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Stereo-Sonderheft "Hifi-Tuning" Voodoo-Werbeblatt?

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peeddy
Inventar
#154 erstellt: 15. Mai 2008, 12:36
Ja,hifiaktiv hat ja auch schon einige solcher sog. Fake-Tests veranstaltet-und trotzdem gibt es immer wieder Leute,die dann hinterher sagen:"..aber ich habs doch gehört!"

Ja,ja unsere Sinne..nicht um sonst verwendet die Polizei bei Geschwindigkeitskontrollen Lasergeräte-die könnten sich ja auch einfach hinstellen und zu Zweit(danach hätte man ja eh keine Chance mehr das Gegenteil zu behaupten..)die Behauptung aufstellen,man wäre doch mit mind. 80 Sachen in der 30er Zone gerast..nein,sie "schätzen" nicht,sondern messen

Was für Pappnasen,die sich auf ihre jahrelange Erfahrungen immer noch nicht 100%-ig verlassen können

Ihr merkt viell,das Ganze wird langsam wirklich albern,daher auch ein "passendes" Bsp.

Wer heute Messverfahren hinterfragt,dem kann (leider) nicht geholfen werden..


Wer sagt denn, dass ich Messtechnik generell ablehne? ich kenne mich in dem bereich nicht so sehr aus


Dann solltest auch in Zukunft mit Deinen Äusserungen etwas vorsichtiger sein


Nein,der Vergleich ist nicht treffend, weil er eine 100%ig gesicherte Erkenntnis mit einer ungesicherten Kenntnis Vergleicht. Insofern ist es Rabulismus.


Ein Klares NEIN?Bist Du sicher??

Nun,nehmen wir das Bsp. Kabel-also Du meinst,wenn ein Techniker das Kabel X gegen das Y unter die Lupe nimmt und keine techn. Unterschiede feststellen kann,die die Parameter im hörbaren Bereich für Klangunterschiede verändern sollten,dann wäre das keine gesicherte Erkenntnis

Gut,lassen wir Dich mal in dem "Glauben"


Also ich schließe eine mögliche auditive Täuschung nicht kategorisch aus. Ich glaube nur nicht, dass eine optische Täuschung das vermag, was ihr hier der akustische Täuschung zutraut, nämlich einen Hörer Statt schwarz, weiss sehen zu lassen, oder eine deutlich längere Linie zu einer kürzeren zu machen. Kann chon sein, dass wie Toole behauptet, wirklich Lautsprecherdesign die Hörerwartungen beeinflusst, aber überlagert es denn wirklich die REALEN Hörunterschiede dermassen, dass aus einer schlanker aufspielenden Box plötzlich die bassigere Box wird, nur weil das Gehäusevolumen es andeutet?


Auch hier wieder(wie schon von einigen hier bemängelt..)-NIX GENAUES WEISS MAN EBEN NICHT

Das Bsp. mit den Boxen ist auch nicht ganz treffend,denn da gibts schon deutliche Unterschiede,auch ohne BT!Bleiben wir doch bei CD-P,Amps,Kabeln..

Ich könnte wetten,dass wenn man 100 Leute(vorausgesetzt,sie glauben an das "Bessere",weil "Teurere") zu einem Test einladen würde,mind. 90% dem Player X für 10.000€ im Vergleich zum NO-NameP Y für "nur" 100€,deutlich bessere Klangeigenschaften bescheinigen würden..und dann wiederholt man den Test verblindet-ich wette auf 100%-iges Rumraten

Die Optik spielt mit Sicherheit eine Rolle-bin fest davon überzeugt,dass Namen(kein Mensch assoziiert mit Thomson z.B. "High-End",wohl aber mit Linn,Accuphase,McIntosh..etc.) eine viel höhere Macht haben-das wird auch in diversen Zeitschriften schon seit vielen Jahren so gehandhabt-je höherpreisiger,desto mehr Klangpunkte-Ausnahmen mögen die Regeln bestätigen!

@ destedter

Welch ein Zufall-genau den gleichen Tisch habe ich auch(wie auf dem Foto)
gangster1234
Inventar
#155 erstellt: 15. Mai 2008, 13:35

peeddy schrieb:


Ich kann mich sehr gut in die Lage der "Goldohren" teilweise hineinversetzen(nicht weil ich auch so war)-ich hab nen Kumpel,der war auch extrem,was seinen T+A DVD-Player anging..immer wenn das Thema aufkam(damals war ich noch nicht im Forum-habe mich irgendwie rein intuitiv schon gegen grossartige Unterschiede gewährt),dass sein Player tausendmal(seine Wortwahlimages/smilies/insane.gif ) besser wäre,als mein DVD-P v Grundig bei CDs..hab damals zwar gelächelt,war mir aber nicht sicher..

Dann habe ich hier von BTs gelesen und auch mal einen mit dem Kumpel gemacht(ohne Pegelabgleich..ich weiss.. :hail),A/B-Schaltung und wir beide haben wie blöd hin-und hergeraten,das wollte er aber nicht zugeben.

Naja,dann ist auch noch das eingetroffen,das statistisch(zumindest bei vielen Versuchen)überhaupt(OK,hatten auch "nur" 20 Versuche) nicht sein dürfte:ich hatte 18 Richtige..Mann,was war der ausser sich,als ich erzählte,hätte das Gefühl gehabt,dass ich nur rumrate..Ich sollte ihn nicht verars...,für blöd halten usw.(hatten uns fast richtig in der Wolle-so aggressiv hab ich ihn bis dato noch nicht erlebt ).

Naja die Zeit verging,erzählte ihm über den Wiener-BT,etc.-er meinte nur: "Meinungen von Leuten die keine Ahnung hätten.." bzw. die sichs nicht leisten könnten(das Argument ist seeeehr beliebt ).

