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Gibt es einen Klangunterschied nach dem Einspielen der Kabel?+A -A |
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Autor |
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Event
Hat sich gelöscht |
#151 erstellt: 22. Dez 2003, 19:06 | |
Hallo Christian, solche üblen Fehler habe ich auch häufig gehabt. Da hilft nur, Endstufe mit Labornetzteilen mit verringerter Spannung betreiben und dann messen. Geduld mußt du schon mitbringen. Den Fehler findet man immer am Ende der Suche Meine letzte Fehlersuche hat fünf Wochen gedauert. Jeden Tag erneut habe ich die Schwingursache in einem Asic gesucht. Am Ende hatte das Asic verloren. Grüße vom Event |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#152 erstellt: 22. Dez 2003, 20:52 | |
Hallo Event ""(Da hilft nur, Endstufe mit Labornetzteilen mit verringerter Spannung betreiben und dann messen.)"" Ich weiß. Ich habe schon ein Labornetzteil hier (es kann drei regelbare voneinander unabhängige Spannungen gleichzeitig liefern, mit regelbarer Strombegrenzung), nur ist es mir der Verstärker aufgrund seines schlechten Zustands (beschädigte Frontplatte, fehlende Fernbedienung) nicht wert gewesen, mich über ein gewisses Maß hineinzusteigern. Problematisch ist es meines Erachtens auch, wenn Epoxidharz-Printplatten durch verschmorende Teile Schaden nehmen. An der Stelle der Schwärzung kann man dann eine gewisse Niederohmigkeit (MOhm-Bereich) messen. Ganz kritisch ist es, wenn der Print innen angekohlt ist (Ohm-Bereich). Grüße von Christian |
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Event
Hat sich gelöscht |
#153 erstellt: 22. Dez 2003, 21:31 | |
Hallo Christian, ist schon klar. Irgendwann macht man sich dann nicht mehr die Mühe, die Platinen auszufeilen, die Leiterbahnen zu ersetzen usw. Ab und zu sollte man sich auch mal was Neues gönnen. Grüße vom Event |
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DB
Inventar |
#154 erstellt: 22. Dez 2003, 21:48 | |
Fourier oder nicht Fourier, ich persönlich werde den Eindruck nicht los, daß die Grundbehauptung des Threads ganz allmählich so weit verändert wurde; daß keine brauchbare Diskussion mehr möglich ist. Ich für mich halte folgendes fest: Kabeleinbrenngläubige betreiben ihre Lautsprecher am besten mit Verstärkern, die einen ordentlichen DC-Offset aufweisen oder mit Musik, die Gleichanteile enthält (oder zimmern eine Diode in ihr Lautsprecherkabel). Leute, denen Kabeleinbrennen hintendran vorbei geht oder die zu doof sind, den tieferen Mechanismus zu kapieren (egal ob sie nun Ingenieure sind die auch in der Entwicklung beschäftigt waren oder nicht), haben halt mehr Zeit zum Musikhören. MfG DB |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#155 erstellt: 22. Dez 2003, 23:41 | |
Hallo DB ""(Fourier oder nicht Fourier,)"" Ich würde sagen: Fourier!! Gruß Fourier PS.: Du darfst Jean Baptiste zu mir sagen. |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#156 erstellt: 23. Dez 2003, 05:50 | |
Bevor ich`s vergesse,...(ganz unter uns): Da Fourier keinen Internet-Anschluß hat (noch), stelle ich ihm hin und wieder den meinen zur Verfügung (wenn er brav analysiert hat). Gruß Christian und Fourier |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#157 erstellt: 23. Dez 2003, 10:55 | |
