Transrotor Argos - Der Wahsinn teibt unglaubliche Blüten

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Mimi001
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 17. Dez 2009, 00:16
Colani ?
War das nicht der Bruder von Ion Tiriac, dem wir es letztendlich verdanken immer noch B.B. am Hals zu haben !!
Rattensack
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 17. Dez 2009, 07:11

Mimi001 schrieb:
Ion Tiriac

Die Reklamemaschine läuft zuverlässig. Kaum war obriges geschreibt, taucht da unten ein Ion USB-Plattenspieler auf.

Dessen Design durchaus vergleichbar iss mit dem der Thread-Ursache. Drum werden einige von euch nicht verstehen, warum die Ursache so teuer iss. Zumal die nichtmal USB hat. Nuhn, ich erklärs euch: der Plattenteller iss höher (beim Trans). Drum muss man sich beim Auflegen nicht so arg tief bücken, was der Gesundheit zugute kommt. Das rechtfertigt die Preisdifferenz allemale, denn Gesundheit iss unser höchstes Gut. Im Alter. Drum iss der Ion eher was für junge Leute. Die wollen USB plus Hexenschuss, ich hätt gern keins von beiden.


[Beitrag von Rattensack am 17. Dez 2009, 07:41 bearbeitet]
Con-Hoolio
Inventar
#53 erstellt: 11. Jan 2010, 17:55
Also ich für meinen Teil bin mit meinem Rega P3 eigentlich voll zufrieden. Ich bin heilfroh, dass er nicht so ein abgedralltes Design hat. Vor allem würde meine Freundin einen Transrotor spätestens alle 3 Tage putzen wollen (weil man den Staub da ja so sieht) und dabei hätte ich Angst um den Tobabnehmer.

t.klebi
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 12. Jan 2010, 16:57
Ich kann irgendwie nicht verstehen, warum alle das Laufwerk als Wahnsinn und Unsinn abstempeln.
Dabei wird vermutlich noch keiner (ich nehm mich da nicht aus) das Teil gehört oder auch nur in natura gesehen haben.

Das Laufwerk kostet exorbitant viel. Na, und?
Es wird doch niemand gezwungen so etwas zu kaufen.

Das mechanische Kleinseriengeräte mit einem gewissen Perfektionsanspruch und hohem Entwicklungsaufwand viel kosten, müsste doch nachvollziehbar sein. Das Prinzip des abnehmenden Grenznutzungen bei steigenden Preis ebenfalls. Deswegen bleibt der Argos doch aber ein Spitzengerät.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist schlechter als bei einem 500€-Gerät, klar. Aber bei welchem Luxusgegenstand ist das anders?

Gruß
t.klebi
Soundscape9255
Inventar
#55 erstellt: 12. Jan 2010, 17:34

t.klebi schrieb:

Das mechanische Kleinseriengeräte mit einem gewissen Perfektionsanspruch und hohem Entwicklungsaufwand viel kosten, müsste doch nachvollziehbar sein.


Der Inhaber von Transrotor hat mal sinngemäß in einem Interview gesagt, dass er auch billiger anbieten könnte - aber seine Kunden wollen das garnicht....
-scope-
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 12. Jan 2010, 22:08

Dabei wird vermutlich noch keiner (ich nehm mich da nicht aus) das Teil gehört oder auch nur in natura gesehen haben.


Es wird auch (hoffentlich!) keiner mit dem Argument ankommen, dass dieses Gerät schwerpunktmäßig zum hören so gebaut wurde.

Ein Laufwerk zum Bruchteil der Kosten holt aus eierndem, rauschendem Vinyl exakt das Selbe heraus, macht aber bei weitem nicht soviel her.

Und genau aus diesem Grund habe ich auch einen "arme Leute Transrotor". also ein Babymodell (Pseudo Bohrinsel)


Es wird doch niemand gezwungen so etwas zu kaufen.

Ebenso wird keiner gezwungen, über dieses Ding "kontrovers" zu diskutieren.
ZeeeM
Inventar
#57 erstellt: 13. Jan 2010, 08:03

-scope- schrieb:

Dabei wird vermutlich noch keiner (ich nehm mich da nicht aus) das Teil gehört oder auch nur in natura gesehen haben.


Es wird auch (hoffentlich!) keiner mit dem Argument ankommen, dass dieses Gerät schwerpunktmäßig zum hören so gebaut wurde.

Ein Laufwerk zum Bruchteil der Kosten holt aus eierndem, rauschendem Vinyl exakt das Selbe heraus, macht aber bei weitem nicht soviel her.

Und genau aus diesem Grund habe ich auch einen "arme Leute Transrotor". also ein Babymodell (Pseudo Bohrinsel)


Es wird doch niemand gezwungen so etwas zu kaufen.

Ebenso wird keiner gezwungen, über dieses Ding "kontrovers" zu diskutieren.