Weiss nicht mehr genau wann,aber ab nem bestimmten Zeitpunkt war er gar nicht mehr so überzeugt(ich denke,er hat sich darüber mit jemandem unterhalten,dem er so ziemlich alles abnehmen würde..)-jedenfalls,heute denkt er darüber wie ich(komischerweise ).

Er meinte noch letztens,nach dem heutigen Stand würde er keinen T+A (1800€)mehr kaufen,es sei denn das Geld wäre ihm egal(das wars ja damals nicht-musste für Einige Zeit doch recht kurz treten.. )

Naja,Leute ändern sich(und deren Einstellung)-das lässt hoffen :*


Genau diese Geschichte könnte ich über meinen besten Hifi-Kumpel geschrieben haben. Incl. der Aggresivität, die aufkommt, wenn ich seine Meinung bzgl. Kabelklang relativiere und von den vielen BT´s erzähle, die alle das Gegenteil aussagen von dem, was er behauptet.

Ein bisschen ist er inzwischen von seiner alten Schiene runter, er ist sich sogar schon unsicher. Wirklich loslassen kann er aber noch nicht. Deswegen läßt er sein Wunderkabel IMHO auch nicht so umkonfektionieren, damit wir einen BT an seiner derzeitigen Anlage machen könnten.

Hat wohl Angst davor, ich und unsere Freunde könnten ihm ein ( völliges ) Umdenken ( ja, ich war auch ein Goldohr ) als persönliche Schwäche auslegen oder ihn und seine alten Marotten, die er folglich dereinst abzulegen hätte, retrospektiv für etwas lächerlich halten.

Tja, viele Ego´s von Hifi-Freaks passen eben nur in einen 2 Km langen Güterzug.

gruß gangster
-scope-
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 15. Mai 2008, 13:36
Killkill schrieb:

Und bin der Meinung, dass mein eigener Höreindruck über die qualität einer Musikreproduktion eher aussage gibt, als Frequenzgänge, Klirrspektren, sprungantworten und sonstige Diagramme.


Deine "Meinung" könnte sogar sein, dass nur die Musik gut produziert wurde, die die gerade gefällt.
Damit habe ich garkein Problem.

Eine allgemeine Qualitätsbeurteilung kann man nach dieser "Methode" aber selbstverständlich total vergessen.

UweM Schrieb:

Die Schilderung subjektiver Eindrücke ist als ausdrücklich erwünscht und zu akzeptieren


Das steht nicht in dem von dir gequoteten Auszug. Es wäre auch ein ziemlich "dicker Hund", wenn es dort stünde.


Es kommt nichts, aber auch garnichts voran.


Das ist doch auch vollkommen in Ordnung. Schliesslich begeben sich die "schreibenden" Leute in derartige Themen auch nicht, um irgendetwas voranzubringen.
Ich wüsste auch nicht, was man in solchen fällen bewegen könnte....Sie sind so sinnvoll wie das Zünden von Sylvesterböllern.....Trotzdem wird´s gemacht.



Warum schreibt ihr eigentlich noch, wenn sich keiner aus seiner Position herausbewegt?


Überflüssige Frage . Es ist u.A. das "erforschen" der Denkstrukturen fremder Menschen, die (ebenfalls) ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis entwickeln. Mich interessieren ihre Argumente und das was dahintersteckt, und ich werde selten positiv überrascht.

Wenn irgendwer 2 + 2 =5 behauptet, kann kann man -ab und zu- nicht von der 4 abweichen...Das wäre der falsche Weg.
Der RICHTIGE Weg wäre zweifellos garnicht zu antworten, aber da wären wir wieder bei den Sylvesterböllern.


[Beitrag von -scope- am 16. Mai 2008, 12:27 bearbeitet]
UweM
Moderator
#157 erstellt: 15. Mai 2008, 13:45

-scope- schrieb:

UweM Schrieb:

Die Schilderung subjektiver Eindrücke ist als ausdrücklich erwünscht und zu akzeptieren


Das steht nicht in dem von dir gequoteten Auszug. Es wäre auch ein ziemlich "dicker Hund", wenn es dort stünde.


dann lass es mich umformulieren: Es ist zu akzeptieren, dass die Schilderung subjektiver Eindrücke erwünscht ist.

Grüße,

Uwe
Arapahoe
Ist häufiger hier
#158 erstellt: 15. Mai 2008, 14:50
Hallo zusammen,

im Beitrag 130 schrieb Pelmazo:
*****
Ich versuche zu erreichen daß der mitlesende Leser X den Eindruck bekommt, daß ich weiß wovon ich rede, während mein Diskussions-Gegenspieler nicht ernstzunehmen ist. Je besser das rauskommt desto erfolgreicher die Diskussion aus meiner Sicht....

Insofern bin ich gar nicht unzufrieden damit wie sich das hier entwickelt hat. Ich denke die meisten "Zaungäste" werden zum (richtigen) Schluß kommen daß hier frale und Killkill keine gute Figur abgeben, und daß ihre Argumente keiner tieferen Einsicht und Erfahrung, sondern eher Erkenntnisverweigerung und elitärem Dünkel entspringen. Sprich sie werden zum gleichen Schluß kommen wie Du und ich. Das ist doch in Ordnung so, und kein Grund zum Verzweifeln!
**************************

Ich habe mich auf Grund dieses Beitrages angemeldet um "eine" Meinung eines Zaungastes/Leser X wieder zu geben:

Ich finde die Diskussion befremdend und zwar von beiden Seiten.

Warum?

Dazu hole ich mal aus, hoffentlich wird es nicht langweilig ;-)
Ich selber zähle mich zu den "erfahrenen" (vielleicht das falsche Wort) Musikhörern mit einer hochwertigen Anlage (Symphonic Line Verstärker und CD-Player sowie JM-Lab Mini-Utopia Laustsprecher). Dazu die passenden Symphonic Line Kabel.

