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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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Autor
Beitrag
.JC.
Inventar
#3156 erstellt: 16. Okt 2014, 10:11
Hi,


Hörstern (Beitrag #3154) schrieb:

Mal ehrlich, was glaubst Du, wie lange ich mich schon mit Elektronik und Hifi beschäftige?


woher soll ich das wissen?
Damit Du mich nicht weiterhin für einen Jüngling hälst (obwohl ich oben mein Alter genannt habe)
ich beschäftige mich mit HiFi seit 33 Jahren.

Also: wie lange beschäftigst Du dich mit HiFi ?

Ein Tipp am Rande: wenn Du ironisch o. humoristisch schreibst solltest Du das angeben
zB so: "Ironie Modus on" .. "Sarkasmus Modus off" .. usw.



ps
ja es ist sehr wahrscheinlich dass bei Kreuzigungen die Nägel kurz oberhalb der Handwurzelknochen
eingeschlagen wurden u. zusätzlich Lederriemen zum fixieren benutzt wurden.

pps
.JC. könnte auch für .Jesus Christus. stehen


[Beitrag von .JC. am 16. Okt 2014, 10:13 bearbeitet]
Hörstern
Hat sich gelöscht
#3157 erstellt: 16. Okt 2014, 10:13

.JC. (Beitrag #3156) schrieb:

woher soll ich das wissen?
Damit Du mich nicht weiterhin für einen Jüngling hälst (obwohl ich oben mein Alter genannt habe)
ich beschäftige mich mit HiFi seit 33 Jahren.

Also: wie lange beschäftigst Du dich mit HiFi ?

Ein Tipp am Rande: wenn Du ironisch o. humoristisch schreibst solltest Du das angeben
zB so: "Ironie Modus on" .. "Sarkasmus Modus off"



Das war auch nur eine rhetorische Frage.
Seit 40 Jahren.
Ja, mache ich.
Pigpreast
Inventar
#3158 erstellt: 16. Okt 2014, 10:37

Janus525 (Beitrag #3151) schrieb:
Ach, die Blindtests dürften von Seiten der Verblindung, von Seiten der Technik, von Seiten der Mathematik usw. schon in Ordnung gewesen sein. Von Seiten der Hörmethode waren sie völlig ungeeignet.

Man kann sich ja gerne hin und her überlegen, wie ein Blindtest und die Probanden beschaffen sein mögen, damit der Kabelklangnachweis gelingt. Ändert aber alles nichts daran, dass bis zum erbrachten Nachweis derartige Behauptungen lediglich Spekulation, allerhöchstens Hypothese sind. Ist doch ganz einfach: Wenn der Beweis da ist, ist er da. Wenn nicht, dann nicht. Dieses ganze "hätte, wäre, könnte, wenn..." soll doch nur von diesem Umstand ablenken.
.JC.
Inventar
#3159 erstellt: 16. Okt 2014, 10:45
Hi,


Pigpreast (Beitrag #3158) schrieb:
Ist doch ganz einfach: Wenn der Beweis da ist, ist er da. Wenn nicht, dann nicht. Dieses ganze "hätte, wäre, könnte, wenn..." soll doch nur von diesem Umstand ablenken.


Ich finde das auch ganz einfach.
Durch gewissenhaftes Anhören verschiedener Musik, meist über Tage,
habe ich das für mich beste LS Kabel gefunden.

Nur lässt man (Du) das nicht als allgemeinen Beweis gelten.
Weil ich aber keinen beweisfesten LS Kabeltest durchführen kann,
lasse ich es eben bleiben. Mein Ergebnis habe ich ja.

Es sei denn mir laufen wieder mal Kabel über die Füße, die ich für testwürdig halte.
Dann würde ich die, je nach Lust u. Laune, ausprobieren.
Pigpreast
Inventar
#3160 erstellt: 16. Okt 2014, 10:52
Ich habe ja auch wiederholt gesagt, jeder kann und soll es so machen, wie er es für richtig hält. Wenn aber darüber kommuniziert wird, kommt es auf den Unterschied zwischen objektiv belegten/belegbaren (= für alle geltendenden) Aussagen an und Dingen, von denen kein Mensch sagen kann, ob sie für andere auch so sind, wie sie für den einen zu sein scheinen.
.JC.
Inventar
#3161 erstellt: 16. Okt 2014, 11:00
Das ist durchaus richtig.
Man kann subjektiv gemachte Erfahrungen nur unter dem Vorbehalt der
Subjektivität auf sich selbst übertragen.

Nimm zB Zeuchs, wenn der Kollege sagt: schmeckt gut, ist gut usw.
dann könnte es bei Dir genau so sein, vielleicht auch nicht.
Aber bei positivem Urteil durch ihn, wärst Du eher geneigt es selbst auszuprobieren,
als bei einem negativen Urteil seinerseits.

Im Prinzip ist das bei LS Kabel ebenso.
Es ist durchaus möglich, dass das LS Kabel bei einem Freund gemeinsam gehört,
für besser gehalten wird als ein Baumarktkabel.
Bei Dir zuhause ausprobiert ist dieser Hörunterschied aber nicht vorhanden.

Die Sache ist eben vielfältiger als man zunächst denkt.
8erberg
Inventar
#3162 erstellt: 16. Okt 2014, 11:22
Hallo,

Kabelklang ist Tinnef, war Tinnef und wird es immer sein.

Es gibt nicht einen einzigen gesicherten Beweis bei einer Sache wo dennoch Leute volltönig und kräftig erzählen das sie es "problemlos und jederzeit erkennen können".

Nur komischerweise erkennen sie es dann nicht wenn es drauf ankommen soll.

BTW: hast Du Dir mal überlegt wenn es Kabelklang gäbe könnte sich so die Industrie auf dem heißumkämpften Markt vom Wettbewerb distanzieren.
Warum tut das denn keiner?
Statt dessen stehen bei den Dealern so merkwürdige Sachen wie
Die Inhalte dieser Internetpräsenz spiegeln ausschließlich unsere eigenen Erfahrungen wieder. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Allgemeingültigkeit und Richtigkeit.

(Quelle: http://schnerzinger.com/impressum.php )

Merkwürdig, oder?

Peter
Weischflurst
Gesperrt
#3163 erstellt: 16. Okt 2014, 12:02

.JC. (Beitrag #3156) schrieb:
Hi,


ps
ja es ist sehr wahrscheinlich dass bei Kreuzigungen die Nägel kurz oberhalb der Handwurzelknochen
eingeschlagen wurden u. zusätzlich Lederriemen zum fixieren benutzt wurden.



Wikipedia schrieb:
Die Anzahl der Träger mit den sichtbaren und spontan blutenden Wundmalen Christi dürfte 100 nicht überschreiten; der Arzt Franz Lothar Schleyer wies 1948 für eine medizinische Studie knapp 70 gesicherte Fälle nach.



Wikipedia schrieb:
Handstigmata sind in der Regel auf der Handinnenseite oder dem Handrücken zu sehen. Es gilt heute jedoch als wahrscheinlich, dass bei Kreuzigungen der Nagel in der Nähe der Handwurzel zwischen Elle und Speiche des Unterarms eingeschlagen wurde. Interessant hierbei ist, dass die Wunden bei Stigmatisierten generell so auftreten, wie diese in diesem Kulturkreis bekannt sind. Zeigt ein Kulturkreis also Stigmata am Handrücken, dann haben die Personen dort Wunden am Handrücken. Werden hingegen Wunden an den Gelenken dargestellt, treten sie dort auf. Es scheint also einen Zusammenhang mit der Vorstellungen der betroffenen Person zu geben.


Siehst Du die Parallelen zum Kabelklang?