Es gibt einen lustigen Effekt: Man fülle ein und den selben Wein in verschiedenen Flaschen ab, etikettiere die Flaschen passend und hängt stark abweichende Preisschilder drann.
Die Mehrheit der Leute wird deutliche Unterschiede schmecken und die "teuren" Weine besser bewerten.
Das heisst nicht, das jeder billige Wein so gut ist, wie ein teurerer, sagt aber was über Wahrnehmung aus. Wäre das nur auf Wein begrenzt, hätte ich das Beispiel nicht genannt.
t.klebi
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 13. Jan 2010, 14:18

ZeeeM schrieb:
Es gibt einen lustigen Effekt: Man fülle ein und den selben Wein in verschiedenen Flaschen ab, etikettiere die Flaschen passend und hängt stark abweichende Preisschilder drann.
Die Mehrheit der Leute wird deutliche Unterschiede schmecken und die "teuren" Weine besser bewerten.

Kann es sein, dass Du kein Weintrinker bist? Sonst wüsstest Du, dass es gut schmeckende Wein auch im preiswerten Segment (6€-10€) gibt. Die Chance auf wirklich toll schmeckende Weine zu stoßen, steigt aber mit dem Preis.


-scope- schrieb:
Ein Laufwerk zum Bruchteil der Kosten holt aus eierndem, rauschendem Vinyl exakt das Selbe heraus, macht aber bei weitem nicht soviel her.

Ja, Ja diese eiernde und rauschende Vinyl. Da lohnt es sich doch gar nicht mehr als 100€ in den Player zu investieren.
Ich frag mich echt, wie ich bisher von Platte überhaupt Musik hören konnte.



Gruß
t.klebi
-scope-
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 13. Jan 2010, 15:38

Ja, Ja diese eiernde und rauschende Vinyl. Da lohnt es sich doch gar nicht mehr als 100€ in den Player zu investieren.
Ich frag mich echt, wie ich bisher von Platte überhaupt Musik hören konnte.


Ich habe die Schwächen der Schallplatte ganz bewusst "dramatisiert". Es ist durchaus möglich, seine Musik über eine gepflegte, hochwertige Pressung zu hören.

Da reichen 100 Euro (bei Neukauf) sür das Laufwerk sicher nicht aus, da Antrieb, Lager und Teller die ohnehin bereits mit Störungen belastete Schallplatte hörbar(!) verschlechtern werden.

Ausreichend guter Gleichlauf (also unhörbar), und ausreichend hohe Rumpelunterdrückung (durch Lager & Motor) ist aber bereits für wenig Geld in einem Maß realisierbar, das unterhalb der Störungen liegt, die auf dem Vinyl bereits vorhanden sind.

Dass es eine Hand voll Leute gibt, die das völlig anders sehen, weil sie für ein Tonambnehmersystem 2500 €, und 7000€ für den Arm ausgegeben haben, liegt in der Natur der Dinge.
Mit "gutem Klang" hat das dann aber trotzdem nichts, aber auch garnichts zu tun.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 13. Jan 2010, 15:48
Moinsen!


t.klebi schrieb:

-scope- schrieb:
Ein Laufwerk zum Bruchteil der Kosten holt aus eierndem, rauschendem Vinyl exakt das Selbe heraus, macht aber bei weitem nicht soviel her.

Ja, Ja diese eiernde und rauschende Vinyl. Da lohnt es sich doch gar nicht mehr als 100€ in den Player zu investieren.
Ich frag mich echt, wie ich bisher von Platte überhaupt Musik hören konnte.


(Relevantes von mir hervorgehoben)
Nun, ich denke mal, daß z.B. ein 50stel ein Bruchteil der Kosten ist, wie scope ihn gemeint haben könnte (wohlwollend). Dann errechnet sich ein Preis von 2980 €.
Hammerhart. Damit läßt sich ordentlich hören (guter Wein inklusive) und man hat immer noch satt Highend-Aufschlag gezahlt.

Gruß, Simon
ZeeeM
Inventar
#61 erstellt: 13. Jan 2010, 16:15

t.klebi schrieb:

ZeeeM schrieb:
Es gibt einen lustigen Effekt: Man fülle ein und den selben Wein in verschiedenen Flaschen ab, etikettiere die Flaschen passend und hängt stark abweichende Preisschilder drann.
Die Mehrheit der Leute wird deutliche Unterschiede schmecken und die "teuren" Weine besser bewerten.

Kann es sein, dass Du kein Weintrinker bist?


Kann es sein, das du obiges nicht verstanden hast?
Lies es nochmal durch.
Es geht darum, das Leute ein Produkt höher bewerten, nur weil der Preis höher ist und/oder die Verpackung das suggeriert.
Das funktioniert sogar, wenn das eigentliche Produkt immer das gleiche ist.
t.klebi
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 13. Jan 2010, 17:32

ZeeeM schrieb:
Kann es sein, das du obiges nicht verstanden hast?
Lies es nochmal durch.
Es geht darum, das Leute ein Produkt höher bewerten, nur weil der Preis höher ist und/oder die Verpackung das suggeriert.
Das funktioniert sogar, wenn das eigentliche Produkt immer das gleiche ist.