Eigentlich wollte ich auf diese zwar nicht namentlichen, aber eindeutigen Angrifef reagieren, aber was stört es den Baum, wenn ein Borstentier Flöhe hat... Es könnte ja sein, dass sich so einFloh verkühlt hat, hustet und sich nun an einem Kabel erwärmt, das durch unsymmetrisch auslenkende Breitbandlautsprecher aufgeheizt wird. Ich jedenfalls wünsche ihm gute Genesung... |
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UweM
Moderator |
#158 erstellt: 23. Dez 2003, 11:02 | |
Was mich mich zudem verwundert: Es wurde von Event dargelegt, dass 1. Gleichanteile negative Einflüsse auf die Kabelperformance haben könnten und dass 2. Gleichanteile auch im Musiksignal nicht zu vermeiden sind, selbst nicht nach Koppelkondensatoren oder Trafos. Das würde doch bedeuten, dass das Kabel sich im Betrieb permanent verschlechtern müsste, statt - wie es die Leute mit den goldenen Ohren behaupten - sich mit zunehmendem Betrieb zu verbessern. Also sollte der Highender seine Kabel alle paar Wochen gegen fabrikneue eintauschen? Grüße, Uwe |
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Event
Hat sich gelöscht |
#159 erstellt: 23. Dez 2003, 13:27 | |
Hallo Uwe, von negativen Eigenschaften habe ich nichts gesagt. Persönlich habe ich keine expliziten Erfahrungen mit Einbrennen von Audiokabeln vorzuweisen, mit Kondensatoren schon. Ich habe lediglich den Bericht von Dr. Kurt hier eingestellt und kann die Angaben mit meinem Wissen aus der Asic Entwicklung untermauern. Dr. Kurt hat formuliert, daß durch Gleichströme oder pulsierende Gleichströme sich das Leitungsverhalten an Korngrenzen verbessern kann. Ich weiß, daß es unter Einfluß von Gleichstrom und Temperatur zu Ionenwanderung von Aluminium kommt. Daraufhin haben verschiedene Streiter versucht zu erklären, daß es keine Gleichströme auf Lautsprecherleitungen gibt. Daraufhin habe ich versucht zu erläutern, daß in unsymmetrischen Wechselsignalen ein einem Gleichstrom adäquater Fourier-Gleichstrom enthalten ist. Wie sehr dieser Gleichanteil wirkt oder welche Effekte beim Kabeleinbrennen funktionieren, weiß ich auch nicht. Ich habe jedenfalls nicht von einer Verschlechterung gesprochen. Also Uwe, lieber noch mal nachlesen, bevor du mir Dinge unterstellst. Grüße vom Event |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#160 erstellt: 23. Dez 2003, 15:45 | |
Hallo Event, wie wärs mit Wafffenstillstand? Ich schnall zwar immer noch nicht, wie Du bei einem Lautsprecher die Membran so bewegen willst, dass über längere Zeit (nur das macht Sinn und nur davon war die Rede) eine Gleichspannung ohne Gleichrichter erzeugen willst, aber seis drum. Offensichtlich ist das mit dem Kabel einhören auch nicht Deine Welt, und wenn es allenfalls bei Lautsprecherkabeln (wie auch immer) funktionieren "könnte" (dann "könnte" es auch den Lautsprecher geben, der Gleichstrom erzeugt), wäre die Logik bei normalen Audiokabeln dahin. Und wenn ich mir vorstelle, wie viele Kilometer Kabel wir nur im Studio in den letzten Wochen verbaut haben, bis das brauchbar klingen würde, wären wir bankrott! Also, vergessen wir alles und wünschen uns FRIEDLICHE WEIHNACHTEN Richi |
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UweM
Moderator |
#161 erstellt: 23. Dez 2003, 20:34 | |