8erberg
Inventar
#3164 erstellt: 16. Okt 2014, 12:08
Hallo,

wie, Kabelklang ist ein Zeichen, dass man ein von Gott AUSERWÄHLTER ist?

Huch...

Ach, es ist so schön ein Abstreiter zu sein...

Peter
Janus525
Hat sich gelöscht
#3165 erstellt: 16. Okt 2014, 12:09

8erberg (Beitrag #3162) schrieb:
Statt dessen stehen bei den Dealern so merkwürdige Sachen wie
Die Inhalte dieser Internetpräsenz spiegeln ausschließlich unsere eigenen Erfahrungen wieder. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Allgemeingültigkeit und Richtigkeit.

(Quelle: http://schnerzinger.com/impressum.php )

Merkwürdig, oder?

Peter


Was soll daran merkwürdig sein...? Das ist eine Aussage die auf meiner Seite ähnlich formuliert ist (sh. Auszüge). Jeder kann den Klang betreffend doch nur über seine eigenen Erfahrungen berichten, über was denn sonst...?

Auszug


Auszug-2


[Beitrag von Janus525 am 16. Okt 2014, 13:00 bearbeitet]
opionsale
Gesperrt
#3166 erstellt: 16. Okt 2014, 12:59
Nun geht doch mal in ein Kabelwerk.

Ist das zu viel für euch Träumer?


wie blöd können einzelne Menschen nur sein?

'Stefan'
Hat sich gelöscht
#3167 erstellt: 16. Okt 2014, 13:01
Übersetzt heißt's eben nicht weniger als "Wer das Geschwurbel für bare Münze nimmt ist selbst schuld. Du kannst als Kunde nicht von mir verlangen dass das von mir verkaufte Zeug das tut was ich behaupte."

Man muss schon 'n Ruckgrat aus Gummi haben.
Janus525
Hat sich gelöscht
#3168 erstellt: 16. Okt 2014, 13:08

'Stefan' (Beitrag #3167) schrieb:
Übersetzt heißt's eben nicht weniger als "Wer das Geschwurbel für bare Münze nimmt ist selbst schuld. Du kannst als Kunde nicht von mir verlangen dass das von mir verkaufte Zeug das tut was ich behaupte."

Ich lese sowas hier immer wieder, weiß aber nicht genau was gemeint ist. Zeige mir doch bitte mal eine solche Behauptung, die wegen arglistiger Täuschung oder wegen Betruges justiziabel wäre.
opionsale
Gesperrt
#3169 erstellt: 16. Okt 2014, 13:13
wieder völlig verdreht der Bursche

geh in ein Kabelwerk

hifi_angel
Inventar
#3170 erstellt: 16. Okt 2014, 13:23
Ach was, wenn ein Händler so etwas schreibt, bedeutet dass doch nur, dass das Kabel so klingt wie der Benutzer / Käufer es sich vorstellt wie es klingen sollte. Also eine ehrliche Aussage des Händlers!

Und die Hersteller können doch auch jetzt nicht für jede Vorstellung / Empfindung der einzelnen Kunden ein eigenes Kabel herstellen und das auch noch für jede beliebige "HiFi-Kette" (siehe .JC. beim Kumpel zu hause klang es abweichend , in der eigenen Kette jedoch nicht).

Wer also einen besonderen Klang haben möchte, muss sich schon selber mit seiner eigenen Vorstellung einbringen.
Das ist doch auch das Problem der Holzohren, sie haben einfach keine ausreichende kreative Phantasie! Das hat ihnen die Technik, bzw. die Physik ja auch nie beigebracht! Im Gegenteil, die Phantasie wurde bewusst abtrainiert!

Viele denken immer noch so eine HiFi-Kette würde an der Stromsteckdose beginnen und an der Membran der LS enden, ggf. wird noch die Raumakustik einbezogen. Aber das ist viel zu kurz gedacht! Der Zuhörer selber ist selbstverständlich integraler Bestandteil der Kette. Das muss man ganzheitlich sehen! Und das schöne daran ist, dass der Zuhörer mit jeder sichtbaren Komponente der Kette in "Interaktion" treten kann und so den Klang steigern kann. Sobald er den Raum verlässt bricht die virtuelle Klangkette jedoch augenblicklich zusammen und es bleibt nur pure Physik übrig, was ja auch Messgeräte immer wieder protokollieren. Doch sobald wieder eine andere Person den Raum betritt, einsteht wieder dieser wunderbare Klang, der je nach Interaktionsbereitschaft und -Fähigkeit jedoch abweichend von anderen Personen sein kann. Nur wenn Holzohren den Raum betreten, kling es für sie immer gleich so wie die Messgeräte auch immer das gleiche anzeigen. Wie langweilig!, dabei soll die Musik doch die Phantasie anregen!

Das ist wohl auch der Grund, warum es noch nie einen BT gab, der einen Kabelklang nachweisen konnte. In so einer Situation fehlt einfach die kabelspezifische Vorstellungskraft, da man nicht mehr weiß welches Kabel gerade dran ist.

In so einer Situation sind die Kabel einfach nur Kabel wie alle anderen auch, die von sich aus eben keine hörbaren Unterschiede mehr generieren.


[Beitrag von hifi_angel am 16. Okt 2014, 14:12 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#3171 erstellt: 16. Okt 2014, 13:51

Ich lese sowas hier immer wieder, weiß aber nicht genau was gemeint ist.


Dann musst du wohl an deinem Textverständnis arbeiten.

Janus525
Hat sich gelöscht
#3172 erstellt: 16. Okt 2014, 14:01
Ich denke eher solche Beispiele gibt es garnicht, es wird nur so getan. Und wenn man konkret nachfragt stellt sich das schnell heraus. Dies scheint auch wieder so ein Beispiel zu sein...
Weischflurst
Gesperrt
#3173 erstellt: 16. Okt 2014, 14:20

hifi_angel (Beitrag #3170) schrieb:

Viele denken immer noch so eine HiFi-Kette würde an der Stromsteckdose beginnen und an der Membran der LS enden, ggf. wird noch die Raumakustik einbezogen. Aber das ist viel zu kurz gedacht! Der Zuhörer selber ist selbstverständlich integraler Bestandteil der Kette. Das muss man ganzheitlich sehen!


Und der Hörer ist dummerweise auch noch das schwächste Glied in dieser "Kette". Mit seinem Portemmonnaie, äh, ...Vorstellungsvermögen steht und fällt alles.

Ich selbst kann mir gut vorstellen, dass es mit Kabeln, die für diesen Zweck in jedem guten Baumarkt angeboten werden, gut klingen kann. Also tut es das auch.

Mich plagen keine Selbstzweifel, ob ich denn jetzt wirklich an alles gedacht habe, daher habe ich auch keine halluzinativen Effekte.
fama1
Ist häufiger hier
#3174 erstellt: 16. Okt 2014, 15:31

hf500 (Beitrag #3082) schrieb:

fama1 (Beitrag #3077) schrieb:

Natürlich muß ein akustischer Reiz vorliegen, damit eine Hörwahrnehmung geschehen kann. Es ist aber unmöglich die akustischen und optischen Reize voneinander zu isolieren. Das einzige was helfen würde wäre ein Blindtest. Und ein Blindtest ist keine realistische Hörsituation.Auf diese Argumentation ist noch niemand ernsthaft eingegangen, ich warte immer noch auf eine Widerlegung, falls dies überhaupt möglich ist.


Quatsch.
Noch einer, der entweder nicht weiss, was ein Blindtest ist, oder einreden will, ein Blindtest tauge nicht zur Untersuchung eines Sachverhaltes.