Kann es sein, dass Du mich nicht verstanden hast.
Natürlich werden Sinneswahrnehmungen wie der Geschmack eines Weines von unserem Hirn interpretiert. Dabei lassen wir uns selbstverständlich auch beeinflussen. Ob sich tatsächlich die Mehrheit täuschen lässt. Ich persönlich bezweifle den Wahrheitsgehalt der entsprechenden Fernsehsendung etwas an.

Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte, nur weil man einem Menschen suggerieren kann, dass ein preiswertes Produkt besser ist, wird doch ein teureres Produkt nicht schlechter. Deshalb meine Frage bezüglich des Weintrinkens. Solche Suggestionen klappen immer dann am Besten, wenn die Versuchspersonen das Produkt (Hochpreisweine)gar nicht kennen und somit auch kaum beurteilen können.


-scope- schrieb:
Ausreichend guter Gleichlauf (also unhörbar), und ausreichend hohe Rumpelunterdrückung (durch Lager & Motor) ist aber bereits für wenig Geld in einem Maß realisierbar, das unterhalb der Störungen liegt, die auf dem Vinyl bereits vorhanden sind.

Ich gebe Dir insoweit recht, als es vermutlich keinen Sinn macht, beim Abspielen die Aufnahmetechnik übertrumpfen zu wollen. Wenn sich aber jemand in den Kopf setzt partout keinen zusätzlichen "Fehler" zu produzieren, warum nicht.
Ich habe keine Ahnung für wie "wenig Geld" man einen entsprechenden Plattenspieler bauen könnte. Erfahrungsgemäß ist so etwas aber recht teuer. Wenn dazu auch noch Design und Haptik kommen, wird das ganze schnell extrem teuer. Von Entwicklungskosten und Wertschöpfungskette ganz zu schweigen.

Wir reden hier halt von einem Luxusgut. Von A nach B kann man mit einem Micra oder einem Maybach gelangen. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich den Maybach nehmen.
Genauso wie ich lieber eine PanoMaticTourbillon, als eine Timex hätte. Die Zeit zeigen beide an.

Gruß
t.klebi
-scope-
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 13. Jan 2010, 18:19

Wenn sich aber jemand in den Kopf setzt partout keinen zusätzlichen "Fehler" zu produzieren, warum nicht.


Wenn er sich in den Kopf setzt, partout keinen zusätzlichen Fehler zu machen, dann gibt es für dieses Gerät (oder für den Artus oder den Gravita keinen Kaufgrund.

Wenn er aber etwas "anderes" im Sinn hat, dann könnte ich mir gleich mehrere Kaufgründe vorstellen.


Ich habe keine Ahnung für wie "wenig Geld" man einen entsprechenden Plattenspieler bauen könnte. Erfahrungsgemäß ist so etwas aber recht teuer


Wie bitte? Was denn nun? Hast du keine Ahnung vom Plattenspielerbau, oder hast du diesbezüglich Erfahrungen?
Du widersprichst dir m.E. in diesem Satz.

Sorry dass ich das alles auf die Goldwaage lege, aber ich kann mich nur nach dem richten, was du über deine Tastatur eingibst. Da solltest du dich schon etwas präziser ausdrücken.


Wenn dazu auch noch Design und Haptik kommen, wird das ganze schnell extrem teuer. Von Entwicklungskosten und Wertschöpfungskette ganz zu schweigen.


Die Entwicklung von Masselaufwerken und Plattenspielerlaufwerken allgemein ist weitgehend ausgeschöpft. Es beschränkt sich ab und zu auf leicht veränderte Lagertechniken und alternative Antriebe, die den "Klang" der Schallplatte sicher nicht mehr verändern können. Das wäre Wunschdenken.

Wenn man heute ein optisch ansprechendes Laufwerk oder Masselaufwerk (ohne Arme) herstellen und anbieten möchte, dann kann man das in (Klein)Serie zweifellos unter 5000 € bewerkstelligen. Ich pokere hier absichtlich höher als ich es persönlich für nötig halte, um dir da entgegenzukommen.
Zwanzigfache Preise haben bereits -mit Abstand- nichts mehr mit der Perfektion der Schallplattenwiedergabe zu tun.

Das läuft unter Schmuck , Imageträger, Prunk etc. Das sind m.E. absolut "legitime" Eigenschaften , die zur Kaufentscheidung führen können.

Ich stehe ja auf Bohrinseln wie den Artus....Das wär´was für mich...Das hier besprochene Teil würde ich aber sofort verkaufen, wenn ich denn einen im Preisausschreiben "Gewinnen" würde.


Wir reden hier halt von einem Luxusgut.


Na also...Geht doch! Warum nicht gleich so?


[Beitrag von -scope- am 13. Jan 2010, 18:22 bearbeitet]
t.klebi
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 13. Jan 2010, 19:15

-scope- schrieb:

Wir reden hier halt von einem Luxusgut.


Na also...Geht doch! Warum nicht gleich so? :prost

Hatte ich doch::.

t.klebi schrieb:
...
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist schlechter als bei einem 500€-Gerät, klar. Aber bei welchem Luxusgegenstand ist das anders?