Sorry Event, da hatte ich dich in einigen Punkten wohl falsch eingestuft. Bleibt also festzuhalten: - Die einmal erwähnte "Literatur" im Sinne von Fachliteratur zum Thema Einspielen von Audiokabeln scheint nicht zu existieren - Es fehlt bisher eine stichhaltige Erklärung der Wirkungsweise - Es gibt scheinbar keinen vernünftigen Hörtest in dem das Phänomen beobachtet wurde - Auch die Kabelhersteller erwähnen das Thema nur am Rande oder ignorieren es ganz Allzu bedeutend, so sollte man meinen, kann der Effekt also nicht sein. Erstaunlich, dass wir trotzdem acht Seiten zusammengekriegt haben. Frohes fest, Uwe |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#162 erstellt: 23. Dez 2003, 20:52 | |
Märchen sind immer länger als 1 Seite Frohes Fest auch von mir |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#163 erstellt: 23. Dez 2003, 21:01 | |
Hallo UweM ""(Allzu bedeutend, so sollte man meinen, kann der Effekt also nicht sein. Erstaunlich, dass wir trotzdem acht Seiten zusammengekriegt haben.)"" Ich persönlich finde den Effekt sehr bedeutend. Erstaunlich, daß wir trotzdem nur acht Seiten zusammengekriegt haben. Frohe Weihnachten an Alle Christian PS:: Mein nächster Themenvorschlag: Gibt es KEINEN Klangunterschied nach dem Einspielen der Kabel? |
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deichkind42
Ist häufiger hier |
#164 erstellt: 03. Jan 2004, 22:30 | |
Auch wenn ich hiermit ne Leiche ausgrabe, meine persönliche Meinung zu dem Thema will ich auch mal loswerden... Psychologie. Ein schönes Beispiel war ja die Harald Schmitt Sendung mit dem "Geruch" den fast alle bemerkten, den es aber dummerweise nicht gab. Wenn sich nun ein "gläubiger" ein Kabel für 500 Euro kauft, und auf der Packung steht drauf "benötigt einige Tage zum Einspielen" hat es der Hersteller des Kabels sehr leicht. Man erwartet gar keinen Unterschied mehr zum Standardkabel, da das neue sich ja erstmal "Einspielen" muss. Da unser Gedächtniss im Bereich des Hörens alles andere als absolut genau arbeitet, redet man sich den Unterschied schlicht und einfach ein. |
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McAlex
Schaut ab und zu mal vorbei |
#165 erstellt: 05. Jan 2004, 22:07 | |
Hallo, heisses Thema! Bin da auch eher skeptisch. Aber: Bis 1995 war auch ich, wie viele wirkliche Experten zum Thema Korrosionsschutz der festen Überzeugung, Autolack schützt gegen Rost dadurch, dass er das Wasser von der blanken Metall-Oberfläche abhält. Bis eines Tages ein Forscherteam (eher beiläufig) herausfand, dass beim besten Autolack Wassermoleküle innerhalb von Minuten durch den Lack hindurchgehen (Egal, ob Klarlack oder nicht drauf ist). Grosse Rätseln in der gesamten FAchwelt, bis man darauf kam: die Grundierung ist das A & O: sie bildet an der Grenzschicht zum (hoffentlich fettfreien, sauberen) Metal ein elektrochemisches Potential, dass die Oxidation verhindert. Auf einen Schlag war erklärt, würüber sich die automobile und metallverarbeitende Industrie weltweit jahrzehntelan den Kopf zerbrochen hatten: - Warum beginnen Roststellen bei Autos meist unter völlig intaktem Lack? (Weil oft Staub, Fett, etc. beim Grundieren diese Grenzschicht stört, an der der Rost dan langsam beginnt und sich unter dem Lack durchfrisst) - Warum schützt Autowachs nachaltig gegen Rost (Weill Wachs wirklich das Wasser abhält) Sorry für den Exkurs. aber es wird deutlich, dass oft Phänomene lange nicht erklärt werden können. Ich bedaure daher die oft beleidigenden Antworten und Kommentare in diesen Foren, oft sogar von Leuten geschriebe, die nicht mal über die elektrischen Basics verfügen, aber alle für bekloppt erklären wollen, die persönliche Erfahrungen schildern. LG,...........McAlex p.s.: Oder kennt von Euch jemand die Formel / Erklärung, was z.B. Liebe ist? Dennoch gibt es sie, und es sind schon Kriege deswegen geführt worden (oder Morde begangen worden) |
