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CD-Matte macht Geräusche+A -A |
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Autor |
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brudy
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 24. Jan 2004, 22:03 | |
Brüll!!! Wo ist eine Klagemauer. Ich bin ja auch überzeugt, dass man Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln hört. Allerdings hat das Ganze Grenzen. Ich habe vorhin mal ein Elektron rot gefärbt und vor dem Verstärker eingespeist. Die Frage ist nämlich, ob sich die Elektronen im Verstärker vermehren, oder ob sie grösser werden. Da aber Elektronen nur wenige Milimeter pro Sekunde zurücklegen, musste aber beinahe eine Stunde warten, bis das Elektron durch Vorverstärker, Kabel, Endverstärker, Lautsprecherkabel durch war. Als ich dann nach etwa 2 Stunden warten etwa eine Miliarde Elektronen nach dem roten Elektron durchsuchte, stellte ich fest, dass das rote Elektron abhanden gekommen war. Zum Thema CD Der Vorteil der CD ist, dass sie DIGITAL ist. Das heisst, solange man die CD einliest und irgendwie zwischen null und eins unterscheiden kann gibt es keine Unterschiede. Wenn eine CD nicht stark verkratzt ist, wird die Fehlerkorrektur auch sehr selten gebraucht. Der Witz ist nämlich der, wenn man mit md5sum 50 mal hintereinander eine Checksumme einer (nicht kopiergeschützten) CD bildet, ist diese Checksumme 50 mal gleich. Egal ob die CD gefast, bemalt und mit oder ohne Matte abgespielt wird. Das habe ich ausprobiert. Also was verursacht die Änderung? |
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Zweck0r
Inventar |
#53 erstellt: 24. Jan 2004, 22:08 | |
Hi Herbert, mit "bedeutungslos" meinte ich "in beiden Richtungen gleich schädlich" Grüße, Zweck |
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Jazzy
Inventar |
#54 erstellt: 25. Jan 2004, 20:10 | |
@britishspy: auweia!Alles geniale Totschlagargumente.Die Macht sei mit dir. |
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HaiPhi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#55 erstellt: 25. Jan 2004, 21:43 | |
Das ist ja echt lustiger als jedes Witzebuch hier! Man könnte glauben, dass BritishSpy hier nur posted, damit man was hat, worüber man sich aufregen kann. Oder gibt es wirklich Leute, die CDs entmagnetisieren und einfrieren? Ich friere meine Pommes auch ein, damit sie sich länger halten, aber warum sollte das den Klang einer CD verbessern? Abgesehen davon, würde sie im CD-Player beschlagen und das Abtasten des Lasers evtl. beeinträchtigen. Fazit: CD-Player gleich mit in die Gefriertruhe. Grün anmalen? Sieht toll aus! Entmagnetisieren? Was denn bitte. Die CD besteht aus Makrolon, einem nicht besonders magnetischen Kunststoff. Angenommen, man könnte ihn dennoch magnetisieren bzw. entmagnetisieren, welchen Einfluss hat das auf den Laser? Angenommen, es hätte einen Einfluss auf den Laser, könnte es sich ja nur um eine Ablenkung handeln. Was bringt mir eine Ablenkung des Lasers? Der CD-Player findet auch alleine die Spur ganz gut. Und immer daran denken! Die CD ist DIGITAL!!! Falls jemand nicht weiß, was das ist: Es gibt nur Nullen und Einsen, bzw. Pits und Bumps oder amorphe und kristalline Stellen auf der CD, je nach CD-Typ. Die Information ist mit über 50% Fehlerschutz versehen und so geschickt codiert, das selbst mehrere Millimeter große Störungen fehlerfrei wiedergegeben werden können. Die einzige verlusstbehaftete Fehler"verdeckungs"technik ist das Concealment, welches ein Knacken durch fehlende Information verhindert. Ansonsten kann eine CD nicht gut oder schlecht sein, entweder sie funktioniert oder nicht. Der Klang kann vom digitalen Teil des Players nicht beeinflusst werden. Und noch was zur Fließrichtung: In welche Richtung fließt denn Wechselstrom? Was passiert denn, wenn die Elektronen in eine Richtung schneller fließen können? Ändert sich der Widerstand? Zumindest für hörbare Frequenzen verhält sich ein LS-Kabel rein resistiv, vermindert also nur die Lautstärke aber nicht das Sprektrum. Diskutiere gerne mit anders Denkenden auf wissenschaftlicher Basis. Meine Aussagen sind keine faschistischen Äußerungen, die mir irgendein Führer eingeprügelt hat, sondern Fakten, die ich in meinem Nachrichtentechnik-Studium an einer Technischen Universität gelernt habe. Das sage ich nur vorbeugend um nicht als Nazi tituliert zu werden! |
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frankbsb