Gruß
t.klebi



Gruß
t.klebi
Passat
Inventar
#66 erstellt: 13. Jan 2010, 19:45
Solche Gerätschaften sind neben dem eigentlichen Zweck auch Luxusobjekte und Designobjekte.

Es gibt sogar jemanden, der sich einen Thorens Reference gekauft hat, weil er ihn schön fand. Der Käufer hatte gar keine HiFi-Anlage und hat den Thorens in 20 Jahren nicht einmal ans Stromnetz angeschlossen. Der stand da nur als Designobjekt herum!

Und der Reference war seinerzeit mit 18.000,- DM einer der teuersten Plattenspieler der Welt.

Grüsse
Roman
sprec000
Stammgast
#67 erstellt: 14. Jan 2010, 16:11
Was viele HiFi-Fans speziell bei diesem sechstelligen Plattenspielermodell stören mag ist nicht so sehr der Preis, sondern eher der Irrsinn eine dermassen hohe Summe in eine solch ausgereizte, antiquierte und noch dazu klanglich extrem limitierte Technik zu investieren.

Aber hoppala, darum geht es in diesem Segment in keinster Weise, auch wenn dies die Anzeigen/Hochglanzprospekte mit dem angepriesenen Leistungsvermögen immer wieder zu suggerieren scheinen.

Ein vergleichbares Marktsegment sind extrem teure Uhren mit mechanischem Uhrwerk. Selbst eine alte 5€-Quarzuhr geht bedeutend genauer und verlangt zudem deutlich weniger Pflege und Wartungsaufwand.

Diese Quarz-Uhr passt aber ebensowenig zum abendlichen Smoking wie ein 500 € Plattenspieler in die Designer-Villa :-)
t.klebi
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 14. Jan 2010, 16:32

sprec000 schrieb:
Was viele HiFi-Fans speziell bei diesem sechstelligen Plattenspielermodell stören mag ist nicht so sehr der Preis, sondern eher der Irrsinn eine dermassen hohe Summe in eine solch ausgereizte, antiquierte und noch dazu klanglich extrem limitierte Technik zu investieren.

"..Klanglich extrem limitierte Technik.."???
Ich vermute, Du besitzt einen recht hochwertigen Plattenspieler samt guter Phonovorstufe und hast Dir aufgrund langjähriger Hörerfahrung dieses Urteil gebildet. Stimmt´s

anyway:
Warum ist es Irrsinn, wenn irgend jemand das viele Geld für diesen Player ausgibt.
Weckt das bei Dir Beschützerinstinkte für diesen armen, armen Irren der Deiner Meinung nach so viel Geld wegschmeißt?
Bist Du der Meinung, wenn der das Geld nicht für den Argos ausgibt, bestünde die Chance, dass er es Dir schenken würde?
Bist Du in irgendeiner Weise benachteiligt, weil es einen Markt für extrem teure Plattenspieler wie auch für extrem teure Uhren gibt?
Warum also ist das Irrsinn?

Niemand wird gezwungen derartige Produkte zu kaufen (Daher ist auch der Hinweis auf §291 StGB im Eingangspost lächerlich).
Ich persönlich werde mir den Argos nicht kaufen. Das würde eventuell anders aussehen, wenn mein Jahreseinkommen auf ein paar Mio. steigen würde.

Gruß
t.klebi
-scope-
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 14. Jan 2010, 16:43

Was viele HiFi-Fans speziell bei diesem sechstelligen Plattenspielermodell stören mag ist


...die Optik. Das Ding macht m.E. nix her.
RoA
Inventar
#70 erstellt: 14. Jan 2010, 20:31
Mit der Optik könnte ich mich sogar noch anfreunden, im Gegensatz zu den Bohrtürmen.
sprec000
Stammgast
#71 erstellt: 15. Jan 2010, 00:44

t.klebi schrieb:

"..Klanglich extrem limitierte Technik.."???
Ich vermute, Du besitzt einen recht hochwertigen Plattenspieler samt guter Phonovorstufe und hast Dir aufgrund langjähriger Hörerfahrung dieses Urteil gebildet. Stimmt´s
t.klebi


Die fanatische Plattenfraktion die das Thema recht religiös diskutiert kann man natürlich nicht überzeugen, zugegeben...

Einen Denkanstoß mag diese Seite eines HiFi-Händlers geben:
http://www.hifiaktiv...oge_schallplatte.htm

Und, ja, dieser Händler hat selbstverständlich auch hochwertige Plattenspieler im Angebot... wenn alles passt können die durchaus manierlich klingen...
t.klebi
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 15. Jan 2010, 07:51

sprec000 schrieb:
Die fanatische Plattenfraktion die das Thema recht religiös diskutiert kann man natürlich nicht überzeugen, zugegeben...

Einen Denkanstoß mag diese Seite eines HiFi-Händlers geben:
http://www.hifiaktiv...oge_schallplatte.htm

Wusst´ ich doch, dass Du dir deine Meinung aufgrund eigener Höhrerfahrungen gebildet hast. Dabei ist dir halt diese klangliche extreme Limitierung aufgefallen. Hast Du deinen Link überhaupt gelesen?