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Amerigo
Inventar |
#166 erstellt: 07. Jan 2004, 21:55 | |
McAlex - das ist jetzt völlig Off-Topic, aber ich muss es schreiben: Aus Liebe ist noch nie ein Krieg geführt worden. Das geht nur durch Habgier, Neid, Missgunst, Eifersucht und ähnlichen Motivationen, die letztlich ein Sympton von Angst sind (jemand anders könnte wichtiger sein als ich, ich könnte nicht geliebt werden, nicht gut genug sein....). All you need is love. |
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HMK-Henning
Neuling |
#167 erstellt: 08. Jan 2004, 10:14 | |
So viel Schwachsinn! Ich habe neulich aus einem alten Antennenkabel die Tagesschau von 1960 kopiert. Sind alle Folgen drauf auf dem Kabel bis 1990. |
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Attmo
Ist häufiger hier |
#168 erstellt: 08. Jan 2004, 13:37 | |
wenn ein neues kabel nach einer weile seine eigenschaften verändert (eingespielt wird) dann muss ja dort durch die benutzung ein bestimmter physikalischer prozess ablaufen dieser müsste ja dann auch nacht dem "einspielen" weiterlaufen und somit wird das kaben immer besser oder halt nach einer weile immer schlechter wir haben also 2 möglichkeiten: 1. Extrem alte kabel sind die besten (gut für ebay) 2. man muss sich alle 2 monate neue 500EUR kabel kaufen (gut für die hersteller) |
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Volkmar
Hat sich gelöscht |
#169 erstellt: 08. Jan 2004, 14:31 | |
Wieso? Akkus haben erst nach ein paar Entladungsvorgängen ihre maximale Kapazität, die steigt nicht beliebig an. Lautsprecher haben auch nach einiger Zeit ihren Arbeitspunkt gefunden und sind dann über Jahre relativ stabil. [Beitrag von Volkmar am 08. Jan 2004, 14:37 bearbeitet] |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#170 erstellt: 08. Jan 2004, 14:37 | |
Volkmar, was haben Akkus mit Kabeln zu tun Auch bei den LS ist es nocht nicht bewiesen, und es gilt auch was zuvor zu den Kabeln geschrieben wurde. Tun nicht bald die Finger weh, vom raussaugen der Argumente ?? Frank |
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Volkmar
Hat sich gelöscht |
#171 erstellt: 08. Jan 2004, 14:44 | |
Nein, nur davon dumme Beiträge zu beantworten - viele davon von Dir. Auf irgendeinen fachlich inhaltlichen Beitrag wartet man bei Dir ja leider vergebens. Im Stänkern dagegen bist Du ganz vorne. Die Aussage wurde unabhängig von Kabeln gemacht: wenn ein physikalischer Prozeß beginnt, dann läuft er weiter... Diese These ist in der Allgemeinheit falsch. Kannst Du das widerlegen - mit Argumenten??? |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#172 erstellt: 08. Jan 2004, 14:59 | |
es tut mir leid, wenn meine Beiträge von Dir als "dumm" angesehen werden, aber ich kann dir da leider nicht helfen. So nun nochmal zur Einspielzeit: Man nehme ein neues Gerät (Kabel, LS, Verstärker, etc.) man zeichne eine beliebige Musik mit diesen Geräten auf man spiele die obigen Geräte so lange ein wie man will man zeichne die selbe Musik mit diesen Geräten auf man vergleiche die beiden Aufnahmen miteinander Einfache Sache ! Wenn eine Einspielzeit zu hörbaren Veränderungen führt, so wären diese doch dann hörbar, oder ?? Frank |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#173 erstellt: 08. Jan 2004, 15:17 | |
