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Warum sind Holzohren so?

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Amperlite
Inventar
#651 erstellt: 21. Jul 2010, 11:24

centurygold schrieb:
Meine Persönliche Meinung dazu ist (wenn sie überhaupt wem interessiert), dass der Respekt zwischen den Leuten hier im Bord viel zu gering ist!

Hier wird nicht nur Wunsch und Wirklichkeit verwechselt, sondern auch der Unterschied zwischen Respekt und Toleranz.
Wenn jemand von seinem fliegenden Königspudel erzählt, dann muss man diese Meinung wohl oder übel tolerieren. Aber warum sollte ich jemanden dafür respektieren (Respekt = Wertschätzung, Ehrerbietung), dass er blanken Unsinn erzählt?


Für viele Holzohren mag es wohl so sein, dass es für sie nur die eine Warheit gibt, aber dann sollen sie doch die Threads in Ruhe lassen, in denen sich die Goldohren austauschen wollen!

Wer mit der bösen Realität nicht klarkommt und auf Zensur steht, kann sich jederzeit bei Charly im Forum anmelden!
-> http://www.open-end-music.de/


[Beitrag von Amperlite am 21. Jul 2010, 11:27 bearbeitet]
centurygold
Stammgast
#652 erstellt: 21. Jul 2010, 11:25

Allein wenn manches Goldohr mit der Nase darauf gestossen wird, das sein Hörsinn nicht objektiv ist und die Wahrnehmung noch von vielen anderen Dingen neben der eigentlichen, technischen Reproduktion beeinflusst wird, wird dies von dem Goldohr als Beleidigung und Angriff gewertet.

Aber was solls, mit dem Gegenwind müssen die gülden Öhrchen halt leben, wenn sie ihre Glaubensgrundsätze in die Welt blasen und eine absolute Resistenz dagegen zeigen diese zu hinterfragen.

No Mercy!


Genau diese ART, und EINSTELLUNG ist der Punkt den ich versuchte anzusprechen!
centurygold
Stammgast
#653 erstellt: 21. Jul 2010, 11:28

Hier wird nicht nur Wunsch und Wirklichkeit verwechselt, sondern auch der Unterschied zwischen Respekt und Toleranz.
Wenn jemand von seinem fliegenden Königspudel erzählt, dann muss man diese Meinung wohl oder übel tolerieren. Aber warum sollte ich jemanden dafür respektieren (Respekt = Wertschätzung, Ehrerbietung), dass er blanken Unsinn erzählt?


Und deiner Meinung nach muss man hier ja auch nicht differenzieren, denn das gilt ja für allen und jeden?!?
Arge Einstellung!


Wer mit der bösen Realität nicht klarkommt und auf Zensur steht, kann sich jederzeit bei Charly im Forum anmelden


Diese Art der Argumenntation ist die, lieber Amperlite, die dir noch besser liegt, wie die Technische! Aber glaub mir, sie stellt dich als Person in kein gutes licht! Wer versucht lässig zu sein, es aber nicht ist sollte es lassen!
ZeeeM
Inventar
#654 erstellt: 21. Jul 2010, 11:29

centurygold schrieb:

Darüberhienaus binn ich der Meinung, dass Gold und Holzohren viel mehr zusammen Arbeiten sollten. Denn ich binn mir hundert Prozentig sicher dass das eine oder andere Holzohr von so manchem Goldohr, und auch umgekehrt was lernen kann!


Also ich nicht. Ich war lange genug Goldohr.
Kuschelgruppe ist nix für den Fortschritt. Das ist manchmal schön, aber erst Differenzen und die Konfrontation bringt Bewegung. Eieiei und Kuschelgruppe ist Symetrie, Gleichheit, maximale intellektuelle Entropie.
Dem passiven Leser wird es auch mehr bringen als gegenseitigens Schulterklopfen.

PS: Arbeitlos bin ich beleibe nicht, und die anderen, die dir ein Dorn im Auge sind auch nicht.

PPS: Manchesmal ist die penetrante Einforderung von Toleranz und Respekt nicht mehr als der verkappte Wunsch Maulkörbe zu verteilen.


Also weiter mit dem Hifidelen Wrestling.
derdoctor
Stammgast
#655 erstellt: 21. Jul 2010, 11:33

centurygold schrieb:
EIch für meinen Teil oute mich als eindeutiges Goldohr, und währe froh gewesen ein Forum zu finden, wo ich mich auch mit Leuten über dass für MICH wesentliche, den KLANG austauschen kann!


Aber das können wir doch, wir gehen doch nur unterschiedliche Wege.
Ein hoffentlich kurzweiliges Beispiel:

Wenn du eine Aufnahme als "etwas mupfig untenrum" empfindest, gehst du vielleicht ein anderes Kabel kaufen".
Wenn ich eine Aufnahme "etwas mupfig untenrum" empfinde" versuche ich die störende Frequenz zu erraten und bemühe einen EQ dies zu verbessern.

Das dumme nur, das wir beide die Aufnahme als "etwas mupfig untenrum empfinden" können wir uns darüber nicht abendfüllend unterhalten. Also diskutieren wir über den Weg der Verbesserung. Ich habe meinen Weg du den deinen. Meiner kostet 300€ und wirkt definitiv, deiner kostet vielleicht sogar weniger aber funktioniert vielleicht nur bei dir. Schade.


[Beitrag von derdoctor am 21. Jul 2010, 11:37 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#656 erstellt: 21. Jul 2010, 11:34
Erstaunt bin ich immer wieder über die festgefahrenen Meinungen und Ansichten der Gold/Holzohren.
Oftmals hab ich das Gefühl, dass diese sich aus lauter Prinzip widersprechen, trotz des Wissens, das die eine oder andere Contra-Aussage durchaus stimmig ist.

Leider beschneiden beiden Lager sich selbst immer wieder in ihrem Wissen, weil sie oftmal gar nicht bereit sind, über den Tellerrand hinausschauen zu wollen.

Auf der anderen Seite geht es auch um viel Geld für die Industrie. Je nach Intension wird halt in die eine oder andere Richtung eine Meinungsmache "angeschoben".

Für mich selbst kann ich eine gewisse Neugierde behaupten. Ich höre mir viele Dinge halt einfach mal an und ziehe daraus meine Schlüsse.
ZeeeM
Inventar
#657 erstellt: 21. Jul 2010, 11:37

centurygold schrieb:

Genau diese ART, und EINSTELLUNG ist der Punkt den ich versuchte anzusprechen!