Stammgast |
#56 erstellt: 26. Jan 2004, 12:56 | |
Oh gott Oh Gott, jetzt kriegt ihr euch schon in die Haare wegen einer CD-Matte....habt ihr nix besseres zu tun? Da hör ich lieber Musik mit meiner grünen SID-Matte die ich auf jede CD lege! Bei mir bringts was und zwar deutlich hörbar und mein cd-Player verträgt sie auch. Gut ist. Ich würd die matte nie wieder hergeben. Irgendwelche Tests und Messergebnisse sind mir echt egal dabei. entweder es hat einen positiven Effekt den ich warnehme oder es hat eben keinen, dann lass ich die finger davon! Da muss man sich doch nicht aufführen wie die kleinen Kinder. Beleidigungen haben wir doch nun wirklich nicht notwendig. Und Alex du hast vollkommen recht! gruß frank |
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HaiPhi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#57 erstellt: 26. Jan 2004, 13:31 | |
Es handelt sich hier ja um den Voodoobereich und wenn du dir eine Klangverbesserung einbildest, hat die Matte bei dir ja ihren Zweck erfüllt. Ich will hier niemanden beleidigen oder gar Streit anfangen, aber die Wirkung so einer Matte ist rein psychologisch. Auch ohne es zu messen oder testzuhören kann ich sagen, dass es keinen Einfluss haben kann. Wer weiß, wie eine CD im Detail funktioniert, stimmt mir da zu. Sonst wären CDs bereits werksseitig grün lackiert. Anderes Beispiel: Auch ohne Testfahrt und Windkanaltest kann ich guten Gewissens behaupten, dass rote Autos nicht schneller sind als blaue. Es gibt einfach keinen Zusammenhang( Ich will hier keine Diskussion über die Aerodynamik rote und blauer Farbpikmente entfachen :-). Ich bin immer offen für andere Meinungen und lasse mich auch vom Gegenteil überzeugen, aber kann mir irgendjemand sagen, wo ich sachliche Informationen über die Wirkung einer solchen Matte finden kann? |
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frankbsb
Stammgast |
#58 erstellt: 26. Jan 2004, 14:50 | |
@haiphi, nun ich kann dir überhaupt nicht sagen, wo du sachlich fundierte Informationen über diese Matte einholen kannst. Ich hab sie einfach ausprobiert, bei www.dienadel.de kann man die mit 14 Tagen Rückgaberecht bestellen. Warum hörst du dir sie nicht einfach selbst mal an. So hab ichs auch gemacht. Wenn du nicht überzeugt bist, schick sie halt zurück. Muss bei diesem Hobby denn immer alles wissenschaftlich belegt sein???? Bzw. bei welchem Hobby ist es das eigentlich? Übrigens hinkt dein vergleich etwas. Warum? Deshalb: Natürlich fahren rote autos im allgemeinen nicht schneller als gelbe. Ganz klar. Hier geht es aber um den metaphorischen Zusammenhang her zu stellen ja nicht um das reine Anmalen von CDs sondern um das Auflegen eines weiteren Teils. So u. jetzt wieder zur Metapher. Ein Auto in das du ein anderes Fahrwerk einbaust, verändert sein Fahrverhalten sehr wohl drastisch. Es geht hier nicht immer nur um schneller. Aber davon war auch nie die Rede. Das die CD nicht schneller dreht ist klar. Es geht rein um eine klangliche Veränderung ob positiv oder negativ, das ist wohl individuell verschieden. Das neue Fahrwerk macht dein Auto auf jeden fall straffer wenn nicht sogar härter. Ob das für dich angenehmer ist sei dahingestellt, aber in jedem Fall ist das Fahr-u. Kurvenverhalten deines Fahrzeugs nach dem Umbau ein anderes. Warum das in einem CD-Player anders sein soll musst du mir mal erklären. Ob es was mit dem Grün zu tun hat kann ich nicht beurteilen, aber vielleicht hat es ja auch was mit dem höheren gewicht im CD-Schacht zu tun.....keine Ahnung, wenn ich ehrlich bin ist mir aber auch egal. Ich hörs, das zählt! Gruß Frank |
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HaiPhi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#59 erstellt: 26. Jan 2004, 17:01 | |
Jeder Vergleich hinkt natürlich etwas, da man nicht einfach verschiedene Sachen gleichsetzen kann. Natürlich ändert ein Fahrwerk das Fahrverhalten eines Fahrzeuges, während sich die Farbe nicht darauf auswirkt. Ebenso beeinflusst eine auf die CD gelegte Matte natürlich bestimmte physikalische Eigenschaften. Die CD wird schwerer und dicker. Aber es ändert sich eben nicht der Klang. Die CD wird optisch (Laser) von ihrer Unterseite abgestastet, wobei der Laser an der oberen Aluschicht wieder nach unten reflektiert. Alles darüber interessiert ihn gar nicht. Du siehst ja auch nicht, was hinter einem Spiegel ist. Das CD-Trägermaterial, üblicherweise Makrolon 2000, ist außerdem bereits für die Wellenlänge des Lasers optimiert. Und wie gesagt, es werden Nullen oder Einsen ausgelesen. Da gibt es keine 0,9 oder 0,1. Und mehr Einsen klingen auch nicht besser als viele Nullen. Das Audiosignal wird erst in der Decodierung wieder reproduziert. Ab da ist es wieder analog und wird beispielsweise durch rauschende Vorverstärker beeinträchtigt. Es ist selbstverständlich eine Eigenschaft von Hobbies, dass es weniger auf den Sinn als auf den Spaß ankommt. Aber Geld zum Fester rauszuschmeissen ist meines Wissens kein besonders populäres Hobby. |
