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Erfahrungsbericht LS-Kabel Ortofon SPK-100 (SWS SPK-100) und Oehlbach LS 214+A -A |
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Autor |
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rst_BEEF
Neuling |
#1 erstellt: 16. Jan 2013, 16:51 | |||||||
Hallo Hifi-Freunde, ich fliege schon einige Jahre unter dem Radar hier im Forum herum (warum mein Profil behauptet "Mitglied seit Dez 2012" weiß ich nicht, stimmt jedenfalls nicht;-) und habe mich, wann immer eine neue Anschaffung anstand, hier gründlichst informiert. Nur habe ich mich noch nie zu Wort gemeldet;-) Weil ich so von diesem Forum und seinem "Erfahrungsschatz" profitiert habe, möchte ich mit diesem Bericht einen kleinen Teil zur Erweiterung des Schatzes beitragen. Vorweg, ich weiß, wie umstritten das Thema Kabelklang ist. Ich brauche auch keine Grundsatzdiskussion, weil ich beide Seiten kenne und bis vor ein paar Tagen auch Verfechter der "Jedes Kabel klingt gleich" Gruppe war. Jedenfalls bis zu meinem Versuch mit den beiden oben genannten Kabeln. Dieser Bericht soll nicht unbedingt Diskussionen auslösen, sondern ist als kleine "Karteikarte" für alle Suchenden und Interessierten gedacht. Mein Setup: Scriptum 2S (geschlossene 2-Wege Standbox, Dynaudio bestückt http://www.jhable.de/sc_modelle.htm) NAD C 320 Yamaha CDX 490 Rechteckiges Wohnzimmer, ca 22qm. Anlage steht mittig an der langen Seite, ca. 2,5m Abstand zwischen den Boxen. Musik: überwiegend Rock, Funk und Soul [Prince (Die Klassiker, Purple-Rain etc.), Vampire Weekend (Vampire Weekend), Gossip (Musik for Men), Jan Delay (Kinder vom Bahnhof Soul), Adele (21), Casper (XOXO) und noch ein paar mehr] Beide Kabel wurden unkonfektioniert angeschlossen (weil die Kabelaufnahme vom NAD klein ist bzw. bei dickeren Kabeln Gabelkabelschuhe erfordert, habe ich beim kräftigen Oehlbach, das einen Koax-Aufbau besitzt, nur jeweils die innenliegenden Leitungen angeschlossen und den Schirm ungenutzt gelassen… schien mir verschmerzbar;-) Länge der LS-Kabel: Ortofon 2x2m; Oehlbach 2x2,5m Ortofon SPK-100 (lässt sich seit einigen Jahren als SWS SPK-100 beziehen): Tolle Stimmenwiedergabe – m.E. sogar einen Tick präsenter als beim Oehlbach. Könnte aber auch nur eine Art „Loudness“-Effekt sein, da Höhen und Tiefen nicht so präsent und präzise klangen wie beim LS 214. Insgesamt einen klein bisschen „matschiger“ mit schmalerer Bühne. Oehlbach LS 214 Tolle Höhen, im Vergleich zum SPK-100 mehr Bass (oder vielleicht auch einfach nur insgesamt „lauter“). Größere Bühne und insgesamt vom Klangbild irgendwie „brillianter“. Im Vergleich schienen mir nur die Stimmen einen kleinen Tick schlechter als beim Ortofon. Aber kann auch ein Wahrnehmungseffekt sein (s.o.). Ich bin beim Oehlbach geblieben. Ich fand den Klang besser. Aber ich will – um der Transparenz und Nachvollziehbarkeit meiner Eindrücke willen - noch mal zu meinen Erfahrungen mit Klangunterschieden generell ein paar Bemerkungen loswerden. So kann man vielleicht meine Eindrücke von den Kabeln besser einordnen und in Relation setzen: Den größten Unterschied höre ich (surprise, surprise) zwischen unterschiedlichen Lautsprechern. Von zwei Canton-Standlautsprechern (Fonum irgendwas) hin zu ASW Inkognito 3 zu den Scriptum 2S, das waren jeweils „Offenbahrungen“ in Sachen Klangablösung, Bühne, Dynamik usf… manchmal ein Unterschied von Tag & Nacht. Auch zwischen Verstärkern kann ich deutliche Unterschiede ausmachen (bin z.B. von einem soliden Pioneer 656 MkII zu einem feinsinnigen, präzisen Yamaha AX 596 und von da auf einen NAD c320 umgestiegen – der Unterschied war deutlich in den Bässen, aber auch in der Präsenz, Bühne und "Spielfreude"). Auch zwischen „einfachen“ und „richtigen“ Quellen kann ich Unterschiede ausmachen (hatte vor dem CDX 490 mit einem Yamaha DVD-Spieler gehört und das waren auch deutliche Unterschiede). Gemessen