Ahh... Die Küche ist zu heiss, da spritzt das Fett, da ist es laut, klappern die Töpfe und wird auch mal gebrüllt. Doch wie wundersam, da kommt lecker Futter raus.
Setz dich in den Gastraum, da ist es kühler.

Von mir wirst du zu, ich schreibe das mal absichtlich so, STEREOphilen Aussagen, kein "Das ist toll, das du das hörst, schön, Respekt Respekt blahblahblah" hören.
Es wird hinterfragt und kritisiert.
Gegenseitiges Schulteklopfen bekommst du woanders.
Fidelity_Castro
Inventar
#658 erstellt: 21. Jul 2010, 11:45

ZeeeM schrieb:

Fidelity_Castro schrieb:


Natürlich, wer sich mit den physikalischen Fakten beschäftigt kann die offizielle version nicht mehr glauben.



Interessanterweise wissen dann die, die weder von Baustatik, von Materialwissenschaft und von Physik im allgemeinen keine Ahnung haben, dann sehr genau was sein kann und was nicht.
Bei 9.11 war es die Art des Zusammesturzes.
Es geht nicht darum, was Fakt ist und was geht, sondern darum, was gern geglaubt wird. Ganz spezielle Goldöhrschen halten ihre Sinne auch für objektiv und sind von den Dingen schwer überzeugt die sie tun und doch keine Ahnung haben.
So schauts aus.

Apropos 9.11.. Ein veschwörerische Verkettung ist, allein aus dem Grunde der Unmöglichkeit die Nichtexistenz zu beweisen, immer gegeben, aber die Indizien die dabei bereitwillig herangezogen und geglaubt werden zeugen nur sehr wenig von Intelligenz.


Seit wann kann kerosin Stahl zu schmelzen Bringen also dem Grundgerüst der beiden Türme was letztendlich die gebäudestatik beeinflusst ? Den massiven Stahl kann kenn kein Flugzeugeinschlag durchtrennen, das wäre so als wenn du versuchst deinen Amp mit einer Coladose in 2 teile zu teilen...

Außerdem wurde beim Bau der Türme ein Flugzeugeinschlag mit einkalkuliert. Diese Theorie der aufeinanderstürzenden Platten die du vielleicht aus einer NTV Doku kennst ist extrem lächerlich.

Wenn man an Hifiverschwörungen und an eine den Käufer ausnehmende Hifistrukturen glaubt so wie du und dann auf anderer Seite die noch schlimmeren Lügen und die Desinformation der Mainstreammedien glaubt dann wird das Holzohrtum zum Modegag um sich cool und überlegen zu fühlen, so ala Hifi Rebell

Find ich extrem lustig...


[Beitrag von Fidelity_Castro am 21. Jul 2010, 11:48 bearbeitet]
centurygold
Stammgast
#659 erstellt: 21. Jul 2010, 11:46

Also ich nicht. Ich war lange genug Goldohr.
Kuschelgruppe ist nix für den Fortschritt


Dass du dich selbst für was besseres hältst, kann man aus jedem deiner Posts rauslesen!


Dem passiven Leser wird es auch mehr bringen als gegenseitigens Schulterklopfen


Es sei denn, er ist so wie du! Ich denke etwas zuneigung könnte dir nicht schaden.


PS: Arbeitlos bin ich beleibe nicht, und die anderen, die dir ein Dorn im Auge sind auch nicht


Wenn ich deinen Satz richtig verstehe bist du Arbeitslos?!? Aber willst es nicht bleiben!

Mir ist hier keiner ein Dorn im Auge, denn sonst würde ich einfach meinen Lappy zuklappen und nicht mehr wieder kommen, das kannst du mir glauben
centurygold
Stammgast
#660 erstellt: 21. Jul 2010, 11:48

Von mir wirst du zu, ich schreibe das mal absichtlich so, STEREOphilen Aussagen, kein "Das ist toll, das du das hörst, schön, Respekt Respekt blahblahblah" hören.


Will ich auch nicht hören! Tendenzen würden reichen. Aber bei dir reichts anscheinend nicht mal dazu!


centurygold
Stammgast
#661 erstellt: 21. Jul 2010, 11:54

Aber das können wir doch, wir gehen doch nur unterschiedliche Wege.
Ein hoffentlich kurzweiliges Beispiel:

Wenn du eine Aufnahme als "etwas mupfig untenrum" empfindest, gehst du vielleicht ein anderes Kabel kaufen".
Wenn ich eine Aufnahme "etwas mupfig untenrum" empfinde" versuche ich die störende Frequenz zu erraten und bemühe einen EQ dies zu verbessern.

Das dumme nur, das wir beide die Aufnahme als "etwas mupfig untenrum empfinden" können wir uns darüber nicht abendfüllend unterhalten. Also diskutieren wir über den Weg der Verbesserung. Ich habe meinen Weg du den deinen. Meiner kostet 300€ und wirkt definitiv, deiner kostet vielleicht sogar weniger aber funktioniert vielleicht nur bei dir. Schade.


Hätte ich das problem, dass ich eine Aufnahme unten rum Muffig empfinde, würde ich als erstes an der Aufnahme zweifeln, da ich den Frequenzgang meines Lautsprechers in Meinem Raum zimlich gut kenne! Darüberhienaus verstehe ich nicht, wie du der Annahme gehst dass ein Goldohr dann dies mit einem Kabel bereinigen will! Dies währe kein Goldohr sondern ein entschuldige bitte Volldrottel!
Ein Kabel kann doch nix muffig, oder unten rum schwammig machen! Ein Kabel kann maximal den Gesammtcharakter des Klangbildes tendenziell leicht verändern!
Übrigens: Ich gehöre auch zu den Typen die gerne auf ihren DBX Schrauben, und binn keiner von der Goldstecker Fraktion! Ich höre auch nicht auf utopisch Teuren High End. Ich höre auf Professional Studio Equipmennt! Aber bezeichne mich dennnoch als Goldohr!
cptnkuno
Inventar
#662 erstellt: 21. Jul 2010, 12:02

voivodx schrieb:

BilligstVS geben (vermutlich) nicht alle Frequenzen wieder, vor allem die, die feine Klangdetails ausmachen.

Frequenz ist Tonhöhe, das hat nichts mit Klangdetails zu tun.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#663 erstellt: 21. Jul 2010, 12:03

Ich höre auf Professional Studio Equipmennt! Aber bezeichne mich dennnoch als Goldohr!


