es nicht glaubst: probieren geht über studieren. Für alle anderen Ungläubigen: Schaut mal in Eure Physikbücher und lest mal nach unter Begriffen wie: Widerstand, Induktivität, Kapazität, Abschirmung, Skin-Effekt etc. etc. Natürlich sind die Unterschiede bei Digital-Kabeln geringer als bei analogen Cinch-Verbindungen und auch nur bei höherwertigen Anlagen zu hören, die in der Lage sind, solche Unterschiede zu reproduzieren. Aber ansonsten... [Beitrag von Elektro-Niggo am 24. Feb 2005, 11:00 bearbeitet] |
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Peter_H
Inventar |
#48 erstellt: 24. Feb 2005, 11:15 | |
O.K., wenn dem so ist, dann nochmal zu meinem Statment: "Logisch vorgegangen heißt das, wenn der DIGITALE DATENSTROM durch ein "schlechtes" Kabel verfälscht/verändert werden kann, daß dies dann GENERELL für DIGITALE Datenströme gilt. Somit könnte ein Digitalfoto z. B. mit einem "schlechten" KAbel auf einen PC übertragen, auf einmal einen "Grünstich" haben, plötzlich dunkler sein oder "wärmere" Farben bekommen...?" Irgendwie paßt dann da was nicht... PS: der Skin-Effekt kann vernachlässigt werden, denn dieser tritt erst bei Frequenzen im MEGA- bis GIGA-Hz-Bereich auf... Also dann, wenn man in der Nähe des Kabels das Singnal schon über's Handy empfangen könnte... [Beitrag von Peter_H am 24. Feb 2005, 11:17 bearbeitet] |
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Großinquisitor
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 24. Feb 2005, 11:53 | |
Elektro Niggo Sorry, aber das hat doch nichts mit Kabelimpedanzen oder Induktivitäten zu tun. Wir reden hier von einem digitalen Signal, welches KEINEN speziellen Klang hat. Es ist ein Datensignal, keine analoge Schwingung im Sinne eines herkömmlichen NF Kabels, welche ich mit den von Dir genannten und noch anderen Punkten im Klang beeinflussen kann. Himmel Leute, wenn bereits 1m Koaxkabel die Daten derart zerstört das ein schlechter Klang rauskommen kann, was tun dann bitte die Daten in PC Netzwerken oder gar dem Internet wo ellenlange, bis zu was weiß ich wieviele Kilometer langen Leitungen dazwischen hängen, wo die Signale während der Übertragung x mal von einer Format ins andere konvertiert werden? Es geht nicht um schlechteren Klang durch ein schlechtes bzw. defektes Digitalkabel. Ihr sagt den einzelnen Kabel, jetzt mal unabhängig vom Preis, eine Klangcharakteristik zu, und das kann nunmal nicht sein, denn um den Klang zu ändern, um Detailfreudiger zu werden, leichtfüßiger und was weiß ich alles, müssen die Datenströme geändert werden, und das kann ein einfaches Stück Draht, egal aus was es besteht, nunmal nicht. Im CD oder DVD Player muß das Signal durch hauchdünne Leiterbahnen, in den Chips und Transistoren durch noch viel dünnere Leiterbahnen, aber der eine Meter Kabel zum Verstärker macht alles Kaputt, obwohl dieses durch seinen Querschnitt geradezu eine Autobahn fürs Signal ist? Elektro Niggo, ich würde Dich mal bitten mehr in Deine Physikbücher zu gucken [Beitrag von Großinquisitor am 24. Feb 2005, 11:54 bearbeitet] |
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ken
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 24. Feb 2005, 11:56 | |
Moin, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man dazu inder Lage ist einen Klangunterschied bei Digitalkabeln hören kann und stimme dem Grossinquisator voll und ganz zu. Was ich logisch ist, was ja zum Teil auch angesprochen wurde, wäre wenn ich einen billig DVD-Player und einen billig Verstärker nehme, dass ich dann gegenüber einer hochwertigeren Anlage bei Einsatz der gleichen Kabel einen Unterschied höre. Aber auch nur dadurch bedingt, dass die verbauten Bauteile in den hochwertigeren Geräten besser justiert wurden und von besserer Qualität sind. das ganze ist wirklich nur abhängig von den eingesetzten Komponenten. Es ist aber auch logisch, und da kann man den meisten wohl keinen wirklichen Vorwurf daraus machen, dass je höher der Preis für Kabel ist, desto besser das Gehör. Die Autosuggestion! Demnach kann es natürlich passieren, wenn jemand ein Aldi HK set für € 100,-kauft und dann das fünf fache in Kabel investiert, was natürlich jetzt maßlos übertrieben ist, dass er der Meinung ist, die Klingen wie Teufel, Mordaunt Short oder was weis ich. Ich frage mich allerdings, wie oft noch über dieses Thema gestritten werden soll. Das geht ja fast schon täglich. Ich bin der Meinung, wie auch andere es schon sagten, das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen. Wenn ich Kabel kaufe, die vernünftig verarbeitet wurden und mich nur € 5,- oder € 10,- kosten, dann ist doch gut. Es macht für mich einfach keinen Sinn, für ein Koaxkabel € 50,- oder mehr auszugeben. Dann stecke ich das Geld lieber in etwas Sinnvolleres. Keiner von uns hat wohl zu Hause im Keller ein Audio-Testlabor mit schalldichter Testkammer, oder? Das macht also jede Diskussion über Klangunterschiede aufgrund von Kabeln, besonders Digitalkabel, überflüssig. Gruss Ken |
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Crazy-Horse
Inventar |
#51 erstellt: 24. Feb 2005, 12:03 | |
Ich glaube hier sollte noch mal jemand sein Physikbuch zu rate ziehen. Habe in der Uni wie gesagt einen Versuch mit einem uralten 50m BNC Kabel gemacht. Das Signal vom Frequenzgenerator kam immer im Oszi an, einzig ein Phasenverschub durch die Laufzeit war zu beobachten, da ja 100m zurückgelegt werden mussten. Dabei war es egal ob man jetzt eine Sinuswelle oder eine Rechteckspannung nutzt. Und wo wir bei Hochfrequenztechnik sind, alles unter einem Ghz ist Gleichstrom [Beitrag von Crazy-Horse am 24. Feb 2005, 12:06 bearbeitet] |
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