an den Unterschieden zwischen den Komponenten sind die Klangunterschiede zwischen den Kabeln wirklich minimal – nicht unhörbar, aber eben minimal (nach wie vor würde ich NIE Kabel für 1000Euro oder mehr ausgeben – Wenn ich Geld übrig habe geht das immer zuerst ins Upgrade der Boxen, dann in den Verstärker und dann vielleicht in den Rest;-). In dieser Rangfolge (den Raum/Aufstellungsort mal ausgenommen) lassen sich also für mich Klangunterschiede ausmachen: LS > Verstärker > Quellen > LS-Kabel Nota bene: In dieser „Rangfolge“ habe ich die cinch-Kabel ausgelassen. Ich habe mal, mit dem obigen Setup, einen Klangversuch mit unterschiedlichen cinch-Kabeln zwischen Quelle und Verstärker gemacht. Hatte eine „Beipackstrippe“, dann ein älteres aber für damalige Verhältnisse überdurchschnittlich gut aufgebautes G&BL und ein „aktuelles“, hochwertiges AIV Colorado zur Hand (alle zw. 1,5m und 75cm lang). Hier fand ich die Unterschiede am schwersten auszumachen. Die Beipackstrippe schien leiser als die anderen beiden und mit minimal unpräziseren Höhen & Bässen. Bei dem G&BL und dem AIV bin ich mir jedoch nicht sicher, ob die Minimalstunterschiede Einbildung oder real hörbar waren. Gemessen daran schienen mir die Unterschiede zwischen den LS-Kabeln jedenfalls deuticher. that’s my two cents… Gruß, Kolle [Beitrag von rst_BEEF am 16. Jan 2013, 16:58 bearbeitet] |
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rst_BEEF
Neuling |
#2 erstellt: 16. Jan 2013, 17:09 | |||||||
...oha, liebe Mods, bitte verschiebt doch den Thread in den Bereich "Vodoo" - habe hier ein wenig naufmerksam gepostet - sry |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 16. Jan 2013, 17:19 | |||||||
Wäre nicht nötig gewesen - Hörerfahrungsberichte von angeblich bekehrten Kabelklangignoranten über Kupferleitungen mit ominöser Equalizer-Funktion gibt es wahrlich schon genug. Edit wg. kleiner Ergänzung [Beitrag von bapp am 16. Jan 2013, 17:54 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#4 erstellt: 16. Jan 2013, 17:25 | |||||||
Hallo, immerhin konnte die Gattin in der Küche in Ruhe weiterarbeiten Peter |
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rst_BEEF
Neuling |
#5 erstellt: 16. Jan 2013, 18:07 | |||||||
zwar nicht in der Küche, aber ansonsten wohl wahr;-) |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 16. Jan 2013, 18:12 | |||||||
Wie kommt es zu dieser Aufforderung? Ist da jemandem bewusst geworden, dass der Inhalt des eigenen Beitrags haltloser Unsinn ist? |
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TKCologne
Inventar |
#7 erstellt: 16. Jan 2013, 18:14 | |||||||
Mal sehen wann es hier was zu Lachen gibt. Werde daann mal Chips und Bier bereitstellen. Könnte lustig werden. |
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rst_BEEF
Neuling |
#8 erstellt: 16. Jan 2013, 18:17 | |||||||
Na, weil mir völlig klar ist, dass ein Kabelklang-Post polarisiert und in den Bereich des Nicht-Beweisbaren gehört... ich dachte, in dem Unterforum ist es weniger provozierend Ansonsten kann ich TKCologne nur beglückwünschen zu seiner Haltung... geht mir ähnlich wie ihm... war auch illusorisch zu glauben, dass man mit diesem Thema ungestraft durchkommt Wie dem auch sei... ich lass es mal hiermit auf sich beruhen und räume die Bühne für die übrigen Disputanten. Gruß, Kolle Edit: Korrektur [Beitrag von rst_BEEF am 16. Jan 2013, 18:23 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#9 erstellt: 17. Jan 2013, 12:07 | |||||||
Nicht beweisbar? Aber du hörst es doch! Wenn du dir sicher bist, dann müsstest du etwas dagegen haben, dass dein Posting im Voodoo-Bereich sitzt. Wenn dir allerdings insgeheim klar ist, dass der Effekt nur auf Suggestion beruht: Warum dann die Veröffentlichung im Internet? Diese Erfahrungen fände dann auschließlich in deinem Kopf statt und ist - in dieser Form - nur von dir persönlich erlebbar.
