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Samstag großer Vergleich

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Denon_1957
Inventar
#51 erstellt: 10. Apr 2023, 21:51
Es gibt kein echtes und kein unechtes Biwiring das was dein Bild zeigt ist ein Stereoverstärker der es erlaubt 2 Lautsprecherpaare an einer Endstufe anzuschliesen das heist der Verstärker hat Anschlüsse A und B und man kann auch A+B anschliesen an die eine Endstufe die im Verstärker verbaut ist und was soll das bringen.
Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Deswegen bin ich hier raus viel Glück mit deinem BiWiring.
olibar
Inventar
#52 erstellt: 10. Apr 2023, 22:10

heltino (Beitrag #45) schrieb:

Ok, diese Variante der Anschlüsse ist mit tatsächlich neu.

Aber was bitte ist der Unterschied bei Bi-Wiring, wenn die Kabel auf der Seite des Verstärkers in zwei Buchsen gesteckt werden, wie beim X5 oder an eine? Das Signal kommt aus ein und der selben Verstärkersstufe, wo soll denn da der Klangunterschied herkommen?

EDIT Mod.: Unnötiges Fullquote entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 07. Sep 2023, 09:43 bearbeitet]
heltino
Stammgast
#53 erstellt: 10. Apr 2023, 22:23

Denon_1957 (Beitrag #51) schrieb:
Es gibt kein echtes und kein unechtes Biwiring das was dein Bild zeigt ist ein Stereoverstärker der es erlaubt 2 Lautsprecherpaare an einer Endstufe anzuschliesen das heist der Verstärker hat Anschlüsse A und B und man kann auch A+B anschliesen an die eine Endstufe die im Verstärker verbaut ist und was soll das bringen.
Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Deswegen bin ich hier raus viel Glück mit deinem BiWiring.


Ist es EBEN NICHT.
Das sind nicht Paar A und Paar B....das sind LINKS und RECHTS.

Nochmal: Der X5 hat keine Option ein zweites Paar Lautsprecher anzuschließen.
Die auf dem Bild sichtbaren Anschlüsse sind alle in Betrieb.

https://hifi.de/test/rotel-michi-x5-test-85383
heltino
Stammgast
#54 erstellt: 10. Apr 2023, 22:38

olibar (Beitrag #52) schrieb:

Ob das klanglich was bringt will ich ja eben testen.
Wenn man den Herstellern glauben darf soll es besser klingen, weil für Höhen und Mitten versilberte Kupferadern genommen werden (soll für "schnelle Übertragung" besser sein, während für Bässe verzinkte Kupferadern genommen werden...die dann bei höheren Strömen besser sein sollen. Auch sollen sich Frequenzen nicht mehr beeinflussen und überlagern.....Kann man Tonnen zu im Netz finden.
Die meisten Hersteller teilen das so, viele Händler auch...mein Händler (Dipl. Elektro irgendwas studierter) sagt man kann diese Argumente der Hersteller sogar messtechnisch in vielen Bereichen belegen.

Ich glaube nur was ich höre und werde das testen. Mir geht es tatsächlich ausschließlich um Biwiring mi DIESER Art der Verkabelung.
Das "unechte" Biwiring wo die Kabel nur an einer Seite getrennt verlaufen kenne ich, da halte ich genau gar nix von.
Es war kein Unterschied hörbar. Im Grunde wird da ja nur die Brücke vom Anschlussterminal des Lautsprecher in das Kabel verlegt. MUSS ja zwangsläufig ein Y-Kabel sein, spätestens an der Kabelseite mit den zwei Anschlüssen am Verstärker.

Ob es hier so ist...I have no idea.
Daher war die Frage ja ob das wer so schon getestet hat....

Ich wollte keine Kabelklangdiskussion starten, die ist eh meistens unsachlich.
Kabelklang pauschal abzustreiten ist genauso falsch, wie den überzubewerten.
Man muss zum einen in einer gewissen Liga an Geräten unterwegs sein, um überhaupt irgendwas rausholen zu können und zum anderen, so meine Erfahrung, ist der Kabelklang der letzte feine Optimierungspunkt. Raumakustik, Lautsprecheraufstellung.... Harmonie zwischen Verstärker und Lautsprecher.....
Das ist alles viel gewichtiger und vor allem auch deutlich zu hören.

Mich ärgern diese Streitereien immer nur. Irgendwie gibt es da meistens nur schwarz und weiß.....und das ist eben nicht richtig.

EDIT Mod.: Unnötiges Fullquote entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 07. Sep 2023, 09:44 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#55 erstellt: 10. Apr 2023, 22:43
Das ist nicht nur beim X5 so, sondern bei allen aktuellen Rotel Endstufen.

Nur steht bei den RB Endstufen in der BDA, dass diese Buchsen für den Anschluss eines zweiten Lautsprecherpaares gedacht sind, mit mind. 8 Ohm.

Bei den RB Endstufen gibt es aber keinen A/B Umschalter so dass das ganze ziemlich sinnlos ist.

Da steht aber definitiv nichts von Biwiring, was man natürlich auch machen kann wenn man möchte.

Was in der BDA des X5 steht weiß ich natürlich nicht aber das Prinzip wird das gleiche sein.

Davon abgesehen gibt es auch kein wirklich echtes oder falsches Biwiring.

Denn ob man die Kabel im Stecker vor dem Verstärker zusammenführt oder erst hinter den Buchsen im Verstärker ist an sich vollkommen egal.

Der Nachteil bei letzterem Anschluss ist nur man hat ein paar Bauteile mehr im Weg, die Stecker am Kabel, die Buchsen am Verstärker, die Platine dahinter, die Verkabelung...

Deswegen wird auch oft dazu geraten zwei auf vier anzuschließen und eben nicht vier auf vier.

Man kann auf diese Art halt zwei verschiedene Lautsprecherkabel nutzen, dieses ist bei Viablue aber auch egal weil beide Leiter ja schon unterschiedlich sind.