Ich höhre seit Jahrzenten gerne Musik (Jazz und Klassik, sowie (für meine Ohren) guten Rock und Pop).
In meinem Freundeskreis bin ich für eine gute Beratung in Bezug auf Anlagen usw. bekannt.

Auf dieses Forum bin ich durch Zufall gestoßen und lese seit ein paar Wochen mit, unter anderem im Akustikforum, da ich gerade mein "Musikzimmer" renoviere.

Im Tuning- und Voodooforum fällt immemr mehr der "arrogant-aggressive" Tonfall der meisten! Beteiligten auf.

Eine gegenläufige Meinung wird nicht akzptiert, sondern es wird missionarisch versucht, den anderen zu bekehren. (Erinnert mich an die katholische Kirche im Mittelater -> und bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt. :-( ).

Dabei kann ich in gewisser Weise beide Seiten verstehen:

Seite 1.
Die Techniker:
a)
es geht rein physikalisch zu und alles andere wird nicht akzeptiert.
b)
wer sich nicht auskennt soll den Mund halten und wiederkommen, wenn er alles beweisen kann.
c)
was nicht sein kann, darf nicht sein.

Seite 2.
Die Nicht Techniker:
a)
Ich höre eine Unterschied und deshalb stimmt das.
b)
es gibt Dinge die kann man nicht messen, aber hören, egal was die Physik sagt.

Die 1. Gruppe hat sicherlich recht, das es physikalische Gesetze gibt, die man nicht mit irgendwelchen ominösen "Dingen" ändern kann. Diese Klangchips sind so Dinge, die mich zum Lachen bringen.

ABER:
jeder hat das Recht, seine Erfahrungen zu beschreiben.
Ich für meinen Teil bilde mir zum Beispiel ein, dass ich z.B. einen Unterscheid zwischen meinem alten und neuen Verstärker und CD-Spieler gehört habe.
Bei diesen Tests (diese dauerten 1 Woche) habe ich verscheidene Personen, die mein Hobby absolut nicht teilen, um deren Meinung gefragt (Vater und damalige Freundin) und bei HBT bestätigt bekommen.
HBT ist ein Halbblindtest. Mann kann die Geräte sehen, weiß aber nicht, welches gerade spielt, da sie z.B. umgedreht waren (CD-Spieler).

Ich habe auch schon mal Blindtests bei einem Händler gemacht und kam bei gewissen Komponenten teilweise auf eine 100% Terfferquote!

Habe ich ein besseres Gehör?
Nein, es liegt nur am persönlichen Empfinden. Für mich persönlich waren ganz klare Unterschiede zu hören.
Deswegen würde ich aber nie behaupten, das jeder diese Unterschiede hören muss, denn das geht tatsächlich nicht.

Es gibt keine Beweise und wird auch keine geben. Deswegen bin ich aber kein "Goldohr" oder "Glückshörer", sondern ein ganz normaler Mensch. (hoffentlich )

Das war sicherlich kein wissenschaftlicher Test, er brachte aber für mich ein nachvollziehbares Ergebnis.

Selbstverständlich sehe ich dieses Ergebnis als nich Allgemeingültig an, doch jedesmal wenn ich auf meiner Anlage Musik höre, "sehe" ich meine Entscheidung als richtig an und das ist doch genau das was zählt!

Die 2. Gruppe hat auch recht, das sie Unterschiede hört.
Es kann keine Rolle spielen, ob alle anderen das Glauben oder nicht. Für diese Person gilt das und genau so muss man es akzeptieren.

Auch hier gilt: keine Allgemeingültigkeit.
Wenn andere diese Meinugn nicht teilen, dann habe diese nciht automatisch Unrecht.

Weshalb ist dieser Thread nun für mich befremdlich?

Antwort:
Er wird viel zu verbissen geführt!
Andere Meinungen werden nicht akzeptiert!
Der jeweils Andersdenkende wird als "Depp" (nicht wörtlich gemeint" abgestempelt!
Es wird vor allem im weiter diskutiert, obwohl beide Seiten keinen Sinn darin sehen!

Warum wird nicht einfach aufgehört, den anderen erziehen zu wollen.

A sagt, das geht nicht!
B sagt, sicher geht das!
A sagt, B hat keine Ahnung!
B sagt, A hat keine Ahnung!

Spätestens hier sollte dann Schluß sein.
Man muss seine Meinung begründen, aber irgendwann ist halt das Ende der Fahnenstange ereicht.

Ich finde einige Diskussionen in diesem Forum sehr gut und hilfreich.
Andere Diskussionen werden direkt im Keim erstickt, ohne eine andere Meinung zuzulassen.

Das finde ich schade und befremdlich.

Warscheinlich liegt es an der Anonymität des Internets, dass viele Diskussionen so aus dem Ruder laufen.

So nun habe ich Euch genug gelangweilt, aber ich wollte doch mal "all meinen Mut" zusammen fassen und als stiller Leser X meine Gedanken kund tun.

Ich wünschen allen Beteiligten viel Spaß mit ihrem Hobby, dem Musik hören!, deshalb ist das ja auch ein Hifi-Forum. ;-)

Mit freundlichen Grüßen Arapahoe
jottklas
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 15. Mai 2008, 15:29

Arapahoe schrieb:

Ich selber zähle mich zu den "erfahrenen" (vielleicht das falsche Wort) Musikhörern mit einer hochwertigen Anlage (Symphonic Line Verstärker und CD-Player sowie JM-Lab Mini-Utopia Laustsprecher). Dazu die passenden Symphonic Line Kabel....