Auf ein anderes Thema übertragen: "Mir gefällt die Farbe blau. Wenn ihr ein Wohnzimmer habt, dann solltet ihr es auch blau anstreichen! |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#10 erstellt: 17. Jan 2013, 19:00 | |||||||
Er hat nicht geschrieben, dass der Effekt nur auf Suggestion beruht. Also lass doch die Unterstellungen wenn du ihm schon nicht das Gegenteil beweisen kannst. Dieses ich hör nix also höre alle anderen auch nix Geschwurbel ist unnötig. |
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dommii
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 17. Jan 2013, 19:34 | |||||||
Die Physik sagt nö, also Suggestion, so einfach kann das Leben sein... |
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Amperlite
Inventar |
#12 erstellt: 17. Jan 2013, 22:57 | |||||||
Ein gemeinsam vor der Anlage verbrachter Nachmittag wäre dafür ausreichend. Umschalthardware usw wäre vorhanden. Bis 50 km würde ich für so einen Spaß fahren. Falls also jemand Lust auf Blindtest hat -> PM. Wer sich seiner Sache sicher ist, kann auch noch was absahnen: Foren-User "Himmelsmaler" hat 1.000 Euro für einen bestandenen Blindtest ausgerufen. [Beitrag von Amperlite am 17. Jan 2013, 22:58 bearbeitet] |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#13 erstellt: 19. Jan 2013, 15:26 | |||||||
Du denkst doch hoffentlich nicht, dass die Physik sich an deine Ansichten und Befehle hält. Die Physik ist nicht demokratisch. |
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dommii
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 19. Jan 2013, 15:27 | |||||||
Na, meine Ansichten stützen sich auf die Physik, wieder ganz einfach... |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#15 erstellt: 19. Jan 2013, 15:44 | |||||||
Der war jetzt echt gut. Nur so am Rande, du galubst doch auch nicht, dass bereits alles entdeckt und richtig erklärt wurde und es keinen weiteren Forschungsbedarf mehr gibt. Gerade bei praktischen Anwendungen wie Hifi sollte das einem zu denken geben. Aber naja, die einen sind halt aufgeschlossen für neues und andere geben Unsummen für veraltete Technik bei Voodooisten aus. Jeder wie er mag. |
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dommii
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 19. Jan 2013, 16:03 | |||||||
Natürlich ist nicht alles erforscht, sonst würde ich nicht den Werdegang eines Experimentalphysikers einschlagen! Allerdings funktionieren die Modelle in deren Grenzen wir uns mit stupider Audioübertragung bewegen mit absoluter Sicherheit, da gibt es nichts zu holen was hier auch schon mehrfach geschrieben wurde. |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#17 erstellt: 19. Jan 2013, 16:26 | |||||||
Das Audioübertragung stupide ist, hast du anhand welcher Experimente nochmal herausgefunden? Was meinst du mit "Audioübertragung"? Meinst du nicht eher NF-Signalübertragung per elektromatischer Felder oder Schallübertragung im weitesten Sinne? Vieleicht meinst du ja auch die Umwandlung von elektrischer Energie in Schall. Bist du dir eigentlich selber sicher welche Experimente du so durchführst? Du kannst einem schon Angst machen. Finger weg von der Tür zum Hochspannungslabor. |
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dommii
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 19. Jan 2013, 16:39 | |||||||
Man muss nicht alles per Experiment selber nachvollzogen haben, allerdings waren auch einige für Audio relevante dabei. Zweites Semester Experimentalphysik B (Elektrodynamik und Optik I) mit entsprechendem Praktikum, drittes Semester Theoretische Physik B (Elektrodynamik) und viertes Semester Physikalische Messmethoden in Verbindung mit dem Physikalischen Fortgeschrittenenpraktikum im fünften Semester reichen für die stupide Übertragung in einem LS-Kabel um die es hier geht, weshalb deine zweite Frage völlig deplatziert war. Eins interessiert mich aber, was ist "elektromatisch"? [Beitrag von dommii am 19. Jan 2013, 16:42 bearbeitet] |
