John Darko - der neue Böde?

Immer schon am Layer 1 demonstrieren

DerHilt (Beitrag #147) schrieb:

.....John Darko, der übrigens Brite ist .....

Er sagt von sich, er sei Australier

Big_Jeff (Beitrag #151) schrieb:

https://www.youtube.com/watch?v=O7Ht58vdA8w

Passt wohl eher hierher: http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=2127

Der Beekhuyzen ist allerdings auch so einer, der mit technischen Argumenten kommt, wo man sich am Kopf kratzt und fragt, wie man dazu kommt. Mir scheint, er sucht sich irgendwas passendes zurecht, womit sich Unterschiede begründen lassen, und stellt das dann bei völliger Ahnungslosigkeit im Brustton der Überzeugung als Fakt dar.

John Darko redet viel Misrt, wenn der Tag lang ist und ist so meinungsmächtig, dass sich seine Meinung durchaus auch mal innnerhalb eines Videos ändert, da er so viele unterschiedliche Meinungen hat, dass er sich durchaus auch mal selbst widersprechen kann.

Abgesehen davon ist er eine Buzzword plappernde Nonsense-Maschine, die alles unkritisch so wiedergibt, was ihm sein Sponsor des Tages ins Skript schreibt.

Wer darauf steht, Geld in Müll zu versenken der hörtechnisch nichts bringt, ist bei ihm genau richtig.

Sowas wie die Kaffeefahrt stirbt nie aus.

regiomontanus (Beitrag #155) schrieb:

John Darko redet viel Mist, wenn der Tag lang ist und ist so meinungsmächtig, dass sich seine Meinung durchaus auch mal innnerhalb eines Videos ändert, da er so viele unterschiedliche Meinungen hat, dass er sich durchaus auch mal selbst widersprechen kann. ..ist er eine Buzzword plappernde Nonsense-Maschine, die alles unkritisch so wiedergibt, was ihm sein Sponsor des Tages ins Skript schreibt.

Abgesehen davon, dass es mir egal ist, ob hier jemand beleidigt, verunglimpft oder mit Unterstellungen überzogen wird, stellt sich mir doch die Frage, wie sich deine hier munter rausgehauene Meinung sachlich begründet. Oder findest du ihn einfach nur irgendwie Scheiße?
Im Übrigen ist es immer hilfreich, wenn man Meinungen auch als solche kennzeichnet, statt den Eindruck zu erwecken, es handele sich um Fakten.

ZeeeM (Beitrag #156) schrieb:

Sowas wie die Kaffeefahrt stirbt nie aus. :D

Ich hab's gemerkt. In einem anderen Beitrag bei einer Kaufberatung meinte der Themenersteller auch, er hätte Zweifel weil JD auch Zweifel hat. Es ging darum, ob er von einer Quelle direkt in den Endverstärker gehen kann (ich gehe davon aus, sein CD-Spieler hat eine Lautstärkeregelung) oder er einen Vorverstäker davor schalten muss.

Dann habe ich JD zum ersten Mal und zum letzten Mal auf Youtube gesucht. Prompt sah ich im Einspieler, dass er einen Türstopper auf einen DAC von RME stellte. Das reichte.

Vielleicht will er nur, dass der Kleine nicht von seinen schweren Kabeln immer hinter das Regal gezogen wird ?

Gruß
Rainer

Hör doch auf, hier die Leute mit Fakten zu verwirren...

DerHilt (Beitrag #157) schrieb:

Abgesehen davon, dass es mir egal ist, ob hier jemand beleidigt, verunglimpft oder mit Unterstellungen überzogen wird, stellt sich mir doch die Frage, wie sich deine hier munter rausgehauene Meinung sachlich begründet. Oder findest du ihn einfach nur irgendwie Scheiße?

Schau dir doch mal in Ruhe paar Sachen von seiner Webseite und seinem Kanal an. Da gibt es Futter für Monate um das Voodoo-Forum hier zu füllen.

Aber nur mal so paar Kleinigkeiten: er legt mir deutlich zu viel wert auf überteuerte Kabel, die nichts bringen (mein Credo: gewisser Durchschnitt ist wichtig, aber das war's dann auch). In seinen Setups nutzt er Netzkabel, wo der Meter alleine um die 60 Euro liegt, audiophile Ethernetkabel ebenso wie ordentlich teure Lautsprecherkabel. Und wie dick und teuer sind dann die Käbelchen hinter dem Stecker im Lautsprecher drin?

Dann weiter zu DACs: er überschätzt meiner Meinung nach die Bedeutung dieses Bauteils deutlich. Die Meisten sind meiner Meinung nach besser bedient, das Geld was sie in einen DAC zu stecken lieber gleich von Anfang an in den Lautsprecher zu stecken, denn da hat man deutlich mehr davon. Dazu kommt, dass wir schon seit langem im Zeitalter der Hyperqualität leben und DACs sind so ziemlich am Ende ihrer technischen Entwicklung angekommen, d.h. selbst günstige Bauteile liefern oft schon mehr als gute Qualität.

Das geht weiter zu Streamingdiensten, wo er signifikante Qualitätsunterschiede zwischen Tidal und Spotify meint hören zu können. Gewisse, subtile Unterschiede gibt es natürlich, keine Frage. Aber die Technik in den Studios, mit denen das Master-Tape aufgenommen wurde, gab's nur einmal - und in seriösen Blindtests hat ohnehin noch nie jemand bewusst Spotify von Tidal unterscheiden können.