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cr
Inventar |
#60 erstellt: 26. Jan 2004, 17:12 | |
Bei den Matten gehts ja angeblich auch darum, dass sie die Vibrationen vermindern, und dadurch die Fehlerrate sinkt. Da aber die Fehlerraten normalerweise ohnehin eine Zehnerpotenz unterhalb des RedBooks (220/sek) angesiedelt sind und bei 1x im Gegensatz zum Auslesen mit 10-24x keine nennenswerten Vibrationen anfallen (und auch 10-24x bei den meisten CDs noch keine Probleme macht, 8x überhaupt nie), sehe ich hier auch kein Verbesserungspotential. Meine Meinung basiert auf unzähligen Fehlerratentests mit CDs, diversen CDRs und CDRWs, die ich mit 4x, 8x und 10-24x gemacht habe (interessehalber) |
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frankbsb
Stammgast |
#61 erstellt: 28. Jan 2004, 14:24 | |
also ich weiß ja nicht ob ich mich da klar ausgedrückt habe. Jedes Gehör nimmt anders wahr. Deshalb sollten solche Tests auch blind erfolgen. Verzeihung wenn ich das nochmal nachfrage: MUSS DENN ALLES WAS HÖRBAR IST AUCH IMMER WISSENSCHAFTLICH BELEGBAR SEIN????? MUSS ÜBERHAUPT ALLES WISSENSCHAFTLICH BELEGBAR SEIN???? Wenn dem so ist, dann frage ich mich wie wir uns so weit entwickeln konnten. Bzw. falls das die allgemeine Einstellung unserer ach so intelligenten Menschheit ist, dann frage ich mich ob wir schon sonderlich weit entwickelt sind! Leute, die behaupten, das kann nicht sein und deshalb probier ichs auch erst gar nicht, kann ich nur einen Tipp geben: Wenn das eure grundsätzliche Einstellung im Leben ist, dann verpasst ihr eine ganze Menge, egal wie und egal wo. Des weiteren hab ich nicht vor mein Geld raus zu schmeißen. Wie gesagt, ich hab die matte geordert mit 14 Tagen Rückgaberecht. Ich habs probiert, ICH FÜR MICH hab eine Veränderung "GEHÖRT" (und nicht wissenschaftlich bewiesen) und hab die Matte behalten. Hätt ich nix gehört (mir egal ob messbar zu beweisen oder nicht) hätt ich das Teil zurück geschickt. Und wo bitte hab ich jetzt Geld raus geschmissen???? Viellecht sollte ich ich mir für mehrere 100.000 Euro mal Mess u Analysetechnik zu hause aufbauen. Ich kann zwar nicht damit umgehen, aber wenn ichs könnte, dann könnt ich wissenschaftlich ergründen warum ich manches höre und manches nicht, aber irgendwie werf ich mein Geld dann doch lieber anders aus dem Fenster, weil: Wenn die Wirkung einer solchen Matte auch nicht wissenschaftlich beweisbar ist, so brauch ich auch dafür nicht studiert zu haben um sie anwenden zu können und vielleicht zu HÖREN Gruß Frank |
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djofly
Inventar |
#62 erstellt: 28. Jan 2004, 16:02 | |
Manche Leute scheinen einfach nicht zu verstehen, dass auf einer CD Nullen und Einsen drauf sind, welche nicht "analog" verändert werden können! Der Laser liest die CD aus und der Datenstrom kommt fehlerfrei beim D/A-Wandler an. Fehler im Datenstrom zeichnen sich durch deutlich hörbare Knackser aus! Fall mal ein Bit nicht richtig gelesen werden kann, greift die Fehlerkorrektur ein. Das es kein Problem ist, CDs fehlerfrei auszulesen, zeigen doch CD-ROM Laufwerke, welche mit 52x oder so den Datenstrom 100%tig auf den Rechner bringen. Wäre ein Bit falsch, würde die Software nicht mehr laufen! Dagegen ist es doch ein Klacks so ein bißchen Audiodatenstrom 1x fehlerfrei zum D/A-Wandler zu bewegen. Es ist schlicht technisch unmöglich, dass irgendwelche Manipulationen an der CD mehr "Raumlichkeit" oder straffere Bäse oder sonstwas bringen! Solche Diskussionen gab es schon in X Foren, aber noch NIE konnte irgendwer eine technisch fundierte Antwort darauf geben, wie solche Matten, Sprays oder Einschwärzungen etc. funktionieren sollen. Daher denke ich auch, dass solche Matten eher dem Player und dessen Mechanik schaden. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#63 erstellt: 28. Jan 2004, 16:08 | |
Hi djofly, bis zu deinem letzten Satz, d'accor!