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Kopftrommel
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 19. Jan 2013, 16:44 | |||||||
Ein Experiment welches nachweist das Kabel in einer Audiosignalübertragung keinen Einfluss auf den Klang hat wurde bis heute nicht beigebracht. Kein einziges Experiment. Dagegen stehen viele Erfahrungen von Anwendern. Auch die immer bei drohender argumentationslosigkeit herbei zitierten Wissenschaften helfen nicht weiter. Wie lage hat es von den newtonschen Gravitationsgesetz bis zur ART? Knapp über 200 Jahre und in der Zeit waren die Wissenschaften sich auch vieler Dinge sicher. Das Kabel das Signal verändern ist kein Fakt und ob diese Änderungen hörbar sind oder nicht ist bis heute nicht beantwortet. |
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dommii
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 19. Jan 2013, 16:49 | |||||||
Hm komisch, mein Apfel fällt immer noch vom Baum. Natürlich verändern Kabel das Signal, das kann man berechnen. Allerdings müsstest du schon Flöhe in 100 km Entfernung husten hören wenn du das auch hören willst. (natürlich bildlich gesprochen) [Beitrag von dommii am 19. Jan 2013, 16:49 bearbeitet] |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#21 erstellt: 19. Jan 2013, 16:59 | |||||||
Hätte ich mir ja denken können. Einer der alten Schule. Glücklicherweise sind jüngere Semester offener und es werden immer mehr, die alte Zöpfe in Frage stellen und neue Antworten suchen und auch finden. Zu deiner Frage um dich mal auf den neuesten Forschungsstand, oder besser mit was sich ernsthafte Physiker heute beschäfftigen, zubringen: Das ist ein Teilgebiet der neuen Physik. Es geht hierbei z.B. um die Frage warum fehlerfreie Tastatureingaben manchmal falsch verarbeitet werden. Eine Arbeitsgruppe untersucht dazu die, Weiterleitung von elektrischen Signalen in elektromatisch kompromittierten Umfeldern. Die ersten Ergebniss sehen schon sehr vielversprechend aus. Kabel ist halt nicht gleich Kabel und wenn die Strukturen sich im nm Bereich bewegen haben wir ganz andere Probleme. |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#22 erstellt: 19. Jan 2013, 17:03 | |||||||
War gerade keine Eva zum pflücken zur Hand? Spass beiseite: Und warum das so ist, ist bis heute nicht geklärt. |
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dommii
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 19. Jan 2013, 17:09 | |||||||
Neue Physik und Ergebnisse von denen kein mir bekannter ernstzunehmender Wissenschaftler jemals gehört hat, das hört sich interessant an... Das CERN ist nahe dran, allerdings interessiert in diesem Fall wie auch im Fall der NF-Übertragung den Anwender nicht das warum sondern das "was passiert". Allerdings hat die NF-Übertragung da dem freien Fall sogar etwas voraus, da weiß man mit für diesen Fall hinreichender Genauigkeit warum was passiert, ein klassisches Eigentor. [Beitrag von dommii am 19. Jan 2013, 17:12 bearbeitet] |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#24 erstellt: 19. Jan 2013, 17:35 | |||||||
Alte verknöcherte Schule und das "Ich höre keine Unterschied" Syndrom, würde ich nicht als interessant bezeichnen.
Berichten die Medien, soweit der Allgemeinheit bekannt. Möchtest du uns Insider Infos zu kommen lassen? Physikern ist dennoch bewusst, dass eine Reihe weiterer Fragen nicht nur besteht sondern auch aufgeworfen werden wird unabhängig wie die Ergebnisse ausfallen.
Was den Anwender, welcher eigentlich, interessiert und was nicht, überlasse ich in aller Bescheidenheit dem Anwender und maße mir hier nichts an.
