Feinsicherung tauschen kann ich auch eine mit anderen Werten nehmen?

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ZeeeM
Inventar
#52 erstellt: 27. Sep 2022, 06:35
Ist schon ein Klopper, was es da so gibt.

Screenshot 2022-09-27 063443

wer bietet mehr?

RoA
Inventar
#53 erstellt: 27. Sep 2022, 07:41

kstag (Beitrag #41) schrieb:
ES müssten H-Sicherungen sein ,es ist ein Keramik Körper, deshalb fehlen auch explicit die L/E/H Angaben


Ausnahmslos alle von mir in diesem Forum getesteten und beschriebenen audiophilen Feinsicherungen waren vom Typ 'H', denn die sind sicherungstechnisch abwärtskompatibel.


kstag (Beitrag #40) schrieb:


Auf der ursprünglich eingebauten Sicherung steht drauf :

T400 mAL 250V

mit diesen Werten hatte ich auch
die 2. Sicherung gekauft AUßER der L-Spezifikation

Sehe aber auf dem Netzteil andere Werte:
TT 315mAL 250V


T gleich Träge, TT gleich sehr träge. Wahrscheinlich hat der für T zu hohe Einschaltstrom die Sicherung gekillt. Oder war das eine videophile Feinsicherung? Dann muß ich leider passen.

Um was für ein Gerät handelt es sich eigentlich? CDP oder Streamer?
Uwe_Mettmann
Inventar
#54 erstellt: 27. Sep 2022, 08:01

RoA (Beitrag #53) schrieb:

kstag (Beitrag #41) schrieb:
ES müssten H-Sicherungen sein ,es ist ein Keramik Körper, deshalb fehlen auch explicit die L/E/H Angaben


Ausnahmslos alle von mir in diesem Forum getesteten und beschriebenen audiophilen Feinsicherungen waren vom Typ 'H', denn die sind sicherungstechnisch abwärtskompatibel.

Das möchte ich doch anzweifeln, denn, wenn dies der Fall wäre, würden die Hersteller das H-Schaltvermögen in den technischen Daten angeben. Tatsächlich findet man aber eine Angabe zum Schaltvermögen.

Viele audiophile Sicherungen zeichnen sich durch einen geringen Widerstand aus. Aufgrund der Sandfüllung der H-Sicherungen ist aber die Wärmeabführungen größer als bei Sicherungen mit geringeren Schaltvermögen und daher muss der Sicherungsdraht mehr Leistung in Wärme umwandeln, damit er durchbrennt, also einen höheren Widerstand haben. Das widerspricht aber dem Ziel des geringen Widerstandes der audiophilen Sicherung.

Auch sehe ich nicht, dass man am Keramikkörper von audiophilen Sicherungen erkennen kann, dass es eine H-Sicherung ist, denn solche Sicherungen sind auch entsprechend gekennzeichnet. Aus welchem Grund sollte man auf diese Kennzeichnung verzichten, wenn die Sicherung des den einhält?


Gruß

Uwe
RoA
Inventar
#55 erstellt: 27. Sep 2022, 10:06

Uwe_Mettmann (Beitrag #54) schrieb:
Aus welchem Grund sollte man auf diese Kennzeichnung verzichten, wenn die Sicherung des den einhält?


Weil es den Kunden egal ist, Hauptsache, sie sieht gut aus, und die Kappen sind meist Custom-Made ohne Einstanzung.

ahp Feinsicherung

Golden Fusel

HiFi-Tuning

Klangmodul 1

padis

Sicherung Phonosophie

csm_Audio_Magic_Magnum_437115156d

Und als Highlight die Bienenwachs-Sicherung:

So_Real_Sicherungen_qu

Warum Bienenwachs? Weil es beständiger ist als Ohrenschmalz.
Uwe_Mettmann
Inventar
#56 erstellt: 27. Sep 2022, 22:06

RoA (Beitrag #55) schrieb:
Weil es den Kunden egal ist, Hauptsache, sie sieht gut aus, und die Kappen sind meist Custom-Made ohne Einstanzung.

Sollte ihnen aber nicht egal sein. Wenn eine Sicherung mit einem geringeren Schaltvermögen, als der Hersteller vorgesehen hat, eingesetzt wird, besteht im Fehlerfall die (wenn auch unwahrscheinliche) Möglichkeit, dass das Gerät, ja eventuell die gesamte Bude abfackelt.