Habe ich ein besseres Gehör?
Nein, es liegt nur am persönlichen Empfinden. Für mich persönlich waren ganz klare Unterschiede zu hören.
Deswegen würde ich aber nie behaupten, das jeder diese Unterschiede hören muss, denn das geht tatsächlich nicht.



Hallo Arapahoe,

erstmal herzlich Willkommen hier im Forum.

Ohne jetzt im Detail zu deinen Ausführungen Stellung zu nehmen, fällt auf, dass sich auch für dich hier "Meinungen" gegenüberstehen. Vielfach befinden sich aber auf Seite der Objektivisten "Fakten", die leider von der Gegenseite meist zu "Meinungen" degradiert werden.

Und wenn ich den Namen "Symphonic Line" lese, werde ich ganz vorsichtig, da diese Firma und vor allem ihr Entwickler nicht den seriösesten Ruf genießen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass gerade diese Gerätschaften so deutlich "gesoundet" sind, dass ich dir das "Unterscheidenkönnen" sogar abnehme.

Als Beispiel für die Firmenphilosophie des Rolf Gmein sei folgendes Zitat von seiner Website angebracht:

"Jedes materielle Objekt nimmt Schwingungen auf - gibt sie ab - bzw. wird durch diese angeregt. Dies können Schallwellen im Raum sein - die Arbeitsenergie der Bauteile in den Geräten und im Extremfall die elektromagnetische Beeinflussung durch die Aura des Menschen, oder seiner Umgebung. Diese Schwingungen haben unterschiedliche Strukturen, sowohl in der Intensität, als auch im zeitlichen Ablauf. Es ist wichtig durch "RMA" Resonanzmusterabstimmung möglichst viele dieser Muster zu harmonisieren, zu erfassen und die Überlagerung des Klangbildes zu beseitigen. Andernfalls aber im Idealfall Summemuster höherer Ordnung zu bilden die dann sogar unterstützend wirken beim Aufbau lebendiger Musikwiedergabe und Strukturierung. Z.B. siehe Geige. Je klarer und und umfangreicher dies geschieht, desto mehr fühlen wir uns angesprochen und berührt. Im Ohr , im Herzen, im ganzen Körper. Die Abstimmung erfolgt nach meinen jahrzehntelangen Erfahrungen und ist offen für neue Erkenntnisse. Praktisch heißt das im oder am Gerät: Punktueller Einsatz bestimmter Dämmmaterialien, punktueller Einsatz von bestimmten Lacken (C 37) , sorgfältige Entkopplung wichtiger Elemente und dezenter Einsatz von eigenen Erkenntnissen und Sichtungen im Feng Shui - der Erkenntnis energetischer Zusammenhänge und Flüsse auf der Erde."

Also ich würde von diesem "Entwickler" sicherlich keine Produkte erwerben wollen...

Trotzdem viel Spaß mit deiner Anlage.

Gruß
Jürgen
Argon50
Inventar
#160 erstellt: 15. Mai 2008, 15:34
Hallo Arapahoe!

Mal angenommen du bist ein relativ unerfahrener Neuling auf dem Gebiet HiFi und suchst nach Möglichkeiten deine Musikwiedergabe zu verbessern.

Was bringt dich weiter?
Emotionale Hörerlebnisse die nicht hinterfragt werden dürfen/sollen oder physikalische/wissenschaftliche Erklärungsversuche von Leuten die sich auf die Suche nach dem Ursprung des jeweilig gehörten Unterschieds machen?

Daher auch die immer wiederkehrende Frage nach Erklärungen für angeblich nicht wissenschaftlich belegbare, nur vom geschulten Ohr hörbare Unterschiede.


Oft werden Klang-Unterschiede/Verbesserungen auf zweifelhaftes Tuning Zubehör geschoben.
Bei genauerer Betrachtung finden sich dann aber häufig Ursachen, die sehr wohl erklärbar sind aber nicht zwingend mit der Tuningmaßnahme zu tun haben.


Das viele Höreindrücke durch Suggestion, Einbildung, Wunschdenken oder auch aus einem Zusammenspiel der verschiedensten Emotionen entstehen ist absolut menschlich, normal und absolut nicht schlimm.
Wichtig ist nur, dass sich der unerfahrene Leser dessen bewußt ist bzw. dies dem unerfahrenen Leser bewußt gemacht wird.

Wären meine LS z.B. türkis/pink gestreift, dann könnte ich in meinem Wohnzimmer nicht entspannen und die Musik würde nicht so gut "klingen".

Über all das kann man doch sprechen/schreiben/diskutieren.
Letztendlich hilft ein Hinterfrage doch mehr als ein akzeptieren.


Lächerlich werden solche Threads regelmäßig dann, wenn selbst die Grundlagen auf denen jede Musikreproduktion basiert angezweifelt oder als unzureichend dargestellt werden.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 15. Mai 2008, 15:37 bearbeitet]
frale
Inventar
#161 erstellt: 15. Mai 2008, 15:49
@jottklas: und deine antwort ist genau das, was Arapahoe
Andere Meinungen werden nicht akzeptiert!

B sagt, A hat keine Ahnung!
meinte. das biste schon wieder einer übertragung, vereint mit abwertung
"gesoundet"
, vorurteilen
wenn ich den Namen "Symphonic Line" lese, werde ich ganz vorsichtig
und dümmlichkeitsunterstellung, hier im doppelten sinne
ich würde von diesem "Entwickler" sicherlich keine Produkte erwerben wollen...
usw. erlegen.danke. q.e.d.

aber irgendwie muss sich dieser thread mal `entscheiden`, oder?: gehts um diskussionskultur, um anerkennung technischer grundlagen, nur noch um rechthaben und bekommen oder um seelenbalsam?
UweM
Moderator
#162 erstellt: 15. Mai 2008, 16:01
Hallo Arapahoe,

erst mal willkommen im Forum. Du hast einige sehr wichtige Dinge auf den Punkt gebracht. Erlaube mir einige Kommentare



Seite 1.
Die Techniker:
a)
es geht rein physikalisch zu und alles andere wird nicht akzeptiert.
b)
wer sich nicht auskennt soll den Mund halten und wiederkommen, wenn er alles beweisen kann.
c)
was nicht sein kann, darf nicht sein.