Der optische Reiz bleibt beim Kabelblindtest erhalten. Man sieht immer noch die Lautsorecher und bei entsprechend geschicktem Aufbau auch die Geraete.
Was man nicht sieht, sind die gerade verwendeten Kabel. Ersatzweise kann man die auch immer das Gleiche zeigen und ein anderes in den Signalweg schalten. Du sollst ja schliesslich nur sagen, ob es Unterschiede zu hoeren gibt.

73
Peter

Blödsinn.

Du meinst doch nicht im Ernst, daß jemand sein teuer erworbenes Kabel versteckt. Selbstverständlich geht es um die Optik des Kabels, das gerade benutzt wird.

Hast du überhaupt die Studie gelesen?
ZeeeM
Inventar
#3175 erstellt: 16. Okt 2014, 15:34
Richtig wird das auch so gemacht:

http://www.whatsbest...id=8225&d=1360940165
fama1
Ist häufiger hier
#3176 erstellt: 16. Okt 2014, 15:40

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #3083) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #3080) schrieb:
Fass mal an die heiße Herdplatte dann kriegst du ne Antwort wie die Wahrnehmung funktioniert


Und der Mandelkern tanzt Tango...

Gerade weil wir wissen wie Wahrnehmung funktioniert, ist die Einbildung von Klangunterschieden bei Kabeln mittlerweile kein akustisches Mysterium mehr, sondern eine neurophysiologische Tatsache. Und sie hat nichts mit Klangveränderung, sondern mit Wahrnehmung und Bahnung zu tun.


Nein, das ist alles keine Erklärung für Wahrnehmung. Zur Wahrnehmung gehört ein Subjekt, das wahrnimmt. Ein Mandelkern kann nichts wahrnehmen, auch wenn du versuchst diesem personale Eigenschaften zuzuschreiben (Tango tanzen).
Avila
Inventar
#3177 erstellt: 16. Okt 2014, 15:40

fama1 (Beitrag #3174) schrieb:

Du meinst doch nicht im Ernst, daß jemand sein teuer erworbenes Kabel versteckt. Selbstverständlich geht es um die Optik des Kabels, das gerade benutzt wird.


Gewöhnung, wegfallende Verstárkung durch sinkende Beachtung, etcpp.



ZeeeM (Beitrag #3175) schrieb:
Richtig wird das auch so gemacht:

http://www.whatsbest...id=8225&d=1360940165



Hört sich sicher gleich heller und klarer an..
Und bestimmt auch irgendwie runder....
fama1
Ist häufiger hier
#3178 erstellt: 16. Okt 2014, 16:44

NochKeinHifi (Beitrag #3093) schrieb:

fama1 (Beitrag #3077) schrieb:


NochKeinHifi (Beitrag #3004) schrieb:
Ich bezeichne jetzt einfach mal bei der Hörwahrnehmung (und ich denke, soweit herrscht Konsens) den akustischen Anteil als den 'primären' Reiz - oder gibt es dazu Einwände?

Und wenn man nun über Klang, Musik ... redet, gehe ich davon aus, daß die meisten Menschen dies über den akustischen Anteil definieren (jedenfalls wird bei der Reproduktion dessen dieser Anteil verarbeitet)


Natürlich muß ein akustischer Reiz vorliegen, damit eine Hörwahrnehmung geschehen kann. Es ist aber unmöglich die akustischen und optischen Reize voneinander zu isolieren. Das einzige was helfen würde wäre ein Blindtest. Und ein Blindtest ist keine realistische Hörsituation.Auf diese Argumentation ist noch niemand ernsthaft eingegangen, ich warte immer noch auf eine Widerlegung, falls dies überhaupt möglich ist.


Nochmal: das was von der Konserve kommt kann keinen anderen Reiz als einen 'akustischen' erzeugen. Dieser soll nun möglichst ohne Veränderung (wer mit Veränderung möchte - dafür gibt es genügend Geräte, ich weiss nicht, warum dies über Kabel o.ä. passieren soll) aus den LS 'akustisch' rauskommen. Und falls irgendwelche Geräte/Kabel .. den Klang verändern/verbessern sollen, wird von Herstellern/Verkäufern auch immer (ok - soweit ich es mitbekommen habe) eine 'akustische' Änderung unterstellt.
Sofern es Hersteller/Verkäufer von HiFi-Geräten/Zubehör gibt, welche ausdrücklich nur den optischen Aspekt hervorheben und deren Geräte wesentlich mehr kosten oder explizit z.B. auf ihre Exklusivität setzen (vgl. Rolex bei den Uhren) - wäre ich an Links interessiert ... ( wobei diese hier ja eh aussen vor wären)

Hier geht es (soweit ich es bisher verstanden habe) genau um diese behaupteten 'akustischen' Klangänderungen. Sobald jemand sagt, sein Kabel klingt besser, weil es rot ist, würde dies eben dann über einen andere Art des Blindtests getestet, bei dem versucht wird, daß sich nur der visuelle Eindruck ändert ...


Mir gings eigentlich nicht um die Hersteller und ihre Behauptungen über die 'akustischen' Klangänderungen bei verschiedenenen Kabeln. Ich seh schon meine Posts in diesem Thread sind alle off topic.
8erberg
Inventar
#3179 erstellt: 16. Okt 2014, 17:20
Hallo,

wo kein Kläger da kein Richter.

Sollen sie sich für eine "Elite" halten und richtig Knatter für Schlangenöl abdrücken.
Ich wünsche ihnen das ihr "Lieblingskabel" dann NOCH TEURER wird, wegen den ganzen aufwändigen Sachen die damit gemacht werden (lach).

Mir völlig egal, wer es glauben will ist eh verstrahlt und will es nicht peilen. Lernallergie in Verbindung mit Meinungstreue, Merkbefreitheit und Beratungsresistenz.

Mit solchen Leuten diskutieren - über was? Ich hab es oft genug erlebt, die Leute die Kabelklang "glauben" sind überwiegend Leute, die mir unsympathisch sind, also gehts mir am Arsch vorbei.
Lasst Euch eben verarschen.

Peter
Janus525
Hat sich gelöscht
#3180 erstellt: 16. Okt 2014, 18:29

8erberg (Beitrag #3179) schrieb:
Ich hab es oft genug erlebt, die Leute die Kabelklang "glauben" sind überwiegend Leute, die mir unsympathisch sind, also gehts mir am Arsch vorbei. Peter

Hmmm..., könnte es sein Peter, dass Du sie auch und nicht zuletzt deshalb als unsympathisch erlebst, weil Du ihnen deutlich zu verstehen gibst dass Du sie für Spinner hältst...? Ich meine, wem gegenüber würdest Du Dich schon sympathisch verhalten, wenn er etwas massiv angreift auf das Du selber stolz bist...?
Pigpreast
Inventar
#3181 erstellt: 16. Okt 2014, 18:30

Avila (Beitrag #3177) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #3175) schrieb:
Richtig wird das auch so gemacht:
http://www.whatsbest...id=8225&d=1360940165

Hört sich sicher gleich heller und klarer an..
Und bestimmt auch irgendwie runder.... :D

Apropos runder: Beginnt da nicht schon die Induktivität eine Rolle zu spielen...?



Janus525 (Beitrag #3168) schrieb:

'Stefan' (Beitrag #3167) schrieb:
Übersetzt heißt's eben nicht weniger als "Wer das Geschwurbel für bare Münze nimmt ist selbst schuld. Du kannst als Kunde nicht von mir verlangen dass das von mir verkaufte Zeug das tut was ich behaupte."

Ich lese sowas hier immer wieder, weiß aber nicht genau was gemeint ist. Zeige mir doch bitte mal eine solche Behauptung, die wegen arglistiger Täuschung oder wegen Betruges justiziabel wäre.

Sie sind es ja nicht zuletzt wegen der verwendeten Disclaimer-Texte nicht.