Ich habe so etwas mal in einem Video gesehen, das eine Sicherheitsprüfung eines Netzteils zeigt, indem eine Sicherung mit einem zu geringen Schaltvermögen eingesetzt war. Es wurde in dem Netzteil ein Fehler simuliert und das Netzteil ist mit einer recht großen Flamme abgefackelt.


Gruß

Uwe
RoA
Inventar
#57 erstellt: 28. Sep 2022, 05:29

Uwe_Mettmann (Beitrag #56) schrieb:

RoA (Beitrag #55) schrieb:
Weil es den Kunden egal ist, Hauptsache, sie sieht gut aus, und die Kappen sind meist Custom-Made ohne Einstanzung.

Sollte ihnen aber nicht egal sein. Wenn eine Sicherung mit einem geringeren Schaltvermögen, als der Hersteller vorgesehen hat, eingesetzt wird, besteht im Fehlerfall die (wenn auch unwahrscheinliche) Möglichkeit, dass das Gerät, ja eventuell die gesamte Bude abfackelt.


Darum sind sie so plietsch und setzen auf H-Sicherungen, die auf audiophil getrimmt werden. Die Gestehungskosten steigen dadurch schließlich nur minimal, vor allem bezogen auf den Endkundenpreis. Der ist bekanntlich heiß.
Uwe_Mettmann
Inventar
#58 erstellt: 28. Sep 2022, 07:47
Nochmal, wo hast du die Info her, dass das H-Sicherungen sind? Auch wenn das nicht auf die Sicherung aufgedruckt ist, würde man das doch in den technischen Daten angeben, die z.B. im Internet veröffentlich sind.

Weiterhin lassen sich bei H-Sicherungen aus den von mir genannten Gründen nicht so ein geringer Widerstand realisieren, wie bei Sicherungen mit einem geringeren Schaltvermögen. Da aber gerade einige Hersteller audiophiler Sicherungen mit einem geringen Widerstand werben, ist es aus meiner Sicht fraglich, dass deren Schaltvermögen H entspricht.

Also nochmal, woher hast du die Information, dass audiophile Sicherungen ein Schaltvermögen von H aufweisen?


Gruß

Uwe
xutl
Inventar
#59 erstellt: 28. Sep 2022, 09:43

ZeeeM (Beitrag #47) schrieb:
[https://www.hifiathome.de/qsa-quantum-science-audio-fuses/

Wenn Du die Sicherungen genau ansiehst, erkennst Du die Sicherungsdrähte im Glaskörper.
Besonders gut an der senkrechten gelben.

-> also nix mit Sandfüllung
.JC.
Inventar
#60 erstellt: 28. Sep 2022, 10:18

Uwe_Mettmann (Beitrag #58) schrieb:
.. nicht so ein geringer Widerstand realisieren, ..


ob das jetzt 0,1 oder 0,05 Ohm sind, ist völlig egal.
(da primärseitig)
Max
Stammgast
#61 erstellt: 28. Sep 2022, 11:17
Da gibts "eingespielte" Sicherungen zu kaufen Woran man wohl erkennt, ob die eingespielt wurden? Immer wieder erstaunlich was man Gläubigen alles servieren kann.

Gruß vom Küchentisch
Max
Uwe_Mettmann
Inventar
#62 erstellt: 28. Sep 2022, 12:40

.JC. (Beitrag #60) schrieb:

ob das jetzt 0,1 oder 0,05 Ohm sind, ist völlig egal.
(da primärseitig)

An wen ist dieser Hinweis gerichtet? An mich wohl kaum. Sprichst du mit den Sicherungsvoodoo-Anhängern? Nur werden die nicht dir, sondern eher den Herstellern dieser audiophilen Sicherungen glauben.


Gruß

Uwe
borland123
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 28. Sep 2022, 12:42

Max (Beitrag #61) schrieb:
... Immer wieder erstaunlich was man Gläubigen alles servieren kann.

Max


Naja, die schießen damit zwar den Vogel ab, aber auch hier im Forum ist der ein oder andere der sich Verstärker / Streamer / DACs oder Kabel für ein Schweinegeld kauft aufgrund des vermeidlichen Klanggewinns. Die lassen sich auch so einiges "servieren" ;-)
Da ist der Schritt zur klingen Feinsicherung schnell gemacht


[Beitrag von borland123 am 28. Sep 2022, 13:05 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#64 erstellt: 28. Sep 2022, 12:59

Uwe_Mettmann (Beitrag #62) schrieb:
An wen ist dieser Hinweis gerichtet? An mich wohl kaum.