Das sind eh die Schlimmsten

Gruss
Stefan
centurygold
Stammgast
#664 erstellt: 21. Jul 2010, 12:07

Das sind eh die Schlimmsten

Gruss
Stefan


Wenn du schon Chategoregisiert, würde mich interessieren wieso sie für DICH die schlimmsten sind?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#665 erstellt: 21. Jul 2010, 12:11
Sind sozusagen die Goldohren vom Amt
centurygold
Stammgast
#666 erstellt: 21. Jul 2010, 12:14

Sind sozusagen die Goldohren vom Amt


Da kann ich dich verstehen, denn bei AMT kommt mir auch das Kotzen!
cptnkuno
Inventar
#667 erstellt: 21. Jul 2010, 12:17

centurygold schrieb:

Mal angenommen ich erstelle im Amp Forum einen Thread, in dem ich erzähle ich habe den Amp x gehört, und dabei folgendes empfunden, und ich jetzt wissen will, wer ihn noch gehört hat, und was dieser empfunden hat

So kommts aber im Allgemeinen nicht. Die Grundaussage im Thread wäre normalerweise Amp A hat eine gute Feinzeichnung und Amp B verleiht der Stimme einen tollen Schmelz, und dagegen wird argumentiert, und das zu recht. Im Endeffekt ist es im allgemeinen so, daß, wenn derjenige nicht mehr weiß was spielt, er keinen Unterschied mehr hört.
centurygold
Stammgast
#668 erstellt: 21. Jul 2010, 12:26

So kommts aber im Allgemeinen nicht. Die Grundaussage im Thread wäre normalerweise Amp A hat eine gute Feinzeichnung und Amp B verleiht der Stimme einen tollen Schmelz, und dagegen wird argumentiert, und das zu recht. Im Endeffekt ist es im allgemeinen so, daß, wenn derjenige nicht mehr weiß was spielt, er keinen Unterschied mehr hört.


Naja, da kommts eben drauf an, wie der geneigte Leser dann eben raus Interpretiert! Da wir denke ich alles Erwachsene Leute sind, müssten wir wie überall anders im Internet einfach Filtern, was kann für mich zutreffen und was nicht!

Ob derjenige nicht mehr weiß was spielt, er keinen Unterschied mehr hört, kommt auf denjenigen eben drauf an...
Die Problematik dass du in einem Forum auch Falschaussagen liest wirst du imma haben, auch bei der Holzfraktion, wo einer teils Technisch Dinge von sich gibt, wo ich als Goldohr den Kopf schüttle!
cptnkuno
Inventar
#669 erstellt: 21. Jul 2010, 12:32

centurygold schrieb:

Ob derjenige nicht mehr weiß was spielt, er keinen Unterschied mehr hört, kommt auf denjenigen eben drauf an...

Bis jetzt hat es noch keiner geschafft, dürfte also doch nicht so personenabhängig sein.

centurygold schrieb:

Die Problematik dass du in einem Forum auch Falschaussagen liest wirst du imma haben, auch bei der Holzfraktion, wo einer teils Technisch Dinge von sich gibt, wo ich als Goldohr den Kopf schüttle!

Wenn es aus technischer Sicht nicht stimmt, darfst du das sagen.
Soundscape9255
Inventar
#670 erstellt: 21. Jul 2010, 12:34

centurygold schrieb:



PS: Arbeitlos bin ich beleibe nicht, und die anderen, die dir ein Dorn im Auge sind auch nicht


Wenn ich deinen Satz richtig verstehe bist du Arbeitslos?!? Aber willst es nicht bleiben!


Gemessen an Anzahl und Umfang deine Beiträge arbeitest du Heute nicht...
centurygold
Stammgast
#671 erstellt: 21. Jul 2010, 12:39

Bis jetzt hat es noch keiner geschafft, dürfte also doch nicht so personenabhängig sein


Und woher nimmst du dieses Wissen? Quelle?


Wenn es aus technischer Sicht nicht stimmt, darfst du das sagen.


Ja richtig! Aber wenn es um Klang geht, Kannst du ihn nunmal Technisch nicht zu hundert Prozent Bescheinigen, denn auch das Individuum davor ist eintscheidend!
Da hilfts dann nur zu Philosophieren, sich auszutauschen und einen Schnitt der Meinung von anderen für dich Rauszunehmen, und mit deiner Persönlichen Erfahrung zu vergleichen! Finde ich im Übrigen höchst interesannt!
centurygold
Stammgast
#672 erstellt: 21. Jul 2010, 12:40

[Gemessen an Anzahl und Umfang deine Beiträge arbeitest du Heute nicht...


Richtig! Aber obwohl ich nicht Arbeite, binn ich Trozdem in der Arbeit! So ne Art Bereitschaft...


[Beitrag von kptools am 24. Jul 2010, 07:15 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#673 erstellt: 21. Jul 2010, 12:41

centurygold schrieb:

Bis jetzt hat es noch keiner geschafft, dürfte also doch nicht so personenabhängig sein


Und woher nimmst du dieses Wissen? Quelle?

Nichtexistenz kann man nicht beweisen. Kennst du einen bestandenen Blindtest?
derdoctor
Stammgast
#674 erstellt: 21. Jul 2010, 12:42

centurygold schrieb:


Hätte ich das problem, dass ich eine Aufnahme unten rum Muffig empfinde, würde ich als erstes an der Aufnahme zweifeln, da ich den Frequenzgang meines Lautsprechers in Meinem Raum zimlich gut kenne! Darüberhienaus verstehe ich nicht, wie du der Annahme gehst dass ein Goldohr dann dies mit einem Kabel bereinigen will! Dies währe kein Goldohr sondern ein entschuldige bitte Volldrottel!

*unterschreib*


Ein Kabel kann doch nix muffig, oder unten rum schwammig machen! Ein Kabel kann maximal den Gesammtcharakter des Klangbildes tendenziell leicht verändern!
Übrigens: Ich gehöre auch zu den Typen die gerne auf ihren DBX Schrauben, und binn keiner von der Goldstecker Fraktion! Ich höre auch nicht auf utopisch Teuren High End. Ich höre auf Professional Studio Equipmennt! Aber bezeichne mich dennnoch als Goldohr!


