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Mysterium klangliche Auswirkungen beim Verstärkeraufbau+A -A |
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Autor |
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KSTR
Inventar |
#52 erstellt: 03. Mrz 2009, 09:10 | |||
Ich wollte schon länger mal z.B. den OPA132/134 dahingend untersuchen, von dem es heißt, er "rumple im Bass". Das kann mE nur so etwas wie eine recht schnelle thermische Modulation des Offsets sein, wenn das Ding belastet wird. Die Messung an sich ist nicht einfach, aber deine Idee geht in die richtige Richtung -- ich würde dennoch es direkt im Zeibereich versuchen, also Kleinsignalvergleich mit und ohne Lastburst direkt davor, und dann auf's Delta schauen. In einer Schaltung mit (unrealistisch) hohem Noise-Gain, damit man was zu sehen bekommt, so wie Samuel Groner in seinem "OpAmp-Shootout" das tat. Den guten Peufeu ist nach allem was ich von ihm lese (im DIYA bzw DIYH) seriös. Grüße, Klaus |
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peeddy
Inventar |
#53 erstellt: 03. Mrz 2009, 15:29 | |||
Aha..viell verrätst uns ja auch mal das Geheimnis,welche Bauteile denn in einem Verstärker(Transistor) für den Eigenklang sorgen (sollen) In mittlerweile über 2,5 Jahren,in denen ich hier unterwegs bin,konnte ich bis heute keine eindeutige techn. Erklärung/Begründung hierfür vorfinden ..aber evtl. kannst mich(oder uns ALLE!!) ja von meiner(unserer) Unwissenheit erlösen..ich(wir) bitte(n) darum Realsatire.. -ist nix gegen |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 03. Mrz 2009, 15:34 | |||
hast du's denn schon mal gehört ? |
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peeddy
Inventar |
#55 erstellt: 03. Mrz 2009, 15:42 | |||
Was gehört?? Klirr von 0,05%? Oder nen absolut linearen Freq.gang(wie mit nem Lineal gezogen..) zw. 20 u. 20.000 Hz?? Ne,Du.. -Viell bin ich ja im nä Leben ne Fledermaus-werde berichten dann..versprochen Einen BT habe ich aber schon gemacht: DVD-P v Grundig gegen den T+A 1230(DVD-P) vom Kumpel..was soll ich sagen,selten so herumraten müssen |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 03. Mrz 2009, 15:47 | |||
ich meinte den eigenklang im übrigen binn ich ja ganz bei dir |
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_ES_
Administrator |
#57 erstellt: 03. Mrz 2009, 15:51 | |||
Das macht doch nichts, vielleicht kannst Du dafür anderes besser.. [Beitrag von _ES_ am 03. Mrz 2009, 15:52 bearbeitet] |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 03. Mrz 2009, 15:53 | |||
Wenn ein Verstärker einen Eigenklang hat, ist es entweder gewollt (also künstlich verändert, neudeutsch "gesoundet") oder schlichtweg defekt. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 03. Mrz 2009, 16:00 | |||
Wenn die Behauptung über "rumpelnde Bässe" in Verbindung (oder durch) einen OPA132/134 nur den Hauch des Vorhandenseins mitbringen würde (also nur mal angenommen), wäre eine objektive Darstellung durch Messungen ein Spatziergang. Dummerweise ist an der Behauptung (für mich zweifellos) nichts dran. Das ist das übliche Gerede aus den vielen DIY-Foren. Meist wird sowas von Leuten behauptet, die nichtmal ein Multimeter bedienen können. Das hat jetzt nichts mit dem eigentlichen Thema (thermischer Memory Effekt) zu tun. |
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KSTR
Inventar |
#60 erstellt: 04. Mrz 2009, 09:13 | |||
Grüße, Klaus |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 04. Mrz 2009, 09:39 | |||
