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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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ZeeeM
Inventar
#1156 erstellt: 21. Jul 2014, 21:18
http://www.albat-energy.de/html/news.html

... selbst der TGV ist davor nicht sicher... und was im Laufe der Zeit von Päpsten gesegnet wurde, das will ich nicht wissen.
Pigpreast
Inventar
#1157 erstellt: 21. Jul 2014, 21:25

Problem ist nur, an selbige heran zu kommen, für umme...

Gib Dich Doch in einem Laden, der so etwas führt, als interessierter Kunde aus. Vielleicht lassen sie es Dich ja zu Hause ausprobieren. Du darfst im Gespräch nur das Wort "Vermessen" nicht fallen lassen...
_ES_
Administrator
#1158 erstellt: 21. Jul 2014, 21:26
Daraus:

http://www.albat-onl...1456537/Products/081

Ich hatte als Jugendlicher viele Bastei-Romane gelesen, in deren Umschlagseiten gab es windige Anzeigen, darunter auch solche Armbänder.
Nur viel, viel billiger..


Vielleicht lassen sie es Dich ja zu Hause ausprobieren


Das wäre noch eine Maßnahme- man muss auch nicht groß rumdoktern dran.
Einfach vorher/nacher messen, den Weg von der Dose bis zu den (z.B.) Railspannungen des Amps.


[Beitrag von _ES_ am 21. Jul 2014, 21:28 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1159 erstellt: 21. Jul 2014, 21:29
Tina-Versand.. Da gab es Farbaufsätze für S/W-TV und Nacktbrillen. Alles was sich Bart und Millhouse wünschen-
_ES_
Administrator
#1160 erstellt: 21. Jul 2014, 21:35

Alles was sich Bart und Millhouse wünschen



Kam heute sogar, die Sache mit der Röntgenbrille....

Egal, theoretisch könnte ich eine Messung zwischen 2 LS-Kabeln beisteuern, um mal wieder Richtung Titel zu kommen.
Aktuell habe ich simples Monacor-Kabel an den Boxen- jedoch sind die von Haus aus verdrillt.
Dazu habe ich noch klassische Zwillingsleitung rumliegen...die könnte man vergleichen.
Und zwar "echt", in dem man ein Musiksignal vergleicht.
Einziger Nachteil wäre, die Zwillingsleitung hat 4qmm, die verdrillte 2,5.
Macht wirklich nichts aus, aber man könnte sich dran stoßen..
ZeeeM
Inventar
#1161 erstellt: 21. Jul 2014, 21:52
Messen kann man immer etwas, wenn man nur empfindlich genug dabei wird, dann misst man auch noch den Fußbodenbelag auf dem die Kabel liegen, oder deren Lage. Nun geht es aber im Ende um den menschlichen Sinn und zwar in Bezug auf reale Produkte, nicht um Dinge in einem Grenzbereich.
Was soll denn hier in Bezug auf das Thema passieren? Genau nix. An der Realität der Diskussion wäre man eher dran, wenn man darüber reden würde, ob Rot anders als Blau klingt.
Wer deutlich einen Klangunterschied zwischen Lautsprecherleitungen wahrnimmt und dem Marketing ungeingeschränkt vertraut, der wird sich die Finger in die Ohren stecken und LALALALA rufen. Die Finger wirst du nie aus deren Ohren rausbekommen.
Wie oft soll denn noch die Audiokabeldiskussion aufkommen?
_ES_
Administrator
#1162 erstellt: 21. Jul 2014, 21:54

Nun geht es aber im Ende um den menschlichen Sinn und zwar in Bezug auf reale Produkte, nicht um Dinge in einem Grenzbereich.


Aha....

In einen Nischenbereich, in irgendeinen Dödel-Fred, wird Wahrheit gesprochen....
ZeeeM
Inventar
#1163 erstellt: 21. Jul 2014, 22:07
Von einer Wirkung auf das Signal, die schon schwer zu messen ist, kann kein Hersteller leben.
Also werden Eigenschaften, die als Solche durchaus nachweisbar sind, zu einer Wirksamkeit hochgejubelt, die nicht nachvollziehbar ist. Das nennt man Marketing.
Vieleicht sind es ja auch die Weichmacher in so mancher Strippe die ihre Wirkung entfaltet.
_ES_
Administrator
#1164 erstellt: 21. Jul 2014, 22:15
Es wird ja immer besser....aber damit kommen wir nicht weit.
Es geht ja immer nur ums reden...über Empfindungen kann man nicht reden, die hat man für sich, manche schlagen daraus Kapital, was ich persönlich mal gar nicht so schlimm finde, solange die Käufer glücklich sind...win-win, sozusagen..
Ich z.B. habe mir weder Boxen, noch Verstärker, noch Quelle einfach nur so ausgesucht.
Man muss nicht immer das Licht sehen.
ZeeeM
Inventar
#1165 erstellt: 21. Jul 2014, 22:36

R-Type (Beitrag #1164) schrieb:
Es wird ja immer besser....aber damit kommen wir nicht weit.


Wer ist "wir" ? Du, Jakob und Janus?
Formulier doch mal ein Diskussionziel in Bezug auf das Thema.
_ES_
Administrator
#1166 erstellt: 21. Jul 2014, 22:37
Das war ein Kompliment...
Und das "Ziel" im Sinne von steht im Titel und ist längst abgefrühstückt.


[Beitrag von _ES_ am 21. Jul 2014, 22:38 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1167 erstellt: 21. Jul 2014, 22:44

R-Type (Beitrag #1166) schrieb:
Das war ein Kompliment...
Und das "Ziel" im Sinne von steht im Titel und ist längst abgefrühstückt.


