Einbrennen von LS Kabeln??

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Jonny
Stammgast
#1 erstellt: 12. Jan 2003, 14:57
Kann man eigentlich Lautsprecher-Kabel einbrennen?
Gibt es eigentlich für sowas eine Einbrennmaschiene?
Verbessert sich überhaupt der Klang vom Einbrennen von LS?

Danke für die Antworten!!!
ehemals_hj
Administrator
#2 erstellt: 12. Jan 2003, 15:20
guckst Du hier. Suchfunktion kann nie schaden, bevor man etwas fragt!
many
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Jan 2003, 11:47
Hi,
ja,man kann Kabel einbrennen und zwar bei 200Grad 12-15 min
auf unterste Schiene im Umluftherd.Alles Blödsinn.
Oliver67
Inventar
#4 erstellt: 13. Jan 2003, 12:57
Sollte man in die Vodoo-Sparte verschieben den Thread.

Oliver
D1675
Inventar
#5 erstellt: 02. Mrz 2010, 01:11
Einbrennen ist schlecht, aber einspielen sollte man die Kabel schon, damit die Elektronen später schneller fließen.
Wichtig: Wärend der Einspielzeit nie lauter als Zimmerlautstärke aufdrehen!
cptnkuno
Inventar
#6 erstellt: 02. Mrz 2010, 03:27

D1675 schrieb:
Einbrennen ist schlecht, aber einspielen sollte man die Kabel schon, damit die Elektronen später schneller fließen.
Wichtig: Wärend der Einspielzeit nie lauter als Zimmerlautstärke aufdrehen!

Darf ich dir ein Paar smilies borgen?
die hast du nämlich vergessen
Loki@LEV
Stammgast
#7 erstellt: 02. Mrz 2010, 11:45
Wenn man die Kabel heiß genug mach und sie auf eine hitzeempfindliche Unterfläche legt, kann es sein, dass sie sich dort einbrennen!
djtechno
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Mrz 2010, 14:02

D1675 schrieb:
Einbrennen ist schlecht, aber einspielen sollte man die Kabel schon, damit die Elektronen später schneller fließen.
Wichtig: Wärend der Einspielzeit nie lauter als Zimmerlautstärke aufdrehen!


Oh,schön,wenn die Elektronen schneller fließen, klingt Bing Cosby dann ja wie Celine Dion

Wenn du Elektronen beschleunigen willst,dann Frag' mal beim CERN nach,die haben da was geeignetes für...
Fussel_804S
Stammgast
#9 erstellt: 02. Mrz 2010, 14:11
Hallo,

also ich hatte mal von einer Kabelfirma gehört, die damit sogar Werbung macht. War glaube ich was aus den USA (da geht eh alles). Genauso gibt es ja "schlaue" Hersteller, die behaupten eine Tiefkühlung/ "Kryogenisierung" wäre unbedingt nötig.
Meiner Erfahrung nach ist das "Einbrennen" nicht nachvollziehbar. Einfach über Nacht mal ein paar Stunden laufen lassen, das langt. Bei manchen Kabeln hatte ich wirklich einige Stunden zum einspielen gebraucht.

LG
jottklas
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Mrz 2010, 14:14

Fussel_804S schrieb:
Bei manchen Kabeln hatte ich wirklich einige Stunden zum einspielen gebraucht.


Allerdings haben sich nicht die Kabel, sondern dein Hörempfinden "eingespielt". Man kann das auch "Gewöhnung" nennen...
Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 02. Mrz 2010, 14:15 bearbeitet]
D1675
Inventar
#11 erstellt: 02. Mrz 2010, 15:04

cptnkuno schrieb:
Darf ich dir ein Paar smilies borgen?
die hast du nämlich vergessen

Nee, das habe ich ernst gemeint.
Argon50
Inventar
#12 erstellt: 02. Mrz 2010, 15:13

Äh....der Thread ist vom 12. Jan 2003 und ware da schon überholt wie Beitrag #2 zeigt.


Grüße,
Ludwig



[Beitrag von Argon50 am 02. Mrz 2010, 15:14 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#13 erstellt: 02. Mrz 2010, 15:24

jottklas schrieb:
Allerdings haben sich nicht die Kabel, sondern dein Hörempfinden "eingespielt". Man kann das auch "Gewöhnung" nennen...



Gruß

Uwe
kempi
Inventar
#14 erstellt: 02. Mrz 2010, 15:40
Bevor man Kabel als Lautsprecherleitungen verwendet, sollte man sie mindestens 10 Tage (es muss dauernd Strom fließen) als Stromkabel für ein Gerät mit mindestens 400 W Lesitungaufnahme verwenden.
Erst danach klingt ein Kabel als Lautsprecherkabel wirklich gut.

Übrigens: Dabei ist es egal, ob das Kabel aus Kupfer oder einem anderen Material ist.
ruesselschorf
Inventar
#15 erstellt: 02. Mrz 2010, 21:49

kempi schrieb:
Bevor man Kabel als Lautsprecherleitungen verwendet, sollte man sie mindestens 10 Tage (es muss dauernd Strom fließen) als Stromkabel für ein Gerät mit mindestens 400 W Lesitungaufnahme verwenden.
Erst danach klingt ein Kabel als Lautsprecherkabel wirklich gut.