Du bist ja nicht persönlich gemeint. Aber so wie es Holzohren gibt die vermutlich wirklich behaupten das alle Produktionen gleich klingen, gibt es sicher auch Goldohren die einen Makel im Klang mit einem anderen Kabel beseitigen würden. Friede?? (wobei ein Kabel ja strenggenommen ein LC Glied ist und somit schon Filtert)
Ich finde ich die Diskussion mit dir sehr erfrischend. Und das meine ich Ernst!! Mal nicht die üblichen Plattitüden


[Beitrag von derdoctor am 21. Jul 2010, 12:43 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#675 erstellt: 21. Jul 2010, 12:43
Was ist mit diesem Blindtest ? http://www.studio-pr...ltest%20komplett.pdf

Allerdings lässt sich dort bestimmt noch ein Grund finden um das Ergenbis anzuzweifeln


[Beitrag von Fidelity_Castro am 21. Jul 2010, 12:44 bearbeitet]
centurygold
Stammgast
#676 erstellt: 21. Jul 2010, 12:47

Nichtexistenz kann man nicht beweisen. Kennst du einen bestandenen Blindtest?


Nichtexistenz? Im Technischen, oder gehörtem Sinne? Dies musst du schon dazusagen!

Ja, ich kenne mehrere Bestandene Blindtests, ohne Umschalten, sondern mit ausschalten und Kabel Umstecken!
Darüber habe ich hier im Board auch schon mal ausführlich Berichtet!
UweM
Moderator
#677 erstellt: 21. Jul 2010, 12:49

Fidelity_Castro schrieb:

Seit wann kann kerosin Stahl zu schmelzen Bringen also dem Grundgerüst der beiden Türme was letztendlich die gebäudestatik beeinflusst ? Den massiven Stahl kann kenn kein Flugzeugeinschlag durchtrennen, das wäre so als wenn du versuchst deinen Amp mit einer Coladose in 2 teile zu teilen...


Das sieht etwas anders aus, wenn man die konstruktiven Eigenheiten kennt. Kerosin bringt Stahl nicht zum schmelzen, richtig, aber wenn der Stahl über längere Zeit Temperaturen von mehreren hundert Grad ausgesetzt ist, verliert er massiv an Festigkeit. Das ist reine Werkstoffkunde.

Der Stahl im WTC war weitgehend mit einem flammhemmenden Material geschützt (eine Art Schaumstoff), dieser wurde aber durch den Aufprall des Flugzeuges teilweise abgerissen. Ein größeres Bürofeuer ohne diese mechanische Einwirkung wäre vermutlich ohne Folgen geblieben.

Zurück zu den Verschwörungstheorien:
Ist es nicht absurd, dass regelmäßig Geheiminformationen an die Öffentlichkeit gelangen, bei denen nur ein paar Leute eingeweiht waren? Dass es nicht mal der mächtigste Mann der Welt verheimlichen kann, mit einer Praktikantin gevögelt zu haben, trotz all seiner finanziellen und geheimdienstlichen Möglichkeiten, etwas zu vertuschen?
Gleichzeitig jedoch bei logistisch unglaublich aufwändigen Aktionen wie der angeblichen WTC-Verschwörung oder der angeblich gefälschten Mondlandung mit dutzenden bis mehrere hunderte Beteiligten über Jahre und Jahrzehnte sich keiner verplappert, kein Papierschnipsel irgendwo vergessen wird, kein Fax / Brief / Email sich "verläuft", kein "Insider" mit Geld zu ködern ist oder auf dem Sterbebett noch eine Rechnung zu begleichen hat, kein feindlich gesinnter Geheimdienst mit der "Wahrheit" einen Propagandaerfolg erzielen möchte? Wie wahrscheinlich ist das?

Grüße,

Uwe
centurygold
Stammgast
#678 erstellt: 21. Jul 2010, 12:50

Du bist ja nicht persönlich gemeint. Aber so wie es Holzohren gibt die vermutlich wirklich behaupten das alle Produktionen gleich klingen, gibt es sicher auch Goldohren die einen Makel im Klang mit einem anderen Kabel beseitigen würden. Friede?? (wobei ein Kabel ja strenggenommen ein LC Glied ist und somit schon Filtert)
Ich finde ich die Diskussion mit dir sehr erfrischend. Und das meine ich Ernst!! Mal nicht die üblichen Plattitüden


Da binn ich absolut bei dir! Und ich denke auch, dass dieses Gold Holz Ohren Einteilen nicht zeilführend ist, denn jedes Holzohr ist individuell, und auch jedes Goldohr!

Du findest die Diskussion mit mir Erfrischend? Tja ich die mit dir auch, du scheinnst einer der wenigen hier zu sein, mit denen man überhaupt diskutieren kann! Das meine ich Ernst!
UweM
Moderator
#679 erstellt: 21. Jul 2010, 12:53

George_Lucas schrieb:
Erstaunt bin ich immer wieder über die festgefahrenen Meinungen und Ansichten der Gold/Holzohren.
Oftmals hab ich das Gefühl, dass diese sich aus lauter Prinzip widersprechen, trotz des Wissens, das die eine oder andere Contra-Aussage durchaus stimmig ist.

Leider beschneiden beiden Lager sich selbst immer wieder in ihrem Wissen, weil sie oftmal gar nicht bereit sind, über den Tellerrand hinausschauen zu wollen.



Hallo,

diese Extrempositionen gibt es ganz sicher. Aber es gelingt gelegentlich auch, dass sich Teilnehmer treffen um gemeinsam solchen Fragen auf den Grund zu gehen.

Zumindest was HiFi-Tuning angeht sind meines Wissens aber bisher alle Treffen so geendet, dass in einem objektiven Hörvergleich klangverbessernde Auswirkungen von Zubehör wie Kabeln, Füßchen oder Entmagnetisierern nicht nachgewiesen werden konnten.
Das hat die Position der Skeptiker deutlich gefestigt.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#680 erstellt: 21. Jul 2010, 12:56

Fidelity_Castro schrieb:
Was ist mit diesem Blindtest ? http://www.studio-pr...ltest%20komplett.pdf

Allerdings lässt sich dort bestimmt noch ein Grund finden um das Ergenbis anzuzweifeln ;)


Allerdings,

der test weist erhebliche Mängel auf, insbesondere was die Auswertung angeht. Aber das wurde in fast allen Foren schon ausgiebig besprochen.