ZeeeM
Inventar
#65 erstellt: 28. Sep 2022, 13:23

Uwe_Mettmann (Beitrag #62) schrieb:
Nur werden die nicht dir, sondern eher den Herstellern dieser audiophilen Sicherungen glauben.


Die Hersteller kennen ihren Markt sehr genau.

gst
Inventar
#66 erstellt: 28. Sep 2022, 16:40

borland123 (Beitrag #63) schrieb:

Max (Beitrag #61) schrieb:
... Immer wieder erstaunlich was man Gläubigen alles servieren kann.

borland 123 schrieb:
... (die User) lassen sich auch so einiges "servieren"
Da ist der Schritt zur klingenden Feinsicherung schnell gemacht :D

Da kann man oder besser: ich gar nicht so laut schreien, wie man möchte. Eine Zweiteilung der Foren in eine Abteilung der Anhänger der Naturwissenschaften (Fehlgäubigen) und die zweite Abteilung, deren höchste Instanz auch für andere das persönliche eigene Ohr ist, scheint nicht möglich. Aber dann muss man auch ein bisschen Spaß haben dürfen.
gst
kstag
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 01. Okt 2022, 17:56
[quote="RoA (Beitrag #53)

Um was für ein Gerät handelt es sich eigentlich? CDP oder Streamer?[/quote]

Es handelt sich um eine Vorstufe.
kstag
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 01. Okt 2022, 18:15
Hallo,

es handelts sich um eine Vorstufe

bzgl "zu hohe Einschaltsröme"

wäre noch eine Sicherung mit diesen Werten "erlaubt" ?
T500 mA 250V (Keramiksicherung) ...T600?

am Netzteil sind wie gesagt
TT 315mAL 250V
angegeben

Die Sicherung wurde gekillt direkt nach dem das Gerät eingeschaltet wurde.
direkt vorher war das Gerät 2 Tage permanent an .
Insgesamt wurde das Gerät 4-5 eingeschaltet
Uwe_Mettmann
Inventar
#69 erstellt: 01. Okt 2022, 19:13
Wenn auf dem Netzteil 315 mA steht, welchen Wert erlaubt dann wohl der Hersteller des Netzteils?

Wenn du eine Sicherung mit einem höheren Wert einsetzt, geht das allein auf dein Risiko und ich denke, jeder hier wird sich hüten so eine Empfehlung abzugeben.

Das Problem ist, dass eine Sicherung nicht nur bei einem Kurzschluss auslöst, sondern auch bei einer erhöhten Stromaufnahme. Wenn im Fehlerfall also die 315 mA Sicherung schon auslösen würden, kann es sein, dass das Gerät bei einer 600 mA Sicherung mit einer Leistung dahinbrutzelt, die normalerweise mit einer 315 mA Sicherung überhaupt nicht möglich wäre.

Leistung dahinbrutzeln heißt immer Wärme, denn in was soll die Leistung denn sonst umgewandelt werden? 600 mA bedeuten eine Brutzelleistung von 140 W, wobei real noch mehr möglich ist, weil eine 600 mA Sicherung bei 600 mA noch nicht auslöst.

Nun fasse mal einen normale 100 W Glühbirne an, die ist heiß und noch mehr Wärme kann bei einer 600 mA Sicherung im Fehlerfall in deinem Netzteil entstehen, wo die Wärme nicht hingehört.

Das ganze Risiko einen möglichen Brandes nur, weil sich durch die andere Sicherung möglicherweise ein besserer Klang ergibt.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 01. Okt 2022, 19:15 bearbeitet]
kstag
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 01. Okt 2022, 20:11
Danke für die verständliche Erklärung.

da ich nicht weiß inwieweit die Spezifikationen "TT / T und mAL / mAH" vllt eine Toleranz zu den Werten 315-600 erlaubt, fragte ich lieber
Also ,ob z.B eine T mAH Sicherung einen höheren Wert erlaubt ,als eine TT mAL Sicherung.
in dem Gerät war eine
"T 400mAL 250V" Sicherung eingebaut, die funktioniert einwandfrei
die "T 400mAH 250V" audiophile Sicherung löste aus
(das H war nicht angegeben , bloß hier schrieb jemand ,das Keramiksicherung grundsätzlich die H Spezifikation haben)
Uwe_Mettmann
Inventar
#71 erstellt: 01. Okt 2022, 22:54
Von dem einen Sicherungsparameter kann man nicht unbedingt auf einen anderen schließen. Wie schon weiter oben geschrieben, der Parameter, der das Verhalten von Sicherungen mit identischen Nennstrom und Auslöseverhalten bei dem Einschaltstroßstrom beschreibt, ist das Schmelzintegral.