Jetzt ersetzt du eine Behauptung mit einer Vermutung Vielleicht ist es nicht ganz so kritisch. Die Hersteller werden ihre Produkte (hoffentlich) so neutral bauen, dass keine direkten Schäden entstehen. Schließlich können sie kein Interesse an Schadenersatzklagen wegen "Mattenlähmung" haben... |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 28. Jan 2004, 16:24 | |
Hi djofly (und, da überw. d´accord @bass-oldie) es sind scheinbar unausrottbare Legenden, die dieser Ansicht zugrunde liegen. Nochmals ein Versuch; Die Daten einer CD müssen nicht verändert werden, um zu unterschiedlichem Klang führen zu können. Es reicht vollkommen aus, daß es Unterschiede im zeitlichen Verhalten gibt, oder Unterschiede im Player als Reaktion auf veränderte mechanische Bedingungen. Es gibt einen Unterschied in der Datenstruktur zwischen einer Audio-CD und einer Daten-CD. Eben, weil die Extraktion der "Einsen und Nullen" von einer Audio-CD nicht fehlerfrei genug schien, wurde das Datenformat für die Daten-CD geändert- pro Frame stehen erheblich mehr Daten-Bits für die Fehlerkorrektur zur Verfügung als bei einer Audio-CD, woraus sich übrigens das geringere Speichervolumen erklärt. BTW, diese Festlegung erfolgt lange Zeit, bevor die ersten 52x Laufwerke in Sicht waren. Insofern ist es alles andere als unmöglich, daß es Klangveränderungen gibt, aber recht hast Du, es gibt keinen wirklich schlüssigen Erklärungsansatz, der in allen Punkten befriedigen würde, und es gibt keine ausreichend nachgewiesene Hörbarkeit in Form eines seriösen DBTs. Gruss |
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Bass-Oldie
Inventar |
#65 erstellt: 28. Jan 2004, 17:15 | |
Hi Jakob, die Strukturen sind meines Wissens u.a. auch wesentlich anders, da die CD-ROM ja nicht für sequentiellen lesenden Zugriff eingerichtet werden mußten, sondern die Datenpakete ähnlich einer Festplatte organisiert werden. Anbei eine kleine Datensammlung dazu: http://www.famone.de/speicherm/CD_und_DVD.pdf Alles andere werde ich mir einmal anlesen (Red Book, etc.), da ich kein Fan von Vermutungen bin. Ich komme darauf zurück, wenn ich sicher bin |
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cr
Inventar |
#66 erstellt: 28. Jan 2004, 19:24 | |
Die Strukturen sind schon anders, zB wie die Subchannels integriert sind usw, aber dennoch ist inzwischen das Auslesen mit 1x heutzutage keine große Sache mehr, um die man viel Wind machen muß. Das ist banal von den mechanischen Anforderungen im Vergleich mit einer 30x-Auslese (mehr geht nicht seriös für AudioCDs). Wenn man sich die Fehlerraten anschaut, merkt man ja sofort, dass bei 4x bei praktisch allen gepreßten CDs und CDRs keine nennenswerten Fehlerraten auftreten (<1/10 des Zulässigen). Bei 8x ist immer noch kaum ein Unterschied, erst bei 10-24x, wo dann das Laufwerk zu vibrieren beginnt, merkt man, dass die Fehlerraten steigen, wobei dies wieder von der Stärke der Vibrationen, mechanischen Problemen der CD (exzentrisch, verzogen) und ihrer generellen Lesbarkeit (Reflektivität, HF-Jitter) abhängt. Und 1x ist ein Viertel von 4x. Hier vibriert nichts mehr stark, es bringt nichts, die CD bedämpfen zu wollen. Bei 10-24x könnte eine Matte durchaus die Fehlerrate verringern, wenn sie nicht viel üblere Probleme aufwürfe. |
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Fidelity
Ist häufiger hier |
#67 erstellt: 28. Jan 2004, 19:46 | |
Mal ne runde lächeln verteilt. Fidelity |
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frankbsb
Stammgast |
#68 erstellt: 29. Jan 2004, 16:06 | |
@djofly, manche leute scheinen aber auch nicht zu verstehen, das es nicht immer um technisch logische Beweisbarkeit geht! |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 29. Jan 2004, 22:49 | |
und manche Leute haben bis jetzt noch nicht mitgekriegt, dass TECHNIKER die TECHNIK entwickeln und bauen Frank |
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Battlepriest
Stammgast |
#70 erstellt: 29. Jan 2004, 23:23 | |
Ts. so wie die Goldöhrchen den Ingenieuren trauen, dürften die niemals in ein Auto, Zug, Flugzeug steigen. Alles Teufelswerk ohne Voodookabel und funzt trotzdem. |
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MH
Inventar |
#71 erstellt: 30. Jan 2004, 00:10 | |
hi, was sind eigentich CD Matten? Gruß MH |
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surfbear
Schaut ab und zu mal vorbei |
#72 erstellt: 30. Jan 2004, 01:53 | |
@Battlepriest Das mit den Goldöhrchen gefällt mir! *grins* Vielleicht läßt sich noch eine adäquate Vokabel für die andere Fraktion finden... und würde damit den polemisch geführten Diskussionen in diesem Teil des Forums etwas die Schärfe nehmen. Ich kenne dieses Forum noch nicht allzu lange und war fasziniert daß es diese "Voodoo" Abteilung gibt wo über Grenzbereiche diskutiert wird. Aber trotz der Polemik - ich bleibe dran d.h. noch mehr Nächte am PC und alles durchlesen. Gruß Herbert |
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frankbsb
Stammgast |
#73 erstellt: 30. Jan 2004, 08:37 | |
@alex8529, echt????? Wer hat das nicht verstanden??? gruß frank |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 30. Jan 2004, 09:43 | |
diese Vokabel gibt es schon, geprägt von Event ! Holzohren |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 30. Jan 2004, 10:18 | |