Grüße,

Uwe
centurygold
Stammgast
#681 erstellt: 21. Jul 2010, 12:57

Zumindest was HiFi-Tuning angeht sind meines Wissens aber bisher alle Treffen so geendet, dass in einem objektiven Hörvergleich klangverbessernde Auswirkungen von Zubehör wie Kabeln, Füßchen oder Entmagnetisierern nicht nachgewiesen werden konnten.
Das hat die Position der Skeptiker deutlich gefestigt.


Wie kann man sowas behaupten?
Zitiere doch bitte mal eine Quelle hierfür!
An wievielen Tests hast du Persönlich teil Genommen?
Was wurde wie verglichen?
Entschuldige die Penetrante Fragerei, aber es würde mich echt interessieren...
Haiopai
Inventar
#682 erstellt: 21. Jul 2010, 13:01

UweM schrieb:

Das sieht etwas anders aus, wenn man die konstruktiven Eigenheiten kennt. Kerosin bringt Stahl nicht zum schmelzen, richtig, aber wenn der Stahl über längere Zeit Temperaturen von mehreren hundert Grad ausgesetzt ist, verliert er massiv an Festigkeit. Das ist reine Werkstoffkunde.


Grüße,

Uwe


Die Thematik könnte man fast abtrennen vom Thread .

Nur kurz zu der Werkstoffkunde , hätten dort derartige Temperaturen geherrscht , wäre niemand mehr aus den oberen Stockwerken über die Treppenhäuser am Brandherd vorbeigekommen .
Dazu kommt , das das Gebäude dann nach allen Regeln der Physik an den Schwachpunkten zur Seite umgestürzt wäre , aber niemals derart kontrolliert gerade runter .

Einen solchen Einsturz hat es nach Unfällen noch nie gegeben .

Ich bin selber kein Freund von Verschwörungstheorien , aber das was da abgelaufen ist , widerspricht allen physikalischen Grundlagen , was man daraus für Schlüsse zieht , ist wieder was ganz anderes .

Gruß Haiopai
derdoctor
Stammgast
#683 erstellt: 21. Jul 2010, 13:10

UweM schrieb:


Das sieht etwas anders aus, wenn man die konstruktiven Eigenheiten kennt. Kerosin bringt Stahl nicht zum schmelzen, richtig, aber wenn der Stahl über längere Zeit Temperaturen von mehreren hundert Grad ausgesetzt ist, verliert er massiv an Festigkeit. Das ist reine Werkstoffkunde.

Der Stahl im WTC war weitgehend mit einem flammhemmenden Material geschützt (eine Art Schaumstoff), dieser wurde aber durch den Aufprall des Flugzeuges teilweise abgerissen. Ein größeres Bürofeuer ohne diese mechanische Einwirkung wäre vermutlich ohne Folgen geblieben.

Zurück zu den Verschwörungstheorien:
Ist es nicht absurd, dass regelmäßig Geheiminformationen an die Öffentlichkeit gelangen, bei denen nur ein paar Leute eingeweiht waren? Dass es nicht mal der mächtigste Mann der Welt verheimlichen kann, mit einer Praktikantin gevögelt zu haben, trotz all seiner finanziellen und geheimdienstlichen Möglichkeiten, etwas zu vertuschen?
Gleichzeitig jedoch bei logistisch unglaublich aufwändigen Aktionen wie der angeblichen WTC-Verschwörung oder der angeblich gefälschten Mondlandung mit dutzenden bis mehrere hunderte Beteiligten über Jahre und Jahrzehnte sich keiner verplappert, kein Papierschnipsel irgendwo vergessen wird, kein Fax / Brief / Email sich "verläuft", kein "Insider" mit Geld zu ködern ist oder auf dem Sterbebett noch eine Rechnung zu begleichen hat, kein feindlich gesinnter Geheimdienst mit der "Wahrheit" einen Propagandaerfolg erzielen möchte? Wie wahrscheinlich ist das?

Grüße,

Uwe



Also ich will keine neuerliche Diskussion über das WTC und die Umstände einer Verschwörung anbringen, Jedoch möchte ich 2-3 Denkanstösse geben die mir als technische Aspekte hinterfragendem Holzohr bei dem Zusammensturz der beiden Gebäude aufgefallen sind:

Warum stürzen beide Gebäude so exakt zusammen wie es manche Sprengmeister nicht hinbekommen. (und das waren ja nun keine Gartenlauben)

Wie kann der Stahl hitzebedingt in den unteren 50 Stockwerken ermüden wenn das Feuer in den oberen Stockwerken tobt und laut meiner Physikkenntisse wärme stets nach oben steigt, selbst in Feststoffen.

Das der Herr Clinton seine Fellatio nicht geheimhalten konnte liegt wohl weniger daran das es mit dem Geheimdienst nicht klappte sondern eher am nicht geheim halten wollen der ausführenden Frau Lewinski und seiner Gegner. Ich bin mir sicher das sich die amerikanische Führungsriege bei einer Aktion wie einer Sprengung des WTC sicher einheitlicher (Patriotismus) dastehen als bei der besagten Aktion von Herrn Clinton.

Man sollte das schon hinterfragen wenn man auch Kabelklang hinterfragt. Manche "offiziellen" Begründungen fand ich vom Physikalisch Technischen her schon bedenklich.


[Beitrag von derdoctor am 21. Jul 2010, 13:11 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#684 erstellt: 21. Jul 2010, 13:25

UweM schrieb:

Das sieht etwas anders aus, wenn man die konstruktiven Eigenheiten kennt. Kerosin bringt Stahl nicht zum schmelzen, richtig, aber wenn der Stahl über längere Zeit Temperaturen von mehreren hundert Grad ausgesetzt ist, verliert er massiv an Festigkeit. Das ist reine Werkstoffkunde.


Das lustige ist aber dass der Großteil des kerosins außerhalb des gebäudes verbrannt ist ( Feuerball ).

Es sind ja nur Stunden vergangen in denen die Flammen die vor allem vom brennenden Inventar ausgehen am massiven spezialstahl genagt haben könnten und keine Tage oder gar Wochen.

Dann noch die Art des Einsturzes, die Türme sind beide identisch eingestürzt obwohl unterschiedliche Einschlagswinkel und demnach, wenn du recht hättest der Stahl an unterschiedlichen Stellen fragil geworden wäre was nunmal kein identisches Einstürzen verursacht hätte. Die Wahrscheinlichkeit dass ein Gebäude unprepariert auf diese Weise einstürzt ist so gering....

usw.. es gibt einfach noch zu viele andere Indizien die gegen die ofizielle Theorie sprechen, wenn es nur um die Substanz des gebädes ginge dann wäre ich auch vorsichtiger mit meiner annahme. Kann jedem nur empfehlen sich beidseitig zu informieren und die Argumente gegenüberzustellen. Ist sehr interessant.