Da streiten sich die Gelehrten, auch wenn die herrschende Meinung dies so sieht wie du. Und was hat das mit einem Eigentor zu tun? Wirst du doch noch selbstkritisch? |
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dommii
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 19. Jan 2013, 17:46 | |||||||
Ich kann dir dazu leider nur beschränkt Insiderinfos geben, in den letzten Sommersemesterferien waren wir auf Studienfahrt einen Tag im CERN, allerdings werden dort auch Physikstudenten bis auf einen angepassten Vortrag nicht wirklich viele Infos gegeben, jedoch konnte ich beim späteren Mensabesuch einer unserer Führerinnen (promovierte Beschleunigerphysikerin, also auch nicht direkt involviert) entlocken das nurnoch auf die statistische Signifikanz der möglicherweise entdeckten Higgs gewartet wird um weitere Schlüsse ziehen zu können. Für den Anwender ist es entscheidend das ein Apfel vom Baum fällt, genauso wie ein nicht erzwungenermaßen schlecht konstruiertes Kabel den Klang nicht verändert. Wenn er dadrüber hinaus die Hintergründe hinterfragt ist er nicht mehr reiner Anwender. Das Eigentor bezieht sich auf dich und deinen Vergleich, im Gegensatz zum freien Fall "weiß man [bei NF-Übertragung] mit für diesen Fall hinreichender Genauigkeit warum was passiert", da können auch andere Stimmen nicht dran rütteln da die experimentell als wiederholbar erwiesenen Ergebnisse jener Theorien innerhalb ihrer Gültigkeit keinen weiteren Spielraum lassen. [Beitrag von dommii am 19. Jan 2013, 17:46 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#26 erstellt: 19. Jan 2013, 18:01 | |||||||
Moin, und da ist er wieder, der Hamlet, hier fuer HiFi-Esoteriker. Kommt in jeder Diskussion mit Esos jedweder "Fachrichtung" so sicher wie der naechste Sonnenaufgang. Ich wiederhole mich: Wenn die Apologeten einer "neuen HiFi-Physik" etwas Belastbares haben, sollen sie ein Paper schreiben und sich damit der Diskussion stellen. Dann laesst sich herausfinden, ob was dran ist. Mit dem, was da bisher kam, kann man nur zeigen, dass da nichts dran ist. Der Bereich der Elektrotechnik und Physik, ueber den wir hier reden, ist dermassen bodenstaendig, dass es eine echte Sensation waere, wuerde man etwas grundlegend Neues entdecken. 73 Peter der jetzt auf den Galileo-Gambit wartet... [Beitrag von hf500 am 19. Jan 2013, 18:02 bearbeitet] |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#27 erstellt: 19. Jan 2013, 18:13 | |||||||
Dann warten wir es einfach mal ab was das CERN in Zukunft zu verkünden hat und ersparen uns die sind ein oder andere Spekulationen. Ein Anwender der allenfalls rudimentäre Kenntnisse über die technischen Vorgänge in einem Gerät hat ist dann kein reiner Anwender mehr? Was ist dann ein reiner Anwender? Ich befürchte, dass es nach deiner Vorstellung keine Anwender gibt. Sicherlich, und das lehrt uns die Lebenswirklichkeit, gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Anwendern mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorkenntnissen in den verschiedensten Situationen. Was ist mit einem IT Kundigen Professional der Streaming Clienst usw entwickelt, der per Streamer zur Entspannung per streaming Musik hört oder dem KFZ Mechtroniker im Auto auf dem Weg zur Arbeit? Du siehst, sogar so einfache Dinge sehen nur auf den ersten Blick einfach aus. Bezüglich der Thematik "Eigentor" rate ich zu mehr Bescheidenheit gegenüber der Physik. Auch wenn alles leidlich funktioniert, was ich nicht abstreite, ist da noch viel Potenzial zur Verbesserung. Eine Frage hätte ich noch: Hat dir die Beschleunigerphysikerin einen Apfel gebracht und wenn ja hättest du ihn angenommen? |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#28 erstellt: 19. Jan 2013, 18:25 | |||||||
Vom Troll zum Hamlet. Wow. Und das noch von einem MOD. Na dann muss es inhaltsschwer und bedeutungsschwanger sein. Von einer Hifi-Physik kann im übrigen nicht die Rede sein. Was soll das sein? Etwa die überteuerten Statussymbole der berüchtigten Hifi Schmieden mit Tonnen schweren Plattendrehern und bescheuerten Röhrenverstärkern und völlig absurden LS Konstruktionen? Das Galileo-Gambit gibt es hier: http://www.hifi-foru...read=29&postID=91#91 Ein Schelm wer böses dabei denkt. |
