Entschuldigung das ich nicht an Kablklang glaubte ;-)

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Bass-Depth
Inventar
#1 erstellt: 11. Aug 2004, 22:44
Ich habe seit heute das Oehlbach Silver 4²,dieses Kabel ist wirklich viel besser als normale Billigkabel,die ich vorher dran hatte (2,5² 80cent) habe übrigens nur 25€ für über 6m Kabel gezahlt(Habe noch ein bisschen gefeilscht weil es Verschnitt war(2x3,...m)

Genaueres über die Klangverbesserungen steht im über 100Seiten "Monster" RC-L Thread...

Welche Klangverbesserungen können bei Bi-Wiring Brücken(wie das Monster Jumper(das ich verwende)) im Gegensatz zu den bei der RC-L verwendeten "Blechbrücken" ergeben?

MfG,Jekyll
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 11. Aug 2004, 22:53

Genaueres über die Klangverbesserungen steht im über 100Seiten "Monster" RC-L Thread...

Verlinke Deinen Beitrag mal bitte...


Wie hast Du die klanglichen Auswirkungen getestet/verglichen?

Gruss
Jochen
Bass-Depth
Inventar
#3 erstellt: 11. Aug 2004, 22:55
Immer wieder Umgekabelt

http://www.hifi-foru...39&back=&sort=&z=102

MfG,Jekyll
Master_J
Inventar
#4 erstellt: 11. Aug 2004, 23:11

Immer wieder Umgekabelt

Weisst ja, dass das akustische Gedächtnis des Homo Sapiens gerade mal so in den zweistelligen Sekundenbereich reicht?

Schreibe das nur, weil ich selbst schonmal reingefallen bin.

Gruss
Jochen
Bass-Depth
Inventar
#5 erstellt: 11. Aug 2004, 23:17
Ich hab ja auch mal ein billiges links und das gute Rechts gehabt und Unterschiede waren schon deutlich hörbar.
Ja,ich weiß das es Stereo und nicht Mono heißt aber mit Testtönen usw,ließ sich schon ein Klangunterschied feststellen.

Also mein vorheriges 2,5² Kabel klingt definitiv schlechter als das Oehlbach,da bin ich mir gaanz sicher!

Welche Lautsprecherkabel verwendest du?

Und glaubst du das Kabel=Kabel ist?

MfG,Jekyll

Trotzdem für 25€ war es ein Schnäppchen und ich bereue den Kauf keineswegs...
Master_J
Inventar
#6 erstellt: 11. Aug 2004, 23:26
Glaub's Dir ja, aber wollte auf Fallstricke hinweisen.

Doch letztendlich zählt doch nur, dass Du glücklich bist.


Welche Lautsprecherkabel verwendest du?

Nichts besonderes.
Feindrähtiges 4-10mm².


Und glaubst du das Kabel=Kabel ist?

Als Techniker muss ich das, solange die physikalischen Notwendigkeiten erfüllt sind.

Gruss
Jochen
richi44
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Aug 2004, 10:01
einfach so zum Kabelklang: Ich hatte novh vor wenigen Jahren Zugang zu einer hochwertigen Umschalteinheit (die Relais waren einiges besser als die Lautsprecherrelais der meisten Verstärker) und habe damit an mehreren Verstärkern und mit mehreren Boxen verschiedene Kabel im Direktvergleich getestet, leider (oder verständlicherweise) ohne Ergebnis.
Den Test habe ich auch mit sogenannten Cinch-Leitungen gemacht.Dabei kamen Unterschiede bei extrem langen Leitungen und nur bei einem CDP zum Vorschein. Ich habe das Teil dann in der Werkstatt ausgemessen und die Ursache in einem unerlaubt hohen Ausgangswiderstand gefunden.
Aber, kann sein, dass die Umschalteinheit doch zu schlecht und meine Ohren nicht frisch gewaschen waren...
jakob
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Aug 2004, 10:14
Hi Master_J,

reinfallen kann man immer, aber dies:

"Weisst ja, dass das akustische Gedächtnis des Homo Sapiens gerade mal so in den zweistelligen Sekundenbereich reicht?"

läßt sich so nur schwer vorstellen. Die Ansicht ist zwar weit verbreitet, allerdings ist mir nicht wirklich klar, woher sie rührt.
Grundsätzlich spricht doch schon unsere Alltagserfahrung dagegen, daß wir ein schlechtes Gedächtnis für akustische Eindrücke hätten.