@ bass_oldie, welchen logischen Inhalt die Daten repräsentieren ist eine andere Frage und eine Ebene höher angesiedelt. Wir reden noch über die Ähnlichkeiten der Audio-DC und Daten-CD, speziell über die Framegröße und die Aufteilung auf Nutz- und Fehlerkorrektur-Bits/Bytes. Genau dieses Verhältnis ist bei den beiden Modi anders. Sobald die Nutzdaten extrahiert sind, kommt es auf den Inhalt dieser an, und dann interessiert plötzlich auch das Filesystem etc. @ Battlepriest, man darf also davon ausgehen, daß Deiner Ansicht nach, technische Produkte, sobald auf dem Markt, nicht mehr verbesserungsfähig sind, da von Technikern entwickelt? Und auf solche Ideen kommt man, während man am COMPUTER schreibt?? Gruss [Beitrag von jakob am 30. Jan 2004, 10:18 bearbeitet] |
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Battlepriest
Stammgast |
#76 erstellt: 30. Jan 2004, 15:10 | |
Nein, natürlich nicht. Ganz im Gegenteil. Alle Produkte sind immer auch ein betriebswirtsachtlicher Kompromiss an Zeit und Güte der Konstruktion und verwendeten Materialien. Platz für Verbesserung ist immer. Allerdings passiert beim High-End Voodoo etwas gänzlich anderes. Den entscheidenden Leuten wird einfach die Sachkompetenz abgesprochen. Wer ausser den Naturwissenschaftlern und den Ings. wird dennn wohl wissen, wo an einer Konstruktion es Verbesserungspotential gibt und welche Baustelle völlig sinnlos beackert wird? Welcher fahrerfahrene Benzlenker fährt denn ins Schwabenländle und erzählt den Machern dort, dass wenn er sich die Karosserie mit den Analsekret einer bestimmten Meeresschnecke eingerieben hat, 50% weniger Sprit verbraucht? |
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DaWi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#77 erstellt: 30. Jan 2004, 15:48 | |
@battle: derber vergleich und btw:Schwaben fahren nen DAIMLER,keinen BENZ Grüßle DaWiDoof |
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surfbear
Schaut ab und zu mal vorbei |
#78 erstellt: 30. Jan 2004, 18:49 | |
@Alex8529
Ja die kenne ich auch. Ich dachte da an etwas harmloseres was weniger abqualifiziert. Höchstwahrscheinlich gehöre ich selbst dazu (also den Holzohren). Damit will ich mich natürlich nicht selbst runtermachen sondern meine daß es neben den "technischen" Eigenschaften des Gehöres, die ein Ohrenarzt feststellen könnte, eine Frage des Trainings ist, kleinste Unterschiede wahrnehmen zu können. Wer sich professionell mit Musik und deren Reproduktion beschäftigt ist hier im Vorteil. Diese Erfahrungswerte habe ich nicht, aber trotzdem interessieren mich die Themen die hier diskutiert werden. Sollte sich eine Möglichkeit finden wie ich hier zu Hause etwas "tunen" kann werde ich das probieren. Bei meiner aktuellen finanziellen Lage darf es aber nichts, oder kaum was kosten. Damit bin ich schon mal kein potentieller Kunde für die Firmen die mir eine Klangverbesserung versprechen. Aus der Sicht eines interessierten Laien mit etwas elektrotechnischem Hintergrund finde ich es schwierig bzw. mühsam, sich den Themen die unter "Voodoo" fallen, neutral zu nähern. Habe bei vielen Threads gesehen daß sich die Anhänger der einen und der anderen Richtung die Argumente um die Gold- oder Holzohren hauen *grins*. Der eine hat gehört daß es (ihm) was bringt, der andere kontert daß es gar nicht sein kann, weil... Und wer zu Hause eine Anlage stehen hat die durch's High-End-Raster fällt sollte besser nicht mitreden. Sachen wie den Kabeltest finde ich deswegen sehr interessant, werde versuchen dabei zu sein wenn sich wieder mal eine Gelegenheit bietet. Auch wenn selbiger Test nachher ziemlich zerredet wurde. @alle Was ich jetzt mal als Frage in den Raum stellen möchte: gibt es noch mehr Leser hier im Forum denen es so ähnlich geht wie mir, sprich bei dem Versuch sich der Voodoo-Thematik zu nähern zwischen allen Stühlen sitzen? Grüße, Herbert P.S. @Battlepriest...das Analsekret einer Meeresschnecke... *gacker* |
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frankbsb
Stammgast |
#79 erstellt: 02. Feb 2004, 12:33 | |
@ surfbear, jemand der sich dem Thema Voodoo nähern will, sitzt immer zwischen den Stühlen.....Kunststück, wir Voodooanhänger sitzen ja manchmal selbst dazwischen Der Voodoo-Thematik kann man sich nur nähern, indem man sich die tips anliest, selbst ausprobiert und für sich dann eine entscheidung trifft. Allgemeinverbindliche Aussagen über funktioniert oder funktioniert nicht, sind in den seltensten fällen möglich bei dem Thema, wenn auch manch anderer hier schon gegensätzliches behauptet hat. Gruß Frank |
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surfbear
Schaut ab und zu mal vorbei |
#80 erstellt: 04. Feb 2004, 21:49 | |
@frankbsb Hallo Frank, wie ist dann deine Einstellung zu Dingen wie besagtem Kabeltest bzw. warst du dabei? Gegen ausprobieren ist wenig einzuwenden... außer daß ich nicht geneigt bin für Dinge die mir zweifelhaft erscheinen Geld auszugeben, und vielleicht noch wichtiger, wenn ich an der heimischen Anlage irgendeine Veränderung vornehme dann bin ich der Sache bzw. dem Ergebnis nicht mehr unvoreingenommen. Es gibt dann eine Erwartungshaltung: ändert sich was, ändert sich nichts? Ich habe schon einige Male überlegt - nach den Kritiken zum Kabeltest - ob der beste Test vom Aufbau her einer wäre der dem/den Hörer(n) nicht als solcher bekannt ist. Ist vermutlich auch nicht wissenschaftlich. Also bei mir müßte z.B. jemand heimlich die Kabel an der Anlage austauschen und dann warten ob mir etwas auffällt. Ich kann mich schlecht selbst überlisten. Das ist nach meiner Meinung auch einer der Gründe warum so manche Voodoo-Technik funktioniert: im heimischen Umfeld haben die Wenigsten die Möglichkeit, etwas im direkten A-B-Vergleich zu testen.