[Beitrag von Pigpreast am 16. Okt 2014, 18:36 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#3182 erstellt: 16. Okt 2014, 18:37

fama1 (Beitrag #3176) schrieb:

Nein, das ist alles keine Erklärung für Wahrnehmung. Zur Wahrnehmung gehört ein Subjekt, das wahrnimmt. Ein Mandelkern kann nichts wahrnehmen, auch wenn du versuchst diesem personale Eigenschaften zuzuschreiben (Tango tanzen).


Ich empfehle hin und wieder ein Video, interessant wirds ab hier.

Viel Spaß damit.

8erberg
Inventar
#3183 erstellt: 16. Okt 2014, 18:39
Hallo,

neee Janus, meist schon vorher- bevor Kabelklang in der Diskussion ein Thema wird.
Bei diversen Hifi- und Phono-Stammis schon gemerkt.

Meist immer diese Verbissenheit - und das bei einem Hobby.

Peter
Pigpreast
Inventar
#3184 erstellt: 16. Okt 2014, 19:07

Janus525 (Beitrag #3165) schrieb:

8erberg (Beitrag #3162) schrieb:
Statt dessen stehen bei den Dealern so merkwürdige Sachen wie
Die Inhalte dieser Internetpräsenz spiegeln ausschließlich unsere eigenen Erfahrungen wieder. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Allgemeingültigkeit und Richtigkeit.

(Quelle: http://schnerzinger.com/impressum.php )

Merkwürdig, oder?

Peter


Was soll daran merkwürdig sein...? Das ist eine Aussage die auf meiner Seite ähnlich formuliert ist (sh. Auszüge). Jeder kann den Klang betreffend doch nur über seine eigenen Erfahrungen berichten, über was denn sonst...?

Dann lies Dir die Schnerzinger-Seite mal durch. Da stehen beileibe nicht nur Erfahrungen bezüglich Klang, sondern auch "physikalische" Erklärungen, wieso deren Produkte angeblich das leisten, was sie angeblich leisten. Das sind keine Erklärungen mehr, die man "erfahren" kann. Diese Erklärungen muss man schon aus gesichtertem physikalischem Wissen herleiten, dann aber auch schlüssig begründen - oder sie sich eben einfach ausdenken und behaupten.
hf500
Moderator
#3185 erstellt: 16. Okt 2014, 19:40

Pigpreast (Beitrag #3181) schrieb:

Sie sind es ja nicht zuletzt wegen der verwendeten Disclaimer-Texte nicht.


Moin,
ich nenne das "Deppendisclaimer".

Und dann faellt mir immer das hier dazu ein:
http://www.youtube.com/watch?v=wKb_18_fWZs

;-)

73
Peter
Pigpreast
Inventar
#3186 erstellt: 16. Okt 2014, 19:54

hf500 (Beitrag #3185) schrieb:
http://www.youtube.com/watch?v=wKb_18_fWZs

Mit Einstufungen als "Deppen" bin ich ja generell vorsichtig. Aber in dem Sinne, wie Dieter Nuhr das mal über einen Besuch bei einem PC-Händler "berichtete", könnte das schon zutreffen:

Wenn man in den Laden kommt und einfach fragt: "Ich brauche einen Computer, was nehm ich denn da am besten?" Da müssen Sie mal gucken, wie der Verkäufer dann guckt. So eine Mischung zwischen Gier und Abscheu. Und über seinem Kopf entsteht so eine unsichtbare Denkblase: "Ah, ein Depp...!"
hf500
Moderator
#3187 erstellt: 16. Okt 2014, 20:28
Moin,
ja, das trifft es. Und wenn der "Depp" doch dahinterkommt, dass er den Deppen gegeben hat, der Deppendisclaimer haut den Haendler schon wieder raus.
Den Deppen- oder meinetwegen auch Esoterikdisclaimer findet man ja in allen Angeboten dieser Art (z.B."... mit wissenschaflichen Methoden nicht nachweisbar/erklaerbar, ... ").

73
Peter
hf500
Moderator
#3188 erstellt: 16. Okt 2014, 22:40
Moin,
was zum Hoeren:
http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-127-kabelklang/

Da gibt es noch jede Menge anders Interessantes. Den Beitrag habe ich gerade gefunden, noch nicht gehoert.

73
Peter
8erberg
Inventar
#3189 erstellt: 17. Okt 2014, 08:05
Hallo,

und wenn Janus sowas auf seiner Site auch angeben muss spricht das natürlich für die Seriösität einer solchen Aussage.

Wenn ich meinen Kunden zusage, dass meine Beutel eine Wasserdampfdurchlässigkeit von kleiner 0,05 Gramm/24h/qm haben dann muss ich dazu stehen und kann nicht mit so einem Quark ankommen...

Kopfschüttel

Peter
rhf
Ist häufiger hier
#3190 erstellt: 17. Okt 2014, 08:33

hf500 (Beitrag #3187) schrieb:
Und wenn der "Depp" doch dahinterkommt, dass er den Deppen gegeben hat, der Deppendisclaimer haut den Haendler schon wieder raus.

...und wenn der Depp dahinterkommt, dass er den Deppen gegeben hat, dann hält er tunlichst den Mund, redet sich die Deppentat schön und verteidigt sie verbissen, damit er nicht auch noch vor anderen als Depp dasteht.
Wenn sich der Depp hingegen vor Wissenden so verhält, macht er sich erst recht zum Depp.

Gruß rhf
Giustolisi
Inventar
#3191 erstellt: 17. Okt 2014, 08:34
>Karsten<
Inventar
#3192 erstellt: 17. Okt 2014, 08:41
Energieklanglack was werden die noch,alles für Schwachsinn erfinden,um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen

Das das erst,alles eingespielt werden muss,war ja klar
ZeeeM
Inventar
#3193 erstellt: 17. Okt 2014, 08:42
Die ganze Site ist ulkig ..
Da kann man Fahrradluftreiniger für 7,21 EUR im Monat mieten..
Ob das eine Jokeseite ist?
kölsche_jung
Moderator
#3194 erstellt: 17. Okt 2014, 08:46

hf500 (Beitrag #3187) schrieb:
Moin,
ja, das trifft es. Und wenn der "Depp" doch dahinterkommt, dass er den Deppen gegeben hat, der Deppendisclaimer haut den Haendler schon wieder raus.
Den Deppen- oder meinetwegen auch Esoterikdisclaimer findet man ja in allen Angeboten dieser Art (z.B."... mit wissenschaflichen Methoden nicht nachweisbar/erklaerbar, ... ").

73
Peter


Man stelle sich sowas mal bei KFZen vor ...

aus der Werbeanzeige: ... unser neuer XXXX hat 400 PS und fährt 290 km/h bei einem Durchschnittsverbrauch von nur 6 Litern/100km ...
aus der Praxis: ... der neue XXXX hatte auf dem Leistungsprüfstand 132 kW, auf der Strecke wurde ein Vmax von 214 km/h gemessen, der Testverbrauch betrug 14 l/100 km ...

... und im XXXX-Fanforum überschlagen sich die Lobeshymnen ... die Physik sei halt noch nicht so weit, Geschwindigkeit, Leistung und Verbrauch dieses famosen Meisterwerkes zu erkennen ... wenn man alleine auf der Autobahn fährt, spürt man dies alles genau, fährt jedoch ein anderes Fahrzeug neben einem, geht der Eindruck aufgrund des "rationalen Karmas" des anderen KFZ verloren ...

Bei HiFi geht bei dem ein oder anderen wirklich jede Rationalität verloren ...
.JC.
Inventar
#3195 erstellt: 17. Okt 2014, 08:50
Hi,


8erberg (Beitrag #3179) schrieb:
Lernallergie in Verbindung mit Meinungstreue, Merkbefreitheit und Beratungsresistenz.


bist Du dir sicher davon völlig frei zu sein?
Nachdem Du vor 30 Jahren einen Kabeltest mit Freunden gemacht hast u. Der ergebnislos war,
hälst Du bis heute an dieser Meinung fest.