Der Stahl im WTC war weitgehend mit einem flammhemmenden Material geschützt (eine Art Schaumstoff), dieser wurde aber durch den Aufprall des Flugzeuges teilweise abgerissen. Ein größeres Bürofeuer ohne diese mechanische Einwirkung wäre vermutlich ohne Folgen geblieben.


Wie ich geschrieben hab, beim Bau wurde ein Flugzeugeinschlag miteinkalkuliert. siehe oben.



Zurück zu den Verschwörungstheorien:
Ist es nicht absurd, dass regelmäßig Geheiminformationen an die Öffentlichkeit gelangen, bei denen nur ein paar Leute eingeweiht waren? Dass es nicht mal der mächtigste Mann der Welt verheimlichen kann, mit einer Praktikantin gevögelt zu haben, trotz all seiner finanziellen und geheimdienstlichen Möglichkeiten, etwas zu vertuschen?


Der Präsident der USA ist nur eine marionette, genauso wie die Politiker hierzulande. Weichen sie von Linie ab dann gibts entweder öffentliche Meinungsmache der Medien gegen sie oder einen Skandal. Die Herde wird sich dann das nächste mal für einen anderen leithammel entscheiden der leichter auf Linie zu halten ist



Gleichzeitig jedoch bei logistisch unglaublich aufwändigen Aktionen wie der angeblichen WTC-Verschwörung oder der angeblich gefälschten Mondlandung mit dutzenden bis mehrere hunderte Beteiligten über Jahre und Jahrzehnte sich keiner verplappert, kein Papierschnipsel irgendwo vergessen wird, kein Fax / Brief / Email sich "verläuft", kein "Insider" mit Geld zu ködern ist oder auf dem Sterbebett noch eine Rechnung zu begleichen hat, kein feindlich gesinnter Geheimdienst mit der "Wahrheit" einen Propagandaerfolg erzielen möchte? Wie wahrscheinlich ist das?


Mann muss die "Verschwörungstheorien" einfach getrennt voneinander betrachten und differenzieren. Genau das ist nämlich die taktik alles in einen Topf zu werfen damit 11.9. gleich im selben Atemzug mit Alienininvasion genannt werden usw... das gehört mit zu einer desinformationsstrategie da man es so schafft dass sich Leute garnicht erst damit beschäftigen da es ja eh Quatsch sein muss

Außerdem, wer hätte insiderinformationen denn in zeiten indenen es das Internet noch nicht gab verbreiten können ? Glaubst du etwa an freien Journalismus ?

Interessant wird die Sache erst wenn man sieht wie die Medienkonzerne mit Stiftungen, Organisationen und überhaupt verknüpft sind. Deshalb spielen ja alle das Spiel nach gemachten Regeln denn wenn nicht sind sie Arbeitslos. Wess Brot ich ess des Lied ich sing, kennst du doch bestimmt
ZeeeM
Inventar
#685 erstellt: 21. Jul 2010, 13:27

centurygold schrieb:

Nichtexistenz kann man nicht beweisen. Kennst du einen bestandenen Blindtest?


Nichtexistenz? Im Technischen, oder gehörtem Sinne? Dies musst du schon dazusagen!


Nein, weil es wurscht ist.
Das etwas nicht existiert, ist nicht beweisbar. Nichtmal das eine Gegenbeispiel zu dem Satz nicht exisitert.


centurygold schrieb:

Ja, ich kenne mehrere Bestandene Blindtests, ohne Umschalten, sondern mit ausschalten und Kabel Umstecken!


Das ist schon shice.
Mit einem EQ, den man zwischen zwei Parametersätzen umschalten kann und kleinen Einstellungsdifferenzen kann man sich sehr leicht selber davon überzeugen, wie einem das schlechte akustische Gedächnis, nein es geht nicht um Instrumenterkennung und Co., und Gewöhnungseffekte sehr schnell einen Strich durch die Beurteilung machen.
Solche Umstecktests kann man getrost in die Tonne treten. Ein Weinverkoster könnte ja zwischen den Proben auch erstmal eine Currywurst essen oder eine Spaziergang machen.
Schili
Hat sich gelöscht
#686 erstellt: 21. Jul 2010, 13:30
Hallo.

Können die Verschwörungstheoretiker bitte an anderer Stelle weitermachen ?

Danke.
centurygold
Stammgast
#687 erstellt: 21. Jul 2010, 13:33

Nein, weil es wurscht ist.
Das etwas nicht existiert, ist nicht beweisbar. Nichtmal das eine Gegenbeispiel zu dem Satz nicht exisitert.


Es ist eben nicht wurscht! Du verstehst hier einen Prinzipiellen Ansatz nicht!


Das ist schon shice.
Mit einem EQ, den man zwischen zwei Parametersätzen umschalten kann und kleinen Einstellungsdifferenzen kann man sich sehr leicht selber davon überzeugen, wie einem das schlechte akustische Gedächnis, nein es geht nicht um Instrumenterkennung und Co., und Gewöhnungseffekte sehr schnell einen Strich durch die Beurteilung machen.
Solche Umstecktests kann man getrost in die Tonne treten. Ein Weinverkoster könnte ja zwischen den Proben auch erstmal eine Currywurst essen oder eine Spaziergang machen.


Dein Vergleich mit dem EQ hält mit dem Vergleich eines Blindtests zwischen Verschiedenen Komponennten aus mehrerlei sicht niemals Stand!

Und zum Weinverkoster! Eine Currywurst sollte er nicht essen, aber wenn er es richtig mach, wird er einen Schluck Wasser dazwischen trinken, bevor er auf die Andere Sorte umsteigt!
UweM
Moderator
#688 erstellt: 21. Jul 2010, 13:38

derdoctor schrieb:

Also ich will keine neuerliche Diskussion über das WTC und die Umstände einer Verschwörung anbringen, Jedoch möchte ich 2-3 Denkanstösse geben die mir als technische Aspekte hinterfragendem Holzohr bei dem Zusammensturz der beiden Gebäude aufgefallen sind:


Hallo,

du hast Recht, das gehört nicht wirklich hierher. Ich habe aber das Thema damals auch aufmerksam verfolgt und es gibt durchaus plausible Gründe weshalb das WTC so reagiert hat, die in einer besonderen Konstruktion liegen.
Bei Interesse können wir das per PN weiter diskutieren - OK?
Grüße,

Uwe
ZeeeM
Inventar
#689 erstellt: 21. Jul 2010, 13:45

centurygold schrieb:

Nein, weil es wurscht ist.
Das etwas nicht existiert, ist nicht beweisbar. Nichtmal das eine Gegenbeispiel zu dem Satz nicht exisitert.