Ein hoher Bildungsgrad schützt nicht vor Trugschlüssen. (Synchron mit dem Bildungsgrad wächst die Überheblichkeit) Und das menschliche Grundgesetz lautet: Wenn man wie ein Hammer denkt, sieht alles wie ein Nagel aus. (Wenn man wie ein Autofahrer denkt, sieht alles wie ein Auto aus. Wenn man wie ein Physiker denkt, dann...usw.). Ich als Fleisch-Fachverkäuferin finde, daß nach dem Einspielen der Kabel der Klang charakterlich mehr Substanz gewinnt, er wird sehniger, fleischiger, durchwachsener. Es ist doch wirklich armselig, im gemachten Nest zu sitzen (vor einer gekauften Anlage) und ernsthaft zu glauben, sich selbst mit Hilfe eines traurigen Stücks Kabel (oder sonstigem Voodoo, z.B. Ausphasung) einbringen zu können, zu glauben, man hätte jetzt ernsthaft wirklich etwas verbessert. Auf der einen Seite eine komplexe Hoch-Technologie, auf der anderen Seite der bemitleidenswerte Mensch mit seinem Stück Kabel und dem Netzstecker. Da kommen mir die Tränen. Gruß Christian |
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Attmo
Ist häufiger hier |
#174 erstellt: 08. Jan 2004, 17:05 | |
normale AA akkus können laut angabe 1000 mal ge und wieder entladen werden, autobatterien sollten auch irgendwann mal ausgetauscht werden (wobei das bei guten meist erst dann soweit wäre wenn man sowieso ein neues auto hat) darin laufen aber auch chemische prozesse ab und mit der zeit entstehen ablagerungen auf den elektroden usw... |
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Höhnangst
Ist häufiger hier |
#175 erstellt: 08. Jan 2004, 23:34 | |
Unsinn. |
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Event
Hat sich gelöscht |
#176 erstellt: 08. Jan 2004, 23:50 | |
Hallo Christian, schöner Beitrag. Zumindest unterhaltsam. Über Kabel und Ausphasen reden wir dann noch mal ein ernstes Wörtchen, wenn ich bei dir vorbei komme. Liebe Grüße vom Event |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#177 erstellt: 09. Jan 2004, 02:23 | |
Hallo Event Da freue ich mich schon. Kraft meines tiefen fundierten unerschütterlichen Glaubens an die heilige Logik werde ich Dich sicherlich zu bekehren wissen. Aus unserer Begegnung wirst Du dann, an Geist und Seele geläutert, als völlig neuer Mensch (mit zwei Jahren Garantie) hervorgehen. Ja, Du wirst Erleuchtung finden (und dadurch im Dunkeln lesen können). Wieder zu hause wirst Du hernach sämtliche Deiner eingespielten Kabel wieder ausspielen und alle Deine ausgephasten Geräte wieder einphasen. (Es kann natürlich auch sein, daß ich nach Deinem Besuch meine Kabel einspiele und meine Geräte ausphase. Wer weiß.) Wir könnten natürlich auch einen Deal machen: Du phast alle Deine ausgephasten Geräte wieder ein, und als Gegenleistung nehme ich ein Einspielen meiner Kabel vor. Herzlichste Grüße von Christian PS.: Halte die Kabel steif (dann sind sie sicher auch dick genug) |
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cr
Inventar |
#178 erstellt: 09. Jan 2004, 02:47 | |
Es gibt kein Aufnahmegerät, das so fein auflöst, das hören nur highendige Ohren ohne ein armseliges Speichergerät, wo alles wieder verjittert und verphast wird. |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#179 erstellt: 09. Jan 2004, 09:28 | |
oh Gott ich Dummerchen, das hatte ich glatt vergessen |
