Hausanschluss- und Geräteverstärker

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wedgeantilles
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 02. Jan 2007, 16:50

Moin,

Ich empfange analoges Kabelfernsehen und bisher hängen 3 Fernseher an 3 in Reihe geschalteten Durchgangsdosen (jede in einer anderen Etage) ohne Verstärker am Hausanschluss.
Nun habe ich 3 Probleme:

1. An der 2. Dose soll ein weiterer Fernseher angeschlossen werden.
2. Mein Plasma-Fernseher hängt an der letzten Dose und das Bild ist etwas verrauscht (ich habe aber den Eindruck, dass das Bild auf den beiden anderen Fernsehern mindestens genauso verrauscht ist, nur fällt es da aufgrund der viel kleineren Bilddiagonale wohl nicht so auf).
3. Um zu überprüfen, ob in der letzten Dose ein Abschlusswiderstand eingebaut ist, hab ich die Dose ausgebaut und dummerweise auch auseinandergebaut, wobei die Schraube zur Befestigung des eingehenden Antennenkabels abgebrochen ist.

Einen Abschlusswiderstand konnte ich nicht entdecken (ich gehe mal davon aus, dass der 390 Ohm-Widerstand auf der Platine für was anderes gut ist...).

Was ist nun die beste Lösung für Problem 2+3? Hausanschlussverstärker + 2-Geräteverstärker, oder kann es da zu irgendwelchen Wechselwirkungen kommen?
Und was für eine Dose nehme ich am besten als Ersatz für die Dose mit der abgebrochenen Schraube? (oder einfach die alte weiter verwenden, das Antennenkabel anlöten und nen Abschlusswiderstand einsetzen?)

xutl
Inventar

#2 erstellt: 02. Jan 2007, 17:03

Hi,
ich vermute mal Eigenheim.
Analoges Kabelfernsehen hat hinter dem Übergabepunkt IMMER einen Verstärker.
Das Kabel ist in den letzten Jahren technisch aufgebohrt worden.
Etwa Internet. Dazu wird jetzt ein höherer Frequenzbereich genutzt.
Wie alt ist Deine Installation?
Ev. ist das verlegte Kabel, die Dosen und der Verstärker nicht mehr optimal.
Eine Röhre steckt ein schlechteres Signal besser weg, als ein LCD oder Plasma.
Außerdem MUSS das schweineteure neue Teil ein besseres Bild haben, als die alte Röhre

Ergo siehste gezielter hin und auf einmal einen Unterschied, der zwar schon länger da war, aber halt nicht aufgefallen ist

[Beitrag von xutl am 02. Jan 2007, 17:03 bearbeitet]

wedgeantilles
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 02. Jan 2007, 18:37

xutl schrieb:

Ergo siehste gezielter hin und auf einmal einen Unterschied, der zwar schon länger da war, aber halt nicht aufgefallen ist :.

Jo, Eigenheim (genauer gesagt, das meiner Eltern

).
Aus der Kellerwand kommt ein Kabel, das geht in den Hausübergabepunkt (WISI XU 50), und von da aus geht ein Antennenkabel direkt in den Kabelkanal, der zur ersten Dose führt. Wüsste nicht wo da noch ein Verstärker sein sollte.
Das Haus wurde vor etwa 20 Jahren gebaut.

p.s.
Mit meinem PV60 habe ich definitiv einen besseren Empfang als mit meinem alten Philips-Röhrenfernseher (da hatte ich bei Arte z.B. immer deutliche Streifen im Bild - mit dem Pana hab ich nur leichtes Rauschen im Bild).
Aber da müsste in Sachen Bildqualität ja noch was gehen...

Ivan1960
Stammgast

#4 erstellt: 05. Jan 2007, 15:43

Hallo,möchte mich mal mit einbringen.
Bei mir sind die Voraussetzungen fast genau wie bei wedgeantilles.
Kabelanschlussdose-Kabel ins Haus-Durschleifung zu insgesamt
drei Röhren-TV 100 HZ.Habe das Haus 1992 gekauft,seit damals
ist es so.
Ob ihr es glaubt oder nicht,ich habe zwei Verstärker am Laufen.
Der erste vor dem ersten TV.Der zweite zwischen TV 2 und 3.
Die Bildqualität ist sehr gut.Lasse ich einen oder beide Verstärker weg,ist mir das Bild zu schlecht.(Es ist nicht wirklich schlecht,meiner Frau würde es reichen,aber mit Verstärker besser).Warum das so ist?keine Ahnung.
Auch ist mir klar das wenigstens bis zum ersten TV ein ausreichendes Signal bestehen müsste,ist aber nicht.Neben dem einmaligen Verstärkerkosten,braucht`s halt noch etwas Strom,was mir das gute Bild aber wert ist.
Schöne Zeit Uli