Auch, wenn jemand hier geschrieben hat, dass Keramiksicherungen immer ein Schaltvermögen von H haben, so muss das nicht stimmen. Ein Keramikgehäuse kann ein Indiz dafür sein, mehr aber auch nicht. Gerade bei audiophilen Sicherungen hat ein Keramikgehäuse aber eher einen anderen Grund. Der Hersteller oder die vertreibende Firma möchte einfach nicht, dass jemand einfach reinschauen kann, was in der Sicherung drin ist.

Grundsätzlich bleibt dem Laien nur, genau die Sicherung zu verwenden, die der Gerätehersteller vorgesehen hat, PUNKT! Was ich aber immer empfehle, eine Sicherung mit dem Schaltvermögen H zu verwenden, denn oft ist dem Gerätehersteller die Bedeutung dieses Parameters nicht bewusst, wie auch das von mir oben genannte Beispiel deutlich zeigt.

Damit das Ganze hier auch ein Ende findet, sage ich ganz glockenklar, eine primäre Feinsicherung hat keinen Einfluss auf den Klang eines Gerätes.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 01. Okt 2022, 22:55 bearbeitet]
kstag
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 02. Okt 2022, 20:56
Guten Abend Uwe,

danke für deine ausführliche Antwort.

Gruß
borland123
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 02. Okt 2022, 21:15
Ja, und vor allen Dingen für das Fazit das bereits am Anfang klar war ...
Max
Stammgast
#74 erstellt: 02. Okt 2022, 22:31
Auf das Früchte reifen mögen am Baum der Erkenntnis...
Uwe_Mettmann
Inventar
#75 erstellt: 03. Okt 2022, 09:02

kstag (Beitrag #72) schrieb:
danke für deine ausführliche Antwort.

Kein Ding, gern geschehen.


Gruß

Uwe
.halverhahn
Stammgast
#76 erstellt: 27. Okt 2022, 10:13

Max (Beitrag #61) schrieb:
Da gibts "eingespielte" Sicherungen zu kaufen Woran man wohl erkennt, ob die eingespielt wurden?
Max

Mir macht es eher Sorge wenn die Sicherungen mit Death Metal eingespielt wurden - was macht das mit meinen feinen Jazz- und Klassik-Klängen?!
Don_Tomaso
Inventar
#77 erstellt: 28. Okt 2022, 18:18

.halverhahn (Beitrag #76) schrieb:

Max (Beitrag #61) schrieb:
Da gibts "eingespielte" Sicherungen zu kaufen Woran man wohl erkennt, ob die eingespielt wurden?
Max

Mir macht es eher Sorge wenn die Sicherungen mit Death Metal eingespielt wurden - was macht das mit meinen feinen Jazz- und Klassik-Klängen?! ;)

Einfach mit Rosa Rauschen bei 105 - 110 dB über mindesten 12 h wieder „freimachen“ und dann mit eher leichten Sachen wie Diana Krall ranführen. Nach ein bis zwei Monaten - ich weiß, ist lang - geht dann auch wieder Miles. Bis zum Brötzmann aber noch etwas warten und auch nicht gleich Panzerballett auflegen!


borland123
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 28. Okt 2022, 19:35
Richtig gute Sicherungen werden hiermit eingespielt und können danach einfach alles.
Die sind natürlich auch wirklich teuer, aber was tut man nicht alles für guten Klang!

Rabia_sorda
Inventar
#79 erstellt: 28. Okt 2022, 19:53

Richtig gute Sicherungen werden hiermit eingespielt und können danach einfach alles.


Nein nein, in dem Gedresche und Groling fehlen die "himmlischen" Stimmen und es taugt dafür daher nix.
Es muss ein Zusammenspiel von Beidem ergeben und erst dann wird ein Schuh draus ...