Also der erste Satz gefällt mir gut... der zweite auch mit einer kleinen Einschränkung (Fetischist). Meine Frage ist, kannst du dir vorstellen im Blindtest den Unterschied rauszuhören? Also du kriegst eine Augenbinde auf und dann wird jemand die von dir benannten CDs einlegen, mal mit und mal ohne Matte. Natürlich in der gewohnten Umgebung. Das wäre einfach mein Ansatz mich dieser Frage zu nähern. Beste Grüße, Herbert |
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surfbear
Schaut ab und zu mal vorbei |
#81 erstellt: 05. Feb 2004, 03:30 | |
@DaWiDoof Welchen Daimler meinst du? Die Schwaben werden doch keine englischen Autos fahren... Gelegentlich sehe ich einen im Straßenverkehr, sieht meistens aus wie ein Jaguar und hat am Heck den geschwungenen "Daimler" Schriftzug. Manche sehen aus wie ein Rolls-Royce aber ohne die Emily "Spirit of Ecstasy" auf dem Kühler. http://www.daimler.co.uk/ Das mußte ich einfach noch loswerden... Grüße Herbert |
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frankbsb
Stammgast |
#82 erstellt: 05. Feb 2004, 13:51 | |
@ surfbear, so dann werd ich jetzt mal auf deine Mail antworten. also ich stehe sämtlichen Tests immer sehr positiv gegenüber. Auch diesen Kabeltests. Ich selbst war nicht dabei, und teste Kabel auch ausschließlich an meiner eigenen Anlage bei mir zu Hause oder bei Freunden. Wenn ich solche Veranstaltungen besuche, dann will ich doch bitte auf Workshops gehen auf denen ich was lerne. Wenn mir jemand sagt; Probier mal das Kabel im Vergleich zu deinem, dann mach ich das, hör ich einen unterschied ??? Wenn ja , dann ist gut, wenn nein dann eben nicht (dann werd ich auch das kabel nicht austauschen). Zum CD-Matten-Test: Ja ich kann mir vorstellen, das ganze auch zu hören wenn ich nix sehe, denn genauso war es. Man hat mich erst überzeugt, nachdem ich blind den unterschied erkannt habe. Hat mich keinen Cent gekostet, ich hab ja Rückgaberecht im Internet. Aber ich hab mir die Augen verbinden lassen und ein Kumpel von mir spielte den Matten DJ. Das ging sogar so weit, das ich einen Verarsch-Versuch ertappt hatte, als er 2x hintereinander die CD ohne matte eingelegt hatte. Wie gesagt, ICH habs gehört, wie andere das wahrnehmen weiß ich nicht, das muss man eben probieren. Zum Fetischisten kann ich sagen, ich meine das genau so. Weil: Hier kannst du schreiben was du willst! Beispiel: Ich hör etwas obwohl es nicht wissenschaftlich erklärbar oder messbar ist. Ein anderer sagt, das ist nicht messbar, das kann nicht gehen. Darauf ich: Aber ich höre deutlich einen Unterschied, probiers doch mal. nein das ist nicht logisch und deshalb kanns nicht funktionieren und deshalb werd ichs gar nicht erst probieren. Solche leute gehn mir auf die Nerven, deshalb meine Signatur. Gruß Frank |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 05. Feb 2004, 18:32 | |
hmm, nun liegt aber eine wechselspannung an den boxen. wie kommen wir da jetzt weiter mit der laufrichtung? ist es besser wenn die positive halbwelle in der richtigen laufrichtung wandert oder doch lieber die negative halbwelle? ist da auch schon was NACHGEWIESEN? |
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martin
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 05. Feb 2004, 18:48 | |
Was bedeutet 'auch'? Habe ich in Zwischenzeit etwas verpasst? |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#85 erstellt: 05. Feb 2004, 18:55 | |
na, er schrieb doch "...und da macht es NACHGEWIESEN einen unterschied in welche richtung." ich glaube mal nicht, dass er uns anluegen wuerde |
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surfbear
Schaut ab und zu mal vorbei |
#86 erstellt: 09. Feb 2004, 02:31 | |
@frankbsb Find ich gut wie das mit dem Blindtest für die CD-Matten bei dir funktioniert hat. Ich würde mir das nicht zutrauen - wobei gegen einen Test hätte ich nichts einzuwenden. Bin nicht sicher ob meine Ohren oder mein Elektronikplunder das hergeben. Ich bin auch schon im fortgeschrittenen Alter und die Medizin bzw. die Lebenserfahrung sagen daß das Hörvermögen mit den Jahren nachläßt. Im HighEnd-Bereich geht es nur mit immer wieder testen und ausprobieren (hören). Meßwerte und wissenschaftliche Erklärungen warum etwas nicht gehen kann halte ich da für nicht sehr aussagekräftig. Klang ist eine Sinnesempfindung und die läßt sich eben nicht vollständig, nur teilweise mit meßtechnischen Methoden