Gruss
yoda-ohne-soda
Stammgast
#9 erstellt: 12. Aug 2004, 10:18


Immer wieder Umgekabelt

Weisst ja, dass das akustische Gedächtnis des Homo Sapiens gerade mal so in den zweistelligen Sekundenbereich reicht?

Schreibe das nur, weil ich selbst schonmal reingefallen bin.

Gruss
Jochen


Hallole,

sehr interessant, habe ich nicht gewusst. Da ein akustisches Signal recht komplex sein kann, bezieht sich die Zeitangabe des Wiedererkennens auf welchen Teil des Signals?

In der frühzeit der Meschlichen Entwicklung mußte ein akustisches Signal ohne optische Bestätigung als bedrohlich erkannt werden (Fleischfresser)!!!

Wie kann das ohne Erinnerung funktionieren??
Das Hirn hat unterschiedliche "Abkürzungen" um solche Wahrnehmungen zu erkennen oder emotional zu bewerten...


[Beitrag von yoda-ohne-soda am 12. Aug 2004, 10:20 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#10 erstellt: 12. Aug 2004, 10:38
Ich kann es nur in Prosa fassen:
Kürzlich bei einem Lautsprechervergleich hat mir mit der Umsteck-Methode die Box A besser gefallen, bei direktem Umschalten am Verstärker (A/B-Schaltung) aber die Box B.

Und das habe ich recht deutlich empfunden.
Dabei waren die beiden Lautsprecherpaare aber fast baugleich.

Zum Erinnerungsvermögen:
Einen Vogel vom Nebelhorn zu unterscheiden kriegt man wohl auch nach 20 Jahren Nicht-Hörens hin.
Aber die Nuancen, um die wir uns immer streiten...

Gruss
Jochen
yoda-ohne-soda
Stammgast
#11 erstellt: 12. Aug 2004, 10:46
nee so meinte ich es nicht, sorry

die Wahrnehmung und Bewertung ist in solchen engen Bereichen sehr emotional.
Ich glaube, die klangliche beurteilung löst nicht nur eine Erinnerung, sondern immer auch eine Bewertung aus. Somit kannst Du recht haben, denn in wenigen Sekunden kann sich die Befindlichkeit und somit auch die Wahrnehmung ganz anders darstellen???!!!


Uff...

Gruß

Frank
Master_J
Inventar
#12 erstellt: 12. Aug 2004, 10:48
Man darf auch nicht die Autosuggestion vergessen:

Rausgehört wird, was rausgehört werden will oder soll.

Gruss
Jochen
yoda-ohne-soda
Stammgast
#13 erstellt: 12. Aug 2004, 10:53
na auch nicht immer,

ein Test sollte nicht nur einmal, sondern mehrmals wiederholt werden. Nur so kann ich mehr Sicherheit über ein Ergebnis erlangen.

Teschden, teschden und immer wieder...


[Beitrag von yoda-ohne-soda am 12. Aug 2004, 10:53 bearbeitet]
tjobbe
Inventar
#14 erstellt: 12. Aug 2004, 10:58

Man darf auch nicht die Autosuggestion vergessen:

Rausgehört wird, was rausgehört werden will oder soll.

Gruss
Jochen


....weshalb in der Regel an Uni Instituten Probanten nicht darüber aufgeklärt was in dem Hörtest eigentlich verifiziert werden soll, um die Erwartungshaltung als Einfluß auf das Ergebnis auszuklammen....

Cheers, Tjobbe
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Aug 2004, 12:10


Rausgehört wird, was rausgehört werden will oder soll.



Das mag gelten, für wen auch immer es will. Charakterschwache Zeitgenossen, die zum Selbstbetrug neigen. Ich habe andere Erfahrungen.
Vor kurzem habe ich mit Dr.Matt verschiedene Kabel an meiner Anlage und an seinem Stax Kopfhörer probegehört.