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dommii
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 19. Jan 2013, 18:30 | |||||||
Beim Anwenden geht es nicht darum die tiefergreifenden theoretischen Wirkmechanismen zu erfassen. Dadrüber hinaus ist das hier nur Wortklauberei, jeder der einem daraus nicht umbedingt einen Strick drehen will wird verstehen wie es gemeint war. In Bescheidenheit solltest eher du dich üben, offensichtlich scheinst du nicht wirklich viel von der Materie zu verstehen. Falls du mit der Anspielung auf den Apfel die Strahlungsmenge im Beschleuniger selbst meinst hab keine Angst, die Menschen die dort arbeiten sind fachlich sehr kompetent, deshalb geht im Betrieb keiner in den Tunnel. Von daher hätte ich den Apfel dankend angenommen. [Beitrag von dommii am 19. Jan 2013, 18:30 bearbeitet] |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#30 erstellt: 19. Jan 2013, 18:51 | |||||||
Nein, es geht nicht um Wortklauberei oder in welcher Sprache kommunizierts du mit deinen Kollegen. Nehmen wir doch einfach mal den von dir verwendeten Begriff der tiefergreifenden theoretischen Wirkmechanismen. Wow. Wusste noch gar nicht, dass Wirkmechanismen theoretischer Natur sind. Dachte bislang die Erklärungen der Wirkmechanismen wären bis zur experimentellen Überprüfung Theorien. Aber so kann man sich irren. Spannung mit Stromstärke verwechselt, die zugehörigen Einheiten alles nicht so wichtig. Alles nur reine Wortklauberei. Benutzerführung für Anwender von Geräten entwickeln. Alles nur Schnickschnack? Wegen dem Apfel: Ich meinte ob eine EVA, für die ein Kardinal ein Kirchenfenster eingetreten hätte, im Spiel war und nicht eine etwaige aufgenommene Strahlungsmenge, herrje wie alt bist du eigentlich. Sollte ein Scherz sein. Kommt nicht wieder vor. Versprochen. Über das Verhältnis zu Frauen macht man keine Scherze. Nein, nein, nein, das macht man nicht. |
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dommii
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 19. Jan 2013, 19:06 | |||||||
Naja, in der Physik gibt es Experimental- und theoretische Physiker. Beide Gattungen reden nur äußerst selten freundlich miteinander und Haue gibt es eh immer. Jedenfalls läuft es im Physikstudium so ab das erst in einem Semester die experimentelle Seite eines Phänomens betrachtet wird und es die grundlegenden Formeln nur zum auswendiglernen und anwenden gibt. Im nächsten Semester wird dann aus einer einfachen Drehbewegung eine vektorielle Betrachtung mit Überführungen zwischen Polar- und kartesischem Koordinatensystem. Das meinte ich mit tiefergreifenden theoretischen Wirkmechanismen, wobei die Wortwahl vermutlich wirklich nicht die beste war. Deinen Scherz habe ich offensichtlich nicht verstanden, jedenfalls kann ich mich über mein Verhältnis zur Frauenwelt nicht beschwehren. Ich muss aber jetzt eh los, morgen spiele ich gerne weiter, die gößte Disko Deutschland wartet auf mich. |
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hf500
Moderator |
#32 erstellt: 19. Jan 2013, 19:15 | |||||||
Moin, was immer auch das CERN noch herausfinden wird, mit der Technik, die fuer HiFi-verwendet wird, wird es nichts zu tun haben. Andersherum aber: Die dort verwendete Technik ist weit anspruchsvoller als das simple HiFi-Zeugs. Was Datenerfassung und -verarbeitung angeht, arbeitet sie prima und genauso, wie gewuenscht. Dabei wurde sie mit genau den Erkenntnissen entwickelt und gebaut, die auch fuer HiFi gelten. Seltsamerweise vermisst hier niemand eine besondere Physik, um sowas wie z.B. "Kabelkang" zu zu erklaeren. Kabel haben die beim CERN uebrigens satt und reichlich, in Laengen, die jenseits jeder HiFi-Anwendung sind. Diese Kabel funktionieren auch prima und sind dabei auch noch billiger als die HiFi-Wunderstrippen. Ich waere mal gespannt, ob die das Higgs-Teilchen sicherer detektieren koennen, wenn sie HiFi-Wunderkabel verwenden wuerden ;-) 73 Peter |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#33 erstellt: 19. Jan 2013, 19:39 | |||||||
Was du nicht alles weißt. Faszinierend. Macht aber auf den ersten Blick Sinn. Warten wir es einfach mal ab was die nächsten Jahre so bringen.