Seite 2.
Die Nicht Techniker:
a)
Ich höre eine Unterschied und deshalb stimmt das.
b)
es gibt Dinge die kann man nicht messen, aber hören, egal was die Physik sagt.


Im Grunde sehe ich diese Tendenz seit Jahren in allen Foren an denen ich beteiligt bin/war, darunter auch englischsprachige.
In den letzten rund vier Jahren ist es aber mehrmals gelungen, Vertreter beider Fronten dazu zu bringen sich zu treffen um dem Phänomen gemeinsam auf den Grund zu gehen. Allen diesen Treffen ist es gemeinsam, dass es dort niemandem gelungen ist, die zuvor behaupteten Unterschiede zu erhören, obwohl diese gelegentlich als exorbitant bezeichnet wurden und man den Technikern unterstellte, eine zu schlechte Anlage, zu schlechte Ohren oder überhaupt das falsche Hobby zu haben.
Zumindest was HiFi-Zubehör angeht sind meines Wissens bisher sämtliche öffentliche Versuche gescheitert in einem Test, bei welchem die Teilnehmer nicht wussten ob dieses Teil nun gerade eingesetzt wird oder nicht, Klangunterschiede zu erkennen. Sämtliche, ohne Ausnahme, und das über Jahre hinweg.

Das hat zu zwei Effekten geführt, die zur Zeit die Diskussionen bestimmen:

1. die Techniker lehnen sich beruhigt zurück. Theorie und Praxis passen wohl bestens zusammen. "Wir haben´s ausprobiert und keine Unterschiede feststellen können und ihr wolltet es uns demonstrieren und seid dabei gescheitert, wieder und wieder und wieder". Daraus resultiert ein starkes argumentatives Übergewicht, denn ein "aber ich hör´s doch!" hat man schon zu oft als Täuschung erlebt (Dass sehr wenige - es sind wirklich nicht viele - deshalb triumphal die verbale Keule schwingen ist ein eher unerfreulicher Nebeneffekt)

2. Die Gegenseite, zumindest der Teil, der an den Tests teilgenommen hat formuliert seitdem erheblich vorsichtiger und vermeidet Superlative. Diese liest man eigentlich nur noch von einigen Neulingen, die die Foren- und Testhistorie nicht kennen.


Die 1. Gruppe hat sicherlich recht, das es physikalische Gesetze gibt, die man nicht mit irgendwelchen ominösen "Dingen" ändern kann. Diese Klangchips sind so Dinge, die mich zum Lachen bringen.


Das ist ein wichtiger Punkt. Die Lächerlichkeitsgrenze setzt jeder woanders. Bezüglich der Klangchips könntest du hier problemlos auf Teilnehmer treffen, die dir attestieren, es noch nicht ausprobiert zu haben oder keine Anlage zu besitzen die "feinauflösend" genug sei, die Veränderungen aufzuzeigen. Und schon sitzt du mit drin in der Technikerschublade, die du oben selbst aufgemacht hast. Verstehst du, was ich damit sagen will?


ABER:
jeder hat das Recht, seine Erfahrungen zu beschreiben.


Absolut richtig.
Meist wird ja auch nicht bestritten, dass jemand einen bestimmten Eindruck gewonnen hat sondern nur, dass dieser Eindruck reproduzierbar ist. Das ist kleiner aber feiner Unterschied.


Ich für meinen Teil bilde mir zum Beispiel ein, dass ich z.B. einen Unterscheid zwischen meinem alten und neuen Verstärker und CD-Spieler gehört habe.


Das tue ich auch.


HBT ist ein Halbblindtest. Mann kann die Geräte sehen, weiß aber nicht, welches gerade spielt, da sie z.B. umgedreht waren (CD-Spieler).


Nicht perfekt (Pegelausgleich wäre as Optimum) aber sicher weitaus besser als das was man sonst zu lesen bekommt.


Selbstverständlich sehe ich dieses Ergebnis als nich Allgemeingültig an, doch jedesmal wenn ich auf meiner Anlage Musik höre, "sehe" ich meine Entscheidung als richtig an und das ist doch genau das was zählt!


Exakt. Richtig ist, was zur Zufriedenheit führt


Er wird viel zu verbissen geführt!
Andere Meinungen werden nicht akzeptiert!
Der jeweils Andersdenkende wird als "Depp" (nicht wörtlich gemeint" abgestempelt!
Es wird vor allem im weiter diskutiert, obwohl beide Seiten keinen Sinn darin sehen!


Ja leider.
Vieles könnte einfacher sein. Benachbarte Teilnehmer beider Lager könnten sich treffen oder der Nichttechniker könnte ohne großen Aufwand zu Hause mit dem Zubehörteil das er ohnehin besitzt, mal einen einfachen Blindtest machen und dabei zumindest prüfen, ob er sich nicht zumindest in den Größenordnungen der Klangänderungen verschätzt hat.

Es gibt eine gewisse Tendenz von Seiten der Nichttechniker, sich dem objektiven Überprüfen von Höreindrücken zu verweigern. Warum, weiß ich auch nicht. Es gibt doch dabei nichts zu verlieren, außer vieleicht einigen Vorurteilen und im schlimmsten Falle kann man danach gespartes Geld an anderer Stelle sinnvoller investieren.