BABYMETAL - ROAD OF RESISTANCE
laminin
Inventar
#80 erstellt: 28. Okt 2022, 20:25
Da muss man aber aufpassen: Ich hatte eine Feinsicherung mit "Road of Resistance" eingespielt, die mir dann am 19. Oktober 2018 durchgebrannt ist. Schon in den sechs Monaten davor habe ich bemerkt, dass sich der Klang erheblich verschlechtert hatte. Dann habe ich herausgefunden, dass an diesem Tag Yui-Metal die Band offiziell verlassen hatte , und schon vorher nicht mehr mit aufgetreten ist. Da hat der Fuchs Gott zugeschlagen.


[Beitrag von laminin am 28. Okt 2022, 20:30 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 28. Okt 2022, 20:41
Das ist nun mal die Krux mit den Feinsicherungen. Man muss aufpassen wann und womit die überwiegend eingespielt werden, dass kann auch mal ins Auge gehen... Nimmt man einen Allrounder klingt es halt auch nicht "besonders", experimentiert man, ja dann kann es gefährlich werden!

Also immer schön aufpassen!!!
Rabia_sorda
Inventar
#82 erstellt: 28. Okt 2022, 21:16
Jupp ... uffpasse!
gst
Inventar
#83 erstellt: 29. Okt 2022, 20:44
Dieser Thread erreicht wieder unglaubliche Höchstleistungen in der qualitativen Bewertung von Feinsicherungen!
gst
Kunibert63
Inventar
#84 erstellt: 29. Okt 2022, 22:20
Aber guten Unterhaltungswert...
gst
Inventar
#85 erstellt: 30. Okt 2022, 14:49
das meine ich doch!
xutl
Inventar
#86 erstellt: 30. Okt 2022, 18:24
Schmiddi971
Stammgast
#87 erstellt: 06. Nov 2022, 11:13
Auf einer bestimmten Seite sind QSA Sicherungen fast ausverkauft. Da muss ich mich beeilen um noch eine abzugreifen. Selbst die Zeitschrift Audio schreibt das Gerätetuning nichts bringt. Einfach Finger weg!
borland123
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 06. Nov 2022, 12:37
Ohje, jetzt bin ich verunsichert.
Wenn Audio schreibt das die Sicherungen nichts bringen, müssten die eigentlich richtig gut sein!

Vielleicht kaufe ich mir doch ein paar davon ...


[Beitrag von borland123 am 06. Nov 2022, 12:37 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#89 erstellt: 06. Nov 2022, 15:42
Wahrscheinlich ist der Hersteller dieser super audiophilen Feinsicherungen nur zu geizig Werbung in der Audio zu schalten.
gst
Inventar
#90 erstellt: 06. Nov 2022, 16:20
Nee, er hat nicht genug Probeexemplare an die Redaktion geschickt
gst
Passat
Inventar
#91 erstellt: 07. Nov 2022, 13:46
Wer glaubt, das diese "audiophilen" Feinsicherungen etwas am Klang ändern, der glaubt auch, das durch den Austausch des Holzgriffes an einem Messer durch einen aus Platin das Messer schärfer wird.

Ich finde es immer wieder verwunderlich, wie bei so etwas wie Feinsicherungen, Kabel etc. der gesunde Menschenverstand der Leute Ausfallserscheinungen zeigt.

Grüße
Roman
borland123
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 07. Nov 2022, 14:29
Wer es hören will der hört es halt (das gilt aber nicht nur für Kabel etc. sondern auch für Elektronik) und das wäre auch völlig ok wenn diese "Goldohren" (wobei das Wort nicht zutreffend ist) diesen Unsinn nicht auch noch verbreiten würden. z.B. hier im Forum ....

VG

B.
.halverhahn
Stammgast
#93 erstellt: 07. Nov 2022, 16:20

borland123 (Beitrag #92) schrieb:
Wer es hören will der hört es halt (das gilt aber nicht nur für Kabel etc. sondern auch für Elektronik) und das wäre auch völlig ok wenn diese "Goldohren" (wobei das Wort nicht zutreffend ist) diesen Unsinn nicht auch noch verbreiten würden. z.B. hier im Forum ....


Diese Goldohren/Audiophilen halten halt ihre Fake News für wahr.
gst
Inventar
#94 erstellt: 07. Nov 2022, 17:07
Na, ein bißchen Spaß dürfen wir fehlgläubigen Holzohren doch auch haben?
gst
borland123
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 08. Nov 2022, 08:23
Ich (als Vollholzohr) hab viel Spaß mit den Goldöhrchen, insbesondere im OE Forum findet man extrem lustiges / skurriles, allerdings auch einiges zum fremdschämen

VG

B.
.JC.
Inventar
#96 erstellt: 08. Nov 2022, 09:55
Moin,


Passat (Beitrag #91) schrieb:
Ich finde es immer wieder verwunderlich, wie ...


ach, Du siehst das viel zu technisch.