Es ist eben nicht wurscht! Du verstehst hier einen Prinzipiellen Ansatz nicht!


Junge, du hast gewonnen! Die Logik muss sich dir einfach beugen. 1+1=3, so ist das nunmal, man muss nur im passend definierten Zahlenraum operieren.

Ja, der Weinverkoster nimmt Wasser. Der Zeitabstand zwischen zwei Höreindrücken ist aber kein Wasserspülen. Wenn du das meinst, na, dann meine das halt. Richtig wird es dadurch nicht, im High-End, wo Herr Bödefeld mit den Füßen wippt und die Hausfrauen ständig aus der Küche laufen ist das natürlich komplett anders und die, die sich mit Hörspsychologie und Physiologie beschäftigen, sind eh komplett Deppen, die sich von Küchentischbastlern mal zeigen lassen müssen wo der Barthel den Most holt.

Frage: Wer hat das bessere Gehör? Der, der zwischen unkomprimierten Audio und einem 256KBit MP3 einen Unterschied hört oder der der keinen Hört?
ZeeeM
Inventar
#690 erstellt: 21. Jul 2010, 13:49

Schili schrieb:
Hallo.

Können die Verschwörungstheoretiker bitte an anderer Stelle weitermachen ?

Danke.


Da haste Recht, Aaaaaaber. Die Frage "Warum sind Holzohren so" fordert geradezu eine Betrachtung der dahinterliegenden psychologischen Muster heraus. Das ist die Einstellung zu den Geschehnissen rund um 911 exemplarisch, sollte aber nicht ausgeweitet werden.
Letztendlich dreht es sich um Beobachtungsgabe, kritische Haltung und Selbstreflektion.
centurygold
Stammgast
#691 erstellt: 21. Jul 2010, 13:55

Der Zeitabstand zwischen zwei Höreindrücken ist aber kein Wasserspülen


Nein aber wenn du von Psychologie sprichst, weisst du sicher wie du ihn bei einem Solchen Test zu deinem Vorteil nutzen kannst!


und die, die sich mit Hörspsychologie und Physiologie beschäftigen, sind eh komplett Deppen


Nein, um gottes willen, diejenigen die sich damit nicht wirklich beschäftigen, aber damit argumenntieren sind die Deppen!


Junge, du hast gewonnen!


Ich binn verwirrt! Geht es hier ums gewinnen oder verlieren? Wusste ich bis jetzt gar nicht!
UweM
Moderator
#692 erstellt: 21. Jul 2010, 13:57

centurygold schrieb:

Wie kann man sowas behaupten?
Zitiere doch bitte mal eine Quelle hierfür!
An wievielen Tests hast du Persönlich teil Genommen?
Was wurde wie verglichen?
Entschuldige die Penetrante Fragerei, aber es würde mich echt interessieren...


Hi,

hier einfach mal ein paar Beispiele bei denen ich teilweise sogar als Schiedsrichter tätig war:

Kabeltest in München, 3m alte Beipackstrippe gegen 1m Testtsiegerkabel zu 300€
München

Daraufhin Kabeltest am Chiemsee, bei welchen die Teilnehmer aufgerufen waren, aus privaten Erfahrungen Kabelpaare vorzuschlagen, die sie für klanglich möglichst leicht unterscheidbar hielten:
Chiemsee

Als besonderes Schmankerl ein Test, bei welchem ein testgelobter Hersteller von HiFi-Strippen seine eigenen Produkte verblindet gegen billigste Baumarktware heraushören sollte:
Wien

Reicht das fürs Erste?
Allen Tests gemeinsam war, dass Testpersonen im unverblindeten Probedurchgang vorab die Unterschiede noch als deutlich beschrieben, teils sogar noch nach den Tests aber vor Bekanntgabe der Auswertung. Allerdings hatte niemand eine statistisch relevante Trefferquote erreicht.

Grüße,

Uwe
Schili
Hat sich gelöscht
#693 erstellt: 21. Jul 2010, 14:19

Die Frage "Warum sind Holzohren so" fordert geradezu eine Betrachtung der dahinterliegenden psychologischen Muster heraus. Das ist die Einstellung zu den Geschehnissen rund um 911 exemplarisch, sollte aber nicht ausgeweitet werden.
Letztendlich dreht es sich um Beobachtungsgabe, kritische Haltung und Selbstreflektion.



Dass sich hier psychologische Grenzbereiche & Abgründe auftun, steht wohl sowieso außer Zweifel...
Die Frage, die sich stellt: verkraftet ein halbwegs gesunder Geist zwei thematische Grenzbereiche gleichzeitig ohne Schaden zu nehmen?



[Beitrag von Schili am 21. Jul 2010, 14:25 bearbeitet]
centurygold
Stammgast
#694 erstellt: 21. Jul 2010, 14:23

Hi,

hier einfach mal ein paar Beispiele bei denen ich teilweise sogar als Schiedsrichter tätig war:


Hi.
Ich habe zu dem Thema auch schon mal was gepostet! Und ich denke, dass es unter diesen Bedingungen auch nicht funktionieren kann!
Wie ich im Verstärkerklangthread zu der Thematik Blindtest auch beigefügt habe weshalb!

Workshops gehen meisstens in die Hose! Da der Proband weder mit den Raum Akkustischen Eigenschaften, noch mit dem ihm Vorliegenden Equippment(LS, Amp, usw...) vertraut, bzw. eingehört ist! Ich binn der Meinung dass dies bei einer solchen Sache Grundvoraussetzung ist!
Ich machte auch in einem Anderen Thread schon mal den Vorschlag einen solchen Test durchzuführen! Ich als Proband, aber bei mir zu Hause unter vertrauten Bedingungen!
PM habe ich keine erhalten!
centurygold
Stammgast
#695 erstellt: 21. Jul 2010, 14:25

Dass sich hier psychologische Grenzbereiche & Abgründe auftun, steht wohl sowieso außer Zweifel...
Die Frage, die sich stellt: verkraftet ein halbwegs gesunder Geist zwei thematische Grenzbereiche gleichzeitig?