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Event
Hat sich gelöscht |
#180 erstellt: 09. Jan 2004, 16:34 | |
Eine schöne Seite zum Einbrennthema: http://www.cardas.com/search/searchlist.php?area=Insights&content_id=12&pagestring=Cable+Break-In Grüße vom Event |
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Zweck0r
Inventar |
#181 erstellt: 09. Jan 2004, 17:28 | |
Hi Event, Die Ausführungen eines Kabelherstellers zum Thema Kabelklang sind nicht gerade das, was ich mir unter einer neutralen wissenschaftlichen Referenz vorstelle. Trotzdem hat es einen gewissen Unterhaltungswert. Bester Spruch:
Sorry, aber Wie müssen sich die armen Kabel in den Boxen dann fühlen ? Ständig von den unbarmherzigen Druckwellen des Basses traumatisiert sind sie nach ein paar Wochen schon ein Fall für den Kabel-Psychiater. Grüße, Zweck |
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dr.matt
Inventar |
#182 erstellt: 09. Jan 2004, 17:35 | |
Hab es schon probiert. Leider hats nichts gebracht. Grüße, Matt |
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Zweck0r
Inventar |
#183 erstellt: 09. Jan 2004, 17:46 | |
Waren die Kabel wenigstens krankenversichert ? Grüße, Zweck |
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dr.matt
Inventar |
#184 erstellt: 09. Jan 2004, 18:06 | |
Leider nein, die erste Stunde berechne ich normalerweise aber auch nicht., deshalb wars nicht soo schlimm. Grüße, Matt |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#185 erstellt: 09. Jan 2004, 18:06 | |
Habe ich eigentlich schon erwähnt, daß ich nebenberuflich rein zufällig auch Kabel-Psychologe bin? Nein? (Mein damaliges Scheitern als Hühner-Gynäkologe hat mich nach einer kurzen Laufbahn als Maroni-Berater in die High-End-Psychologie getrieben, obwohl ich ursprünglich eigentlich Wurstfriseuse werden wollte). An dieser Stelle möchte ich auch auf meine Doktorarbeit (Selbstgeißelungen von Wünschelrutengängern mittels Wünschelruten) hinweisen. Grund: Das kann man auch mit eingespielten Kabeln machen. Ein Appell an dieser Stelle: Lieber gesunder Menschenverstand, bitte enttäusche mich nicht ständig. Und: Ich bitte inständig um sachliche vernünftige Diskussionsbeiträge. Denn es ist einfach furchtbar, wie hier ständig immer herumgewitzelt wird. Man nehme sich an mir ein Beispiel!: Seriös, sachlich, kompetent und korrekt (wie es sein soll). Da verstehe ich keinen Spaß. Gruß Christian |
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Event
Hat sich gelöscht |
#186 erstellt: 09. Jan 2004, 18:11 | |
Habe den Bericht nur angefangen zu lesen. Werde den Rest noch nachholen. Keine Ahnung, was Cardas da schreibt. Ich weiß bloß, daß die Kabel dieses Herstellers durch die Bank richtig schön Musik übertragen. Habe selbst einige im Bestand. Wie der Mann zu seinen tollen Entwicklungen kommt, ist mir relativ egal. Hauptsache, das Ergebnis stimmt. Vor Jahren habe ich schon mal selbst probiert, Kabel zu bauen. Dabei habe ich nur beste Zutaten verwendet. Reinsilber, sauerstofffreies Kupfer, Teflon, antimagnetische massearme Stecker, Silberlot, Wellenwiderstandsoptimierung, Ferritschirmung usw. Bin dabei aber noch nicht mal in die Nähe der besseren Cardas Kabel gekommen. Daher überlasse ich das Kabelentwickeln lieber den Menschen, die davon mehr verstehen als ich und bezahle sie dann für ihre Leistung. Grüße vom Event |
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Event