Ich nutze übrigens selbst Biwiring und Viablue schon seit 13 Jahren an verschiedenen Lautsprechern, aus klanglicher Sicht kann ich dazu aber absolut nichts sagen, da ich hier bis heute keinen Unterschied feststellen konnte.

Ich sehe das einfach so, ich habe das Kabel und die Lautsprecher haben die Anschlüsse also kann ich es auch so anschließen und fertig.


[Beitrag von mroemer1 am 10. Apr 2023, 23:09 bearbeitet]
heltino
Stammgast
#56 erstellt: 10. Apr 2023, 23:02

mroemer1 (Beitrag #55) schrieb:


Was in der BDA des X5 steht weiß ich natürlich nicht aber das Prinzip wird das gleiche sein.

Davon abgesehen gibt es auch kein wirklich echtes oder falsches Biwiring.



Ich mache das seit 30 Jahren....ich würde nicht fragen, wenn es denn nichts eher ungewöhnliches wäre.
Nochmal: "Du weißt es nicht...und es wird das gleiche sein".
N E I N

Michi ist nicht Rotel-Standardware.
Es sind KEINE A B Klemmen, es sind AUSDRÜCKLICH für BiWiring angebrachte doppelte Ausgänge.

Ansonsten habe ich hier 44KG Einzelstück bei dem jede Option zur Umschaltung der Lautsprecherpaare vergessen wurde, zudem einen Fehldruck einer Bedienungsanleitung die ebenso kein Wort von zwei Lautsprecherpaaren enthält oder bin einfach nur blöd.
Dann aber genauso blöd wie Stereoplay und alle anderen Tester, die hier ebenfalls klar BiWiring Terminals und NICHT zwei Lautsprecherpaare erkennen und/oder vorgefunden haben.
SmartSelect_20230410_225746_Readly


In meiner Sicht gibt es, wenn denn obiges aufmerksam liest, daher durchaus "echtes" und "unechtes" BiWiring.
Nämlich einmal "echt" wo die Kabel ohne Brücke zwischen Verstärker und Lautsprecher getrennt verlaufen u d einmal "unecht" wo man die Brücke im Terminal entfernt und dem Grunde nach durch ein Y-Kabel ersetzt.

Ersteres habe ich nie gehört und möchte es testen, letzteres halte ich für Humbug.

Aber auch hier: Ich behaupte nix, will es selbst erstmal testen und fragte lediglich ob das jemand mit SO EINER Verkabelung schon gehört hat



mroemer1
Inventar
#57 erstellt: 10. Apr 2023, 23:12
Dann entschuldige bitte dass ich übersehen habe dass du keine Rotel Standardware hast.

Das ändert aber nichts daran, dass die Rotel Standardware eben genau die gleichen Biwiring Anschlüsse verbaut hat wie deine High End Rotel.

Und um deine letzte Frage zu klären ja das habe ich schon getestet aber leider mit einer Standard Rotel, nur hilft dir das dann ja nicht weiter und das Ergebnis steht in meinem vorherigen Post im vorletzten Satz, ich höre da keine Unterschiede.

Und ansonsten bin ich jetzt hier raus.


[Beitrag von mroemer1 am 10. Apr 2023, 23:20 bearbeitet]
heltino
Stammgast
#58 erstellt: 10. Apr 2023, 23:20

mroemer1 (Beitrag #57) schrieb:

Entschuldigung, aber du liegst schlicht falsch.
Der 6000er Diamond ist sicherlich kein Billigheimer.....und selbst der hat diese Anschlüsse NICHT und ganz klar Lautsprecherpaare A und B.

Ich wollte dich nicht schräg anmachen, wenn es so rüber gekommen ist entschuldige ich mich dafür!

Aber man muss doch eine Fehler mal eingestehen oder selbst recherchieren bevor man irgendwelche Behauptungen aufstellt?

Guck dir die Rückseite vom 6000er an und vergleiche es inklusive der Beschriftung (!) selbst.

https://www.rotel.com/de/product/ra-6000

PS: Rotel-Standardware war nicht abwertend gemeint, Michi ist nur schlicht eine eigene Marke im Hause Rotel. Daher immer etwas anders....
Der X5 hat einen LAN-Anschluss...Kann aber weder streamen noch sonst irgendwas großes damit. Einen USB-Port hat er auch...Kann aber nix darüber abspielen....ist halt "anders"

EDIT Mod.: Unnötiges Fullquote entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 07. Sep 2023, 09:46 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#59 erstellt: 10. Apr 2023, 23:28
Nein passt schon ich fühle mich nicht schräg angemacht von dir und deswegen brauchst du dich auch gar nicht zu entschuldigen.

Ich verstehe ja auch worauf du hinaus willst.

Mir ging es dabei aber um die drei aktuellen RB Endstufen , die haben eben auch genau diese (Biwiring) Anschlüsse, dementsprechend habe ich schon richtig recherchiert und kann diesbezüglich auch keinen Fehler zugeben, besitze ja selbst eine davon.

Den 6000er oder die anderen Vollverstärker hatte ich aber gar nicht auf dem Schirm und damit hast du auch sicher Recht.

Bin natürlich trotzdem mal gespannt ob es dir klanglich was bringt.


[Beitrag von mroemer1 am 10. Apr 2023, 23:44 bearbeitet]
heltino
Stammgast
#60 erstellt: 10. Apr 2023, 23:41

mroemer1 (Beitrag #59) schrieb:



Das war ja mein eigentlicher Punkt:
Vor dem X5 habe ich das in der Form bei einem Vollverstärker noch nie gesehen, daher die Neugier.
(Die großen Musical Fidelity ha en das auch, wie ich gerade sehe)

Lautsprecher A+B anmachen und dann den Bi-Irgendwas Heino zu machen ist natürlich Schwachsinn.
Und auch gefährlich....wobei beim X5 wahrscheinlich eher weniger, der lädt im Zweifel an der Lautsprecherklemme nen Tesla auf..