Dessen ungeachtet. Warum ist des denn nun Irrsinn, wenn irgend jemand (natürlich nicht Du) den Argos kauft?

btw: Hörst Du eigentlich noch CD?
Vermutlich nicht. Immerhin handelt es sich ja um eine ausgereizte und antiquierte Technik aus den Achzigern des vorigen Jahrhunderts. Im Vergleich zu einigen neueren Medien auch noch extrem limitiert.

Gruß
t.klebi
sprec000
Stammgast
#73 erstellt: 15. Jan 2010, 10:59
Ich bin durchaus sehr teuren Komponenten nicht abgeneigt und war natürlich auch einmal Besitzer eines Plattenspielers. Zudem war ich früher öfter auf der HighEnd in Frankfurt mit sehr teuren Komponenten, v.a. Plattenspieler haben mich da immer fasziniert.

Aber eben nicht aufgrund des Klanges....
Mimi001
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 15. Jan 2010, 11:11

"..Klanglich extrem limitierte Technik.."???
Ich vermute, Du besitzt einen recht hochwertigen Plattenspieler samt guter Phonovorstufe und hast Dir aufgrund langjähriger Hörerfahrung dieses Urteil gebildet. Stimmt´s

Ich besitze die Komponenten und Jahrzehnte von Hörerfahrungen, neben ca. 1500 Scheiben.
Darf ich mitreden ?
" Vinyl ist aus techn. Sicht stark limitiert . "

So !
t.klebi
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 15. Jan 2010, 11:27

Mimi001 schrieb:
" Vinyl ist aus techn. Sicht stark limitiert . "

Streitet doch keiner ab :?.
sprec000 sprach aber von klanglicher Limitierung.

Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass man (eine saubere Platte vorausgesetzt) nach dem Aufsetzen der Nadel nicht so einfach sagen kann, ob CD oder LP spielt. Aufgrund der "starken Limitierung" müsste das aber völlig problemlos möglich sein.

Gruß
t.klebi
Rattensack
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 15. Jan 2010, 12:14

Mimi001 schrieb:
" Vinyl ist aus techn. Sicht stark limitiert . "

So ! :D

Mimi001, sowas will ich aus deinem Munde nicht hören!

Und wenns 100x stimmt, dass Vinyl aus tschechischer Sicht stark limitiert iss: isses erstens nur graue Theorie, und zwotens muss nicht jede Wahrheit unbedingt ausgesprochen werden.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 15. Jan 2010, 12:19

Mimi001, sowas will ich aus deinem Munde nicht hören!

Ich sachs nie wieder...

... habe es aber gleichwohl nicht versprochen.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 15. Jan 2010, 13:00
Hallo,

für Holzohren gibt es jetzt ebenfalls passendes Spielzeug:

http://www.audiowood.com/turntables.html

Gruß,

Georg
Mimi001
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 15. Jan 2010, 13:27
Die Geräte sind nicht für Holzohren sondern für Holzfäller !
sprec000
Stammgast
#80 erstellt: 15. Jan 2010, 15:20
Das nenne ich Plattenspieler, Hut ab!

Da könnte sogar ich (der letzte privater Plattenspieler war bis etwa 1990 in Benutzung) auf die Idee kommen einen solchen ins Regal zu stellen :-)

Wirklich tolles Design, so etwas geht eben nur mit Plattenspielern, nicht mit CD, DVD oder BluRay...
Rattensack
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 15. Jan 2010, 15:36

GorgTech schrieb:
für Holzohren gibt es jetzt ebenfalls passendes Spielzeug

Die sehen durch die Bank: scheiße aus.

Außerdem gabs solche schon in den 70ern, von Jethro Tull.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 15. Jan 2010, 15:58
Ich erinnere mich.
Die hatten serienmäßig eine Aufbewahrung für ne Querflöte, oder ?
sveze
Inventar
#83 erstellt: 15. Jan 2010, 17:55

Rattensack schrieb:

GorgTech schrieb:
für Holzohren gibt es jetzt ebenfalls passendes Spielzeug

Die sehen durch die Bank: scheiße aus.

Außerdem gabs solche schon in den 70ern, von Jethro Tull.


Die haben's nur nicht zu Ende gedacht. Klang ziemlich hölzern :

sprec000
Stammgast
#84 erstellt: 15. Jan 2010, 18:09
Kein Thema, hab ich im Garten ;-)
Rattensack
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 15. Jan 2010, 18:15

sveze schrieb:
Die haben's nur nicht zu Ende gedacht.

Ja leider. Das größte Manko ist ja wohl, dass sich nicht die Platte dreht, sondern der Tonarm auf der hellen Schiene, die man rund um den Plattenteller sieht, gefahren wird. Da sind dann immer die Kabel abgerissen.

Apropos: Weiß einer, was das für ein Tonarm iss? Wollt ich schon immer mal ergründen, habs aber nie getan.
ZeeeM
Inventar
#86 erstellt: 15. Jan 2010, 20:37

Rattensack schrieb:
Apropos: Weiß einer, was das für ein Tonarm iss? Wollt ich schon immer mal ergründen, habs aber nie getan.