Hat sich gelöscht |
#187 erstellt: 09. Jan 2004, 18:21 | |
Hallo Christian, das wandeln wir dann gleich mal ab. Selbstgeißelung mit deinen Minderkabeln, nachdem ich dir mal ein Cardas Golden Cross vorgeführt habe. Ich werde dir dabei schmunzelnd zuschauen. Jetzt bin ich nur noch gespannt, ob du den Unterschied fühlen wirst Leider kann ich dir meine guten Cardas Kabel nicht zum Geißeln überlassen, obwohl sie wahrscheinlich auch in dieser Disziplin besser sind Sind aber zu wertvoll für Hautberührungen mit Nicht-High-Endern Liebe Grüße vom Event |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#188 erstellt: 09. Jan 2004, 18:42 | |
und warum empfahlst Du ihn dann ?? |
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Event
Hat sich gelöscht |
#189 erstellt: 09. Jan 2004, 19:43 | |
Hallo Alex, ganz einfach. Weil ich über 10 Jahre Vertrauen in die Produkte gewonnen habe. Da die Kabel richtig gut sind, muß schon was dahinter stecken, auch wenn es nicht jedem zugänglich ist. Ich gehe einfach davon aus, daß Cardas in einer Sprache spricht, die du einfach nicht verstehst, weil dir der Zugang dazu fehlt. Damit meine ich nicht das Englisch. Grüße vom Event |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#190 erstellt: 10. Jan 2004, 01:26 | |
Hallo Event: ""(Selbstgeißelung mit deinen Minderkabeln)"" Das hat mich jetzt aber wirklich zutiefst verletzt! Ich empfinde das als eine persönliche Kabelbeleidigung. Das ist gemein! So etwas tut man nicht! Habe ich so etwas wirklich verdient? Bin ich denn kein Mensch, wie jedes andere Kabel auch? Und das gerade jetzt, nachdem ich just eine schwere Operation hinter mir habe (ich habe mich einer psychischen Schönheitsoperation in Form einer Frustvergrößerung unterziehen lassen. Dabei kamen Depressionsimplantate auf reiner Bierbasis zur Anwendung. Und mein Arzt hat mir Ruhe verordnet, damit es nicht schäumt. Jetzt, nachdem Du so gemein zu mir gewesen bist, hat es natürlich sofort zu schäumen begonnen.). Und mich dann noch als "Nicht-High-Ender" zu bezeichnen ist reinste Hirschbeleidigung! Das schmerzt mich im Geweih. Denn im tiefsten Inneren meiner Seele bin ich, seit ich Ohren habe (seit über 40 Jahren), und seit ich denken kann (seit 2 Jahren), ein eingefleischter High-Ender. Ergo: Meine Kabel-Ehre hat Schaden genommen und ich schleudere Dir das Fehde-Kabel entgegen. In diesem Sinne fordere ich Dich offiziell zum Kabel-Duell heraus (ich bin im Besitz von originalen Samurai-Kabeln). Meine Adjutanten werden sich umgehend mit Dir in Verbindung setzen (wenn das Kabel reicht). Grüße in aufrichtigem Schmerz und zutiefst empfundener Schmach von einem verzweifelten Christian Übrigens: Dieses Forum ist nicht dazu da, ständig Unsinn zu schreiben, sondern dazu, konstruktiv und sachlich zu konkreten Themen fachlich versiert Stellung zu nehmen. So wie ich immer. Anscheinend bin ich einer der Wenigen, die stets sachlich argumentieren (und nicht an Kompetenzstörungen leiden). |
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cvs
Ist häufiger hier |
#191 erstellt: 10. Jan 2004, 11:26 | |
Gibt es einen HiFi-Forum-"Oscar"? Schlage als ersten Preisträger Christian Böckle vor. Kategorie: "Kabarett im Internet". Klasse! Weiter so! |
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Attmo
Ist häufiger hier |
#192 erstellt: 10. Jan 2004, 12:10 | |