Es sollte auch nicht der Eindruck entstehen, dass ich kategorisch "alles" bestreite. Es gibt zweifellos etliche "Effekte", von denen ich nichts weiss, oder von denen ich zwar schonmal gehört, mich aber nicht weiter damit beschäftigt habe. (wie in diesem Fall) Was ich in 90% dieser Fälle aber -energisch- bestreite ist deren hörbarer Einfluss in der Audioelektronik. Wären die nämlich -derart- existent, hätte ich das selbst als nicht-Audiophiler irgendwann mal merken müssen. [Beitrag von -scope- am 04. Mrz 2009, 16:19 bearbeitet] |
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edin71
Inventar |
#62 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:32 | |||
Wie wurde der Frequenzgang ermittelt ? An einer reinen Ohmschen Last ? Oder an einem Lautsprecher ? Falls ja, an welchem ? Wie viele Frequenzgänge hast Du schon selber ermittelt ? |
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peeddy
Inventar |
#63 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:46 | |||
Keine.. Bin weder Techniker,noch hätte ich das Equipment,nachzumessen-nur wäre das denn nötig?? Ich vetraue da auf die Angaben..wie der Eigenklang(speziell welche Bauteile hierfür verantwortlich sein sollen)aber bei Geräten zustande kommen soll..auf ne adäquate Erklärung(und Benennung der verwendeten Teile) warte ich heute noch |
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edin71
Inventar |
#64 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:55 | |||
Ist nicht schlimm, ich auch nicht Dies würde in die Richtung gehen. Ich denke wir sollten den Versuch unterstützen http://www.hifi-foru...=33&thread=11070&z=7 Da will einer eine Messung an den Lautsprecherklemmen machen bzw. 2 Ketten (JA IHR LIEST GUT KETTEN) vergleichen. Und nun sucht er nach noch einem Verstärker (Berlin). |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 04. Mrz 2009, 17:03 | |||
Diese "Annahme" von Peddy ist absolut haltbar. 95% aller Hifi-Verstärker sind im Bereich von 20-20.000 Hz -praktisch- amplitudenstabil. Das gilt auch für variable Impedanzen (Also Lautsprecher oder deren Simulationsmodelle) Ich habe etwa 500 Stück vermessen. 470 erfüllten diese Bedingung unter praxisgerechten Bedingungen im Bereich von etwa +0,2 und -0,5 dB. Das ist nur bei gegenkopplungsfreien, nicht "eisenlosen" Verstärkern ein "Problem". [Beitrag von -scope- am 04. Mrz 2009, 21:55 bearbeitet] |
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edin71
Inventar |
#66 erstellt: 04. Mrz 2009, 17:59 | |||
@scope wir hatten schon mal Im Verstärkerklangthread die Diskusion darüber. Ich kann mich nur wiederholen: 2 Amps desselben Herstellers klangen anders. Einer höhenbetont (fast unerträglich) das andere eben ein Gegenteil: basslastig, wenig Höhen. Die Unterschiede würde jeder hören (OK vorsichtshalber schreibe ich fast jeder) Ich glaube eher dass da Geräte "getunt" werden so dass einer "spritzig", "detailverliebt", "informativ" etc. während der andere "warm", "unlästig" etc. klingen KANN. Sozusagen für jeden Geschmack etwas. Weiter behaupten häufig Leute hier im Forum der Harman HK 970 hat kaum Höhen. Oder was meint Denon mit "Europaischen Klangabstimmung". Da erkenne ich eine Absicht bei den Herstellern. Den Anteil über Messung glaube ich Dir übrigens |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 04. Mrz 2009, 18:44 | |||
Das ist durchaus möglich. Es gibt wohl kaum einen "versierten" Foristen, der das pauschal bestreiten würde oder überhaupt bestreiten könnte.
Damit meinen sie "Werbung" oder "Marketing". Der pseudoaudiophile Durchschnittskunde erwartet derartige Beschreibungen und wird lediglich "artgerecht" bedient. Ich würde es ebenso machen, wenn es mein Job wäre.