Gleichzeitig findet man aber die Aufforderung an die Techniker, die durch nichts belegten Eindrücke technisch zu erklären und weil das meist nicht möglich ist, daraus zu folgern, dass "die Wissenschaft eben noch nicht alles weiß".
"Ich höre es doch und es ist unmöglich dass ich mich getäuscht habe" ist der häufígste Grund für Auseinandersetzungen.


Warscheinlich liegt es an der Anonymität des Internets, dass viele Diskussionen so aus dem Ruder laufen.


Meine Erfahrungen mit den öffentlichen Tests: Sobald die Kontrahenten in einem Raum sind, setzt eine Beisshemmung ein und man findet sich plötzlich gar nicht unsymphatisch. Dann überwiegen Gemeinsamkeiten wie die Liebe zur Musik oder das überraschend oft anzutreffende Faible für hochwertige Alkoholika.


So nun habe ich Euch genug gelangweilt, aber ich wollte doch mal "all meinen Mut" zusammen fassen und als stiller Leser X meine Gedanken kund tun.


Im Gegenteil,
ich hoffe, du bleibst uns als Schreiber erhalten

Grüße,

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 15. Mai 2008, 16:20

Eine gegenläufige Meinung wird nicht akzptiert,


Meinungen wurden fast immer akzeptiert. Ebenso eigenes Empfinden und auch der eigene Geschmack. Das war schon immer so.

Was nicht akzeptiert wird sind "Meinungen" und subjektive Eindrücke, die als allgemein gültiges Argumentationswerkzeug benutzt werden. Das eigene "Empfundene " wird leider zu oft als "Fakt" benutzt, um die Qualität zu beurteilen.
Stichhaltige Argumente gibt es selten.

Das ist einfach anmaßend.



sondern es wird missionarisch versucht, den anderen zu bekehren. (Erinnert mich an die katholische Kirche im Mittelater -> und bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt. :-( ).


Hifi-Technik ist keine Religion. Sie kann IMMER völlig trocken und sachlich besprochen werden.
Zumindest dfann, wenn man ein kleines Bischen davon versteht. Das ist natürlich Grundvoraussetzung für eine sachliche Diskussion. Ein "Profi" muss man dazu aber nicht sein. Es reicht, wenn man die Größenordnungen nüchtern einstufen kann. Das ist aber zu selten der Fall.


es geht rein physikalisch zu und alles andere wird nicht akzeptiert.


Eine Stereoanlage besteht zu 100% aus Technik und Physik. Die Emotionen entstehen erst auf der Ebene "Mensch".
Und wie die jeweils ausfallen, ist weder diskutierbar, noch vorhersehbar. Absolut nicht.


jeder hat das Recht, seine Erfahrungen zu beschreiben


Erfahrungen könnte man in dem Satz auch durch Emotionen ersetzen. Jeder darf schreiben, dass es den Schneemensch (Yeti) gibt. Das könnte durchaus seine Erfahrung sein, da er ihn im Halbdunkel mit einem Eisbären verwechselt hat.

Sollte der Yeti irgendwann mal im Zoo zu besichtigen sein, dann wäre das ein sehr stichhaltiges Argument. Alle "Reibereien" um den Yeti wären damit gelöst.
Und genau so ist es auch in diesem Hobby!


Ich habe auch schon mal Blindtests bei einem Händler gemacht und kam bei gewissen Komponenten teilweise auf eine 100% Terfferquote!


100% Trefferquote habe ich ebenfalls mehrfach erreicht. Zuletzt beim Vergleich eines Nakamichi BX-125E im Vergleich zu einem Denon CDP. Das war durchaus "machbar" .


Habe ich ein besseres Gehör?


Möglich, aber wie bereits erwähnt, kann ich "das" ja auch.


[Beitrag von -scope- am 15. Mai 2008, 16:22 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 15. Mai 2008, 17:14
Moinsen


UweM schrieb:

Es gibt eine gewisse Tendenz von Seiten der Nichttechniker, sich dem objektiven Überprüfen von Höreindrücken zu verweigern. Warum, weiß ich auch nicht. Es gibt doch dabei nichts zu verlieren, außer vieleicht einigen Vorurteilen und im schlimmsten Falle kann man danach gespartes Geld an anderer Stelle sinnvoller investieren.


Also hier kann ich meinen Eindruck, meine Erfahrung und die Ergebnisse meiner Eigenreflexion beisteuern (darunter möchte ich alles subsummieren, was nun folgt) :
Wenn ich sagen wir mal 20 Jahre lang ein Hobby betreibe, in dessen Ausübung ich mich legitimerweise nach spätestens drei Jahren als so etwas wie ein Experte betrachte, ich in den folgenden 17 Jahren immer sicherer in meinen Urteilen werde, ich in meinem Freundeskreis dafür bekannt bin, davon Ahnung und daran Freude zu haben und zu vermitteln, ich massenweise Geld für mein Hobby ausgegeben habe, in meiner Wohnung und in meinem Leben Räume dafür eingerichtet sind und ich dank Fachpresse und -händler niemals Grund zum Zweifel hatte: dann kann ich mir vorstellen, daß es nachvollziehbar ist, daß es da mehr zu verlieren gibt, als ein paar Vorurteile.
Was ich aufgezählt habe ist durchaus Identitätsstiftend, und damit ist das, was man verlieren kann genau das: einen (sehr wertvollen) Teil der eigenen Identität.
Viele hier betreiben ihr Hobby als etwas, das sie für sich haben können, etwas neben dem, was sie sich ggf. mit Frau und Kindern teilen, ein Ausgleich zu Alltag und Streß. Viele schöpfen auch Selbstbewußtsein aus der wachsenden Kompetenz, die sie in Bezug auf ihr Hobby ansammeln.
Und gerade letzterer Punkt (der am meisten identitätsstiftende und damit einer der wertvollsten) geht einem doch verlustig, wenn man merkt, daß man sich geirrt hat.
Nach 20 Jahren!
Und soviel sinds bei den meisten, wenn man hier so liest.
Ich bin jedenfalls sehr froh, daß es bei mir nur zwei, drei Jahre des interessierten Mitlaufens waren, die ich als angehendes Goldohr durch Aufklärung "verloren" habe. Und gewehrt habe ich mich auch. Und solche und ähnliche Erfahrungen habe ich hier schon oft gelesen.