Erstens ob er sie verkraftet, und zweitens, inwiefern er sie noch selektieren kann!

Ist aber ein sehr interesannter Ansatz.
kölsche_jung
Moderator
#696 erstellt: 21. Jul 2010, 14:25

centurygold schrieb:

Hi,

hier einfach mal ein paar Beispiele bei denen ich teilweise sogar als Schiedsrichter tätig war:


Hi.
Ich habe zu dem Thema auch schon mal was gepostet! Und ich denke, dass es unter diesen Bedingungen auch nicht funktionieren kann!....

Gähn ....

hast du insbesondere den dritten Link eigentlich mal (an)gelesen ...
UweM
Moderator
#697 erstellt: 21. Jul 2010, 14:38

centurygold schrieb:

Workshops gehen meisstens in die Hose! Da der Proband weder mit den Raum Akkustischen Eigenschaften, noch mit dem ihm Vorliegenden Equippment(LS, Amp, usw...) vertraut, bzw. eingehört ist! Ich binn der Meinung dass dies bei einer solchen Sache Grundvoraussetzung ist!


Deshalb haben wir ja vorab unverblindete Probedurchgänge gemacht. Wenn hier die Teilnehmer bereits gesagt hätten. "Sorry unter diesen Bedingungen geht es nicht", wäre das akzeptabel gewesen und wir hätten uns die anschließende Verblindung sparen können.
Aber nein: es wurde vorab sogar gespottet, man könne sich den Test bei derart großen Unterschieden sparen, das sei zu leicht.
Man könne die Unterschiede sogar durch die Tür hören, man könne jederzeit 10 Minuten rausgehen und die Unterschiede trotzdem benennen.
Wer so was nicht höre, sei halbtaub, habe eine Anlage auf Aldi-Niveau oder grundsätzlich das falsche Hobby, sind alles Sätze die vorab wörtlich so gefallen sind.
Wer nicht dabei war, macht sich keine Vorstellung von der Menge an Testoseron, die die Tuninganhänger in den Adern hatten.


Ich machte auch in einem Anderen Thread schon mal den Vorschlag einen solchen Test durchzuführen! Ich als Proband, aber bei mir zu Hause unter vertrauten Bedingungen!
PM habe ich keine erhalten!


Mag sein, dass ich das nicht mitbekommen habe. Im Großraum München bin ich gerne bereit zu assistieren. Privatbesuche habe ich auch mehrere gemacht darunter sogar einen bestandenen (!) CD-Player-Blindtest.

Grüße,

Uwe
ZeeeM
Inventar
#698 erstellt: 21. Jul 2010, 14:40

centurygold schrieb:

Ich binn verwirrt! Geht es hier ums gewinnen oder verlieren? Wusste ich bis jetzt gar nicht!


Blindtests werden doch auch "bestanden".

Nochmal:

Frage: Wer hat das bessere Gehör? Der, der zwischen unkomprimierten Audio und einem 256KBit MP3 einen Unterschied hört oder der der keinen Hört?
hf500
Moderator
#699 erstellt: 21. Jul 2010, 14:46

centurygold schrieb:


Workshops gehen meisstens in die Hose! Da der Proband weder mit den Raum Akkustischen Eigenschaften, noch mit dem ihm Vorliegenden Equippment(LS, Amp, usw...) vertraut, bzw. eingehört ist! Ich binn der Meinung dass dies bei einer solchen Sache Grundvoraussetzung ist!
Ich machte auch in einem Anderen Thread schon mal den Vorschlag einen solchen Test durchzuführen! Ich als Proband, aber bei mir zu Hause unter vertrauten Bedingungen!
PM habe ich keine erhalten!



Moin,
jaja, wenn der Blindtest nicht die gewuenschten Ergebnisse gezeigt hat, dann hat man sich nicht auf das Equipment "eingehoert", die Raumakustik stimmte nicht, es war zu warm/kalt, zu hell/dunkel und der Mond hatte die falsche Phase....

Es ist vollkommen Banane, ob die Randbedinggungen wie so oft gefordert sein muessen, denn es geht um das "Erhoeren" von _Unterschieden_, also Differenzbildungen.
Theoretisch reicht hierfuer ein Pappstereo, um die Differenzen bei der Wiedergabe feststellen zu koennen.

Fest steht erstmal, man hat mindestens dreimal versucht, so sicher wie moeglich Klangunterschiede durch Kabel festzustellen und ist jedesmal daran gescheitert. Ich vermute mal, man kann das beliebig oft wiederholen.
Und das Ergebnis bleibt das gleiche. Daran wird sich erst etwas aendern, wenn Geraete und Kabel mit voellig abseitigen technischen Daten, was die Anschlusswerte angeht, benutzt werden. Das aber hat mit Praxisgerechtigkeit nichts zu tun.
Vielleicht mit "High-End" ;-)

73
Peter
centurygold
Stammgast
#700 erstellt: 21. Jul 2010, 14:51

man könne sich den Test bei derart großen Unterschieden sparen, das sei zu leicht.
Man könne die Unterschiede sogar durch die Tür hören,


Sorry sollte keine Anmache sein, aber wenn die Probanden dass behauptet haben, habt ihr den Test mit Absoluten Volldeppen unternommen!
George_Lucas
Inventar
#701 erstellt: 21. Jul 2010, 14:52

ZeeeM schrieb:


Frage: Wer hat das bessere Gehör? Der, der zwischen unkomprimierten Audio und einem 256KBit MP3 einen Unterschied hört oder der der keinen Hört?

Genau an so einem Test hab ich mal in einem Tonstudio teilgenommen. Allerdings war es eine 128 KBit-Datei die von nahezu allen Teilnehmern herausgehört werden konnte und sogar als "besser" bewertet wurde als das Original - oder ander formuliert. Die MP3-Datei wurde für das Original gehalten. Allerdings bestätigten anschließende Messungen, weshalb das so war. Hier gingen Messergebnis und Höreindruck Hand in Hand einher.

Der Grund war ganz einfach: Beim En/Decoding der 128 KBit-Datei entstanden Komprimierungsartefakte, die das Gehirn als Hochtonanteile interpoliert hat. Dadurch glaubten wir alle, dass die Detaildarstellung besser sei.

Unterschiede zwischen PCM, Dolby Digital (0,34 MBit) und DTS ( 1,6 MBit) waren nicht herauszuhören.
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