Warum sollte ich da auch "schwindeln" ? Jeder der sich mit dem Thema wirklich beschäftigt, kennt das Verhalten der Geräte diesbezüglich. [Beitrag von -scope- am 04. Mrz 2009, 18:45 bearbeitet] |
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peeddy
Inventar |
#68 erstellt: 04. Mrz 2009, 20:37 | |||
Lass mich raten,hhmm..Yammi??? |
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_ES_
Administrator |
#69 erstellt: 04. Mrz 2009, 21:05 | |||
Dazu müsste man erstmal wissen, was denn "original" bzw. "normal" sein soll, damit man überhaupt einen Eigenklang detektieren könnte. Was den einen zu hell, kann für den anderen gerade richtig, dem nächsten zu dumpf erscheinen, da Hörvermögen zu individuell. Linear bzw. ohne "Eigenklang" normiert die Sache nur, mehr nicht. [Beitrag von _ES_ am 04. Mrz 2009, 21:05 bearbeitet] |
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peeddy
Inventar |
#70 erstellt: 04. Mrz 2009, 21:11 | |||
Aber das ist es ja-Höreindrücke wie "hell","dumpf","basslastig","spitz" usw. existieren nur in den Köpfen(subjektiv wahrgenommen..warum auch immer ). Bei BTs klingt dann plötzlich "alles" gleich und es wird herum geraten,wie früher in der Fernsehshow(Rate mal mit.. ) [Beitrag von peeddy am 04. Mrz 2009, 21:13 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#71 erstellt: 04. Mrz 2009, 21:16 | |||
Nee,nee..das ist ein anderer Punkt. Das sollte dann alles gleich klingen, wenn alle linear ausgelegt sind. Das meinte ich ja mit Normierung. Für den, dem es dumpf erschient, sollte dann alle linearen dumpf erscheinen, sprich gleich klingen..usw. Denjenigen, der in einen BT sicher differenzieren kann und das wiederholbar, den möchte ich kennenlernen und huldigen... |
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Old-Papa
Stammgast |
#72 erstellt: 04. Mrz 2009, 23:25 | |||
Ich schmeiß mich weg! Netzteil soll keine "Abstrahlung" haben, gemeint ist sicher das magnetische Streufeld...? Naja, stimmt schon halbwegs. Nur das komplett zu verhindern geht überhaupt nicht, man kann das nur vermindern und die Reste möglichst vollständig abschirmen. Aber welche Platinen auf welche Frequenz ausgemessen werden sollen ist mir schleierhaft. Und das die dann auchnoch "frequenzmäßig aufgehängt" werden ist der Brüller! Aber das Gehäuse erst, das muss auch resonanzmäßig optimeiert werden! Ganz großes Kino! Ich hole mal schon die Chips....
Technologie zweitrangig? Ich fass es nicht! Da habe ich meine halbe Jugend mit der (amateurmäßigen) "Entwicklung" von Verstärkern verbracht, habe Schaltungen studiert, die ich erst überhaupt nicht verstehen konnte und dabei wäre alles so einfach. Hauptsache einen Trafo, ein paar Transistoren und etwas Drahtverhau schön sauber und ordentlich verbaut, Netzstecker rein (ja, auch einen seeehr ordentlichen) und schon klingt die Kiste.... Was war ich für ein Trottel! Gut, das Du mich vor weiteren "Technologien" bewahrt hast! Old-Papa (wischt sich noch immer die Lachtränen weg) [Beitrag von Old-Papa am 04. Mrz 2009, 23:27 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#73 erstellt: 04. Mrz 2009, 23:58 | |||
Link (Achtung, das PDF hat gute 30 MB.) Danke, das kannte ich noch nicht. Sehr interessant! Ein Mini-Test ähnlicher Machart |
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edin71
Inventar |
#74 erstellt: 05. Mrz 2009, 08:20 | |||
Man kann problemlos den Ausgang abschwächen (mit 2 Wiederständen pro Kanal) und mit dem Eingang vergleichen. Und schon sieht man ob alle Frequenzen gleich verstärkt werden. Da spricht man von der Frequenzlinearität. Ist aber nur eine hörbare Dimension im Klang. Eigenklang kann aber auch der Verrzerrungsverteilung kommen. Der Röhrenklang kommt eben von erhöhten Klirrwerten. Und sorgt für eine gute "Durchhörbarkeit" dank geraden Oberwellen, was übrigens auch in Tonstudios in großem Maße eingesetzt wird (aber ohne Röhren). |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 05. Mrz 2009, 08:36 | |||
das machen die massen-hersteller bestimmt nicht. muss ja noch was für die firma clockwork über bleiben |
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