Aber mal ehrlich Uwe, ein bißchen was davon weißt Du doch auch...
Arapahoe
Ist häufiger hier
#165 erstellt: 15. Mai 2008, 20:50
Hallo und vielen Dank für die freundliche Begrüßung.

Wie schon erwähnt, wollte ich "nur" meinen Eindruck beschreiben, was mir hoffentlich einigermaßen wertfrei gelungen ist.

Zum Thema Symphonic Line:

Ich habe mir diese Komponenten mit meinen Traumboxen (Mini Utopia) angehört und war total begeistert.

Parallel dazu habe ich R. Gemein persönlich kennen gelernt und ihn auch mal in Duisburg besucht um zu einem späteren Zeitpunkt meinen Verstärker nach einem kostenlosen Umbau abzuholen.
Ich habe selten einen so freundlichen Hersteller erlebt wie ihn. (Das habe ich auf diversen High End Messen auch anders erlebt)
Total sympathisch, offen und ehrlich, auf jede Frage antwortend. Auch dieses Erlebnis sowie der in meinen Ohren hervorragende Klang seiner Komponenten hat mich dazu bewogen, diese auch zu kaufen.
Seit nun mehr 8 Jahren ist meine Anlage unverändert und meine Zufriedenheit wie am ersten Tag.

Es mag schon sein, dass seine Geräte "vielleicht" einen speziellen Sound haben, aber da er sich mit meinen Erwartungen deckt, habe ich kein Problem damit.

Zum Thema Blindtest:
Diese sind in meinen Augen für ein endgültiges Urteil unerlässlich, aber im privaten Umfeld nicht oder kaum zu realisieren (Pegelausgleich, schnelle Umschaltung).

Zum Thema Physik:
Meiner Meinung nach lässt sie sich nicht austricksen, sie trifft immer zu, egal ob es uns passt oder nicht.

Ich bin auch der Meinung, dass sich der Mensch im Unterbewusstsein manche Dinge einredet.
Ist mir auch schon so ergangen.

Auch ich habe in meinem Musikzimmer (Ich habe den Luxus trotz Kind ein kleines Zimmer nur für meine Anlage zu haben) , eine eigene Stromleitung inkl. eigener Sicherung.
Aber leider macht das keinen Unterschied, höchstens den, dass ich kein Knacken mehr höre, wenn jemand woanders das Licht anmacht.
Das Haus ist von 1957, da war die Stromverkabelung noch ein Abenteuer.

Ich werde mir aber keine anderen Stromkabel, Steckdosen holen, der einzige Luxus ist der, dass ich drei Wandsteckdosen verlegen werde, für jede Komponente eine und mir eine Stromleiste spare.

Die aktuelle Stereo Tuning habe ich mir auch gekauft, viel gegrinst und dankbar ein paar Akustiktipps abgeschaut.

Gruß
Arapahoe
jottklas
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 15. Mai 2008, 20:59

frale schrieb:
@jottklas: und deine antwort ist genau das, was Arapahoe
Andere Meinungen werden nicht akzeptiert!

B sagt, A hat keine Ahnung!
meinte. das biste schon wieder einer übertragung, vereint mit abwertung
"gesoundet"
, vorurteilen
wenn ich den Namen "Symphonic Line" lese, werde ich ganz vorsichtig
und dümmlichkeitsunterstellung, hier im doppelten sinne
ich würde von diesem "Entwickler" sicherlich keine Produkte erwerben wollen...
usw. erlegen.danke. q.e.d.



Tut mir leid, frale, aber ich weiß nicht, wie du zu deiner Deutung meiner Worte gelangt bist.

Natürlich akzeptiere ich andere Meinungen, soweit sie plausibel begründet werden können. Eine "Meinung" die sich mit den Naturgesetzen nicht in Einklang bringen lässt, muss ich nicht akzeptieren.

Wenn ich den Begriff "gesoundet" benutze, verleihe ich nur meiner Vermutung Ausdruck, dass sich SL Elektronik möglicherweise deshalb von "normalen" Geräten unterscheiden lässt, weil sie "anders" klingen soll.

Da solche Geräte durchaus den Geschmack vieler "High-Ender" zu treffen scheinen, unterstelle ich auch niemandem "Dümmlichkeit". (Guter) Klang ist letztendlich Geschmacksache. Nur sollten Besitzer solchen Equipments sich nicht deshalb für überlegen halten.

Und wenn ich solchen "Stuss" (wie den zitierten) von einem Entwickler lese, dann ist es mein gutes Recht, um diese Art von Elektronik einen großen Bogen zu machen.

Was also wirfst du mir denn vor?

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 15. Mai 2008, 21:02 bearbeitet]
frale
Inventar
#167 erstellt: 16. Mai 2008, 05:49
steht doch da
UweM
Moderator
#168 erstellt: 16. Mai 2008, 08:15

DamonDiG schrieb:

Aber mal ehrlich Uwe, ein bißchen was davon weißt Du doch auch... :)


Ein Bißchen? Nöö - massenhaft!
Meinen selbstverliehenen Supergehörstatus habe ich während meines Studiums abgelegt als (angeblich) Gehörtes und Gelerntes des öfteren kollidierten. Mit einigen Kommilitonen habe ich damals angefangen Hörtests zu machen und dabei ist so manches Kartenhaus zusammengebrochen.