Das sieht mir schon schwer nach Meinungstreue aus.
Oder etwa nicht?

Man darf sich auch nicht vorstellen, bloß weil man für seine LS u. Verstärkerkombination
die vermeintlich besten Kabel gefunden hat, das wäre ein Riesenunterschied zu vorher.
Das ist eben nicht so. Es sind ganz reale geringe Unterschiede

Ähnlich wie es nur Nuancen bei verschiedenen Verstärkern im Klang gibt.
(sofern sie iO sind)
Das ist sogar durchaus vergleichbar.


ps
Janus gibt sich wirklich Mühe, das darf ich mal sagen.
Man muss ja nicht mit den Ergebnissen einer Meinung sein,
aber der Aufwand, den er sich macht, ist mMn alle Ehren wert.
Burkie
Inventar
#3196 erstellt: 17. Okt 2014, 09:24

.JC. (Beitrag #3195) schrieb:
Hi,


8erberg (Beitrag #3179) schrieb:
Lernallergie in Verbindung mit Meinungstreue, Merkbefreitheit und Beratungsresistenz.


bist Du dir sicher davon völlig frei zu sein?
Nachdem Du vor 30 Jahren einen Kabeltest mit Freunden gemacht hast u. Der ergebnislos war,
hälst Du bis heute an dieser Meinung fest.

Du machst hier einen Denkfehler. Der Kabeltest war nicht "ergebnislos", sondern brachte das Ergebnis, dass es keine Klangunterschiede gibt.
Das ist auch keine "Meinung", sondern ein Fakt.



Man darf sich auch nicht vorstellen, bloß weil man für seine LS u. Verstärkerkombination
die vermeintlich besten Kabel gefunden hat, das wäre ein Riesenunterschied zu vorher.
Das ist eben nicht so. Es sind ganz reale geringe Unterschiede

Hier machst du auch wieder einen Denkfehler.
Es sind keineswegs "reale geringe Unterschiede", sondern vielmehr hast du bloß die Meinung, es soll gefälligst Klangunterschiede zwischen Kabeln geben, wobei aber alle Überprüfungen gegen diese "Meinung" sprechen.

Vielmehr bist du einer "Meinungstreue" verfallen, denn es haben dir mehrere Leute hier glaubhaft versichert, dass dein Auto mit Wasser statt Benzin gleich viel besser fahren würde, aber du bist ein so verbohrter Abstreiter, dass du das weder glauben willst noch selber ausprobieren willst.
Du bist doch hier der verbohrte "meinungstreue" "Abstreiter"!
.JC.
Inventar
#3197 erstellt: 17. Okt 2014, 09:47

Burkie (Beitrag #3196) schrieb:
sondern brachte das Ergebnis, dass es keine Klangunterschiede gibt.
Das ist auch keine "Meinung", sondern ein Fakt.


LOL (mal 2)

das ist ein subjektives (kollektives) Hörergebnis. Fakten sind was anders.
tanke Du deinen PKW mit Wasser u. sage mir, wie der Motor dann lief,
vermutlich glaube ich deine Angaben dann ungeprüft



[Beitrag von .JC. am 17. Okt 2014, 09:48 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#3198 erstellt: 17. Okt 2014, 10:25

was werden die noch,alles für Schwachsinn erfinden,um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen

Wir können gespannt sein, die Dummen sterben wohl nie aus.

Ob das eine Jokeseite ist?

Das dachte ich schon bei vielen Eso Seiten, hielt sie für Parodien und wurde schon oft genug eines Besseren belehrt. Jedes noch so absurde Gewäsch findet anscheinend Anhänger.
Phonosophie Aktivatorchips und CD Conditioner könnte man genau so gut für einen Scherz halten.


[Beitrag von Giustolisi am 17. Okt 2014, 10:27 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#3199 erstellt: 17. Okt 2014, 10:42

Janus525 (Beitrag #3165) schrieb:

8erberg (Beitrag #3162) schrieb:
Statt dessen stehen bei den Dealern so merkwürdige Sachen wie

Die Inhalte dieser Internetpräsenz spiegeln ausschließlich unsere eigenen Erfahrungen wieder. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Allgemeingültigkeit und Richtigkeit.

(Quelle: http://schnerzinger.com/impressum.php)

Merkwürdig, oder?

Was soll daran merkwürdig sein...? Das ist eine Aussage die auf meiner Seite ähnlich formuliert ist (sh. Auszüge). Jeder kann den Klang betreffend doch nur über seine eigenen Erfahrungen berichten, über was denn sonst...?

Janus525 (Beitrag #3168) schrieb:

'Stefan' (Beitrag #3167) schrieb:
Übersetzt heißt's eben nicht weniger als "Wer das Geschwurbel für bare Münze nimmt ist selbst schuld. Du kannst als Kunde nicht von mir verlangen dass das von mir verkaufte Zeug das tut was ich behaupte."

Ich lese sowas hier immer wieder, weiß aber nicht genau was gemeint ist. Zeige mir doch bitte mal eine solche Behauptung, die wegen arglistiger Täuschung oder wegen Betruges justiziabel wäre.

Quasi als zusammenfassende Ergänzung meiner letzten diesbezüglich geposteten Beiträge:

Zunächst einmal vorne weg: Was soll überhaupt die Frage nach der Justiziabilität? Zwischen dem, was ich einerseits guten Gewissens meinen Kunden erzählen kann, weil es belegten Fakten entspricht, und arglistiger Täuschung/Betrug andererseits liegt ja noch eine gewisse Wegstrecke. An welchem dieser beiden Pole sollte sich ein Hersteller/Händler denn aus Kundensicht oder Deiner Meinung nach eher bewegen? Oder anders ausgedrückt: Welchem Hersteller/Händler kann ich mehr vertrauen: Dem, der darauf achtet, dass er mir zur Anpreisung seiner Produkte nur belegbare Dinge erzählt, und die bloßen Meinungsäußerungen auch einzeln als solche kennzeichnet – oder dem, der alles mögliche bunt durcheinander erzählt und letztlich nur darauf bedacht ist, dass er dafür nicht verknackt werden kann?

Justiziabel sind die getätigten Äußerungen der Schwurbelseiten vor allem deshalb nicht, weil im Falle einer Klage die Beweislast beim Kläger liegt. Wo also weder ein Beweis noch eine Widerlegung für eine Behauptung erbracht werden kann, kann also keiner einen Anspruch erheben: Der Kläger nicht auf Rückerstattung oder Schadensersatz – der Behauptende aber weiterhin nicht auf die Richtigkeit seiner Behauptung.

Der Disclaimer-Text sichert das Ganze nur noch zusätzlich ab, indem er sagt: „Was wir über Klang erzählen, entspricht dem, was wir gehört haben (das lässt sich ohnehin nicht überprüfen). Und das, was wir als physikalisch/technische Erklärungen anfügen, entspricht dem, was wir uns dazu zusammen gereimt haben (es ist ja nicht verboten, sich Unsinn zusammen zu reimen). Was du daraus machst, ist jetzt dein Ding, lieber Kunde…“

Und hier kommt der Deppen-Faktor ins Spiel: Die Gerichte sagen letztlich: „Augen auf im Straßenverkehr!“ So wie bei der Klage eines Briefträgers gegen einen Grundstückseigentümer, dessen Hecke so schlecht beschnitten war, dass ein auf den Gehweg hinaus ragender Zweig den Briefträger am Auge verletzte. Die Klage wurde abgewiesen mit der Begründung, als Fußgänger müsse man schon auch schauen, wo man hin läuft. Ich habe dieses Urteil seiner Zeit mit Genugtuung zur Kenntnis genommen, was nicht heißt, dass ich mir nicht dennoch wünschen würde, Grundstückseigentümer würden von sich aus darauf achten, dass sich an ihren Hecken keiner verletzen kann. Ich hoffe, ich muss die Analogie zu Kabelklang und Co. nicht noch weiter ausführen.


hf500 (Beitrag #3188) schrieb:
http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-127-kabelklang/

Da gibt es noch jede Menge anders Interessantes. Den Beitrag habe ich gerade gefunden, noch nicht gehoert.