Ach, das ist einfach, SME 3009er Serie.
http://www.vinyl-lebt.de/SME/Technical/SME_3009R.jpg


Was Vinyl anblangt, da kann sich drehen und wenden wie man will. technisch ist die Platte der CD unterlegen.
Das die LP klanglich von Hörern höher bewertet wird, hängt mit dem ab, was zwischen den Ohren passiert. Die Wiedergabe ist objektiv keinesfalls genauer am Original drann.
Das von Musikfans mal die eine oder andere Variante bevorzugt wird, ist eine Frage des individuellen Geschmacks.
sprec000
Stammgast
#87 erstellt: 15. Jan 2010, 20:56

ZeeeM schrieb:
Was Vinyl anblangt, da kann sich drehen und wenden wie man will. technisch ist die Platte der CD unterlegen.
Das die LP klanglich von Hörern höher bewertet wird, hängt mit dem ab, was zwischen den Ohren passiert. Die Wiedergabe ist objektiv keinesfalls genauer am Original drann.
Das von Musikfans mal die eine oder andere Variante bevorzugt wird, ist eine Frage des individuellen Geschmacks.


Ein wahres Wort, nur gibt es heute ja schon das exzellente Format der BluRay mit verlustloser Kompression der Tonspuren in absoluter Traumbitrate, das ist (objektiv) hörbar besser als (ich bemühe hier wieder einmal den Ausdruck: stark limitierte Format) der CD und noch dazu in 7-Kanal... allerdings vervielfacht sich da die Ausgabe im HighEnd-Bereich, es gibt Fans (war schon mal zum Probehören :-) da kostet alleine das Audioequipment über 30.000 €, hinzu kommen noch Projektor, Leinwand etc. auch in High-End-Sphären wird das echt teuer...

Im Gegensatz zum "High-End"-LP-Bereich würde ich das aber auf jeden Fall als sinnvoll einstufen...
Rattensack
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 16. Jan 2010, 00:19

ZeeeM schrieb:
Das von Musikfans mal die eine oder andere Variante bevorzugt wird, ist eine Frage des individuellen Geschmacks.

CDs sind geschmacklos!
fd150
Stammgast
#89 erstellt: 16. Jan 2010, 08:35

Rattensack schrieb:

ZeeeM schrieb:
Das von Musikfans mal die eine oder andere Variante bevorzugt wird, ist eine Frage des individuellen Geschmacks.

CDs sind geschmacklos!


Liegt am Polycarbonat. Ich würze meine immer mit Paprikapulver, sonst kann man den Murks nicht fressen.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 16. Jan 2010, 09:27

fd150 schrieb:
Paprikapulver

Vorsicht! Viele Gewürze lösen die geschwärzten Ränder an! Die Farbe wird regelrecht aufgelöst! Nimm lieber Puderzucker!
NoobXL
Stammgast
#91 erstellt: 17. Jan 2010, 22:17

t.klebi schrieb:

Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass man (eine saubere Platte vorausgesetzt) nach dem Aufsetzen der Nadel nicht so einfach sagen kann, ob CD oder LP spielt. Aufgrund der "starken Limitierung" müsste das aber völlig problemlos möglich sein.


Das liegt daran dass der Mensch einfach nicht so gut hört wie er das gerne glauben würde...

Die LP ist Messtechnisch miserabel, im Vergleich zu CD-Systemen...

Nach deiner Aussage kann der Mensch nicht einmal das zuverlässig erhöhren...dann können wir ja eigentlich gleich aufhören über Kabelklang, Rackfüllung, ..... zu diskutieren....


Edit:

Rattensack schrieb:

fd150 schrieb:
Paprikapulver

Vorsicht! Viele Gewürze lösen die geschwärzten Ränder an! Die Farbe wird regelrecht aufgelöst! Nimm lieber Puderzucker!


Hat dann Paprika eine besser Auflösung als Silber?



Gruß Tobi


[Beitrag von NoobXL am 17. Jan 2010, 22:18 bearbeitet]
t.klebi
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 18. Jan 2010, 07:31

NoobXL schrieb:
Das liegt daran dass der Mensch einfach nicht so gut hört wie er das gerne glauben würde...

Die LP ist Messtechnisch miserabel, im Vergleich zu CD-Systemen...

Woraus schließt Du, dass ich glaube besser zu hören?
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich persönlich die von sprec000 beschriebene "extreme klangliche Limitierung" der LP nicht nachvollziehen kann.
Da CD und LP auf einem ähnlichen Niveau klingen können (gleiches Mastering vorausgesetzt), sollte man eventuell die Relevanz der Messwerte für unseren Höreindruck in Frage stellen.