Frieden?

EDIT Mod.: Unnötiges Fullquote entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 07. Sep 2023, 09:46 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#61 erstellt: 10. Apr 2023, 23:47
Natürlich Frieden.

Übrigens hatte ich Mitte/Ende der 90er mal einen Musical Fidelity und einen Micromega Vollverstärker, die hatten genau diese Anschlüsse auch.


[Beitrag von mroemer1 am 10. Apr 2023, 23:49 bearbeitet]
heltino
Stammgast
#62 erstellt: 10. Apr 2023, 23:55

mroemer1 (Beitrag #61) schrieb:
Natürlich Frieden.

Übrigens hatte ich vor einigen Jahren (Mitte Ende der 90er)mal einen günstigen Musical Fidelity und einen Micromega Verstärker, die hatten diese Anschlüsse auch.


Spannend.
Wie gesagt ich will das testen. Ob es was bringt? Mal sehen. Klassische BiWiring Klamotten habe ich bislang als sinnfrei bewertet, da ich nie was hören konnte.
BiAmping habe ich aber gehört, zumindest an hungrigen Lautsprechern brachte das tatsächlich einen hörbaren Unterschied.

Am Ende ist es aber viel Neugier, essentielle Veränderung/Verbesserung erhoffe ich mir gar nicht.
Eventuell eine Nuance...

Sofern das Viablue grundsätzlich zusagt, spielt es auch kaum ne Rolle.
Bei Kabeln fange ich nicht an zu spinnen und je nach Verhandlungserfolg liegen da finanziell keine Welten zwischen.
Im Zweifel zahlt man halt nen hunderter für reine Optik und das gute Gefühl wenigstens eine imaginäre Klangverbesserung vom Grundsatz her anschlusstechnisch ermöglicht zu haben
Shrek
Stammgast
#63 erstellt: 11. Apr 2023, 00:53

heltino (Beitrag #60) schrieb:


Lautsprecher A+B anmachen und dann den Bi-Irgendwas Heino zu machen ist natürlich Schwachsinn.
Und auch gefährlich....wobei beim X5 wahrscheinlich eher weniger, der lädt im Zweifel an der Lautsprecherklemme nen Tesla auf..

Frieden?


Mich würde interessieren, was du glaubst, was am Michi anderst ist außer das du die zweiten Klemmen nicht schalten kannst?

Auch erschließt sich mir nicht was daran gefährlich wäre, es sei denn man betreibt 2 Paar 4 Ohm Lautsprecher gleichzeitig.

Wünsche viel Spaß beim testen
heltino
Stammgast
#64 erstellt: 11. Apr 2023, 01:13

Shrek (Beitrag #63) schrieb:

Das Konzept ist anders, damit verbunden auch die Bedienung.
Es ist beispielsweise schon recht schräg einen zig tausend Euro Verstärker zu haben, der eine LAN Bichse hat, eine USB Buchse...und dann nix kann.
Streaming? Nö. Files von USB abspielen? Nö.
Daher ist das Konzept anders.

Bei den Lautsprechern:
Es ist eine Vermutung oder einfach nur reine Neugier:
Eventuell bringt es was...eventuell auch nicht. Der Preisunterschied beim Kabel ist ja überschaubar.

Zum Thema gefährlich:
KEIN Lautsprecher hat die Nennimpendanz konstant und stabil anliegen.
So ne Wharfdale, als Beispiel, geht auf 3,2Ohm runter, ist angegeben mit 4Ohm... Kann aber auch 18,x Ohm. Je nach Frequenz.
Problematisch ist hier der Abfall unter 4Ohm, da mit sinkender Impendanz der Verstärker immer mehr Leistung liefern muss.
Da kommen viele Verstärker schnell an ihre Grenzen.
Schaltet man nun A + B am Verstärker gleichzeitig an, wird es ganz spannend.
In diesem Betrieb verlangen die meisten Hersteller 8Ohm Lautsprecher. Der Grund ist einfach: Im Parallelbetrieb halbiert sich die Impendanz.
Die zwei 8Ohm Lautsprecher sind für den Verstärker dann eine 4Ohm Last.
Jetzt rechne mal selber.....Wenn man 4Ohm Lautsprecher (Nennimpendanz) so betreibt...und die dann noch, zumeist im Bass, fallen.....dann wird es lustig.
Zwei Paar 4Ohm Lautsprecher sind für den Verstärker schon eine 2Ohm Last (das schaffen schon nur noch wenige!), die dann in bestimmten Frequenzen noch darunter sinkt....

Schutzschaltung oder Hitzetod lassen dann grüßen.

EDIT Mod.: Unnötiges Fullquote entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 07. Sep 2023, 09:47 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#65 erstellt: 11. Apr 2023, 05:37

mroemer1 (Beitrag #61) schrieb:
Übrigens hatte ich Mitte/Ende der 90er mal einen Musical Fidelity und einen Micromega Vollverstärker, die hatten genau diese Anschlüsse auch.

Das haben die großen aktuellen NAD Vollverstärker auch.
Ein Verstärker mit A/B-Schaltung (Relais, ...) wäre in meinem Setup kontraproduktiv.
heltino
Stammgast
#66 erstellt: 13. Apr 2023, 00:20

pogopogo (Beitrag #65) schrieb:

Zumal ich schon vor 30 Jahren den Sinn von Paar A und Paar B nicht verstanden habe.
Was soll der Anwendungsbereich sein?
Im Wechsel zwei Paar Lautsprecher in einem Raum und an einer Anlage....mag es geben. Wieviel Promille der Anwender sind das?
Zwei Paar gleichzeitig...die dann noch 8Ohm Nennimpendanz haben (was 99% aller Verstärker bei A+B gleichzeitig gerne fordern)....sind das noch weniger Promille?