Und dann immer sein Fetisch um Hi-Res Audio, ach Gottchen: das Label besagt nur, dass eine Audiodatei mit 96 kHz/24 bit abgespielt werden kann. Es legt aber nicht verpflichtend fest, dass das Ursprungsmaterial diese entsprechende Qualität hat. All das, was mit analogen Bandmaschinen aufgenommen wurde, wird diese Qualität niemals erreichen können. Und dass die Beatles sich nochmal zusammen tun, um "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" neu in Hi-Res einzuspielen, werden wir auch garantiert nicht erleben. Ein Großteil der bekannten Musik wird damit niemals Hi-Res ausnutzen können. Allgemein gibt es viel weniger Musik, die im Studio in 96 kHz/24 bit aufgenommen wurde, als manche Dienste den Anschein vermitteln.

Ach ja, und dann entblödet er sich tatsächlich auch nicht, audiophile Netzwerkswitches (!) auf seiner eigenen Homepage anzupreisen, die ein überlegenes Hörerlebnis gegenüber normalen Switches liefern sollen. Blödsinn in Vollendung ist das, und nichts weiter!

https://darko.audio/2020/05/english-electric-readies-8switch/

Ich könnte stundenlang so fortfahren - ich kann den Mann einfach nicht ernst nehmen, der ist mir einfach zu Voodoo-gläubig und macht dafür auch noch munter Werbung.

Ich fass mal kurz zusammen:

regiomontanus (Beitrag #161) schrieb:

Schau dir doch mal in Ruhe paar Sachen von seiner Webseite und seinem Kanal an.... er legt mir deutlich zu viel wert auf überteuerte Kabel, ..(mein Credo: gewisser Durchschnitt ist wichtig, aber das war's dann auch). ...: er überschätzt meiner Meinung nach die Bedeutung dieses Bauteils deutlich. Die Meisten sind meiner Meinung nach besser bedient, ... das geht weiter zu Streamingdiensten, wo er signifikante Qualitätsunterschiede zwischen Tidal und Spotify meint hören zu können. ... Ach ja, und dann entblödet er sich tatsächlich auch nicht, audiophile Netzwerkswitches (!) auf seiner eigenen Homepage anzupreisen, ... Ich könnte stundenlang so fortfahren - ich kann den Mann einfach nicht ernst nehmen, der ist mir einfach zu Voodoo-gläubig und macht dafür auch noch munter Werbung.

Abgesehen davon, dass ich starke Zweifel hab, dass du das alles gelesen oder gesehen und dann vor allem auch verstanden hast, scheint jawohl das Problem folgendes zu sein: da betreibt einer eine Website mit lauter Sachen, die nicht deiner Meinung entsprechen, dir nicht passen, die du blöd oder falsch findest oder (besonders geil!) deinem Credo widersprechen, und dann verdient er damit noch seinen Lebensunterhalt! Ich füge noch hinzu: er macht's auch noch auf englisch! Skandal!
Wieso hat der Typ überhaupt eine eigene Meinung und hält sich nicht einfach daran, was du oder andere meinen? Der Idiot!

A propos: dazu hat er gerade ein Video gemacht Wir sind alle Idioten!

DerHilt (Beitrag #162) schrieb:

da betreibt einer eine Website mit lauter Sachen, die nicht deiner Meinung entsprechen

Physikalische Gesetze sind nicht verhandelbar und somit keine "Meinungen".

Hallo,

im Hifi- und insbesondere im Hi-End-Bereich ist Physik eine reine Meinung unter vielen.
Als ist subjektiv erfahrbar, nichts ist wiederholbar oder objektiv.

Man nennt das "individuelle Fakten".

Grüße

Hans_Holz (Beitrag #164) schrieb:

Physikalische Gesetze sind nicht verhandelbar und somit keine "Meinungen".

Frag mal Chuck Norris

Ich finds ja nach wie vor geil wie sich alle an Darko abarbeiten...

Wieso

Irgendein Feindbild braucht das Goldohr schließlich .....

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): NEIN! ICH habe mich nicht vertippselt.......

Hallo,

unbestritten bleibt, dass weder die Abtastrate oder Bitauflösung ("Hi-Res" vs. CD-Qualität, 16/44.1) noch die Kabel oder DACs den Klang irgendwie in Richtung natürlicher unverfälschter Wiedergabe verbessern.
Das ist bereits mit den Standard-Gerätschaften hörbar perfekt gelungen.

Das einzige, wo es sich wirklich zu beschäftigen lohnt, wenn es wirklich um die Verbesserung der Natürlichkeit der Wiedergabe geht, sind die Lautsprecher, deren Aufstellung, deren Einmessung sowie akustische Maßnahmen im Wohnzimmer.

Alles andere hat auf den Klang einen vernachlässigbaren Einfluss, wenn überhaupt.

Akustische Optimierungen und Lautsprecher-Einmessungen sind aber für Hi-Ender irgendwie "unsexy", deshalb wird auf diesem Gebiet relativ wenig getan.



Bei analogen Quellen, etwa Plattenspielern, insbesondere Tonabnehmern und RIAA-Entzerrern, sowie bei Kassetten-Rekordern, findet man auch bei mehr oder weniger mittel- bis hochwertigen Geräten mitunter hörbare Klangunterschiede. Aber das ist ja eigentlich historische Technik.


Natürlich kann man digitale Geräte so miserabel konstruieren, dass sie fast schon absichtlich schlecht klingen. Oder fest verdrahtete Loudness einbauen. Aber das sei mal außen vor. Und dann bleibt bei den Digitalen letztlich nur ein Klang besser als das Ohr übrig. Was will man da verbessern?



Grüße

Burkie (Beitrag #169) schrieb:

unbestritten bleibt, dass weder die Abtastrate oder Bitauflösung ("Hi-Res" vs. CD-Qualität, 16/44.1) noch die Kabel oder DACs den Klang irgendwie in Richtung natürlicher unverfälschter Wiedergabe verbessern.

Das bleibt unbestritten? Schön wär's ja ...