Hurra, ein Buchhalter aus dem CERN gibt uns tiefere Einblicke. Was meinst du eigentlich mit Wunderstrippen? Wie viele Leute hier wollen noch für das CERN Sprechen? Unfassbar diese Anmassung. |
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hf500
Moderator |
#34 erstellt: 19. Jan 2013, 20:08 | |||||||
Moin, nein, unfassbar ist die Anmassung, fuer HiFi muesse man die Physik aendern/erweitern. So ziemlich alles, was man fuer die Uebertragung und Verstaerkung von NF braucht, ist z.T. seit langem ( z.B. ueber 100 Jahre Leitungstheorie) bekannt und bestens erprobt. Sollte da etwas "fehlen", wuesste man es. Zumal es spaetestens dann festgestellt wird, wenn es wirklich darauf ankommt. Z.B. bei der Messtechnik des CERN oder jeder anderen (Forschungs-)Einrichtung, die sich mit der Erfassung, Uebertragung und Auswertung elektrischer Signale befasst.
Na, z.B. diese Kabel, fuer die schon am (Doppel-)Meter deutlichst vierstellige (oder sogar schon fuenfstellige) Betraege aufgerufen werden. http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1438.l2649 73 Peter |
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Jacobus_Magnus
Gesperrt |
#35 erstellt: 19. Jan 2013, 20:33 | |||||||
"100 Jahre Leitungstheorie" Versuchs mal mit Feldtheorie. Also der Vorstellung (Theorie), dass sich elektrischer Strom in Form von Feldern bewegt oder besser gesagt bei seiner Bewegung Ladungsverschiebungen statt finden welche als Felder messbar sind. Man kann aber auch die Zunge an einen 9 Volt blocken halten und lernt dann noch etwas über Chemie, was aber streng genommen nur ein Unterfall der Physik Disziplin darstellt. Die menschliche Zunge eignet sich aber nicht so gut als Messgerät für derartige Überlegungen. Für das kindliche Lernen dennoch ausreichend. Was du micht tun solltest, ist mit spitzen Gegenständen in einer Steckdose rum spielen. Kinder, dass meine ich ernst. Und klär uns doch bitte auf welche Signale wie im CERN übertragen werden. Es dürften mehr sein als du dir in deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst. Von den unterschiedlichen Protokollen bei der digitalen Übertragung ganz zu schweigen. Also schweig besser oder komme mit handfesten und überprüfbaren Infos wieder. |
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hf500
Moderator |
#36 erstellt: 19. Jan 2013, 20:49 | |||||||
Moin, nee, muss ich nicht. Die Alleshoerer sollen endlich mal klarmachen, _was_ in der Hifi-Technik zur Beschreibung der von ihnen postulierten Phaenomaene fehlt und was man tun muss, das zu aendern. Also, wie man eine schluessige, nachvollziehbare Beschreibung liefert.
Ja und? Die Leitungsleute nennen es Leitungstheorie. Beschreibt das Verhalten ihres Gegenstandes deutlich genug. Fuer die Feldtheorie gehen wir mal weiter zu Maxwell, das war vor etwa 149 Jahren. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 19. Jan 2013, 20:56 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#37 erstellt: 19. Jan 2013, 21:09 | |||||||
Würdest du denn die als solche erkennen können? |
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Captaincosmotic
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 21. Jan 2013, 16:50 | |||||||
Sobald CERN mit voller Leistung läuft und die ersten neuen Erkenntnisse gewonnen und Ergebnisse veröffentlicht wurden, bin ich mir 100% sicher, dass sich daraus von den diversen Herstellern von NF- und LS-Kabeln, bahnbrechende neue Gestaltungsmöglichkeiten für deren Produkte ableiten lassen... Spätestestens dann wird der letzte Vorhang beiseite gezogen sein und alle Schleier werden fallen!!! Endlich nicht bass-strukturierter ODER höhen-brillianter, sondern beides GLEICHZEITG! |
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