EDIT Mod.: Unnötiges Fullquote entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 07. Sep 2023, 09:47 bearbeitet]
olibar
Inventar
#67 erstellt: 13. Apr 2023, 07:21
...vor 30 Jahren soll es Anwender gegeben haben, die Musik in zwei Zimmern hören und dafür keinen zweiten Verstärker anschaffen wollten. Damals - so sagt die Legende - gab es noch keine Multiroom - Geräte, welche das Signal drahtlos am die Lautsprecher sandte 😉
heltino
Stammgast
#68 erstellt: 29. Apr 2023, 00:37

olibar (Beitrag #67) schrieb:
...vor 30 Jahren soll es Anwender gegeben haben, die Musik in zwei Zimmern hören und dafür keinen zweiten Verstärker anschaffen wollten. Damals - so sagt die Legende - gab es noch keine Multiroom - Geräte, welche das Signal drahtlos am die Lautsprecher sandte 😉


Das ist vom Prinzip her natürlich richtig, aber trotzdem in der Masse eher theoretischer Natur.
Ich habe in den 90ern in der Branche gearbeitet und das Zeugs verkauft. Ich hatte in den ganzen Jahren keinen einzigen Kunden mit dieser Anwendung. Was natürlich nicht heißt, dass es das nicht gab. Aber zumindest nicht in dem Umfang, der es rechtfertigen würde, diese Option als Standard überall anzubieten.
heltino
Stammgast
#69 erstellt: 31. Aug 2023, 21:45
Soooo.....es hat etwas gedauert, aber es ist vollbracht.
Ich habe das ViaBlue SC4 in der BiAmping Variante getestet.....GESTAUNT......und behalten.

Gedauert hat es insbesondere, weil die Elysian, der Händler sollte recht behalten, unglaublich lange gebraucht haben, bis sie eingespielt waren.
Genau gemessen habe ich es nicht....aber 300 Stunden waren das mindestens. Ich habe dreimal die Position zwischenzeitlich ändern müssen....das sagt schon einiges. Spannend hierbei: Der Bass war, erwartungsgemäß, nach etwas über 100 Stunden eingespielt....die restliche Einspielzeit hat der AMT benötigt. Kannte ich so noch nicht...

Zum Kabel:
Zunächst muss vorweg sagen: Was nun konkret was bewirkt hat, kann ich nicht sagen.
Von single wire zu bi wire....von 2.97mm zu 4mm Querschnitt je Ader.....das ist im gesamten zu unterschiedlich für den direkten Vergleich.
Eigentlich schade, da ich nicht sagen kann ob es das Kabel an sich oder der Umstieg in der Verkabelung oder eine Kombination aus beiden ist....ich vermute letzteres.

Zum Klang:
Ich bin bezüglich Kabelklang eigentlich SEHR kritisch und skeptisch, bei Signalkabeln (Cinch, XLR) und Lautsprecherkabeln sehe ich das durchaus, ist auch technisch erklärbar, aber nur in einem gewissen Rahmen. Bei Stromkabeln höre ich da beispielsweise NICHTS....

Dieser Umstieg war jedoch der Hammer. Vorher Inakustik LS1002 (single wire, 2,97mm Querschnitt, einfache Bananas) zum ViaBlue SC4 in der BiAmping Variante (technisch ist es bei mir natürlich BiWiring, geht um die 4 Stecker an beiden Seiten) mit 4 mal 4.0mm Querschnitt, für den Bass versinnt, für den Hochton versilbert, Rhodium Bananas.....liegen Welten. Sogar so deutlich, dass meine Frau, die gar nicht wusste was ich da gemacht habe und erst später heim kam, mich fragte was anders ist...da es so anders klingt. Besser kann man "deutlich hörbar " wohl nicht belegen.
Räumlichkeit/Verortung:
Eine andere Welt....breiter, viel mehr aufgelöst, man hört die Position einzelner Instrumente ganz anders...
Höhen/Mitten:
Klarer, insgesamt weniger verwaschen, analytischer, jedoch nicht anstrengend. Meine geliebte Langzeittauglichkeit blieb erhalten.
Bässe:
Einfach besser. Schwer zu beschreiben....besser differenziert, aber trotzdem unten rum druckvoller......

Die nächsten Schritte werden wahrscheinlich in die Richtung gehen, dass ich dem RoonCore noch einen Endpoint gönne, ich liebäugel mit dem Rose RS150B oder RS130, und eventuell mal teste, ob Subwoofer, sehr tief getrennt, eventuell noch die Sahne oben drauf abbilden...mal sehen.
Position
Eindruck
LS
Amp
pogopogo
Inventar
#70 erstellt: 31. Aug 2023, 22:18
Wie zu erwarten war
heltino
Stammgast
#71 erstellt: 31. Aug 2023, 22:25

pogopogo (Beitrag #70) schrieb:
Wie zu erwarten war :prost


Ich bin ehrlich:
DAS hatte ich nicht erwartet. Ein wenig besser...hatte ich erhofft.
Es ist aber eine kleine Welt.....

Sahnehäubchen:
Das Kabel habe ich 5 Monate jung für 250Euro geschossen
pogopogo
Inventar
#72 erstellt: 31. Aug 2023, 22:27
Zur Einspielzeit:
Das muss auch nicht am AMT alleine gelegen haben, da gibt es ja noch die Frequenzweiche


[Beitrag von pogopogo am 31. Aug 2023, 22:30 bearbeitet]
heltino
Stammgast
#73 erstellt: 31. Aug 2023, 22:39

pogopogo (Beitrag #72) schrieb:
Zur Einspielzeit:
Das muss auch nicht am AMT alleine gelegen haben, da gibt es ja noch die Frequenzweiche ;)


Auch ein Punkt.
Ich kannte das in diesem Umfang jedoch noch nicht.
50 bis 100 Stunden....hauptsächlich im Bassbereich......
Das waren aber mindestens 300 Stunden, eventuell auch 500 (war zwischendurch beruflich unterwegs und die Frau hört jetzt komischerweise auch )so genau weiß ich das daher gar nicht...und mit Veränderungen, die dazu führten, den Lautsprecher umzustellen.....
Das war schon eine neue Erkenntnis.