Habe ihn gehört. Für "Einsteiger" sicher interessant, aber nichts, was nicht hier auch schon durchgekaut worden wäre.


[Beitrag von Pigpreast am 17. Okt 2014, 12:15 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#3200 erstellt: 17. Okt 2014, 11:20
Hallo

.JC. : der Klangtest war damals ausschlaggebend, dass ich mich mit dem ganzen Voodooscheiß mal etwas genauer beschäftigt habe, glaube mir - wenn irgendetwas nur von einem Hauch davon dranwäre - wie würde das wohl die Voodoozunft ausschlachten?

Wie würden das die Hersteller wohl anpreisen? Mit "TÜV-getestet" und "bestätigt" usw. - nicht son-Pudding-an-die-Wand-genagel...

Aber die großen japanischen Konzerne, deren Ingenieurskunst Du sooo kräftig lobst haben mit Kabelklang überhaupt nix anne Mütze... streiken da die Söhne Nippons? Panasonic, Sony, Hitachi, Pioneer - keiner hat so wundersame Kabel im Angebot, komisch, oder?

Also .... komm das nächste mal mit einer ÜBERZEUGENDEN Ausrede...

Peter
ZeeeM
Inventar
#3201 erstellt: 17. Okt 2014, 11:43
Denon hatte mal ein Netzwerkkabel für 500$ im Programm ... Wie die Masche läuft wird hier skizziert
http://www.stum.de/2...rketing-tricks-ever/
Burkie
Inventar
#3202 erstellt: 17. Okt 2014, 11:50

.JC. (Beitrag #3197) schrieb:

Burkie (Beitrag #3196) schrieb:
sondern brachte das Ergebnis, dass es keine Klangunterschiede gibt.
Das ist auch keine "Meinung", sondern ein Fakt.


LOL (mal 2)

das ist ein subjektives (kollektives) Hörergebnis. Fakten sind was anders.
tanke Du deinen PKW mit Wasser u. sage mir, wie der Motor dann lief,
vermutlich glaube ich deine Angaben dann ungeprüft

:prost

Vor lauter LOLs machst du schon wieder lauter Denkfehler.
Es gibt nicht die geringsten "Fakten" oder Hinweise, dass es sowas wie Kabelklang überhaupt gibt.
Es gibt nur deine "Meinung", dass es Kabelklang geben soll, damit die Lebensleistung millionenfacher Hifi-Karrieren alter Männer nicht wertlos wird. Es ist das Argument der erwünschten Konsequenz.
Das geht so: "Rosa Einhörner machen kleine Mädchen glücklich. Kleine Mädchen sollen glücklich sein. Deshalb existieren rosa Einhörner."
Also: "Kabelklang macht alte Männer glücklich. Alte Männer sollen glücklich sein. Deshalb existiert Kabelklang."

Du aber bist ein verbohrter Abstreiter! Es wurde dir mehrfach erklärt, dass ein Motor mit Wasser besser läuft als mit Benzin, aber du streitest das nur ab, glaubst es nicht, aber probierst es auch nicht selber aus. verstockt und verbohrt bist du, ein Abstreiter!


[Beitrag von Burkie am 17. Okt 2014, 11:50 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#3203 erstellt: 17. Okt 2014, 14:12
Hmmm...

.JC. schrieb:
das ist ein subjektives (kollektives) Hörergebnis. Fakten sind was anders.
tanke Du deinen PKW mit Wasser u. sage mir, wie der Motor dann lief,
vermutlich glaube ich deine Angaben dann ungeprüft


Hier gehst du von vornherein davon aus das er die nicht die Wahrheit sagen wird.
Weil wir alle wissen das er in seinem Auto keine Dampfmaschine hat sondern einen Otto oder Dieselmotor wird es wohl nicht zu einer Verbrennung des Wasserluftgemisches kommen.

Wenn er dir nun sagt der Motor läuft prima mit meienem Wasser und du machst es nach, und merkst nicht nur das es nicht funktioniert nein Auto ist auch noch kaputt.

Dann hat er dich ja wissentlich getäuscht.

Es kommt darauf an ob du an das glaubst was du da hörst (dir also selber einen in die Tasche lügst)
oder ob du genau weißt das da nix ist und es trotzdem probagierst.

Darum geht es in dieser Diskussion hauptsächlich bei Janus 525.
Er müßte wissen das da nix ist, und er schwurbelt und schwurbelt und schwurbelt.

Klar kann man ihn für die Mühe loben. Ist doch aber blödsinnig.

Wenn ich in deine Wohnung einen neuen Frischwasseranschluß lege und ihn versehntlich an die Abwasserleitung anschließe kann es sein das ich mir zwar mühe gegeben habe ist aber leider nix Wert,
im Gegenteil ich habe noch viel mehr Arbeit als vorher. Die Leitung in deinem Haus müssen dann nämlich auch alle neu gemacht werden.

Ergo Mühe allein reicht nicht, es sollte ein wenig Sachverstand schon noch mit im Spiel sein.

Gruß Beaufighter
Jakob1863
Gesperrt
#3204 erstellt: 17. Okt 2014, 14:14

Pigpreast (Beitrag #2992) schrieb:
<snip>
Wenn wiederholt der von Dir vertretene Standpunkt von Dir selbst gar nicht formuliert wird und auch aus den verlinkten Artikeln nur schwer ersichtlich wird, dann musst Du Dich nicht wundern, wenn irgendwann der Standpunkt auch gar nicht mehr interessiert.

"Schwer ersichtlicht" ist nett. Wer in seinen Beiträgen kategorische Behauptungen zur Audiotechnik aufstellt, kann sich nicht damit herausreden, etwas sei schwer ersichtlich. Schlimm genug, wenn er die Grundbegriffe sowie die entsprechende Fachliteratur nicht kennt.
Nebenbei bemerkt, ist das nun die 4. Erklärungschimäre, die du nacheinander bemühst.



Wie es ganz einfach ginge, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, habe ich ja geschrieben. Mir scheint nur, dieser Teufelskreis ist Dir ganz Recht, weil er für Dich a) den Vorteil bietet, Dich nicht festnageln lassen zu müssen und b) auch die ein oder andere vermeintliche oder tatsächliche Unfairness der Gegenseite provoziert, die Du dieser dann an anderer Stelle wieder aufs Butterbrot schmieren kannst.


Nein, ich lasse mich gern auf das "festnageln" , was ich wirklich behauptet habe. Deshalb trenne ich auch (im Rahmen der normalen Fehlerhaftigkeit) möglichst sorgfältig zwischem dem Stand der Erkenntnis, der sich in den Publikationen findet, und meinen eigenen Schlussfolgerungen daraus.
Ist mE auch nicht so schwer nachzuvollziehen, passt aber verständlicherweise nicht in jedes "Dogmatikerweltbild".