Ok ihr sagt also einerseits die technik interessiert mich nicht mir kommt es nur darauf an wie etwas klingt. Aber gleichzeitig ist es die größte Sünde für ein Gerät "gesoundet" zu sein..... Sinn? |
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ultrasilencer
Ist häufiger hier |
#193 erstellt: 30. Aug 2012, 14:24 | |
Teurer Selbstversuch. So ich habe nun durchweg nur die teurersten ViaBlue High End Kabel an meine Anlage gemacht. Gute 6 Monate eingespielt. Jetzt die gleichen Kabel nochmal gekauft. 2 Musiker und einen Fachjournalisten eingeladen, die neuen Kabel ausgepackt mit Klebeband markiert und verlegt. Immer nur alle Kabel (alt oder neu) angeschlossen. Keiner konnte auch nur den geringsten Unterschied hören. Wenn also Hersteller eine Einspielzeit empfehlen, kann das nur bedeuten man will verhindern das Kunden die Kabel am nächsten Tag umtauschen wollen weil man vieleicht zwischen sehr guten Kabeln und High End Kabeln keinen Unterschied heraushört. Dieser Sebstversuch war mit gut 2000,- Euro teuer, aber das Ergebnis dafür eindeutig. Jeden der jetzt noch weiterhin behauptet hier einen Unterschied hören zu können biete ich folgende Wette an. Ich kaufe die gleichen Kabel die angeblich eingespielt besser klingen, wir machen den Hörtest. Hört derjenige den Unterschied heraus bekommt er 500,- Cash auf die Hand. Falls nicht nehme ich die neuen und alten Kabel mit. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#194 erstellt: 30. Aug 2012, 16:24 | |
Hallo, ich habe dein Zitat mal erweitert. So erst wird ein Schuh daraus: Wenn also Hersteller eine Einspielzeit empfehlen, kann das nur bedeuten, man will verhindern, dass Kunden die Kabel am nächsten Tag umtauschen wollen, weil man vielleicht zwischen Beipack - Kabeln und High End Kabeln keinen Unterschied heraushört. Schon mal (verblindet!) getestet? Grüße - Manfred |
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hf500
Moderator |
#195 erstellt: 30. Aug 2012, 17:40 | |
Moin, vor allem wird die "Einspielzeit" so bemessen, dass man die Kabel dann nicht mehr problemlos zurueckgeben kann. Der Haendler kann das dann wegen "deutlich gebraucht" ablehnen, bzw. einen angemessenen Obulus verlangen. Damit die Tueten nicht mit den Strippen am uebernaechsten Tag wiederkommen: "Die muessen Sie erstmal einspielen, dann klingen sie besser!" (und ich brauche sie dann nicht mehr zuruecknehmen ) 73 Peter |
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ultrasilencer
Ist häufiger hier |
#196 erstellt: 31. Aug 2012, 12:55 | |
Grundsätzlich stimme ich dem zu. Ich bin zwar selbst ein Kabelfreak und habe schon viele tausende Euro für gute Kabel ausgegeben, komme aber mehr und mehr zu dem Schluß das jedes hochwertige Kabel (100-200 Euro) völlig ausreichend ist und das keiner in der Lage ist zwischen diesen und 1 bis 2 tausend Euro teuren Kabeln auch nur den geringsten Unterschied zu hören. Alleine meine Netzstabilisierung und Kabelanbindung (Monster HTS 5100 mit Oyaide Netzkabeln) kostet knapp 5000,- Euro. Alles sehr schön aber wahrscheinlich hätten 500,- Euro genauso gereicht und man hätte die restlichen 4500,- für andere Spielereinen ausgeben können. Vieleicht einen schönen 60" LED-TV oder so. [Beitrag von ultrasilencer am 31. Aug 2012, 12:56 bearbeitet] |
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Drexl
Inventar |
#197 erstellt: 31. Aug 2012, 13:21 | |
... 10,- ... 4990,- ... |
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