Pudding, Nagel, Wand..
stier2704*
Stammgast
#1168 erstellt: 21. Jul 2014, 22:45
Kurz auf die Steckdosen zurück, neue haben die Schnellverschlüsse, die klemmen die Adern nur ein.Die Kontakte sind nur Blechstreifen.
Die Highend Steckdosen sind den alten sehr ähnlich, die Adern werden mit Schrauben stärker geklemmt, dadurch ist die Verbindung viel fester.
Habe noch alte Steckdosen liegen, hatte Sie mal ausgebaut, mal nachschauen wo ich die habe.
Statt aus Kunstoff sind sie aus Porzellan gefertigt.


Das mit dem Austausch des Sicherungsautomaten hatte ich auch gemacht.
Nicht mit Blindtest überprüft, soweit vorab.

Beim Musik hören konnte ich keine Unterschiede bemerken, vielleicht zu gering oder halt der Vergleich fehlte.
Habe aber auch meinen Fernseher 52" Philips, noch ein Gerät mit Kaltanoden, noch kein LED und den Humax icord Satreceiver darüber angeschlossen.
Auch wenn es wieder Zweifel hagelt, die Bildkonturen sind schärfer umrandet und das Bild hat an Tiefenwirkung zugenommen. Auch wenn Besucher bei mir fernsehen, kommt irgendwann die Anmerkung das das Bild schärfer ist als gewohnt.
_ES_
Administrator
#1169 erstellt: 21. Jul 2014, 22:49

Pudding, Nagel, Wand..


Ich sehe, wir verstehen uns....

Ich bot eine "Aufklärung" im Sinne von Messungen an- Du kamst damit um die Ecke, das selbige nicht wirklich nützen würden, weil es ums Hören geht.
Das wiederum habe ich goutiert- und jetzt bist Du enttäuscht...ja was denn nun ?
ZeeeM
Inventar
#1170 erstellt: 21. Jul 2014, 23:01
Was denkst du, kommt bei der Vermessung von 5m Kabel den heraus. Was sind da deine Erwartunghaltungen? Da ist was zu messen, keine Frage, ein paar Mikrohenry hier, ein paar Picofarad da. Die sind dann sogar recht dominierend. Dann rauscht so eine Leitung auch noch. Selbst Mikrofonieeffekte wird man messen.
Warum forderst du Messungen ein, willst ein Thema ordnen, erklärst aber das Thema für abgefrühstückt?
Geh doch einfach mal mit guten Beispiel voran und erkläre warum das Thema abgefrühstückt ist. Mach mal.
_ES_
Administrator
#1171 erstellt: 21. Jul 2014, 23:08

Warum forderst du Messungen ein


Habe ich nicht getan, ich habe angeboten...evtl morgen/nacher nochmal nachlesen.


willst ein Thema ordnen


War ein anderer Thread, wurde aber zum großen Teil negativ beantwortet, ergo der Mühe nicht mehr wert.


Geh doch einfach mal mit guten Beispiel voran und erkläre warum das Thema abgefrühstückt ist. Mach mal.


Das ist zu einfach....Thema lautet, ab wann fängt Voodoo an, bei LS-Kabeln...
Können wir uns die Exkursion ins "Voodoo" ersparen ? Ja ?
OK, dann lautet die Antwort, ab dem Punkt, wo es definitiv keine nachweisbar unterscheidbaren Variablen mehr gibt.

Oder gibt es da noch mehr ?
ZeeeM
Inventar
#1172 erstellt: 21. Jul 2014, 23:30

R-Type (Beitrag #1171) schrieb:
OK, dann lautet die Antwort, ab dem Punkt, wo es definitiv keine nachweisbar unterscheidbaren Variablen mehr gibt.0


Vieleicht tue ich dir unrecht, aber mit der Aussage bist du gescheitert. Du verlangst quasi einen Nichtexistenzbeweis und den wird es nie geben. Lass einfach mal das definitv weg, und ersetzen es durch "in der Praxis" Auch da wird man auf der Stelle treten da man IMMER anzweifeln kann, ob ein Test objektiv ist.

Solche Threads sind Zeitvertreibsthreads. Schluck die Kröte, das es das HF hier keine MIT und kein Frauenhoferinstitut ist.
Selbst wenn man jetzt mal einige Meter Kabel vermisst, wie gesagt, man wird was messen. Ich bau dir aus aus einem Bastelkasten auch etwas das einen KMA der Sonne detektiert, wobei ich erwarte, das die Messung knapp über dem Rauschen der Anordnung liegt.

Ein Vernunfthread wäre, welche Signalverfälschungen auf elektrische Ebene sind akustisch überhaupt detektierbar und wenn, wie werden diese wahrgenommen? Wenn man das richtig machen will, dann wird das aufwändig, dann brauch man *lach* Labortagebücher zur Dokumentation, damit Dritte den Versuch nachstellen können.

Wenn aber ein Boutiquehersteller von Kabel behauptet, das seine 3m Strippe den Klang in neue Ebene hievt, dann liegt das im Bereich von Hanuta, Axe-Deo und sonstwas, so tickt halt die Welt der Werbung und Emotionen.

DingDingDing
Stammgast
#1173 erstellt: 21. Jul 2014, 23:42
Au Weia!!!! ..
Kognitive Defizite haben die unangenehme Eigenschaft das diese von den Patienten als Solche nicht wahrgenommen werden. Die eigenen Verständnisprobleme werden dann Anderen vorgeworfen.