Gruß
t.klebi


[Beitrag von t.klebi am 18. Jan 2010, 07:36 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 18. Jan 2010, 12:12

Da CD und LP auf einem ähnlichen Niveau klingen können


Das sehe ich ähnlich. Das die LP eine deutlich niedrigere Kanaltrennung und wesentlich stärkere Verzerrungen mitbringt (egal wie gut oder teuer der Abtaster auch sein mag) spielt für den "guten Klang" in den dort vorliegenden Ggößenordnungen keine Rolle.
Lediglich der deutlich schlechtere Störabstand wird die LP in Verbindung mit entsprechendem Musikmaterial -sofort- zu erkennen geben.
Dazu muss die Platte keinerlei Beschädigungen aufweisen. Es rauscht nunmal wenn man die Nadel durch das Vinyl zieht.

Der Hifi-Enthusiast hat bei der Verwendung eines Plattenlaufwerkes aber den für das Hobby so oft entscheidenden Vorteil, dass er das Laufwerk nach seinen eigenen Wünschen zusammenstellen kann. Ausserdem kann auch ein mäßig technisch begabter Mensch, laufend andere Arme und TA kombinieren, die Tonarmverkabelung auswechseln, die Entzerrer tauschen und verschiedene Tellermatten verwenden.....Eine herrliche SPIELWIESE und stets eine gewisse "Exklusivität". Meinen Plattenspieler gibt es z.B. -so- nur ein mal auf der Welt. Und das nicht nur, weil ich da irgendwo eine Prilblume aufgeklebt habe.

Naja....Mittlerweile versucht man diese Exclusivität und Kombinationsvielfalt auch bei CD-Playern zu "kopieren"
Diverse Bastler (vorwiegend ohne jeden Sachverstand) entfernen wichtige Baugruppen aus CD-PLayern, lagern Netzteile aus oder füllen ganze Laufwerke mit Bitumen und Knetmasse aus.....Wer will schon "mainstream" ? Und ohne Moos geht eben nur mainstream oder "murks".

Die Krönung ist dann die Symbiose aus murks und mainstream. Das ist mittlerweile schwer im Kommen.


[Beitrag von -scope- am 18. Jan 2010, 12:15 bearbeitet]
sprec000
Stammgast
#94 erstellt: 18. Jan 2010, 16:18
Auch hier wieder ein wahres Wort:
Die Schallplatte ist das einzige Medium das im Blindtest auch von Laien immer sicher erkannt wird.

Zumindest wenn in Konzertlautstärke als Vergleich auch ein Stückchen Klassik enthalten ist mit auch nur einigermassen leisen Passagen, man muß es da ja nicht übertreiben wie György Ligeti, der ein teils 8-faches Piano in seine Partituren schreibt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gy%C3%B6rgy_Ligeti

Aber wie erwähnt erkennt man das Medium Platte sofort an Störgeräuschen in leisen Passagen oder gar Passagen mit Stille. Da spielt es auch keine Rolle das die eingesetzte Platte eine 180-Gramm-Pressung und neu ist und naß abgespielt wird bei gleichzeitigem Einsatz eines 106.000 € teuren Transrotor Argos.
Man hat schlichtweg auf die falsche Technik gesetzt...

Als ich das erste Mal klassische Musik von CD hörte war ich hin und weg, die Musik kam quasi aus dem Nichts - selbst bei Konzertlautstärke. Selbst nach über 20 Jahren bin ich im heimischen Kino: http://sprec000.lima-city.de/technik.html
immer noch jedes Mal fasziniert vom Auftauchen und dem Verschwinden der Musik aus dem Nichts...gerade bei Kino- oder Konzertlautstärken.
Im Übrigen ist auch die Dynamik von CD oder BluRay ( 100 - 115 dB ) überhaupt kein Vergleich zur Schallplatte ( 40 dB ). Nicht nur auf dem Papier sondern jedes Mal auf der Couch...

"there is no going back to shellac..."
Kobe8
Inventar
#95 erstellt: 18. Jan 2010, 16:55
Gude!

Ich bin der Meinung, die Bässe bei der LP klingen weicher aber auch voluminöser - Was bei manchen Aufnahmen netter rüberkommt (gerade bei eher steril abgemischtem Rock, da ist dann mehr Dampf dahinter), bei manchen Aufnahmen (gerader härterer Rock mit 'nem Basser, der die Achtel schrubbt als hätte er sonst noch nie was anderes getan) dann aber matschig klingt - Allerdings vergleiche ich dann nicht LP vs CD, sondern auch die Abmischungen LP vs CD.

Von den Verzerrungen gerade zum Ende hin ganz abgesehen - Nicht umsonst sind die letzten Stücke auf der LP-Seite eher unverzerrte, langsamere Stücke.

Gruß Kobe
t.klebi
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 19. Jan 2010, 08:06

sprec000 schrieb:
Auch hier wieder ein wahres Wort:
Die Schallplatte ist das einzige Medium das im Blindtest auch von Laien immer sicher erkannt wird....
Aber wie erwähnt erkennt man das Medium Platte sofort an Störgeräuschen in leisen Passagen oder gar Passagen mit Stille. Da spielt es auch keine Rolle das die eingesetzte Platte eine 180-Gramm-Pressung und neu ist und naß abgespielt wird bei gleichzeitigem Einsatz eines 106.000 € teuren Transrotor Argos.