[Beitrag von heltino am 31. Aug 2023, 22:39 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#74 erstellt: 31. Aug 2023, 22:46
Du könntest spaßeshalber mal an den LSP-Terminals Silber an den Tieftonbereich anschließen und auch umgekehrt für den Hochtonpart.
Ton0815
Gesperrt
#75 erstellt: 31. Aug 2023, 22:47

pogopogo (Beitrag #72) schrieb:
Zur Einspielzeit:
Das muss auch nicht am AMT alleine gelegen haben, da gibt es ja noch die Frequenzweiche ;)

Alles was ich bisher auf Platinen gebaut habe, hat am ersten Tag genauso funktioniert wie am letzten. Oder, wie bis heute. Wenn da auch LEDs drauf waren, war niemals auch nur eine heller oder dunkler nach 300h Betriebsstunden. Genauso wie keine Signale am einem Out, später eine höhere Amplitude.
Ich denke daher das war eher das Gehäuse selbst, was sich erstmal "setzten" musste

Kupferlitzen verzinnen. Die Idee muss man auch erstmal haben... 9.17, gegenüber 64.8 Fast 500 Öcken für 2x3m Lautsprecherstrippe. Bestens...


[Beitrag von Ton0815 am 31. Aug 2023, 22:49 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#76 erstellt: 31. Aug 2023, 22:54
Das sind normale Vorgänge: Link
Ton0815
Gesperrt
#77 erstellt: 31. Aug 2023, 23:01
Aus dem Link:

Selbst nach 1000 Stunden (!) Einspielzeit waren noch deutlich hörbare Verbesserungen wahrzunehmen.


1000 Stunden bei 8 Stunden pro Tag, sind ganz grob 1/3 Jahr. Sprich, Leute wie du erzählen anderen Geschichten, wie du sie auch erzählst.
Vielen Dank für den Link
heltino
Stammgast
#78 erstellt: 31. Aug 2023, 23:08

Ton0815 (Beitrag #75) schrieb:

Abgesehen davon, dass ich nur 250 bezahlt habe...die kosten UVP mittlerweile ohne die Rhodium Bananas schon über 700...

Aber was genau meinst du? So ganz kann ich dir nicht folgen....

EDIT Mod.: Unnötiges Fullquote entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 07. Sep 2023, 09:49 bearbeitet]
el_espiritu
Inventar
#82 erstellt: 01. Sep 2023, 07:31
Ich behaupte mal: Das Einzige was sich "einspielt", ist das Gehör bzw. die Wahrnehmung des Benutzers/Hörers. Und sonst nichts.
JeGo84
Stammgast
#83 erstellt: 01. Sep 2023, 07:50

el_espiritu (Beitrag #82) schrieb:
Ich behaupte mal: Das Einzige was sich "einspielt", ist das Gehör bzw. die Wahrnehmung des Benutzers/Hörers. Und sonst nichts. ;)


Genau das, anders sehe ich das auch nicht als jemand der Tag täglich 10h+ mit Elektrotechnik arbeitet.....

Was eine Voodoo Diskussion hier
(Und wie immer bei sowas: keine nachvollziehbaren vorher / nachher Messungen die es belegen könnten
pogopogo
Inventar
#90 erstellt: 02. Sep 2023, 11:56
Hast du Beitrag #74 mal ausprobiert?
Mich würde mal an deinem Setup interessieren, was hier mit einspielt, sprich Bi-Wiring und/oder das andere Material/Aufbau.
heltino
Stammgast
#91 erstellt: 02. Sep 2023, 12:08

pogopogo (Beitrag #90) schrieb:
Hast du Beitrag #74 mal ausprobiert?
Mich würde mal an deinem Setup interessieren, was hier mit einspielt, sprich Bi-Wiring und/oder das andere Material/Aufbau.


Muss ich mal ausprobieren, ist zeitlich momentan schwierig.
Idealerweise ist die Familie irgendwo unterwegs, dann habe ich Ruhe.
Mal eben abends umstecken wird wenig aussagekräftig sein, wahnsinnige Welten werden da klanglich vermutlich nicht bewegt....
Die Idee ist aber spannend! So sieht man ob die Idee des Herstellers mit den unterschiedlichen Beschichtungen wirklich was bringt.
Prim2357
Inventar
#112 erstellt: 03. Sep 2023, 13:32
Vllt hat ja die Michi intern eine Schaltung welche den Klang beeinflusst, wenn man entsprechend anschließt.
dann muss man sich nicht über BiWiring oder BiAmping in Rage reden....

Wie gesagt wurde ist es bei weitem nicht nur Dynaudio welche darauf verzichten, oder verzichtet haben, bis sie einfach dem Kundenwunsch gefolgt sind.
Denn es wird gebaut, was der Kunde wünscht.
Hatten früher nicht einmal die Topmodelle Bi Anschlüsse, z.B. Quadral setzte auch lange Zeit bis zur Titan auf einfach Anschlüsse,
so haben diverse Hersteller doch auch ganz öffentlich irgendwann gesagt sie würden das nur deswegen verbauen, weil es die Kundschaft wünscht.

Nubert schreibt heute noch dazu:
https://www.nubert.d...keine%20Auswirkungen.

Focal baut inzwischen übrigens auch in ihr Topmodell Bi Amping Anschlüsse, nur darunter nicht.
imLaserBann
Inventar
#113 erstellt: 03. Sep 2023, 13:33
Interessant finde ich allerdings:
Der Disput scheint immer nur zwischen dem "Reviewer", der es aber doch hört und der "Meute", die überzeugt ist, dass das gar nicht sein kann, zu verlaufen scheint, während denjenigen, die berichten, zwischen irgendwas keinen Unterschied zu hören, nicht von allen Seiten ein "Das musst Du aber doch hören!" entgegen schlägt.