Das Problem ist, das so manch Einer meint eine Aufgabenstellung verstanden zu haben, aber an der Verarbeitung dann deutlich scheitert, weil es Widersprüche zu Geglaubten gibt. Für intelligente Menschen ist das eine Herausforderung, dumme Zeitgenossen reagieren nur zornig. Gerade hier im Thread zu beobachten.

Zum Lautsprecherkabelthema. Es erscheint vordergründig trivial, ist es offenbar aber nicht.

http://stereos.about...cience-Weighs-In.htm
ZeeeM
Inventar
#1174 erstellt: 21. Jul 2014, 23:46
Ahhhh! Tischklingel, wo du gerade da bist, kannst du mir die Koffer hochtragen?
Burkie
Inventar
#1175 erstellt: 22. Jul 2014, 06:26

R-Type (Beitrag #1158) schrieb:



Vielleicht lassen sie es Dich ja zu Hause ausprobieren


Das wäre noch eine Maßnahme- man muss auch nicht groß rumdoktern dran.
Einfach vorher/nacher messen, den Weg von der Dose bis zu den (z.B.) Railspannungen des Amps.


Dann mess mal!
Net soviel drüber reden, einfach machen!

Ich hoffe, dann wird endlich ein für allemal bewiesen, was wir aus praktischer Hörerfahrung langjähriger HiEnd-Karrieren schon immer wussten: Das Lautsprecherkabel ist die Basis des Fundaments einer jeden Klangkette.

Grüsse
ZeeeM
Inventar
#1176 erstellt: 22. Jul 2014, 06:33
Verstärker sind schon komisch. Da gibt man auf den Stromeingang einen fetten Brumm von 230Veff und man hört davon nix. Phänomene der Verstärkertechnik, die u.U. erst zukünftige Generationen lösen werden .. ob sich Hosen mit einer Kneifzange auch besser schliessen lassen, harrt auch noch der empirischen Untersuchung.


[Beitrag von ZeeeM am 22. Jul 2014, 06:49 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1177 erstellt: 22. Jul 2014, 06:41
Das beweist einmal mehr die definitive Notwendigkeit audiophiler Netzleisten, Stromreiniger und audiophiler Sicherungen, um diesen tierischen Brumm aus dem Verstärker heraus zu halten.
Dann hat der Verstäker viel mehr Zeit, sich um die eigentliche Klangtextur zu kümmern. Die Feindynamik kommt präziser, die Schnelligkeit der Transistenten wird flinker, und alles wird besser.
Den wissenschaftlichen Beweis für diese Selbstverständlicheit, die uns allen aus praktischer Hörerfahrung langjähriger HiEnd-Karrieren schon längst bekannt ist, hast du gerade geliefert.

Grüsse
Jakob1863
Gesperrt
#1178 erstellt: 22. Jul 2014, 08:00

stoske (Beitrag #1084) schrieb:


Solange man die "interne Variable", also die Suggestion durch die ständige Suche
des Gehirns nach bekannten Mustern, nicht kennt, nicht bemessen kann oder nicht
mal reflektiert, ist jede "externe Variable", also vermeintliche Wirkungen von Geräten
oder Dingen, noch völlig ohne jeden Belang.

Wie will man etwas "bemessen", wenn man die Varianz des "Messgerätes" weder
qualitativ noch quantitativ reflektiert?


Es geht doch gerade darum, die eigentlich subjektive Wahrnehmung mittels geeigneter, kontrollierter Testverfahren möglichst weitgehend zu objektivieren.
Die Grundlage der Diskussionen über "umstrittene" Dinge ist der Bezug zu den bekannten Hörschwellen.

Falls du also argumentierst, man könne da nicht "messen", würdest du auch diese Diskussionsgrundlage in Frage stellen?!

Ich habe deshalb geschrieben, daß Hörer Teil des Meßinstruments sind, weil sie zwar als Detektoren eingesetzt werden, aber erst durch die quasi "äußere Beschaltung" dieses Detektors die ganze Geschichte zu einer für Außenstehende nachvollziehbaren Übung wird.

Weinzierl und Maempel haben hierzu einen lesenswerten Artikel zur DAGA 2012 verfasst:
Sind Hörversuche subjektiv - Zur Objektivität akustischer Maße

Wie auch schon früher Hörstern geschrieben, stellt das DEGA-Kompendium eine gute Einführung, nicht zuletzt wegen der zahlreichen Literaturangaben, eine gute Einführung in das Thema dar:
DEGA-Kompendium Hörversuche


[Beitrag von Jakob1863 am 22. Jul 2014, 08:02 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1179 erstellt: 22. Jul 2014, 08:03

DingDingDing (Beitrag #1173) schrieb:
Zum Lautsprecherkabelthema. Es erscheint vordergründig trivial, ist es offenbar aber nicht.

http://stereos.about...cience-Weighs-In.htm

Wenn man nur ein klein bisschen Ahnung von simplester Elektrotechnik hat schon. Sehr dünne Kabel haben natürlich einen erhöhten Ohmschen Widerstand und da sich dieser Widerstand hinzuaddiert hat man bei Lautsprechern mit stark schwankender Impedanz eine leichte Veränderung des Frequenzganges, genau so wie bei Verstärkern mit hohem Ausgangswiderstand / niedrigem Dämpfungsfaktor. Sowas hätte man auch direkt an den Terminals messen können, aber was erwartet man von Schreiberlingen der degenerierten Flachpresse... Und was sagt dieses aus? Dass man größeren Längen dickere Kabel nehmen sollte so wie man es schon seit Jahrzehnten weiss, aber nichts mit magischen Voodoophänonemen von probiotischen rechtsdrehenden Silberadern. Und wenn nicht hat man in dem Extremfall "The biggest change was a boost of maximum +0.4 dB between 4.3 and 6.8 kHz." also "to put it in perspective, that's about 20 to 30 percent of the change I typically measure when I test a speaker with and without its grille" oder wenn man seinen Kopf wenige Milimeter im Hörraum bewegt. Was für eine Sensation!
Burkie
Inventar
#1180 erstellt: 22. Jul 2014, 08:03

Jakob1863 (Beitrag #1178) schrieb:



Schon wieder nur Nebelkerzen.