beschreiben. Wobei, ich habe selbstverständlich auch meine eigenen Vorstellungen was ich für möglich und was ich für Unsinn erachte. Messungen sind wichtig... ohne Meßtechnik keine Elektrotechnik von der das HiFi eine kleine Untermenge ist. Ich traue mir durchaus zu, alle möglichen Meßwerte richtig zu lesen und zu interpretieren. Ich finde sie wichtig ohne deswegen ein Fetischist zu sein. Das mußte ich jetzt loswerden Vielleicht sind wir in vielen Dingen d'accord obwohl ich das was hier diskutiert wird zunächst von der technischen Seite betrachte. Gibt es denn bei dir Grenzen wo du sagen würdest das ist jetzt aber Unsinn? Das nächstliegende Beispiel wäre das wo schon einige Voodooler gekränkt reagiert haben ob man sich über sie lustig machen will: ich behaupte daß es einen klanglichen Unterschied macht aus welchem Kraftwerk der Strom kam der die Anlage speist. Meine persönliche Grenze für seriöse Diskussion wäre damit auch weit überschritten. Wie ist das bei dir? Klang-Tuning oder Voodoo findet per Definition immer da statt wo man selbst einen Einfluß nehmen kann, also am Ende der Kette. Was vorher war, beim Strom normalerweise die Installation hinter der Wandsteckdose bis zurück zum Generator im Kraftwerk und bei der Musik alles das was zwischen dem Klangereignis und der fertigen CD liegt wird dabei elegant übergangen.
Nein leider nicht. Der tubekiller bekam Schreibverbot und hat sich dann ausgeklinkt. Hoffe ich habe nicht genervt... Gruß Herbert |
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frankbsb
Stammgast |
#87 erstellt: 10. Feb 2004, 12:52 | |
@surfbear, also erstens du nervst mich nicht und DU bist in meinen augen auch kein Fetischist. Ich weiß im Prinzip nicht wirklich ob ich eine Grenze habe, die besagt, "dass ist jetzt aber Unsinn". Jedenfalls habe ich diese Grenze nicht, was das Testen klanglicher Wirkung angeht. Diese Grenze habe ich vielmehr ab einem gewissen Aufwand, der betrieben wird um eine klangoptimierung zu erreichen. Als Beispiel: Die CD-Matte hab ich probiert und hab was gehört. Das Ding kostet 22,50 Euro. Hätt ich nix gehört hätt ich gesagt: "Pfeiff drauf, hat nicht geklappt, schicks zurück". Manch einer sagt: "WAAAASSS 22,50 Euro für eine CD-Matte????? bist du verrückt????" Ja!!!! Vielleicht bin ich verrückt. ABer in diesen Maßen bin ichs gerne. Aber: Ich verfolge die Therorie, dass man mit High-End das ökonomische Prinzip ausser Kraft setzen muss. Warum???? Weil man einen gewissen Qualitätsstandard mit relativ geringen Mitteln erreichen kann, ich nenne als Zahl hier einfach mal insgesamt 4.000 Euro. Ab dieser Grenze muss ich plötzlich, um geringe Verbesserungen zu erzielen einen exponentiell höheren finanziellen aufwand betreiben. Wie nah bin ich also an Perfektion???? Ist perfektion für mich mit gegebenen Mitteln den bestmöglichen Effekt erzielen oder ist Perfektion der bestmögliche Effekt um jeden Preis, koste es was es wolle???? Ich glaube die vernünftige antwort ist einfach ohne den Spassfaktor dabei zu vernachlässigen. Ich glaube ernsthaft, das man mit Veränderungen in der Stromzzufuhr auch Veränderungen im Klang erzielen kann.(ob gut oder schlecht sei dahingestellt, aber in jedem fall verändert). Welchen Aufwand treibe ich dafür????? Nun ich habe eine Sun-Leiste und eine Steckdose von Phonosophie. Änderungen hörbar???? Ja!!!! Ein Bekannter von mir hat sich ein komplett eigenes Stromkabel mit eigener Sicherung durchs Haus legen lassen nur für seine Anlage und lässt sich von den Stadtwerken gerade eine extra Phase abzweigen nur für seine Anlage. ja echt. durchs ganze Haus vom Verteiler bis zur Anlage. Veränderung hörbar???? Möglich und nicht aus zu schließen! ABer objektiv vergleichbar???? Auf keinen Fall. Warum? Weil ich nach dem Umbau sicherlich nicht mehr in erinnerung habe wie es vorher klang, weil die Geschichte mindestens 2 Wochen braucht. Und wenns nicht gefällt, mach ichs dann wieder rückgängig?????? Ein Aufwand der in keinster Relation zum Ergebnis steht. Und GENAU AN DIESER STelle hört für mich der Sinn von Tuningmaßnahmen auf. Sinn macht alles was objektiv und direkt im einzelfall miteinander vergleichbar ist (Kabel, Matten, Wandsteckdose, Steckerleisten), d.h. wo ich mit gerinstem Aufwand wieder den gewollten Urzustand herstellen kann. Kann ich das wenn ich extra ein Kabel durchs ganze Haus unter Putz legen lasse? Nein. und deshalb ist das auch für mich Unsinn. Gruß frank |