Okay, es soll vor Unsinn gewarnt werden.

Aber am Ende stehen doch alle vor dem gleichen Problem, dass man sich nicht sicher ist, bevor man es nicht mal selbst ausprobiert hat.

Wer sich ein wenig mit Hifi beschäftigt hat, sollte auch stets im Hinterkopf haben, dass Hörvergleiche ihre Tücken haben.

Am Ende sind anekdotische Hörberichte eben anekdotische Hörberichte, fast egal ob jetzt zu Lautsprechern, Verstärkern, Kabeln oder Feinsicherungen.
pogopogo
Inventar
#114 erstellt: 03. Sep 2023, 13:43

imLaserBann (Beitrag #113) schrieb:
Aber am Ende stehen doch alle vor dem gleichen Problem, dass man sich nicht sicher ist, bevor man es nicht mal selbst ausprobiert hat.

Ich weiß nicht, wo das Problem liegt
Der Hersteller beschreibt die Auswirkungen an seinem Produkt, dann gibt es noch Messungen zu dem Themenkomplex und hier durch den TE die passenden Hörerfahrungen.
BTW höre ich solche Unterschiede auch, die aber in ihrer Ausprägung stark setupabhängig sind.


[Beitrag von pogopogo am 03. Sep 2023, 13:49 bearbeitet]
Padang_Bai_
Stammgast
#117 erstellt: 03. Sep 2023, 14:01
Ich habe Lautsprecher mit einfachen Anschlüssen. Macht die Bi Wiring/Amping Thematik obsolet. Und das Leben leichter.
Der Kabelverhau ist auch ohne zusätzliche Strippen beträchtlich.

Gleichwohl sollte man die Einstellung und die Erfahrungen des TE respektieren.
Spacehead
Stammgast
#123 erstellt: 03. Sep 2023, 16:10

heltino (Beitrag #1) schrieb:
Lautsprecher aktuell:
Canton Ergo RC-L
Nach mehr als 20 Jahren habe ich das Gefühl (oder auch einfach nur Gelüst ), dass neue Lautsprecher mal an der Zeit wären.
(...)
Bislang gehört:
Wharfdale Elysian 4
(...)
Elac Vela 407
(...)
Musikalisch bin ich viel im Bereich Rock und Metal unterwegs, höre aber auch hochwertigen Pop und gerne auch mal was elektronisches.


Schade, dass ich nicht früher auf diesen thread gestoßen bin (der allerdings aktuell leider durch glaugbenskriegsartige Dikussionen der ewig gleichen Pogo... äh Protagonisten wie so viele andere threads hier erodiert wird).

Etwas später als der TO in diesem Jahr hatte ich, ebenfalls nach vielen Jahren mit Canton-LS (Digital 2.1, den RC-L gar nicht mal unähnlich also) und mit ähnlichem musikalischem Geschmack was die Genres angeht, aus ähnlichen Erwägungen den Weg zu einem Hifi-Händler gesucht und ebenfalls wie der TO mit der Wharfedale Elysian 4 geliebäugelt.

Die Elysian 4 meines Händlers war schon länger in der Ausstellung und daher bereits eingespielt. An einer Accuphase-Kette konnte mich der LS allerdings nicht überzeugen, bereits nach den ersten Klängen war mir klar, dass das keine LS sind, mit denen ich warm werden könnte oder für die ich bereit wäre, so viel Geld auzugeben. Weder hat mir die Hochtonwiedergabe gefallen noch das akustische Gesamtbild. In Anbetracht der durchgehenden Lobeshymnen für diesen LS in der einschlägigen Presse war ich doch irgendetwas zwischen irritiert, entäuscht und zugleich dahingehend "beruhigt", dass sich meine LS akustisch nach wie vor nicht verstecken brauchen.
Auf Vorschlag des Händlers haben wir dann noch eine Elac mit AMT gehört, die mich ebensowenig angesprochen hat. Ich gehe danach davon aus, dass die Technologie AMT "einfach nicht meins" ist.

Mehr aus einer Laune als aus einer echten Erwartung heraus habe ich dann den Händler gebeten, die ebenfalls in der Austellung befindliche und daher vergleichsweise günstig zu erwerbende Gauder Cassiano (Mk I) mal anzuschließen - und da ging für mich akustisch die Sonne auf.
Kurzum, Tags darauf habe ich die Cassiano abgeholt und nach ein wenig Hin- und Herschieberei in der eigenen Wohnung war klar: Die bleiben.

Seitdem habe ich viel gehört, wie der TO einiges in der Kette und der gesamten Anlage verändert (andere Endstufe, neue Verkabelung zwischen Prozessor und Endstufe und noch so einiges anderes), aber keine Sekunde die Entscheidung für diesen Lautsprecher bereut.
Wenngleich ich mich für den TO freue, dass er mit der Elysian 4 zufrieden ist (sieht in Walnuss wirklich gut aus und passt perfekt zur Einrichtung), hätte ich bei der "Historie" und den Genre-Vorlieben seinerzeit definitiv empfohlen, sich auch mal eine Cassiano oder Vescova anzuhören, die es Anfang des Jahres ja beide als Auslaufmodelle zu vergleichsweise attraktiven Konditionen gab. Rock und Metal "können" die Cassiano jedenfalls absolut überzeugend und bieten dabei zugleich auch was für Liebhaber großartiger Aufnahmen aus anderen Bereichen (zumindest Elektro, Jazz, Swing).

Beste Grüße,
Marcel
laut-macht-spass
Inventar
#124 erstellt: 03. Sep 2023, 16:34
wobei die Gauder Cassiano auch den doppelten Listenpreis hat(te)
heltino
Stammgast
#128 erstellt: 03. Sep 2023, 23:49

Spacehead (Beitrag #123) schrieb:
[

Hi,

an Accuphase habe ich die Elysian nie gehört, durchaus möglich, dass sie mir daran auch nicht gefallen hätten.
An einem NAD M33 und einem Hifi Rose RA180 (beide ClassD) gefielen sie mir auch nicht!
Auch am Michi war das anfangs nicht der Superknaller, mittlerweile bin ich aber absolut zufrieden!