Wichtig ist hingegen die Stromreinigung des Spannungsstroms der Netzgeräte.
Wie ja Zeem bewiesen hat, hat die Stromspannung teilweise bis zu 230 Volt Brummspannung!!!
Das muss man sich mal vorstellen!!

Hier muss man erstmal ansetzen, um überhaupt die Vorraussetzungen für musikalischen Klang zu schaffen. Alles andere ist Stochern im Salat.

Grüsse


[Beitrag von Burkie am 22. Jul 2014, 08:05 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#1181 erstellt: 22. Jul 2014, 09:13

kölsche_jung (Beitrag #1127) schrieb:
jaja, janus hat erzählt, dass ihm das einer erzählt ... Leute erzählen viel ...

stellen wir uns doch mal vor, du hättest irgendwelche Dinger miserabel zusammengewastelt und für teuer Geld verscherbelt ...
würdest du jedem erzählen, was du da fürn Mist zusammengewurschtelt hast

... es wird wohl seinen Grund haben, dass eigentlich niemand Transen auf Kühlkörper klebt ... sondern schraubt und ne Glimmerscheibe/Wärmeleitpad/Wärmeleitpaste dazwischenpappt ...


Ist denn diese "Transistoren mit Sekundenkleber"-Geschichte mehr, als etwas, das vielleicht irgendjemand irgendwo erzählt oder geschrieben hat??
Gibt es einen belastbaren Beweis dafür?

@ Steven_Mc_Towelie,


Steven_Mc_Towelie (Beitrag #1077) schrieb:

Jakob1863 (Beitrag #1074) schrieb:

(Zur Sicherheit- nein, das ist nicht vom Preis des Kabels abhängig)


........................*lach*........................
Aber vom Verkäufer und dessen Beschreibungen

Mit solchem Teufelszeug wie Dirac, REW+miniDSP und/oder raumakustischen Maßnahmen bekommt man für einen Bruchteil des Geldes, was in HokusPokus gesteckt wird, einen deutlichen Mehrgewinn an Klang und das ist auch messbar!
Keine Glaubenssache!

Aber wenn man die Goldohren erst mal an die Kette gebracht hat, kann man natürlich mit den ganzen Zaubermitteln und Supidupikabeln mehr Kohle aus seinen Jüngern rausquetschen weil ja immernoch etwas gehen könnte.........
eventuell vielleicht

Also halten wir doch mal für die noch wankenden Goldohrenanwärter fest:

-das drehen eines Lautsprechers um wenige Millimeter(Einwinkeln) hat einen größeren Einfluss auf den Klang als ein Kabel

-die Kopfhaltung beim hören hat größeren Einfluss auf den Klang als ein Kabel

-die Tagesform des Hörenden hat einen größeren Einfluss auf den Klang als ein Kabel

-der Luftdruck hat größeren Einfluss auf den Klang als ein Kabel

-die Raumakustik hat einen viel größeren Einfluss auf den Klang als ein Kabel

-geschlossene/offene Türen/Fenster haben mehr Einfluss auf den Klang als ein Kabel

-die Wohnungseinrichtung hat mehr Einfluss auf den Klang als ein Kabel

Ihr könnt die Liste gerne erweitern..............


Hier geht es aber doch eher darum, ob man überhaupt Unterschiede nach Austausch des LS-Kabels hören kann, insofern ist es zunächst mE irrelevant, ob andere Einflüsse größer sind.
Einige Punkte deiner Liste sind sicher vollkommen unstrittig, aber elektrotechnischer Sicht gibt es nun einmal die jeweilige Schnittstellenproblematik mit den im (inzwischen häufig) verlinkten Artikel von Newell/Holland möglichen Auswirkungen.
Die dort beschriebenen Unterschiede liegen nicht mehr im Bereich deutlich unterhalb jeglicher Hörschwelle und insofern ist es sinnvoll von vornherein möglichst gut passende Kabel einzusetzen.

Bekanntermaßen sind insbesondere bei nichtlinearen Systemen (wozu unser Hörsinn unzweifelhaft zählt) die Kombinationsresultate rel. schwierig abzuschätzen; mE ist es plausibel anzunehmen, daß sich gegenseitig verstärkende Effekte eher zu sehr störenden wahrnehmbaren Problemen führen, aber auch ansonsten scheint es mir nicht sinnvoll einer schlecht passenden Verstärker/LS-Kabel/LS - Kombination über DSP-Equalizing oder Raumakustikmaßnahmen entgegenwirken zu wollen .