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Battlepriest
Stammgast |
#88 erstellt: 10. Feb 2004, 14:14 | |
Hm. Ich habe insgesamt 3 Semester Metallurgie gehört. Ausserdem habe ich als HiWi in der Werkstoffkundeprüfung gejobbt. Zwar drehte es sich meistens ums Stahl, doch dürfte ich über das nötige Grundverständnis von Gitterstrukturen und Texturen beim Verformen verfügen. Also Butter bei de Fisch Ich höre |
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deivel
Stammgast |
#89 erstellt: 14. Feb 2004, 19:38 | |
wieso muss eine matte aufgeladen werden ?? heißt es nicht, dass matten dazu da sind den laser dahin zurück zu werfen wo er hingehört, wenn die CDs selber zu viel durchlassen, womit nicht 100% der signale ankommen ? Wobei ich mich dann grad frage, für was eine Fehlerkorrekur denn nütze ist, wenn nicht dafür ? |
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Bass-Oldie
Inventar |
#90 erstellt: 14. Feb 2004, 19:54 | |
Die Matte hat mit Laserstrahl zurückwerfen überhaupt nichts zu tun. Der Fokussierbereich des Strahls ist minimal, alles dahinter wäre völlig verloren, falls die Reflexionsschicht durchlässig wäre. Angeblich soll sie allein durch ihre Masse das Laufwerk stabilisieren und durch den höheren Gleichlauf der Fehlerkorrektur weniger Arbeit machen. Manche glauben dran, manche nicht. |
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Grenny
Ist häufiger hier |
#91 erstellt: 16. Mrz 2004, 12:00 | |
Moin moin Ich habe mir mal die ganze Story durchgelesen. Naja, zwischendurch war es wohl etwas konfus, aber warum spingen immer wieder jede Menge Leute darauf an wenn einer nur am motzen und stänkern ist? Einfach nicht reagiern. So jetzt aber zum Thema. Wer Lust hat kann ja gern mal her lesen, ich finde es sehr interessant, weil ich auch am überlegen bin ob man die Matten nicht mal testen sollte. Versuch macht Klug. Der Link: http://www.highfidelity-pur.de/ Der Hersteller gibt selber zu das es nicht messbar ist. Zufällig ist unter den Händlern auch meiner, und dem traue ích schon, deshalb werde ich wohl beim nächsten Besuch das Teil dort mal auflegen lassen und dann vielleicht auch noch zu Hause testen. Bis dann Thomas |
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Mas_Teringo
Inventar |
#92 erstellt: 16. Mrz 2004, 12:07 | |
@Grenny: hab jetzt bei weitem nicht alles gelesen, aber ich habe sie bereits getestet. Ich bin zwar "Voodoo" gegenüber sehr aufgeschlossen, habe aber keinerlei Veränderung wahrnehmen können. Teste es am besten trotzdem, vielleicht sind Deine Ohren ja besser. Ich aber werde das gesparte Geld lieber in andere "nicht hörbare" Unterschiede (wie manche behaupten) stecken. Der Austausch des Cinch-Kabels hat jedenfalls mehr gebracht... |
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UweM
Moderator |
#93 erstellt: 16. Mrz 2004, 12:25 | |
Ach, die gibt´s immer noch? Interessant ist der Hinweis auf den Test bei der Zeitschrift Hörerlebnis. Die katastrophalste Sammlung von technischen Unwahrheiten, die ich je gelesen habe. Den Autor hatte ich damals angeschrieben. Er hat mir zwar recht gegeben, dass in dem Artikel massenhaft sachliche Fehler sind, aber zu einem Widerruf hat es dann doch nicht gereicht, denn schließlich wolle man "Ja kein Physikbuch schreiben". Als wenn das als Entschuldigung ausreicht, Blödsinn verbreiten zu dürfen. Immerhin hat hifi-pur den Werbetext auf der eigenen Seite danach geringfügig abgeändert. Grüße, Uwe |
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Grenny
Ist häufiger hier |
#94 erstellt: 16. Mrz 2004, 13:32 | |
Moin moin Oh weh. Danke für den Hinweis, ich werde es jedenfalls sehr kritisch im Laden antesten. Bei dem Austausch der Cinch-Kabel habe ich jedenfalls auch das "Gefühl" das es jetzt anders und für mein Empfinden besser klingt. Echt erstaunt war ich allerdings, als ich beim Probehören meiner Lautsprecher mal das Thema LS-Kabel aufbrachte. Diese wurden dann einfach ohne grosses Tamtam gewechselt und oh Wunder, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Das Klangbild hatte sich sehr deutlich geändert, meine Grundeinstellung war zuvor noch "Alles Quatsch musste nur dran glauben dann kann man es auch hören". Mit den Kabeln kann man den Klang der Anlage schon beeinflussen, in gewissen Grenzen sicher nur aber es ist möglich. Bis dann Thomas |
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