Übrigens: Dabei ist es egal, ob das Kabel aus Kupfer oder einem anderen Material ist.


Davon abgesehen dass sowas die reine Energieverschwendung ist - 400Watt x 240 Stunden ergibt rund 100KW, ist dieser 'Tipp' auch noch gefährlich, LS-Kabel sind in der Regel nicht für Netzspannung gemacht und auch nicht geeignet.

Technisch sowieso Unsinn, aber wer drann glaubt? - Der Glaube kann ja Berge versetzen.

Gruß, Helmut.
D1675
Inventar
#16 erstellt: 02. Mrz 2010, 22:10
Gibt es eigentlich Blindtests oder Messungen zwischen eingespielten/eingebrannten Kabeln und Kabeln im Neuzustand?
kempi
Inventar
#17 erstellt: 02. Mrz 2010, 22:33

ruesselschorf schrieb:
.... LS-Kabel sind in der Regel nicht für Netzspannung gemacht und auch nicht geeignet....


Wieso nicht?
Worin besteht der Unterschied?

ruesselschorf
Inventar
#18 erstellt: 02. Mrz 2010, 22:54
Als HiFi- LS-Kabel kann man alles mögliche hernehmen was irgendwie einen hin und einen Rückleiter hat - im großen Voodoo-Universum wird ja auch alles Mögliche angepriesen und verkauft. HiFi-Verstärker liefern selten Spannungen über 50Volt an den LS.

Ein als Netzkabel zugelassenes Kabel muß viel höhere Spannungen sicher isoliert übertragen. Für Netzkabel ist z.B. eine doppelte Isolierung vorgeschrieben. Wegen der hohen Spannung sind natürlich nicht isolierte Bananenstecker indiskutabel..........

Gruß, Helmut
hf500
Moderator
#19 erstellt: 02. Mrz 2010, 22:56

D1675 schrieb:
Gibt es eigentlich Blindtests oder Messungen zwischen eingespielten/eingebrannten Kabeln und Kabeln im Neuzustand?


Moin,
andere Frage, was soll sich beim "Einspielen" an einem Kabel aendern?

73
Peter
HausMaus
Inventar
#20 erstellt: 02. Mrz 2010, 23:01

hf500 schrieb:

D1675 schrieb:
Gibt es eigentlich Blindtests oder Messungen zwischen eingespielten/eingebrannten Kabeln und Kabeln im Neuzustand?


Moin,
andere Frage, was soll sich beim "Einspielen" an einem Kabel aendern?

73
Peter


die länge ?



wieder mal ein klasse voodoo thema !

absolut sinnlos m.m.n.!

D1675
Inventar
#21 erstellt: 03. Mrz 2010, 00:51

hf500 schrieb:
andere Frage, was soll sich beim "Einspielen" an einem Kabel aendern?

Der Klang?
djtechno
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 03. Mrz 2010, 10:57
Da gehe ich eher den gegenteiligen Weg: den der schonung,in der Hoffnung,eine möglichst hohe Lebensdauer meiner Geräte zu erzielen. Wenn keine Musik gehört wird,wird per Schaltbarer Steckdosenleiste der Strom abgedreht.
Gar nicht mal so sehr wegen dem Stromsparen,sondern,damit die Geräte möglichst lange halten. Einspielen,oder erstmal warmlaufen lassen gibts da nicht. Und das kalte Geräte "kalt" klingen,kann ich NICHT bestätigen...
visir
Inventar
#23 erstellt: 03. Mrz 2010, 12:23

djtechno schrieb:
Gar nicht mal so sehr wegen dem Stromsparen,sondern,damit die Geräte möglichst lange halten. Einspielen,oder erstmal warmlaufen lassen gibts da nicht. Und das kalte Geräte "kalt" klingen,kann ich NICHT bestätigen...


Das mit der Haltbarkeit ist relativ... wenn sie für längere Zeit ausgeschaltet bleiben, ist es von Vorteil, sie vom strom zu nehmen. Wenn sie aber oft und nur kurzzeitig ausgeschaltet werden, ist es besser, sie auf standby zu lassen, denn das komplette Abkühlen und wieder warm werden lässt das Material schon auch altern.

lg, visir
djtechno
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Mrz 2010, 13:52
hmm,ok,stimmt, das ist auch wieder ein problem.
Denke mal,längere pausen,sind,wenn man sie einmal am tag betreibt, z.b. morgends beim frühstück,oder abends am feierabend,sprich,wenn die Betriebspause ein paar Stunden ist.

Gut,für 5 minuten oder 10 minuten unterbrechung knipse ich den strom i.d.r. auch nicht aus. Viele Decks und verstärker haben u.a. auch ein Softstartrelais,daß durch häufige Schaltvorgänge auch altert,bzw bei Netzteilen entsteht wegend er Pufferkondensatoren im Einschaltmoment kurz ein Stromstoß,der auch den Verschleiß erhöht
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