Menschen reagieren allerdings sehr unterschiedlich, müssen mit ihren jeweiligen Randbedingungen zurechtkommen und insofern stehen verschiedene Vorgehensweisen zur Auswahl.
thewas
Hat sich gelöscht
#1182 erstellt: 22. Jul 2014, 09:26

Jakob1863 (Beitrag #1181) schrieb:
Bekanntermaßen sind insbesondere bei nichtlinearen Systemen (wozu unser Hörsinn unzweifelhaft zählt) die Kombinationsresultate rel. schwierig abzuschätzen; mE ist es plausibel anzunehmen, daß sich gegenseitig verstärkende Effekte eher zu sehr störenden wahrnehmbaren Problemen führen

Dann müssten ja solche "sehr störenden wahrnehmbaren Probleme" ja zu tausend dokumentiert und jederzeit nachvollziehbar und reproduzierbar sein, bin mal gespannt.

aber auch ansonsten scheint es mir nicht sinnvoll einer schlecht passenden Verstärker/LS-Kabel/LS - Kombination über DSP-Equalizing oder Raumakustikmaßnahmen entgegenwirken zu wollen .
Menschen reagieren allerdings sehr unterschiedlich, müssen mit ihren jeweiligen Randbedingungen zurechtkommen und insofern stehen verschiedene Vorgehensweisen zur Auswahl.
Menschen reagieren allerdings sehr unterschiedlich, müssen mit ihren jeweiligen Randbedingungen zurechtkommen und insofern stehen verschiedene Vorgehensweisen zur Auswahl.

Sehr wahr, manche Menschen bauen einen größeren Turbolader ein um ihr Auto schneller zu machen, manche nehmen polierte Spritleitungen.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#1183 erstellt: 22. Jul 2014, 09:47

schlecht passenden Verstärker/LS-Kabel/LS - Kombination

..................*lach*.....................
Das ist doch völlig klar, wenn eins der Geräte oder Kabel einen Defekt hat das es dann Probleme geben kann.
Aber zum Glück sind die normalen Standard Hifi Geräte und Kabel ja nicht so komisch konstruiert, das sie noch ein Kabel/Gerät bräuchten um zu funktionieren.

Viel mehr sollte man sich doch mit der Raumakustik beschäftigen, weil man dort mit einem Bruchteil des Geldes für HokusPokus einen messbaren Erfolg mit seiner Anlage erreichen kann, nicht wie mit irgendwelchen Kabeln.

Aber als Verkäufer von Audioprodukten und Anderem, sehen Sie das bestimmt ganz anders.


[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 22. Jul 2014, 09:49 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#1184 erstellt: 22. Jul 2014, 09:47

Jakob1863 (Beitrag #1181) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #1127) schrieb:
jaja, janus hat erzählt, dass ihm das einer erzählt ... Leute erzählen viel ...

stellen wir uns doch mal vor, du hättest irgendwelche Dinger miserabel zusammengewastelt und für teuer Geld verscherbelt ...
würdest du jedem erzählen, was du da fürn Mist zusammengewurschtelt hast

... es wird wohl seinen Grund haben, dass eigentlich niemand Transen auf Kühlkörper klebt ... sondern schraubt und ne Glimmerscheibe/Wärmeleitpad/Wärmeleitpaste dazwischenpappt ...


Ist denn diese "Transistoren mit Sekundenkleber"-Geschichte mehr, als etwas, das vielleicht irgendjemand irgendwo erzählt oder geschrieben hat??
Gibt es einen belastbaren Beweis dafür?


Ich habe nach dem genannten Gerät gegoogelt und habe unter anderem verschiedene Foreneinträge zu diesem Thema gefunden. Wobei es mit der Herstellerhaftung in diesem Fall keinen Sinn macht, denn der Hersteller ist schon längst im Untergrund verschwunden.

Auch ein Nachteil beim Kauf von Kleinseriengeräten.
8erberg
Inventar
#1185 erstellt: 22. Jul 2014, 09:52
Hallo,

wenn eine Tischklingel was zum Thema Intelligenz schreibt... ich hab mal gelernt nicht alles zu sagen.

Peter
Jakob1863
Gesperrt
#1186 erstellt: 22. Jul 2014, 10:39

Steven_Mc_Towelie (Beitrag #1183) schrieb:

schlecht passenden Verstärker/LS-Kabel/LS - Kombination

..................*lach*.....................
Das ist doch völlig klar, wenn eins der Geräte oder Kabel einen Defekt hat das es dann Probleme geben kann.
Aber zum Glück sind die normalen Standard Hifi Geräte und Kabel ja nicht so komisch konstruiert, das sie noch ein Kabel/Gerät bräuchten um zu funktionieren.

Viel mehr sollte man sich doch mit der Raumakustik beschäftigen, weil man dort mit einem Bruchteil des Geldes für HokusPokus einen messbaren Erfolg mit seiner Anlage erreichen kann, nicht wie mit irgendwelchen Kabeln.

Aber als Verkäufer von Audioprodukten und Anderem, sehen Sie das bestimmt ganz anders. :D


Dein letzter Satz könnte auf eine Tendenz zur bequemen Selbstimmunisierung hindeuten.
Nicht böse gemeint, denn wir unterliegen alle derartigen Biaseinflüssen, aber du solltest bedenken, daß nahezu die gesamte heutige Audiotechnik deshalb so existiert, weil auch kommerzielle Interessen mit ihr verbunden waren .
Deshalb sollte "Verkäufer von Audioprodukten und Anderem" von mir aus zu (noch größerer) Skepsis führen, aber nie als bequemer Notausstieg dienen, um sich nicht mit anderslautenden Meinungen beschäftigen zu wollen.

Was die Zusammenarbeit der verschiedenen Geräte angeht, verweise ich nochmals auf
Newell/Holland - Kabeleffekte

Bitte lies ihn dir einmal durch, und sage mir dann, ob es wahrscheinlich ist, daß sie die einzigen unpassenden Kombinationen auf der Welt verwendeten........