Natürlich kann man den ganzen Kappes nur verkaufen, weil die Käufer keine Ahnung von (Elektro)Physik haben.
Beispiel gefällig? Schukosteckerleisten!

In CH wo sie alle Kabel in Lehrrohr ziehen, könnte man da ja was machen, wenn man nicht Mieter wäre.
Es waren alle Adern in 1,5 qmm für ein ca. 35 m entferntes Zimmer, dabei Licht und Steckdosen nicht getrennt!
Wenn meine Senseo getaktet hat, war das ganz einfach an der Zimmerleuchte (60W Glühbirne) zu sehen.

Klar, da braucht´s dann eine SupaDupaSchukosteckerleiste und schon ist alles wieder gut.
(hatte die Geräte aber eh nicht gestört)
Passat
Inventar
#97 erstellt: 08. Nov 2022, 12:03

.JC. (Beitrag #96) schrieb:

In CH wo sie alle Kabel in Lehrrohr ziehen, könnte man da ja was machen, wenn man nicht Mieter wäre.
Es waren alle Adern in 1,5 qmm für ein ca. 35 m entferntes Zimmer, dabei Licht und Steckdosen nicht getrennt!
Wenn meine Senseo getaktet hat, war das ganz einfach an der Zimmerleuchte (60W Glühbirne) zu sehen.


Naja, in D wird zwar das Kabel nicht in Leerrohren verlegt, aber getrennte Stromkreise für Licht und Steckdosen gibts auch hier nicht.

Grüße
Roman
8erberg
Inventar
#98 erstellt: 23. Nov 2022, 16:43
Hallo,

ca. 15 Volt Spannungsabfall kann man an einer alten klassischen Glühlampe 230 V sehen?


Peter


[Beitrag von 8erberg am 23. Nov 2022, 16:45 bearbeitet]
Passat
Inventar
#99 erstellt: 23. Nov 2022, 18:10
Klar, einfach in den Sack schauen:
https://etel-tuning....-Spannungsabfall.jpg

Grüße
Roman
8erberg
Inventar
#100 erstellt: 23. Nov 2022, 18:40
Hallo

die Säcke sehen nach LDPE aus, das wird ab 80 Grad plastisch... Uiuiui

Peter
Passat
Inventar
#101 erstellt: 23. Nov 2022, 18:46
Natürlich muß man den Spannungsabfall erst einmal abkühlen lassen, bevor man ihn in den Sack wirft.

Grüße
Roman
flexiJazzfan
Inventar
#102 erstellt: 24. Nov 2022, 12:58
1.)Da möchte also ein Hersteller sein Gerät mit einer Feinsicherung vor einer längeren Strombelastung mit mehr als 0,4 A schützen. Warum? Weil er einerseits Schaden im Gerät für wahrscheinlich hält im Fall eines höheren Stromflusses und weil er dann weiteren „feurigen“ Schaden im Gerät vermeiden will und weil er zudem eine mögliche Gefährdung von Personen ausschließen will. Der selbstzerstörende „Abschalter“ ist da wirklich die brutalste und letzte Maßnahme um hier dem Benutzer Gefahr zu signalisieren. Mit welcher Begründung könnte ich ausgerechnet an dieser Stelle anfangen zu basteln oder zu „tunen“?
2.)Wenn also der Hersteller sein Gerät von einer bestimmten Stromstärke schützen will, ist dies offensichtlich eine „Überlast“, d.h. das Gerät befindet sich in einem Zustand der weit vom Normalzustand und vom optimalen Funktionsbereich entfernt ist. Welchen Sinn soll es haben, den Abschaltpunkt durch einen anderen „Schalter“ noch weiter vom Normalbereich entfernt zu positionieren? Welche Art von „Verbesserung“ (des „Klangs“) soll entstehen, wenn der Betrieb des Geräts außerhalb des vom Hersteller vorgesehenen Bereichs erlaubt wird?
Ist es dem TE möglich diesen Gedankengang mal tiefer nachzuvollziehen?
Gruß
Rainer
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