Letztlich hat mich nur mein ewig knappes Schüler- und Studentenbudgetdavor bewahrt einen Haufen Geld in den Sand zu setzen.

Grüße,
Uwe
destedter
Stammgast
#169 erstellt: 16. Mai 2008, 20:13
Mensch peeddy, da haben wir ja den gleichen Geschmack .
Hast Du deinen auch bei Hansen tunen lassen? Meiner ist jetzt resonanzoptimiert, und harmonisiert alle aus der Raum- und auch Gesamtgebäudeakustik resultierenden Interferenzen einfach weg. Nebenbei ordnet das Mangoholz durch die Behandlung mit C37 durch seine besonders offenporige Struktur nun auch sämtliche Ionen im Raum. Und das alles ohne das lästige blaue Lämpchen des Raumanimators! Und klingen mir meine Rock-CD zu glatt und poppig, schmirgele ich sie einfach mit der Ausleseseite über die Unterseite des Tisches.
Nun, das ist auch das Geheimnis meiner 10k-Anlage. Nur mit den offensichtlichen Komponenten komme ich da ja nicht hin. Der Tisch macht die restlichen 7000,- aus...

Ach ja, wollte jetzt vielleicht einer der KKH doch noch mal auf meine durchaus ernstgemeinte Frage antworten, wie die Kabelentwicklung vor sich geht? Das interessiert mich ernsthaft und wirklich!

Weiterhin schönes hören!

Destedter


[Beitrag von destedter am 16. Mai 2008, 20:22 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#170 erstellt: 17. Mai 2008, 16:04


Nö,ich lass einfach das Echtholz,das sich sehr positiv auf meine akustischen Gegebenheiten im Hörraum auswirkt,schwingen

..wobei ich bei meinem die Tischbeine um ein gutes Stück kürzen liess-so wirkt er stylischer,da tiefer..(hab mal gelesen,dass sich das auch auf den Tiefbass positiv auswirkt..da haben die tiefen Frequenzen gar keine andere Chance,als nach unten gedrückt zu werden.. )

frale
Inventar
#171 erstellt: 17. Mai 2008, 17:22
Ich kann mich sehr gut in die Lage der bmw-fahrer teilweise hineinversetzen(nicht weil ich auch so war)-ich hab nen Kumpel,der war auch extrem,was seinen bmw anging..immer wenn das Thema aufkam (damals war ich noch nicht im Forum-habe mich irgendwie rein intuitiv schon gegen grossartige Unterschiede gewährt),dass sein bmw tausendmal(seine Wortwahl ) besser wäre,als mein renault clio in der spielstrasse bei schrittgeschwindigkeit.hab damals zwar gelächelt,war mir aber nicht sicher..

Dann habe ich hier von BTs gelesen und auch mal einen mit dem Kumpel gemacht(ohne ohrenstöpsel..ich weiss.. ), nasenklammer und wir beide sind wie blöd hin-und hergefahren, es gab keinen unterschied, das wollte er aber nicht zugeben.

Naja,dann ist auch noch das eingetroffen,das statistisch(zumindest bei vielen Versuchen)überhaupt(OK,hatten auch "nur" 20 Versuche) nicht sein dürfte:ich hatte 18 Richtige..Mann,was war der ausser sich,als ich erzählte, hätte das Gefühl gehabt,dass ich nur rumrate..Ich sollte ihn nicht verars...,für blöd halten usw.(hatten uns fast richtig in der Wolle-so aggressiv hab ich ihn bis dato noch nicht erlebt ).

Naja die Zeit verging,erzählte ihm über den Pariser-BT,etc.-er meinte nur: "Meinungen von Leuten die keine Ahnung hätten.." bzw. die sichs nicht leisten könnten(das Argument ist seeeehr beliebt ).

Weiss nicht mehr genau wann,aber ab nem bestimmten Zeitpunkt war er gar nicht mehr so überzeugt von seinem bmw(ich denke,er hat sich darüber mit jemandem unterhalten,dem er so ziemlich alles abnehmen würde..)-jedenfalls,heute denkt er darüber wie ich(komischerweise ).

Er meinte noch letztens,nach dem heutigen Stand würde er keinen bmw (18000€)mehr kaufen,es sei denn das Geld wäre ihm egal(das wars ja damals nicht-musste für Einige Zeit doch recht kurz treten.. )

Naja,Leute ändern sich(und deren Einstellung)-das lässt hoffen.

ich finde, dass es jetzt mal ein schlagender (kumpel-) beweis dafür: a) in spielstrassen langsam fahren ist immer besser b) ein renault und ein bmw unterliegen immer der schwerkraft c) beides sind immer fortbewegungsmittel d) in spielstrassen ist es immer sehr leise und geruchsfrei e) ich kann perfekt französisch.....


[Beitrag von frale am 17. Mai 2008, 18:14 bearbeitet]
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 17. Mai 2008, 21:18

frale schrieb:
ich finde, dass es jetzt mal ein schlagender (kumpel-) beweis dafür: a) in spielstrassen langsam fahren ist immer besser b) ein renault und ein bmw unterliegen immer der schwerkraft c) beides sind immer fortbewegungsmittel d) in spielstrassen ist es immer sehr leise und geruchsfrei e) ich kann perfekt französisch.....

Das ist vor allem ein Beweis dafür, dass das Diskussionsniveau hier jetzt dem eines Kindergartens entspricht. Damit könnte man eigentlich aufhören, das Mitlesen macht jedenfalls bei solchen Beiträgen keinen Spass mehr.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 17. Mai 2008, 22:50
Dem stimme ich zu. Da es seit langem keinen einzigen Post mehr zum Thema des Threads gegeben hat, machen wir mal den Laden zu. Alle Beteiligten werden sich sicherlich im nächsten Thread wiedertreffen
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