Der Geldeinsatz gehört mE ebenfalls zu den "Totschlagsargumenten", denn elektrotechnische Gründe sind für die Auswirkung in der Kombination verantwortlich und der Preis ist keine elektrotechnische Größe.
Soll heißen, ein ungeeignetes Kabel wird nicht besser, weil es billig war und andererseits hilft der höhere Preis ebenfalls nicht, falls es nicht passt.


-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #1184) schrieb:
<snip>

Ich habe nach dem genannten Gerät gegoogelt und habe unter anderem verschiedene Foreneinträge zu diesem Thema gefunden.


Ja, das wäre aber doch das Äquivalent zu "die Leute erzählen viel" .
Die Frage ist doch, ob es einen Beleg für die Befestigung von Transistoren (stromdurchflossen? Leistung?) auf Kühlkörpern mit Sekundenklebern gibt.
8erberg
Inventar
#1187 erstellt: 22. Jul 2014, 11:15
Hallo,

alles nachlesbar, macht dem Herrn Jakob die Arbeit nicht so einfach, er schmeisst ja auch nur mit Zitaten um sich...


Peter
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#1188 erstellt: 22. Jul 2014, 11:56
..................*lach*...............(Zwinker)

Natürlich hat ein Hersteller und Verkäufer da ganz andere Interessen und Ansichten als ich, das liegt doch auf der Hand

Zu Deinen Verlinkungen hier sag ichs mal mit Thomas Müller:
„Des interessiert mi ois ned der Scheißdreck!“



Zu meiner Zeit im Verkauf von HiFi Geräten ua (84-93) haben alle Vertreter von High-End Produkten genauso, auf der Glaubensebene, argumentiert das hat mich damals schon nicht überzeugt.
Ewig dieses "hätte, könnte, würde, sollte"...... Iss aber nicht

Leider haben meine Kollegen,Kunden, Freunde und ich das nicht mit Labortagebüchern belegt, sondern mit unserer Umschaltanlage im HiFi Studio und bei diversen Einzeltests in allen erdenklichen Varianten nur gehört, aber es gab nicht einen der einen Unterschied gehört hat, bei welchen Kabeln mit welchen Kombinationen auch immer.
Auch die Vertreter von Hifi Geräten und Kabeln nicht die teilweise Anwesend waren

Auch bei Langzeittests zu Hause haben Kunden, Kollegen, Freunde und ich keinen Unterschied wahrnehmen können.

Wir hatten wohl alle keine schlecht passenden Verstärker/LS-Kabel/LS - Kombination
Oder die Testumgebung/Testbedingungen waren schlecht/falsch, wir waren nicht richtig eingehört?

Vergiss es
Das Thema ist für mich also schon lange durch, mach Dir nicht die Mühe

Sinnvoller als in Lautsprecherkabel ist das Geld in die Raumakustik und/oder elektronische Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik investiert.

Das ist von jedem hörbar und auch nachweisbar!


[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 22. Jul 2014, 13:21 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#1189 erstellt: 22. Jul 2014, 13:09
In Jakobs Link steht doch ganz genau was man machen muss:
Nehme einen Class-A-Verstärker, mache 50m RG59U-Kabel dran und schließe die Seele an das geerdete Teil des Verstärker-Ausgangs (wohl meist mit minus bezeichnet) und den Schirm an plus,
genauso die andere Seite an den Mehrwege-Lautsprecher,
legt ein Rechteck mit 1 oder 1,6 kHz an,
dann sieht man zusätzlich ein 13kHz-Signal, aber nur bis 9 Uhr abends!
Und nur im Büro in der Stadt!
Leute zieht lieber aufs Land, da kann man nach Kohrnkreisen suchen.
Burkie
Inventar
#1190 erstellt: 22. Jul 2014, 13:09
Wenn da alle möglichen Kabel Nichtlinealitäten im Ohr erzeugen würden, wie Jakob behauptet:
Wieso hat noch nie jemand Kabel durch Hören unterscheiden können?

.... da mal drüber nachdenken ....

... in dem sinne ...
Weischflurst
Gesperrt
#1191 erstellt: 22. Jul 2014, 13:18

Jakob1863 (Beitrag #1186) schrieb:

Ja, das wäre aber doch das Äquivalent zu "die Leute erzählen viel" .
Die Frage ist doch, ob es einen Beleg für die Befestigung von Transistoren (stromdurchflossen? Leistung?) auf Kühlkörpern mit Sekundenklebern gibt.


Es war ein Fachforum für RFT, und der Beitrag beschrieb die Verklebung der Geräte sehr differenziert. Auch die Maßnahmen, die nach dem Austausch der defekten Transen ergeriffen wurden um eine Wiederholung zu vermeiden.

Du argumentierst übrigens auch zum größten Teil mit Hörensagen, warum also greifst du mich dafür an?
8erberg
Inventar
#1192 erstellt: 22. Jul 2014, 13:19
Hallo,

die Test sind doch alle nicht korrekt, die Hörer sind im Teststress, da können sie die Kabel nicht erhören, die Kette ist Murks, die Lautsprecher schlecht, der Tontechniker ist ein Himbeertony... der Hamster muss zuhause bohnern... Ausreden gibt es immer.

Da kommt mit Sicherheit gleich noch einer, der ein paar weitere Ausreden entwickelt, produziert und vertreibt...