Der Match muss halt passen und zudem ist das ja immer subjektiv!
Mich hat bislang beispielsweise, auch wenn das in meinem Hifi-Stammtisch kaum einer nachvollziehen kann, noch keine B&W abgeholt.
Heißt aber auch nichts, an Accuphase oder am Michi habe ich noch keine gehört. Lediglich an Pass, Yamaha, T&A und AVM.
Daher sage ich klar "noch" und "bislang"....... Wer weiß ob es da nicht auch etwas für mich klanglich gibt, ich es aber nur noch nicht gehört habe.


Zum Kabelklang:
Ich glaube ein Kabel an sich "klingt" nicht, es verändert aber den Gesamteindruck vom Klang.
Teils kann man dies messen, teils nicht....spielt für mich aber keine Rolle.
Ich habe schon Kabel gehört die, es gibt bei uns da einen Profi (Dipl. ING, Jahrzehnte in der Elektrotechnik unterwegs), messtechnisch anders waren, klanglich aber nichts bewirkt haben.....umgekehrt hatten wir das aber auch! Klanglich hörbar, messtechnisch nicht belegbar.
Bei einer Hörerrunde von 20 Personen, jeder hat hochwertige Anlagen und betreibt dieses Hobby seit Jahrzehnten, kann das keine verwirrte Einzelmeinung sein.
Mir persönlich ist es ehrlich gesagt egal! Ich betreibe dieses Hobby mit der Freude der Optimierung. Ich entdecke gerne neues, ich lerne gerne dazu. Ob meine klangliche Verbesserung nun am BiWiring liegt....dem größeren Querschnitt.....der unterschiedlichen Beschichtung...
Das ist mir vom Grundsatz her völlig egal! Die reine Neugier fragt sich das halt.....den Test des Vertauschen von Silber und Zinnleitung mache ich aber in jedem Fall noch. Und selbst wenn das klanglich gar keinen Unterschied macht....who cares. Ich habe den Unterschied zur alten Verkabelung! Wie der entsteht....nebensächlich.

Mich stört bei diesen Diskussionen immer die Art und Weise. Kaum jemand ist bei Thema Kabel sachlich unterwegs, bei uns im Stammtisch glücklicherweise jedoch die Mehrheit. Oft gibt es zwei Lager......ein Lager streitet es vehement ab.....ein Lager behauptet klangliche Auswirkungen in unrealistischen Verhältnissen. Beides ist Quatsch. Es ist weder so, dass Kabel gar nichts bewirken, noch so das sie klangliche Wunder vollbringen und aus schlechten Anlagen gute Anlagen machen oder gar den Klang charakterlich grundsätzlich verändern.

Wer nur mit dem Messgerät unterwegs ist....sollte sich ein anderes Hobby suchen. Der Spaß ist doch die Jagd! Die Jagd nach "meiner" klanglichen Erfüllung. Es gibt ja auch nicht DEN Lautsprecher oder DEN Verstärker, alles ist, wenn auch teilweise nur in Nuancen, EINE Lösung, nie aber DIE Lösung.

Für mich gibt es bei dem Hobby keine universelle Ideallösung.

EDIT Mod.: Unnötiges Fullquote entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 07. Sep 2023, 10:04 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#226 erstellt: 06. Sep 2023, 13:17
Der Thread wird temporär auf "moderiert" gesetzt. Ein Ausmisten und/ oder späteres Schließen erfolgt, sobald Zeit dafür ist.

Viele Grüße
Frank
-Moderationsteam Hifi-Forum-
Hüb'
Moderator
#227 erstellt: 07. Sep 2023, 10:19
Hallo zusammen,

zahlreiche (!) Beiträge sowie deren Bezüge wurden entfernt, darunter off-topic, Beleidigungen, Beiträge ausschließlich oder überwiegend ad personam.

Gerne kann man anderslautende Überzeugungen - auch grundsätzlicher Art - anmerken.
Es ist dann aber bitte dem jeweiligen TE zu überlassen, ob er dies aufgreifen möchte - oder eben auch nicht.
Und gerade Letzteres ist dann zu akzeptieren!

Man muss sich nicht zwanghaft in einem Faden beteiligen und muss auch nicht zwanghaft andere Nutzer richtigstellen. Meinungen sind Angebote aber es ist eben nicht in Ordnung, Diskussionen aufzuzwingen, wie hier (mal wieder) geschehen.
Derart trollartiges Verhalten tolerieren wir ebenso wenig, wie Beleidigungen.

Im Zuge der Ablehnungen wurden zwei Nutzer verwarnt.

Hier kann nun gerne (sachlich!) weiter diskutiert werden. Und ich würde mich freuen, wenn die meinerseits investierte Arbeit von sicher mehr als 1 Stunde nicht in einer Sackgasse endete...

Viele Grüße
Frank
-Moderationsteam Hifi-Forum-
joni31e
Ist häufiger hier
#228 erstellt: 07. Sep 2023, 18:07
In diesem Fall betrachte ich die Aufräumerei positiv gelungen
pogopogo
Inventar
#229 erstellt: 07. Sep 2023, 19:37
Dito
borland123
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 07. Sep 2023, 20:08
Sehe ich auch so, bei den Verwarnungen wird es die richtigen erwischt haben...

VG

B.
trilos
Inventar
#231 erstellt: 07. Sep 2023, 23:00
Hallo heltino,

danke für Deine Erfahrungen und Eindrücke.

Mit Lautsprecherkabeln sowie dem Thema Bi-Wiring habe ich mich durchaus auch ein paar Mal beschäftigt.