Weißt Du, auch ich bin lernfähig. Meine Wandlung ist aber nicht dergestalt zu verstehen, dass ich das, was ich dir früher zugestand, heute für falsch hielte. Ich habe nur, wie ich es neulich schon einmal schrieb, erkannt, dass du oft Dinge schreibst, die per se nicht falsch sind, aber in dem Kontext, in dem du sie anbringst gerne falsch verstanden werden (da sie richtig verstanden meist keinen wirklichen Diskussionszugewinn bringen). Habe ich Dich dabei früher noch als „Opfer der Ignoranten“ gesehen, so denke ich mittlerweile, dass Du diesen Eindruck ganz bewusst provozierst.


Soweit du das beurteilen kannst, was ich an vielen Stellen bezweifele, denn dazu müßtest du die Publikationen gelesen (und verstanden) haben. Sekundärliteratur, die leider nicht mehr zwischen faktisch richtiger Darstellung und Meinungsmache unterscheidet, ist sicher einfacher zu konsumieren. Das auch diese (wie pelmazosblog) häufig nicht wirklich gelesen wird, erklärt, weshalb pelmazos Ausführungen zum Jitter auch schon als "Gegendarstellung" zu meinen Beiträgen zum Thema verlinkt wurden, obwohl in ihnen im technischen Teil exakt das Gleiche steht (nicht weiter überraschend, da es sich um ganz gut bekannte Grundlagen handelt).
Wie sollte ein Diskussionsgewinn denn auch aussehen? Wie gesagt zum "Holzohrbullshitbingo" , das du auf vielen Seiten in diesem, wie auch anderen Threads, ausgebreitet findest (was an dieser "unverwässerten Diskussion" dann so erhaltenswert sein sollte, bleibt unklar), gibt es nichts beizutragen; anders sieht es aus, wenn die Physik/Wissenschaft bemüht wird, um das "Bullshitbingo" zu rechtfertigen.
Ansonsten, wie schon so oft geschrieben, es ist ein legitimer Standpunkt zu schreiben, es habe noch keine ausreichende experimentelle Bestätigtung für .......gegeben und deshalb glaube man nicht/ginge nicht davon aus, es sei wahrnehmbar.



Interessant ist vieles. Die Frage ist jeweils, wie hilfreich es für die diskutierte Fragestellung ist. Wenn es z. B. um so eine Frage geht wie „Gibt es Kabelklang?“, dann mag der Sturmsche Hörversuch in dem Zusammenhang „interessant“ sein, er beantwortet die Frage aber nicht. Darum geht es.


Ja, und?
Ist eine Frage bereits beantwortet, erübrigt sich die Diskussion; dann reicht ein Verweis auf die Fachliteratur (ja ich weiß, total unhöflich und lesen würds die Dogmatikerfraktion am Ende auch nicht).


In diesem Zusammen nach Belegen zu fragen ist lächerlich. Mal anders herum: Glaubst Du tatsächlich, wenn es eine Studie gäbe, die zweifelsfrei belegte, Kabel XY klänge besser als alle anderen, dann würde der Hersteller die unter Verschluss halten, weil er es „nicht nötig“ hätte, sie publik zu machen?

Womit wir in der Abteilung der Rhetorikkunstgriffe gelandet wären, denn das war _nicht_ _deine_ _Ursprungsbehauptung_ .
Denn das es solch ein Kabel geben könne, entspricht nun ganz und gar nicht meiner, ebenfalls häufig geäußerten, Ansicht.


Glaubst Du weiter, wenn ein Hersteller die Möglichkeit sähe, die „Wirksamkeit“ seines Kabels mittels einer entsprechenden Studie zweifelsfrei zu belegen, würde er auf die Durchführung dieser Studie und den resultierenden Wettbewerbsvorteil freimütig verzichten?

Wie gesagt, ein völlig anderer Behauptungsinhalt als dein ursprünglicher; und nein, wäre so etwas möglich, würde er mE nicht darauf verzichten; da in der Realität aber die Auswirkungen eines Kabels, wenn überhaupt wahrnehmbar, von der jeweiligen Gerätezusammenstellung und selbstverständlich auch von der subjektiven Bewertung abhängig sind, ist eine Überlegenheit gegenüber jedem anderen denkbaren Kabel illusorisch.


Ich sprach, ausgehend von dem Sturmschen Hörversuch, davon, dass wissenschaftlich wirklich interessante Ansätze meist auch (wissenschaftlich) so verfolgt würden, dass über kurz oder lang die „robuste Bestätigung“ folgt – oder eben nicht. Was hat ein „cable comparator“, mit dem jeder Endverbraucher für sich selbst zu Hause herumwurschteln kann, bitte damit zu tun?


Die "robuste" Bestätigung erfolgt eben häufig nicht "von selbst", sondern nur unter bestimmten Voraussetzungen und im Audiobereich kann so etwas auch schon mal 50-60 Jahre dauern, oder sogar nie erfolgen.
Ein Blick in die Geschichte der Audiotechnik hilft da weiter.....


Na logisch. Was einmal bewiesen ist, macht schnell die Runde und muss nicht lange und wiederholt in die Werbung rein, die ohnehin eher über andere Kanäle funktioniert als über die Ratio. Ein stichhaltiger Beleg für Kabelklang wäre aber so „sensationell“, dass damit sehr gut die Werbetrommel zu rühren wäre. Wer allerdings keine Aussicht auf diesbezüglichen Erfolg hat, der versucht es natürlich gar nicht erst.


Auch wenn pigpreast es "logisch" findet, so muss es doch trotzdem keine Wirkung in der Realität haben. Wie gesagt, wie auch bei Sturm gesehen, schließlich wurde ihm auch das zum Vorwurf gemacht; der Kabelhersteller hat die Geschichte unterstützt - hilft es dem Unternehmen in irgendeiner Form?
Zumindest sollte doch das Bemühen etwas wert gewesen sein, nicht wahr?



Du verkennst eine Sache: Man muss kein Experte sein, um kritisch nachzufragen und sich die Dinge vernünftig erklären zu lassen. Das hätte ja geschehen können, ist es aber nicht.


Es ist bei dir mE nicht anders als bei anderen Teilnehmer, es wird meist nicht skeptisch nachgefragt, sondern es wird "Glaubensbehauptung nach Glaubensbehauptung" rausgehauen.
Davon abgesehen, selbstverständlich gab es eine Menge Hinweise zu dieser Art von Test, zur Entwicklung derselben und Schwierigkeiten, sowie wurden Publikationen zu den verschiedenen Auswertungsvarianten genannt.


Auf meinen Einwand bezüglich der fehlenden Kontrollgruppe wurde auf andere übliche Testdesigns ohne Kontrollgruppe verwiesen – von denen aber auch keiner dem Sturmschen Hörversuch entsprach. Jetzt zu kommen und zu sagen: „Du kannst das ja gar nicht beurteilen, sonst hättest du nicht nach einer Kontrollgruppe gefragt“ ist superbillig.


Superbillig ist eine interessante Kategorisierung.
Du hattest dich im betreffenden Thread der Darstellung eines anderen Teilnehmers angeschlossen (weil die Übereinstimmung gross genug sei, wenn auch in einigen Punkten divergierend), der einzuwenden hatte:
-) es sei unseriös, weil keine Magisterarbeit .....nachweislich falsch
-) die Teilnehmer hätten gewusste, dass es sich um einen Kabeltest handele.........nachweislich falsch
-) es habe keine "echten" sonder nur zwei "unabsichtliche" Negativkontrollen gegeben.......typ. Bullshitbingo
-) einen Ausflug in "magische" Sphären der Statistik .... was nach deiner Darstellung von dir nicht so recht zu beurteilen wäre

Zusätzlich argumentiertest du über die fehlende Kontrollgruppe sowie die Gesamtanlage im Hinblick auf Hypothesen und deren experimentelle Prüfung. Im Hinblick auf den Gesamtteil sowie Hypothesentestung insgesamt besteht kein Dissenz (in anderen Threads thematisiert und als Grund für "methodische Mängel" genannt)
Kleiner Einschub; an der Stelle der Kontrollgruppen kann man mE erkennen, wie absurd diese "Lagerdiskussionen" im HF ablaufen. Es wird an vielen Stellen behauptet, die (ja durchaus unter Verweis auf wissenschaftliche Grundlangen begründete) Kritik sei nur darauf ausgerichtet, das Instrument "Blindtest" ingesamt schlecht zu reden und die Hürden unüberwindbar hoch zu gestalten.
Nun beurteile das im Hinblick auf die "Kontrollgruppenidee". Können die Hürden überhaupt noch höher ausfallen? Welche Tests im Audiobereich wurden so durchgeführt, welche könnten überhaupt noch als Argument dienen, wenn nicht nach "Kontrollgruppenidee" ausgelegt?