Ich merke Du bist auf diesem Gebiet ein Experte. Dir kann man da nichts vormachen.

Gruß
t.klebi
t.klebi
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 19. Jan 2010, 08:12

sprec000 schrieb:
Im Übrigen ist auch die Dynamik von CD oder BluRay ( 100 - 115 dB ) überhaupt kein Vergleich zur Schallplatte ( 40 dB ). Nicht nur auf dem Papier sondern jedes Mal auf der Couch...

Der Glaube versetzt halt Berge.

Gruß
t.klebi
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 19. Jan 2010, 09:14
Moinsen!


t.klebi schrieb:

sprec000 schrieb:
Im Übrigen ist auch die Dynamik von CD oder BluRay ( 100 - 115 dB ) überhaupt kein Vergleich zur Schallplatte ( 40 dB ). Nicht nur auf dem Papier sondern jedes Mal auf der Couch...

Der Glaube versetzt halt Berge.




Hab ich was nicht mitgekriegt? Stimmt das etwa nicht?
Ich lerne immer gern.

Schöne Grüße,
Simon
t.klebi
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 19. Jan 2010, 10:55

DamonDiG schrieb:
Moinsen!


t.klebi schrieb:

sprec000 schrieb:
Im Übrigen ist auch die Dynamik von CD oder BluRay ( 100 - 115 dB ) überhaupt kein Vergleich zur Schallplatte ( 40 dB ). Nicht nur auf dem Papier sondern jedes Mal auf der Couch...

Der Glaube versetzt halt Berge.




Hab ich was nicht mitgekriegt? Stimmt das etwa nicht?
Ich lerne immer gern.

Schöne Grüße,
Simon

Weder hat erreicht ein CD-Player 100-115 dB Dynamikumfang (rechnerisch sind es max. 96 dB), noch liegt der Dynamikumfang der LP bei lediglich 40 dB (richtiger wären um die 60 dB).


Aber viel wichtiger als die Frage nach Messwerten, ist doch die nach deren Relevanz in Anbetracht des wiederzugebenden Musikmaterials. Was nützten die theoretischen Werte, wenn allerorten massiv komprimiert wird. Die wenigsten Titel aktueller Populärmusik überschreiten einen Dynamikumfang 10-15 dB.
40 dB sind rare Ausnahmen ganz weniger Aufnahmen. Mehr ist nicht praxisrelevant.

Daher meine Zweifel daran, dass sprec000 jedes Mal auf seiner Couch die Überlegenheit der CD über die LP erlebt.:.

Gruß
t.klebi
sm.ts
Inventar
#100 erstellt: 19. Jan 2010, 11:52

t.klebi schrieb:

Daher meine Zweifel daran, dass sprec000 jedes Mal auf seiner Couch die Überlegenheit der CD über die LP erlebt.:.


Hat wohl noch nie ein "anständiges" Laufwerk gehört.
Soundscape9255
Inventar
#101 erstellt: 19. Jan 2010, 11:58

t.klebi schrieb:

DamonDiG schrieb:
Moinsen!


t.klebi schrieb:

sprec000 schrieb:
Im Übrigen ist auch die Dynamik von CD oder BluRay ( 100 - 115 dB ) überhaupt kein Vergleich zur Schallplatte ( 40 dB ). Nicht nur auf dem Papier sondern jedes Mal auf der Couch...

Der Glaube versetzt halt Berge.




Hab ich was nicht mitgekriegt? Stimmt das etwa nicht?
Ich lerne immer gern.

Schöne Grüße,
Simon

Weder hat erreicht ein CD-Player 100-115 dB Dynamikumfang (rechnerisch sind es max. 96 dB), noch liegt der Dynamikumfang der LP bei lediglich 40 dB (richtiger wären um die 60 dB).


Stimmt - jedoch beziehen sich die 100-115dB auf die BluRay - die arbeitet mit bist zu 24 Bit Wortbreite, was rechnerisch 144dB sind - die "schlechte" Elektronik macht jedoch nur 100-115dB Nutzbar....

(Btw - es gibt auch DA-Wandler mit 32 Bit... )
ZeeeM
Inventar
#102 erstellt: 19. Jan 2010, 12:09

sprec000 schrieb:
Auch hier wieder ein wahres Wort:
Die Schallplatte ist das einzige Medium das im Blindtest auch von Laien immer sicher erkannt wird.


Der Streit existiert ja schon seit knapp über 25 Jahren und vor 2 Jahrzehnten wollte man der ganze Sache auch schon auf den Grund gehen.
Man hat 1 Master, vom dem hat man eine CD und eine LP hergestell. Dann hat ein Publikum verglichen.
Der Gewinner war: TATAAAA! Die LP, musikalischer, räumlicher,
So. Dann hat man die LP digitalisert und daraus eine CD gemacht. Das ganze wurde wieder im Blindtest dem gleichen Publikum vorgeführt.CD gegen LP auf CD.
Der Gewinner war... die LP auf CD.
Jetzt kann sich jeder mal einen Reim darauf machen.
Der Versuch ist heutzutage einfacher durchzuführen als damals.
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