Peter
Jakob1863
Gesperrt
#1193 erstellt: 22. Jul 2014, 14:06
@ Steven_Mc_Towelie,

ich verstehe nun nicht, wie du auf die "Glaubensgeschichte" kommst, denn in dem verlinkten Artikel von Newell/Holland gibt es ein paar Meßdiagramme zu sehen, also genau das, was man erwarten sollte, wenn man über die elektrotechnische Seite diskutiert.
Die "Glaubenseite" beginnt dann, wenn so etwas ois ned interessiert.

Interessanterweise wäre dort niemand, weder ihr noch irgendeiner eurer Kunden einem "Kabelklangeinbildungseffekt" aufgesessen, was nun doch ziemlich bisherigen Beobachtungen widerspricht.....

Hast du schon einmal beschrieben, wie die Hörversuche damals durchgeführt wurden?

ME sind "wir haben nix gehört" Anekdoten ebenso hilfreich wie "wir habens gehört" Anekdoten, eine "nicht glaubensbasierte" Betrachtung muß ein Stück weiter gehen.

Übrigens sind kontrollierte Hörtests auch bei eigentlich gut hörbaren Unterschieden eine spannende, interessante Sache. Hast du in Sachen Raumakustik/DSP-Einsatz schon einmal vernünftige Hörversuche durchgeführt?



-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #1191) schrieb:

Jakob1863 (Beitrag #1186) schrieb:

Ja, das wäre aber doch das Äquivalent zu "die Leute erzählen viel" .
Die Frage ist doch, ob es einen Beleg für die Befestigung von Transistoren (stromdurchflossen? Leistung?) auf Kühlkörpern mit Sekundenklebern gibt.


Es war ein Fachforum für RFT, und der Beitrag beschrieb die Verklebung der Geräte sehr differenziert. Auch die Maßnahmen, die nach dem Austausch der defekten Transen ergeriffen wurden um eine Wiederholung zu vermeiden.

Du argumentierst übrigens auch zum größten Teil mit Hörensagen, warum also greifst du mich dafür an?

Für einen Link wäre ich dankbar.
Wieso greife ich dich an? In meinem ursprünglichen Beitrag habe ich kölsche_jungs Beitrag zitiert, auf den ich mich bezog.
Wenn nun die eine Variante abqualifiziert wurde mit "ja, ja die Leute erzählen viel", dann interessiert mich, ob es für die präsentierte Alternativerklärung einen weitergehenden Beleg gibt.

ME kennzeichne ich ziemlich deutlich, wenn ich in meinen Beiträgen keine Fakten, sondern Schlußfolgerungen, Erinnerungen, Hörensagen o.ä. beschreibe im Gegensatz zu Zitaten aus der Fachliteratur.


8erberg (Beitrag #1192) schrieb:
Hallo,

die Test sind doch alle nicht korrekt, die Hörer sind im Teststress, da können sie die Kabel nicht erhören, die Kette ist Murks, die Lautsprecher schlecht, der Tontechniker ist ein Himbeertony... der Hamster muss zuhause bohnern... Ausreden gibt es immer.

Da kommt mit Sicherheit gleich noch einer, der ein paar weitere Ausreden entwickelt, produziert und vertreibt...

Peter


Nun, den Link zur Kritik am Sturmschen Hörversuch hattest du erst kürzlich gepostet und der erfüllt in den meisten Beiträgen das "Ausredenkriterium" sehr deutlich, waren sie doch von deutlicher Ahnungslosigkeit in Bezug auf sensorische Tests geprägt.
Das die Kollegen, die sich an der Statistik versuchten, ebenfalls nicht so recht wußten, was zu tun war,erkennt man an den verschiedenen Varianten, die gepostet wurden; das hätte auch dir als Laien auffallen müssen.

Es bleibt der Eindruck, der "Ausredenvorwurf" bei dir (und anderen) sei hauptsächlich vom Ergebnis abhängig.
Konnte nichts gehört werden, ist jegliche Kritik "selbstverständlich" nur "Nebelkerzenwerferei"; konnte etwas gehört werden, ist die Kritik Nachweis gesteigerten Aufklärertums.

Für diese Haltung wurde u.a. der Begriff "belief perseverance" geprägt; gut erkennbar auch an dem Randi/Fremer-Beispiel- selbst der durch Randi selbst erbrachte Nachweis, daß er selbst die Fakten verbog, vermag die Glaubenslage nicht zu beeinträchtigen.


[Beitrag von Jakob1863 am 22. Jul 2014, 14:08 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#1194 erstellt: 22. Jul 2014, 14:29
Hallo,

so die Dinge zu verdrehen ist schon ne Kunst...

Sollte Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Nebelkerzen nix mehr einbringen - sonne guten Leute braucht Putin für sein Propaganda-TV...

Peter
Jakob1863
Gesperrt
#1195 erstellt: 22. Jul 2014, 14:42
q.e.d.
Burkie
Inventar
#1196 erstellt: 22. Jul 2014, 17:09
Genau, jetzt kommt die Opferrollen-Masche.
Als nächstes dann die Rassismuskeule.
Um es perfekt zu machen, musst du noch andere persönlich angreifen, um gleichzeitig eine sachliche Diskussion einzufordern (die sog. Janus-Masche).
Jakob, du bist super.

Ein einfacher Gedanke:
Niemand bestreitet, dass UKW besser klingt als Mittelwelle. Das hört jeder.
Auch bestreitet niemand, dass CD besser ist als LP. Bei entsprechender Musik hört das auch jeder.
Wenn denn Klangunterschiede bei Kabeln so tatsächlich vorhanden wären, warum muss sich ein Jakob dann so viel Mühe geben, seine behaupteten Klangunterschiede so wortreich herbeizureden?

... da mal drüber nach denken...