Eben. Und allein diese Tatsache erkannt zu haben, macht es überflüssig, ein Experte zu sein, um beurteilen zu können, dass der Sturmsche Hörversuch offensichtlich zu heikel ist, als dass man sich durch ihn sinnvollerweise zum Erwerb „guter“ Kabel motivieren ließe.


Das ist eine neue Wendung. Ging es um die Motivation zum Erwerb "guter" Kabel in der Diskussion?
Falls ja, ist es mir entgangen; in jedem Fall würde ich wiederholen, dass mE nicht wichtig sei, was andere unter anderen Bedingungen (wahrscheinlich, angeblich oder tatsächlich) gehört haben; jeder Hörer müsse für sich entscheiden, was für _ihn_ richtig/wichtig sei.

Unabhängig davon sei wiederholt, dass der Hörversuch für sich steht. Man kann ihn betrachten, man kann seine Resultate ansehen und schauen, welche Schlussfolgerungen des Experimentators abgedeckt sind und welche eher nicht. Ebenso fehlt die statistische Auswertung, man kann also zunächst nicht beurteilen, ob z.B. Sturms Schlussfolgerung zur Hypothese 2 durch sein Kriterium abgedeckt sind. Allerdings kann man eine eigene Auswertung machen und sehen was dabei herauskommt sowie mit üblichen Kriterien vergleichen.


1.) Die Fehlleistung jener „Naturgesetze-Poster“ ist zu Deinen von mir angeprangerten Fehlleitungen [das „s“ fehlt hier absichtlich] gewissermaßen invers und daher m. E. weitaus weniger fatal: Der „Naturgesetze-Poster“ übersieht den Unterschied zwischen „mit Naturgesetzen nicht zu erklären“ und „durch Naturgesetze widerlegt“, begeht damit einen formellen Fehler, landet aber beim selben Ergebnis: Für Kabelklang gibt es keinen Beleg und er ist daher bis auf weiteres als nicht existent anzusehen.


Da unterliegst mE offensichtlich einem Irrtum, vielleicht dem gleichen wie der "Naturgesetze-Poster" selbst; beim "Kabelklang" ist es ja keineswegs so, dass er durch "Naturgesetze" nicht zu erklären wäre. Die Naturgesetze werden in unserem Fall durch die Physik formuliert, und selbstverständlich kann man iaR Unterschiede zwischen zwei Kabeln (beim Einsatz in einer Wiedergabekette) messen; das wird selten gemacht, stattdessen aber frisch formuliert, die Unterschiede könnten nicht wahrnehmbar sein. Das Argument bezieht sich auf bekannte Hörschwellen, bei denen häufig den Teilnehmer weder bekannt ist, wo sie angesiedelt sind, noch wie sie ermittelt wurden (es geistert immer mal wieder die Vorstellung durch die Threads, es handele sich um die Ergebnisse grossangelegter Reihenuntersuchungen ), noch welche Varianz mit ihnen verknüpft ist.

Ähnlich wie bei denjenigen, die "Kabelklang" mit Russels Teekannen vergleichen oder mit "wachsenden Flügeln" , gar dem Glaube an "Elfen" o.ä. gleichsetzen, möchte der Poster offenbar, das "Kabelklang" physikalisch unmöglich sei.
Kürzlich war die Rede davon, es handele sich um ein "physikalisches Paradoxon" wenn es "Kabelklang" gäbe, die Frage nach Belegen/Erklärung blieb wie stets unbeantwortet. .)



2.) Du solltest doch langsam wissen, dass man eine These nicht dadurch beweist, indem man die Schwachpunkte der Kritiker aufzeigt. Die Beweislast liegt beim Behauptenden, nicht beim Zweifelnden.

Sei versichert, dies ist bekannt.

Und es gilt tatsächlich für jede Behauptung, auch im "Paradoxon-Fall" oder dem "widerspricht Naturgesetzen-Beispiel" .
Ebenso würde mich Literatur zu der Behauptung interessieren, man müsse (da noch kein "überzeugender Beleg" vorliege) davon ausgehen, "Kabelklang" sei nicht existent. Ist das erkenntnistheoretisch tatsächlich so abgedeckt? Schließlich beruht die Nichtwahrnehmbarkeitsbehauptung ausschließlich auf empirischer Grundlage, deren Gültigkeitsrahmen keineswegs so weitgesteckt ist.
Burkie
Inventar
#3205 erstellt: 17. Okt 2014, 14:46

Jakob1863 (Beitrag #3204) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #2992) schrieb:
<snip>
Wenn wiederholt der von Dir vertretene Standpunkt von Dir selbst gar nicht formuliert wird und auch aus den verlinkten Artikeln nur schwer ersichtlich wird, dann musst Du Dich nicht wundern, wenn irgendwann der Standpunkt auch gar nicht mehr interessiert.

"Schwer ersichtlicht" ist nett. Wer in seinen Beiträgen kategorische Behauptungen zur Audiotechnik aufstellt, kann sich nicht damit herausreden, etwas sei schwer ersichtlich. Schlimm genug, wenn er die Grundbegriffe sowie die entsprechende Fachliteratur nicht kennt.
Nebenbei bemerkt, ist das nun die 4. Erklärungschimäre, die du nacheinander bemühst. (...)

Mit anderen Worten, kurz, knapp, verständlich: "es gibt keinen Beweis für die Nicht-Existenz von Kabelklang, deshalb gibt es ihn. Es gibt Kabelklang, beweis mir doch das Gegenteil, ätsch-bätsch, ausgelacht."
Jakob1863
Gesperrt
#3206 erstellt: 17. Okt 2014, 14:50

8erberg (Beitrag #3183) schrieb:
Hallo,

neee Janus, meist schon vorher- bevor Kabelklang in der Diskussion ein Thema wird.
Bei diversen Hifi- und Phono-Stammis schon gemerkt.

Meist immer diese Verbissenheit - und das bei einem Hobby.

Peter


Aber nun mal im Ernst, bist du _wirklich_weniger verbissen? Ich kenne ja nur deine Beiträge im Voodoo-Bereich und da ist häufig von "Verblendung" "verstrahlt" "verpeilt" usw. die Rede, was zumindest auf Anhieb keinen so ganz entspannten Eindruck macht?!

Hinzu kommen die Beiträge, die sich auf wenige Zeilen beschränken, aber in der Regel nur darauf abzielen, anderen Teilnehmern ans Bein zu pinkeln.

Oder z.B. die erstaunliche Behauptung, ich wolle dem "Red Book" Fehler nachweisen; wir beide wissen doch, das du mit hoher Wahrscheinlichkeit das sog. Red Book nicht gelesen hast (entsprechend blieb meine Nachfrage auch unbeantwortet), also aus welcher "Nichtverbissenheit" werden solche Dinge geboren?

BTW, in Sachen Kabelbemühungen japanischer Grosskonzerne ist das ein schönes Beispiel:
Hitachi Long Crystal Copper
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