Dabei war auch mein Silberkabel, von dem ich wußte, daß es an meiner Anlage zu hell klingt. Ich hatte es aber in dem neuen Haus noch nicht angeschlossen.

Auf gut deutsch, ich habe ein zu hell klingendes Kabel erwartet und was ist gekommen, ein Kabel, was super mit meiner Anlage harmoniert.

Grüße vom Charly
yoda-ohne-soda
Stammgast
#16 erstellt: 12. Aug 2004, 12:15
[q1][q1]
Rausgehört wird, was rausgehört werden will oder soll.

[/q1]

Das mag gelten, für wen auch immer es will. Charakterschwache Zeitgenossen, die zum Selbstbetrug neigen.

überflüssig, weil unsachlich


Ich habe andere Erfahrungen.

sehr gut, schon besser
-scope-
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Aug 2004, 16:09
Hallo,


Grundsätzlich spricht doch schon unsere Alltagserfahrung dagegen, daß wir ein schlechtes Gedächtnis für akustische Eindrücke hätten.


"Unsere" ?....Meine z.B. schonmal nicht!
kalia
Inventar
#18 erstellt: 12. Aug 2004, 16:19
Hallo Master J

Hast du dich mal wirklich mit Wahrnehmung und Informationsverarbeitung von Höreindrücken auseinandergesetzt?


Gruss
Lia
Master_J
Inventar
#19 erstellt: 12. Aug 2004, 16:21
Nein - merkt man's?

Gruss
Jochen
kalia
Inventar
#20 erstellt: 12. Aug 2004, 18:15
Hallo Jochen

Ein wenig, aber du bist damit hier ja nicht allein

Ich traue mich nicht eine "absolute" Aussage in Hinblick auf Wahrnehmung zu machen, verdammt viel ist noch gar nicht geklärt....

Ich halte die 2sec-Testmethode für ungeeignet zb Unterschiede in der Räumlichkeit, dem Ablösen der Musik von den Lautsprechern, der Stimmigkeit...zu beurteilen.
Legidlich, ob ein Ton wirklich anders ist, erkenne ich damit.
Ich besitze aber keine Kabel um die Anlage komplett tonal zu ändern....

Mit besten Grüssen
Lia


[Beitrag von kalia am 12. Aug 2004, 18:17 bearbeitet]
Torsten_Adam
Inventar
#21 erstellt: 12. Aug 2004, 18:26



Ich besitze aber keine Kabel um die Anlage komplett tonal zu ändern....

Mit besten Grüssen
Lia


Das wäre doch toll, wenn es so etwas gäbe!

Aber dann müssten viele LS Hersteller dicht machen.
kalia
Inventar
#22 erstellt: 12. Aug 2004, 18:29
Naja

Der "Behringer" hat ja auch noch nicht zum Lautsprecherherstellertod geführt

mit bestem Gruss
Lia
jakob
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 13. Aug 2004, 09:37
@ Master_J,

mag ein gutes Beispiel sein, denn hat es wirklich etwas mit dem akustischen Gedächtnis zu tun?

M.E. ist es ein deutlicher Hinweis darauf, daß es des Trainings bedarf, um möglichst viele Hirnareale an der Mustererkennung/Bewertung/Speicherung zu beteiligen, und ebenfalls bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.

@ scope,

"...Meine z.B. schonmal nicht!"

Das überrascht jetzt nicht wirklich.

Gruss
yoda-ohne-soda
Stammgast
#24 erstellt: 13. Aug 2004, 10:05
Hallo Jacob,

die unterschiedlichen Areale im Hirn sollten dafür schon "empfänglich" sein.

Das würde dann bedeuten, das nicht nur die qualität und quantität der Wahrnehmung sondern auch die Erinnerung der Signale (Musik) durch das oder die Hirnareale schulbar ist.

... denke ich

Soll bedeuten: Ich glaube, das Training... neee viel besser, intensives Musikhören schult das Ohr = gesteigerte Empfindlichkeit der Wahrnehmung.

Ob der gleiche Bereich im Hirn (wenn vorhanden ) auch für die Erinnerung (definierte Speicherung) zuständig ist... kein Ahnung

Was wollte ich überhaupt sagen... ach ja - schönes Wochenende und viel Spaß beim Musikhören


Gruß

Frank
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