... in dem sinne ...


[Beitrag von Burkie am 22. Jul 2014, 17:36 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1197 erstellt: 22. Jul 2014, 18:39

Burkie (Beitrag #1196) schrieb:
Auch bestreitet niemand, dass CD besser ist als LP.

Niemand?

Bei entsprechender Musik hört das auch jeder.

Auch da wäre ich mir jetzt mal nicht so sicher...

Aber prinzipiell gebe ich Dir Recht, denn auch die Vinyl-Verfechter müssen die Vorteile oft wortreich herbeireden.
ZeeeM
Inventar
#1198 erstellt: 22. Jul 2014, 18:53
Das Kabel unterschiedliche elektrische Eigenschaften haben, die von deren Konstruktion abhängen, das diese mit Quelle und Last Wechselstromtechnisch ein nicht genaugenommen nicht gerade triviales System bilden, wenn man denn genau genug misst, kann man lernen. Es geht darum, wie wirkt es sich aus? Es geht quasi nicht darum auszuloten, wieviel mg Salz man in einem Liter Wasser noch als salzig wahrnimmt, sondern darum ob die subjektiv beschriebenen Eigenschaften in der Form, wie sie von Goldohren beschrieben werden und von Herstellern und Gazetten kolportiert werden, einen Bestand haben.

In der Praxis würde ich kein Kabel elektrisch messen, sondern schauen, was im Schallfeld davon überig bleibt. Es könnte sein, das da nix mehr auftaucht, was akustisch irgendwie von Relevanz wäre. Noch sind wir nicht an dem Punkt, wo man sich die Leitungen zum Hören in den Kopf steckt.
.JC.
Inventar
#1199 erstellt: 22. Jul 2014, 20:47

R-Type (Beitrag #461) schrieb:
Könnten wir bitte wieder zum Thema kommen ?

Ein guter Wiedereinstieg wäre diese Aussage:


Nochmal: Es gibt keine unterschiedlich klingenden Kabel, keinen einem Kabel zuzuordnenden Eigenklang, es gibt nur Ketten die auf Kabelwechsel reagieren...


Das war wohl doch etwas zu heikel- aber die Kurve kriegen wieder zurück. ;)


Das klingt aber arg vernünftig.

Und dürfte auf die meisten Ketten mit passiven Frequenzweichen zutreffen.
Ich habe an die Kabelklanggeschichten nie geglaubt, bis ich es einfach mal ausprobiert habe.
Schließlich bin ich Elektriker u. mich kostet das nichts, da ich ständig irgendwelche geeigneten Kabelreste habe.

Nach einigem rumprobieren habe ich nun die für mich geeignetsten Kabel gefunden (s. Galerie).
Kabel sind klangentscheident !

Wer es nicht glaubt ( wie ich lange, lange Zeit) der darf gerne mal vorbeikommen,
gerne auch mit seinen LS Kabel.

Schlimmstenfalls ergibt sich nichts, bestenfalls eine Möglichkeit seine HiFi Anlage zu verbessern.
Und das für gar nicht mal soviel Geld (ab ca. 200 € je nach Kabellänge).
thewas
Hat sich gelöscht
#1200 erstellt: 22. Jul 2014, 20:51
Another one (thread) bites the dust...
ZeeeM
Inventar
#1201 erstellt: 22. Jul 2014, 20:56

EPMD (Beitrag #1199) schrieb:

Nach einigem rumprobieren habe ich nun die für mich geeignetsten Kabel gefunden (s. Galerie).
Kabel sind klangentscheident !


Das hat mit der feinstofflichen Struktur, die in einem Metafeld trasportiert wird zu tun.
Schliesslich werden da keine elektrischen Signale übertragen, sondern hochkomplexe Musikimpulse.
_ES_
Administrator
#1202 erstellt: 22. Jul 2014, 20:58

Nach einigem rumprobieren habe ich nun die für mich geeignetsten Kabel gefunden (s. Galerie).


Zeigen....
park.ticket
Stammgast
#1203 erstellt: 22. Jul 2014, 21:00
Jetzt seid nicht so unfair!

EPMD (Beitrag #1199) schrieb:
... Kabel sind klangentscheident ! ...

Er hat vollkommen recht: ohne Kabel klingt gar nichts!

Schöne Grüße,
park.ticket
Weischflurst
Gesperrt
#1204 erstellt: 22. Jul 2014, 21:06
Die Drähte an der Harfe meiner Frau klingen auch alle unterschiedlich.
pelowski
Hat sich gelöscht
#1205 erstellt: 22. Jul 2014, 21:14

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #1204) schrieb:
Die Drähte an der Harfe meiner Frau klingen auch alle unterschiedlich.

Boah

Endlich mal ein Argument pro Kabelklang, das selbst mich überzeugt - danke!

Grüße - Manfred
_ES_
Administrator
#1206 erstellt: 22. Jul 2014, 21:18

Burkie (Beitrag #1175) schrieb:

R-Type (Beitrag #1158) schrieb:



Vielleicht lassen sie es Dich ja zu Hause ausprobieren


Das wäre noch eine Maßnahme- man muss auch nicht groß rumdoktern dran.
Einfach vorher/nacher messen, den Weg von der Dose bis zu den (z.B.) Railspannungen des Amps.


Dann mess mal!
Net soviel drüber reden, einfach machen!



Man selbst macht nichts, man lässt machen- das aber bitteschön pronto...
Wir haben hier alle Zeit der Freizeitwelt..


[Beitrag von _ES_ am 22. Jul 2014, 21:18 bearbeitet]
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