Und, ganz ehrlich, ich hatte noch keinen Lautsprecher, bei dem das Bi-Wiring klanglich besser gewesen wäre.
Klanglich anders, ja, aber eben m.E. nicht insgesamt besser.
Daher verzichtete ich bei den Fertiglautsprechern darauf, und beliess es immer beim normalen Single-Wiring (und natürlich ersetzte ich die -oftmals aus magnetisierbarem, billigem Blech bestehenden- mitgelieferten Bi-Wiring-Verbinder durch ein Stück Kabel oder ein Stück massivem Kupferdraht!) .

Ich kann mir aber schon Lautsprecher - Kabel- Endstufen Gemengelagen vorstellen, in denen das Bi-Wiring klanlich einen Fortschritt darstellt.
Ich selbst erlebte das aber bisher noch nicht...

Ferner weiß ich aus Gesprächen mit professionellen Entwicklern, dass von vielen der Fachleute das Bi-Wiring kritisch gesehen wird, daher gibt es jede Menge Hersteller, wie weiter am Single-Wiring festhalten.

Da ich sehr viel im gehobenen Lautsprecher DIY-Bereich unterwegs bin, haben auch meine eigenen Lautsprecher "nur" Single-Wiring Anschlüsse.

Was m.E. viel klarer ein Vorteil ist, ist die Frequenzweiche aus Volumen des Tieftöners zu entfernen, also entweder in ein separates Kästchen außerhalb der Box (oder außen auf die Rückwand, unter die Box in einen Hohlraum bei Standboxen), oder in einer separaten Kammer in der Box (z.B. hinter dem Hochtöner, wenn dieser sein eigenes Volumen besitzt) unterzubringen.

Beste Grüße,
Alexander
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 08. Sep 2023, 14:06

trilos (Beitrag #231) schrieb:
.....Ferner weiß ich aus Gesprächen mit professionellen Entwicklern, dass von vielen der Fachleute das Bi-Wiring kritisch gesehen wird, daher gibt es jede Menge Hersteller, die weiter am Single-Wiring festhalten.....

Und es zusätzlich Hersteller gibt, die ganz klar oder leise aber doch sagen, daß sie von bi-wiring / bi-amping zwar nichts halten, aber notgedrungen auf kundenwunsch vorsehen.

Dyn Conf 50 Focal Sopra Marten Mingus Marten Mingus € 60k

Eigentlich sollte dies allein schon beweis genug sein, daß bi-wiring weder sinnvoll, noch relevant, und schon gar nicht ressourcen-schonend ist.

Das Forum sollte dazu dienen, deren Leser bestmöglich zu beraten. Dazu gehört meiner bescheidenen Meinung nach auch unbedingt Leser vor unnötigen Ausgaben zu bewahren. Wäre schön wenn sich diese weitgehende eingkeit bei herstellern zu bi-wiring auch hier etablieren könnte.
Hüb'
Moderator
#233 erstellt: 08. Sep 2023, 14:09

Eigentlich sollte dies allein schon beweis genug sein, daß bi-wiring weder sinnvoll, noch relevant, und schon gar nicht ressourcen-schonend ist.

Wobei es ja durchaus sein kann, dass sich die Hersteller in dieser Frage genauso uneinig sind, wie die User hier im Forum

Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 08. Sep 2023, 14:13
Dynaudio, Focal, Marten, Epos, Harbeth usw usw usw sind nicht gerade die großen hersteller von lautst... - sorry - verstärkern.

Epos das nenne ich ein statement zum thema speaker kabel anschluss

Solche die selbst amps bauen, oder einem konzern angehören, der das tut, oder sogar auch kabel verkauft, werden das anders sehen (MÜSSEN)

Es gibt immer wieder diskussionen zu themen, wo mich eine gewisse naivität erstaunt, wo völlig außer acht gelassen wird, daß die hi-fi geräte hersteller keine "Mutter Theresa" sind, sondern, je nach eigentümer, mehr oder weniger gewinn orientierte firmen. Vieles wird ganz einfach zur portfolio gewinn optimierung gemacht. Sogar die fachmagazine können sich da und dort süffisante nebenbemerkungen nicht verkneifen, oder schreiben "im 3. konjunktiv".


[Beitrag von Ernst_Reiter am 08. Sep 2023, 14:26 bearbeitet]
el_espiritu
Inventar
#235 erstellt: 08. Sep 2023, 14:23
Ich finde es interessant, das viele der Leute, die sich Gedanken um Bi-Wiring und Kabel und Co machen, völlig vergessen, das die Signalwege innerhalb der Verstärker und Zuspielgeräte, auf handelsüblichen Platinen erfolgen und dort dann (oft, nicht immer) teilweise auch noch über 08/15 Drahtverbindungen und/oder interne Kabelverbindungen geleitet werden. Das sind zwar meistens nur wenige cm, aber egal: Der Signalweg zum Lautsprecher muss dann über Bi-Wiring und sündhaft teure Kabel erfolgen. Lächerlich.
Und innerhalb der Lautsprecher ist es genauso, da werden auch 08/15 Kabel verbaut und die Teile der Frequenzweiche sind dann auch nebensächlich......aber Hauptsache, sich Gedanken über alles andere machen. Das verstehe wer will.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 08. Sep 2023, 14:31

el_espiritu (Beitrag #235) schrieb:
... Ich finde es interessant, das viele der Leute, die sich Gedanken um Bi-Wiring und Kabel und Co machen, völlig vergessen, das die Signalwege innerhalb der Verstärker und Zuspielgeräte, auf handelsüblichen Platinen erfolgen und dort dann (oft, nicht immer) teilweise auch noch über 08/15 Drahtverbindungen und/oder interne Kabelverbindungen geleitet werden.

TAD, nicht irgendwer : https://www.gecom-technologies.com/blog/?p=735

Innenverk_Org
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 08. Sep 2023, 14:49
Hi,

meine ATC scm40 haben sogar Triwiring Anschlüsse.

Und jetzt sag bloß keiner, dass die sich im LS-Bau nicht auskennen



[Beitrag von Boxenschieber am 08. Sep 2023, 14:50 bearbeitet]
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